DE416040C - Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Feststellung des Zaehlwerkschlittens in einer Rueckuebertragungslage - Google Patents

Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Feststellung des Zaehlwerkschlittens in einer Rueckuebertragungslage

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DE416040C
DE416040C DET29784D DET0029784D DE416040C DE 416040 C DE416040 C DE 416040C DE T29784 D DET29784 D DE T29784D DE T0029784 D DET0029784 D DE T0029784D DE 416040 C DE416040 C DE 416040C
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  • Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Feststellung des Zählwerkschlittens in einer Rückübertragungslage. Es sind Rechenmaschinen mit Einstellrädern von veränderlicher Zähnezahl und drehbaren Kurvenscheiben zur Einstellung dieser Zähne bekannt, bei denen zum Zwecke der Rückübertragung eines im Resultatzählwerk angezeigten Wertes in das Einstellwerk der Zählwerkschlitten durch eine kleine Verschiebung die mit den Zählscheiben des Resultatzählwerkes kämmenden Übertragungsräder in Zahneingriff mit den Kurvenscheiben bringt.
  • Um diese Verschiebung in der Rückübertragungslage des Zählwerkschlittens genau begrenzen zu können, hat man an dem Schlitten eine von Hand herabzudrückende Taste vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende in eine Rast einer an der Maschinengrundplatte hin und her schiebbaren Schiene eingreift. Diese Schiene ist durch einen an der Vorderseite der Grundplatte der Masehine-angelenkten Haken in einer bestimmten Stellung feststellbar.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine solche Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Feststellung des Zählwerkschlittens in der Rückübertragungslage, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die den Schlitten haltende Sperre aus einer Rast und aus einem diese eingepaßten verschwenkbaren Hebel besteht.
  • Die neue Sperre weist dem Bekannten gegenüber die Vorteile auf, daß sie sehr einfach ist, sicher wirkt, wenig Kosten verursacht, für mehrere Rückübertragungslagen ohne weiteres verwendbar ist, leicht ausgehoben werden kann und selbsttätig in der Rückübertragungslage des Zählwerkschlittens einspringen kann Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung bei Rechenmaschinen mit einer Einrichtung, durch die auch ein von den links liegenden Zählrädern des Resultatzählwerkes angezeigter Wert auf das eine- geringere Stellenzahl aufweisende Einstellwerk übertragen werden kann, da bei diesen Maschinen die Rückübertragung bei weit herausgeschobenem Zählwerkschlitten vorgenommen werden muß, der in dieser Lage die Feststellung des richtigen Eingriffs der Übertragungsräder mit den Kurvenscheiben erschwert.
  • In der Zeichnung sind drei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • An der Vorderseite des Zählwerkschlittens a (Abh. i und2) ist eine Rast b befestigt, während an der Sohlplatte c der Rechenmaschine um einen wagerechten, parallel zur Schlittenverschiebungsrichtung liegendenZapfen d ein einarmiger Hebel e verschwenkbar angeordnet ist. Wird dieser Hebel e nach entsprechender Verschiebung des Schlittens a nach links um ein geringes Maß in die Rast b eingelegt, so wird dadurch die genaue Eingriffslage der Übertragungsräder des Resultatzählwerkes mit den Kurvenscheiben im Einstellwerk gesichert, wenn entweder bei Rechenmaschinen mit gleicher Stellenzahl im Resultatzählwerk und im Einstellwerk das ganze Resultat in das Einstellwerk übertragen werden soll oder wenn bei Rechenmaschinen mit einem vielstelligen Resultatzählwerk und einem Einstellwerk mit weniger Stellen nur der rechts liegende Teil des Resultates für sich übertxagen werden soll.
  • Soll bei einer Rechenmaschine, bei der für die Sicherung des Schlittens bei der Übertragung des rechts liegenden Teiles des Resultates in das Einstellwerk ein Anschlag o. dgl. verwendet wird, auch der von den links liegenden Zählrädern des Resultatzählwerkes angezeigte Wert noch in das Einstellwerk übertragen werden, so kann die Sperre b, e gemäß Abb.3 so angebracht sein, daß der Hebel e erst in die Rast b eingreift, wenn der Schlitten a in die zweite Rückübertragungslage nach rechts verschoben worden ist.
  • Man kann gegenüber einem Hebel e auch zwei entsprechend weit auseinand'erliegende Rasten b, b1 (Abb. q.) anbringen. Liegt hierbei der Hebel e in der rechten Rast b, so kann der rechte Teil des Wertes im Resultatzählwerk auf das Einstellwerk übertragen werden. Ist der Hebel e nach Verschiebung des Schlittens a in die Rast b1 eingefallen, dann kann die Rückübertragung des in den linken Schaulöchern des Resultatzählwerkes angezeigten Wertes vorgenommen werden.
  • Auf den Hebel e kann unter Vermittlung eines Pistonstiftes g eine Feder f einwirken, die den Hebel e beim Hochschwenken unter Federdruck in die Eingriffsstellung bringt. Befindet sich dieser Hebel e in der Hochstellung, so gleitet er bei einer Verschiebung des Schlittens a an einer der Schrägflächen i der Rast b entlang, und springt dann selbsttätig in die Rast b ein, wodurch er die Übertragungsstellung des Schlittens a genau festlegt, ohne daß der Benutzer der Maschine hierfür besondere Aufmerksamkeit aufzuwenden hat.
  • Selbstverständlich kann der an dem Schlitten a angebrachte Teil der Sperre b, e, falls mehr als zwei Rückübertragungslagen erforderlich sind, natürlich auch mehrfach angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Feststellung des Zählwerkschlittens in einer Rückübertragungslage, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Zählwerkschlitten (a) und einem festen Gestellteil (c) angeordnete Sperre aus einer Rast (b) und einem in diese eingepaßten verschwenkbaren Hebel (e) besteht. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (b, e) unter der Wirkung einer den Hebel (e) in die Sperrstellung drängenden Feder (f) steht und daß die Rast (b) zu beiden Seiten mit absteigenden Schrägflächen (i) ausgestattet ist.
DET29784D 1925-01-15 1925-01-15 Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Feststellung des Zaehlwerkschlittens in einer Rueckuebertragungslage Expired DE416040C (de)

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