DE412069C - Vorrichtung zum Verschieben des Zaehlwerkschlittens an Rechenmaschinen um je eine Wertstelle - Google Patents

Vorrichtung zum Verschieben des Zaehlwerkschlittens an Rechenmaschinen um je eine Wertstelle

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DE412069C
DE412069C DEG61188D DEG0061188D DE412069C DE 412069 C DE412069 C DE 412069C DE G61188 D DEG61188 D DE G61188D DE G0061188 D DEG0061188 D DE G0061188D DE 412069 C DE412069 C DE 412069C
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Description

  • Vorrichtung zum Verschieben des Zählwerkschlittens an Rechenmaschinen um je eine Wertstelle. An Rechenmaschinen mit verschiebbarem Zählwerkschlitten ist es üblich, die Lage des Schlittens durch eine Sperrvorrichtung zu sichern, die vor oder bei Verschiebung des Schlittens aufgehoben werden muß. Ferner sind Vorrichtungen bekannt, durch die durch dasselbe Sperrglied eine unbeabsichtigte Verschiebung des Schlittens um mehr als eine Wertstelle verhütet wird, indem mittels eines am Zählwerksclditten angeordneten Schalt- Nebels zunächst die die Schlittenlage sichernde Sperrung beseitigt, dann durch den auf den Hebel weiter ausgeübten Druck der Zählwerkschlitten verschoben und, bevor der Schlitten die nächste Wertstelle erreicht hat, das Sperrglied zum Einfallen in diese nächste Sperrlücke wieder bereit gelegt wird. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine einfach und sicher wirkende Vorrichtung dieser Art.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
  • In Abb. i bis q. ist a die Bodenplatte der Rechenmaschine, b der verschiebbare Schlitten, c eine mit der Bodenplatte irgendwie verbundene Zahnleiste, in die eiri am Schlitten b um eine wagerechte Achse drehbarer Riegel d zur Sicherung .der jeweiligen Schlittenstellung eingreift. Ein durch Federn in seiner Mittellage gehaltener, mit einem Handgriff f versehener, am Schlitten b um eine senkrechte Achse drehba:er Schalthebel e wirkt bei :.einer Schwenkung zunächst durch eine Schubstange g auf den Sperriegel dein, indem diese Schubstange mit Schrägflächen i (Abb. z) versehen ist, die sich unter den Sperriegel d schieben und ihn anheben, so daß sein Eingriff in die Zahnstange c aufgehoben wird. Sobald das so weit erfolgt ist, daß der Sperrriegel d auf den hier dachförmig abgeschrägten Rücken c2 des Zahnes gelangt, trifft das vordere Ende der Schiene g, die sich, wie Abb. ¢ zeigt, in einem Ausschnitt b1 des Schlittens b verschiebt, gegen das Ende dieses Ausschnittes, nimmt also den Schlitten b mit. Dadurch wird der sich verschiebende Sperrriegel d die Schrägfläche c2 hinaufgeschoben, also noch weiter angehoben (Abb. 3).
  • Die Schrägfläche i, die das Ausheben des Sperriegels d bewirkt, ist mit der Schiene g nicht fest, sondern unter der Wirkung einer Feder o (Abb. 3) verschiebbar vereinigt, wird aber bei der Verschiebung der Schiene g# nach rechts durch einen Sperrstift p mitgenommen (Abb. z). Die durch die Schrägfläche c2 bewirkte Fortsetzung. der Aufwärtsbewegung des Sperriegels d wird dazu benutzt, den Sperrstift p zu beseitigen. Das geschieht durch eine Lenkerverbindung g, r, s zwischen der Sperrklinke d und dem Sperrstift p, durch die dieser herabgedrückt wird, wenn die Sperrklinke ansteigt. Hierdurch vermag die Feder o den die Schrägfläche i enthaltenden Klotz bis zu einem festen Anschlage z zurückzuziehen, bevor die Sperrklinke d in -die nächste Zahnlücke einfällt (Abb. 3), so daß der Rückkehr der Teile e,g-,i in ihre Anfangslage kein Hindernis entgegensteht. Durch den hierauf erfolgenden Eintritt des Sperriegels d in die nächste Lücke der Zahnstange c wird die Verschiebung des Schlittens b auf eine einzige Wertstelle hegrenzt.
  • Zur Ermöglichung der Sch'_ittenverschiebuns nach beiden Seiten sind die Rücken der Zähne der Zahnstange c nach beiden Seiten, also dachförmig, abgeschrägt. Auch die Schrägfläche ,i mit ihrer Feder o und dem Sperrstift p ist natürlich doppelt vorhanden, einmal wie gezeichnet und einmal in spiegelverkehrter Lage, doch sind diese Teile. in, Abb. a und 3 nur einmal dargestellt.
  • Zwecks Aushebung der Sperrklinke d bei einer um mehr als eine Wertstelle erfolgenden Schlittenverschiebung ist eine Taste n angeordnet, die unmittelbar an der Sperrklinke d angebracht ist und die im Bedarfsfalle niedergedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verschieben des Zählwerkschlittens an Rechenmaschinen um je eine Wertstelle mittels eines sowohl die Schlittenlage sichernden als auch die Schlittenverschiebung auf eine Wertstelle begrenzenden Sperrriegels, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (o) bestrebt ist, das den Sperrriegel (d) aushebende Glied (i) entgegen der Aushebebewegung zurückzuziehen, und daß eine dieses Zurückziehen zunächst verhindern-de Sperre (p) angeordnet ist, die vor Einfallen der Schlittensperre (d) in die nächste Wertlage aufgehoben wird. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufheben der die Zurückziehung des die Schlittensperre (d) aushebenden Gliedes (z) hindernden Sperre (p) durch ein nach Aufhebung der Schlittensperre stattfindendes, durch geneigte Stirnflächen (c2) der Sperrzähne bewirktes weiteres Anheben oder Abdrängen der Schlittensperrklinke (d) erfolgt. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i= und z, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Anheben oder Abdrängen der Schlittensperrklinke (d) und das dadurch bewirkte Ausheben der Sperre (p) durch Sperrzähne erfolgt, die in ihrem oberen Teil (c2) nach beiden Seiten dachförmig abgeschrägt sind, so daß die Vorrichtung für beide Schlittenverschiebun gsrichtungen wirksam wird.
DEG61188D 1924-04-12 1924-04-12 Vorrichtung zum Verschieben des Zaehlwerkschlittens an Rechenmaschinen um je eine Wertstelle Expired DE412069C (de)

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