DE415771C - Scheibe fuer Seil- oder Gurtfoerderer - Google Patents

Scheibe fuer Seil- oder Gurtfoerderer

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Publication number
DE415771C
DE415771C DEK86997D DEK0086997D DE415771C DE 415771 C DE415771 C DE 415771C DE K86997 D DEK86997 D DE K86997D DE K0086997 D DEK0086997 D DE K0086997D DE 415771 C DE415771 C DE 415771C
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DE
Germany
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disc
rope
connecting rods
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belt conveyor
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Expired
Application number
DEK86997D
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English (en)
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HERMANN KRASSIN
IWAN SOKOLOFF
NIKOLAI VOKHMINTZEFF
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HERMANN KRASSIN
IWAN SOKOLOFF
NIKOLAI VOKHMINTZEFF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02267Conveyors having endless traction elements
    • B65G2812/02277Common features for chain conveyors
    • B65G2812/02287Driving means
    • B65G2812/02306Driving drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bei Seil- oder Gurtförderern ist es bekannt, zwei Zugglieder über Scheibenpaare auszuspannen und sie durch Verbindungsstäbe zu vereinigen3 die zum Antriebe und zum Tragen der Lasten dienen.
Das Wesentliche bei der Erfindung besteht darin, daß die Antriebsscheiben und gegebenenfalls auch weitere Trag- oder Spannscheiben je aus einem Zackenrade, das die Verbindungsstäbe der Seile erfaßt,, und einer dagegen verdrehbaren Tragscheibe bestehen. Diese Verdrehbarkeit des Zackenrades gegenüber der Seilscheibe ergibt besondere Schonung der Seile, indem das Wandern der iS Seile durch Dehnungen infolge der Belastung sich nicht als ein Gleiten auf der Seilscheibe auswirkt, sondern zum großen Teil durch Mitlaufen der frei drehbaren Scheibe unschädlich gemacht wird. ;
Eine wertvolle Einzelheit ist weiter ge- ' geben, wenn die Tragscheibe durch Zusam- ' mensetzung aus mehreren Sektoren und einer , Spreizhülse im Durchmesser veränderlich aus- | gebildet ist und die Zacken des Zackenrades ί genügend tief sind, um nie die Verbindungsstäbe von der Tragscheibe abzuheben. Hierdurch sind verschieden große Zackenraddurchmesser und dementsprechend verschieden große Zackenentfernungen zur Wirkung zu bringen, und das bedeutet, daß die Zakkenradteilung der Teilung der Verbindungsstäbe stets genau angepaßt werden kann, beispielsweise, nachdem sich in längerem Betriebe die Seile gereckt haben. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in Anwendung an Seilförderern, und zwar sind
Abb. ι und 2 Mittelschnitt und teilweise fortgebrochene Seitenansicht einer Triebscheibe.
Die Anlage besteht aus mindestens zwei parallel über Rollen ausgespannten Förderseilen, die die zu fördernden Lasten tragen, zweckmäßig, indem die beiden Seile in gleichen Abständen durch Stäbe 4 miteinander verbunden sind, die zur Mitnahme der Seile an den Triebrollen und gleichzeitig zum Tragen der Lasten dienen.
Von den Umlenkungsscheiben der Seile kann die eine aus einem Paar einfacher Rollenscheiben bestehen, nämlich, wenn die eine Scheibe nicht angetrieben ist. Die antreibende Scheibe und vorzugsweise auch die nicht antreibende Scheibe sowie gegebenenfalls noch weitere zwischengeschaltete Tragscheiben bestehen, um gleichförmigen Antrieb beider Seile und gute Parallelhaltung der Verbindungsstäbe zu gewährleisten, aus je einem Zackenkranz 11, dessen Zacken für Antriebszwecke sägezahnförmig ausgestaltet sind, und einer dagegen frei drehbaren Tragscheibe 12. Die Seiltragscheibe besteht aus einzelnen Sektoren, die durch Schraubenbolzen 13 zusammengehalten sind, und sie ist in der Größe einstellbar mittels eines in ihre Nabe eingesetzten Kegels 14 oder eines entsprechenden kantigen Keilstückes nebst dazu gehörigen Anspannmuttern 15. Die Teile sind auf eine Flanschhülse 16 aufgesetzt, die auf der tragenden Welle 17 frei laufen kann. Die Zacken des Zackenrades 11 skid an ihren tiefsten Stellen bei 18 so tief geführt, daß sie den Durchmesser der Tragscheibe unterschreiten, so daß das Seil auf dieser stets sicher aufruht und nur die Verbindungsstäbe 4 vom Zackenrad erfaßt werden.
Diese Scheibenanordnung bewirkt, daß das Seil sich mit seinem Teilkreis auf der Tragscheibe richtig abwälzen kann, und auch der Eingriff zwischen Verbindungsstäben und Zahnrad an dem etwas größeren Teilkreise richtig erfolgt, also die Abnutzung auf ein Geringstmaß gebracht ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Scheibe für Seil- oder Gurtförderer, bei denen zwei Zugglieder über mindestens zwei Scheibenpaare ausgespannt und durch Verbindungsstäbe vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- go Scheibe und gegebenenfalls weitere Trag- und Spannscheiben je aus einem Zakkenrade (11), das die Verbindungsstäbe erfaßt, und einer dagegen verdrehbaren Tragscheibe (12) bestehen.
2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragscheibe (12) aus mehreren Sektoren besteht und auf eine zum Auseinanderspreizen dienende Kegel- oder Keilhülse (14) derart aufgesetzt ist, daß ihr Durchmesser verändert werden kann, während die Zacken des Zackenrades (11) so tief sind (bei 18), daß in keiner Lage das Seil durch sie
an den Verbindungsstäben von der Trag-• scheibe angehoben wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK86997D Scheibe fuer Seil- oder Gurtfoerderer Expired DE415771C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0612675A1 (de) * 1993-02-20 1994-08-31 Helmut Dipl.-Ing. Sudhop Zug- und Tragseil für Förderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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