DE438449C - Fuehrungsrad fuer Gleisketten von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

• Führungsrad für Gleisketten von Kraftfahrzeugen. Gegenstand der Erfindung ist ein Führungsrad für Gleisketten von Kraftfahrzeugen, bei denen auf Seilen Querleisten befestigt sind, und besteht das Wesen derselben darin, daß auf jeder Seite des Führungsrades eine von Speichen getragene Ringscheibe vorgesehen ist, zwischen denen zur Radachse parallele Tragblöcke für die Seile angeordnet sind, deren Abstände denen der Querleisten auf den Seilen entsprechen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Führungsrades dargestellt, es zeigt: Abb. i eine Führungsscheibe mit aufgelegter Gleiskette in Seitenansicht, Abb. a eine Oberansicht von Abb. i, Abb.3 eine Führungsscheibe im Querschnitt, Abb. q. einen Schnitt nach A-B in Ab:b. 3 und Abb. ,5 einen. Schnitt nach C-D, in Abb. 3. Mit a sind die Drahtseile bezeichnet, die in beliebiger Anzahl vorhanden sein können und auf denen die Querleisten b befestigt sind. Die Befestigung geschieht in der Weise, daß auf der Innenseite der Drahtseile quer zu diesen gerichtete eiserne Bänder c den Querleisten gegenüber vorgesehen sind, in denen Rillend zur Aufnahme der Drahtseile a angebracht sind. Mittels Schraubene werden die Querleisten b mit den eisernen Bändern c zusamm.en:geschraubt, bis die Klemmwirkung der dazwischenliegenden Drahtseile eine genügend sichere Befes-ti,gung ergibt.
• Die Führungsscheiben ffür die Gleiskette, die gleichzeitig als Antrieb dienen, erfahren eine für den Drahtseiltrieb günstigste Ausführung in der Art, daß zwischen zwei auf den Speichen g sitzenden Ringen k aus Flacheisen Tragblöcke i mittels Niete oder Schraubenk befestigt sind. Die Ringeh überragen hierbei mit ihrem äußeren Umfang die Oberkante der Tragblöcke i zur Verhütung des seitlichen Abrutschens der aufgelegten Gleiskette. Die Tragblöcke i werden in einer bestimmten Entfernung zueinander parallel zur Radachse angeordnet, wobei die zwischen den einzelnen Blöcken gebildeten Abstände l annähernd denen der Querleisten b der Gleiskette entsprechen. In diese Abstände l legen sich beim Abrollen der Kette auf den Führungsscheihen - die auf der. Innenseite der Kette vorhandenen eisernen Bänder c. Man kann auch an den Führungsscheiben den Raum zwischen den Ringenk mit einer geschlossenen Holzfelge versehen, die alsdann mit der Größe der Querleisten übereinstimmende Vertiefungen aufweist.
• Um der Maschine einen Schutz gegen seitliches Abrutschen bei nassem Boden oder seitlich ansteigendem Gelände zu geben, wexden auf den Querleisten ib der Gleiskette eiserne T-Stücke befestigt, deren hochstehende Schenkel quer zur Radachse gerichtet sind und beim Eindringen in. das Erdreich einen Widerstand seitlich wirkenden Kräften bieten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Führungsrad für Gleisketten von Kraftfahrzeugen, bei denen auf Seilen. Querleisten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Führungsrades eine von Speichen (g) getragene Ringscheibe (Jt) vorgesehen ist und zwischen diesen beiden Ringscheiben in Ab- ständen; die denen der Querleisten auf den Seilen entsprechen, zur Radachse parallele Tragblöcke (i) für die Seile angeordnet sind.