DE415022C - Kreiselwipper - Google Patents

Kreiselwipper

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DE415022C
DE415022C DEM81032D DEM0081032D DE415022C DE 415022 C DE415022 C DE 415022C DE M81032 D DEM81032 D DE M81032D DE M0081032 D DEM0081032 D DE M0081032D DE 415022 C DE415022 C DE 415022C
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DE
Germany
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rocker
luffing
triggers
lever
safety
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Expired
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DEM81032D
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Bamag Meguin AG
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Bamag Meguin AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Kreiselwipper. Bei den bisher bekannten Iireiselwippern ist es, um ein automatisches Arbeiten zu erzielen, nötig, daß beim Aufhören des Arbeitens immer der letzte Wagen voll im Wipper verbleiben und außerdem ein Wagen hinter dem Wipper stehen muß. Es sind demnach beim Stillstand immer zwei Wagen vorhanden, so daß zum Inbetriebsetzen zwei Wagen notwendig sind.
  • Demgegenüber gibt die Erfindung eine Einrichtung an, welche es ermöglicht, daß beim Stillstand nur ein leerer Wagen im Wipper verbleibt. Es sind also dann alle Wagen entfernt. Zur Wiederinbetriebsetzung genügt es, daß nur dieser leere Wagen ausfährt.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Aufriß, Abb. a einen Grundriß, Abb. 3 einen Querschnitt, Abb. 4 eine Vorderansicht des Wippers. Der Wipper a ruht auf den losen Laufrollen b und wird beispielsweise von den fest mit der Antriebswelle verbundenen Rollen c infolge Einwirkung der Nockenwelle d in bekannter Weise in Drehung oder Stillstand versetzt. Vor und im Wipper a befinden sich die als schräg ansteigende Bremsblöcke ausgebildeten Wagenfangvorrichtungen e und f, die durch die Bremsnocken g und h mit Hilfe des Gestänges i und h gelöst, d. h. herabgelassen, und durch die Lberfahrklinkenl und m wieder gesichert, d. h. angehoben, werden. Durch den an geeigneter Stelle am vorderen Wipperring befestigten -Iitnehmer n und die Auslösehebel o und p wird gegen Ende der Drehung des Wippers a die Wagenfangvorrichtung e vor dem Wipper gelöst. Ebenso erfolgt die Auslösung der Wagenfangvorrichtung f im stillstehenden Wipper von dem einfahrenden vollen Wagen durch Drehung der Schalthebel g und r infolge Einwirkung der Druckstange s auf das Gestänge k. Am rückwärtigen Wipperring ist an geeigneter Stelle der Mitnehmer t angebracht, der am Sch:uß der Drehung des MTippers a durch Drehung des Hebels u mit Hilfe des gewichtsbelasteten Hebels v den Gewichtshebel w bis zum Eingriff mit der Sperrklinke x anhebt und dadurch dem Gegengewicht B es ermöglicht, den Hebel t und die Nockenwelle d so zu drehen, daß der Wipper nach vollendeter Drehung wieder angehalten wird. Der Gewichtshebel w wird von dem leer ausfahrenden Wagen beim überfahren der Klinke y mit Hilfe des Gestänges z wieder _ aus der Sperrklinke x ausgelöst. Der auf der Nockenwelle d sitzende Hebel A, mit Gegengewicht R steht derartig mit dem Hebel w im Eingriff, daß der durch das größere Gewicht C belastete Hebel w nach Auslösung der Sperrklinke x den Hebel A mit dem Gewicht B anhebt und dadurch in bekannter Weise die Einschaltung des Wippers a bewirkt. Die Festhaltung des Wippers nach vollendeter Drehung erfolgt in bekannter Weise durch Anschläge.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der vom Schacht auf geneigter Ebene dem Wipper a zulaufende und von der Bremsvorrichtung e zunächst nicht zurückgehaltene Förderwagen dreht mit der Radachse o. dgl. den vor dem Wipper an geeigneter Stelle in die Laufbahn ragenden Doppelhebel g und r, so daß die Druckstange s auf das Gestänge h einwirkt. Die Bremsnocken k werden herumgelegt und dadurch die Fangvorrichtung f gelöst, so daß der im stillstehenden Wipper befindliche leere Wagen auf der schrägen Gleisbahn ausfahren kann.
  • Der einfahrende volle Wagen überfährt die Klinken L und sperrt durch Anheben der Bremsnocken g die Fangvorrichtung e vor dem Wipper. Der nächstfolgende volle Wagen läuft mit seiner Radachse auf den ein wenig schräg ansteigenden Bremsblock auf und wird dadurch in seiner Geschwindigkeit allmählich abgebremst. Hierbei werden Stöße in dem Wagen oder in der Fangvorrichtung vermieden, die bei harten Anschlägen u. dgl. leicht zu Störungen führen. In seinem weiteren Lauf überfährt der einfahrende Wagen die Klinken in und sperrt durch Anheben der Bremsnocken h die Fangvorrichtung f im Wipper, so daß der einfahrende Wagen abgebremst und festgehalten wird.
  • Zu gleicher Zeit hat der aus dem Wipper ausfahrende leere Wagen die Klinke y heruntergedrückt, wodurch die Sperrklinke x durch das Gestänge z von dem Gewichtshebel iv abgezogen wird. Der freigegebene Gewichtshebel w dreht infolge des Gewichtes C den Hebel .A, der Nockenwelle d und setzt dadurch den Wipper a in bekannter Weise in Drehung.
  • Am Schluß der Drehung des Wippers wird durch den Mitnehmer t der Doppelhebel u und v gedreht und dadurch der Gewichtshebel w mit dem Gewicht C bis zum Eingriff mit der Sperrklinke x angehoben, so daß das Stillsetzen des Wippers nach vollendeter Drehung in bekannter Weise durch die Nockenwelle d und das Gewicht B erfolgen kann.
  • Vorher hat der Mitnehmer it am vorderen Wipperring den Doppelhebel o und p angehoben und die Klinke L in Aufwärtsstellung gedreht. Dabei wird durch das Gestänge i der Bremsnocken g herumgelegt und die Fangvorrichtung e freigegeben. Der nächste volle Wagen kann dem Wipper zulaufen, und der Vorgang wiederholt sich, wie vorbeschrieben.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRUCH: Kreiselwipper mit selbsttätigem Ein-und Auslauf der Wagen, gekennzeichnet durch folgende Einrichtung: Vor dem Wipper sind eine Fangvorrichtung (e) und zwei Anschlaghebel (g, l), im Wipper ein Anschlaghebel (m) und eine Fangvorrichtung (f), hinter dem Wipper eine die Wipperdrehung auslösende und anhaltende Gewichtsfalle (w, x) und ein Anschlaghebel (y) angeordnet; diese Teile stehen mittels Gestänge (i, r, s, h, z) und Nocken (g, h) untereinander derart in Verbindung und wirken mittels Hebel (o, p und tt, v) mit Anschlägen (u, t) am Wippergestell (a) derart zusammen, daß der dem Wipper zufahrende volle Wagen die Fangvorrichtung (f) des im Wipper stehenden leeren Wagens auslöst und die Fangvorrichtung (e) vor dem Wipper sichert, daß ferner derselbe Wagen beim Einfahren in den Wipper die Fangvorrichtung (f) im Wipper sichert, der aus dem Wipper ausfahrende leere Wagen aber die Gewichtsfalle (w, x) auslöst, und daß schließlich der eine Anschlag (t) am Wipper die Gewichtsfalle wieder einlöst und der andere Anschlag (n) am Wipper die Fangvorrichtung (e) vor dem Wipper auslöst.
DEM81032D 1923-04-01 1923-04-01 Kreiselwipper Expired DE415022C (de)

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DEM81032D DE415022C (de) 1923-04-01 1923-04-01 Kreiselwipper

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DEM81032D DE415022C (de) 1923-04-01 1923-04-01 Kreiselwipper

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DE415022C true DE415022C (de) 1925-06-15

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