DE4140844A1 - Halbleiterspeichervorrichtung fuer das korrekte serielle auslesen von gespeicherten datensignalen - Google Patents
Halbleiterspeichervorrichtung fuer das korrekte serielle auslesen von gespeicherten datensignalenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspei
chervorrichtung für das korrekte serielle Auslesen von gespeicher
ten Datensignalen. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf
Feldspeicher (Halbbildspeicher) anwendbar.
Halbleiterspeicher werden in verschiedenen Vorrichtungen einge
setzt, und verschiedene Funktionen werden von ihnen verlangt. Wäh
rend ein Halbleiterspeicher grundsätzlich die Funktionen Speichern
von angelegten (oder vorbestimmten) Daten und Lesen von gespei
cherten Daten aufweist, wurden insbesondere zusätzliche Zugriffs
funktionen notwendig. Im besonderen wurde ein serieller Zugriff,
d. h. ein serielles Lesen und/oder Schreiben von Datensignalen nö
tig, um die Verarbeitung von Video- oder Bildsignalen mit hoher
Geschwindigkeit durchzuführen.
Beispielsweise sind ein Feldspeicher und ein VideoRAM als Spei
cher mit wahlfreiem Zugriff (RAMs) mit serieller Zugriffsfunktion
bekannt. Bei einem Feldspeicher werden angelegte Datensignale se
riell in Speicherzellen eingeschrieben, und die gespeicherten Da
ten werden in der Reihenfolge ausgelesen, in der sie geschrieben
wurden. Ein Feldspeicher weist eine Speicherkapazität auf, die zum
Speichern von digitalen Bildelementsignalen für beispielsweise ein
Fernsehbild ausreicht, so daß er oft als Verzögerungsschaltung für
eine Videosignalverarbeitung benutzt wird.
Ein VideoRAM weist einen Port für wahlfreien Zugriff und einen se
riellen Zugriffsport auf. Ein über den wahlfreien Zugriffsport an
gelegtes Datensignal wird in einer extern bezeichneten Speicher
zelle gespeichert, und das gespeicherte Datensignal wird aus der
extern bezeichneten Speicherzelle ausgelesen. Andererseits wird
ein über den seriellen Zugriffsport angelegtes Datensignal seriell
in einer von außen bezeichneten Speicherzellenzeile gespeichert,
und das gespeicherte Datensignal wird seriell aus der extern be
zeichneten Speicherzellenzeile ausgelesen. Der Port für wahlfreien
Zugriff wird oft zum Durchführen von Bildsignalverarbeitung mit
hoher Geschwindigkeit benutzt, während der serielle Zugriffsport
zum Bereitstellen von verarbeiteten, d. h. gespeicherten Bildsigna
len mit hoher Geschwindigkeit an eine Bildanzeigevorrichtung, wie
einem Bildschirm (CRT), benutzt wird.
Ferner ist ein first-in-first-out-Speicher (FIFO) bekannt, zum se
riellen Speichern von angelegten Datensignalen und zum seriellen
Lesen der gespeicherten Datensignale in der Reihenfolge, in der
sie gespeichert wurden, obwohl es sich um keinen RAM handelt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die oben beschriebenen Halbleiter
speicher die Gemeinsamkeit aufweisen, daß sie eine serielle Zu
griffsfunktion besitzen, insbesondere zum seriellen Lesen eines in
einer Speicherzelle gespeicherten Datensignals. Während die vor
liegende Erfindung allgemein auf einen Halbleiterspeicher mit
serieller Zugriffsfunktion anwendbar ist, wird aus Gründen einer
vereinfachten Beschreibung nachfolgend lediglich ein Feldspeicher
als Beispiel beschrieben.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Feldspeichers zum Ver
deutlichen des Erfindungshintergrundes. Wie in Fig. 2 gezeigt, um
faßt der Feldspeicher ein Speicherzellenfeld 1 mit einer Mehrzahl
von in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen, einen Zei
lendecoder 2 zum Auswählen einer extern bezeichneten Speicherzel
lenzeile, einen Spaltendecoder 3 zum Auswählen einer extern be
zeichneten Speicherzellenspalte sowie einen Leseverstärker 7 zum
Verstärken von und aus der Speicherzelle ausgelesenen Datensigna
len. Ein serieller Selektor 8 für die Dateneingabe ist mit dem
Spaltendecoder 3 verbunden.
Im Schreibbetrieb empfängt ein Eingabepuffer 9 extern angelegte
serielle Eingabedaten SID1 bis SID6 und legt die empfangenen Da
ten an ein Datenregister 10 an. Das Datenregister 10 hält die an
gelegten parallelen Daten und legt die Daten an das Speicherzel
lenfeld 1 an, als Reaktion auf ein vom seriellen Selektor 8 er
zeugtes Ausgabesignal. Der Zeilendecoder 2 wählt eine durch ein
extern angelegtes Adreßsignal bezeichnete Wortleitung aus, so daß
die vom Datenregister 10 angelegten Daten in eine Speicherzellen
zeile eingeschrieben werden.
Während des Lesebetriebs wählt der Zeilendecoder 2 eine Wortlei
tung aus, die von einem extern angelegten Adreßsignal bezeichnet
wurde. Das Datensignal, das in der mit der ausgewählten Wortlei
tung verbundenen Speicherzellenzeile gespeichert ist, wird daher
an eine Bitleitung (nicht gezeigt) angelegt und durch den Lesever
stärker 7 verstärkt. Das durch den Leseverstärker 7 verstärkte
parallele Datensignal wird an ein Datenregister 4 angelegt und
dort gehalten. Ein serieller Selektor 5 wählt sequentiell eine im
Datenregister 4 vorgesehene Verriegelungsschaltung als Reaktion
auf ein extern angelegtes serielles Ausgabetaktsignal SOC. Genauer
gesagt stellt das Datenregister 4 sequentiell das gehaltene oder
verriegelte Datensignal als Ausgabesignal für einen seriellen Bus
SB bereit, als Reaktion auf ein vom seriellen Selektor 5 erzeugtes
serielles Auswahlsignal SS. Ein Ausgabepuffer 6 ist mit dem
Datenregister 4 über den seriellen Bus SB verbunden. Daher wird das aus
der Speicherzellenzeile im Speicherzellenfeld 1 gelesene Datensi
gnal über den Ausgabepuffer 6 als serielle Ausgabedaten SOD1 bis
SOD6 bereitgestellt.
Weitere Schaltungen des Feldspeichers werden nachfolgend kurz be
schrieben. Ein Befehls/Adreßpuffer 11 empfängt ein extern angeleg
tes Befehlssignal IR1 bis IR7 bzw. ein Adreßsignal A0 bis A8. Das
empfangene Adreßsignal A0 bis A8 wird an den Zeilendecoder 2, den
Spaltendecoder 3, einen Zahlenadreßzähler für die Eingabe 12 und
einen Zeilenadreßzähler für die Eingabe 12 und einen Zeilenadreß
zähler für die Ausgabe 13 angelegt. Der Zeilendecoder 2 wählt eine
Speicherzellenzeile aus, d. h. eine Wortleitung, als Reaktion auf
ein Fehlsignal der Adreßzähler 12 oder 13. Während eines Auffri
schungsmodus (refresh) wählt der Zeilendecoder 2 ebenfalls eine
Wortleitung als Reaktion auf ein Zählsignal des Zeilenadreßzählers
für das Auffrischen 14. Andererseits wird das vom Be
fehls/Adreßpuffer 11 empfangene Befehlssignal in einem Befehlsre
gister 15 gehalten. Ein Befehlsdecoder 16 empfängt das im Befehls
register 15 gehaltene Befehlssignal und decodiert dieses. Der Be
fehlsdecoder 16 erzeugt verschiedene Steuersignale zum Treiben des
Feldspeichers entsprechend dem extern angelegten Befehl. Der Feld
speicher umfaßt eine Timersignalgeneratorschaltung 17, die ein
Taktsignal erzeugt, mit dem die obigen Schaltungen synchron arbei
ten.
Fig. 3 ist ein Schaltbild des in Fig. 2 gezeigten Datenregisters
4. Wie in Fig. 3 gezeigt, faßt die Datenregisterschaltung Datensi
gnalhalteschaltungen 41 bis 4n, die mit betreffenden Bitleitungs
paaren verbunden sind. Jede der Datensignalhalteschaltungen 41 bis
4n ist mit einem seriellen Busleitungspaar verbunden. Da die Da
tensignalhalteschaltungen 41 bis 4n denselben Schaltungsaufbau
aufweisen, wird nachfolgend nur die Schaltung 41 beschrieben.
Die Datensignalhalteschaltung 41 umfaßt eine Verriegelungsschal
tung, die mit PMOS Transistoren Q6 und Q7, sowie NMOS Transistoren
Q2 und Q5 verwirklicht ist. Ein Inverter ist mit den Transistoren
Q6 und Q2 verwirklicht, und ein anderer Inverter ist mit den Tran
sistoren Q7 und Q5 verwirklicht. Die zwei Inverter sind über Kreuz
verbunden und bilden so eine Verriegelungsschaltung. Die Verriege
lungsschaltung umfaßt einen ersten Eingabe/Ausgabeknoten Na, der
mit einer Verriegelungsleitung LLa verbunden ist, sowie einen
zweiten Eingabe/Ausgabeknoten Nb, der mit einer Verriegelungslei
tung LLb verbunden ist. Ein NMOS Transistor Q3 zum Steuern der
Aktivierung der Verriegelungsschaltung ist zwischen einem gemein
samen Verbindungsknoten Nc der Transistoren Q2 und Q5 sowie Erde
verbunden. Der Transistor Q3 schaltet als Reaktion auf ein Akti
vierungssignal FFZ ein, das von einem nicht gezeigten Steuerkreis
angelegt wird, zum Aktivieren der Verriegelungsschaltung.
Das Verriegelungsleitungspaar LLa und LLb ist über NMOS Transisto
ren Q11 und Q12 mit einem Bitleitungspaar BLa und BLb verbunden.
Die Gates der Transistoren Q11 und Q12 sind verbunden, zum Empfan
gen eines von einer nicht gezeigten Steuerschaltung erzeugten Da
tenübertragungsignals DTR. Eine Speicherzelle MC umfaßt einen
Schalttransistor und einen Kondensator zum Speichern eines Daten
signals. Wenn der Pegel einer Wortleitung WL ansteigt, schaltet
der Schalttransistor ein, und eine kleine Potentialdifferenz er
scheint zwischen den Bitleitungen BLa und BLb. Ein Leseverstärker
(S/A) 71 verstärkt die kleine Potentialdifferenz. Wenn ein Daten
übertragungssignal DTR mit hohem Pegel angelegt wird, schalten die
Transistoren Q11 und Q12 ein, so daß das verstärkte Signal über
die Verriegelungsleitungen LLa und LLb an die Verriegelungsschal
tung angelegt und dort verriegelt wird.
Der in Fig. 2 gezeigte serielle Selektor 5 erzeugt ein serielles
Auswahlsignal SS1 bis SSn, welches ein sequentiell ansteigendes
Pulssignal ist. Die Transistoren Q1 und Q4 steigen während einer
Periode an, in der der Signal SS1 hohen Pegel erreicht, so daß das
verriegelte Datensignal, d. h. das aus der Speicherzelle MC gele
sene Signal, an das serielle Busleitungspaar SBa und SBb angelegt
wird. Das serielle Auswahlsignal SS1 bis SSn wird an betreffende
Datensignalhalteschaltungen 41 bis 4n angelegt, so daß das in je
der Verriegelungsschaltung verriegelte Datensignal sequentiell an
das serielle Busleitungspaar SBa und SBb angelegt wird. Das an das
serielle Busleitungspaar SBa und SBb angelegte Datensignal wird
als Ausgabesignal über den in Fig. 2 gezeigten Ausgabepuffer 6 be
reitgestellt.
Es wird darauf hingewiesen, daß ein Widerstand R äquivalent zwi
schen dem Source des Transistors Q5 und dem Drain des Transistors
Q3 in der in Fig. 3 gezeigten Verriegelungsschaltung exsistiert.
Der Grund für die Existenz des Widerstands R wird nachfolgend be
schrieben.
Fig. 4 zeigt ein Layoutdiagramm auf einem Halbleitersubstrat der
in Fig. 3 gezeigten Verriegelungsschaltung. Wie in Fig. 4 gezeigt,
werden die seriellen Busleitungen SBa und SBb aus Aluminiumver
drahtungsschichten 91 bzw. 92 gebildet. Eine zweite Polysilizium
schicht 99, die auf einem n⁺ Störstellenbereich 97 mit einer da
zwischen liegenden Isolationsschicht (nicht gezeigt) gebildet ist,
realisiert den Transistor Q1. Die zweite Polysiliziumschicht 99
ist ebenfalls auf einem n⁺ Störstellenbereich 98 gebildet, so daß
der Transistor Q4 gebildet wird. Die Sources der Transistoren Q1
und Q4 sind über Kontaktlöcher mit den seriellen Busleitungen SBa
bzw. SBb verbunden. Zweite Polysiliziumschichten 93 bzw. 94, die
auf einem n⁺ Störstellenbereich 90 mit der dazwischenliegenden
Isolationsschicht gebildet sind, realisieren die Transistoren Q3
bzw. Q2. Eine zweite Polysiliziumschicht 95, die auf einem n⁺
Störstellenbereich 96 mit der dazwischenliegenden Isolations
schicht gebildet ist, realisiert den Transistor Q5.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Transistor Q2 an einer Stelle nahe
dem geerdeten n⁺ Störstellenbereich 90 gebildet, während der Tran
sistor Q5 von diesem weiter entfernt als der Transistor Q2 gebil
det ist. Zusätzlich ist der Transistor Q5 über eine durch ein Kon
taktloch verbundene Aluminiumverdrahtungsschicht mit dem Drain des
Transistors Q3 verbunden. Es ist daher zu sehen, daß der Wider
standswert zwischen dem Source des Transistors Q5 und dem Drain
des Transistors Q3 höher als der Widerstandswert zwischen dem
Source des Transistors Q2 und dem Drain des Transistors Q3 ist.
Folglich ist, wie oben in Fig. 3 beschrieben, ein äquivalenter Wi
derstand R zwischen dem Source des Transistors Q5 und dem Drain
des Transistors Q3 existent. Die Existenz der Impedanz R führt zu
einem Problem, wie es nachfolgend beschrieben wird.
Die Fig. 5 zeigt ein Signalpulsdiagramm zum Beschreiben der in
Fig. 3 gezeigten Datensignalhalteschaltung 41. Wie in den Fig. 3
und 5 gezeigt, werden die seriellen Busleitungen SBa und SBb vorab
in einen schwebenden Zustand mit hohem Potential verbracht. Es
wird angenommen, daß der mit den Transistoren Q2, Q5, Q6 und Q7
realisierte Verriegelungskreis ein aus der Speicherzelle MC ausge
lesenes Datensignal verriegelt, und das die Potentiale der Knoten
Na und Nb sich auf hohem bzw. niedrigem Pegel befinden. Das seri
elle Auswahlsignal SS1 erreicht hohen Pegel während einer Periode
T, so das die Transistoren Q1 und Q4 einschalten. Daher wird die
serielle Busleitung SBb mit hohem Potential über den Transistor Q4
mit dem Knoten Nb verbunden. Folglich wird das Urpotential der se
riellen Busleitung SBb über die Transistoren Q4, Q5, den Wider
stand R und den Transistor Q3 entladen. Daher fließt der Strom von
der seriellen Busleitung SBb zur Masse, so das das Potential eines
Knotens Nr am Source des Transistors Q5 durch den Strom angehoben
wird, wie durch den Kreis C2 gezeigt. Als Ergebnis steigt das Po
tential des Eingabe/Ausgabeknotens Nb der Verriegelungsschaltung
zeitweise, wie mit einem Kreis C1 in Fig. 5 gezeigt. Bei dem in
Fig. 5 gezeigten Fall ist allerdings der Anstieg des Potentials
des Knotens Nb klein, so das eine Inversion der Verriegelungs
schaltung verhindert wird. Andererseits wird bei dem in Fig. 6 ge
zeigten Fall eine Inversion der Verriegelungsschaltung bewirkt,
wie nachfolgend beschrieben wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird angenommen, das der in Fig. 3 gezeigte
Widerstandswert R größer als der in Fig. 5 gezeigte ist. Daher
wird, wie mit dem Kreis C3 gezeigt, der Anstieg des Potentials des
Knotens Nr am Source des Transistors Q5 größer als bei dem in Fi
gur 5 gezeigten Fall. Dies führt zu einem großen Anstieg des Po
tentials des Knotens Nb bei der Verriegelungsschaltung, so das die
Verriegelungsschaltung invertiert wird. Durch die Inversion der
Verriegelungsschaltung werden die an die seriellen Busleitungen
SBa und SBb angelegten Potentiale ebenfalls geändert, wie durch
die Kreise C4 und C5 gezeigt, so das falsche Datensignale an das
serielle Busleitungspaar SBa und SBb angelegt werden. Mit anderen
Worten führt die Existenz des Widerstands R zu Lesefehlern im
Feldspeicher.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, korrekt Datenbitsignale
aus einer Halbleiterspeichervorrichtung auszulesen, die für seri
elles Auslesen von gespeicherten Datenbitsignalen geeignet ist.
Die Aufgabe wird durch die Halbleiterspeichervorrichtung nach dem
Patentanspruch 1 sowie nach dem Patentanspruch 7 gelöst.
Eine erfindungsgemäße Speichervorrichtung umfaßt eine Speicherzel
lenreihe mit einer Mehrzahl von Speicherzellen, die in mindestens
einer Richtung angeordnet sind, eine Mehrzahl von Datenbithal
teschaltungen, die jeweils aus der Mehrzahl von Speicherzellen
ausgelesene Datenbitsignale halten, eine serielle Busleitung zum
seriellen Übertragen von in der Mehrzahl von Datenbithalteschal
tungen gehaltenen Datenbitsignale nach außen, eine serielle Aus
wahlschaltung zum seriellen Auswählen von Datenbitsignalen, die
als Ausgabesignale daraus nach außen übertragen werden sollen, als
Reaktion auf ein extern angelegtes Taktsignal, eine serielle Anle
geschaltung, die die in der Mehrzahl von Datenbithalteschaltungen
gehaltenen Datenbitsignale seriell an die serielle Busleitung an
legt, in Abhängigkeit von der seriellen Auswahlschaltung, sowie
eine Halte-Stabilisiererschaltung, die eine Signalhaltefunktion
der Mehrzahl von Datenbithalteschaltungen stabilisiert.
Während des Betriebs stabilisiert die Halte-Stabilisiererschaltung
die Signalhaltefunktion der Mehrzahl von Datenbithalteschaltungen,
so daß es möglich wird, eine Änderung in den gehaltenen Datenbit
signalen zu verhindern, die auftreten kann, wenn die serielle An
legeschaltung die gehaltenen Datenbitsignale an die serielle Bus
leitung anlegt.
Ausführungsformen der Erfindung werden durch die Unteransprüche
beschrieben.
Eine erfindungsgemäße Halbleiterspeichervorrichtung umfaßt einen
Speicherzellenzug mit einer Mehrzahl von in mindestens einer Rich
tung angeordneten Speicherzellen, einer Mehrzahl von jeweils mit
der Mehrzahl von Speicherzellen verbundenen Bitleitungen, einer
Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen, die von der Mehrzahl von
Speicherzellen angelegte Datenbitsignale an betreffende Bitleitun
gen während des Lesebetriebs verriegeln, eine serielle Busleitung
zum seriellen Übertragen von Datenbitsignalen nach außen, die in
der Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen verriegelt sind, eine
serielle Auswahlschaltung, die seriell ein daraus nach außen aus
zulesendes Datenbitsignal auswählt, als Reaktion auf ein extern
angelegtes Taktsignal, eine Mehrzahl von Schalttransistoren, die
sequentiell zwischen der Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen und
der seriellen Busleitung einschalten, als Reaktion auf die seri
elle Auswahlschaltung, sowie eine Mehrzahl von Kondensatoren, die
mit einer Mehrzahl von Verbindungsknoten verbunden sind, die je
weils die Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen mit der Mehrzahl
von Schalttransistoren verbinden.
Während des Betriebs besteht die Neigung, daß sich die in der
Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen verriegelten Signale mit ih
rem Potential auf der seriellen Busleitung ändern, als Reaktion
auf den ON-Zustand der Mehrzahl von Schalttransistoren, nicht
mehr, denn die Mehrzahl von Kondensatoren verhindern das Ändern
der verriegelten Signale. Folglich werden korrekte Datenbitsignale
ausgelesen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild mit einem verbesserten Datenregister ge
mäß einer Ausführungsform;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Feldspeichers zum Erläutern
des Erfindungshintergrundes;
Fig. 3 ein Schaltbild des in Fig. 2 gezeigten Datenregisters;
Fig. 4 ein Layout auf einem Halbleitersubstrat der in Fig. 3
gezeigten Verriegelungsschaltung;
Fig. 5 ein Signalpulsdiagramm zum Beschreiben eines Normalbe
triebs der in Fig. 3 gezeigten Datensignalhalteschal
tung; und
Fig. 6 ein Signalpulsdiagramm zum Beschreiben des Erzeugens ei
ner Fehlfunktion in der in Fig. 3 gezeigten Datensignal
halteschaltung.
Im Vergleich mit der in Fig. 3 gezeigten herkömmlichen Schaltung
zeigt die Fig. 1, daß bei jeder der Datensignalhalteschaltungen 81
bis 8n Kondensatoren Ca und Cb mit den Verriegelungsleitungen LLa
bzw. LLb verbunden sind. Der Kondensator Ca ist zwischen der Ver
riegelungsleitung LLa und Masse verbunden. Der Kondensator Cb ist
zwischen der Verriegelungsleitung LLb und Masse verbunden. Die
Kondensatoren Ca und Cb tragen dazu bei, daß ein Verriegelungsbe
trieb durch den mit den Transistoren Q2, Q5, Q6 und Q7 realisier
ten Verriegelungskreis stabilisiert wird. Genauer gesagt werden
die Kondensatoren Ca und Cb durch die Potentiale auf den Knoten Na
bzw. Nb geladen oder entladen. Wenn beispielsweise das Potential
des Knotens Na hohen Pegel erreicht, wird der Kondensator Ca gela
den, während das Potential des Knotens Nb niedrigen Pegel er
reicht, so daß der Kondensator Cb entladen wird. Wenn dann die
Transistoren Q1 und Q4 als Reaktion auf ein serielles Auswahlsi
gnal SS1 auf hohem Pegel einschalten, wird die Ladung eines hohen
Potentials auf der seriellen Busleitung SBb durch den Kondensator
Cb absorbiert. Mit anderen Worten, es fließt kein Strom von der
seriellen Busleitung SBb über die Transistoren Q4, Q5, Widerstand
R und Transistor Q3 zur Masse, so daß ein Ansteigen des Potentials
eines Knotens Nr am Source des Transistors Q5 verhindert wird.
Folglich steigt das Potential des Knotens Nb nicht an, so daß ein
Invertieren der Verriegelungsschaltung verhindert wird.
Nachfolgend werden die Kapazitätswerte der Kondensatoren Ca und Cb
beschrieben. Die Kondensatoren Ca und Cb tragen zum Stabilisieren
des Verriegelungsvorgangs durch die Verriegelungsschaltung wie
oben beschrieben bei. Der Kapazitätswert jedes der Kondensatoren
Ca und Cb wird vorzugsweise auf einen Wert gesetzt, der dem Wert
einer Streukapazität zwischen der seriellen Busleitung SBa bzw.
SBb und Masse entspricht. Folglich wird, wenn die Kapazitätswerte
der Kondensatoren Ca und Cb größer gewählt werden, der Verriege
lungsbetrieb weiter stabilisiert, während die zum Invertieren der
verriegelten Datensignale benötigte Zeit ansteigt. Dies bedeutet,
daß die Lesegeschwindigkeit des seriellen Speichers vermindert
wird.
Folglich wird der höchstzulässige Wert der Kondensatoren Ca und Cb
bestimmt, indem die für den seriellen Speicher benötigte Betriebs
geschwindigkeit und die Inversionstreiberwirkung der Verriege
lungsschaltung berücksichtigt werden.
Wie oben beschrieben, sind in jeder der Datensignalhalteschaltun
gen 81 bis 8n im seriellen Register Kondensatoren Ca und Cb mit
Verriegelungsleitungen LLa bzw. LLb verbunden, so daß die
Verriegelungshandlung der Verriegelungsschaltungen stabilisiert
wird. Mit anderen Worten, wenn die Transistoren Q1 und Q4 als Re
aktion auf das hohen Pegel erreichende serielle Auswahlsignal SS1
einschalten, wird verhindert, daß die Verriegelungsschaltung feh
lerhaft invertiert wird. Folglich wird ein korrektes Datensignal
über die Transistoren Q1 und Q4 an das serielle Busleitungspaar
SBa und SBb angelegt, so daß die Erzeugung von Lesefehlern verhin
dert wird.
Obwohl bei der obigen Beschreibung ein Anwendungsbeispiel für
einen Feldspeicher beschrieben wurde, ist es ebenfalls möglich,
die vorliegende Erfindung auf andere Halbleiterspeicher für seri
ellen Zugriff anzuwenden, z. B. einen Video-RAM und einen FIFO-
Speicher, wie oben beschrieben. Mit anderen Worten, die vorlie
gende Erfindung ist weitgehend auf einen Halbleiterspeicher an
wendbar, der ein Datenregister zum seriellen Lesen von gespeicher
ten Datensignalen aufweist, d. h. eine Verriegelungsschaltung.
Claims (8)
1. Halbleiterspeichervorrichtung mit
einer Speicherzellenreihe mit einer in mindestens einer Richtung angeordneten Mehrzahl von Speicherzellen (MC),
einer Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7), die mit der Speicherzellenreihe zum Halten von aus der Mehrzahl von Speicherzellen ausgelesenen Datenbitssignalen verbunden sind,
einer seriellen Busleitung (SBa, SBb) zum seriellen Übertragen der in der Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) gehaltenen Datenbitsignale nach außen,
einer seriellen Auswahleinrichtung (5), die auf ein extern ange legtes Taktsignal reagiert, zum seriellen Auswählen von daraus nach außen bereitzustellenden Datenbitsignalen,
einer seriellen Anlegeeinrichtung (Q1, Q4), die auf die serielle Auswahleinrichtung (5) reagiert, zum seriellen Anlegen der in der Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) gehalte nen Datenbitsignale an die serielle Busleitung (SBa, SBb), und
eine Halte-Stabilisierungseinrichtung (Ca, Cb), die mit der Mehr zahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) verbunden ist, zum Stabilisieren der Signalhaltefunktion der Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7).
einer Speicherzellenreihe mit einer in mindestens einer Richtung angeordneten Mehrzahl von Speicherzellen (MC),
einer Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7), die mit der Speicherzellenreihe zum Halten von aus der Mehrzahl von Speicherzellen ausgelesenen Datenbitssignalen verbunden sind,
einer seriellen Busleitung (SBa, SBb) zum seriellen Übertragen der in der Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) gehaltenen Datenbitsignale nach außen,
einer seriellen Auswahleinrichtung (5), die auf ein extern ange legtes Taktsignal reagiert, zum seriellen Auswählen von daraus nach außen bereitzustellenden Datenbitsignalen,
einer seriellen Anlegeeinrichtung (Q1, Q4), die auf die serielle Auswahleinrichtung (5) reagiert, zum seriellen Anlegen der in der Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) gehalte nen Datenbitsignale an die serielle Busleitung (SBa, SBb), und
eine Halte-Stabilisierungseinrichtung (Ca, Cb), die mit der Mehr zahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) verbunden ist, zum Stabilisieren der Signalhaltefunktion der Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7).
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die serielle Anlegeeinrichtung eine Mehrzahl von Schaltvorrichtun gen (Q1, Q4) umfaßt, die auf die serielle Anlegeeinrichtung (5) reagieren, zum sequentiellen Verbinden der Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) mit der seriellen Bus leitung (SBa, SBb),
jede der Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) dazu neigt, die gehaltenen Datenbitsignale als Reaktion auf den ON-Zustand einer entsprechenden der Schalteinrichtungen (Q1, Q4) zu ändern, und
die Halte-Stabilisierungseinrichtung eine Mehrzahl von Änderungs- Verhinderungseinrichtungen (Ca, Cb) aufweist, die jeweils mit der Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) verbunden sind, zum Verhindern einer Änderung der in einer entsprechenden Datenbithalteeinrichtung gehaltenen Datenbitsignale.
die serielle Anlegeeinrichtung eine Mehrzahl von Schaltvorrichtun gen (Q1, Q4) umfaßt, die auf die serielle Anlegeeinrichtung (5) reagieren, zum sequentiellen Verbinden der Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) mit der seriellen Bus leitung (SBa, SBb),
jede der Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) dazu neigt, die gehaltenen Datenbitsignale als Reaktion auf den ON-Zustand einer entsprechenden der Schalteinrichtungen (Q1, Q4) zu ändern, und
die Halte-Stabilisierungseinrichtung eine Mehrzahl von Änderungs- Verhinderungseinrichtungen (Ca, Cb) aufweist, die jeweils mit der Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) verbunden sind, zum Verhindern einer Änderung der in einer entsprechenden Datenbithalteeinrichtung gehaltenen Datenbitsignale.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch
eine Mehrzahl von Bitleitungen (BLa, BLb), die mit jeder der Mehr zahl von Speicherzellen verbunden sind, zum Übertragen der in be treffenden Speicherzellen gespeicherten Datenbitsignale,
wobei die Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen eine Mehrzahl von Verriegelungsschaltungseinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) auf weist, die jeweils mit der Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist.
eine Mehrzahl von Bitleitungen (BLa, BLb), die mit jeder der Mehr zahl von Speicherzellen verbunden sind, zum Übertragen der in be treffenden Speicherzellen gespeicherten Datenbitsignale,
wobei die Mehrzahl von Datenbithalteeinrichtungen eine Mehrzahl von Verriegelungsschaltungseinrichtungen (Q2, Q5, Q6, Q7) auf weist, die jeweils mit der Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist.
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Mehrzahl von Änderungs-Verhinderungseinrichtungen eine Mehr zahl von Kapazitätseinrichtungen (Ca, Cb) aufweist, die mit den betreffenden Verriegelungsschaltungseinrichtungen verbunden ist, und
der Kapazitätswert jeder der Kapazitätseinrichtungen (Ca, Cb) durch die in der Halbleiterspeichervorrichtung benötigte Opera tionsgeschwindigkeit und die Inversions-Treiberfähigkeit der je weiligen Verriegelungsschaltungseinrichtungen bestimmt wird.
die Mehrzahl von Änderungs-Verhinderungseinrichtungen eine Mehr zahl von Kapazitätseinrichtungen (Ca, Cb) aufweist, die mit den betreffenden Verriegelungsschaltungseinrichtungen verbunden ist, und
der Kapazitätswert jeder der Kapazitätseinrichtungen (Ca, Cb) durch die in der Halbleiterspeichervorrichtung benötigte Opera tionsgeschwindigkeit und die Inversions-Treiberfähigkeit der je weiligen Verriegelungsschaltungseinrichtungen bestimmt wird.
5. Halbleiterspeichervorrichtungen nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß
jede der Verriegelungsschaltungseinrichtungen zwei Inverterein richtungen (Q6, Q2, Q7, Q5) aufweist, die mit der Mehrzahl von Bitleitungen und miteinander über Kreuz verbunden sind, und
der Kapazitätswert jeder Kapazitätseinrichtung durch die in der Halbleiterspeichervorrichtung benötigte Operationsgeschwindigkeit und die Inversions-Treiberfähigkeit der jeweiligen Invertereinrichtungen bestimmt wird.
jede der Verriegelungsschaltungseinrichtungen zwei Inverterein richtungen (Q6, Q2, Q7, Q5) aufweist, die mit der Mehrzahl von Bitleitungen und miteinander über Kreuz verbunden sind, und
der Kapazitätswert jeder Kapazitätseinrichtung durch die in der Halbleiterspeichervorrichtung benötigte Operationsgeschwindigkeit und die Inversions-Treiberfähigkeit der jeweiligen Invertereinrichtungen bestimmt wird.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche von 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterspeichervorrich
tung eine Feldspeichervorrichtung aufweist.
7. Halbleiterspeichervorrichtung zum seriellen Lesen von gespei
cherten Datenbitsignalen mit
einer Speicherzellenreihe mit einer Mehrzahl von in mindestens einer Richtung angeordneten Speicherzellen (MC),
einer Mehrzahl von jeweils mit der Mehrzahl von Speicherzellen verbundenen Bitleitungen (BLa, BLb)
einer Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen (Q2, Q5, Q6, Q7), die jeweils mit der Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist, zum Ver riegeln von durch die Mehrzahl von Speicherzellen an betreffende Bitleitungen während des Lesebetriebs angelegten Datenbitsignalen,
einer seriellen Busleitung (SBa, SBb) zum seriellen Übertragen der in der Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen verriegelten Daten bitsignalen nach außen,
einer seriellen Selektorschaltung (5), die auf ein extern angeleg tes Taktsignal reagiert, zum seriellen Auswählen von daraus auszu lesenden Datenbitsignalen nach außen,
einer Mehrzahl von Schalttransistoren (Q1, Q4), die zwischen der Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen (Q2, Q5, Q6, Q7) und der se riellen Busleitung (SBa, SBb) verbunden ist und auf ein Ausgabesi gnal der seriellen Selektorschaltung (5) zum sequentiellen Ein schalten reagiert,
wobei die Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen (Q2, Q5, Q6, Q7) dazu neigt, das verriegelte Signal mit dem Potential auf der seri ellen Busleitung (SBa, SBb) als Reaktion auf den ON-Zustand der Mehrzahl von Schalttransistoren (Q1, Q4) zu ändern, und
einer Mehrzahl von Kondensatoren (Ca, Cb), die mit einer Mehrzahl von Verbindungsknoten verbunden ist, die jeweils die Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen (Q2, Q5, Q6, Q7) und die Mehrzahl von Schalttransistoren (Q1, Q4) verbinden, wobei die Mehrzahl von Kon densatoren (Ca, Cb) verhindert, daß die in der Mehrzahl von Ver riegelungsschaltungen (Q2, Q5, Q6, Q7) verriegelten Signale durch den ON-Zustand der Mehrzahl von Schalttransistoren (Q1, Q4) ge ändert werden.
einer Speicherzellenreihe mit einer Mehrzahl von in mindestens einer Richtung angeordneten Speicherzellen (MC),
einer Mehrzahl von jeweils mit der Mehrzahl von Speicherzellen verbundenen Bitleitungen (BLa, BLb)
einer Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen (Q2, Q5, Q6, Q7), die jeweils mit der Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist, zum Ver riegeln von durch die Mehrzahl von Speicherzellen an betreffende Bitleitungen während des Lesebetriebs angelegten Datenbitsignalen,
einer seriellen Busleitung (SBa, SBb) zum seriellen Übertragen der in der Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen verriegelten Daten bitsignalen nach außen,
einer seriellen Selektorschaltung (5), die auf ein extern angeleg tes Taktsignal reagiert, zum seriellen Auswählen von daraus auszu lesenden Datenbitsignalen nach außen,
einer Mehrzahl von Schalttransistoren (Q1, Q4), die zwischen der Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen (Q2, Q5, Q6, Q7) und der se riellen Busleitung (SBa, SBb) verbunden ist und auf ein Ausgabesi gnal der seriellen Selektorschaltung (5) zum sequentiellen Ein schalten reagiert,
wobei die Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen (Q2, Q5, Q6, Q7) dazu neigt, das verriegelte Signal mit dem Potential auf der seri ellen Busleitung (SBa, SBb) als Reaktion auf den ON-Zustand der Mehrzahl von Schalttransistoren (Q1, Q4) zu ändern, und
einer Mehrzahl von Kondensatoren (Ca, Cb), die mit einer Mehrzahl von Verbindungsknoten verbunden ist, die jeweils die Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen (Q2, Q5, Q6, Q7) und die Mehrzahl von Schalttransistoren (Q1, Q4) verbinden, wobei die Mehrzahl von Kon densatoren (Ca, Cb) verhindert, daß die in der Mehrzahl von Ver riegelungsschaltungen (Q2, Q5, Q6, Q7) verriegelten Signale durch den ON-Zustand der Mehrzahl von Schalttransistoren (Q1, Q4) ge ändert werden.
8. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Halbleiterspeichervorrichtung eine Feldspeichervorrichtung um
faßt.
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