DE413421C - Mit einer Vorrichtung zur Verteilung in bestimmten Mengen ausgeruesteter Fluessigkeitsmesser - Google Patents

Mit einer Vorrichtung zur Verteilung in bestimmten Mengen ausgeruesteter Fluessigkeitsmesser

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DE413421C
DE413421C DES67080D DES0067080D DE413421C DE 413421 C DE413421 C DE 413421C DE S67080 D DES67080 D DE S67080D DE S0067080 D DES0067080 D DE S0067080D DE 413421 C DE413421 C DE 413421C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/001Means for regulating or setting the meter for a predetermined quantity

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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Mit einerVorrichtung zurVerteilung in bestimmten Mengen ausgerüsteter Flüssigkeitsmesser. Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsmesser, der durch das Hauptpatent 378320 geschützten Art in der Ausführungsform, die besonders in dem Zusatzpatent 389407 näher erläutert ist. Es handelt sich dort um ein Gleitstück, das zur Verriegelung des die Flüssigkeit einlassenden Ventils dient. Da die damit verbundene Anschlagrolle starker Abnutzung unterworfen ist, so ergibt es sich, daß der Ventilabschluß nach einer unbestimmten Zeit erst mit einer gewissen Verzögerung eintritt.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird (las Gleitstück erfindungsgemäß nicht mehr von einem Nocken zurückgestoßen, sondern man läßt es nach dem Durchlaß in eine Ausnehmung des auf der Nockenscheibe vorgesehenen Vorsprungs eindringen. Diese Anordnung, bietet außerdem noch den Vorteil, daß nach der Verriegelung und für alle zu verteilende Mengen eine beständige Überdeckung der Ventilstange gesichert bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen Abb. z eine Gesamtansicht des Flüssigkeitsmessers mit der Abänderung, Abb.2 eine Teilansicht desselben in größerem Maßstabe, Abb. 3 einen wagerechten Schnitt durch die Vorrichtung in der Stellung, wenn sich der Messer im Ruhestand befindet, d. h. wenn die Entklinkung stattgefunden hat und der Flüssigkeitsdurchgang gesperrt ist, Abb.4 denselben wagerechten Schnitt in der Arbeitsstellung, d. h. wenn der Flüssigkeitsmesser in Tätigkeit ist.
  • Bezugnehmend auf die Beschreibung des Hauptpatentes und des ersten Zusatzes ist davon auszugehen, daß ein Antriebsorgan seine Bewegung vermittels der Satzräder 1, 2, 3 auf eine Schnecke .Io überträgt, das mit einem auf der Hohlwelle g festsitzenden Schneckenrad .41 in Eingriff stellt. Die Hohlwelle g umschließt die `'Felle io, auf die die Nockenscheibe 13 gekeilt ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführung hat diese Scheibe zwei gleichachsige Umfangsflächen: die eine, 8o, mit einem Ausschnitt 81 von besonderer Form, die zweite 82, die gegenüber dem vorgenannten Ausschnitt ein Segmentstück 83 aufnimmt, in dem sich eine Nut 8.1. befindet.
  • Das in wagerechter Ebene verschiebbare Gleitstück 61 wird in Stützen 85 gehalten,. die mit Rollen 86 versehen sind, und durch Federn 87, die von Widerlagern 88 in Spannung gehalten werden, nach auswärts gedrückt.
  • Das Gleitstück 61 hat auf einem Ende eine Bohrung 89 und ist auf seinem andern Ende zu einer Gabel 66 ausgebildet. Die kegelförmig ausgedrehte Bohrung 8g ist zur Aufnahme der Ventilstange 22 bestimmt, die finit einem gleichfalls kegelförmigen Absatz D versehen ist.
  • Die mit einem Vorsprung go versehene Gabel 66 des Gleitstückes bildet das Lager eines Zapfens 64, auf dem eine verschiebbare, von einer Feder 67 gegen die Scheibe 13 gedrückte Rolle 65 sitzt, deren kegelige Fläche gi gegen die entsprechend schräg geschnittene Fläche der Scheibe 13 zu liegen kommt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wie früher, genügt es, um die :Meßvorrichtung in Gang zu setzen, auf die Stange 22 fest aufzudrücken, nachdem man den Zeiger auf die Zahl eingestellt hat, die der zu entnehmenden Flüssigkeitsmenge entspricht. Das Gleitstück 61 wird infolgedessen frei und verriegelt nunmehr unter dem Druck der Federn 87 die Ventilstange 22 (Abb. q.). In demselben Zeitpunkte verschiebt sich die Rolle 65 unter der Wirkung der Feder 67 auf dem Zapfen 64 und kommt mit der Umfangsfläche 8o in Berührung.
  • jetzt werden die Bewegungen durch die Zahnradgetriebe auf die Wellen übertragen, wie dieses aus dem Hauptpatent und dem ersten Zusatz näher hervorgeht. Wenn der Zeiger auf die .Zahl o des Zifferblattes gekommen ist, die immer der maximalen Literzahl der zu entnehmenden Menge entspricht, so gelangt die Scheibe 13 in die Stellung der Abb. 2 und 3, d. h. die Rolle 65 befindet sizli gegenüber dem bogenförmigen Einschnitt 81 und der Vorsprung go der Gabel 66 gegenüber der Nut 84 des Segmentteils 83. Dann wird das Gleitstück von der Ventilstange 22 zurückgedrängt, die Rolle gleitet in den Einschnitt 81 der Scheibe und der Vorsprung go hält die letztere still, indem er in die Nut 84. einfällt.
  • Es ist klar, daß eine sehr schwache Drehung der Scheibe 13 schon genügt, um den Apparat einzuklinken, was bei der bisherigen Einrichtung nicht der Fall war. Der hieraus erwachsende Vorteil ist umso beachtlicher, als man auf diese Weise einen sehr kleinen Bruchteil der Menge ausgeben kann, die einer vollen Drehung der Scheibe entspräche.
  • Zu bemerken ist noch, daß die äußere Einfassung derFlächen, die dieNu"t 8.4 begrenzen, vorteilhaft tangential zu dein Vorsprung go verlaufen, um während einer Flüssigkeitsentnahme die Rolle 65 leicht freizumachen.
  • Im allgemeinen Rahmen der Erfindung sind Abänderungen von Einzelheiten wohl möglich; insbesondere können die Federn 87, statt zu drücken, auf Zug wirkend eingerichtet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mit einer Vorrichtung zur Verteilung in bestimmten Mengen ausgerüsteter Flüssigkeitsmesser nach Patent 378320 und Zusatzpatent 3894o7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer achsial verschiebsichen Rolle (65) versehene Gleitstück (61) der Wirkung von Federn (87) unterworfen ist, die es nach außen zu schieben suchen, und bei der Verriegelung der Ventilstange (22) sich gegen die Scheibe (13) stützt, die teils einen besonders geformten Einschnitt (81), teil eine Nut (84) aufweist, um in den ersteren die Rolle (65) und in die letztere den Vorsprung (go) des Gleitstückes einfallen zu lassen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Gleitstück (61) eine kegelförmige Hohlfläche (8g) hat, die bei der Verriegelung dem kegelförmig abgedrehten Teil (D) der Ventilstange (22) als Überdeckung dient.
DES67080D 1924-06-26 1924-09-12 Mit einer Vorrichtung zur Verteilung in bestimmten Mengen ausgeruesteter Fluessigkeitsmesser Expired DE413421C (de)

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DES67080D Expired DE413421C (de) 1924-06-26 1924-09-12 Mit einer Vorrichtung zur Verteilung in bestimmten Mengen ausgeruesteter Fluessigkeitsmesser

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