DE4125664A1 - Verkleidung fuer gerueste - Google Patents

Verkleidung fuer gerueste

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für Gerüste, die an der Außenseite eines Gerüstes angebrachte, vor allem auch dem Schutz gegen Flüssigkeits- und Staubdurchgang dienende dünnwandige Verkleidungselemente aufweist.
Bei der Benutzung von Gerüsten, insbesondere bei größeren Gebäuden, vor allem aber auch bei ungünstigen Witterungsbe­ dingungen, bei großem Staubanfall und im Bereich von stark von Fußgängern benutzten Straßen und Plätzen ist es zweckmäßig, oft sogar notwendig und unvermeidlich, die gesamte Gerüstaußenfläche mit einer Verkleidung zu versehen, damit einerseits keine Gegenstände oder Personen aus dem Arbeitsraum des Gerüstes herausfallen können; andererseits aber vor allem der Staub nicht in den Umgebungsraum austritt, sondern innerhalb des Arbeitsraumes des Gerüstes mit geeigneten Saugeinrichtungen oder dgl. aufgenommen und entsorgt werden kann. Ferner ist es bei ungünstiger Witterung zweckmäßig, eine geeignete Verkleidung zu haben. Dafür werden in der Regel - je nach den Bedürfnissen - entweder Gitter mit Maschendraht oder Folien und/oder Planen - mit Geweben verstärkte Folien - verwendet, die jeweils entsprechend den Handhabungsmöglichkeiten größere Flächen der Gerüstfront abdecken und an Stoßbereichen einander überlappen oder mit sonstigen Befestigungs- und gegenseitigen Abdichtungsmitteln ausgestattet sind. Das Ausbreiten und Befestigen der Planen erfordert erheblichen Handarbeitsaufwand und außerdem neigen Planen zu heftigen Flatterbewegungen, insbesondere bei Wind und Sturm. Man kann sie auch nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand an sehr vielen Stellen mit dem Gerüst fest verbinden. Es besteht also ein Bedürfnis nach einer steifen Gerüstverkleidung, die vielfältigen Bedürfnissen gerecht zu werden gestattet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gerüst­ verkleidung aus steifen Elementen zu schaffen, die einerseits gut transport- und lagerfähig, andererseits schnell montierbar und demontierbar sind und vor allem auch den Bedürfnissen nach Dichtigkeit gegen Flüssigkeits- und/oder Staubdurchtritt gerecht werden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß jedes Verkleidungselement einen steifen Rahmen besitzt, auf den eine durch Wellen, Rillen oder Sicken steif gemachte, aus oder unter Verwendung von Metall, Kunststoff und/oder Fasern gebildete Platte befestigt ist, daß oben und unten am Rahmen aus dem außerhalb der Innenfläche desselben liegenden Raum entfernbare Einhänge- und Sicherungselemente vorgesehen und daß zumindest an den seitlichen Rahmenteilen elastische Dichtungen vorgesehen sind.
Dadurch daß die Verkleidung in eine Vielzahl von einzelnen Verkleidungselementen aufgelöst ist, die jeweils einen steifen Rahmen besitzen, wird die Stabilität der flächenhaften Elemente erheblich erhöht und es werden günstige Anschlußbedingungen für das Befestigen der Verkleidung mit entsprechend tragfähigen Bestandteilen des Gerüstes geschaffen. Die Rahmengrößen werden zweckmäßig auf das Norm-Maß-System des Gerüstes abgestimmt. Durch Verwendung einer durch Wellen, Rillen oder Sicken steif gemachten Platte, die mit dem Rahmen fest verbunden ist, kann man sehr dünnwandige und damit leichte, jedoch stabile Gegebenheiten für die Flächenüberspannung schaffen. Die Verkleidungselemente sind aus vielerlei Gründen in einem hinreichend großen Abstand von den tragfähigen Teilen des Gerüstes anzubringen, damit durchlaufende Rohre und dgl. die Anbringung nicht behindern. Deshalb müssen Einhänge- und Sicherungselemente über die Innenflächen des Rahmens hinausstehen. Wenn sie fest mit dem Rahmen verbunden wären, würden sie bei Lagerung und Transport sehr hinderlich sein. Deshalb sieht die Erfindung abnehmbare Einhänge- und Sicherungselemente vor. Derartige steife Elemente könnte man zwar wie bei Dachdeckungen an zwei einen rechten Winkel einschließenden Seiten die Nachbarelemente überdecken lassen. Dann könnte man auf besondere Dichtungen verzichten. Dann kann man jedoch bei Bedarf nur mit unverhältnismäßig hohem Montageaufwand Öffnungen schaffen, um Material oder Personen in den Gerüstarbeitsraum unmittelbar hinein- und hinausgelangen zu lassen. Deshalb sieht die Erfindung zumindest an den seitlichen Rahmenteilen elastische Dichtungen vor. Dadurch kann man die Rahmen stumpf voreinander stoßen lassen und schafft die Dichtung mit elastischen Hilfsmitteln. Dann kann man einzelne Rahmenteile seitlich ausschwenken, ohne die Nachbarelemente aushängen zu müssen. Trotzdem kann man für den besseren Wasserabfluß die unteren Enden jeweils darüber liegender Elemente überlappen lassen, wenn man das wünscht. Nach diesen Merkmalen gestattete Verkleidungselemente lassen sich leicht und relativ preiswert herstellen, gut lagern und transportieren, bei der Montage mit den erforderlichen Einhänge- und Sicherungselemente versehen und dann am Gerüst anbringen sowie bei Abbau von diesen Einhänge- und Sicherungselemente wieder befreien, so daß sie flächig aufeinander liegend oder unmittelbar aneinander stehend transportiert und gelagert werden können. Weitere Einzelheiten, Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung sind auch in dem nachfolgenden Beschreibungsteil und in den weiteren Ansprüchen gekennzeichnet und näher erläutert.
Wenn man in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 vorsieht, daß als Einhängeelemente über Horizontal-Tragelemente, wie Gerüstrohre, Streben oder Laufbodenränder, hängbare Haken vorgesehen sind, während die unten am Rahmen angebrachten Sicherungselemente seitliches Ausschwenken zulassende, nach innen offene, maulartige mit Hintergreifsicherungen ausgestattete Bauteile sind, lassen sich die Verkleidungselemente schnell und einfach am Gerüst anhängen und sicher befestigen sowie auch einzeln aus einem Verband mehrerer Verkleidungselemente herausnehmen und wieder einhängen und befestigen. Die Haken und Sicherungselemente sind so anzubringen, daß sie den Gebrauchsbedürfnissen entsprechen. Dann stehen sie weit über die Rahmeninnenfläche über und würden beim Lagern und Transportieren behindern. Deshalb sind aus dem außerhalb der Rahmeninnenseiten-Fläche liegenden Raum entfernbare Einhänge- und Sicherungselemente vorgesehen, die beispielsweise mit Klapp- und Rastmitteln am Rahmen angeschlossen sein können. Besonders vorteilhaft bezüglich Herstellung und Raumbedarf bei Lagerung und Transport sowie Handhabung bei Montage und Demontage ist es, wenn die Haken und Sicherungselemente gemäß Anspruch 4 mit Bajonett-Ver­ schlüssen an den Rahmen befestigbar sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann gemäß Anspruch 5 vorgesehen sein, daß die Einhänge- und/oder Anschlagbereiche der Haken bzw. Sicherungselemente einen Abstand von der Innenbegrenzung der Verkleidungselemente bzw. ihrer Rahmen aufweisen, der mindestens die Stärke eines Gerüstelementes, insbesondere eines Diagonalstabes, beträgt. Dann wird die Gestaltung der Gerüstkonstruktion nicht durch die Verkleidung eingeengt. Eine besonders gut herzustellende und zu handhabende Lösung sieht eine Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 6 darin vor, daß die Bajonett-Verschlüsse mit Führungs- und Einrastelemente aufweisenden Bajonetthaltern gebildet sind, die an oder in den Rahmen befestigt sind, eine horizontale Stiftöffnung und an der Innenseite der Führung- und dem Einrasten dienende Formflächen aufweisen und die Befestigungsstifte der Haken bzw. Sicherungselemente seitwärts auskragende, kurze, zapfenartige Bajonettstifte aufweisen, und die Stiftöffnungen mit diesen zugeordneten Stiftnuten gestaltet sind, und die Anlageenden der Befestigungsstifte im Innern gegen eine Feder stoßen, deren Kraft so bemessen ist, daß sie von Hand eindrückbar ist, jedoch von den auftretenden Windkräften die Befestigungsstifte nicht von der Anlagefläche abhebend gestaltet ist. Getrennte Anschlagmittel entfallen, wenn gemäß Anspruch 7 vorgesehen ist, daß die oben an dem Verkleidungselement angeordneten Haken mit Ösen zum Anschlagen an Hubzeugen ausgestattet sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann gemäß Anspruch 8 vorgesehen sein, daß als Platten Wellblechtafeln vorgesehen sind, die mit dem oberen Rand des jeweiligen Rahmens abschließen, über den unteren Rand des Rahmens jedoch zwecks Überlappung überstehen. Diese oder auch anders gestaltete, insbesondere unten nicht überstehende an Rahmen mit unterer Dichtung können gemäß Anspruch 9 aus Leichtmetall bestehen. Das gestattet Stabilität bei geringem Gewicht. Weitere Gewichtsreduktion bei guter Herstellung und Festigkeit wird erzielt, wenn gemäß Anspruch 10 auch die Rahmen aus Leichtmetall bestehen. Zur Abdichtung gegen die oft unebenen, feuchten und schmutzigen Böden sind Planen oder Schürzen zweckmäßig, die gemäß Anspruch 11 in unten am Rahmen längsverlaufende Kedernuten zum Einziehen von Kedern für Planen befestigbar sind. Die Verwendung besonders dünner und damit leichter Platten wird gefördert, wenn gemäß Anspruch 12 vorgesehen ist, daß die Vertikalrohre der Rahmen Schutzschenkel zum Übergreifen der Randbereiche der Platten aufweisen. Die Gefahr des Verbiegens der dünnen Plattenräder wird vermieden, wenn man in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 13 auch am unteren Rand des Verkleidungselements eine elastische Dichtung vorsieht. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 14 kann vorsehen, daß die Rahmenprofile eine Aufnahmenut für die Halteteile von Dichtprofilen aufweisen, welche ggf. als Kedernut ausgebildet ist. Dann ist bei günstiger Herstellung leichte und sichere Befestigung möglich. Wenn man in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 15 vorsieht, daß etwa in der Vertikalmitte des Verkleidungselementes ein Z-profilförmiger Verstärkungs- und Tragprofilstab derart angeordnet ist, daß der nach dem Gerüstinnern zu liegende Schenkel nach unten als Griffsteg reicht, erzielt man auf einfache, günstige Weise Verbesserungen bezüglich Stabilität und Handhabung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einigen Varianten wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein teilweise schematisiertes und aufgebrochenes Schrägbild von vier Gerüstfeldern eines Gerüstes mit einer Verkleidung in der Ansicht von innen links unten;
Fig. 2 die Schrägansicht auf ein Verkleidungselement schräg von oben links mit an drei Seiten herum dargestellten, auf Abstand gesetzten Teilbereichen von drei benachbarten Verkleidungselementen;
Fig. 3 die Innenansicht eines Verkleidungselementes, welches mehrfach gebrochen dargestellt ist;
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch das Verkleidungs­ element gemäß der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch ein oberes Horizontalrohr des Rahmens;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch einen etwa in der Mitte vorgesehenen Z-förmig ausgebildeten Verstärkungs- und Tragprofilstab;
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch das Profil des Vertikalrohres der einen Seite;
Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch das Vertikalrohr der anderen Seite;
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch ein unteres Horizontalrohr des Rahmens mit dem benachbarten Bereich des aufgenieteten Wellblechprofiles in einer Ausgestaltung einer Variante mit einem Kederprofil und eingehängter Bodenschürze;
Fig. 11 eine Teilschrägansicht eines Teilbereichs von zwei eingehängten Verkleidungselementen im Bereich eines Anschlußknotens von Gerüstrohren;
Fig. 12 ein Schrägbild eines Hakens mit Einhängeöse;
Fig. 13 ein Schrägbild eines Bajonetthalters in einer dem Haken gemäß Fig. 12 zugeordneten Position;
Fig. 14 ein Schrägbild einer Feder des Bajonetthalters; - die Fig. 12 bis 14 können zusammen als eine Explosionsdarstellung aufgefaßt werden -.
Fig. 15 ein Schrägbild eines Sicherungselementes, welches dem Bajonetthalter nach Fig. 13 zugeordnet werden kann;
Fig. 16 einen Teilhorizontalschnitt durch einen Bajonett­ halter mit dem Endzapfen des Befestigungsstiftes eines Hakens oder eines Sicherungselementes in der Einführposition;
Fig. 17 einen Horizontalschnitt durch ein Bajonetthalter mit eingesetztem Befestigungsstift eines Hakens bzw. eines Sicherungselementes.
Das Gerüst 20 (Fig. 1) hat Stiele 21 mit im Abstand angeordneten Lochscheiben 22. An diesen sind in bekannter Weise Horizontal-Längsrohre 23 und Querriegel 24 sowie Diagonalstäbe 25 befestigt. Übliche Gerüstböden 26 sind in bekannter Weise eingehängt und gesichert. Von diesen sind drei Etagen mit je vier Gerüstböden 26 schematisch dargestellt. Die Fig. 1 zeigt vier Gerüstfelder in zwei Etagen sowie die Gerüstböden 26 der nächsthöheren Etage. Ein derartiges Gerüst kann sich nach allen Seiten und um Ecken herum in üblicher Weise weiter fortsetzen. Es ist hier zur Verdeutlichung der Anbringung der Verkleidungselemente dargestellt.
An einem derartigen Gerüst 20 werden zur Verhinderung des Eintritts von Wasser und sonstigen Umweltbelastungen, bei Regen oder dgl., und des Austritts von Staub aus dem Arbeitsraum des Gerüstes und zur Vermeidung des Herabfallens von Gegenständen und Personen Verkleidungs­ elemente 30 angebracht, wie sie sich aus den nachfolgenden Figuren im einzelnen ergeben.
Jedes Verkleidungselement 30 hat einen äußeren Rahmen 31. Der Rahmen 31 besteht aus einem oberen Horizontalrohr 32, einem unteren Horizontalrohr 33, einem linken Vertikalrohr 34 und einem rechten Vertikalrohr 35. Etwa in der Vertikalmitte ist ein querverlaufender Verstärkungs- und Tragprofilstab 36 angebracht, welcher ein Z-förmiges Querschnittsprofil aufweist, wie es Fig. 7 zeigt. Die vier Rahmenrohre sind in den Ecken 38 auf Gehrung geschnitten und miteinander in bekannter Weise verschweißt. Sie können an diesen Ecken auch mit einzusetzenden und einzunietenden Eckverbindungsstücken oder durch geeignete Ausklinkungen und Überlappungen und Vernietungen verbunden sein. Die vier Rahmenrohre und der Verstärkungs- und Tragprofilstab 36 bilden eine Befestigungsebene 39, auf der eine Wellblechtafel 40 befestigt ist. Diese Wellblechtafel 40 ist ein Leichtmetall-Wellblech mit trapezförmigen Rippen und Vertiefungen, wie es in den Fig. 1 bis 3 und 11 der Übersichtlichkeit halber nur in Teilbereichen der Felder schematisch angedeutet ist. In der Natur erstreckt es sich jedoch jeweils über die ganze Fläche jedes Verkleidungs­ elementes. Seine Randgestaltung wird im folgenden erläutert.
Die Wellblechtafel 40 ist auf dem Rahmen 31 und dem Verstärkungs- und Tragprofilstab 36 mit Hilfe von Nieten 44 befestigt.
Das obere Horizontalrohr 32 ist ein einfaches glattes Rechteckrohr, dessen längere Seite vertikal steht. Das ergibt sich inbesondere aus Fig. 6. Die seitlichen Vertikalrohre 34 und 35 haben beispielsweise ein Profil, wie es in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Auch hier ist das Grundprofil ein Rechteckprofil, dessen längere Seite parallel zur Wellblechtafel 40 liegt. An der äußeren Ecke 47 ist ein Schutzschenkel 48 ausgebildet, der parallel zu der äußeren Langwand 49 einen nach dem Inneren der Tafelfläche zu offenen Aufnahmeraum 50 für den auf der Befestigungsebene 39 aufliegenden Randbereich 51 der Wellblechtafel 40 darstellt. Dieser ist zum Kantenschutz in den Aufnahmeraum 50 eingesteckt und in dem übrigen Bereich dieses Tafelstreifens mit Hilfe der Nieten 44 befestigt.
Die Außenwand 53 ist mit einer Nut 54 gestaltet, in dem die Wand mehrfach abgewinkelt ausgebildet ist. Die Nut 54 ist hier als Quadrat-Nut dargestellt. Es kann auch eine Rechteck-Nut oder eine sonstige Profil-Nut, insbesondere eine Trapez-Nut oder eine Teilzylinder-Nut sein. In ihrem Nachbarbereich sind beiderseits Vertiefungen 55 ausgebildet. Nut 54 und Vertiefungen 55 dienen dazu, um geeignete Dichtungen 56 anzubringen. Hier ist eine sich längs erstreckende Lippendichtungen gewählt. Diese hat einen Haltebereich 57 und eine schräg auswärts stehende Dichtungslippe 58. Das Profil des Vertikalrohres 35 auf der anderen Seite des Verkleidungselementes 30 ist spiegelbildlich gleich und mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist vom selben Material genommen, nur andersherum eingebaut. Die Rahmenbestandteile in den Fig. 6 bis 10 sind als Einzelelemente dargestellt, jedoch in einer räumlichen Zuordnung, wie sie an einem einzelnen Verkleidungselement 30 eingebaut werden.
Der Verstärkungs- und Tragprofilstab 36 hat einen mittleren Horizontalsteg 61 und einen Anlagesteg 62, der vertikal nach oben steht, sowie einen Griffsteg 63, der an der anderen Seite des Horizontalsteges 61 nach unten stehend angeordnet ist. Alle Profilteile sind zweckmäßig als Leichtmetall-Strang-Preß-Profile ausgebildet, weil sie auf diese Weise preiswert und in der für den Bedarf geeigneten Weise mit einem Gewicht hergestellt werden können, wie es für die Handhabung und den Dauergebrauch sinnvoll ist.
Das untere Horizontalrohr 33 des Rahmens 31 kann dem oberen Horizontalrohr 32 gleich oder in ähnlicher Weise wie die übrigen Rohre gestaltet sein, beisielsweise mit Nut 54 für die Aufnahme einer Dichtung 56. Dort wird auf den Schutzschenkel 48 und den Aufnahmeraum 50 verzichtet, weil er das Befestigen der Wellblechtafel 40 behindern würde.
Die Fig. 10 zeigt eine Variante, bei der an einem Rechteckrohr 33.1 eine Randverstärkung 65 mit einer mittleren Kedernut 66 ausgebildet ist. In die sich über die ganze Bereite des Verkleidungselementes 30 erstreckende Kedernut ist eine Schürze 68 mit ihrem Keder 69 eingezogen. Die Schürze 68 dient dazu, gegenüber dem Boden 70 abzudichten und ist dafür an ihrem Ende 71, beispielsweise mit Steinen 72, beschwert. Gleichartige Kedernuten können auch an Seiten oder Oberkanten der Verkleidungselemente ausgebildet sein, um die Verkleidung in eine Schutzanordnung einzubeziehen, die mit Hilfe von Planen weitere Bereiche des Gerüstes abdeckt. Insbesondere die Abdeckung nach oben kann mit ähnlichen Ausbildungen und angepaßten Planen mit Kedern vorgenommen werden. Aber auch Abdichtungen zu Ecken, bei denen das Ansetzen steifer Elemente ungünstig ist, kann mit Verkleidungselementen erfolgen, bei denen eine Vertikalseite mit einer Kedernut ausgestaltet ist. Auch können Kedernute und Nuten für die Aufnahme der Dichtungen 56 gleiche Formen haben und die Dichtungselemente und die Keder können in den Profilformen aneinander angepaßt sein.
Die Verkleidungselemente 30 sind in geeigneter Weise an dem Gerüst 20 zu befestigen. Außerdem sind sie so zu gestalten, daß man sie raumsparend transportieren und vor allem lagern kann.
Gerüste haben notwendigerweise Diagonalaussteifungen. Diese kann man bei zweckmäßiger Gestaltung der sonstigen Bestand­ teile des Gerüstes nur außerhalb sonstiger Tragstrukturen und Benutzungseinrichtungen unterbringen. Das hat eine an der Außenseite eines Gerüstes anzubringende Verkleidung zu berücksichtigen. Bei Verwendung von Planen, wie es zumeist üblich ist, ergeben sich dabei keine Schwierigkeiten.
Die Fig. 11 zeigt die Gegebenheiten an einem Knoten. An dem Stiel 21 befindet sich eine bekannte Lochscheibe 22. Ein Horizontal-Längsrohr 23 ist mit einem Anschlußkopf 80 in üblicher Weise in der durch die Achsen 81 und 82 von Stiel 21 und Horizontal-Längsrohr 23 bestimmten Ebene befestigt. Nach innen zu befindet sich der Arbeitsraum und es sind die Gerüstböden 26 einzuhängen. Folglich liegt der Diagonalstab 25 außerhalb des Horizontal-Längsrohres 23, wie es Fig. 11 veranschaulicht. Dafür ist an einem Diagonalloch der Lochscheibe 22 ein spezieller Anschlußkopf 83 mit einer Befestigungslasche 84 für den drehbaren Anschluß der Lasche 85 des Diagonalstabes 25 vorgesehen. Dadurch ergibt sich, daß zwischen der Außenkante des Horizontal-Längsrohres 23 und der Innenfläche 86 des Rahmens 31 des Verkleidungselementes ein hinreichend breiter Zwischenraum mit einem Abstand 87 vorzusehen ist.
Die Horizontal-Längsrohre 23 bieten ideale Möglichkeiten zur Befestigung der Verkleidungselemente 30. Demgemäß sind Haken 90 und Sicherungselemente 95 vorgesehen. Damit diese beim Transport nicht stören, sollten sie abnehmbar sein.
Die Haken 90 haben einen nach unten offenen Maulraum 91 und eine dem Einhängen dienende Öse 92, die von den Wänden 93.1 und 93.2 begrenzt sind. Unten am Haken ist ein horizontaler Befestigungsstift 94 von geeigneter Länge vorgesehen. Dieser hat einen Bajonettstift 94.1. Wie Fig. 11 veranschaulicht, wird der Haken 90 über das Horizontal-Längsrohr 23 gehängt. Sein Befestigungs­ stift 94 steckt in einem Bajonetthalter 100.
Jeder Bajonetthalter 100 ist in eine Rechteckausnehmung 101 im Horizontalrohr 32 bzw. 33 eingesetzt. Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, sind in jedem Horizontalrohr zwei derartige Bajonetthalter 100 im Abstand voneinander und in einer solchen räumlichen Anordnung zueinander befestigt, daß die Haken 90 des jeweils unten liegenden Verkleidungselementes 30 nicht an den gleichen Stellen liegen wie die seitlich offenen und durch Keile gesicherten Sicherungselemente 95 des darüber zu befestigenden Verklei­ dungselementes.
Die Sicherungselemente 95 dienen dazu, daß Verkleidungs­ element 30, welches mit Hilfe von zwei Haken 90 an einem Horizontal-Längsrohr 23 aufgehängt ist, gegen Anheben und seitliches Ausschwenken zu sichern. Während die Haken 90 jeweils am oberen Horizontalrohr 32 befestigt werden, werden die Sicherungselemente 95 des jeweiligen Verkleidungselementes 30 jeweils an dem seinem unteren Rand zugeordneten Horizontalrohr 33 befestigt.
Jedes Sicherungselement 95 hat ein Befestigungsmaul 105, welches zur Seite hin offen ist. Das Befestigungsmaul 105 wird von einem oberen Horizontalschenkel 106.1 und einem unteren Horizontalschenkel 106.2 begrenzt. Diese sind über einen gewölbten Steg 107 miteinander verbunden. Die lichte Weite des Befestigungsmaules 105 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Horizontal-Längsrohres 23, welcher bei üblichen Gerüsten, beispielsweise 48 mm beträgt. Im oberen Horizontalschenkel 106.1 ist ein auf die Dicke des Keiles 108 genau abgestimmtes Keilloch 109.1 ausgestanzt, während im unteren Horizontalschenkel 106.2 ein entsprechend der Länge des Sicherungsniets 108.1 entsprechend breites Keilloch 109.2 ausgestanzt ist. Die beiden Keillöcher 109.1 und 109.2 liegen von der Innenwand des Steges 107 so weit weg, daß das Horizontal-Längsrohr 23 zwischen den Steg 107 und die Anlagefläche des Keiles 108 paßt. Der obere Horizontalsteg 106.1 hat eine Kröpfung 106.3, die einerseits eine passende Anlage am Horizontal-Längsrohr 23 ermöglicht, andererseits jedoch das Hochziehen des Keiles bis zu seinem Sicherungsniet 108.1 ermöglicht. In der Mitte des Steges 107 ist ein Befestigungsstift 94.2 mit einem Bajonettstift 94.1 angebracht. Der Befestigungsstift 94.2 des Sicherungselementes 95 ist länger als der Befestigungsstift 94 des Hakens 90, weil die Befestigung des Befestigungsstiftes 94 am Haken wegen der Bildung der Öse 92 von seiner der Anlagedienenden Wand 93.2 weiter wegliegt, als bei dem Sicherungselement 95. Dadurch wird erreicht, daß die Bajonettstifte 94.1 vom Anschluß­ zentrum 110 gleich weit entfernt sind. Das Anschluß­ zentrum 110 kommt mit der Achse 82 im eingehängten Zustand zur Deckung.
Damit die Haken 90 und die Sicherungselemente 95 für den Betriebszustand sicher befestigt sind, andererseits jedoch von Hand leicht eingesetzt, in die Sicherungsposition gebracht und auch leicht wieder aus dieser in den Entnahme­ zustand gebracht werden können, ist der Bajonetthalter 100 in besonderer Weise ausgebildet. Der Bajonetthalter 100 ist ein Formteil, welches entweder aus einem geeigneten Strang-Preß-Profil durch spangebende Bearbeitung hergestellt oder als Gußteil, Druckgußteil oder Schmiedeteil geformt werden kann.
Der Bajonetthalter 100 hat einen Auflagerand 102, mittels dessen er die Rechteckausnehmung 101 in der Innenwand 103 des Horizontalrohres 32 bzw. 33 abdeckt und sich somit bei der Montage in der Anlageposition hält. Er hat vier in das Innere des Rohres reichende Befestigungszapfen 111, die - wie aus den Fig. 13, 16 und 17 beispielsweise ersichtlich - geformt sein können und welche Durchgangsbohrungen 112 aufweisen. Durch diese sind Befestigungsnieten 113 geführt, welche sich durch die beiden Horizontalwände 114 der Horizontalrohre 32 bzw. 33 erstrecken, wie es sich insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ergibt. Damit ist der Bajonetthalter 100 im jeweiligen Horizontalrohr 32/33 einwandfrei gesichert. An seinen beiden seitlichen Begrenzungen hat er Führungsflächen 116 für die Führungsschenkel 117 der gebogenen Blattfeder 115, die vor allem für die Montage wichtig sind. Die Blattfeder 115 hat Abstützwölbungen 118, mittels deren sie an der Rückwand 119 des jeweiligen Horizontalrohres 32 bzw. 33 anliegt und zwischen denen der Federbauch 120 sich auswölbt. Der Federbauch 120 ist so geformt, daß er beim Einstecken vom Anlageende 121 des Befestigungsstiftes 94 bzw. 94.2 in die Strecklage 122 gedrückt werden kann, wie es die Fig. 16 und 17 veranschaulichen. Das ist erforderlich, damit die Enden der Bajonettstifte 94.1 frei gedreht werden können.
Die Stiftöffnung 125 ist als zum Befestigungsstift 94 passende Zylinderbohrung mit seitlichen Stiftnuten 126 geformt. Die innere Formfläche 127 des Bajonetthalters 100 ist so geformt, daß die Bajonettstifte 94.1 beim Verlassen der Stiftnuten 126 und Drehen von Haken 90 bzw. Sicherungselement 95 entgegen der Wirkung der Blattfeder 115 den Befestigungsstift 94/94.2 geringfügig weiter in den Bajonetthalter 100 hineinziehen, bis die Bajonettstifte 94.1 in die beiden Bajonett­ vertiefungen 130.1 und 130.2, die etwa Halbzylindergestalt haben, eintreten und somit der Haken 90 bzw. das Sicherungselement 95 in ihrer Benutzungsposition gegen Verdrehung und Klappern gesichert festgehalten werden. Dabei sind die Abmessungen und die Kraft der Blattfeder 11 so gewählt, daß einerseits das Eindrücken und Drehen von Hand möglich ist, andererseits jedoch die Kraft des Federbauches 120 ausreicht, um Haken 90 bzw. Sicherungs­ element 95 auch bei Windbelastungen auf dem Verkleidungselement in einer klapperfreien Stellung zu halten, so daß Geräusche vermieden werden.
Die mit zwei Haken 90 und zwei Sicherungselementen 95 ausgestatteten Verkleidungselemente 30 werden an ein Hubzeug mit Hilfe geeigneter Anschlagmittel an den Ösen 92 angehängt und in die Position gebracht, in welcher sie an das Gerüst angehängt werden sollen. Die Keile 108 sind dann zurückgezogen. Die Haken 90 werden über das jeweilige Horizontal-Längsrohr 23 gehängt und die Befestigungs­ mäuler 105 der Sicherungselemente 95 über das jeweils unten liegende Horizontal-Längsrohr 23 gesteckt, wobei das Verkleidungselement 30 geringfügig um die obere Horizontalachse 82 geschwenkt wird. Das ist auch dann möglich, wenn benachbarte Verkleidungselemente 30 eingehängt sind, weil an den Längsseiten keine Überlappungen, sondern bewegliche Dichtungslippen 58 vorgesehen sind. Entsprechend können bei Bedarf, z. B. zum Einführen oder Herausnehmen von Gegenständen während der Bauarbeiten, einzelne Verkleidungselemente 30 problemlos ausgehängt und ggf. später wieder eingehängt werden.
Für die Abdichtung nach oben und unten zwischen zwei Verkleidungselementen, die nicht mit Kedern und Schürzen 68 ausgestattet sind, sieht die Erfindung zwei Varianten vor, die zeichnerisch nicht in allen Einzelheiten vergrößert dargestellt sind, weil sie technisch keine Schwierigkeiten bieten. Entweder hat das untere Horizontalrohr 33 eine nach unten ragende Dichtlippe oder einen Dichtwulst, mit dem sie sich auf die glatte Oberfläche des darunter liegenden oberen Horizontalrohres 32 des benachbarten Verkleidungs­ elementes 30 aufsetzt, oder es ist, wie inbesondere aus Fig. 11 erkennbar, die Wellblechtafel 40 mit ihrem oberen Rand 130 genau bis zur Oberfläche 131 (auch Fig. 5) des oberen Horizontalrohres 32 geführt, während das untere Ende 132 der Wellblechtafel 40 des darüber liegenden Verkleidungselementes 30 über die Unterfläche 133 des unteren Horizontalrohres 33 mit einem Überlappungs­ überstand 135 hinaussteht und damit über den oberen Rand 130 der darunter eingehängten Wellblechtafel 40 übergreift, wie es beim Verlegen von Wellblechtafeln vielfach üblich ist. Diese Lösung bietet jedoch Gefahren bezüglich des Verbiegens bei Transport und Lagerung, ist andererseits auf einfache Weise relativ gut wasserdicht und staubdicht zu gestalten. Als Wellblech sind hier Trapezbleche dargestellt. Es können auch Rundwellbleche oder sonstwie geformte Wellbleche verwendet werden. Anstelle eines metallenen Bleches kann auch eine Tafel, die aus Kunststoff und Faserverstärkungen besteht, verwendet werden. Diese kann ggf. wenigstens teilweise durchsichtig sein.
Die Verkleidungselemente sind bei einer Größe von zwei Tafeln je Gerüstfeld gut handhabbar, nicht zu schwer und bieten eine sichere, hohen Verkleidungsbedürfnissen entsprechende Ausgestaltung. Sie lassen sich mit vertretbarem Aufwand herstellen, einhängen, aushängen, transportieren und lagern und stellen somit eine wertvolle Bereicherung der Gerüstbautechnik dar.
Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt beschrieben werden:
An das Horizontal-Längsrohr (23) eines Gerüstes, welches beispielsweise Stiele (21) und Diagonalstäbe (25) enthält, sind Verkleidungselemente mit Hilfe von Haken (90) und Sicherungselementen angehängt. Diese sind austauschbar an Rahmen der Verkleidungselemente befestigt. Die Verkleidungselemente sind mit Wellblechtafeln (40) und ggf. seitlich Dichtungen oder Überlappungen ausgestattet. Auch können Kedernuten für Planen und Schürzen vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste:
 20 Gerüst
 21 Stiel
 22 Lochscheibe
 23 Horizontal-Längsrohr
 24 Querriegel
 25 Diagonalstab
 26 Gerüstboden
 30 Verkleidungselement
 31 (äußerer) Rahmen
 32 (oberes) Horizontalrohr
 33 (unteres) Horizontalrohr
 33.1 Rechteckrohr
 34 linkes Vertikalrohr
 35 rechtes Vertikalrohr
 36 Verstärkungs- und Tragprofilstab
 38 Ecke
 39 Befestigungsebene
 40 Wellblechtafel
 44 Niet
 47 äußere Ecke
 48 Schutzschenkel
 49 äußere Längswand
 50 Aufnahmeraum
 51 Randbereich von 40
 53 Außenwand
 54 Nut
 55 Vertiefung
 56 Dichtung
 57 Haltebereich
 58 Dichtungslippe
 61 Horizontalsteg
 62 Anlagesteg
 63 Griffsteg
 65 Randverstärkung
 66 Kedernut
 68 Schürze
 69 Keder
 70 Boden
 71 Ende von 68
 72 Steine
 80 Anschlußkopf
 81 Achse von 21
 82 Achse von 23
 83 Anschlußkopf
 84 Befestigungslasche
 85 Lasche
 86 Innenfläche von 31
 87 Abstand
 90 Haken
 91 Maulraum
 92 Öse
 93.1 Wand
 93.2 Wand
 94 Befestigungsstift
 94.1 Bajonettstift
 94.2 Befestigungsstift
 95 Sicherungselement
100 Bajonetthalter
101 Rechteckausnehmung
102 Auflagerand
103 Innenwand
105 Befestigungsmaul
106.1 Horizontalschenkel oben
106.2 Horizontalschenkel unten
106.3 Kröpfung
107 Steg
108 Keil
108.1 Sicherungsniet
109.1 Keilloch
109.2 Keilloch
110 Anschlußzentrum
111 Befestigungszapfen
112 Durchgangsbohrung
113 Befestigungsniet
114 Horizontalwand
115 Blattfeder
116 Führungsfläche
117 Führungsschenkel
118 Abstützwölbung
119 Rückwand
120 Federbauch
121 Anlageende
122 Strecklage
125 Stiftöffnung
126 Stiftnut
127 Formfläche
130 oberer Rand von 40
130.1 Bajonettvertiefung
130.2 Bajonettvertiefung
131 Oberfläche
132 unteres Ende von 40
133 Unterfläche
135 Überlappungsüberstand

Claims (15)

1. Verkleidung für Gerüste, die an der Außenseite eines Gerüstes (20) angebrachte, vor allem auch dem Schutz gegen Flüssigkeits- und Staubdurchgang dienende dünnwandige Verkleidungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verkleidungselement (30) einen steifen Rahmen (31) besitzt, auf den eine durch Wellen, Rillen oder Sicken steif gemachte, aus oder unter Verwendung von Metall, Kunststoff und/oder Fasern gebildete Platte befestigt ist, oben und unten am Rahmen (31) aus dem außerhalb der Innenfläche (86) desselben liegenden Raum entfernbare Einhänge- und Sicherungselemente (90, 95) vorgesehen und zumindest an den seitlichen Rahmenteilen elastische Dichtungen (56) vorgesehen sind.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einhängeelemente über Horizontal-Trag­ elemente, wie Gerüstrohre (23), Streben oder Laufbodenränder, hängbare Haken (90) vorgesehen sind, während die unten am Rahmen (31) angebrachten Sicherungselemente (5) seitliches Ausschwenken zulassende, nach innen offene, maulartige mit Hintergreifsicherungen (Keil 108) ausgestattete Bauteile sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (90) und Sicherungselemente (95) abnehmbar an dem Rahmen (31) befestigt sind.
4. Verkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (90) und Sicherungselemente (95) mit Bajonett-Verschlüssen (94; 100) an den Rahmen (31) befestigbar sind.
5. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhänge- und/oder Anschlagbereiche der Haken (90) bzw. Sicherungselemente (95) einen Abstand (87) von der Innenbegrenzung (86) der Verkleidungselemente (30) bzw. ihrer Rahmen (31) aufweisen, der mindestens die Stärke eines Gerüstelementes, insbesondere eines Diagonalstabes (25), beträgt.
6. Verkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonett-Verschlüsse (94; 100) mit Führungs- und Einrastelemente aufweisenden Bajonetthaltern (100) gebildet sind, die an oder in den Rahmen (31) befestigt sind, eine horizontale Stiftöffnung (125) und an der Innenseite der Führung und dem Einrasten dienende Formflächen (127) aufweisen und die Befestigungsstifte (94, 94.2) der Haken (90) bzw. Sicherungselemente (95) seitwärts auskragende, kurze, zapfenartige Bajonettstifte (94.1) aufweisen, und die Stiftöffnungen (125) mit diesen zugeordneten Stiftnuten (126) gestaltet sind, und die Anlageenden (121) der Befestigungsstifte (94, 94.2) im Innern gegen eine Feder (115, 120) stoßen, deren Kraft so bemessen ist, daß sie von Hand eindrückbar ist, jedoch von den auftretenden Windkräften die Befestigungsstifte (94, 94.2) nicht von der Anlagefläche (Bajonettvertiefung 130.1, 130.2) abhebend gestaltet ist.
7. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oben an dem Verkleidungselement (30) angeordneten Haken (90) mit Ösen (92) zum Anschlagen an Hubzeugen ausgestattet sind.
8. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Platten Wellblechtafeln (40) vorgesehen sind, die mit dem oberen Rand (131) des jeweiligen Rahmens (31) abschließen, über den unteren Rand (133) des Rahmens (31) jedoch zwecks Überlappung (135) überstehen.
9. Verkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellblechtafeln (40) aus Leichtmetall bestehen.
10. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (31) aus Leichtmetall bestehen.
11. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unten am Rahmen (31) längsverlaufende Kedernuten (66) zum Einziehen von Kedern (69) für Planen (68) vorgesehen sind.
12. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalrohre (32, 33) der Rahmen (31) Schutzschenkel (48) zum Übergreifen der Randbereiche (51) der Platten (40) aufweisen.
13. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch am unteren Rand des Verkleidungselements (30) eine elastische Dichtung (56) vorgesehen ist.
14. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofile eine Aufnahmenut (54) für die Haltebereiche (57) von Dichtprofilen aufweisen, welche ggf. als Kedernut (66) ausgebildet ist.
15. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Vertikalmitte des Verkleidungselementes (30) ein Z-profilförmiger Verstärkungs- und Tragprofilstab (36) derart angeordnet ist, daß der nach dem Gerüstinnern zu liegende Schenkel nach unten als Griffsteg (63) reicht.
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