DE7532661U - Einrichtung zum giessen von modul-einheiten aus beton - Google Patents
Einrichtung zum giessen von modul-einheiten aus betonInfo
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- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/16—Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
- B28B7/168—Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes for holders or similar hollow articles, e.g. vaults, sewer pits
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Giesseji von
Modul-Einheiten aus Beton, namentlich für modulare Mausoleum-Gruftanlagen jener Art wie sie in der US-Patentschrift
3.878.656 (siehe DT-OS 2 .51.5 036) geoffenbart sind.
In den letzten Jahren ist der sinnvollen Landausnützung zunehmende Bedeutung geschenkt worden und zwar insbesondere
der Landausnützung für Bestattungszwecke in Zonen mit erheblichem Bevölkerungswachtum. Ein besonders
dringliches Problem, das seit mindestens zwei Jahrzehnten studiert wird, ist die Verwendung oberirdischer
Mausoleum-Gruftanlagen, die vom Konzept her mit Kochhäusern vergleichbar sind. Die Vorteile von
oberirdischen, mehrstöckigen Mausoleen sind offensichtlich, da diese eine bessere Ausnützung der vorhandenen Bau-
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grundes erlauben und ausserdera den den Verstorbenen
die Ehre erweisenden Besuchern gestattet, sich im Inneren des Gebäudes aufzuhalten.
Bis anhin wurden schon verschiedene Bautechniken vorgeschlagen, um mehrstöckige, oberirdische Gruftanlagen
zu bauen. Bei einer dieser Techniken wird nach dem Prinzip des Giessenes an Ort gearbeitet, das bei der
Herstellung von Wohnbauten zur Anwendung gelangt. Dabei wird Beton an Ort in Formen gegossen und zwar '
Schicht um Schicht, bis der ganze Baukörper steht. Mit dieser Technik kann eine mehrstöckige Gruftanlage nach
einem bestimmten Projekt hergestellt werden. Zwar lässt sich durch diese Technik ein durchaus befriedigendes
Bauv/erk erstellen, doch ist sie infolge der langsamen und relativ teureu Arbeitsweise wirtschaftlich wenig
interessant.
Ausserdem ist eine Anzahl von Techniken bekannt, um geformte
Bauelemente aus Beton zu giessen. Eine dieser Techniken wird zum Giessen von vergleichsweise grossen
Bauteilen aus armierten Beton verwendet und besteht darin, dass zunächst eine hölzerne Schalung hergestellt
wird und diese mit einem Giessmuster in der Form des gev/ünschten Bauteiles ausgegossen wird. Daraufhin wird
eine Giessform, ebenfalls aus Beton, dadurch hergestellt, dass Beton in den Zwischenraum zwischen einer
im Abstand um das Musterteil· herumgebaute Wand eingegossen wird und dass nach dem Erstarren dieses Betons
das Musterteil entfernt wird. Ein wichtiger Nachteil dieser Technik ist darin zu sehen, dass eine Giessform
aus Beton überhaupt keine Biegsamkeit aufweist.
Ausserdem zieht das Entfernen eines in einer Betonform gegossenen Bauteiles eine Beschädigung der Form
und / oder des Bauteiles selbst nach sich, es sei denn, es werde am Giessteil allseits ein Anzug von erheblichem
Ausmass genau eingehalten.
Andere Vorschläge sehen die Verwendung von Giessformen
aus Metallplatten zum Giessen von Bauelementen aus Beton vor. Die Verwendung von schweren, steifen
Metallplatten zielt auf die Vermeidung von Deformationen der Giessform und der daraus folgenden Schwierigkeit,
das Bauelement zu entfernen ab, sowie auf die Vermeidung von masslichen Verzerrungen der Bauelemente selbst. Obwohl
mit solchen Giessformen aus Metallplatten ein gewisses Mass an Biegsamkeit erreicht wird, bedarf das
Lösen und das Entfernen des Bauelementes aus der Giessform eines erheblichen Zeitaufwandes und kann in allen
Fällen mit komplizierten Formen nicht befriedigen. Um diese Nachteile bei der Entfernung eines gegossenen
Bauelementes aus der Giessform zu beheben, ist auch schon vorgeschlagen worden, diese aus mehreren, voneinander
getrennten Giessform-Elementen aufzubauen, die,
einmal zusammengebaut, den gegossenen Beton aufnehmen. Um das gegossene Bauelement zu entfernen wird dann die
Giessform wieder demontiert. Die Verwendung solcher Giessformen ist natürlich zeitaufwendig und wenn nicht
die aneinander stossenden Abschnitte der Giessform-Elemente gut aufeinander angepasst und ausreichend
steif sind, besteht die Gefahr, dass das fliessfähige Giessmaterial aus der Form an den Stossstellen der
Form-Elemente leckt. Daraus ergibt sich der Nachteil
einer raschen Anhäufung von Betonabfällen an der Fertigungsstelle.
Ein weiterer bedeutender Nachteil aller vorbekannten Techniken besteht im Mangel der Anpassungsfähigkeit
der Giessformen zum dessen von Bauteilen verschiedener Formen. Bei der Verwendung eines in einer Holzschalung
gegossenen Betonmusters oder einer Giessform aus Metallplatten ist eine Mehrzahl von verschiedenen Giessformen
erforderlich, die alle im Prinzip die gleiche Grundform haben, die jedoch formlich leicht voneinander abweichende
Formhohlräume aufweisen, um zum Beispiel die ineinander fügbaren Modul-Einheiten für die im US-Patent
Nr. 3,878,656 beschriebene Gruftanlage zu giessen. Eine etwas grössere Anpassungsfähigkeit kann mit aus voneinander
getrennten Giessform-Elementen aufgebauten Giessformen dadurch erreicht werden, dass verschieden f
geformte Elemente verwendet werden. Die v/irtschaftliche Verwendung solcher getrennten Giessform-Elemente ist
jedoch durch die Notwendigkeit begrenzt, dass für jedes zu giessende Bauteil die Form neu aufgebaut und
dann wieder demontiert werden muss, um das Bauteil zu entfernen.
Aus dem vorstehend Gesagten ist ersichtlich, dass immer noch ein Bedarf nach einer wiederverv/endbaren Einrichtung
zum Giessen von Modul-Einheiten aus Beton mit verschiedenen Formen besteht. Die gemäss der Erfindung vorgeschlagene
Einrichtung ist in dem Sinne "universell" als sie im Stande ist, als Giessform für sämtliche Bauelemente
der in den US-Patent Nr. 3,878,656 beschriebenen Mausoleum-Gruftanlage zu dienen. Die Einrichtung weist
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eine Grundform auf, die ausreichend steif ist, um eine Verformung der den Formhohlraum begrenzenden
•Wände während des Giessens zu vermeiden und dennoch ausreichend biegsam, um das ausgehärtete Bauelement
aus der Giessform rasch zu entfernen, ohne das Risiko, die Form oder das Bauelement selbst zu beschädigen.
Dementsprechend ist ein wichtiger Zweck der Erfindung eine neue und universelle Einrichtung zum wirtschaftlichen
und leichten Giessen von Bauelementen aus Beton zu schaffen, wobei die Bauweise der Einrichtung
auf ein schnelles Lösen und Entfernen des gegossenen Bauelementes ausgerichtet ist.
Ein anderer Zweck der Erfindung kann darin gesehen werden, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, der ein Satz entfernbarer Einsätze zugeordnet ist, die wahlweise mit der Giessform verwendet v/erden
können, um die Form des zu giessenden Bauelementes zu verändern, so dass zum Herstellen aller, für einen
monolithischen Bau erforderlichen Bauelemente nur eine Giessform erforderlich ist.
Ein weiterer Zv/eck der Erfindung ist-darin zu sehen,
eine Einrichtung zu schaffen, mit der verschiedene Beton-Bauelemente mit formschlüssig ineinander greifenden
Stossflachen hergestellt werden können, um den monolithischen
Charakter des mit den Bauelementen hergestellten Bauwerks zu verstärken.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist darin zu sehen, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
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die die vorteilhaften Eigenschaften der einteiligen Metallplatten-Giessformen und der aus Giessformelementen
zusammengebauten Giessformen in sich vereinigt, ohne jedoch deren Nachteile zu übernehmen.
Noch ein Zweck der Erfindung ist darin zu sehen, eine einzelne Einrichtung zum Giessen einer Anzahl verschiedener
Beton-Bauelemente zu schaffen, wobei ein Teil der Giessform vom gegossenen Bauteil v/eg verschwenkt
werden kann, um die Entfernung des gegossenen Bauteils zu erleichtern, wobei das verschwenkbare Teil
der Giessform mittels einer neuartigen Spannvorrichtung sicher und dichtend an den übrigen, anstossenden Teilen
der Giessform angeschlagen werden kann.
Kurz beschrieben v/erden diese und weitere Zwecke der Erfindung durch eine Einrichtung erreicht, die erfindungsgemäss
einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen aufweist, auf dem mehrere im wesentlichen U-förmige,
aufrechtstehende Stützen oder Tragkonsolen parallel zueinander in einer oder mehreren Reihen abgestützt sind,
welche Stützen oder Tragkonsolen eine leichte, aus Blech bestehende Giessform mit einer dem zu giessenden
Bauelement entsprechenden Form abstützen. Mehrere längs verlaufende Versteifungsglieder sind rechtwinckiig zu
den Stützen oder Tragkonsolen vorgesehen, die in Ausschnitten an den der Giessform zugekehrten Kanten der
Stützen oder Tragkonsolen angeordnet sind und an der Aussenseite der Giessform aus Blech befestigt sind.
Ein Paar von stirnseitigen Türen, von denen mindestens die eine, jedoch vorzugsweise beide, an ihrem unteren
Ende am Rahmen angelenkt sind, sind auf gegenüber-
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stand voneinander aufweisenden Seitenwänden zu giessen.
Der obere Umfangsrand der Einrichtung ist auf einer grösseren Höhe als der oberste Teil der Blech-Giessforra
angeordnet, so dass eine horizontale, mit den vertikalen Kammer kommunizierende Kammer gebildet wird.
In dieser Kammer entsteht die Decke des zu giessenden Bauteils.
An der Frontseite ist eine Schwenktüre vorgesehen, die dichtend mittels der Exzenterspannmitteln mit den Endkanten
der Seitenwände der Kammern an dem einen Ende der Giessform angeschlagen werden kann,, An der Rückseite
liegenden Seiten vorgesehen, um den Formhohlraum beiderends abzuschliessen. Jede dieser Türen ist mit
einer Mehrzahl von Schlitzen oder Durchbrüchen versehen, die zur Aufnahme der Enden von Armen dienen,
die ihrerseits mit der Unterseite der Blech-Giessform verbunden sind und von dieser abstehen. In zwei im
Abstand übereinander liegenden Ebenen sind Exzenter-Spannmittel vorgesehen, um die Türen dichtend gegen
die anstossenden Kanten der Blech-Giessform und der festen, einander gegenüberliegenden Seitenwände der
Giessform zu pressen, bevor das fliessfähige Giessmaterial
eingebracht wird. Das Zusammenwirken der Arme mit den Schlitzen oder Oeffnungen in den Türen
trägt wesentlich zur Versteifung der Einrichtung vor dem Giessen bei.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform .der Einrichtung
weist die Blech-Giessform drei an ihren Enden offenen, sich längs erstreckende Kammern mit geneigten Seitenwänden
auf, um dadurch ein Bauteil mit drei einen Ab-
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ist ebenfalls eine Türe vorgesehen, die vorzugsweise ebenfalls angelenkt und von ähnlicher Bauweise wie
die Fronttüre ist und einen Abstand von den Enden der Kammern aufweist, so dass ein Zwischenraum zur Bildung
der Rückwand des Bauteils entsteht.
Schliesslich ist eine Mehrzahl von abnehmbaren Einsätzen vorgesehen, die wahlweise an vorbestimmten
Stellen im Formhohlraum befestigbar sind, um die Form des zu giessenden Bauelementes zu verändern, um dadurch
sämtliche Typen der zu giessenden Modul-Einheiten herzustellen zu können, beispielsweise die End-Modul-Einheiten
rechts und links sowie die mittleren Modul-Einheiten, die notwendig sind, um eine monolithische
Mausoleum-Gruftanlage aus diesen Modul-Einheiten aufzubauen. Zum Giessen einer rechtsseitigen End-Modul-Einheit
wird dabei ein erstes, abnehmbares Einsatzstück an der rückseitigen Schwenktür befestigt, so
dass in der Rückwand der gegossenen Modul-Einheit eine Sicke entsteht, die zur formschlüssigen Aufnahme
einer gegengleich geformten Feder an der unmittelbar benachbarten Moduleinheit dient. Ein zweites Einsatzstück
ist verschwenkbar an der einen Seite der Einrichtung angelenkt, um einen horizontalen Absatz am
oberen Ende einer der Seitenwände einer rechtsseitigen End-Modul-Einheit zu bilden, welcher Absatz zur Aufnahme
eines von der Decke einer benachbarten Modul— Einheit auskragenden Teils dient. Der horizontale Absatz
und die vertikale Sicke sind vorzugsweise nicht nacheinander ausgerichtet, so dass allfällige Risse,
die an den Stossstellen zwischen benachbarten Modul-Einheiten entstehen können, durch die Diskontinuität
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der Stossstellen isoliert bleiben.
Wenn die Einrichtung zum Giessen von mittleren Modul-Einheiten eingerichtet wird, wird ein drittes und ein
viertes Einsatzstück zusätzlich zu den bereits beschriebenen in die Form eingeführt, um das Giessmaterial
daran zu hindern, in eine der Wandkammern einzutreten, so dass erstens ein frei abstehender Deckenabschnitt
entsteht, der auf der in der mittleren Kammer entstehenden Seitenwand abgestützt ist und dazu geeignet
ist, den einen horizontalen Absatz einer benachbarten Modul-Einheit einzugreifen und dass zweitens die Rückwand
der entstehenden Modul-Einheit sich über den frei abstehenden Deckenabschnitt hinaus erstreckt und geeignet
ist, formschlüssig in die vertikale Sicke in der benachbarten Modul-Einheit einzugreifen. Wenn die
Einrichtung zum Giessen von linksseitigen End-Modul-Einheiten
eingerichtet wird, werden das erste und das zweite Einsatzstück von der bisherigen Anordnung entfernt,
um die Bildung der lotrechten Kerbe und des waagrechten Absatzes zu vermeiden und anstelle dieser
Einsatzstücke wird ein fünftes Einsatzstück in der Einrichtung befestigt, um eine ebene äussere Seitenwand
an der linkseitigen End-Modul-Einheit zu bilden. Ausserdem können in allen Fällen weitere abnehmbare
Einsatzstücke vorgesehen sein, die entfernbar in dem der Bildung der Rückwand der Modul-Einheiten dienenden
Zwischenraum zwischen den Enden der Längskammern in der Giessform und dar rückwärtigen Schwenktüre befestigt
werden. Diese weiteren Einsatzstücke liegen dichtend an der Innenseite der rückwärtigen Tür an und ergeben
Löcher oder Oeffnungen in der Rückwand der gegossenen Modul-Einheit.
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-ΙΟDaraus ergibt sich, dass eine wesentliche Eigenschaft
der Erfindung darin besteht, mit einer einzigen, universeilen Einrichtung zusammen mit einem Satz entfernbarer
Einsatzstücken mindestens die drei verschieden geformten TyDen von Grufteinheiten zu giessen,
(siehe DT-OS 2 515 036) die in der US-Patentschrift Nr. 3,878,656/beschrieben
und daselbst mit A (linksseitige End-Einheit), B (mittlere Einheit) sowie C (rechtsseitige End-Einheit)
bezeichnet sind. Durch verschiedene Kombinationen der in der einzigen Einrichtung hergestellten Modul-Einheiten
des Typs A, B und C können vielstöckige monolithische Mausoleum-Anlagen mit einer praktisch unbegenzten
Zahl von Einzeigruften gebaut werden.
Nach dem Einbringen eines fliessfähigen Giessmaterials
in die Einrichtung werden mittels Stiften, die in das teilweise ausgehärtete Giessmaterial eingesteckt und
danach wieder herausgezogen werden, in vorbestimmten Abständen schräg verlaufende Sacklöcher in die Decke
der gegossenen Modul-Einheit gebildet. Nach dem Aushärten des Giessmaterials werden die Exzentsr-Spannmittel
gelöst, so dass die Türen von der Giessform weggeschwenkt v/erden können, wobei die Enden der Arme
wieder aus den Schlitzen oder Oeffnungen in den Türen austreten.
Um das gegossene Bauelement bzw. die Modul-Einheit aus der Giessform zu entfernen, werden vier Ankerbolzen,
die je mittels Stroppen an ein Hebezeug gekoppelt sind, in die vier Sacklöcher in der Decke des gegossenen
Bauelementes eingesteckt. Bei offenen und ausser Eingriff mit den Enden der Armen stehenden Türen
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wird die Giessform aus Blech noch biegsamer als
sie infolge der U-förmigen Stützen oder Tragkonsolen
ohnehin schon ist, so dass ein rasches Entfernen des
gegossenen Bauelementes in lotrechter Richtung aus § der Form gewährleistet ist, ohne dass diese selbst
oder das Bauelement beschädigt würde.
Eine andere bemerkenswerte Eigenschaft der Erfindung \
betrifft den Umstand, einen Teil des Formhohlraums \
mittels eines geformten Blechteils zu begrenzen. Wenn {·.
immer möglich ist anzustreben, dieses Formteil aus f
Blech aus einen Stück auszubilden. Wenn es jedoch I
nötig ist, einzelne Blechabschnitte aneinander zu
I schweissen, ist es von Vorteil", die Schweissnähte an |
den tiefsten Stellen des Formhohlraums vorzusehen, |
d.h. an den Stellen, an denen das unterste Ende der |
Seitenwände der zu giessenden Modul-Einheiten ent- ;
j steht. Diese Anordnung der Schweissnähte verhindert I
ein Hängenbleiben des gegossenen Bauelementes beim |
Herausheben desselben aus der Giessform. |
h Ein weiterer wichtiger Aspekt der Erfindung besteht
darin, dass bei der Einrichtung die Längskammern
nach oben divergieren und mit dem Zwischenraum am
rückwärtigen Ende kommunizieren, so dass die Modul-Einheiten einstückig in der für den Zusammenbau zu
monolithischen Gruftanlagen bereiten Form gegossen
werden können.
nach oben divergieren und mit dem Zwischenraum am
rückwärtigen Ende kommunizieren, so dass die Modul-Einheiten einstückig in der für den Zusammenbau zu
monolithischen Gruftanlagen bereiten Form gegossen
werden können.
Weitere Einzelheiten sind der nachfolgenden, beispielsweisen Beschreibung von Ausführungsformen anhand
der Zeichnung zu entnehmen. Es zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
einer Einrichtung gemäss der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie
2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht
der den Formhohlraum zugekehrten Seite der schwenkbar an der Einrichtung
montierten Frontüre,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht
der Aussenseite der Einrichtung der Fig. 1 von unten gesehen,
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilv/eise
angeschnitten, längs der Linie 5-5 der Fig. 1, eines Teiles der
Exzenter-Spannmittel,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines
der Fronttür zugekehrten Teiles der Giessform,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht
einer Gruft-Modul-Einheit des Typs C, die in der Einrichtung
•gemäss Fig. 1 gegossen wurde, wobei die Frontöffnungen der Ein-'
heit sichtbar sind,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der
Einrichtung, bei der die rückwärtige Schwenktür sowie die Einsatzstücke zum Gisssen der
Modul-Einheit des Typs C gezeigt sind,
Fig. 9 Fig. IO eine perspektivische Ansicht von hinten einer Gruft-Modul-Einheit
des Typs C, die in der Einrichtung gemäss Fig. 8 gegossen wurde,
eine perspektivische Ansicht der Einrichtung mit den Einsatzstücken
zum Giessen einer Modul-Einheit des Typs B,
Fig. 11 Fig. 12
eine perspektivische Ansicht von hinten einer Gruft-Mcdul-Einheit
des Typs B, die in der Einrichtung gemäss Fig. 10 gegossen wurde,
eine perspektivische Ansicht der Einrichtung mit den Einsatzstücken
zum Giessen einer Gruft-Modul-Einheit des Typs A,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht von hinten einer Gruft-Modul-Einheit
des Typs A, die in der Einrichtung gemäss Fig. 12 gegossen wurde,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht
der Einrichtung mit den Einsatzstücken zum Giessen einer Modul-Einheit des Typs D, welcher
Typ sowohl vorne als auch hinten offen ist,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht von
hinten einer Gruft-Modul-Einheit des Typs D, die in der Einrichtung
gemäss Fig. 14 gegossen wurde,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der
Einrichtung mit den Einsätzen zum Giessen einer Gruft-Modul-Einheit
des Typs 3, und schliesslich
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht von
hinten einer Gruft-Modul-Einheit des Typs D.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind sich entsprechende Teile jeweils mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet. In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt und gesamthaft
mit 10 bezeichnet. Die Einrichtung 10 weist einen starren Grundrahmen 11 auf, der aus gewalzten C-Profilen
aus Stahl oder anderen geeigneten Bauteilen aufgebaut sein kann, welche ihrerseits eine aus Blech gefertigte
Giessform 12 abstützt, die ihrerseits eine vorbestimmte
in Fig. 2 dargestellte Querschnittsform aufweist.
Obwohl die in den Fig. dargestellte Gie.ssform 12 dazu
eingerichtet ist, die Gruft-Modul-Einheit 14 der Fig. 7 zu giessen, versteht es sich, dass die Form 12
- wie noch zu beschreiben sein wird - dazu eingerichtet werden kann, andere Modul-Einheiten aus armierten
Beton wie beispielsweise die Gruft-Modul-Einheiten A, B, C und D zu giessen, wie sie in Fig. 3 der US-Patentschrift
3,878,656 dargestellt sind.
Die Giessform 12 ist vorzugseise aus einem einzigen,
etwa 3,175 mm starken (standard 11-gauge stock) Blech hergestellt. Wenn kein ausreichend grosses Blech zur
Verfügung steht oder mit den vorhandenen Formwerkzeugen t
nicht richtig verforrat werden kann, kann die Giess- ■.
form auch aus aneinander geschweissten Formstücken aus \-
Blech aufgebaut werden. Es ist jedoch .wichtig, dass j
die Schweissnähte so angeordnet werden, dass ein §
Hängenbleiben des gegossenen Bauelementes in der Giess- |
form vermieden wird. Eine bevorzugte Anordnung der [
Schweissnähte ist in Fig. 2 zu unterst an der Giess- i;
form 12 dargestellt und mit der Bezugsziffer 13 be- |
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Aus den Fig. 2 und 4 sind, besonders deutlich die Versteifungsmittel
der Einrichtung 10 ersichtlich, die auf der Unterseite der blechernen Giessform 12 diese
versteifen. Der Grundrahmen 11 besitzt einen Tragrahmen aus miteinander verbundenen C-Profilen 16, die ihrerseits
mehrere im Abstand voneinander angeordnete, aufrecht stehende im wesentlichen U-förmige Stützen oder
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Tragkonsolen 18 (Pig. 4) abstützen, die ebenfalls aus Blech hergestellt sind. Jede dieser U-förmigen Stützen
oder Tragkonsolen 18 besitzt ein oberes Joch 19 und zwei aufrecht stehende Schenkel 21, deren Aussenkanten
dem Verlauf der nach unten gekehrten Seiten der Giessform 12 folgen und die an diesen Seiten anliegen.
Ebenso sind im Abstand von den in Reihen angeordneten Tragkonsolen 18, jedoch in derselben Ebene wie diese
liegende seitliche Stützen 20, 22 vorgesehen. Diese seitlichen Stützen 20, 22 sind dazu bestimmt, die
äussersten Seitenwände 24 bzw. 26 der Giessform abzustützen. Jede der Tragkonsolen 18 weist an ihrer
Aussenkante 3 im wesentlichen rechteckige Aussparungen oder Kerben 28 auf, die zu den nach unten zugekehrten
Seiten der Giessform 12 hin offen sind. Eine der Kerben 28 ist etwa in der Mitte des Joches 19 und die
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anderen beiden Kerben sind je etwa auf. halber Höhe der Schenkel 21 ausgebildet. Ebenso sind die seitlichen
Stützen 20, 22 mit ähnlichen Kerben 30 versehen, die etwa auf halber Höhe der den äussersten Seitenwände 24,
26 der Giessform 12 ausgebildet sind. Die Kerben in den Tragkonsolen 18 sowie in den Stützen 20, 22 dienen
zur Aufnahme von L-Profilen 32, die rechtwinklig zu den Ebenen der Tragkonsolen 18 bzw. der Stützen 20,
verlaufen.
I Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind in der Giessform 12 drei Längskammern 50, 52, 54 mit offenen
Enden sowie eine hintere, quer verlaufende Kammer ausgebildet, welche Kammern zur Aufnahme des Giessmaterials
dienen. Bevor das Giessmaterial in die Ein- ■ |
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richtung eingebracht wird, werden die offenen Enden der Einrichtung durch zwei Endtüren 34, 36 verschlossen.
Diese Endtüren 34, 36 sind an den Enden der Giessform 12 entsprechend der Frontseite 38 bzw.
der Rückseite 40 der Gruft-Modul-Einheit 14 der Fig.
7 angeordnet.
In Fig. 3 ist die frontseitige Türe dargestellt, die aus einem waagrecht verlaufenden C-Profil 42 aufgebaut
ist, von dem im Abstand·voneinander drei lotrecht verlaufende C-Profile 44, 46, 48 herabhängen,
die ihrerseits den offenen Enden der Kammern 50, 52, 54 der Giessform 12 gegenüberliegen. Die frontseitige
Endtür 34 ist über die unteren Enden der lotrecht verlaufenen C-Profile 44, 46, 48 am Grundrahmen 11 angelenkt,
so dass die Tür 34 nach unten von der Giessform weggeschwenkt oder heruntergeklappt werden kann,
um ein gegossenes Bauelement aus der Giessform zu entfernen. In der Tür 34 sind mehrere im Abstand voneinader
angeordnete Schlitze 56 ausgebildet, die auf zwei in lotrechtem Abstand voneinander liegenden Reihen aufgeteilt
sind, wobei die erste Reihe in dem waagrecht verlaufenden C-Profil und die zweite Reihe in den lotrecht
verlaufenden C-Profilen 44, 46 und 48 ausgebildet
sind.
Die Schlitze 56 sind dazu vorgesehen, von Lappen oder
Armen 57 durchdrungen zu werden, die ihrerseits, wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, seitlich von den Enden
der Giessform 12 abstehen. Jeder dieser Lappen 57 weist eine in dessen oberen Kante ausgebildete, U-förmige
Kerbe 59 auf, deren Grosse der Breite eines Durchlasses 63 in Platten 61 angepasst ist, die ihrerseits
von den C-Profilen 42, 44, 46 und 48 nach aussen abstehen.
Jeder der Durchlässe 63 in den Platten 61 hat die Form eines auf den Kopf gestellten L, bei dem der
längere Schenkel lotrecht verläuft. Dieser lotrecht verlaufende Abschnitt der Durchlässe 63 kommt - bei geschlossenen
Endtüren 34, 36 - neben die Kerben 59 in den Lappen 57 zu liegen. Durch die jeweils nacheinander
ausgerichteten Durchlässe 63 jeder Reihe von Platten 61 greift eine Exzenter-Stange 65. Längs jeder
dieser Exzenter-Stangen 65 sind, in axialem Abstand voneinander und auf der Höhe der jeweiligen Lappen 57
bzw. Schlitze 56 Exzenter 67 aufgezogen. Wenn die Exzenter 67 in die Kerben 59 der Lappen 57 eingreifen
und danach mittels Handgriffen 69 in die in Fig. 5 dargestellte Lage verdreht werden, werden die Endtüren 34,
36 dichtend an entsprechende Stossflächen an der Giessform 12 gedrängt. Die Tür 36 ist mit einer vergleichbaren
Anordnung ausgerüstet, mit dem Unterschied, dass Exzenter und Schlitze nu_· im Bereich der seitlichen
Enden vorgesehen sind.
Das Eingreifen der Lappen 57 in die Schlitze 56 ist . besonders vorteilhaft, um den an die Tür 34 angrenaenden
Bereich der Giessform 12 zu versteifen. Der Endbereich der Giessform 12, der in der Nähe der Tür 36 liegt ist
natürlich durch rückwärtige Stirnwände 71 der Giessform versteift. Die beschriebenen Versteifungselemente,
nämlich die rückwärtigen Stirnwände 71, die Konsolen 18, die Seitenstützen 20, 22, die Winkelprofile 32 sowie
die in die Schlitze 56 eingreifenden Lappen 57, sind als ausreichend befunden worden, um der blechernen Giessform
12 eine ausreichende Steifheit zu vermitteln, damit eine Verformung beim Einfüllen des Zementes vermieden
wird, wobei zugleich ausreichende Biegsamkeit
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verbleibt, die eine rasche Entfernung des gegossenen
Bauelementes nach der Aushärtung des Zementes gewährleistet.
Bauelementes nach der Aushärtung des Zementes gewährleistet.
Wie am besten aus Fig. 8 hervorgeht, besteht die Tür j
36 im wesentlichen aus einer flachen Platte 58, die |
mit ihrer unteren Kante am Grundrahmen 11 angelenkt |
ist. In aufgeklappter Stellung weist die Innenseite J11
der Tür 36 einen Abstand von den rückwärtigen Stirn- r
wänden 71 der Giessform 12 auf, so dass eine quer ,
verlaufende, rückwärtige Kammer 55 mit einer Breite I
χ freibleibt, die dann eine durchgehende Rückwand j
bei den gegossenen Gruft-Modul-Einheiten ergibt. Wie ,,
aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist jede der Türen | 34, 36 an ihrer oberen Kante mit nach innen vorkragenden |
Flanschen 62 bzw. 64 bestückt, die dann die front- j seitigen bzw. rückseitigen Absätze 66, 68 auf der i
Aussenseite der Decke der Gruft-Modul-Einheit 14 der ,1 Fig. 7 ergeben. In jeden dieser Flanschen 62, 64 ist I
eine Kerbe ausgebildet, die zur Aufnahme von sich j längs erstreckenden Streifen 72, 74 und 76 dienen, |
die, wie aus Fig. 1 hervorgeht, in die Kerben 70 I eingesetzt werden, nachdem das Gxessmaterial in die I
Giessform 12 eingebracht wurde und zum Teil ausge- f härtet ist. Die Streifen .72, 74 und 76 ergeben dann |
die Längsnuten 78, 80 und 82 auf der Aussenseite der 1 Decke der bereits erwähnten Gruft-Modul-Einheit 14. 1
An jedem Ende der Streifen 72 und 76 sind Bohrungen 84
vorhanden, die somit an die Ecken eines Vierecks zu ; liegen kommen, dessen Diagonalen sich etwa in der Lot- l. rechten durch den Schwerpunkt des zu giessenden Bauelementes kreuzen. |
vorhanden, die somit an die Ecken eines Vierecks zu ; liegen kommen, dessen Diagonalen sich etwa in der Lot- l. rechten durch den Schwerpunkt des zu giessenden Bauelementes kreuzen. |
Um die Einrichtung zur Aufnahme von Zement herzurichten, wird zunächst eine geeignete Armierung in
die Längskammern 50, 52 und 54 eingebracht. Die Türen | 34, 36 werden zur Giessform 12 hochgeklappt. Sobald
sich die Türen 34, 36 der aufrechten Lage nähern, dringen die Lappen 57 durch die Schlitze 56 und erstrecken
sich sodann auf die Aussenseite der Tür. Sodann werden die Exzenter-Stangen in den lotrecht verlaufenden
Abschnitt der Durchlässe 63 in den Platten 61 verbracht, so dass die Exzenter 47 in die Kerben
59 der Lappen 57 zu liegen kommen. Die Handgriffe 69 werden sodann um die Achse der Exzenterstangen nach
unten verschwenkt, so dass die Türen 34, 36 dichtend gegen die entsprechenden Stossflächen der Giessforir.
12 gepresst werden. Sodann wird der fliessfähige Zement durch herkömmliche Kittel in die Einrichtung
10 eingebracht, die ihrerseits durch einen nicht dargestellten Schüttelmechanismus vibriert werden
kann, um Gewähr für eine vollständige Füllung und für die Entfernung von unerwünschten, während des
Giessens entstandenen Luftblasen zu bieten. Der Zement wird bis auf eine Höhe, die mit der Deckfläche der
Einrichtung 10 zusammenfällt eingegossen. Die Streifen
72, 74 und 76 werden sodann in die Kerben 70 der Flansche 62, 64 der Türen 34, 36 eingehängt, wie beschrieben.
Um die Aushärtung des an Ort vergossenen Zementes zu beschleunigen, können Heizspulen oder Heizrohre
unter dem Rahmen 11 angeordnet werden, um dem begossenen Zement durch die Form 12 Wärme zuzuführen.
Andernfalls kann der gegossene Zement bei Umgebungstemperatur ohne zusätzliche Erwärmung ausgehärtet
werden, obwohl dies einer längeren Zeit bedarf, d.h.
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- 21 -
etwa drei Tage anstelle von einem Tag.
Sobald der Zement zum Teil ausgehärtet ist, werden Stifte 86 durch die Bohrungen 84 in den gegossenen
Zement eingeführt. Dabei wird vorzugsweise die Achse jedes der Stifte 84 in einer Diagonalebene durch die
Form 45 nach unten geneigt gerichtet. Danach werden die Stifte 86 wieder entfernt, wobei sie an den vier
Ecken des gegossenen Bauelementes 14 je ein schräg verlaufendes Sackloch 88 hinterlassen.
Nachdem der Zement voll ausgehärtet ist, werden die
Streifen 72, 74 und 76 entfernt und, nach dem Lösen
der Exzenter-Spannmittel, werden die Türen 34, 36 nach unten von der Form 12 weggeklappt. Um das gegossene
Bauelement aus der Form zu entfernen, wird ein Kran über die Einrichtung gebracht. Ein nicht
dargestelltes Hebezeug mit vier gleich langen Stroppen oder Ketten, an deren freien Enden je ein Ankerbolzen
befestigt ist, wird am freien Ende des Hubseiles des Kranes befestigt. Sodann werden die Ankerbolzen in
die an den Ecken des Bauteiles vorhandenen, schrägen Sacklöcher eingeführt und das Hubkabel des Kranes wird
gespannt, so dass die Ankerbolzen reibschlüssig in den Sacklöchern 88 verankert bleiben. Nun kann die
Gruft-Modul-Einheit vertikal aus der Form herausges hohen werden. Obwohl mit Vorteil das Hubkabel des
Kranes mit der Lotrechten durch den Schwerpunkt des gegossenen Moduls zusammenfällt, weist die Giessform
eine ausreichende Biegsamkeit auf, um auch eine gewisse Abweichung der Hubachse von der Ideallage zu
tolerieren, ohne dass die Giessform oder das Bauelement
selbst beschädigt würde.
In den Fig. 8-17 sind einerseits die verschieden geformten Gruft-Modul-Einheiten des Typs A (Fig. 13),
B (Fig. 11), C (Fig. 9) und D (Fig. 17) und andererseits
die zum Giessen dieser Modul-Einheiten hergerichtete Einrichtung 10 mit den verschiedenen entfernbaren
Einsatzstücken gezeigt. Der Einfachheit und besseren Uebersichtlichkeit halber sind die Gruft-Modul-Einheiten
ohne die vordere, die hintere und"die längs verlaufenden Nuten auf der Oberseite der Decke
der Modul-Einheiten gezeichnet, wobei es sich, jedoch versteht, dass diese Nuten normalerweis'e in jede der
Modul-Einheiten auf die im Zusammenhang mit Fig. 7 beschriebene Weise eingegossen v/ird. Ebenso sind der
besseren Uebrsichtlichkeit halber in den Fig. 8 bis 17 die bereits beschriebenen Exzenter-Schliessmittel
nicht dargestellt.
Fig. 8 zeigt die Einrichtung 10 mit von der Giessform
weg und heruntergeklappter rückwärtiger Türe 36, so dass die rückwärtigen Stirnwände 71 und die offenen
Enden der längsverlaufenden Kammern 50, 52 und 54 sichtbar sind. Ein Einsatzstück 90 ist mittels
Scharnieren 91 an der der. Kammer· 54 benachbarten Oberkante der Einrichtung angelenkt und kann nach innen in
eine Lage geklappt werden, in der das Einsatzstück 90 einen Teil der Kammer 54 überspannt und damit einen
Teil dieser Kammer vom Formhohlraum abtrennt. Ein weiteres Einsatzstück 92 ist mittels Schrauben 93 entfernbar
an der Innenseite der die Türe 36 bildenden Platte 58 befestigt. Das Einsatzstück 92 besitzt an
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der einen Seite eine profilierte Form 94 die genau komplementär zu der Form der einen Seitenwand der
Kammer 54 und des Einsatzstückes 90 ausgebildet ist, so dass bei geschlossener Tür 36 der vom Einsatzstück
92 eingenommene Raum vom Formhohlraum abgetrennt wird. Die Einsatzstücke 90 und 92 bilden dann einerseits den
waagrechten Absatz 96 und andererseits die lotrecht verlaufende Sicke 98 andererseits an der fertig ge- ·
gossenen Gruft-Modul-Einheit C, die in Fig. 9 dargestellt
ist. Die Frontansicht der Modul-Einheit des Typs C ist in Fig. 7 dargestellt, in der auch die auf
der Oberseite der Decke dieser Einheit ausgebildeten Nuten und die frontseitigen Oeffiiungen der Einheit
dargestellt sind. In Fig. 7 ist ebenfalls die mit Anzug versehene ebene Aussenflache 99 der äusseren
Seitenwand der Modul-Einheit 14 sichtbar, welche Aussenflache 99 ein Abbild der die Kammer 50 aussen
begrenzenden Wand 26 der Giessform 12 (Fig. 2) darstellt. Die ebene Aussenfläche 99 bildet einen Abschnitt
der mit Absätzen versehenen Seitenwand der mehrstöckigen Mausoleumanlage, die in Fig. 1 des.
US-Patentes 3,878,656 dargestellt ist. Die Löcher 100 in der Rückwand 102 der Gruft-Modul-Einheit Typ C
werden, wie bereits erwähnt, durch die an der Innenseite der Tür 36 befestigten Zapfen 60 gebildet und
können auf geeignete Weise an eine nicht dargestellte Lüftungsanlage angeschlossen werden.
In Fig. 10 ist die Einrichtung 10 mit entfernter rückwärtiger Tür 36 dargestellt, um die Verwendung der
Einsatzstücke zum Giessen einer mittleren Modul-Einheit des Typs B (Fig. 11) zu zeigen. Die Einsatzstücke
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90 und 92 werden wiederum dazu verwendet, um einerseits
den waagrechten Absatz 128 und die lotrecht verlaufende Nut oder Kerbe 130 in der Modul-Einheit
B zu bilden, wie noch zu beschreiben sein wird. Weitere Einsatzstücke 104 und 106 sind in Fig. 10 als voneinander
getrennte Einsatzstücke gezeigt, doch versteht es sich von selbst, dass diese zu einem einzigen Einsatzstück
vereinigt werden können. Das Einsatzstück 104 ist an der dem Einsatzstück 90 gegenüber liegenden
Seite der Einrichtung angeordnet, um die obere Oeffnung der Kammer 50 vollständig abzuschliessen, so dass kein
Giessmaterial in diese Kammer eindringen kann. Die Kante 108 des Einsatzstückes 104 liegt dichtend an der
Kante 110 der Giessform 12 an, so dass der eingegossene Zement in den Absatz 112 des Einsatzstückes
104 bis zur schmalen Seitenwand 113 fliesst und dadurch an der gegossenen Gruft-Modul-Einheit B so der
obere, freitragende Deckenabschnitt 124 (Fig. 11) gebildet wird. Das Einsatzstück 106 wird so angeordnet,
dass das offene hintere Ende der Längskammer 50 abgeschlossen wird und dadurch das Eindringen von eingegossenem
Zement"verhindert wird. Ausserdem wird durch das Einsatzstück 106 der abstehende Teil 126 der Rückwand
der Modul-Einheit B gebildet. Die Kante 114 des Einsatzstückes 106 liegt dichtend an der Kante 116
der Giessform 12 an. Die Kante 115 des Einsatzstückes 106 liegt dagegen dichtend an die dem Formhohlraum zugekehrten
Seite der Türe 36 an, wenn diese in aufgeklappter Stellung ist. Es sind auch Mittel vorgesehen,
um die Einsatzstücke 104 und 106 entfernbar an der Einrichtung zu befestigen. So können beispielsweise
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- 25 -
Spannbügel 118 vorgesehen sein, um das Einsatzstück 104 mittels Bolzen 123 auf der flachen Oberseite 119
der Einrichtung zu befestigen. Mittels Bügel 120 und 121 sowie passenden Bolzen 125 wird das Einsatzstück
106 am Einsatzstück 104 befestigt.
Wie bereits erwähnt, zeigt Fig. 11 eine mittlere Gruft-Modul-Einheit des Typs B nach Entfernung aus der
gemäss Fig. 10 hergerichteten Einrichtung. Die Deckenplatte 122 besitzt einen frei abstehenden Abschnitt
124 und die Rückwand einen seitlich abstehenden Teil 126, wobei diese beiden Teile dazu bestimmt sind, formschlüssig
in einen horizontalen Absatz einerseits bzw. in eine lotrecht verlaufende Kerbe andererseits einer
anderen, mittleren oder rechtseitigen Modul-Einheit einzugreifen, beispielsweise in den Absatz 96 und in
die Kerbe 98 der rechtseitigen Modul-Einhei't des Typs
C der Fig. 9. Die Modul-Einheit B besitzt ebenfalls einen horizontalen Absatz 128, von dem in Fig. 1 nur
ein Teil dargestellt ist, sowie eine vertikale Kerbe 130, die zur Aufnahme der abstehenden Teile der Decke
bzw. der Rückwand einer benachbarten Modul-Einheit dienen, beispielsweise einer weiteren Modul-Einheit
des Typs B oder einer linksseitigen Abschlusseinheit des Typs A, die nachstehend noch zu beschreiben ist.
In Fig. 12 ist die Einrichtung 10 ohne die rückwärtige Tür 36 dargestellt, um die Verwendung der Einsatzstücke
zum Giessen einer linksseitigen Endeinheit des Typs A (Fig. 13)-zu zeigen. Das Einsatzstück 90 ist
von der Kammer 54 herausgeklappt und das Einsatzstück
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92 wurde von der rückwärtigen Tür 36 entfernt. In der sonst vom Einsatzstück 90 eingenommenen Lage ist ein
entfernbares Einsatzstück 132 eingesetzt, das sich längs des stärker geneigten Abschnittes der äussersten
Seitenwand 24 (Fig. 2) der Kammer 54 erstreckt, so dass im darin gegossenen Bauelement eine Ebene mit Anzug
versehene Aussenfläche 134 an der Seitenwand der Gruft-Modul-Einheit A gebildet v/ird, wie in Fig. 13
dargestellt. Das Einsatzstück 132 ist an der Gussform 12 mit irgendwelchen geeigneten Befestigungsmitteln
(nicht dargestellt) beispielsweise mittels Bolzen oder dergleichen befestigt, welche auch dazu dienen können,
das Einsatzstück 90 in eingeklappter, d.h. in die Kammer 54 teilweise überspannender Lage zu sichern.
Die Einsatzstücke 104 und 106 sind hier in montierter Lage dargestellt, in welcher die Kammer 50 abgeschlossen
ist, so dass der freitragend abstehende Teil 136 der Decke und der frei abstehende Teil 138 der Rückwand
der Modul-Einheit A der Fig. 13 entsteht.
Die Fig. 14 zeigt die zum Giessen der Modul-Einheit des Typs C der Fig. 15 hergerichtete Einrichtung 10.
Das Einsatzstück 90 ist in eingeklappter Lage über der Kammer 54 dargestellt, so dass an der Modul-Einheit C
ein waagrechter Absatz 154 gebildet v/ird. Weitere Einsatzstücke 140 und 142, die, wie dargestellt, voneinander
getrennte Einsatzstücke oder aber einteilig ausgebildet
sein können, sind an den rückseitigen Stirnwänden 71 der Giessform 12 mittels Schrauben 144 befestigt.
Jedes dieser Einsatzstücke 140, 142, ist, wie dargestellt, der Form der rückwärtigen Kanten der Giess-
form nachgebildet und bestitz eine Dicke y, die im wesentlichen der Breite χ der rückwärtigen Kammer
bzw. des Zwischenraumes 55 entspricht, der zwischen der Innenseite der Tür 36 und den rückwärtigen Stirnflächen
71 frei bleibt. Wenn somit die Tür 36 hochgeklappt wird, überbrücken die Einsatzstücke 140,
142 die Breite χ des rückwärtigen Zv7ischenraurr.es 55
und kommen dichtend auf eine Passfläche 146 zu liegen, die an der Tür 136 mittels Schrauben 148 befestigt
ist. Damit kann mit der Einrichtung 10 in " der Herrichtung gemäss Fig. 14 eine Gruft-Modul-Einheit
C gemäss Fig. 15 gegossen v/erden, die auch an der Rückseite Oeffnungen 150, 152 aufweist, die der
Form der frontseitigen Oeffnungen 38 der Modul-Einheit 14 der Fig. 7 entsprechen, wobei der Zweck der
rückseitigen Oeffnungen noch zu erklären sein wird. Die Modul-Einheit C (Fig. 15) weist ebenfalls einen
horizontalen Absatz 154 auf, gebildet durch das Einsatzstück 90, welcher Absatz sich über die Längsseite
der Decke 156 der Modul-Einheit C erstreckt und dazu dient, den frei abstehenden Deckenteil einer benachbarten
Modul-Einheit aufzunehmen. Es ist zu beachten, dass die Modul-Einheit C ähnlich wie die
Modul-Einheit C der Fig. 9 ist, mit dem Unterschied, dass hier keine Rückwand 102 und keine lotrechte
Kerbe 98 vorhanden ist. Es versteht, sich, dass auch die Modul-Einheiten des Typs Ά, B und D leicht ohne
Rückwand hergestellt werden können, wie dies für die Modul-Einheit C1 beschrieben v/urde, indem die richtige
Kombination von Einsatzstücken verwendet wird. Solche Modul-Einheiten mit Oeffnungen sowohl an der Front wie
auch an der Rückseite sind dazu geeignet, mehrstöckige Mausoleum-Anlagen zu bauen, wo die einzelnen Grüften
in Längsrichtung unmittelbar hintereinander angeordnet sind und zwar auf eine Tiefe von zwei oder
mehreren Einheiten. Bei einer solchen Anlage ist der Zugang zu der hinteren Gruft durch die frontseitige
Oeffnung der zuvorderst angeordneten Gruft gewährleistet. Die aneinander stossenden Flächen der
Einheiten sind mittels einer herkömmlichen Dichtmasse, beispielsv/eise mittels eines nicht schrumpfenden
Kittes, mittels Butyl-Gummi oder dergleichen, flüssigkeitsdicht gegeneinander abgedichtet.
Jede Kombination der Modul-Einheiten des Typs A, B und C wird eine Mausoleum-Anlage ergeben mit einer
geraden Anzahl von Grüften je Geschoss. Wie in dem US-Patent Nr. 3,878,656 gezeigt und beschrieben, erlaubt
die Verwendung einer Modul-Einheit des Typs D den Bau einer Mausoleum-Anlage mit einer ungeraden
Anzahl von Grüften je Geschoss und verbessert damit die Anpassungsfähigkeit der modularen Bauweise der
Mausoleumanlage. Die Fig. 16 zeigt die zum Giessen einer Modul-Einheit D der Fig. 17 hergerichtete Einrichtung
10. Ein Einsatzstück 148, das in seiner Bauweise ähnlich wie das bereits beschriebene Einsatzstück
90 ist, ist in einer Lage angeordnet, in der es die Kammer 52 überspannt und ist in dieser Lage
an der Giessform 12 beispielsweise mit in Gewindelöcher
152 eingreifenden Bolzen 154 oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln befestigt. Das Einsatzstück
148 ergibt einen waagrechten Absatz 157 an der gegossenen Modul-Einheit D. Das Einsatzstück 92 ist
im mittleren Bereich der rückseitigen Tür 36 mittels
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Bolzen 93 auf dieselbe Weise befestigt, die im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben wurde, um an der
Rückwand der Modul-Einheit D eine vertikale Kerbe 158 zu ergeben. Bei einer Ausführungsvariante kann
die Modul-Einheit D unter Verwendung eines zum Einsatzstück 132 (Fig. 12) ähnlichen Einsatzstückes
über der mittleren Kammer der in Fig. 8 dargestellten
Einrichtung hergestellt werden. Bei dieser Ausführungsvariante entsteht die Modul-Einheit D in den
Kammern 52 und 54 und nicht in den Kammern 50 und 52 wie dies bei der Fig. Γ6 der Fall.ist.
Die Fig. 17 zeigt eine Modul-Einheit D nach der Entfernung aus der gemäss Fig. 16 hergerichteten Einrichtung.
Der waagrechte Absatz 157 und die lotrecht verlaufende Kerbe 158 sind dazu bestimmt, formschlüssig
den freitragend abstehenden Teil der Decke bzv/. der Rückwand einer Modul-Einheit des Typs B (Fig. 11) oder
des Typs A (Fig. 13) aufzunehmen, um ein Geschoss mit einer ungeraden Anzahl von Grüften zu bilden.
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Die beschriebene erfindungsgemässe Einrichtung ist,
wie bereits erwähnt, besonders gut zum Giessen von Bauelementen aus Beton mit komplizierten Formen geeignet.
Zum Teil wird diese Eigenschaft durch die Verwendung der Giessform 12 erzielt, die die richtige
Kombination von Biegsamkeit einerseits und Steifheit andererseits aufweist.
Aus der Fig. 2 ist besonders deutlich die Querschnittsform der dünnen, blechernen Giessform 12 ersichtlich.
Diese Giessform 12 ist vorzugsweise aus einem einzigen
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- 30 -
Blech gebildet, das derart abgekantet ist, dass drei im Abstand voneinander angeordnete, längs verlaufende
Kammern 50, 52, 54 gebildet werden, die je einen geschlossenen Boden 158 aufweisen. Die Seitenwände
159, die den unteren Bereich dieser Kammern begrenzen,
erstrecken sich von den Böden 158 nach oben und divergieren voneinander bis zu einer Ebene E - E',
so dass sich die Seitenwände der Gruft-Modul-Einheiten ergeben. Oberhalb der ebene E-E1 divergieren
die Seitenv/ände 160 der Kammern 50, 52 und 54 mit '
einem grösseren Winkel 'voneinander, so dass sich ein
verdickter Uebergang der Seitenwände der Gruft-Modul-Einheiten zu deren Decke ergibt. Die Kammer 50 ist
auf ihrer äusseren Seite durch eine ebene Wand 26 begrenzt, die bis oben mit dem kleineren Winkel von der
gegenüberliegenden Seitenwand der Kammer 50 weg divergiert. Die hintere, quer verlaufende Kammer 55 ergibt
sich aus dem Zwischenraum zwischen den rückseitigen Stirnwänden 71 und der Innenseite der Tür 3G und
bildet eine Verbindung unter den hinteren, offenen Enden der Kammern 50, 52 und 54, so dass die Rückwand
einer Modul-Einheit einstöckig und gleichzeitig mit ihren Seitenwänden gegossen werden kann.
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Claims (17)
1. Einrichtung zum Giessen von Modul-Einheiten aus Beton, gekennzeichnet durch eine Giessform (12),
in welcher mittels im wesentlichen lotrecht stehenden und in Längsrichtung der Giessform verlaufenden Wänden,
wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Kammern (50, 54) ausgebildet sind, die obernends miteinander
kommunizieren und zur Aufnahme einer fliessfähigen Giessmasse dienen, welche Kammern (50, 54) an
einem ihrer stirnseitigen Enden durch ein erstes Abschlussglied (34) verschliessbar sind, während im
Bereich ihrer anderen stirnseitigen Enden ein zweites,
an der Giessform (12) angelenktes und von dieser weg
schwenkbares Abschlussglied (36) vorgesehen ist, das einen quer verlaufenden, die Kammern (50, 54) miteinander
verbindenden Zwischenraum (55) begrenzt sowie durch einen Satz entfernbarer, mit der Giessform (12)
und wenigstens einem der Abschlussglieder (34 oder 36) zusammenwirkender Einsätze (60, 90, 92, 104, 106, 132,
148), um den Formhohlraum der Giessform (12) den zu giessenden Modul-Einheiten (A, B, C, C, D) anzupassen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens der einen (54) der Kammern zugekehrten
Wände untere, einander zugekehrte und nach oben in einem ersten Winkel voneinander divergierende
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Wandabschnitte (159) sowie obere, nach oben in einem zweiten Winkel, der grosser als der erste Winkel ist,
voneinander divergierende Wandabschnitte (160) auf-
£ weisen, so dass die Wandstärke der in dieser Kammer
*; (54) zu giessenden Wand der Modul-Einheit nach oben
hin zunimmt.
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3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn-'
if zeichnet, dasa zu den Einsätzen ein lotrecht ver-
laufendes, am zweiten Abschlussglied (36) im Bereich
des anderen strinseitig-en Endes der einen Kammer (54)
zu befestigendes Einsatzstück (92) gehört, das sich I
etwa über die Breite des Zwischenraumes (55) erstreckt,
um einen Teil desselben vom Formhohlraum abzutrennen.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Einsätzen eine
waagrechte, an der Giessform (12) über einer der Kammern (54) befestigbare Leiste (90) gehört, die sich
in montiertem Zustand vom ersten (34) bis zum zweiten Abschlussglied (36) erstreckt und einen Teil des Formhohlraumes
über dieser Kammer (54) abtrennt.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Einsätzen ein an
der Giessform (12) oberhalb der anderen Kammer (50) befestigbarer und längs derselben sich erstreckender
Kanteneinsatz (104) gehört, um die Oberseite dieser Kammer (50) zu verschliessen, ferner ein rückwärtiges
Einsatzstück (106), um das andere stirnseitige Ende dieser Kammer (50) zu verschliessen und einen Teil des
Zwischenraumes (55) vom Formhohlraum abzutrennen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Einsätzen eine
in einer der Kammern (54) zu montierende Einsatzwand (132) gehört, die sich in montiertem Zustand
längs dieser Kammer (54) erstreckt und einen Teil derselben vom Formhohlraum abtrennt (Fig. 12) .
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass zu den Einsätzen ein dem anderen stirnseitigen Ende der Kammern (50, 54)
zugeordnetes, an der Giessform (12) zu befestigendes, quer durch den Zwischenraum (55) sich erstreckendes
und dichtend am zweiten Abschlussglied (36) anliegendes Einsatzstück (140, 142) gehört, das einen Teil des
Zwischenraumes (55) vom Formhohlraum abtrennt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Einsätzen ferner ein an der Giessform (12)
frei tragend oberhalb der anderen Kammer (50) befestigbares und längs dieser Kammer (50) sich erstreckendes
Einsatzstück (104) gehört, das im montierten Zustand die offene Oberseite dieser Kammer (50) verschliesst
(Fig. 10).
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, bei der die Giessform (12) drei Kammern (50, 52, 54) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass zr den Einsätzen ein lotrecht am zweiten Abschlussglied (36) in der Nähe des
stirnseitigen Endes der dritten Kammer (52) zu befestigendes Einsatzstück (92) gehört, das im montierten
Zustand sich im wesentlichen über die Breite des
Zwischenraumes (55) erstreckt, um einen Teil desselben vom Formhohlraum abzutrennen, ferner eine
waagrechte, an der Giessform (12) oberhalb der oben offenen Oberseite der dritten Kammer (52) zu befestigende
Einsatzleiste (148) , welche im montierten Zustand sich längs dieser Kammer (52) vom ersten (34)
zum zweiten Abschlussglied (36) erstreckt, um einen Teil des Formhohlraumes oberhalb der dritten Kammer
(52) abzutrennen (Fig. 16).
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Kammer (52) zwischen den beiden erstgenannten
Kammern (50, 54) angeordnet ist (Fig. 16).
11. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden erstgenannten
Kammern (50, 54) die äussersten Teile des gesamten Formhohlraumes bilden.
12. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform (12)
wenigstens an einer Seite offen ist und dass diese offene Seite mittels einer Schwenktür (34) verschliessbar
ist, in welcher im Abstand voneinander angeordnete Schlitze (56) ausgebildet sind, dass an
der Giessform (12) und an der Schwenktür (34) zusammenwirkende Spannmittel (57, 59 >
61, 63, 65, 67, 69) montiert sind, um die Schwenktür (34) dichtend an das offene Ende der Giessform (12) zu pressen,
wobei diese Spannmittel am offenen Ende der Giessform angeordnete Lappen (57) aufweisen, die je dazu
bestimmt sind, einen der Schlitze (56) in der Schwenktür (34) zu durchdringen, wobei jeder Lappen
(57) in seinem die Schwenktür (34) durchdringenden Bereich eine Exzenterkerbe (59) aufweist, dass an der
Schwenktür (34) im Bereich jedes Schlitzes (56) eine einen Durchlass (63) aufweisende Platte (61) befestigt
ist, wobei eine mit in axialem Abstand voneinander angeordneten Exzentern (67) bestückte, drehbare
Exzenterwelle (65) sich durch die Durchlässe (63) wenigstens zweier der Platten (61) erstreckt und wobei
die Exzenter (67) dazu bestimmt sind, in den Exzenterkerben (69) in den Lappen (67) aufgenommen
zu werden.
13. Einrichtung zum Giessen von modularen Bauelementen aus armiertem Beton, mit einer auf einem Grundgesteil
abgestützten Giessform, die zur Aufnahme des flies-sfähigen
Betons eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Giessform (12) offen ist, dass
im Bereich des offenen Endes der Giessform (12) am Grundgestell (11) eine Schwenktür (34) angelenkt ist,
die mit durchgehenden und im Abstand voneinander Angeordneten Schlitzen (56) versehen ist, dass an der
Schwenktür (34) sowie an der Giessform (12) zusammenwirkende Spannmittel (57, 59; 61, 63, 65, 67, 69)
montiert sind, um die Schwenktür (34) dichtend an das offene Ende der Giessform (12) zu pressen, wobei
diese Spannmittel am offenen Ende der Giessform (12) angeordnet Lappen (57) aufweisen, die je dazu bestimmt
sind, einen der Schlitze (56) in der Schwenktür (34) zu durchdringen, wobei jeder Lappen (57) in seinem
die Schwenktür (34) durchdringenden Bereich eine Exzenterkerbe (59) aufweist, dass an der Schwenktür
(34) im Bereich jedes Schlitzes (56) eine einen Durchlass (63) aufweisende Platte (61) befestigt
ist, wobei eine mit im axialen Abstand voneinander angeordneten Exzentern (67) bestückte, drehbare
Exzenterwelle (65) sich durch die Durchlässe (63) wenigstens zweier der Platten erstreckt und wobei
die Exzenter (67) dazu bestimmt sind, in den Exzenterkerben (59) in den Lappen (57) aufgenommen zu v/erden.
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14. Einrichtung nach Anspruch 13,. dadurch gekennzeichnet,
dass die Giessform (12) ein zweites offenes Ende aufweist, dass am Grundgestell (11) gegenüber dem zweiten
offenen Ende eine zweite, mit durchgehenden, im Abstand
voneinander angeordneten Schlitzen versehene f. Schwenktür (36) angelenkt ist, wobei an der Giessform
f; (12) und an der zweiten Schwenktür (34) zusammen-
' wirkende Spannmittel montiert sind, tun die zweite
Schwenktür dichtend an das zweite offene Ende der Giessform (12) zu pressen, wobei diese Spannmittel
; am zweiten offenen Ende der Giessform (12) angeordnete
' Lappen aufweisen, die je dazu bestimmt sind, einen
Γ- der Schlitze in der zweiten Schwenktür zu durchdringen,
|. wobei jeder Lappen in seinem die zweite Schwenktür
r durchdringenden Bereich eine Exzenterkerbe auf v/eist,
: dass an der zweiten Schwenktür im Bereich jedes der
Schlitze eine einen Durchlass aufweisende Platte be-
\ festigt ist, wobei eine mit irn axialen Abstand vonein
ander angeordneten Exzentern bestückte, drehbare Exzenterwelle sich durch die Durchlässe wenigstens
zweier dieser Plätten erstreckt und wobei die Exzenter dazu bestimmt sind, in den Exzenterkerben in den Lappen
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aufgenommen zu werden.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14 dadurch gekennzeichnet, dass jede Exzenterwelle (65) mittels
eines Schwenkhebels (69) verdrehbar ist, wobei während der Verdrehung die Exzenterwelle (65) mit
den von ihr durchdrungenen Platten (61) und die Exzenter (67) mit den Exzenterkerben (59) in den
Lappen (57) zusammenwirken, um dadurch die zugeordnete Schwenktür (34 oder 36) gegen das gegenüberliegende
offene Ende der Giessform (12) zu pressen.
16. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, um auf der Oberseite
des zu giessenden Bauelementes Löcher zu bilden, welche Mittel mindestens zwei, in vorbestimmter Lage
oberhalb der Giessform (12) befestigbare Streifen (72, 76) aufweisen, die je mit mindestens zwei
Oeffnungen (84) versehen sind, welche bei montierten Streifen (72, 76), ein Rechteck bilden, dessen
Diagonalen sich im wesentlichen auf der Lotrechten durch den Schwerpunkt des Formhohlraumes der Giessform
(12) kreuzen, wobei jeder der Oeffnungen (84) ein Stift oder Bolzen (86) zugeordnet ist, der dazu
bestimmt ist, bei montierten Streifen und gefüllter Giessform durch die Oeffnungen (84) und in
einem spitzen Winkel zu der durch die zugeordnete Oeffnung (84) geführten Lotrechten in die eingegossene
Masse eingedrückt zu werden.
17. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
♦·
III*··*
llllftfttß·*
- 38 -
dadurch gekennzeichnet, dass die Giessform (12) aus dünnem, leichtem und biegsamen Blech besteht und an
der Unterseite des Bleches angreifende Versteifungsmittel
aufweist, welche Versteifungsmittel eine Mehrzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten
stehenden Tragkonsolen (18) umfasst, deren Form der Form der Unterseite des Bleches angepasst
ist, wobei der Abstand zwischen den Tragkonsolen (18) so gewählt ist, dass einerseits die Steifheit
der blechernen Giessform ausreicht, damit eine Verwindung derselben vermieden wird und dass andererseits
eine ausreichende Biegsamkeit der Giessform bei der Entfernung des gegossenen Bauteils gewährleistet
ist.
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