DE3411032A1 - Wandanschlussprofilanordnung - Google Patents

Wandanschlussprofilanordnung

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DE3411032A1 DE19843411032 DE3411032A DE3411032A1 DE 3411032 A1 DE3411032 A1 DE 3411032A1 DE 19843411032 DE19843411032 DE 19843411032 DE 3411032 A DE3411032 A DE 3411032A DE 3411032 A1 DE3411032 A1 DE 3411032A1
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Manfred 6082 Mörfelden Hirler
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KVS HIRLER GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/1407Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof for flat roofs
    • E04D13/1415Junctions to walls extending above the perimeter of the roof

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD ■ dr. P. BARZ · München DiPL.-iNC. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipu-ing. S. SCHUBERT · Frankfurt
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
GROSSE ESCHENHEIMER STR. 39 6OOO FRANKFURTAM MAIN 1
TELEFON: (0611) 281134 + 287014 TELEGRAMME: WIRPATENTE
TELEX: 413110
23. März 1984
SS/hs
KVS Hirler GmbH Am Berg 7a 6082 Mörfelden
Wandanschlußprofxlanordnung
TfTHJST
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Wandanschlußprofilanordnung zur Anbringung einer mit einer Kederverdickung versehenen Dachbahn an einer Wand mit mindestens einem Profilelement, welches einen seitlich offenen Hohlraum zur Aufnahme der Kederverdickung bildet und eine die Öffnung des Hohlraums einseitig begrenzende, emporstehende Zunge aufweist, die zum Hintergreifen der Kederverdickung ausgebildet ist.
Derartige Wandanschlußprofile werden dazu verwendet, eine mit der Kederverdickung versehene Dachbahn aus Kunststoff an einer Wand anzubringen, die sich seitlich neben einer annäh^ernd waagrechten,durch die Dachbahn abzudichtenden Fläche nach oben erstreckt. Diese annähernd ebene Fläche ist insbesondere ein Flachdach.
Zur Anbringung der Dachbahn an der Wand ist es bekannt, an
eine
dem oberen Ende der Dachbahn Kederverdickung über eine Höhe von etwa 10 mm anzuschweißen. Die Kederverdickung soll die Anbringung der Dachbahn an dem Wandanschlußprofil erleichtern.
Bei dieser Anbringung besteht außerdem das Problem, daß zwischen dem durch die Dachbahn abgedeckten Innenraum und dem der Witterung ausgesetzten Außenraum ein Gasaustausch möglich sein soll, daß aber trotzdem kein Regenwasser in den Innenraum gelangen kann, auch dann nicht, wenn das Wasser durch Winddruck an der Dachbahn seitlich bis zu dem Wandanschlußprofil hochgedrückt wird.
Ein bekanntes Wandanschlußprofil der eingangs genannten Gattung ist einteilig ausgebildet und zürn Einbetonieren in
" " JFTVJTZ
-Γ-
einem Fertigbetonteil der Wand vorgesehen. Der mit dem Wandanschlußprofil gebildete Hohlraum weist einen annähernd kastenförmigen unteren Teil auf, der schräg nach oben zum Wandinneren verlängert ist. Der untere Teil des Hohlraums ist nach außen · · ' . offen und unten durch eine wenig emporstehende Zunge sowie oben durch eine innen abgeschrägte Nase begrenzt. Zur Anbringung der Dachbahn wird das mit der Kederverdickung versehene Ende in das Wandanschlußprofil, welches in das Fertigbetonteil eingebaut ist, schräg nach . oben eingeschoben, so daß sich der angeschweißte Teil der Kederverdickung in der schrägen Verlängerung des Hohlraums befindet und der nicht angeschweißte Teil der Kederverdickung hinter die emporstehende Zunge zurückschnappt. Dieser Einbau ist insbesondere bei kalter Witterung schwierig, da die FpIie mit der Verdickung gebogen werden muß. parüber
2ö hinaus besteht die Gefahr, daß die Folie mit der Kederverdickung wieder aus dem Wandanschlußprofil herausgezogen wird, da die hier die Kederverdickung hintergreifende Zunge sich nur wenig nach oben erstreckt, um den genannten Einbau zu ermöglichen. Weiterhin besteht die Gefahr einer mechanischen Beschädigung des oberen Folienendes, da der Folienanschluß nicht abgedeckt ist. Schließlich ist dieser Folienanschluß nic^t dicht gegen Wasserumlaufigkeit, da das Wasser von ayßen an der abgeschrägten Nase eingepreßt werden kann, welches dann weiter um das obere Ende der Dachbahn bzw. Kederverdickung herum und über die kleine Zunge in den Innenraum laufen kann. Es ist zwar denkbar, dieses Wandanschlußprofil mit zusätzlicher Dichtmasse insbesondere im Bereich der abgeschrägten Nase abzudichten, dies kann aber nur unvoll*- kpmmen geschehen, da die Dachbahn und die Kederverdichtung nachgiebig sind. Bei vollständiger Abdichtung an dieser ßtelle wäre darüber hinaus ein Gasaustausch zwischen dem Jnnenraum nach außen verhindert (alwitra-Wandanschlußprofil WN) .
Zu einer anderen Gattung gehören Flachdach-Abschlußprofile (alwitra-Flachdach-Abschlußprofile 2.2.4), die zusammen mit einem Deckprofil einen Übergang von der Dachhaut zum Baukörper bilden. Die Flachdachprofilanordnung ist mehrteilig mit einem Abschlußprofil sowie einem darauf anbringbaren Deckprofil ausgebildet. Das Abschlußprofil wird durch einen Profilhalter gehalten. Die Profilformen des Deckprofils und des Abschlußprofils sind so aneinander angepaßt, daß das Deckprofil einen abgerundeten Profilkopf des Abschlußprofils seitlich umgreifen kann, um eine S-förmige Schlaufe der Kunststoff-Dachbahn zu bilden. Damit soll die Dachbahn gegen Winddruck und -sog gehalten werden, aber in Längsrichtung des Profils und zum Dach hin beweglich sein. - Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist die Dimensionierung verhältnismäßig kritisch, da die Dachbahn zwar sicher gehalten, aber nicht eingepreßt werden soll. Diese Flachdachabschlußprofilanordnung *gibt aber keine Anregung dafür, wie eine Wandanschlußprofilanordnung zur Anbringung einer mit einer Kederverdickung versehenen Dachbahn auszubilden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandanschlußprofilanordnung der eingangs genannten Gattung
so weiterzubilden, daß die mit einer Kederverdickung versehene Dachbahn auch bei relativ niedrigen Außentemperaturen leicht in das Wandanschlußprofil eingeführt werden kann und damit an der Wand angebracht werden kann. Die Verbindung zwischen der Dachbahn und der Wand soll gegen unbeabsichtigtes Herausziehen besonders sicher und gegen mechanische Beschädigungen geschützt sein. Von außen an der Dachbahn hochgedrücktes Wasser soll nicht in den Innenraum, d.h. in den Dachaufbau gelangen können, trotzdem soll ein Gasaustausch von innen nach außen möglich sein.
* für kederlose Dachbahnen
■ 2-
Diese Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil de? Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Mit dieser zweiteiligen Anschlußprofilanordnung gestaltet sich die Anbringung der Dachbahn mit der Kederverdickung an dem Wandanschlußprofil bzw. an der Wand besonders einfach:
Zunächst wird nur das Halteprofil, das sogenannte zweite Profilelement an der Wand angeschraubt. Die Dachbahn wird zunächst an dem nicht mit ihr verbundenen Ende der Kederverdickung in die Rinne des sogenannten ersten Profilelements, des Abdeckprofils,so eingehängt, daß die emporstehende Zunge, in welche die Rinne ausläuft, das freie Ende der Kederverdickung hintergreift. Dieses Einhängen kann, da das Abdeckprpfil von der Wand entfernt ist und lose handhabbar ist,
2p ungehindert und bequem erfolgen. Sodann wird das Abdeckprofil mit der eingehängten Dachbahn auf das Halteprofil an der Wand gehängt. Dadurch wird das Dachbahnende mit der Kederverdickung zwischen dem unteren Flansch des Halteprofils und der Rinne gehalten, so daß das Dachbahnende nicht in einer unerwünschten Weise herausgezogen werden kann. Gleichwohl besteht eine gewisse Bewegungsfreiheit sowohl in Längsrichtung des Wandanschlußprofils als auch senkrecht dazu, wodurch die Dachbahn ausgerichtet werden kann und durch Temperaturausdehnungen der Wandanschlußprofilelemente nicht beansprucht wird. Der untere Flansch des Halteprofils und die Rinne des Abdeckprofils bilden einen ζμ der Wandebene hin offenen Hohlraum, in dem die Kederverdickung gehalten wird. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß von außen an der Dachbahn etwa durch Windeinfluß hochgedrücktes Wasser nicht über das Ende der Dachbahn in den Innenraum bzw. die Dachkonstruktion fließen kann, da das Wasser hier durch die Kederverdickung nach unten geleitet
in die Rinne des Abdeckelements gelangen muß und aus diesem seitlich bzw. nach außen abfließen kann. Trotzdem ist ein Austausch der Luft von dem Innenraum über die Wandanschlußprofil anordnung nach außen möglich, indem die Luft über den oberen Rand der Kederverdickung in den Hohlraum zwischen dem unteren Flansch des Halteprofils und der Rinne des Abdeckprofils strömen*kann. - Weiterhin ist der Dachbahnrand mit der angebrachten Kederverdickung durch das Abdeckprofil zuverlässig gegen mechanische Einwirkungen und Beschädigungen geschützt. Das Abdeckprofil verbessert außerdem die ästhetisehe Wirkung dieses Wandanschlusses beträchtlich.
Durch diese Ausgestaltung des Halteprofils und des Abdeckprofils werden nennenswerte Biegungen der Kederverdickung und der Dachbahn an dem Befestigungsende zu der Kederverdickung besonders dann vermieden, wenn die emporstehende Zunge des zweiten Profilements zur Wandebene hin schräg geneigt ist. In diesem Fall verläuft die Kederverdickung im wesentlichen parallel zu der emporstehenden Zunge, während die an der Kederverdickung angeschweißte Dachbahn annähernd senkrecht über die obere Kante der Zunge frei nach unten hängen kann.
Das Abdeckprofil ist besonders formgünstig nach Anspruch 3 ausgebildet. Der Steg stellt damit gleichzeitig Bereiche des oberen·Profilkopfes und der unteren Rinne dar. Dieses Abdeckprofil ist fertigungsgünstig.
Letzterer Vorteil gilt auch für das Halteprofil, insbesondere wenn dieses nach Anspruch 4 ausgebildet ist. Der sogenannte nach außen offene Kanal dient dabei vorteilhaft zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für das Halteelement an der Wand
* und aus dieser seitlich entweichen
^- /fO ·
sowie zur Herstellung des Abstandes zwischen den Flanschen und der (äußeren) Wandebene. - Bei Aufsetzen des Abdeckprofils verschwindet jedoch optisch die Rinne mit den darin untergebrachten Schraubenkopfen/und es entsteht ein besonders ansprechendes äußeres, Bild.
Durch die Dimensionierung gemäß Anspruch 4 wird ein leiphtes Anhängen des Abdeckprofils mit der eingehängten Dachbahn an dem Halteprofil ermöglicht.
Mit der Ausgestaltung des Abdeckprofils nach Anspruch 6 ist dieses praktisch durch den Überhang nach unten verlängert Diese Ausführungsform ist besonders für höhere Bauten vorgesehen, bei denen mit größeren Winddrücken zu rechnen ist, die Wasser außen an der Dachfolie besonders stark hoqh·^ drücken können. Durch den Überhang bleibt ein größerer oberer Bereich der Dachbahn gegen einen solchen Windeinfluß vorschriftsmäßig geschützt. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 6 wird darüber hinaus der ästhetisch ansprechende Eindruck, den das Abdeckprofil hervorruft, nicht vermindert, sondern eher gefördert*
Um das erste Profilelement und das zweite Profilelement;, d.h. das Halteprofil und das Abdeckprofil zuverlässig miteinander zu verbinden, wenn die Dachbahn angebracht ist# können diese Profilelemente im Bereich des unteren Flansches miteinander verschraubt werden.
Zur sicheren Stoßverbindung zwischen aufeinanderstoßenden Enden der zweiten Profilelemente bzw. Halteprofile können diese durch ein Verbindungsprofil gemäß Anspruch 8 zweckmäßig überbrückt werden. Das Verbindungsprofil ist dabei durch die Befestigungsschrauben der zweiten Profilelemente
- rf -
zwischen diesen und der Wand eingeklemmt.
Die Profilelemente können infolge ihrer Formgebung fertigungs günstig nach den Ansprüchen 9 und 10 hergestellt werden.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung mit 2 Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Wandanschlußprofilanordnunj mit angebrachter Dachbahn in einem Eckbereich teilweise im Querschnitt, und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Wandanschlußprofilanordnung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung.
In beiden Figuren sind übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein erstes Profilelement, nämlich ein Abdeckprofil bezeichnet. Das Abdeckprofil besteht im wesentlichen aus einem planen Steg 2, der oben in einen nach unten offenen Profilkopf 3 und unten in eine nach oben geöffnete Rinne 4 übergeht. Die lichte Breite des Profilkopfes ist dabei geringer als diejenige der Rinne. Die Rinne läuft in einer sich schräg nach oben erstreckende Zunge aus. Die Zunge reicht zweckmäßig bis zu einer Übergangsstelle einer Dachbahn 6 aus Kunststoff zu einer an dieser oben angeschweiß ten Kederverdickung 7.
Zur unmittelbaren Anbringung an einer äußeren Ebene einer Wand 8 ist ein zweites Profilelement, ein Halteprofil 9 vorgesehen.
341Ϊ032
/fa
Das Halteprofil 9 ist im wesentlichen mit einem oberen Flansch 10 und einem unteren Flansch 11 ausgebildet, die in einer Ebene liegen und durch wände eines nach außen offenen Kanals 12 miteinander verbunden sind. Durch die Wände des Kanals werden der obere und der untere Flansch Ό im Abstand zu der Wandebene gehalten. Darüber hinaus dient der Boden bzw. die Sohle des Kanals 13 zur Anbringung des Halteprofils an der Wand mittels Befestigungsschrauben 14.
Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß zwischen dem Halteprofil 9 und der Wand ein dünneres Verbindungsprofil eingeklemmt ist, welches eine Stoßverbindung zwischen aufeinanderfolgenden Profilelementen, die beispielsweise eine Länge von 1,50 m haben können, herstellt. Das Verbindungsprofil ist dazu im wesentlichen formgleich wie das zweite profil im Bereich dessen unteren Flansches 11 und des Kanaljß 12 auggebildet.
Zur Anbringung des verstärkten Endes der Dachbahn 6 an der gegenüber einem nicht dargestellten Flachdach vorgezogenen Wand 8 wird in dem gewünschten Anbringungsbereich zunächst das Halteprofil 3 mit Befestigungsschrauben 14 angeschraubt. Sodann wird in das vpn der Wand noch vollständig losgelöste Abdeckprofil der verstärkte Rand der Dachbahn eingehängt, so daß die Zunge 5 hinter die Kederverdeckung 7 greift. Mit der solcherart lose eingehängten Dachbahn wird d,as Abdeckprofil 1 auf das Halteprofil 9 gehängt, so daß der plane Steg 2 parallel zu den oberen und unteren Flanschen 10, 11 verlaufend an diesen anliegt, und im Bereich des unteren Flansches 11 durch Schrauben 16 gesichert,
In dieser Konfiguration des ersten und des zweiten Profilelements bilden der untere Flansch 11 und die Rinne 4 mit der Zunge 5 einen zu der Wandebene hin offenen Hohlraum, der die Kederverdickung 7 der Dachbahn aufnimmt. Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß dabei die Kederverdickung ungekrümmt entsprechend der Richtung der Zunge verlaufen kann, und auch die an die Kederverdickung angeschweißte Dachbahn 6 sich im wesentlichen frei nach unten erstreckt. - Die Wirkung der sich von der Wand weg nach außen spreizenden Kederverdickung von der Dachbahn im Bereich der Zunge 5 weg in Ver- bindung mit der Rinne 4 als Schutz gegen das Eindringen von hochgedrücktem Wasser in den Innenraum zwischen der Dachbahn 4 und der Wand 8 wurde bereits oben allgemein erörtert, gleichfalls die luftdurchlässige Verbindung zwischen diesem Innenraum über die Wandanschlußprofilanordnung nach außen.
Die Dichtwirkung gegen das Eindringen von Regenwasser in den Innenraum wird in dem oberen Bereich der Wandanschlußprofilanordnung durch Fugendichtmasse 17 vervollkommnet. Die Fugendichtmasse wird dabei sicher in einer Fuge gehalten, die zwischen dem Profilkopf 3 der Wand 8 und dem Kanal 12 nach außen gebildet wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß das Abdeckprofil 18 mit einem Überhang 19 nach unten verlängert ist, der damit glatt in den Bereich des planen Stegs 2 wie zu dem Abdeckprofil 1 erläutert übergeht. Durch den unteren Überhang wird der abgedeckte Bereich der Dachbahn im Windschatten gehalten, so daß hier ein größerer Winddruck höherer Gebäude das Wasser nicht Weiter in Richtung auf die Wandanschlußprofilanordnung hochdrücken kann.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. 3Vi I032
    Patent»· und gchu-taansprliehe:
    1. Wandanschiußprofilanordnung 2ur Anbringung einer mit einer Kedervcrdickung versehenen Dachbahn an einer Hand mit mindestens einem ersten Profilelement, welches einen seitlich offenen Hohlraum zur Aufnahme der Kcdorverdickung bildet und eine dio öffnung des Hohlraums einseitig be~ grenzende, eniporstehende Zunge aufweist, die zum Hintergreifen der Kedorverdickung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
    is daß ein zweites Profi!element (Haiteptofil 9) vorgesehen ist/ welches an der wand (SJ anschraubbar ist und einen oberen, von der Wandebene nach außen abstehenden Flansch (10) und einen unteren, von der Wandehene nach außen abstehenden, zu dieser annähernd parallel orientierten
    so Flansch (11) aufweist, und daß das erste Profilelement fAbdeckproCii 1) einen nach unten offenen Profilkopf CU, der in den oberen Flansch (10) des zweiten Pro!iIolernents (9) einhängbar ist, sowie mit einer nach oben offenen Rinne (4), die einseitig durch dio emporstonende Zunge (SJ begrenzt ist, dergestalt geformt ist, daß das zweite 1 Profilcl-Gjnent (9) mit dem ersten Profilelcmant (1) abdeckbar'ist und daß das zweite Profilelement {9} zusammen mit der Binne (4) des ersten Profilelements den zur Wand- j
    ebene hin offenen Hohlraum (20) bildet.- j
    so 1
    2, Wandftnschlußprofilanordnung nach Anspruch 1, 5 dadurch gekennzeichnet, daß die etnporstchonde Zunge (S) des zweiten Prof il el einen ts {9> zur Wandebeno hin schräg geneigt ist-
    as . '
    3- Wandanschlußprofilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkopf (3) und die Rinne (4) des ersten Profilelements (1) in einen planen sie verbindenden Steg (2) übergehen, der parallel zu den Flanschen (10, H) des zweiten Profilelements (9) verläuft.
    4. Wandanschlußprofilanordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Flansch (10) und dem unteren Flansch (11) des zweiten Profilelements (9) ein nach auß,en offener Kanal (12) ausgeformt ist, der durch das erste Profilelement verschließbar ist.
    5. Wandanschlußprofilanordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Unterkante des unteren Flansches (11) zu einem Boden der Rinne (4) größer als die lichte Höhe des Profilkopfes (3) ist.
    6. Wandanschlußprofilanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der plane Steg (2) in einen in derselben Ebene liegenden unteren Überhang (19) übergeht.
    7. Wandanschlußprofilanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilelemente (1 bzw. 18 und 9) im Bereich des unteren Flansches (11) miteinander verschraubt werden können.
    8. Wandanschlußprofilanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stoßverbindung zwischen aufeinanderstoßenden Enden der zweiten Profilelemente (Halteprofile) ein Verbindungsprofil (15) unter diese einklemmbar ist, welches im wesentlichen formgleich wie das zweite Profil (9) im Bereich des unteren Flansches (11) und der Kanalsohle (13) ausgebildet ist.
    9. Wandanschlußprofilanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente aus Aluminium stranggepreßt sind-
    10. Wandanschlußprofilanordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilelemente aus Aluminiumblech rollenverformt sind.
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