DE2741703A1

DE2741703A1 - Fassaden- oder dachverkleidung

Info

Publication number: DE2741703A1
Application number: DE19772741703
Authority: DE
Inventors: Carl Johan Oliver Sjoelander
Original assignee: Abetong AB
Current assignee: Abetong AB
Priority date: 1976-09-20
Filing date: 1977-09-16
Publication date: 1978-03-23
Also published as: JPS5338128A; FR2365012A1; ES462456A1; FI60054C; SE402143B; NO148896C; DK408977A; GB1591350A; NO148896B; CA1053435A; FI60054B; FI772718A; SE7610381L; US4134244A; NO773182L; DE7728703U1; IT1094478B; FR2365012B1; AU509772B2; AU2893977A

Description

Patentanwälte Leinweber fc Zimmermann Rosental 7/11. Ajffj.

D -8000 kiürzhen 2

Fe?. 1977

- ^Oi)(J nl '.Ii,. XI AG <cb V.-.A.iö, 'icl.v.-tefl

fe ci'ud^i- '.Tier D^;*chvt; rklbi dun£

Die ^rfindun_f-, bezieht sich nuf tine F&ssuden- ο er Im cn ve rkleidung oöc-r rii t anderen .,orten auf ι i ne Vcrschnluiif.- biner Außenwand i<Jid/'üoer eines Gt^lVlHudc-daches, io eine Vi-„lzalil l»n^« r.treck ter Le el· elemente ei nbe greift, d ren Iiiiii/t.· ,)«weil s größer ist als ihre Breite uric din jeweils u] a J'ro Π 1 nl r I. Io nußgebildot sind, deren bti'rke be tri^;oht] ich geriiifür al n dl ο übri/^n Abmessungen und vorzugsweise durchweg einlioi tli eh i nt. Hierin lEckelemente oder Platten können Buc. liot'ill, nun Kunststoff txltsv nun einem sonstigen geeigneten Jwaterial bentfih«n. Lie ki^;nn«n bnl npl ni nweiee durch Profilierunff tines lUnnen, nber zJemlich ntnrj-on, i'j;ic}iigen ka te rial β wie etwa Blech orlfir eineo tfifelförmi cyn K im π L π (oil ma terial s hergestellt eein oder sie können durch einen Fließpreßvorganß aus extrudi erbare η Metallen oder Kunntstoffen ßüfertl/ t noin.

Ir, oinerr. enteren LIl nun bezieht sich die Erfindung auf eine Fassaden- oder Di:cliverklei dung der fjenannten Art, bei der benach-

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hurte Fl- tten ödet· PU.nken in der 3rei twnrich tun;', übe re inande r*;r8ifen, »ährend sie mit. ilon L-iintfurundbo roi chon in we seiitlichun in ihrer £G sainte ti Liiritfenu rstrockunf; lial.un.'i ν ti ι; I no I nandergruif en, wobei der tide dieser Lün^srandbei-ei ehe eiriur joden Planke eine .sich zur Vorder- oder AußeiiRulte der Vurl; I oi duri" öffnende Auskehlung be «timmt und der ent^u^en^-o nn t,zte Liin₍;tir>iH(llu'ro I ch eine sich zur Ruck- oder Innenyeitt der Vo rk I cii dun*-- ül'l ikukIo Au iikohlun.'i, wobei die Flanken von Girier Anznhl aiitoi nnnde ro l.olii)ti''u r H;i L to schienen .x-tragen werden, die sich in einer lllchtunfr i|l.u : i.u r Liirw.iiri chtuny der Planken selbot übü r die zu verkleidende r'l.V.che hi niederstrecken, und wobei die Halte schienen in (It f reilie^ridnn H r«> i t<» 'lot· Planken entsprechenden Abstanden mit üurian von Hefe !itifcimtfuml ttoln für die Anbringung der Planken und zum Kingriff in einen der L^ngsrandbereiche der betreffenden Planke versehen sind.

ca ist hervorzuheben, daß das hakenartige Ineinande rgreiien (Je r Läii^srandberei ehe benachbarter Flanken als wichtiger Faktor bei der Schaffung einer Außcnverkleidung für eine Gebäudewand oder eil: Dach zu betrachten ist, deren ll-iuutzweck darin besteht, das dahinter oder darunter liegende Bauwerk vor he^en, Schnee und heftigem Wind zu schützen. Ohr.·- ein solchen hakenartiges Ineinandergreifen kann allzu leicht der Fall eintreten, daß ein Luftzug durch die Fui;en zwischen den Planken hindurchfegt oder Wasser hindurchgetrieben wi rd.

ei ei nur bekannten l'.i niwidenvc rkleidung der vorgenannten Art, wie sie in der Patentschrift zu dom an D.P. Grigas u.a. erteilten US-Patent 5 1 51 'Ά 5 beschrieb»η tat, werden die Befe «tigungsni ttel der Hai te schienen dadurch i;v Ii I I do t, dnß aus dem Blechmaterial der Schienen selbst mehr odor weiilf.iw l'cnlornd verformbare Zungen ausgestanzt werden, was jedoch zur Voraussetzung hat, daß die Halteachienen aus einem ziemlich dünnen Blech bestehen müssen, so daß sie baulich nur wenig tragfähig sind, bei dor Handhabung leicht be schädigt werden und hinsichtlich der Lohuniidauer Wünsche offen bleiben. Die Festigkeit der Schienen leidet zudem noch durch das Ausstanzen der Zungen. Lfclbtit wenn die durch die Zungen gebildeten sogenannten Laschen gesondert hergestellt und an den Hai te schienen befestigt

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vürden, ί;ο w.irt'n Bio cechuni nch doch ideulich schwach um warden sieb leicht verformen otter broohun, ί,:> daL die jsefc atigun-v der Planken weniger zuverlässig \ii.re. J)DnIbGr hinaus sind die Planken der bb kann ten Ft ss-.denverklei dun^v ^fJ(i ».«formt und angeordnet, daß sie f>ich in bezug auf ti n?.ndu r ]<. dl nur |(| cli Uiiii; senkrecht zur llauptebene der Verkleidung zwischen den HuL ta schienen bo*e?:en können, und wenn .and aufkoirot kla.»oerri sie daher leicht, felle, die Abst; nde zwischen biiiiL, chbarten i'a.1 te schienen niciit. v.i π in I i ch klein '-ehalten sind.

IHe «,rfindun& hat zur iiul'-nbe, eine i'asracien- oder fr-chverkleidunp der - enannten Art zu schaffen, bei der men die Planken rasch und mühelos . η den Hai te schienen ei nschnappen lassen kann, ohne daß es hierzu erforderlich wire, die ]}.·.· fe eti^ungaini ttel c'er Halte schienen elastisch orer in sonstiger 7^;eise verformbar auszubilden, v.otei rji-- si erhielte 'jtsfe c.ti*-un ■?■ de^· Planken sehr Luve rlt: r;ii /■■· ist und auf

>-ie τ Llfisti zi ti t der L^;:n/«^-f;r&n:Jberfciohe der Plunken selbst beruht. Die iuii te schienen ej nscbließlich ihrer IJefe atigungami ttel können demzufolge stabiler ciun/ebilde t werden als es bislang möglich «ar, was ihre Humlliabung· wit- r-uch die i..ontatj^{e nn} d^än' ⁿ'i ^ d^er Verkleidung au νά rsch Hl enden ^.-.uwer' erleichtert. Du!. de^r:i Auf^nu der L;.i.:.i-r«i"undbervictii; 'l3v Π;ιΐι!:_ιι, vie er aur u I nw/indf raien .Inbrin^un;·· d^r FlartLen _flr: dan 3 tu/· re η II >il te schiene· η c ri'orde clicli ist, .sieht die Erfindung in der bevüri;^;·. ten Au3l'iih riiiif.fiCdrn l'u rnu r einen federnden Verriegelung«- und III ch fiin^Geinpri If v. wl notiuri benachbarten Planken vor, durch den nicht nur ο I η Klappern wirk mim verhindert, .«sondern auch eine ver-8t«iI¹KmIu V■' niüli r·*'nl.un*; zwlnohnti iltMi Pl iiken in dem Sinne hervorgebracht wird, -InJ'. dl 0 AbntJirid« :iw1 nohon benachbarten Hai te schienen ohne je-'diche Komnlikation beträchtlich ver^röl'ert werden können, ver.liclmn ''ii t den Ab stunden, wi u Hie bei Anordnunferi nach den obeniteii Litand du r Veciinik ni' Ll τ wareti.

Auflei: diese Vorteile im wesentlichen daduroi. Vfnriihte.lt, Ja" jeden do?· Be fer, ti ^run>;-si.ii t tel einer jeiJen Halteschiene in y<> t-m eines sich in der L.-ngsri chtung erstreckenden flansch artipen Gliedes oder Teils der Halteschiene ausgebildet wird, in dem ein !anschnitt ;si t einer verengten Öffnung vorgesehen ist, und daß ferner dor eine L.ngsrandbereich einer jeden Planke, der eine sich zur Vorder- oder Außenseite der Verkleidung öffnende Auskehlung bil-

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de t, idt einen f'o.Uirm.' ve vl'n ml)" mn ,'.,uurschro It -iuf--,- υΜΤ <?o t v.ird, no do., er in tier, L.1 nnolini tt · **■-■ r· In tri· Γ i'oiiric η Bei'·, -sti c rrr.r.i tie] f. einrchn^pofcii kann, snv.ie im.' t ;·Ί ti iiwi t,tM,i.;i i''n, (ie y.ar C!Γfnur:'¹ ]er Auekihlun,,; konvertieren, r-ü ckii: sie ^e me in ι; an eii:e Hohlkehle be stimmen, die zur Aufnahme um¹ Kai te rune do, on t( e cenge se tzten Lüii£ srandberei ehe ε einer benochburten Flniiku /,uöifcnut ist.

In der bevorzugten Au 8führun<;-f.f orn: eier Erfindung ist der entgegengesetzte LLng9randbc rei ch einer jciitn Planke, der eine sich zur Rück- oder Innenseite der Verkleidung öffnende Auskehlung bildet und ^rier zumindest ttilweice ir: die Hohlkehle zwischen den konvertierenden bei tenwandtei]en des erstgenannten Lingsrandbereichs einer benachbarten Planke aufgenommen werden kann, ebenfalls mit einem federnd verformbaren O.uercchnitt au sf,e bi 1 (ie t, dessen Gestaltung so gewählt ibt, daß dieser ent^ugeng-e se tz te Lün^srandbe reich in einer KIe mm ε te llung in der Hohlkehle festgehalten bleibt, in der zumindest iiiner der beiden ineinandergreifenden Planlienrandbereiche leicht verformt ist und mi thin unter UpHimun/; «teilt, wodurch zwischen benachbarten Planken in deren Ge ε-nnit] iin^e «ino feste Verhindunp und eine vollständig AbdiolitunR bewJ r!. t wird, worin die Planken einwandfrei an den Hai te schienen angebrnoht sind.

Weitere i,j nzelhei tun, Vortoilo und Lerkniale der Erfindung ergeben eich aus der folßTindon Ho null roi bung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht iin Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird· Es zeigen;

Pig. 1 eina im Ausschnitt i1riy;g stell te Vorderansicht einer Gebüudefaooade, die mit einur dia Erfindung verkörpernden ersten Form einer Verkleidung abgedeckt wird|

Hg. 2 eine in einem größeren Maßstab gehaltene Schnittansicht in der durch die Linie H-II in Fig. 1 angedeuteten Blickrichtung*

Fig. 3 eine Teilansicht zu Fig. 2 in einem noch größeren Maßstab*

Fig. 4 eine im Ausschnitt dargestellte Vorderansicht einer Gebäudefassade, die mit einer die Erfindung verkörpernden zwei-

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ten Form einer Verkleidung abgedeckt wird»

Fi. . ^lj eine in einem grüüuion Meß stab gehaltene Schnittaneicht in einem entlang der Linie V-V der Fig. 4 gelegten Schnitt;

Fig. 6 eine im Aue schnitt dargestellte Oberansicht eines Gebäudes, dessen Dach mit einer die Lrfindung verkörpernden dritten Form einer Verkleidung abgedeckt wird* und

Fig. 7 eine in einem größeren ilaßstab gehaltene Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6.

Zur Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen sei zunächst auf Fig. 1 bi G einschließlich 3 Bezug genommen, aus denen hervorgeht, daß die dargestellte Fassaden- oder Außenwandverkleidung eine Anzahl langgestreckter Deckelemente oder Planken 1 aus Profilblech einbegroift, die si oh horizontal über die Flüche 2 de s mi t der Verkleidung zu verschalenden Geb/Iudeu erstrecken. Die Planken 1 greifen in vertikaler Riohtung übereinander hinweg und weisen eine flache, doch etwas geneigte VorderflJiche auf, no daß die fertige Fassadenverkleidung einer sohiudelartigen Ure t !verschalung ähnelt. Es ist jedoch davon auszugehen, daß dl· FJ Konen dor Planken stattdessen auch konvex sein können, um so den Kindruck eines Blockhauses zu erwecken, oder daL sie in sonstiger Weise geformt sein können, um den jeweiligen ästhetischen Ansprüchen zu genügen. Auch kann jede der Planken so gestaltet nein, daß sie zwoi oder mehr Bretter oder Stämme vortäuscht, die übereinandergelegt sind. In der Praxis werden Planken mit einer Breite von 10 cm oder mehr bevorzugt.

Die Planken 1 sind an der dahinterliegenden Fläche 2 de β Gebäude β durch horizontal auseinandergerückte, in vertikaler Erstreckung vorgesehene Hai te schienen 3 angeordnet, die als Schienen mit L- oder T-förmigem Querschnitt dargestellt sind, wobei der Querschnitt in bestimmten Fällen aber auch U-förmig sein kann. Die Halteschienen 3 bestehen vorzugsweise aus verzinktem Eisen oder einem son-8 ti ge η festen und widerstandsfähigen Material, so daß sie eine beträchtliche Steifigkeit zeigen und infolgedessen erforderlichenfalls die in dem dahinter liegenden Bauwerk eventuell vorhandenen öffnungen oder Hohlräume zu überbrücken vermögen und auch als lastaufneh-

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mende Streben ο. dtfl. in dan Bnuwark oiiigegliedert werden können, falls dies erwünscht ist. i)ie lliil teeohienen können an dem Bauwerk durch Schrauben befestigt sein, wie dies bei 4 gezeigt ist, oder beliebig auch in einer anderen geeigneten V/eise, und sie massen mindestens ein flanschartiges Teil jA aufweisen, dao sich von der Flache 2 gegen die Planken I nach außen erstreckt. In der Praxis belauft sich der Abstand zwischen den Hai te schienen meistens auf mindestens 50 cm oder mehr, doch muß jede Planke 1 an zwei oder mehr Kai te schienen gehaltert sein, was eine Ab Standsverringerung an bestimmten Stellen bedingen kann.

ilie deu^!lich aus Fi β. 2 und 3 hervorgeht, ist das nach außen ragende flanschartise Teil 3A einer jeden Halteschiene 3 beispielsweise durch oinen Stana- odor Spänvorgang in der rfeise profiliert, daß eine Iioihe von hnkenarti f,en Defs sti gungsmi tteln 5 für die Anbringung der Planken 1 gebildet wird, wobei jedes dieser befestigungsmittel aus eineji sich In der Längsrichtung erstreckenden, flachen und starren, f'lanscharti fpn Vorsprung an der Hai te schiene besteht, der mit dfcr Hai te nuhleno olnntdckig ausgebildet oder daran befestigt sein Kann, beispielsweise durch Verschweißung. Die Befestigungsmittel 5 sind in der Längsrichtung einer jeden Halteschiene in vertikalen Abstanden entsprechend der freiliegenden Breite oder Nennbreite der Planken vorfceriohon uiul on int zu beachten, daß die Befestigungsmittel weder federnd noch in sonstiger ,eise leicht verformbar sind, sondern starre TelLe der ntuifun und robusten H<:1 te schienen 3 darstellen, '//ie der Darstellung zu entnehmen ist, bilden die Befestigungsmittel 5 außerdem innere Stützen für die Planken 1 und weisen jeweils ein frei nach unten ragondea Ilakenteil 5A auf.

Einwärts seines Hakenteils 5Λ weist jedes der hakenartigen Befestigungsmittel 5 einen Einschnitt 6 mit einer darin vorgesehenen verengten Öffnung auf. In dem dargestellten Beispiel hat dieser Uinschnitt 6 eine schwalbenschwanzartige Form und eine Fuß- oder Randlinie erstreckt sich unnäho rnd In oinum Winkel von 50° zur Längsrichtung der Hai tonchione 3. I?i [J, r I'imxIii kommt ein Winkel zwischen etwa 40 und otwa 6o° in Betracht. Die Innere der beiden konvergierenden Seiten- oder Handlinien do π Kinuohni tts bildet mit der Längsrichtung

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richtung dei halteschiene im wesentlicher, einen rechten Winkel und die andere, iie den Innenrand des Hakenteils 5A darstellt, bildet mit der Längsrichtung der Halteschiene einen spitzen Winkel, so daß euch der Winkel zwischen den konvergierenden Seitenlinien des Einschnitts ein spitzer V/inkel is't. Das Ilakenteil 5A ist verhältnismäßig kurz und erstreckt sich nur über einen Teil des Einschnitts 6 einwärts oder nach unten, während der übrige Teil /jegen die durch die Planken 1 gebildete Verkleidung offen bleibt.

In den Einschnitt 6 ei no β jeden Befestigungsini ttels 5 kann ein oberer Lüngsrnndbereich 7 (*'lfc» 2) der betreffenden Planke 1 aufgenommen werden, wobei sich dieeor LKngsrandbereich im wesentlichen in der GeSaHItIUn₁-JB der Plunko uretrookt und einen federnd verformbaren Querschnitt fiuf weist, den non UuUe re r Umriß recht gut in den Einschnitt 6 hineinpaßt und ml thin auoh allgemein schwalbenschwanzartig geformt ist. Wio aus flg. 5 liurvor,<eh t, wird dieser obere Längsrandberoich gebildet durch ein innuren Liei tenwandteil YA, das sich im wesentlichen rechtwinklig zur Ileuptebene der planke erstreckt, ein äußeres bei tenwandteil TB , tUwi si oll ge te η die Längsmi ttellinie der Planke in einer mit deren llnilp tobo lie einen spitzen Winkel bildenden Ebene einw-irts erstreckt und dessen Länge so bemessen ist, dsß sein freier Rand YC nach unten bin über die Spitze des Hakenteils 5A hinausragt, und durch ein Fußwandteil 7D, das die Sei tenwandteile miteinander verbindet und sich in einem stumpfen Y/inkel zur Hauptebene der Flanke erstreckt.

Insbesondere ist die tiuerschni ttsform des oberen Langsrandbereich3 7 der Planke so gewählt, daß die se r Längsrandbe reich unter federnder Verformung kraftschlüs3ig ir. }en Einschnitt 6 einschnappen kann, um hierauf annähernd die ursprüngliche, nichtdeformierte Querschnitt df ο mi wiederzuerlangen, co daß dr nun verblockend und fest, aber doch lösbar oinwürto dun Iliikontei I s 5A iⁿ d^em Einschnitt tehaltert ist. Int der obere Lüngorundbereluh 7 eier Planke 1 einwandfrei in den Einschnitt aufgenommen, eo eoll er nur unter müßiger Spannung stehen, die einereeLts groß ^₁Urwg nein muß, un nicht vorgesehenen Horizcnt.'ilbuffQgungon der Flanke in bezug auf die Halteschiene 3 vorzubeugen, zum andern aber iJoüIi nn «wring, daß Dehnungs- und Kontrak-

tionsbeweftungen

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tionsbewegungen der Planke in der Längsrichtung möglich sind.

Wie der Darstellung zu entnehmen ist, bilden die Seitenwandteile 7A und 7B sowie das Fußwandteil 7D des oberen LLngsrandbereichs 7 miteinander eine Auskehlung oder Hohlkehle rait hi nterschni ttenen Seitenwänden, die sich nach der Vorder- oder Außenseite der Verkleidung öffnet. Biese Hohlkehle dient zur Aufnahme und Halterung des entgegenge settiten oder i-nteren Längsrandbe reiche der nächsten Planke oder genauer eines Boiw etigungsteils 8 (Fig. 2) dieser Planke, der sich ebenfalle im wesentlichen in der Gesamtlänge der Planke hinter einem nach unten rage η do η fin ho η teil 9 der Planke erstreckt und eine Hohlkehle bildet, die uich göf.en die Hück- oder Innenseite der Verkleidung öffnet. Dieser Hei e nil KiingnteH 8 hat gleichfalls einen federnd verformbaren Queruchni ti, dor annähernd einem unvollständigen, in wesentlichen rechtwinkligen Dreieck gleicht, umfassend ein erstes Wandteil 8A, dae Bi ch annähernd in einem rechten Winkel zur Hauptebene der Flanke ere truck I₁ uin /,woites V/andteil 8B, das ursprünglich mit dem ersten Wandtoil einen Winkel von etwa 50° bildet, und ein drittes Wnndteil 8C, dan mit dem zweiten Wandteil annähernd einen rechten Winkel bildet und eine freie Randkante aufweist.

Die Größe und die Querschni ttsform des Befe sti gungsteil s 8 sind nun so gewählt und der Innenkontur der Hohlkehle des oberen Längsrandbereichs 7 der unmittelbar benachbarten Planke angepaßt, daß der Be f e β ti gungs te i 1 darin eingeführt werden kann, wobei das erste Wandteil 8A auf dem Sei tenwandteil 7A abgestützt wird und das Knie 8D zwischen dem zweiten Wandteil 8B und dem dritten Wandteil 8C einwärts des freien Randes "JC eintritt, wie dies in Fig. 3 mit durchbrochenen Linien angedeutet ist. IHornuf wird der Befe sti gungs teil 8 leicht verschwenkt, so daß er uritor ^ringer Spannung und Verformung die mit durchgo zöge ne η Linien wlo da rfjo gebene endgültige Stellung einnimmt, in der entweder das Knie BD federnd an das Fuß wandteil 7 D angedrückt ist oder dan dritte Wnndteil ßc federnd gegen den freien Rand 7C anliegt. ] η Jedem der¹ Im !den Fülle wird eine Doppelabdichtung mit einem dnzwJ nchenlio^nrton, flio Kapillarität unterbrechenden Hohlraum erzielt, nämlich wenn die mit dem unteren Befe sti gungsteil 8 in die Hohlkehle des oberen Lnngnrnndbereich η der unmittelbar darunterliegenden PInHl(S einpo fUli ιΊ.β Vl unke in der in Fig. 2 angedeute-

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ten ..'eine- nach oben verschwenkt wird, bis ihr oberer L^ngsrandbereicli 7 an der UaI te schiene 3 ei nschnajip t.

Der liefe sti£ungsteil 8, der als Jier.tandteil des unteren LüHfrsrandbc· reicli π ejnor jeden Γ3 aiiku 1 vordre sehen ist, wird so in einer Upunnste] lung fphaltert, in <lor ml ti du e te na der eine der beiden ineinandergreifenden j lankenrundtui ]u luioht verfortnt ist und somit unter mechnni ßcher Lipannunf, ßtelit, wenn die Planken einwandfrei Montiert Ejnd, uii'l dun)l>ur hinuun wI i'«J did Verbindung zwischen den pl.-.nken praktisch in du r GoEumt] Hnry dor I¹I mi],en hergestellt, und awur bo feet, du f. si cli benachbarte Planken /je^-cneeiti,- versteifen ui:d dal/. ein Klappern der Planken seibat bei utmkci'i ,Vind aiiügu schleier*! η jet. Außerdem dient der btfe sti^unestei! B zur üiehorunp; der Ycrbindunf? Lvicchen dem oberen Li n^orandbn riij oh 7 di;r nacJi unten unschlieL-enden Pliinke und dein d η zu (,t) Ii (ire η de π lie JO nti ^uifßmi ttel 5 ^ü" jeder der Holte-Bchienen 3» so daß einer Lenkung de υ oberen I₁ ir^srandbereiche 7 vort wird.

Lic in Fi<r. 4 und 'j da rf« s te ] 1 te Veriante der die krfindui:t· verkörpernden Verkleidung luitüriichei de t sich von der vorstehend beschriebenen lediglich in DetöiJs und durch den Umstand, daß sich die liinffliclien Plunken 11 in senkrechter !dchtung über die abzudek-' ende Flüche 12 der Gebäudewand hi nweerstrecken, wogegen eicl; die Hai te schienen 13 in senkrechten Abstanden voneinander in waagerechter liichtunf, erstrecken. V/ie aus J¹I^. 'j hervoreeht, ist jedes der Bfcf f.stie-un.c.ii ttcl I^ in diesem full in Fonr. einer yesonderten Platte ausgebildet, die durch Niete nti der HuI to schiene 13 befestigt ist, aber gleichfalln einen im we eon 1,1 i ciion aohwalbenschwanzerti ge n Einschnitt 16 zur Aufnahme eines urnlon Lunfurandbereichs 17 der betreffenden Plunke aufweist, die durlr Jm dor fcleichen Weise einschnappen kann, wie dies in Verbindung ml L 1'Ί«. ί beflchrieben wurde. Hierauf kani: der entgefrenge se tz te Li'nr.'U'iiiiiJ ndnr i3efe stigungsteil 18 der nächsten Planke in der durch den L; ng&randbereich 17 ßtbildeten Auskehlung oder Hohlkehle iij der Weise ßehaltert oder festgeklemmt werden, wie dies gleichfalls obenstehend beschrieben wurde. Ein Unterschied, der erwähnt worden BoHte, Uoft; darin, daß sich die Hauptflächen der Planken 11 in einer ^u me in same η Ebene parallel zur Flüche

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ehe 12 des Geb.vudes erstrecken und an den Reiten abgeschrägt sind, ho daß die dazwi schenliegenden Fufsen die Form ziemlich tiefer, V-förmiger JtLnnen haben. Fwrner Bind die Befestigungsmittel Vj so auüfe bilde t, dufl sie die boldon i noi nander^ehakten Flanken in der Nahe einer Jeden 1'¹UgB abs t'i t'/e ti.

ü^; in i'if. C und 7 du rr« η to 1.1 te Dachverkleidung unterscheidet sich von den zuvor ho nch t'iobenen Ausführuiitsiormen hauptsächlich dadurch, daß ja du planke I¹I üin /,ellental und einen 7/ellenkaüim in einer stark ^e wellte η Ve rklei dunj; bildet, die von den Sparren 22 eines Gebüude.'3 getra{^n wird, an denen die Hai te schienen 23 für die Planken durch Schrauben L¹.} in der gezeigten V/eise rjirekt befestiKt sein können. Auch In dluiunn KnLl werden die Hefe stigungsmi ttel 25 durch gesonderte pint to 11 oder Antlitze gebildet, diu beispielsweise durch Yerachweiüuny nit der betreffenden Halteschiene verbunden sind, vjobei jedes der Befe atiininyeini ttel einen im wesentlichen gchwal be nschwanzarti #e η Einschnitt 26 zur Aufnahme eines darin einschnaopenden ersten Längsrandbereichs 27 der betreffenden planke aufweist. Der entgegengesetzte Längsrandbereich der nachßtKelegenen Planke weist einen 3efe sti ^ungotoil 28 auf, der in die durch den ersten Lüngsrandbereich 27 der benachbarten Planke {gebildete Hohlkehle eingeführt und darin fe stgeklemmt wird, und einen die .Fuge abdeckenden Nasenteil 29, der im übrigen den in Verbindung mit Fig. beschriebenen (iuOailioh und in dar rfftrkweise sehr ähnlich ist.

natürlich sind M nsioh tliuh der Form der in eine die Erfindung verkörpernde Vorkleidung η 1 η bezogene η Planken zahlreiche weitere Abänderung) η ηιϋ glich, und wie iiioh schon aus den angeführten Beispielen untnehinun läßt, Kniiii ei no Änderung in der i^uerschni ttsl'orm der llankon «tiwlese kinine Ab /i 11 de runge η in der Form der Befestigungsmittel der Hai te schie non ο rl'onla rlich machen, wiewohl dies durchaus nicht immer der Fall ist. Wie bereits erwähnt wurde, können die Planken auch breiter bemonnen nein nl s es hier gezeigt ist, und sie können in der Liingsri eh Liiiijc fjurlllt sein, um zwei oder mehr "Bretter" oder "Wellen" vorzu tauschen. Auch ist es natürlich nicht nötig, die Einschnitte in den Dofe stigungsmi tteln und die (^ue rschnittsform des Plankenrandes, der darin einschnappen soll, nahezu

deckungsgleich

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deckungsgleich zu gestalten, wie dies vorstehend beschrieben wurde, da es auch schon genügt, wenn diese Tei Le in der beschriebenen '.Vei se miteinander zusammenwirken können.

809812/0880 Patentansprüche

Claims

Pa ι e ΐι t a η ν. ρ χ'

Ii:. si.fi de η- oder Ixichve rklc L dung in j'uJ.n der· Lor.ibi n;-. tiui. einer 7iolzalil lamrge streckte r und orofi lie r te r PLanken, ,vobei be nachb:.r to Planxun i;; der Jrei tenri ch tu η j '.ibe reinamlergreife η und im wesentlichen in ihrer Ge sam ti ,'nge .it ihren L' ngsrandbe rei chen h.ikc narti >-. miteinander in Lingriff ebracht sind, wobei der eine der L.'ngsrandberei ehe einer ,jeden Planke eine sich zur Vorderseite der Verkleidung öffnende Hohlkehle bildet und wobei der entgegengesetzte Llngsrandbe rei ch eine sich zur ifaokseite der /erklei dung öffnende Hohlkehle bildet, und einer Vielzahl von Hai te schienen, die sich in Abstanden voneinander in einer die Längsrichtung der Planken schneidenden Richtung über die abzudeckende Wand oder das abzudeckende Dach hi nv/e ge rs trecken, wobei die Hai te schienen jeweils in den freiliegenden Breiten der Planken entsprechenden Längsintervallen mit 2efe stigungsiii tteln zur Anbringung der Planken und zur Herstellung einer Lingriff sve rbi ndung mit einem Lungsrandbereich der betreffenden Planke versehen sind, ^kennzeichne t durch die Ausbildung eine« jeden der 3efe sti gungsni ttel (5· 15» 25) einer jeden Halteschiene (jj 1.5» 25) mit einen sich in der Längsrichtung· erstreckenden, flaii.schartigen und starren Vorsprung an der Halteschiene :'}·, 1}, 2j), wobei in diesem Vorsprung ein Einschnitt (6*, Ib; Zo) mit einer verengten Öffnung vorgesehen ist und wobei der eine Längsrandberei cn (7; 17« 27) einer jeden planke (l i Hi 21) einen federnd verformbaren und zum Einschnappen in dei. Einschnitt (6; 16; 26) des betreffenden Befestigungsini ttel s (^; 15; 25) betätigbaren Querschnitt sowie Sei tenwandteile (7A, 73) aufweist, die zur Cffnung der Hohlkehle konvergieren und yeuieinsan eine Auskehlung bestimmen, die zur Aufnahme und Halterung eines Bcfe stigungsteil s (8j 18; 28) des entgegengesetzten Längsrandberei chs der riüchstliegenden planke (l; H; 21) geeignet ist.
2. Fassaden- oder Dach ve rkl ei dung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (6} l6; 26) eines jeden Befu stigungsmttels (5; 15 i ^5) der HuI te schienen (5; IJ, 23) schwalbenschwanzartig ausgebildet ist und seine Puülinie sich annähernd in einem Winkel von etwa 4t bis etwa 60 zur Längsrichtung der Halte schiene

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ORIGINAL INSPECTED

teschiene (3; I;'» 23) erstreckt.

■). Fassaden- jder Bach ve rklei dunf, nacti einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lüngsrandbereich (7» 17; 27) einer jeden Planke (l» 11; 2Ϊ) einen im we sentlichen schwalbenschwanzarti iß η tuerschnitt aufweist, gebildet durch ein inneres Sei te nvandteil (7A), das sich im wesentlichen rechtwinklig zur Hauntebene der Planke (l; 11; 21) erstreckt, ein L.uGeres Seitenwandteil (73), das sich in einem spitzen Winkel zur Hauptebene der Planke (l» 11; 21) f.egen deren Lun^smi ttellinie einwirts erstreckt, und ein Fußwandteil (7D), das die beiden Sei tenwandteile (7A. 7B) miteinander verbindet und sich in einem stumpfen Winkel zur Hauptebene der Planke (l, 11; 21) erstreckt.

4· Fassaden- oder Dach ve rklei dung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (8; 18; 28) des entgegengesetzten Lüngsrandberei chs einer jeden Planke (l ; 11; 21) ebenfall;, einen federnd verformbaren Querschnitt aufweist, dessen Form i.i Sinne der Ermöglichung einer Halterung des Befestiaungsteils (ß; 18* 28) dar entgegengesetzten Lüngsrandberei chs in einer £inspannstellung in der durch den erstgenannten Liingsrandbereich (7j 17; 27) der nachstliegenden Planke (l» 11; 21) ,gebildeten Auskehlung gewählt ist, wobei mindestens einer der beiden ineinandergreifenden Längsrandbereiche der Planke (l» 11» 21) bei einwandfreier i.iontage der Planken (l ·, 11; 21) an den Hai te schienen (3, 13» 23) leicht verformt ist und mithin unter Spannung steht.
3. Fassaden- oder Dachverkleidung nach Anspruch 4» aadurch gekennzeichnet, daß der Hefe s ti gungs teil (8» 18} 28) des entgegengesetzten Längsrandbereichs einer jeden Planke (l* 11; 21) einen in die durch den erstgenannten Längsrandbereich (7; 17? 27) der nächstliegenden flanke (l; 11» 21) ^«bildete Auskehlung aufnehmbaren Teil einbegreift, wobei der Befestigungsteil (8» 18» 28) einen '«iUerschni tt hat, der annihernd 2inem unvoll stLndiye η, im wesentlichen rechtwinkligen Dreieck gleicht, gebildet durch ein erstes Wandteil (8A), das sich annähernd rechtwinklig zur Hauptebene der Planke (l; 11; 21) erstreckt, ein zweites "vandteil (3B) , das mit dein ersten V/andteil (8ä) einen spitzen Winkel bildet, und ein

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BAD ORIGINAL

drittes Wandteil (8C), das mit dem zweiten Wandteil (83) annähernd einen rechten Winkel bildet und eine freie ^andkante aufweist.

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