DE10015954A1 - Mörtelloser Mauerstein - Google Patents

Mörtelloser Mauerstein

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Abstract

Mauerstein zum Übereinanderstapeln mit anderen gleichen Mauersteinen zur Herstellung einer Wand. Der Mauerstein hat eine obere, eine untere, eine vordere und eine hintere Fläche sowie Stirnflächen. Die Vorderseite (1) und die Rückseite (2) sind im wesentlichen eben. Die obere Oberfläche weist einen Grat auf und die untere Oberfläche ist mit einer Nut versehen, die mit dem Grat auf der oberen Oberfläche in Eingriff kommt. Die Stirnseiten haben Ausnehmungen, die einander überlappen, um so das Erscheinungsbild einer Mauersteinwand zu erhalten.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Bautechnik. Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung einen neuen mörtellosen Mauerstein bzw. Ziegelstein bzw. Konstruktionsblock zur Verwendung beim Aufbau von Wänden.
Die Erfindung betrifft einen Mauerstein bzw. Baustein der Bauart, die allgemein als mörtelloser Mauerstein bzw. Ziegelstein bezeichnet wird. Das heißt, der Mauerstein gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Weise stapelbar, daß er das Erscheinungsbild einer Mauersteinwand bietet, jedoch ohne daß Mörtel zwischen benachbarten Mauersteinen und Mauersteinreihen aufgetragen wird. Er ist besonders für Anwendungsgebiete geeignet, bei welchen das Erscheinungsbild einer Ziegelstein- bzw. Mauersteinoberfläche erwünscht ist, aus Kostengründen das Aufmauern einer Wand jedoch nicht möglich ist. Darüber hinaus wird in vielen, wenn nicht gar den meisten Situationen ein Mauerstein nicht als tragendes Baumaterial bzw. strukturelles Tragematerial, sondern eher aus ästhetischen Gründen verwendet. Daher ist es wünschenswert, eine kostengünstige Alternative für den traditionellen Mauerstein-Wandaufbau zu schaffen, während das Erscheinungsbild von Mauersteinen beibehalten wird.
Ein mörtelloses Mauersteinprodukt ist in der kanadischen Patentanmeldung Nr. 2,220,413 (Bouchard et al.) beschrieben. In dieser Patentanmeldung ist das mörtellose Mauersteinprodukt wie folgt beschrieben:
"Mauerstein mit Nut und Feder zur Verwendung beim Aufbau einer Wand, wobei eine Vielzahl gleicher Mauersteine in aufeinanderfolgenden überlappenden Reihen mörtellos gestapelt werden, um so eine Wandfläche zu bilden, welcher Mauerstein mit Nut und Feder zwei Stirnseiten umfaßt, die beabstandet sind durch eine obere Fläche, eine untere Fläche, eine vordere Fläche und eine hintere Fläche,
wobei die obere Fläche ein Federeingriffselement bzw. -befestigungselement und einen abfallenden Flächenabschnitt enthält, welcher abfallende Flächenabschnitt das Federeingriffselement mit der Vorderfläche verbindet,
wobei die untere Fläche ein Federeingriffselement und einen vorderen Flächenabschnitt umfaßt, welcher vordere Flächenabschnitt das Federeingriffselement mit der Vorderfläche verbindet,
wobei die beiden Stirnseiten, die obere Fläche, die untere Fläche, die vordere Fläche und die hintere Fläche so konfiguriert sind, daß dann, wenn der Mauerstein und ein darunterliegender gleicher Mauerstein einen Teil einer Wand bilden und die untere Fläche des Mauersteins in die obere Fläche des darunterliegenden gleichen Mauersteins in der Weise eingreift, daß die vordere Fläche des Mauersteins einen Abschnitt der Wandfläche bildet,
das Federeingriffselement des darunterliegenden Mauersteins in der Lage ist, in das Nuteingriffselement des Mauersteins einzugreifen bzw. mit diesem ausgerichtet zu sein, so daß es in der Lage ist, die beiden Mauersteine in der Weise miteinander zu verblocken bzw. zu blockieren bzw. zu befestigen, daß eine Relativverschiebung nach vorne und nach hinten gehemmt ist, und
wobei die Vorderfläche des Mauersteins relativ zu seinem Federelement vertikal nach unten versetzt ist."
Es ist zu erkennen, daß die "abfallenden Flächen" des Mauersteins nach Bouchard et al., die dazu dienen, eine sichere nut- und federartige Passung zwischen den Reihen zu schaffen, dem Mauerstein nach Bouchard et al. auch eine Tiefe verleihen, die der eines Standardmauersteins nahekommt.
Die Anmelderin hat nun festgestellt, daß es nicht erforderlich ist, sich an die Abmessungen eines Standardmauersteins anzunähern, um einen mörtellosen Mauerstein mit allen wesentlichen Merkmalen eines mörtellosen Mauersteins zu schaffen. Das heißt, daß die Anmelderin einen mörtellosen Mauerstein konstruiert hat, der Merkmale aufweist, die es ermöglichen, daß der Mauerstein deutlich weniger Tiefe und folglich weniger Gewicht hat, während er weiterhin das Erscheinungsbild eines "echten" Mauersteins hat.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen mörtellosen Mauerstein bzw. Ziegelstein zu schaffen, der ein geringes Gewicht hat und leicht zu einer Wand zusammenzusetzen ist. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen mörtellosen Mauerstein zu schaffen, der das Eindringen von Wasser hinter den Mauerstein verhindert und der mit benachbarten Mauersteinen in einer Reihe von Mauersteinen aneinander bzw. ineinander paßt bzw. gepaßt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1. Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, wobei auch andere Kombinationen von Merkmalen als die beanspruchten möglich sind.
Allgemein betrachtet betrifft die vorliegende Erfindung einen Mauerstein bzw. Ziegelstein bzw. Konstruktionsblock zum Stapeln mit anderen gleichen oder ähnlichen Mauersteinen zur Herstellung einer Wand, welcher Mauerstein eine obere, eine untere, eine vordere, und eine hintere Fläche sowie Stirnflächen hat, wobei die vordere Oberfläche und die hintere Oberfläche im wesentlichen eben sind, die obere Oberfläche grat- bzw. federförmig ist und die untere Oberfläche ausgekehlt bzw. nutförmig ist, so daß sie mit dem Grat auf der oberen Oberfläche in Eingriff bringbar ist, und die Stirnseiten Ausnehmungen aufweisen, so daß sie einander überlappen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Beispiels unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines trocken zu stapelnden Mauersteins gemäß vorliegender Erfindung über Eck von vorne oben gesehen;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines trocken zu stapelnden Mauersteins gemäß vorliegender Erfindung über Eck von hinten oben gesehen;
Fig. 3 ist eine Stirnseitenansicht eines Endes des Mauersteins von Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Stirnseitenansicht des anderen Endes des Mauersteins von Fig. 1;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Mauerstein von Fig. 1;
Fig. 6 ist eine Unteransicht des Mauersteins von Fig. 1;
Fig. 7 ist eine Vorderansicht des Mauersteins von Fig. 1;
Fig. 8 ist eine Hinteransicht des Mauersteins von Fig. 1;
Fig. 9 ist eine perspektivische Vorderansicht eines linken Außeneckenmauersteins gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 10 ist eine perspektivische Vorderansicht eines rechten Außeneckenmauersteins gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf den Mauerstein von Fig. 9;
Fig. 12 ist eine Draufsicht auf den Mauerstein von Fig. 10;
Fig. 13 ist eine perspektivische Vorderansicht eines rechten Inneneckenmauersteins gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 14 ist eine perspektivische Vorderansicht eines linken Inneneckenmauersteins gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 15 ist eine perspektivische Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform eines rechten Inneneckenmauersteins gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 16 ist eine perspektivische Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform eines linken Inneneckenmauersteins gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 17 ist eine Draufsicht auf eine zweiteilige Ecke (als Beispiel ist nur eine linke Außenecke dargestellt) gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 ist eine Schnittansicht einer Wand, die mit erfindungsgemäßen Mauersteinen aufgebaut ist;
Fig. 19 und 20 sind Seitenansichten von alternativen Plazierungen bzw. Anordnungen von Mauerankern bzw. -befestigungen zur Befestigung von Mauersteinreihen an einer Wand;
Fig. 21 und 22 sind Seitenansichten von einer alternativen Ausführungsform von Fußmauerankern bzw. -befestigungen zum Befestigen des Fußes bzw. der Basis einer Mauersteinwand an einem Gebäude
Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 19 und 20 gezeigten Mauerankers;
Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 21 gezeigten Mauerfußankers;
Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 22 gezeigten Mauerfußankers;
Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht eines vertikalen Mauerankers zum Befestigen einer Stirnseite eines Mauersteins gemäß vorliegender Erfindung an einem Wandaufbau bzw. -struktur;
Fig. 27 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Wand, die mit den erfindungsgemäßen Mauersteinen aufgebaut wurde;
Fig. 28 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Unterzug- bzw. Schwellenmoduls zur Verwendung mit den Mauersteinen gemäß vorliegender Erfindung über Eck von oben rechts gesehen;
Fig. 29 ist eine perspektivische Vorderansicht der Schwelle von Fig. 28 über Eck von oben links gesehen;
Fig. 30 ist eine perspektivische Hinteransicht der Schwelle von Fig. 28 von oben rechts gesehen; und
Fig. 31 ist eine perspektivische Hinteransicht der Schwelle von Fig. 28 von oben links gesehen.
In Fig. 1 bis 8 ist der grundsätzliche Aufbau der Verblockung bzw. Verriegelung zwischen den einzelnen Reihen des mörtellosen Mauersteins bzw. Ziegelsteins gemäß vorliegender Erfindung dargestellt. Wie zu erkennen ist, hat der erfindungsgemäße Mauerstein eine flache vertikale Vorderseite 1 und eine Rückseite 2. Die obere Oberfläche bzw. Fläche jedes Mauersteins wird durch einen Grat bzw. Riefe bzw. Rille 3 gebildet, der in eine Nut bzw. Ausnehmung 4 an der unteren Oberfläche des Mauersteins paßt. Der Grat 3 ist höher als die Nut 4, um das optische Erscheinungsbild einer Mörtelfuge 5 zwischen Mauersteinreihen zu schaffen, wie in Fig. 3, 4 und 27 am besten ersichtlich ist.
Der Grat 3 ist vorzugsweise mit einem nach vorne geneigten bzw. abgewinkelten Abschnitt 6 und einem nach hinten geneigten Abschnitt 26 versehen. Die geneigten Abschnitte 6, 26 des Grates 3 erlauben es, daß Wasser, das eventuell zwischen die Reihen eindringt, zwischen den aufeinandergestapelten Mauersteinen abfließen kann.
Eine Überlappungsverbindung ist zwischen benachbarten Mauersteinen in einer Reihe durch die Überlappung eines vorderen Stirnseitenflansches bzw. Endflansches 8 und eines hinteren Stirnseitenflansches bzw. Endflansches 7 von benachbarten Mauersteinen gebildet. Wie aus Fig. 5, 6 und 27 ersichtlich ist, ist der vordere Stirnseitenflansch 7 eines Mauersteins von der Vorderseite 1 eines Mauersteins zurückversetzt, um das Erscheinungsbild einer Mörtelfuge 9 zwischen benachbarten Mauersteinen in einer Reihe zu bilden.
Eckmauersteine gemäß vorliegender Erfindung sind in Fig. 9 bis 17 gezeigt. Die Außenecken in Fig. 9 und 10 und die Innenecken in Fig. 13 und 14 entsprechen im wesentlichen dem in Fig. 1 bis 8 gezeigten Mauerstein, sind jedoch an einem Punkt nahe dem Ende des Mauersteins um 90° abgewinkelt und bilden eine Stirnfläche 9, die dieselbe Länge wie die Breite eines Mauersteins hat. Alternativ kann in Abhängigkeit von dem angestrebten Bild des Verbandes, wie in Fig. 15 und 16 als Beispiel gezeigt, die Stirnwand 9 stark verkürzt sein oder kann jede andere gewünschte Länge annehmen.
Darüber hinaus kann die Ecke in zwei Stücken aufgebaut sein, wie in Fig. 17 gezeigt. In diesem Fall wird eine Nahtdichtung 10 zwischen den beiden Stücken 10 und 11 angeordnet. Wie Fig. 17 zeigt, ergeben die beiden Stücke in zusammengebautem Zustand im wesentlichen denselben Mauerstein, wie er sich durch Formung in einem Stück ergibt.
Fig. 18 bis 26 zeigen Befestigungswinkel zum Aufrechthalten eines gemäß vorliegender Erfindung aufgebauten Wandaufbaus in seiner Position an einer Wand. In Fig. 18 (unten), 21 und 22 sind Anfangs- oder Fußanker oder Basisanker bzw. -befestigungen 13, 14 dargestellt, deren Form der Form der Nut in der unteren Oberfläche des erfindungsgemäßen Mauersteins entspricht. Der Fußanker 13, 14 enthält eine profilgeformte Basis 15 und eine Wandplatte 16, die mit einer Wand, wie z. B. einer verschalten bzw. eingerahmten Holzrahmenwand bzw. Sperrholzwand, zu verschrauben oder anderweitig an dieser zu befestigen ist. Eine Abstandshalterplatte 17, die von der Basisplatte 15 nach oben verläuft, hält den Mauerstein in einem gewünschten Abstand von der Wand, um die Luftzirkulation zu ermöglichen. Die Ausführungsform von Fig. 21, die aus dünnem Metallblech, wie z. B. Stahl- oder Aluminiumblech hergestellt ist, ist dann zu verwenden, wenn die unterste Mauersteinreihe auf einem Fundament oder einer anderen festen Wand aufliegt. Die Ausführungsform von Fig. 22 ist teilweise aus einem Winkeleisen zur Befestigung an einer Wand hergestellt, wie Fig. 18 zeigt.
In Fig. 19 und 20 ist ein Maueranker bzw. -verankerung dargestellt, der zwischen Mauersteinreihen anzuordnen ist, um diese in gerader Ausrichtung und im Lot zu halten. Der Maueranker besteht aus einer profilgeformten Basis 18, die zwischen die Reihen einzusetzen ist, und einer Wandplatte 19 zur Befestigung an eine Wand. Maueranker sollen in Abhängigkeit von den örtlichen Erfordernissen zwischen jede erste bis vierte Mauersteinreihe eingesetzt werden.
In Fig. 26 ist ein Mauerankerwinkel zum Einsetzen zwischen Mauersteinen in einer Reihe dargestellt. Er besteht aus einem profilgeformten Tragarm- bzw. Klammerabschnitt 20 zum Umgreifen einer Stirnseitenkante 7 eines Mauersteins, um ihn im Abstand von der Mauer zu halten, und einer Wandplatte 21 zur Befestigung an eine Wand.
In Fig. 28 bis 31 ist eine Schwelle zur Verwendung mit den Mauersteinen gemäß vorliegender Erfindung dargestellt. Die Schwelle ist mit einem Hauptkörper 22 versehen, der eine Ausnehmung 23 in einer Form aufweist, die der Form des Grates 3 des erfindungsgemäßen Mauersteins entspricht. Ein Ende des Hauptkörpers 22 hat eine Feder 24, die von diesem vorragt, und das andere Ende hat eine entsprechend geformte Nut 25 darin ausbildet. Ein Schwellenstein kann dieselbe Länge wie ein Mauerstein gemäß vorliegender Erfindung aufweisen oder länger sein.
Es ist zu erkennen, daß ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber bekannten mörtellosen Mauersteinprodukten in der geringen Tiefe (zwischen Vorder- und Rückseite) liegt, die benötigt wird, was Materialeinsparungen von bis zu 50% bedeutet, während weiterhin ein Mauersteinmuster erhalten wird, das viele der Merkmale einer teureren und arbeitsaufwendigeren Wand aus Mauersteinen mit Mörtelverbindung aufweist.

Claims (11)

1. Ziegel- bzw. Mauerstein zum Stapeln mit anderen gleichen Mauersteinen zur Herstellung einer Wand, welcher Mauerstein eine obere, eine untere, eine vordere und eine hintere Fläche sowie Stirnflächen aufweist, wobei die vordere Oberfläche (1) und die hintere Oberfläche (2) im wesentlichen eben sind, die obere Oberfläche mit einem Grat (3) versehen ist und die untere Oberfläche mit einer Nut (4) versehen ist, die auf den Grat (3) auf der oberen Oberfläche paßt, und die Stirnseiten Ausnehmungen aufweisen, so daß sie überlappen.
2. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (4) eine geringere Höhe hat als der Grat (3), so daß ein Spalt zwischen den vorderen Oberflächen (1) von vertikal übereinander gestapelten Mauersteinen vorhanden ist.
3. Mauerstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen an den Stirnseiten des Mauersteins kantig sind.
4. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung an einer Stirnseite des Mauersteins eine erste kantige Ausnehmung von der Oberseite bis zu der Unterseite des Mauersteins umfaßt, die nach vorne offen ist, und die Ausnehmung an der anderen Stirnseite des Mauersteins eine zweite kantige bzw. quadratische Ausnehmung von der Oberseite bis zu der Unterseite des Mauersteins umfaßt, die zur Rückseite offen ist.
5. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere nach vorne offene kantige bzw. quadratische Ausnehmung in der Stirnseite des Mauersteins vorgesehen ist, die mit der nach hinten offenen Ausnehmung versehen ist, so daß ein vertikaler Spalt zwischen Mauersteinen in einer Reihe von gestapelten Mauersteinen entsteht.
6. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grat eine vertikale Vorder- und Rückseite sowie eine obere Oberfläche enthält, die durch eine vordere und eine hintere geneigte Oberfläche (6, 7) gebildet ist, die sich an einer Scheitellinie bzw. Spitze treffen, die sich über die Länge des Mauersteins erstreckt.
7. Mauerstein nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerstein eine Höhe von der Oberseite zur Unterseite seiner Vorderseite (1) hat, die größer oder gleich seiner Tiefe von der Vorderseite zur Rückseite ist.
8. Mauerstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitellinie entlang einer Linie angeordnet ist, die näher zu der hinteren Oberfläche als zu der vorderen Oberfläche des Mauersteins liegt.
9. Mauerstein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite kantige bzw. quadratische Ausnehmung in einem Paar von fluchtend ausgerichteten Mauersteinen in einer Reihe von Mauersteinen an einem Punkt ineinandergreifen bzw. sich kreuzen, der vor der Scheitellinie liegt.
10. Mauerstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerstein an einem Punkt seiner Länge um 90° abgewinkelt ist, so daß er eine Vorderfläche in zwei Abschnitten bildet, die im Winkel von 90° zueinander stehen.
11. Mauerstein nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte der vorderen Oberfläche einen ersten Abschnitt mit einer Länge, die etwa gleich derjenigen von anderen, nicht abgewinkelten Mauersteinen ist, und einen zweiten Abschnitt mit einer Länge, die etwa gleich der Breite eines Mauersteins von der Vorderseite zur Rückseite ist, einschließen.
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