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Die Erfindung betrifft im Allgemeinen
Wandkonstruktionen und insbesondere einen Block zum mörtellosen
Aufbau einer Wand, z. B. eine Wand einer Gebäudestruktur. Die Erfindung
betrifft außerdem eine
mörtellose
Wand, die unter Verwendung derartiger Blöcke errichtet wird.
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Die äußeren Mauerwände von
Gebäuden werden
im Allgemeinen aufgebaut, indem rechtwinklige Mauersteine, die durch
Mörtel
verbunden werden, oder genagelte dünne Bitumenschindeln, die schwer
zu befestigen sind und eine sehr robuste Wand erfordern, verwendet
werden.
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Im Gebiet ist das US-Patent Nr. 2.341.971 (Antill)
bekannt, das eine abschnittsweise unterstützte Wand für Brennöfen oder andere Hochtemperaturkammern
beschreibt. Die Wand weist eine äußere Metalltragstruktur
auf, die Anschlagelemente zum Unterstützen von Abschnitten der Wand
besitzt, die mehrere Reihen von untereinander in Eingriff befindlichen
feuerfesten rechtwinkligen Blöcken
enthält. Die
Blöcke
in einer Reihe besitzen miteinander verbundene kleine Vorsprünge und
Vertiefungen für
einen Eingriff an komplementären
Vertiefungen und Vorsprüngen
der seitlich angrenzenden Blöcke,
um eine seitliche Verschiebung der Blöcke in der Reihe zu verhindern.
Bestimmte Blöcke
der Reihe sind außerdem
mit kleinen Vorsprüngen
und Vertiefungen für
einen Eingriff an den Blöcken
einer darunter liegenden und/oder darüber liegenden Reihe versehen, um
eine seitliche Verschiebung der Reihen zu verhindern. Infolge der
im Allgemeinen rechtwinkligen Form der Blöcke ist die Wand jedoch nicht
für den
Außenbau
geeignet, da Wasser zwischen den Blöcken durch Hohlräume oder
infolge Kavitation eindringen kann, d. h. infolge der Kapillarwirkung
und/oder durch den Einfluss von Wind während eines Regensturms. Ferner
kann die Installation der Blöcke
eine lange Zeit in Anspruch nehmen, da sie einem geeigneten Muster
folgen müssen,
damit sie mit den Positionen der Anschlagelemente und der Tragstruktur übereinstimmen.
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Das britische Patent Nr. 5267 (das
am 12. Juni 1902 angenommen wurde) betrifft einen Mauerstein zur
Verwendung mit Mörtel.
Dieses britische Patent beschäftigt
sich jedoch nicht mit dem Problem, wie ein Block oder Mauerstein für den mörtellosen Aufbau
einer Wand zu konfigurieren ist. Es beschäftigt sich insbesondere weder
mit dem Problem, wie das Eindringen von Wasser zu unterbinden ist,
noch mit dem Problem, wie die Ableitung von Wasser zwischen angrenzenden
Blöcken
oder Mauersteinen ermöglicht
werden kann.
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In der Technik sind außerdem die
US-Patente Nr. 1.981.324 (Peterson), 2.141.035 (Daniels), 2.323.661
(Hosbein), 2.550.945 (Steinhage u. a.), 2.622.864 (Hasche), 2.823.027
(Coberly), 3.221.614 (Pertien), 3.870.423 (Peitz, Jr.), 4.441.298
(Limousin), 4.936.712 (Glickman), 5.205.675 (Harnel), 5.279.082
(Scholta) und 5.337.527 (Wagenaar) bekannt, die verschiedene Typen
von Blöcken
und Wand- oder Pflasterstrukturen offenbaren. Keiner dieser Blöcke und
keine dieser Wandstrukturen scheinen jedoch in allen Aspekten vollständig zufrieden
stellend zu sein, die beim schnellen und stabilen Aufbau von mörtellosen
Wänden
von Gebäuden
zu berücksichtigen
sind.
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Es wäre vorteilhaft, einen Block
für den
mörtellosen
Aufbau einer Wand zu haben, der im Aufbau verhältnismäßig einfach und kostengünstig herzustellen
ist.
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Es wäre vorteilhaft, einen Block
zu haben, der verwendet werden kann, eine Wand mörtellos aufzubauen, und der
das Eindringen von Wasser zwischen angrenzenden entsprechenden Blöcken z.
B. infolge der Kapillarwirkung und/oder des Einflusses von Wind
verringern oder unterdrücken
kann. Es wäre
außerdem
vorteilhaft, einen Block für
den mörtellosen
Aufbau einer Wand zu haben, der die Ableitung von Wasser zwischen
angrenzenden Blöcken ermöglichen
kann.
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Es wäre ferner vorteilhaft, Blöcke zu haben, die
mit entsprechenden Blöcken
verriegelt werden können,
um eine Wand ohne die Notwendigkeit der Benutzung von Mörtel zu
bilden.
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Es wäre außerdem vorteilhaft, Blöcke zu haben,
die Formänderungen
in ihrem Aufbau verringern können.
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Es wäre außerdem vorteilhaft, eine mörtellose
Wand schaffen zu können,
die stabil ist und leicht aufzubauen ist.
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Es sollte dabei klar sein, dass das
Wort "Mörtel" ein beliebiges Bindemittel
jeder Art bezeichnet, das ein Bindemittel auf der Grundlage von
Zement, Kalk und Sand, einen Klebstoff usw. enthält, das jedoch nicht darauf
beschränkt
ist. Somit sollte das Wort "mörtellos" so verstanden werden,
dass es hier eine Wand kennzeichnet, bei der die Blöcke ohne Bindemittel
zusammengehalten werden.
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Das Patent US-A-2.550.945, das den
Stand der Technik repräsentiert,
auf den im Oberbegriff der Ansprüche
1 und 16 Bezug genommen wird, offenbart ein Bauelement mit zwei
parallelen äußeren Wänden und
einer Zwischenwand, die mittels Längsrippen verbunden sind.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird
ein Feder- und Zapfenblock zur Verwendung beim Aufbau einer Wand
geschaffen, wobei eine Vielzahl von entsprechenden Blöcken in
einer aufeinander folgenden mörtellosen
sich überlappenden
Folge gestapelt sind, um eine Wandfläche zu definieren, wobei der
Feder- und Zapfenblock aufweist:
zwei Seitenenden, durch eine
obere Fläche,
eine Bodenfläche,
eine vordere Fläche
und eine hintere Fläche
beabstandet, wobei die obere Fläche
ein Federverriegelungselement und einen abnehmenden Flächenbereich
aufweist, wobei der abnehmende Flächenbereich das Federverriegelungselement
mit der vorderen Fläche
verbindet, wobei die Bodenfläche ein
Zapfenverriegelungselement und einen vorderen Flächenbereich aufweist, wobei
der vordere Flächenbereich
das Zapfenverriegelungselement mit der vorderen Fläche verbindet,
wobei
die zwei Seitenenden, die obere Fläche, die Bodenfläche, die
vordere Fläche
und die hintere Fläche
so konfiguriert sind, dass dann, wenn der Block und ein unterlegender,
entsprechender Block einen Teil der Wand bilden und die Bodenfläche des
Blocks in die obere Fläche
des unterlegenden Blocks entsprechend so eingreift, dass die vordere
Fläche
des Blocks einen Bereich der Wandfläche definiert,
das Federverriegelungselement
eines unterlegenden entsprechenden Blocks sich auf das Zapfenverriegelungselement
des Blocks so ausrichtet, dass beide Blöcke derart miteinander verriegelt
werden, dass eine relative, nach vorne und nach hinten gerichtete Verschiebung
unterbunden wird, und die vordere Fläche des Blocks vertikal nach
unten relativ zu dem Federelement versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die vordere Fläche
vertikal nach unten relativ zu der hinteren Fläche versetzt ist.
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Die gegenüberliegenden seitlichen Seitenenden
eines Blocks können
irgendeine gewünschte Gestalt
oder Form annehmen. Sie können
z. B. so geformt sein, dass sie den seitlichen Seiten angrenzender
entsprechender Mauersteine an jeder Seite davon übereinstimmen oder an diesen
in Eingriff gelangen, um eine Verbindung der gewünschten Form zu bilden, z.
B. eben, gekrümmt,
abgeschrägt
usw. Bei Bedarf können
Blöcke
in Blockreihen so angeordnet werden, dass sie seitlich nicht aneinander
stoßen.
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Ein Block kann jedes gewünschte Aussehen annehmen.
Ein Block kann z. B. das Aussehen eines Mauersteins, einer Wandfliese
usw. annehmen; er kann natürlich
bei Bedarf ein massiveres Aussehen annehmen. Ein Block kann aus
jedem geeigneten Werkstoff gebildet sein, wie etwa z. B. Beton,
Ton, Kunstharz oder Kunststoffmaterial, oder jedes andere formungsfähige Material.
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Der Ausdruck "abnehmender Drainage-Flächenbereich" ist so zu verstehen,
dass er eine Fläche bezeichnet,
die das Zurückhalten
von Wasser vermeiden kann und über
die Wasser frei nach unten laufen kann, d. h. die Fläche besitzt
im Wesentlichen keine Vertiefungen, Löcher und dergleichen, die Wasser
einfangen. Selbst wenn der Drainage-Flächenbereich mehrere Elemente
enthält,
ist er trotzdem so konfiguriert, dass er eine Gesamtneigung besitzt,
so dass dann, wenn ein Block in einer Wand angeordnet wird, Wasser
die Drainagefläche
herablaufen kann, ohne dass es eingefangen oder aufgenommen wird.
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Es sollte außerdem klar sein, dass die
Bezeichnung "ein
Drainage-Luftspalt" einen
Spalt, eine Kammer, eine Öffnung,
ein Loch, einen Schlitz und dergleichen bezeichnet, die so dimensioniert
und konfiguriert sind, dass sie das Eindringen von Wasser zwischen
dem Block und einem unterlegenden entsprechenden Block verringern
und/oder das Ableiten von Wasser zwischen diesen auf der obenerwähnten Drainage-Fläche nach
unten ermöglichen.
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Die Feder- und Zapfenelemente eines Blocks
können
jede gewünschte
oder notwendige Konfiguration annehmen. Es sollte jedoch klar sein, dass
diese Elemente jeweils mit Feder- und Zapfenelementen von entsprechenden
oberen oder unterlegenden Blöcken
zusammenwirken, so dass dann, wenn derartige Blöcke gestapelt werden, die komplementären Feder-
und Zapfenelemente davon ein passendes Paar von Verriegelungselementen
definieren, die eine Verschiebung der Blöcke relativ zueinander durch
Kräfte,
die z. B. senkrecht zur vorderen Fläche wirken, unterbinden können. Die
Feder- und/oder Zapfenelemente können
z. B. so angeordnet sein, dass sie von den Seitenenden des Blocks beabstandet
sind, da sie angrenzend an ein Seitenende angeordnet sind, oder
dass sie sich von einem Seitenende zum anderen Seitenende erstrecken:
es sollte wiederum klar sein, dass die Feder- und Zapfenelemente
von entsprechenden Blöcken
so konfiguriert sein müssen,
dass sie die hier beschriebenen Blöcke verriegeln können. Die
obere Fläche
kann ein Federelement aufweisen, das mit einem konvexen Endabschnitt
gebildet ist und einen Raumwinkel besitzt; wobei die Bodenfläche des
Blocks mit einer komplementären
konkaven Vertiefung gebildet sein kann, die ebenfalls einen Raumwinkel
besitzt.
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Die Feder- und Zapfenelemente eines Blocks
können
z. B. angrenzend an die hintere Fläche davon angeordnet sein und
können
sich jeweils von einem Seitenende des Blocks zum anderen Seitenende
davon in Längsrichtung
erstrecken. Andererseits können
diese Verriegelungselemente bei Bedarf an anderen Positionen zwischen
der hinteren und der vorderen Fläche
angeordnet sein; in diesem Fall muss jedoch berücksichtigt werden, dass die obere
Fläche
und die Bodenfläche
in geeigneter Weise konfiguriert sein müssen, um das gewünschte Verriegeln
von entsprechenden Blöcken
zu ermöglichen.
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Obwohl, wie oben erwähnt wurde,
entsprechende Blöcke
verriegelbar sein müssen,
kann ein Block trotzdem mit einem Zapfenelement versehen sein, das
relativ zu dem Federelement davon so dimensioniert und konfiguriert
ist, dass es eine begrenzte Einstellung (d. h. Positionseinstellung)
des Blocks senkrecht zu der Wandfläche ermöglicht, wenn der Block anfangs
auf dem unterlegenden entsprechenden Block angeordnet wird, d. h.
indem ein kleiner Betrag des Freiraums oder Spiels zwischen der
Feder und dem Zapfen, die hier zusammengefügt sind, zugelassen wird, wobei
das Spiel um das Federelement rotatorisch oder linear ist.
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Ein Block kann z. B. eine hintere
Fläche
haben, die ein oberes hinteres Flächenelement und ein unteres
verbleibendes hinteres Flächenelement
enthält.
Das obere hintere Flächenelement
ist angrenzend an die obere Fläche
des Blocks angeordnet und enthält
einen Vorsprung für
den Eingriff an einer Trageeinrichtung, die der hinteren Fläche des
Blocks gegenüberliegend
angeordnet ist. Das untere verbleibende hintere Flächenelement
ist nach vorne relativ zu dem Vorsprung des oberen hinteren Flächenelements
eingesetzt. Eine derartige Konfiguration der hinteren Fläche kann
die obenerwähnte
begrenzte Einstellung vorteilhaft ermöglichen.
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Wie oben erwähnt wurde, kann ein Block eine
obere Fläche
haben, die mit einem abnehmenden Drainage-Flächenbereich versehen ist. Der
Drainage-Flächenbereich
ist so konfiguriert, dass er eine Gesamtneigung besitzt, so dass
dann, wenn der Block in eine Wand eingesetzt ist, Wasser die Drainagefläche herabfließen kann,
ohne darin gefangen zu werden. Somit ist ein Block vorgesehen, bei
dem das Leistenelement und das obere Zwischenflächenelement so angeordnet sein
können,
dass das Leistenelement und das obere Zwischenelement einen stumpfen
Winkel dazwischen definieren, und wenn der Block und der unterlegende
entsprechende Block einen Teil der Wand bilden und die Bodenfläche des Blocks
in die obere Fläche
des unterlegenden entsprechenden Blocks eingreift, kann das Leistenelement
so angeordnet sein, dass die Wandfläche und das Leistenelement
einen spitzen Winkel dazwischen definieren und das obere Zwischenflächenelement
kann so angeordnet sein, dass die Wandfläche und das obere Zwischenflächenelement
einen spitzen Winkel dazwischen definieren.
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Ein Block kann bei Bedarf Einrichtungen
enthalten, die die Befestigung des Blocks an einer Trageeinrichtung
ermöglichen,
die gegenüberliegend der
hinteren Fläche
davon angeordnet ist (z. B. an einer Lattung). Die Einrichtungen,
die die Befestigung des Blocks ermöglichen, können eine Öffnung enthalten, die sich
von dem oberen Zwischenflächenelement
zu der hinteren Fläche
des Blocks erstreckt. Eine derartige Öffnung kann entgegengesetzt
an der oberen Zwischenseite davon eingesenkt sein. Die Öffnung kann
somit eine geradlinige Öffnung
zum Aufnehmen einer Befestigungseinrichtung sein, wie etwa ein Nagel-
oder Schraubenelement zum Befestigen des Blocks an einer Trageeinrichtung
wie etwa eine Wandlattung.
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Die Einrichtungen, die die Befestigung
eines Blocks an einer Trageeinrichtung ermöglichen, können alternativ eine Führungsnut
aufweisen, die das Bohren einer Öffnung
durch den Block von dem oberen Zwischenflächenelement zu der hinteren
Fläche des
Blocks erleichtert, wobei die Führungsnut
in dem oberen Zwischenflächenelement
angeordnet ist und sich von einem Seitenende des Blocks zu dem anderen
Seitenende davon erstreckt.
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Wie oben erwähnt wurde, kann ein Block so konfiguriert
sein, dass er mit einem entsprechenden unterlegenden Block zusammenwirkt,
um einen Drainage-Luft-Spalt zu bilden. Der Drainage-Luft-Spalt kann
jede gewünschte
Form oder Gestalt annehmen, wobei berücksichtigt werden muss, dass
sein Zweck darin besteht, das Eindringen von Wasser zwischen dem
Block und dem unterlegenden entsprechenden Block zu verringern,
sowie das Ableiten von Wasser aus dem Zwischenraum zu ermöglichen
(d. h. infolge der geneigten Drainagefläche); wobei das Eindringen von
Wasser z. B. infolge der Kapillarwirkung und/oder des Einflusses
von Wind, der z. B. während eines
Regensturms auf die Wandfläche
wirkt, erfolgen kann. Somit kann ein Block geschaffen werden, bei
dem die oberen und unteren Zwischenflächenelemente des Blocks so
konfiguriert sein können,
dass dann, wenn der Block und ein unterlegender entsprechender Block
einen Teil der Wand bilden, und die Bodenfläche des Blocks in der oberen
Fläche
des unterlegenden entsprechenden Blocks in Eingriff ist, das Bodenzwischenflächenelement
des Blocks und das obere Zwischenflächenelement des unterlegenden
entsprechenden Blocks Seitenwände
eines Drainage-Luft-Spalts mit keilförmiger Form definieren können. Der
keilförmige
geformte Spalt kann einen breiten Teil und ein unteres schmales
Ende besitzen, wobei der breite Teil zu den verriegelten Feder-
und Zapfenelementen hin angeordnet ist und das untere schmale Ende
zu den in Eingriff gebrachten Fuß- und Leistenelementen hin
angeordnet ist.
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Die obigen Blöcke können in einer Wand enthalten
sein. Die Wand kann z. B. eine Außenwand sein, die der Atmosphäre, z. B.
Regen und Wind ausgesetzt ist. Die Wand kann bei Bedarf eine Innenwand
sein.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
Erfindung wird eine Wand geschaffen, wobei eine Vielzahl von entsprechenden
Feder- und Zapfenblöcken
in aufeinander folgenden mörtellosen
sich überlappenden Reihen
gestapelt sind, um so eine Wandfläche zu definieren, wobei jeder
Feder- und Zapfenblock aufweist:
zwei Seitenenden, durch eine
obere Fläche,
eine Bodenfläche,
eine vordere Fläche
und eine hintere Fläche
beabstandet, wobei die obere Fläche
ein Feder verriegelungselement und einen abnehmenden Flächenbereich
aufweist, wobei der abnehmende Flächenbereich das Federverriegelungselement
mit der vorderen Fläche
verbindet,
wobei die Bodenfläche ein Zapfenverriegelungselement
und einen vorderen Flächenbereich
aufweist, wobei der vordere Flächenbereich
das Zapfenverriegelungselement mit der vorderen Fläche verbindet,
wobei
die zwei Seitenenden, die obere Fläche, die Bodenfläche, die
vordere Fläche
und die hintere Fläche
so konfiguriert sind, dass dann, wenn ein Feder- und Zapfenblock und ein unterlegender,
entsprechender Block einen Teil der Wand bilden und die Bodenfläche des
Feder- und Zapfenblocks in die obere Fläche des unterlegenden, entsprechenden
Blocks so eingreift, dass die vordere Fläche des Feder- und Zapfenblocks
einen Bereich der Wandfläche
definiert,
das Federverriegelungselement des unterlegenden, entsprechenden
Blocks sich auf das Zapfenverriegelungselement des Feder- und Zapfenblocks
so ausrichtet, dass beide Blöcke
derart miteinander verriegelt werden, dass eine nach vorne und nach
hinten gerichtete Verschiebung unterbunden wird, und
die vordere
Fläche
des Feder- und Zapfenblocks vertikal nach unten relativ zu dem Federelement
versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einige
der Feder- und Zapfenblöcke
Einrichtungen umfassen, um die Befestigung davon an einer Trageeinrichtung
zu ermöglichen,
die gegenüber
der hinteren Fläche
hiervon angeordnet ist, und wenigstens einige der Feder- und Zapfenblöcke, die mit
Einrichtungen zum Befestigen davon an der Trageeinrichtung versehen
sind, an der Trageeinrichtung durch jeweilige Befestigungseinrichtungen
befestigt sind, die jeweilige Einrichtungen ausnutzen, um eine Befestigung
hiervon an der Trageeinrichtung zu ermöglichen, und wobei die vordere
Fläche
vertikal nach unten relativ zu der hinteren Fläche versetzt ist.
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Eine Wand kann eine Vielzahl von
Mauersteinen enthalten, die in selbsttragenden, aufeinander folgenden
sich überlappenden
Reihen angeordnet sind, d. h. die Blöcke können nebeneinander in Reihen
oder Schichten angeordnet sein.
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Eine Trageeinrichtung kann eine Wandlatteneinrichtung
enthalten. Eine Wandlatteneinrichtung kann z. B. eine ebene Platte
aus Holz sein, die befestigt ist (z. B. an einer unterlegenden Wandtragestruktur
befestigt ist). Alternativ kann die Wandlatteneinrichtung mehrere
horizontal verlaufende, vertikal beabstandete Schienen oder Streifen
(aus Holz) enthalten, an denen wenigstens einige der Blöcke einer Wand
(durch Nägel,
Schrauben usw.) befestigt sein können.
Die Lattenstreifen besitzen z. B. jeweils eine vordere vorstehende
Oberfläche
und die Rückseite jedes
der Blöcke
kann eine Längsvertiefung
aufweisen, die so geformt ist, dass sie mit der vorstehenden Oberfläche einer
Entsprechenden der Schienen zusammenpasst und diese aufnimmt. Die
Streifen aus Holz dienen dazu, die Blöcke von der unterlegenden Tragestruktur
zu beabstanden, um einen Luftspalt zwischen der Rückseite
der Blöcke
und der unterlegenden Wandtragstruktur zu schaffen.
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Eine Wand kann ferner Basiseinheiten
aufweisen, die eine stabile Bodenreihe schaffen, wobei jede der
Basiseinheiten eine Trageoberfläche
besitzt, die so beschaffen ist, dass sie auf einem aufnehmenden
Strukturelement mit einer ebenen Oberfläche stabil ruht. Die Basiseinheiten
können
eine obere Fläche
aufweisen, die mit konvexen zweiflächigen Vorsprüngen versehen
ist, die so geformt sind, dass sie ein komplementäres Zapfenelement
aufnehmen. Die Basiseinheiten können
außerdem
ein Paar gegenüberliegende
Seiten aufweisen, die so geformt sind, dass sie mit den Seiten der
angrenzenden Basiseinheiten übereinstimmen,
um die Bodenreihe zu bilden.
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Das Federelement kann einen Einsetzsitzabschnitt
enthalten, um die Befestigung des Blocks an der Tragestruktur zu
ermöglichen,
wobei das Sitzelement so konfiguriert ist, um in einen zickzackförmigen Träger, der
an einer hinteren Trageeinrichtung befestigt werden kann, einzugreifen.
Die hintere Fläche des
Blocks kann z. B. mit einer Längsvertiefung
versehen sein, die sich zwischen den Seitenenden davon erstreckt,
wobei die Längsvertiefung
so konfiguriert und dimensioniert ist, um in einer Auskleidungsschiene,
befestigt an der Trageeinrichtung, einzugreifen.
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Angrenzende Blöcke jeder Blockreihe können eine
Verbindung dazwischen definieren. Die Blöcke können bei Bedarf direkt aufeinander
gestapelt sein, um eine Vielzahl von horizontalen Blockspalten zu
bilden, wobei die Verbindungen zwischen Spalten mehr oder weniger
parallel sind. Alternativ können die
Ver bindungen zwischen Blöcken
ein horizontales Zickzack-Muster aufweisen; wobei ein derartiges Muster
die Unterbindung des Eindringens von Wasser erleichtert. In diesem
letzteren Fall enthält
somit wenigstens eine Blockreihe Blöcke, die an einem entsprechenden
Paar von angrenzenden unterlegenden Blöcken in einer unterlegenden
Reihe von Blöcken eingreifen
und die Verbindung zwischen diesem Paar aus angrenzenden unterlegenden
Blöcken überspannen.
Bei Bedarf können
angrenzende Blöcke
jeder Reihe aus Blöcken
eine Verbindung dazwischen definieren und ein entsprechender Block
in einer oberen Reihe von Blöcken überspannt
jede derartige Verbindung und ist an den unterlegenden angrenzenden
Blöcken,
die die jeweilige Verbindung definieren, in Eingriff. Ein überspannender
Block kann mehr über einem
Block angeordnet sein als über
einem anderen Block oder er kann gleichmäßig über der Verbindung des unterlegenden
Paars aus Blöcken
angeordnet sein, d. h. die Blöcke
können
versetzt gestapelt sein.
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In der Zeichnung, die beispielhafte
Ausführungsformen
der Erfindung darstellt, zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform
eines Blocks gemäß der Erfindung,
wobei der Block mit einer Längsführungsnut
versehen ist, die das obere Zwischenflächenelement davon unterbricht;
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2 eine
Seitenansicht des Blocks, der in 1 gezeigt
ist;
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3 eine
Seitenansicht eines teilbaren Mutterblocks, der ein Paar Blöcke gemäß der Erfindung
enthält,
die in 1 gezeigt sind,
die an den vorderen Flächen
davon verbunden sind;
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4 das
getrennte Paar der Blöcke,
die aus dem Mutterblock von 1 erhalten
werden, in einer verriegelten Stellung;
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5 eine
Vorderansicht eines Blocks, der in 1 zu
sehen ist, wobei das Federelement mit einer beispielhaften Fertigungsformänderung
gezeigt ist;
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6 eine
Vorderansicht eines Blocks, der in 1 zu
sehen ist, wobei das Fußelement
mit einer beispielhaften Fertigungsformänderung gezeigt ist;
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7 eine
Seitenansicht eines Blocks, der in 1 zu
sehen ist, wobei die Feder- und Zapfenelemente mit einer beispielhaften
Fertigungsformänderung
gezeigt sind;
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8 eine
vergrößerte Ansicht
der verriegelten Blöcke
von 4;
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9 eine
vergrößerte Ansicht
der verriegelten Feder- und Zapfenelemente;
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10 eine
vergrößerte Ansicht
der Führungsnut;
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11 eine
vergrößerte Ansicht
der in Eingriff befindlichen Fuß-
und Leistenelemente;
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12 einen
Block, der unterlegende Blöcke überspannt;
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13 eine
Darstellung einer Vielzahl von überspannenden
Blöcken;
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14 eine
Anzahl von entsprechenden Blöcken,
die beispielhafte Ausführungsformen
von verschiedenen Drainage-Luft-Spalten dazwischen definieren;
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15 eine
Anzahl von entsprechenden Blöcken,
die zusätzliche
beispielhafte Ausführungsformen
von verschiedenen Drainage-Luft-Spalten dazwischen definieren;
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16 eine
Seitenansicht eines teilbaren Mutterblocks, der ein Paar Blöcke gemäß der Erfindung
enthält,
die an den vorderen Flächen
davon verbunden sind;
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17 das
getrennte Paar von Blöcken,
die aus dem Mutterblock von 16 erhalten
werden und die verriegelt sind;
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18 eine
perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform
einer modifizierten Version des Blocks, der in 1 gezeigt ist, wobei die Führungsnut
durch zwei Öffnungen
ersetzt wurde, die von dem oberen Zwischenflächenelement davon zu der hinteren
Fläche
davon verlaufen;
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19 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
eines Blocks gemäß der Erfindung,
der mit einem Einsetzsitz für
den Eingriff einer Klammer zum Befestigen des Blocks an einer hinteren
Trageeinrichtung versehen ist;
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20 eine
Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Klammer zum
Befestigen des Blocks von 19 an
einer hinteren Trageeinrichtung;
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21 eine
Vorderansicht der Klammer von 20;
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22 eine
teilweise Seitenansicht einer Klammer von 20, die an einer Stelle zwischen zwei
Blöcken
von 19 gezeigt ist;
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23 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Blocks, der
mit einem Seitenendschlitz zum Befestigen an einer Gebäudestruktur
unter Verwendung eines Nagels, einer Schraube oder dergleichen versehen
ist;
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24 einen
Seitenaufriss eines beispielhaften mörtellosen Wandabschnitts, der
unter Verwendung von Blöcken,
die in 1 gezeigt sind,
aufgebaut und an einem Lattenelement befestigt ist;
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25 einen
Seitenaufriss eines weiteren beispielhaften mörtellosen Wandabschnitts, der
unter Verwendung von Blöcken,
die in 1 gezeigt sind, aufgebaut
ist und an einem Lattenelement befestigt ist;
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26 einen
Seitenaufriss eines weiteren beispielhaften mörtellosen Wandabschnitts, der
unter Verwendung von Blöcken
aufgebaut ist, die eine Seitenkonfiguration des Blocks von 19 aufweisen, wobei jedoch
der Einsetzsitz durch Öffnungen,
wie etwa jene, die unter Bezugnahme auf den Block von 18 gezeigt wurden, ersetzt
wurde;
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27 einen
Seitenaufriss eines zusätzlichen
beispielhaften mörtellosen
Wandabschnitts, der unter Verwendung von Blöcken aufgebaut wurde, die in 19 gezeigt sind und an einem
Lattenelement befestigt ist.
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28 einen
Seitenaufriss eines weiteren beispielhaften mörtellosen Wandabschnitts, der
unter Verwendung von Blöcken
von 23 aufgebaut ist und
wie in 26 an einem Lattenelement
befestigt ist;
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29 einen
Seitenaufriss eines weiteren beispielhaften mörtellosen Wandabschnitts, der
unter Verwendung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der Blöcke
aufgebaut und wie in 26 an
einem Lattenelement befestigt ist;
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30 einen
Seitenaufriss eines weiteren beispielhaften mörtellosen Wandabschnitts, der
unter Verwendung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der Blöcke
aufgebaut und wie in 26 an
einem Lattenelement befestigt ist;
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31 einen
Seitenaufriss eines weiteren beispielhaften mörtellosen Wandabschnitts, der
unter Verwendung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der Blöcke
aufgebaut und wie in 26 an
einem Lattenelement befestigt ist;
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32 eine
teilweise Vorderansicht von versetzten Blöcken, von denen lediglich einige
an Lattenelementen befestigt sind;
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33 eine
perspektivische Ansicht eines Ecksteins zur Verwendung in einer
Mauerwand gemäß der Erfindung;
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34 eine
perspektivische Ansicht eines Abschlusssteins zur Verwendung in
einer Mauerwand gemäß der Erfindung;
und
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35 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren Ecksteins zur Verwendung
in einer Mauerwand gemäß der Erfindung;
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36 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren Ecksteins zur Verwen dung
in einer Mauerwand gemäß der Erfindung.
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In den 1 und 2 ist eine beispielhafte
Ausführungsform
eines Blocks gemäß der Erfindung
dargestellt. Der Block 1 besitzt zwei Seitenenden 2 und 3.
Der Block 1 besitzt, betrachtet in der Richtung des Pfeils 4,
eine obere Fläche,
die durch das Bezugszeichen 5 bezeichnet ist. Der Block 1 besitzt,
betrachtet in der Richtung des Pfeils 6, eine Bodenfläche, die durch
das Bezugszeichen 7 bezeichnet ist. Der Block 1 besitzt,
betrachtet in der Richtung des Pfeils 8, eine vordere Fläche, die
durch das Bezugszeichen 9 bezeichnet ist. Der Block 1 besitzt
schließlich,
betrachtet in der Richtung des Pfeils 10, eine hintere
Fläche, die
durch das Bezugszeichen 11 bezeichnet ist. Die Seitenenden 2 und 3 sind
durch die obere Fläche 5, die
Bodenfläche 7,
die vordere Fläche 9 und
die hintere Fläche 11 voneinander
beabstandet.
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Die obere Fläche 5 weist ein Zapfenverriegelungselement 15 sowie
einen abnehmenden Drainage-Flächenbereich 17 und
ein oberes Zwischenflächenelement 18 auf.
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Die Bodenfläche 7 weist ein Zapfenverriegelungselement 20 sowie
einen vorderen Flächenabschnitt,
der ein Fußelement 22 und
ein Bodenzwischenflächenelement 23 enthält, auf.
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Eine Bezugslinie 25 bezeichnet
die Ebene der Wandfläche
einer Wand, in der der Block 1 enthalten sein kann. Wie
ersichtlich ist, würde
die vordere Fläche 9 einen
Abschnitt dieser Wandfläche
definieren. Wie zu sehen ist, definieren das Leistenelement 7 und
das obere Zwischenflächenelement 18 einen
stumpfen Winkel 30; andererseits definieren das Leistenelement 17 und
das obere Zwischenflächenelement 18 einen
spitzen Winkel 31 bzw. 32 mit der Ebene der Wandfläche. Wie
ersichtlich ist, würde die
Wandfläche
mehr oder weniger vertikal verlaufen. Die Wandfläche kann jedoch bei Bedarf
nicht vertikal verlaufen: in diesem Fall muss dafür Sorge
getragen werden, dass sichergestellt wird, dass die Winkel zwischen
den verschiedenen Elementen des abnehmenden Flächenabschnitts derart sind,
dass Wasser trotzdem auf dem abnehmenden Flächenabschnitt herablaufen kann,
um die Wasserabführung
zu ermöglichen.
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Die hintere Fläche 11 weist ein oberes
hinteres Flächenelement 35 und
ein unteres verbleibendes hinteres Flächenelement 36 auf.
Das obere Flächenele ment 35 enthält einen
Vorsprung 37, der vertikal über das gesamte obere Flächenelement 35 verläuft. Bei
Bedarf kann sich der Vorsprung 37 über einen kleineren Abschnitt
des oberen Flächenelements erstrecken,
wobei berücksichtigt
werden muss, dass der Vorsprung 37 an einem Lattenelement
anstoßen soll,
wie in den 24 und 25 zu sehen ist. Das verbleibende
hintere Flächenelement 36 ist
nach vorne in die Richtung des Pfeils 10 eingesetzt, wie
aus 9 ersichtlich ist.
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Der Block 1 enthält eine
Führungsnut 40,
die sich von einem Seitenende zum anderen erstreckt. Die Führungsnut 40 ist
vorhanden, um das Bohren von Löchern
in den Körper
des Blocks 11 in der Richtung des Pfeils 41 zu
erleichtern. Diese Öffnungen können verwendet
werden, um den Block an einem hinteren Tragelement, wie etwa eine
Latte, mittels eines Nagels oder einer Schraube zu befestigen.
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Wie ersichtlich ist, sind das Federelement 15 und
das Zapfenelement 20 beide angrenzend an die hintere Fläche 11 angeordnet
und erstrecken sich in Längsrichtung
vom Seitenende 2 zum Seitenende 3. Das Federelement
kann sich bei Bedarf nicht von einem Seitenende zum anderen erstrecken;
ein verkürztes
Federelement kann z. B. zwischen ebenen Flächenabschnitten, die mit der
Kante der hinteren Fläche
eben sind, eingeschlossen sein. Andererseits muss die Zapfennut
nicht in der gezeigten Weise eine Nut mit offenen Enden sein, sondern
kann an ihren Enden geschlossen sein: in diesem Fall würde die Zunge
natürlich
eine geeignete Konfiguration besitzen, damit sie darin aufgenommen
werden kann, um die Blöcke
zu verriegeln. Das Federelement 15 enthält einen zweiflächigen Winkel 45;
das Zapfenelement 24 enthält einen zweiflächigen Winkel 46.
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Der hintere Vorsprung 37 und
das verbleibende hintere Flächenelement 36 erstrecken
sich gleichfalls von einem Seitenende zum anderen. Das verbleibende
hintere Flächenelement 36 enthält eine Nut 42,
die verwendet werden kann, um den Block an einer Trageeinrichtung
in einer Weise zu befestigen, die der für das Beispiel in 26 gezeigten Weise ähnlich ist.
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Wie in 2 ersichtlich
ist, ist die vordere Fläche 9 vertikal
nach unten relativ zu dem Federelement 15 versetzt, d.
h. in diesem Fall ist das Federelement 15 vertikal höher als
die vordere Fläche 9.
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Die vordere Fläche 9 besitzt obere
und untere abgeschrägte
Kanten 50 und 51, damit sie wie bei einem herkömmlichen
Block oder Mauerstein aussieht. Der Block kann jede geeignete Länge, Höhe und Breite
besitzen. Die Abmessungen des Blocks 1 hängen von
dem verfügbaren
Formgebungsprozess und der Tragekapazität des Gebäudefundaments ab. Eine Breite
zwischen den vorderen und hinteren Flächen, die z. B. für eine Außenwand-Mauerkonstruktion
geeignet ist, beträgt
etwa 83 mm. Betrachtet man den Block 1 mit einer Gesamthöhe P und
einer vorderen Höhe
H, dann gilt z. B. P ≥ 1,2
H und insbesondere P = 2H.
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Wie oben erwähnt wurde, kann der Block 1 herkömmlich aus
Beton, Ton, Kunstharz oder einem anderen formungsfähigen Werkstoff
gebildet sein. In 3 kann
der Block 1 erhalten werden, indem ein Mutterblock 60 längs einer
Spaltlinie 61 gebrochen wird, die durch obere und untere
Spaltnuten 62 und 63 definiert ist.
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In 4 sind
die beiden Blöcke 1,
die aus dem Mutterblock 60 erhalten werden, in einer verriegelten
Beziehung dargestellt, derart, dass die relative Bewegung nach vorn
oder die Verschiebung in der Richtung des Pfeils 10 und
die relative Bewegung nach hinten in der Richtung des Pfeils 8 unterbunden sind.
Es sollte jedoch angemerkt werden, dass in der Konfiguration des
Blocks 1, wenn lediglich die beiden Blöcke 1 in der gezeigten
Weise betrachtet werden, keine relative seitliche Verriegelung vorhanden
ist; wobei für
eine Wand eine derartige seitliche Verriegelung erreicht wird, indem
wenigstens einige der Blöcke
an der Verwendungsstelle fixiert werden, wobei sie an einer hinteren
Trageeinrichtung befestigt werden.
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Wie in 4 ersichtlich
ist, in der ein Block 1 über einem entsprechenden Block 1 angeordnet
ist, definieren das Bodenzwischenflächenelement 23 des
oberen Blocks und das obere Zwischenflächenelement 18 des
unteren oder unterlegenden Blocks die Seitenwände eines Drainage-Luft-Spalts 66,
der zwischen dem oberen und dem unteren Block 1 angeordnet
ist. Der Spalt 66 besitzt einen breiten Teil 68, der
zu den verriegelten Feder- und Zapfenelementen hin angeordnet ist;
der Spalt 66 besitzt außerdem einen unteren Teil 69,
der zu den in Eingriff gebrachten Fuß- und Leistenelementen hin
angeordnet ist. Die Abmessungen des Luftspalts 66 können unter
Berücksichtigung
seines Zwecks variieren, um z. B. das Eindringen von Wasser durch
Kapillarwirkung hinter die Wand zu unterbinden.
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Die 5, 6 und 7 veranschaulichen mögliche Formänderungen des Blocks von der
wahren oder perfekten Form davon; die Abweichungen sind durch die
Bezugszeichen 70, 71, 72 und 74 bezeichnet.
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Die 8, 9, 10 und 11 zeigen
bestimmte Aspekte der verriegelten Blöcke 1 genauer. Obwohl, wie
oben erwähnt
wurde, die Blöcke 1 miteinander verriegelt
sind, um ihre Bewegung zu unterbinden, können bestimmte Blockelemente
solche Abmessungen besitzen, dass sie einen begrenzten Zwischenraum
schaffen, um den Blöcken
ein begrenztes Spiel zum Einstellen der relativen Anordnungen der
Blöcke zu
geben, um die obenerwähnten
Formänderungen zu
verringern, d. h. um ein ungleichmäßiges Stapeln zu vermeiden,
das durch kleine Formänderungen
infolge ihrer Herstellung bewirkt wird. Die möglichen Zwischenräume sind
in den 9 und 11 durch die Bezugszeichen 75, 76 und 77 bezeichnet;
der Zwischenraum kann somit eine gewisse kleine lineare Bewegung
in der Richtung des Pfeils 80 und/oder eine gewisse kleine
Rotationsbewegung in der Richtung des Pfeils 81, d. h.
z. B. eine Drehung um den Punkt 82 ermöglichen. Wie aus 11 ersichtlich ist, greift
das Fußelement
nicht über
seine gesamte Fläche
in das unterlegende Leistenelement ein, d. h. am vorderen Abschnitt
ist ein Zwischenraum 85 vorhanden. Wie außerdem aus 9 ersichtlich ist, ist das untere
verbleibende hintere Flächenelement
der hinteren Fläche
nach vorne relativ zu dem Vorsprung 37 um einen Betrag,
der allgemein durch das Bezugszeichen 88 angegeben ist,
eingesetzt.
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Die 12 und 13 veranschaulichen allgemein,
wie Reihen aus Blöcken,
wie etwa Block 1, in versetzter Weise gestapelt sein können; wie
in 12 zu sehen ist,
ist der zentrale Block 89 gleichmäßig auf beiden Seiten der Verbindung 90 angeordnet.
Es ist jedoch klar, dass der Vorteil der Zickzack-Verbindungen außerdem erreicht
werden kann, wenn der Block 89 auf einer Seite so angeordnet
ist, dass er nicht mehr gleichmäßig über der
Verbindung 90 angeordnet ist, d. h. solange die Verbindung 90 bedeckt
ist, kann das Eindringen von Wasser längs der vertikalen Verbindung
vorteilhaft unterbunden werden, im Unterschied zu dem Fall, wenn
sich die vertikalen Verbindungen in einer geraden Linie zwischen
Säulen
von Blöcken
erstrecken.
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In den 8 und 12 kann ein oberer Block 1 durch
den unterlegenden Block 1 sowohl am Federelement als auch
am Leistenelement oder bei Bedarf im Wesentlichen nur am Leistenelement
getragen werden, vorausgesetzt, dass eine ausreichende Verriegelung
erreicht ist.
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Gemäß der Erfindung enthält der Ausdruck "entsprechende Blöcke" solche Blöcke, die
nicht exakt gleich sind, aber trotzdem in der beschriebenen Weise
verriegelt werden können
und in diesem Fall obere und untere Zwischenflächenelemente aufweisen, die
dazwischen einen Abführungsspalt
definieren können.
Die 14 und 15 zeigen Blöcke 1,
die mit entsprechenden Blöcken 95, 96, 97 und 98 sowie 99 verriegelt
sind. Die entsprechenden Blöcke 95, 96, 98 und 99 weisen
Vorsprünge
an den Zwischenflächenelementen
davon auf, die so betrachtet werden können, dass sie den entsprechenden
Luftspalt in mehrere verbundene Dekompressionskammern unterteilen,
um die Verringerung des Eindringens von Wasser z. B. infolge der
Windwirkung während
des Regens hervorzuheben. Diese Vorsprünge besitzen geneigte obere
Oberflächen 102, 103, 104, 105, 106 und 107,
so dass die Vorsprünge
Wasser einschließen.
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Obwohl der Luftspalt in der Zeichnung
so gezeigt ist, dass er eine im Wesentlichen keilförmige Form
besitzt, kann der Luftspalt jede weitere gewünschte Form annehmen, vorausgesetzt,
er ist noch ein Drainage-Luft-Spalt. Die 16 und 17 zeigen
eine zusätzliche
alternative Blockkonfiguration und eine folglich andere Luftspaltkonfiguration,
wobei der Luftspalt durch das Bezugszeichen 110 bezeichnet
ist. Der Mutterblock 112 kann in der gleichen Weise wie
der Mutterblock 60 längs
einer Spaltlinie 115 gespaltet werden, um zwei Blöcke 117 zu
bilden. Die Blöcke 117 besitzen
die gleiche Konfiguration wie der Block 1 mit Ausnahme
der Konfiguration des Bodenzwischenflächenelements 120.
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18 zeigt
ebenfalls eine alternative Blockkonfiguration. Der Block 122 ist
gleich dem Block 1 mit der Ausnahme, dass der Block 122 keine
Führungsnut 40 besitzt.
Anstelle der Führungsnut 40 besitzt
der Block 122 zwei Öffnungen 127 und 128,
die sich von dem oberen Zwischenflächenelement zur hinteren Fläche 11 erstrecken.
Die Öffnungen
können
entgegengesetzt eingesenkt sein, um einen Sitz des Kopfes einer
Schraube zu schaffen, wie z. B. durch den gestrichelten Kreis 129 angegeben
ist.
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In 19 ist
eine weitere beispielhafte Ausführungsform
eines Blocks dargestellt. Der Block 130 ist gleich dem
Block 1 mit Ausnahme von mehreren Merkmalen. Der Block 130 besitzt
keine Führungsnut 40,
der Block 130 ist statt dessen mit einem eingesetzten Sitz 133 für den Eingriff
einer Klammer zum Befestigen des Blocks an einer hinteren Trageeinrichtung
versehen. Außerdem
ist das obere Zwischenflächenelement 135 relativ
zu dem oberen Zwischenflächenelement 18 von
Block 1 eingelassen. Schließlich ist das Bodenzwischenflächenelement 136 nicht
wie das Bodenzwischenflächenelement 23 eingelassen.
In 26 können die
entsprechenden Blöcke 130 Luftspalte 138 mit
keilförmiger
Form definieren.
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Die 20, 21 und 22 veranschaulichen eine beispielhafte
Klammer 140 mit einem Abschnitt 141, der für einen
Eingriff im Einsetzsitz 133 des Blocks 130 konfiguriert
ist. Die Klammer besitzt außerdem
einen Abschnitt 142 für
den Eingriff eines Befestigungselements, wie etwa eine Schraube,
zum Befestigen der Klammer z. B. an einer Latteneinrichtung der
Wand. Der Abschnitt 142 ist mit einer Öffnung versehen, die durch
das Bezugszeichen 144 angegeben ist, zum Aufnehmen einer
(nicht gezeigten) Schraube in der Richtung des Pfeils 145;
der Raum 146 ist relativ zu dem Schraubenkopf so dimensioniert,
dass der Schraubenkopf nicht am oberen Block 130 in Eingriff
gelangt.
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In 23 ist
eine modifizierte Ausführung des
Blocks 130 von 19 gezeigt.
Anstelle des Einsetzsitzes 133 besitzt der Block 145 eine
Schlitznut 147 z. B. zum Aufnehmen eines Nagels oder einer Schraube,
wobei das obere Zwischenflächenelement 150 mit
Vorsprungelementen 152 und 153 versehen ist.
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Die 24 zeigt
einen Abschnitt eines mörtellosen
Wandaufbaus unter Verwendung des Blocks 1. Eine Schraube 154 wird
verwendet, um einen Block 1 an einem horizontalen Wandlattenelement 155 zu
befestigen. Die 25 zeigt
einen Abschnitt eines weiteren mörtellosen
Wandaufbaus, wobei einer der Blöcke
außerdem
durch eine Schraube 157 an einer Wandlatte 156 befestigt
ist. Der Block wird durch ein Basiselement 158 unterstützt, das
so konfiguriert ist, dass es unterstützend an der ersten Reihe von
Blöcken
in Eingriff ist; wobei das Basiselement 158 durch (nicht
gezeigte) Schrauben an der Verwendungsstelle gehalten wird.
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Die 26 zeigt
einen Abschnitt eines mörtellosen
Wandaufbaus. Der Aufbau enthält
eine Wandlatteneinrichtung, die mehrere sich horizontal erstreckende
vertikal beabstandete Schienen 160, die jeweils an einem
unterlegenden Wand element 160 mit einem vorderen vorstehenden
Element 164 befestigt ist, und die hintere Fläche der
Blöcke 165, die
eine Variante der Blöcke 130 sind,
besitzt eine Nut 42, die so geformt ist, dass sie mit dem
vorstehenden Element 164 einer entsprechenden Schiene 160 zusammenpasst
und dieses aufnimmt. Die Schienen beabstanden die Rückseite
der Blöcke
von dem unterlegenden Wandelement, wobei sie einen Luftraum dazwischen
schaffen. Die Schienen können aus
Metall oder Holz oder einem weiteren geeigneten Werkstoff hergestellt
sein.
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Der mörtellose Wandaufbau, der in 26 gezeigt ist, umfasst
ferner Basiseinheiten 166 mit einem hinteren Teil 167 der
Basis, der an einer Tragebasis in Eingriff ist, und einem vorderen
Teil 168, der so konfiguriert ist, dass er an der Bodenfläche eines darüber liegenden
Blocks 165 in Eingriff gelangt.
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Die 28, 29, 30 und 31 zeigen
jeweils einen Wandaufbau analog zu dem von 26 mit der Ausnahme, dass unterschiedliche
Blockstrukturen verwendet werden. 28 zeigt
einen Wandaufbau, der den Block 145 von 23 verwendet. 29 zeigt einen Block 170, bei
dem das Fußelement 171 nicht
an einem unteren Leistenelement eines unterlegenden Blocks 170 in
Eingriff ist. 30 zeigt
einen Block 175, der eine entgegengesetzte Ansenkung für den Kopf 176 einer
Schraube besitzt, der jedoch keinen Luftspalt zwischen den oberen
und unteren Zwischenflächenelementen
bildet. 31 zeigt einen Block 180,
der eine entgegengesetzte Einsenkung für den Kopf 176 einer
Schraube besitzt, der jedoch keinen Luftspalt zwischen den oberen
und unteren Zwischenflächenelementen
bildet und keine Fuß- und
Leistenelemente aufweist.
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Die 27 zeigt
einen Abschnitt eines mörtellosen
Maueraufbaus, bei dem die Blöcke
die Blöcke 130 von 19 sind und einer der Blöcke 130 so gezeigt
ist, dass er mittels einer Schraube 186 durch eine Klammer 140 gegen
eine Lattung 185 an der Verwendungsstelle gehalten wird.
Die erste Reihe von Blöcken 130 wird
auf Basiselementen 187 getragen, die so konfiguriert sind,
dass sie in der Bodenfläche
des Blocks 130 in Eingriff sind. Die Basiselemente 187 werden
ihrerseits durch ein Basiselement unterstützt, das an der Lattung 185 befestigt
ist.
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32 zeigt
eine Vorderansicht eines Abschnitts eines mörtellosen Wandaufbaus, bei
dem lediglich einige der Blöcke
an Wandlattungen 190 durch Befesti gungseinrichtungen befestigt
sind, die durch einen kleinen Kreis dargestellt sind, wobei einer
von diesen durch das Bezugszeichen 192 bezeichnet ist.
Die unterlegenden Basistrageelemente 194 sind alle an einem
unterlegenden Wandelement befestigt.
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Wie in den 33, 34, 35 und 36 gezeigt ist, kann die mörtellose
Mauerwand ferner Abschlusseinheiten für Ecken (5, 7 und 8) und Fenster (6) enthalten, die jeweils
so geformt sind, dass sie mit dem Block 130 übereinstimmen
(wie in 19 gezeigt ist),
wobei sie die erforderliche Form besitzen, um die Ecken und Fenster
zu bilden.