DE1858158U - Anordnung von platten. - Google Patents

Anordnung von platten.

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DE1858158U
DE1858158U DE1962SC031217 DESC031217U DE1858158U DE 1858158 U DE1858158 U DE 1858158U DE 1962SC031217 DE1962SC031217 DE 1962SC031217 DE SC031217 U DESC031217 U DE SC031217U DE 1858158 U DE1858158 U DE 1858158U
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Description

  • Beschreibung Anordnung von Platten Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von Platten an einem Schienengerüst mittels lösbarer Befestigungsmittel, von denen ein Teil an den Platten und ein anderer Teil an dem Schienengerüst angeordnet ist und die miteinander in Eingriff kommen. Bei einer schon vorgeschlagenen Lösung besteht das Schienengerüst aus zahlreichen Sprossen und einstellbar auf diesen angeordneten Schienen, wobei knopfartige Befestigungsmittel vorgesehen sind, die in geschlitzte Öffnungen an den Schienen eintreten können.
  • Bei dieser vorgeschlagenen Ausführungsform ist es erforderlich, einen Plattenverband dadurch drehfest zu machen, daß entweder mehrere Befestigungsmittel mit Abstand zueinander und vorzugsweise zueinander versetzt angeordnet sind oder daß die Platten in direktem Stoß angeordnet werden, wobei an den Rändern der Platten diese wechselseitig untergreifende Vorsprünge vorgesehen sind, um eine einigermaßene Ausrichtung der Plattenoberseiten zu gewährleisten.
  • Dabei ergibt sich eine gewisse Schwierigkeit durch das verschiebungsfähige Einsetzen der Platten in schlitzartige Festlegungsmittel an den Schienen und insbesondere bei der Anordnung der letzten Plattenreihe in einer Anordnung.
  • Hierbei ist ferner zu berücksichtigen, daß Platten, und zwar insbesondere Holzfaserplatten unter Witterungseinflüssen arbeiten, so daß ein Plattenverband mit einer satten Anlage zwischen den einzelnen Platten zu Verwerfungen führt, die die gebildete Plattenwand unschön aussehen lassen. Dei der vorgeschlagenen Ausführungsform der Befestigungsmittel ergeben sich im übrigen auch vielfach Ober-
    flächen, welche keine einwandfreie Ebene über die gesamte
    Anordnung bilden.
    Obige Nachteile haben dazu geführt, daß bei Verwendung
    vonFaserplatten in feuchten Räumen, wie z. B< Küchen oder
    Bädern,Überlagerungen mit Holz-oder Kunststoffleisten
    vorgesehen sein mußten und darüber hinaus eine besondere
    Vorkehrung für einen Randabschluß in verhältnismäßig kompli-
    V eX g £uir ezuet seX] tsS. J in ver7n si Ji Ys
    zierter'Jeise getroffen werden mußte, wenn eine derartige
    Anordnung in halber Höhe der Jand aufhort.
    Die Erfindung beseitigt die Nachteile der vorgeschlagenen Ausführungsformen dadurch, daß zwischen dem Gerüst und den Platten schienenartige Befestigungsmittel vorgesehen sind, die eine Drehung vermeiden. Dabei liegt ein wesen-
    liches weiteres Merkmal darin, daß die Platten mit einem
    spaltförmigen Abstand angeordnet sind, was vorzugsweise
    durch einen druckknopfartigen Singriff der schienenartigen
    Befestigungsuiittel von beschränkter Länge erreicht wird.
    Gemäß der besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die Platten an den Rändern eine Nut auf.
    Insbesondere sieht die Erfindung eine aus einer Hartfaser-
    platte und einer Jeichfaserplatte, vorzugsweise durch
    flächige Verleimung hergestellte Kombinationsplatte vor,
    an deren Rand die Nut zwischen der Hartfaserplatte und der
    ITeichfaserplatte angeordnet ist. Bine solche Kombinations-
    platte erhöht die Schalldämmung wesentliche In Verbindung mit der am Kand angeordneten Nut sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung Verbindungsstreifen zwischen der Plattenanordnung vor. Diese Verbindungsstreifen sind in die @uten einschiebbar und vermitteln
    einen Abschluß trotz des spaltföraigen Abstandes, der vor-
    zugsweise lediglich in einer Richtung in der Anordnung vorgesehen ist. Derartige Verbindungsstreifen können beispiels-
    weise aus Blech, Kunststoff oder dergleichen bestehen.
    Gesäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind
    alsAbstandshalter wirkende Einsätze für die Hüten benach-
    barter Platten vorgesehen. Diese Einsätze besitzen eine
    Stützleiste, die in einer Ebene senkrecht zur Plattenober-
    fläche und bezüglich der Plattenoberseite nach hinten ge-
    richtet ist, um eine Anlage an dem Gerüst oder einer Jandfläche zu schaffen. Dadurch wird eine absolut ebene Oberfläche der Plattenanordnung erreichte Es versteht sich, daß der Verbindungsstreifen oder der
    Einsatz, der vorzugsweise wenigstens abschnittsweise T-för-
    z L)
    miges Profil hat, mit seinen in die Nuten einsetzbaren Stegen schmaler ausgeführt ist, als die Entfernung zwischen zwei einander zugekehrten Nutböden ist. Dadurch wird ein gewisses Arbeiten der Platten zugelassen, ohne daß der ge-
    schlossene Plattenverband beeinträchtigt wird.
  • Dabei liegt eine vorteilhafte Ausführungsform beispielsweise in einer gewölbten oder elastischen einklemmbaren Ausführung des Streifens oder der Einsatzstege.
  • Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß trotz Anordnung von spaltförmigen Abständen bezw. auch bei Auslassen solcher an den Nahtstellen ein durchdringen von Feuchtigkeitzur Rückseite der Platte vermieden wird, Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in der Anordnung eines wulstartigen Lbschlußprofiles mit einem die Plattenoberseite übergreifenden Rand und einem in Abstand von diesem angeordneten Steg zum Eingriff in eine Randnut.
  • Dabei hat vorteilhaft wenigstens der Steg eine elastische
    Ausführungsform, um ein Einklemmen in die Nut zu ermög-
    lichen. Die Höhe des Abstandsprofiles, das mit einer ver-
    hältnismäßig breiten Grundfläche, beispielsweise in der
    Größenordnung von 1, 5 cm ausgestattet ist, ist im Hinblick
    auf die Befestigungsmittel und gegebenenfalls das Schienengerüst so gewählt, daß eine selbsttätige Verspannung an dem Gerüst oder an einer Wand erreicht wird, so daß ein Abschluß ohne zusätzliche @ilfsmittel erreicht wird, und darüber hinaus ein Arbeiten der gesamten Plattenanordnung unter Witterungseinflüssen zugelassen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein Teil der jdefestigungsmittel, und zwar vorzugsweise der Teil an dem Gerüst, eine Profilschiene oder ein Profilschienen-Abschnitt mit kurvenförmig nach vorn gebogenen Flanken, deren Ränder nach innen gezogen sind.
  • Der andere Teil der Befestigungsmittel, und zwar verzugsweise der an den Platten vorgesehene, besteht zweckmäßig aus einer Kederschiene mit nach außen gewölbten oder gez. B. winkelten Flanken, die elastisch/aufeinander zu bewegbar sind, so daß eine jXlenimwirkung in der Profilschiene oder den Profilschienen-Abschnitten erreichbar ist. Eine besonders vorteilhate Ausführungsform liegt in einer im wesentlichen U-förmig ausgeführten Profilschiene mit einem verbreiterten Bereich an dem Steg oder in der Nähe des Steges und einer Einschnürung zwischen diesem Bereich und den nach außen gewölbten oder gewinkelten Flankenab-
    schnitten. Zur Verwendung einer derartigen Profilschiene
    sindvorteilhaft hinterschnittene langgestreckte Ausneh-
    munden in der eichfaserplatte vorgesehen, in welche die
    Federschienenvorsugsweise druckknopfartig einsetzbar sind,
    Dabei wird eine Ausführungsform einbezogen, bei welcher
    die Kederschiene in eine Frofilschiene axial einschiebbar
    ist, wobei dann zweckmäßig Abstandsstücke zur Trennung einzelner Federschienen-Anordnungen an verschiedenen Platten vorgesehen sind. heitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor, das schematisch in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen : Figur 1 die Vorderansicht einer beispielsweisen Ausführungsform eines Gerüstes, Figur 2 die Rückansicht einer beispielsweisen Ausführungsform einer Platte, Figur 3 einen Schnitt durch die Platte gemäß Figur 2 längs der Linie III-III, Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer Kederschiene, Figur 5 eine Draufsicht auf eine Plattenanordnung an einem Gerüst, dessen Schienen im Schnitt dargestellt sind, Figur 6 eine Teildraufsicht auf eine Flattenanordnung
    mit einem Abschlußprofil.
    Dasbeispielsweise in Figur l dargestellte Schienengerüst
    bestehtms zvei uerstreben 1, 2 und in der gezeigten Aus-
    führungsforBl vier Längsschienen 3, 4, 5, 6, An diesen
    Längsschienen sind jeweils vier Frofilschienen 7, 8, 9, 10
    angeordnet, welche in den Flattenrückseiten angeordnete
    Federschienen entsprechender Länge aufnehmen. Die gezeigte Ausführungsform ist daher für eine druckknopfartige Einsetzung der Federschienen in die Profilschienen vorgesehen.
  • Dabei genügt es, daß jede Platte nur eine Federschiene hat.
    s besteht die Möglichkeit, in jeder Platte sei oder mehr
    Federschienen anzuordnen, die aoer vorteilhaft gemäß der
    Darstellung in Figur 2 in einer senkrechten Linie, entsprechend einer Schiene 3 bis 6, angeordnet sind. In Figur 2 ist die Rückseite einer Platte 11 gezeigt, welche drei Federschienen-Abschnitte 12, 13, 14 aufweist. Die Platte 11 ist in anderem Maßstab als das Gerüst gemäß Figur 1 darge-
    stellt. Beispielsweise kann die Platte so ausgeführt sein,
    daß die Federschienen- bschnitte 12 bis 14 in die Profil-
    schienen-Abschnitte 7 bis 9 eingesetzt werden, während ita
    unteren Teil beispielsweise eine Platte, gegebenenfalls
    aus einem anderen besonders feuchtigkeitsbeständigen oder
    ~, en oder
    widerstandsfähigen Material mit nur einem Federschienen-
    Abschnitt in den Profilschienen-Abschnitt 10 einsetzbar
    ist, Die Länge der Profil-oder Federschienen-Abschnitte
    stellt dabei eine verdrehungsfähige Festlegung sicher, wo-
    C- j (T0-
    bei zusätzlich darauf hingewiesen wird, daß aucheine Ver-
    schwenkung um die Achse der Feder-oder Profilschienen
    durchAbstandshalter vermieden wird, welche anhand der
    Figur 5 beschrieben werden.
    Ferner wird darauf hingewiesen, daß die Schienen 3 bis 6
    unmittelbar als durchgehende Profilschienen ausgeführt sein
    können, was noch näher unter Bezugnahme auf Figur 6 erläu-
    tert werden wird. hierdurch ergibt sich eine besonders
    leichte Ausführung eines SchienengerHstes. Jabei ist vorge-
    sehen, daß die Platten auf eine Profilschiene entweder
    unter gegenseitiger anläge in Axialrichtung der Profil-
    schienenverschiebbar aufgereiht oder durch Zwischenstücke
    zwischen den am Rand angeordneten Federschienen der Platten
    in einem bestimmten Abstand angeordnet werden.
    Gemäß Figur 3 sieht die bevorzugte Ausführungsform eine
    Kombinationsplatte vor, die aus der flächenhaften Vereini-
    latte vor,
    gung einer Martfa@erplatte 15, vorzugsweise an der Vorder-
    seite, und einer Jeichfaserplatte 16 an der Rückseite be-
    steht, Diese Platten sind steck iäßig durch Verklebung ver-
    einigt.
    Aus Figur 3 ist ein wesentliches Merkmal in Form der Randnuten 17, 18 zu ersehen, die hinter der Hartfaserplatte 15 durch Aussparungen in den zugekehrten Rändern der Weichfaserplatte 16 gebildet werden. Beispielsweise sind derartige fmndnuten nur an den Längsseiten der Platten vorgesehen, die in der fertigen Plattenanordnung beispielsweise
    aneinem Gerüst gemäß Figur 1 in senkrechter Richtung ver-
    laufen, so daß sich die Platten mit ihren oberen und unteren
    Rändern aneinander anlegen Es wird aber bevorzugt, der-
    artige Randnuten um den gesamten Umfang der Platten laufen zu lassen.
  • In der Rückseite der Platte gemäß Figur 3 ist eine hinter-
    schnittene bezxni. sich zum Inneren der aufvreitende
    Ausnehmung 19 angeordnet, beispielsweise durchsetzt diese
    Ausnehmung völlig die eichfaserplatte 16. Zweckmäßig ist
    dieseAusnehmung an ihren Seiten mit Belegungen 20, 21 aus
    einem festeren LJaterial versehen, um eine starre Form dieser
    Ausnehmung zu begrenzen. In diese Ausnehmung 19 ist eine
    ci
    Kederschiene 22 eingesetzt.
  • Diese Federschiene ist in perspektivischer Ansicht in einer
    bevorzugten Ausführungsform in Figur 4 als Federschienen-
    Abschnitt dargestellte Sie besteht aus einem Federmaterial und hat ia wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Der Steg 23 dieses Querschnittes ist leicht gewölbt und hat verhältnismäßig große Breite. Die Flanken 24, 25 sind vom Bereich des Steges 23 nach innen gezogen und an ihren äußeren Abschnitten bei 26, 27 nach außen aufgeweitet, und zwar in der bevorzugten Ausführungsform die dargestellt ist, winkelförmig oder beispielsweise auch durch nach außen gerichtete
    Wölbungen* Die Länge der Flanken bis zur Einschnürung ist
    so bemessen, daß sich die Federschiene 22 fest in der Aus-
    nehmung 19 hält, indem die Flanken unter Federspannung an
    den Belegungen 20, 21 anliegen, wobei in Form einer elastischen Ausformung des gewölbten Steges 23 dafür Sorge getragen wird, daß kein Spiel in einer Dichtung senkrecht zur Ebene der Platte auftritt. Mierdurch ist mit einfachen Mitteln eine gute Malterung erreicht. Bei abschnittsweiser Ausführung der Federschiene 22 und auch entsprechend der Ausnehmung 19 läßt sich die Federschiene druckknopfartig
    in die Ausnehmung 19 einsetzen, indem durch Verwölbung des
    Steges 23, beispielsweise mittels eines Spezialwerkzeuges,
    eine weitgehende Verschmälerung des Stegbereiches herbei-
    geführt wird, so daß ein Einsatz durch die eingeschnürte
    Öffnung der Ausnehmung möglich ist.
    ci
    In Figur 5 sind beispielsweise drei Schienen 3, 4, 5 (unter Bezugnahme auf Figur 1) des Schienengerüstes dargestellt.
  • An diesen Schienen sind die Profilschienen 28, 29, 30 befestigt. Diese Profilschienen sind jweils mit kurvenförmig nach vorn gebogenen Flanken 31, 32 ausgeführt, deren Ränder etwas nach innen gezogen sind, so daß sie die Aufwölbungen oder winkelförmigen Ausbuchtungen 26, 27 der Federschienen umfassen. Letztere sind entweder druckknopfartig in die Frofilschienen eindrückbar oder in axialer Richtung einschiebbar, wobei die Elastizität vorzugsweise der Federschienen 22 für eine ausreichend feste Halterung Sorge trägt, Die Profilschienen 28 bis 30 können aus einem starren Material, wie Kunststoff, Metall, insbesondere Leichtmetall, ausgeführt sein. Sie sind in der ersichtlichen weise beispielsweise durch Schraubenbolzen an den Schienen 3 bis 5 befestigt. Es besteht such die Möglichkeit einer unmittelbaren Befestigung an einer Wand, wodurch erheblicher Platz gespart wird, Figur 5 zeigt die Anordnung von Platten in der beschrie-
    benenAusführungsforN &us einer Jeichfaserplatte 15 und
    einer Hartfaserplatte 16 mit den Randnuten 18, 19 unter
    Erläuterung zweier verschiedener VerbindungsNittel in den
    Nuten. Vorteilhaft ist ein im Querschnitt T-föraiiger Ein-
    satz 33 vorgesehen, der eine Stiitzleiste 34 aufseist, die
    sich entweder bis zu dem Schienengerüst oder einer dahinterliegenden Jand erstreckt und verhindert, daß sich die in Eingriff stehenden Platten um eine Achse parallel zur Längs-
    achse der Frofilschienen oder Federschienen verschwenken.
    Der Steg 35 des Einsatzes hat geringere Breite als dem
    Abstand von Hutbo-den 36 zu In ein 37 entspricht, so
    daß die platten unter Einwirkung von Feuchtigkeit oder dergleichen arbeiten können. Gleichzeitig wird aber eine vorteilhaft feuchtigkeitsundurchlässige Abdichtung des spaltförmigen Abstandes 38 erreicht. Dabei wird darauf hingewiesen, daß der Einsatz 33 nur schematisch in seiner Grundform gezeigt ist. Insbesondere der Steg 35 ist zweckmäßig hochgewölbt oder so stark ausgeführt, daß er elastisch in den benachbarten Nuten verklemmt.
  • Eine andere Ausführungsform ist an dem spaltförmigen Ab-
    stand 39 gezeigt. Hier ist in die Nuten 40, 41 ein'Vor-
    bindungsstreifen 42 eingeschoben, der ebenfalls geringere Breite hat als dem Abstand der Nutböden entspricht, so daß ein Arbeiten der Platten möglich bleibt. Auch der Streifen 42 ist lediglich schematisch dargestellt. Er hat zweckmäßig eine gewölbte oder aufgebauchte Form, so daß
    er insbesondere bei elastischer Ausführung ein gegensei-
    CD
    tiges Arbeiten der Platten zuläßt.
  • Die Teildarstellung gemäß Figur 4 zeigt die Anordnung einer Profilschiene 43 unmittelbar an einer. Wand 44. Bei dieser
    Ausführungsform hat beispielsweise die usnehmung 45 in der
    Jeichfaserplatte 16 einer Kombinationsplatte geringere Tiefe
    Vv e-CD
    als die Jeichfaserplatte. Sie ist aber ebenfalls schwalben-
    schwanzförmig hinterschnitten, um die ermähnte Ealterung
    der Federschiene 46 zu ermöglichen, die bei dieser Aus-
    führungsform mit einem flachen Steg 47 ausgeführt ist Be-
    nachbarte Platten sind bei dieser Ausführungsform beispiels-
    weise durch einen Verbindungsstreifen 42 aneinander abge-
    stützt, der in die erwähnten Randnuten eingesetzt ist, die
    bei der jusführungsform nach Figur 6 in der ersichtlichen
    weise um den ganzen Umfang laufen.
    In Figur 6 ist darüber hinaus ein Abschlußprofil 48 dar-
    gestellt, das den Rand einer Plattenanordnung zur Jand 44
    abschließenkann, Dieses Profil ist wulstartig ausgeführt
    und hat einen die Flattenohcrseite übergreifenden Rand 49
    sowie mit Abstand von diesem einen Bteg 50, welcher in die
    Nut 51 einsetbar ist, Jenigstens der Steg besteht aus
    elastischem Material, so daß eine Verklemmung in der Hut
    erfolgen kann. Zweckmäßig ist die untere Seite des Landes
    49 von des Steg 51 so weit entfernt, daß der obere s. nd-
    abschnitt der Platte, d. h. praktisch die Hartfaserplatte
    15,dazwischen eingeklemmt wird
    DasAbschluRprofil 48 hat eine Höhe, die eine verspannende
    Abstützung an der Jand 44 zuläßt. Um eine Ausrichtung zu
    ermöglichen, ist der untere Rand 52 des Profiles verhält-
    nismäßig breit, beispielsweise liegt er in der Größenordnung
    von 1, 5 cm oder mehr, so daß eine Verkantung ausgeschlossen
    istt Unter vorstehend geschilderten Bedingungen erübrigt
    sich eine besondere Befestigung an der-sand oder der zuge-
    0
    ordneten Platte, weil eine haltende Verspannung entsteht,
    dieallerdings auch das evtl. arbeiten der Platten unter
    Feuchtigkeitseinflussen nicht verhinderte
    CD
    Die Erfindung schafft soEiit eine besonders vorteilhafte
    Ausführungsforsi,formschöne Ausgestaltung und eine auch
    unter ungünstigen Einflüssen bleibende gute Brscheinungs-
    formt

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Anordnung von Platten an einem Schienengerüst aittels lösbarer Befestigungsmittel, von denen ein Teil an den Platten und ein anderer Teil an dem Schienenge- rüst angeordnet ist, welche Teile miteinander in Eingriffkommen, dadurch gekennzeichnet, daß schie- nenartige Befestigungsmittel (7 bis 10, 12 bis 14, 22, 28 bis 30, 46, 47) vorgesehen sind, die eine Ver- drehung verhindern, 2, Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen spaltformigen Abstand (38, 39) zwischen einzelnen Platten. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten wenigstens an den Längsrändern, vorteilhaft um den gesamten Umfang ver-
    laufend, eine Hut (18, 19) aufeisen. 4Anordnung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine aus einer Hart- faserplatte (15) und einer Jeichffaserplatte (16) vorzugsweise dtrch flächenhafte Verleimung herge- stellte Kotabinationsplatte, an deren Rand die Nut ( { 7 t WiS ¢ hRf22 fids a s erzd Id 6 t t e t7Ln {i e i s (17, 18) zwischen der Hartfaserplatte und der Ueich- faserplatte angeordnet ist. 5. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch zwischen den Flattenreihen oder einzelnen Platten vor- gesehene Verbindungsstreifen (42), die in die Nuten (17, 18) einschiebbar sind, 6. Anordnung nach einem der Anspräche 3 und 4, gekenn- zeichnet durch zugleich als Abstandshalter zu dem Schienengerüst oder einer and wirkende Einsätze (33) mit wenigstens abschnittsweise vorgesehenen Stützlei- stern (34) zur Anlage an der Jand oder dem Gerlist. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (33) î-förmiges Profil haben, 8<, Anordnung nach einem der nsprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreifen (42) oder die Stege (35) der Einsätze (33) geringere Breite haben tn L'D als der ntfernug vom Hutbo&en (36) zu Uutbo-den (37) entspricht.
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreifen (42) oder Stege (35) der Einsätze (33) gewölbt oder profiliert und aus elasti- scheinMaterial ausgeführt sind, so da3 sie federnd in den benachbarten Nuten (17, 18) klemmen. 10.Anordnung nach eines der nsprüche l bis 9, gekenn- zeichnet durch ein wulstartiges Abschlußprofil (48) mit einem die Plattenoberseite übergreifenden Rand (49) und einem mit Abstand davon angeordneten Steg (50) zum Eingriff in die Nut (51). 11.Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daßwenigstens der Steg (50) aus elastischem Uaterial ausgeführt und in die Nut (51) einklemmbar ist, 12<. Anordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ;. eine solche Bemessung der des vmlstartigön Lb- standsprofiles, daß sich dieses bei 7, alterung an der
    Platte vermittels des Steges (50) und vorzugsweise des Randes (49) mit seiner Grundfläche an dem Gerüst oderder dahinterliegenden Uänd verklemmt.
    13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußprofil (48) eine verhältnismäßig breite Grundfläche, beispielsweise in der Größenordnung von 1,5 cm, hat.
    14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der schienenartigen Befestigungsmittel vorzugsweise an dem Gerüst eine Profilschiene (7 bis 10, 28 bis 30,43) mit kurvenförmig nach vorn gebogenen Flanken (31, 32) ist, deren Ränder nach innen gezogensind 15. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß ein Teil der Befestigungsaittel vorzugsweise an
    den Platten eine Kederschiene (12 bis 14, 22) mit nach außen gewölbten oder gewinkelten Flanken (26, z. B.
    27) ist, die elastisch/aufeinander zu bewgbar sind.
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die kederschiene (22) im wesentlichen U-förmig mit einem verbreiterten Bereich an dem Steg (23) oder in der Nähe des Steges (23) ausgeführt ist und eine Einschnürung zwischen diesem Bereich und den nach außen gewölbten, oder gewinkelten Flankenabschnitten (26, 27) vorgesehen ist.
    17. Anordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch wenigstens eine hinterschnittene, beispielsweise sch'. valbenschwanzförmig ausgeführte langgestreckte Aus- nehmung(19, 45), vorzugsweise in der Jeichfaserplatte (16), in die eine Federschiene oder ein Federschienen- Abschnitt einsetsbar ist.
    i8,. Anordnung nach Anspruch 179 dadurch gekennsichnet daß die Federschiene druckknopfartig in die usneh- daßeinsetsbar ist, 2-zbar ist. 19 Anordnung nach mpjruch 1 ? dadurch geenseichnet daß die FedelSchiene einen bogenförmig p'ev/ölbten Steghate der eine der nach innen gezogenenbenachbarten Flankenabschnitte an den hin- terschnittenen Uandteilen'der usnehsmng (l9) be- irktt. 20, Anordnung nach Anspruch'i und 14, dadurch gekenn- z tt ft ¢2n {t v 2 S aC S 6 uL B eæX] e Tf ) @ ^ G'ti T l X S ¢'RP tt zeichnete da &as Gerast unmittelbar aus Frofilschie- neun besteht
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