DE4336016A1 - Eckverbindungs-Ausbildung - Google Patents

Eckverbindungs-Ausbildung

Info

Publication number
DE4336016A1
DE4336016A1 DE4336016A DE4336016A DE4336016A1 DE 4336016 A1 DE4336016 A1 DE 4336016A1 DE 4336016 A DE4336016 A DE 4336016A DE 4336016 A DE4336016 A DE 4336016A DE 4336016 A1 DE4336016 A1 DE 4336016A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keder
corner
rail
piping
tarpaulin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4336016A
Other languages
English (en)
Inventor
Geb Layher Langer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4336016A priority Critical patent/DE4336016A1/de
Priority to BE9400952A priority patent/BE1008954A3/fr
Priority to FR9412527A priority patent/FR2711711A1/fr
Priority to NL9401754A priority patent/NL194618C/nl
Priority to GB9421409A priority patent/GB2283046B/en
Publication of DE4336016A1 publication Critical patent/DE4336016A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/12Canopies
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/12Canopies
    • E04G2005/125Roof for scaffolds, e.g. extending to the adjacent building

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Eckverbindungs-Ausbildung von Kederschienen, in deren Kedernuten die mit Randkedern ausgestatteten Planen von Raumabschließungsflächen von mehrfach auf- und abbaubaren Arbeits-, Sport- Fest- und/oder Schutzräumen, wie Gerüsten, Podien, Zeiten, Lagerräumen oder dgl. gehalten sind und wobei die als Planen-Halteprofil-Schienen ausgebildeten Kederschienen einen Befestigungs- und Tragstrukturteil und an wenigstens einem Rand einen Kedernut-Teil aufweisen und wobei die gerade durchlaufenden Fest-Kederschienen im wesentlichen biegesteif, also bei der Normal-Benutzung unverbiegbar gestaltet sind, indem sie aus Leichtmetall und/oder steifen Kunststoffen gefertigt sind.
Im Unterschied zu festen Gebäuden, die in der Regel gerade Wände und gerade Dächer haben und für viele Jahre und Jahr­ zehnte und Jahrhunderte fest errichtet werden, gibt es einen großen Bedarf, Räume für Menschen gegen Eintritt oder Austritt von Wasser, Gasen, Stäuben und sonstigen Verunreinigungen zu schützen. Das gängigste darunter sind Zelte, die für den Schutz gegen die Unbillen des Wetters, aber auch gegen Sonnenstrahlung und zur sonstigen Sicherstellung des einfachsten Schutzes des Menschen, häufig aber auch zu Festen, für sonstige Veranstaltungen, für Messen, für Begegnungen, Schulungen, zu Zirkus- und Sportveranstaltungen für meist relativ kurze Zeiträume an bestimmten Orten errichtet und nach einer gewissen Zeit wieder abgebaut werden. Dabei ist es seit langem üblich, mit in der Regel aus Leichtmetall gefertigten Strang-Preß-Profilen Tragstrukturen zu errichten. Diese Tragstrukturen folgen oft nur dem Verlauf von Wänden und Decken. Solche Profile haben in zwei gegenüberliegenden äußeren Ecken Kedernuten. Die zugehörigen Planen haben an ihren Rändern Keder. Das sind Randverstärkungen, die früher zumeist mit Leder, eingelegten Schnüren und heute in der Regel unter Verwendung von Kunststoffen gebildet werden, z. B. dadurch, daß im Randbereich ein biegsamer Kunststoff-Rundstab von dem Planenmaterial umschlossen wird, so daß der Randbereich nach Art einer Saumlasche umgelegt und unmittelbar ohne Hohlraum neben dem Kunststoff-Stab auf den Hauptteil der Plane aufgeklebt und/oder auf diesem festgenäht ist. Bei solchen Zelten, die heute in großer Zahl verwendet werden, unterteilt man die Umschließungsflächen nach Art üblicher Gebäude in einen vertikalen oder leicht geneigten Wandteil und einen Dachteil, wobei die Dachplane den oberen Rand der Wandplane überdeckt, so daß diese Stelle weitestgehend dicht ist.
Im Rahmen der zunehmenden Ausführung von Bau-, Restaurierungs-, Reinigungs- und Schutzmaßnahmen von Gebäudewänden hat es sich als zumindest sinnvoll, wenn nicht sogar notwendig erwiesen, die Außenfläche des von einem Gerüst umschlossenen Raumwerkes gegen Austritt von Gegenständen, Herunterfallen von Menschen, aber vor allem auch gegen Austritt von Dämpfen oder Stäuben, insbesondere beim Reinigen mit Druckwasser oder beim Sandstrahlen zu sichern. Dazu verwendet man zwei grundsätzliche Raum- Trennwandsysteme. Zum einen werden steife Platten, ggf. mit Rahmen ausgestattete Platten, aneinandergefügt und durch Überlappung und/oder Einfügung von elastischen Dichtungen an den Stoßstellen gesichert. Das ist teuer und aufwendig. Oft ist wirkliche Dichte nur schwer zu erzielen. Vielfach werden deshalb Planen bevorzugt, und zwar zunächst einfache rechteckige Planen von geeigneten transportgeeigneten und handhabungsfähigen Abmessungen. Diese bereiten jedoch in den Stoßbereichen Abdichtungsschwierigkeiten, insbesondere bei Sturm und Regen und bei Sandstrahlarbeiten. Dehalb ist man schon vor längerer Zeit dazu übergegangen, die aus der Zeltbautechnik übliche dichte Halterung und Befestigung mit Keder und Kedernut-Profilen einzusetzen. Dabei wurde durch die deutsche Offenlegungsschrift 24 07 552 eine Anordnung zum Verbinden von Planen bekannt, bei der zwei Kedernut- Teile unmittelbar miteinander verbunden sind. Solche Kedernut-Schienen können aus Leichtmetall oder geeigneten Kunststoffen hergestellt werden. Sie sind seit langem erfolgreich im Einsatz. Da sie an der eigentlichen Gerüst- Tragstruktur in geeigneten Abständen und mit geeigneten Befestigungsmitteln angebracht werden, müssen sie auch die entsprechende Eigensteifigkeit aufweisen. Man kann sie folglich nicht aus Materialien herstellen, die man in Eckbereichen beliebig biegen könnte. So ist es auch hier üblich, zwischen einem horizontalen oder leicht geneigten Dachbereich und einem vertikalen Wandbereich eine scharf­ kantige Stoßstelle vorzusehen und zwei getrennte steife Kedernut-Halteteile unter Winkeln aneinander stoßen zu lassen. Dann ist entsprechende Montage von Planenteilen mit Überlappung oder Einziehen von Teilbereichen und anschließender abgeknickter Montage erforderlich. Die Ecken werden bei diesen Lösungen nicht dicht. Das ist inbesondere in starkem Regen und Sturm, bei empfindlichen Innenraumgütern, vor allem jedoch bei Staub- und Sandstrahlmaterial-Anfall nicht mehr vertretbar, im Hinblick auf die Belastungen der Umwelt und vor allem bei Arbeiten in engen Stadtstraßen nicht zulässig. Deshalb besteht ein Bedürfnis nach einer geeigneten Eckverbindungs-Ausbildung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eckverbindungs-Ausbildung mit den eingangs genannten Merkmalen so auszugestalten, daß eine knickfreie Einführung und ein dichter Übergang zwischen steifen Kederschienen- Teilen auch bei Winkeln zwischen den steifen Kederschienen- Teilen bis zu 90° und sogar noch stärkeren Eckwinkel­ biegungen ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß im Eckbereich zwischen zwei im Raum unter einem Winkel zueinander andeordneten, steifen Fest-Kederschienen-Teilen ein sich zumindest über mehrere Dezimeter [dm] erstreckendes, dem Profil der geraden Fest-Kederschienen-Teile im wesentlichen angepaßtes Eck-Kederschienen-Teil vorgesehen ist, dessen Kedernuten im wesentlichen knickfrei an die steifen Kedernuten anschließen und welches als in sich um unterschiedliche, größere Radien zwecks Anpassung an unterschiedliche Winkel anpaßbar biegsamer Profilteil ausgebildet ist und sich die jeweilige Plane mit Randverstärkung bzw. Keder durchgehend und ununterbrochen durch die drei aneinander anschließenden Kederschienen-Teile erstreckt.
Dadurch, daß man ein getrenntes Eck-Keder-Schienen-Teil vorsieht und dieses in seinen Werkstoff-Eigenschaften so einstellt, daß man es um geeignet große Radien biegen kann und trotzdem einen knickfreien Anschluß der Kedernuten erzielt, kann man nunmehr durchlaufende Planen für Vertikalwände und Dachflächen oder horizontal um Ecken durchlaufende Planen verwenden, die man je nach Länge und Handhabungsmöglichkeiten im fertig montierten Zustand der Schienen einziehen kann. Solche Verbindungsteile können bei Hallen auch im Bereich des Dachfirstes vorgesehen sein und brauchen nicht nur im Traufbereich in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildet zu sein. Insbesondere jedoch bei dem Schutz von Arbeitsräumen auf Gerüsten ist die erfindungs­ gemäße Ausbildung von großem Vorteil, weil sie mit wenig Zusatzaufwand die Montage-Bedingungen stark erleichtert, denn in den kurzen Dachteil, der in der Regel in der Größenordnung von 1 m oder 2 m liegt, kann ohne Montage eines getrennten Planenteiles und ohne Dichtschwierigkeiten im Traufbereich die Plane unmittelbar eingezogen werden. Dabei kann man die Plane am unteren Ende des Gerüstes oder des hallenartigen, zeltartigen Bauwerkes auf einer trommelartigen Halte-, Transport- und Montage-Vorrichtung anliefern und unten einfädeln und dann nach oben mit Seilen und Muskelkraft oder auch Zugvorrichtungen durchlaufend und schnell einziehen. Auch bei der Demontage kann die ganze Plane am unteren Ende wieder durchgängig aufgewickelt werden. Mit recht kleinem Aufwand lassen sich große Montage- und Benutzungsvorteile erzielen.
Einzelheiten, Weiterbildungen, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus den weiteren Ansprüchen und dem nachfolgenden Beschreibungsteil, in dem anhand von Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Schrägansicht eines Teiles eines Hauses, an dessen einer Wand ein Gerüst steht, dessen Arbeitsraum mit Planen gesichert ist, wobei einige Felder bis über die Dachtraufe mit fertig montierten Planen dargestellt sind, während das vorderste Feld im Zustand des Hochziehens der Plane in den beiden Kedernuten dargestellt ist;
Fig. 2 eine weitgehend schematisierte Seitenansicht einer oberen Gerüstecke mit den drei Kedernut- Teilen, die untereinander verbunden sind und wobei der mittlere Teil biegsam ist zur Überbrückung der Ecke;
Fig. 3 einen Querschnitt des Profiles des Eck-Keder­ schienen-Teiles;
Fig. 4 einen Querschnitt des Fest-Kederschienen- Teiles;
Fig. 5 die Übereinander-Darstellung der Querschnitte der beiden Kederschienen-Teile, wobei gezeigt ist, daß die Kedernuten und die T-Nut gleich und deckend bzw. fluchtend sind;
Fig. 6 ein Schrägbild von innen unten nach rechts oben auf eine Ecke, in der zwei Fest-Kederschienen- Teile von einem Eck-Kederschienen-Teil überbrückt sind - vorne ist keine Plane eingezogen -;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt der Verbindungsbereiche zwischen Eck-Kederschiene und Fest-Kederschiene, wobei die Eck-Kederschiene unterbrochen dargestellt ist;
Fig. 8 eine Innenansicht der Verbindungsstelle zwischen unteren Fest-Kederschiene und Eck-Kederschiene;
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Eck-Kederschiene im Bereich der Verschraubung von Profilblechteil und Verbindungsstück;
Fig. 10 eine schematisierte Seitenansicht der winkel- und höhenverstellbaren Abstützung der oberen Fest-Kederschiene;
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht eines Gerüstes mit Planen, bei der die obere Dachplane mit ihrer Fest-Kederschiene bis auf ein flach geneigtes Dach eines Hauses reicht;
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung, bei der die obere, den Arbeitsraum im Gerüst abdeckende Dachplane mit ihrer Fest-Kederschiene über ein steiles Gebäudedach reicht und
Fig. 13 eine den Fig. 11 und 12 entsprechende Darstellung, bei der die Kederschienen und die entsprechenden Planen über den Randbereich eines Gebäudes mit Flachdach reichen.
Die Fig. 1 bis 11 zeigen Schemadarstellungen und Einzelheiten eines Ausführungsbeispieles, während die Fig. 12 und 13 bei gleicher technischer Gestaltung die Montage bei unterschiedlichen Übergängen zwischen Gerüst und Gebäude-Dachecke darstellen.
Das Gebäude 20 gemäß Fig. 1 ist ein etwa zweistöckiges Haus mit üblichem Satteldach als Hausdach 21, bei dem das Gerüst 25 bis unter die Traufe 22 reicht, diese liegt mit im einzelnen nicht dargestellter Dachrinne über der obersten Arbeitsfläche, dem Gerüstboden 30.1.
Das Gerüst 25 ist mit vertikalen Stielen 26, Horizontal­ riegeln 27 und Diagonalen 28 als übliches Raumtragwerk gebildet und hat als Lauf- und Arbeitsflächen bildende Teile übliche Gerüstböden 30. Die Verbindung erfolgt mit in vorgegebenen Abständen angebrachten horizontalen Lochscheiben 31, an denen die sonstigen Elemente über Keilköpfe 32 befestigt sind.
Das Gerüst 25 wird in der üblichen Art nach den Bearbeitungsnotwendigkeiten und den Gebäudegegebenheiten aufgestellt. Hier ist vorgesehen, daß die Außenflächen 40 des mittels des Gerüstes gebildeten Raumes mit Planen 41 einen weitestgehend geschlossenen und nach außen dichten Arbeitsraum 43 begrenzend gestaltet sind. Dazu sind gemäß der Feldbreite 44 an den vertikalen Stielen mit Hilfe von Befestigungsmitteln 46 vertikale Fest-Kederschienen 47 in an sich bekannter Art angebracht. Zur Schaffung des dichten Gerüstraum-Daches 23 sind auch obere, das Gerüstdach mitbildende und tragende Fest-Kederschienen 49 mit Befestigungselementen 51 und 52 an dem Gerüst 25 befestigt. Zur Schaffung eines durchgehenden Ecküberganges 55 ist ein Eck-Kederschienen-Teil 50 vorgesehen. Dieses ist aus biegsamen Werkstoff gefertigt und mit Verbindungsmitteln 56 an den benachbarten Kederschienen-Teilen befestigt, wie es sich aus den weiteren Figuren im einzelnen ergibt.
Gemäß Fig. 4 sind die Fest-Kederschienen-Teile 47 u. 49 mit einem nach den Gesichtspunkten der Leichtmetall-Strang-Guß- Bearbeitung gestalteten Fest-Kederschienen-Profil 60 gebildet. Dieses hat in den beiden oberen äußeren Eckbereichen Kedernuten 61.1 und 61.2, die einen Zylinder­ raum 59 für den Keder 66 nach Art eines Maules begrenzen. Dieses hat eine Maulöffnung 63, die von zwei Teilzylinder-Rändern 64.1 und 64.2 begrenzt ist, so daß die Maulöffnung 63 den Rand der eigentliche Plane bzw. ihre Randverstärkung, nämlich die Verbindung von innen liegendem Keder 66 der Plane 67 und ihrer Randverstärkung 68 (Fig. 5) aufnimmt.
Der Tragbereich 70 des Fest-Kederschienen-Profiles 60 begrenzt eine T-Nut 71, die eine übliche, durchlaufende Schraubenschaft-Öffnung 72 und Anlagestege 73.1 und 73.2 für die einzulegenden Befestigungsteile aufweist. Außen liegende Stützschenkel 74.1 und 74.2 geben der Schiene eine größere Stabilität und sichern eingelegte Anschlußteile von Befestigungsmitteln gegen Verdrehung. Die Verbindungs­ wand 75 hat eine etwas größere Wandstärke 76 als die Wandstärke 77 der Stützschenkel 74.1 und 74.2 sowie der T-Nut-Seitenwände 78. Die Keder-Nut-Umfassungswände 79 haben bis auf den Anschlußbereich 81 etwa gleiche Wandstärke wie die Wandstärke 77.
Dieses an sich bekannte Profil wird bisher verwendet, jedoch endet bei dessen Verwendung die Plane dann jeweils im Bereich des Endes der Schiene und es wird durch Überlappung für weitgehende Abdichtung gesorgt.
Bei Einsatz der Erfindung kommt für eine andeutungsweise beschriebene Gerüstverkleidung oder sonstige Raumabgrenzung ein weiteres, im Profil gleichartig gestaltetes Bauteil, nämlich die Eck-Kederschiene 50, hinzu. Diese hat ein in Fig. 3 im Querschnitt dargestelltes Eck-Kederschienen- Profil 80 mit der T-Nut 71, die durch leicht gerundete Ecken 71.1 begrenzt ist. Die T-Nut 71 hat die gleichen Abmessungen wie bei dem Fest-Kederschienen-Profil 60. Auch die Kedernuten 62 bzw. 62.1 und 62.2 der Eck-Keder­ schiene 50 sind gleich groß gestaltet, nur sind die beiden Maulöffnungen 84 kleiner gestaltet als bei den Fest-Keder­ schienen die Maulöffnungen 63. Im übrigen sind die Wandstärken in den dem mittleren Stützbereich 86 nahen Steifbereichen 82 und 83 nicht wie bei der Leichtmetall-Verarbeitung geradlinig begrenzt, sondern durch gerundete und geschweifte Wandausbildungen, die den offenen Maulbegrenzungen 85 größere Widerstände gegen Aufbiegen des Maules bei Seitenzugkräften bieten. Außerdem entfallen die Stützschenkel 74.1 und 74.2, damit die Biegbarkeit günstig wird und weil keine entsprechenden Verbindungsmittel anzuschließen sind.
Diese Eck-Kederschienen-Teile 50 sind von einem mehrere Meter langen Strangprofil geschnitten, weiches als Ausgangsmaterial schon eine gewisse Rundung aufweist, wie sie auch bei Kunststoffrohren für Wasserleitungen und ähnlichen Materialien bekannt ist. Während das sonst oft stört, begünstigt es hier die Montage und den sinnvollen Anschluß, da die Eck-Kederschienen-Teile stets mit einer Rundung einzubauen sind.
Als Werkstoff wird vorzugsweise ein einem härteren Gummi entsprechendes Material verwendet, welches gemäß DIN 7863 mit EPDM bezeichnet wird. Die volle Werkstoff-Bezeichnung lautet: Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk. Das hier verwendete Material kann eine Shorehärte in der Größenordnung von 70 aufweisen, wenn die hier dargestellten Wandverhältnisse und Größenverhältnisse eingesetzt werden. Dabei können auch andere Kunststoffe oder dem jeweiligen Entwicklungsstand entsprechende Misch-Werkstoffe, ggf. mit Aussteifungen oder mit unterschiedlicher Materialart oder Steifigkeits- und Härtegestaltung verwendet werden. Wichtig ist, daß einerseits die Befestigungselemente sicher ange­ schlossen werden können, andererseits das ganze Schienenteil eine gewisse Steifigkeit hat, jedoch den Eckbogenverhältnissen entsprechend etwas kreisförmig oder teilellipsenförmig bzw. teilparabelförmig abgebogen werden kann und dabei die Kedernuten 62.1 u. 62.2 ihre Grundform im wesentlichen erhalten und die Maulbegrenzungen 85 das Festhalten der Keder der Planen 41 auch im abgebogenen Zustand und bei Seitenzug-Kräften infolge von Windkräften oder Montagekräften oder sonstigen Sicherungskräften gewährleisten.
Die Fig. 5 zeigt die relative Lage der Außenkonturen der beiden in den Fig. 3 und 4 dargestellten Profile zueinander. Daraus wird ersichtlich, daß sich die Konturen im Bereich der T-Nut 71 decken. Das muß auch so sein, weil ein gemeinsames steifes metallenes Verbindungsstück 90 den Stoß überbrücken und dafür einsetzbar sein muß.
Ebenfalls sind die Kedernuten 61 bzw. 62 in ihrem Innenprofil, nämlich der zylindrischen Begrenzung des Hauptraumes, also des Zylinderraumes 59 gleich. Nur die Maulöffnungen 63 und 84 sind geringfügig unterschiedlich. Das ergibt sich aus der unterschiedlichen Materialwahl - wie vorstehend dargestellt.
Während die Außenkontur 89 der Eck-Kederschiene 50 ausgezogen dargestellt ist, ist die Außenkontur 88 der metallenen Fest-Kederschiene strichpunktiert dargestellt, so daß man sieht, welche gerundeten Verstärkungsbereiche bei der aus dem biegsamen Material gefertigten Eck-Kederschiene unterschiedlich gestaltet sind, ohne daß dies einen Einfluß auf die durchgängige Montage und das durchgängige Einziehen der Keder der Planen haben würde.
Aus den Fig. 6 bis 9 sind die Stoßverbindungen zwischen den metallenen Fest-Kederschienen-Teilen 47 und 49 und dem biegbaren Eck-Kederschienen-Teil 50 sowie die dafür erforderlichen Einzelteile ersichtlich. Diese sind in beiden Fällen gleich gestaltet. In der T-Nut 71 befindet sich jeweils ein den Stoß 91.1 bzw. 91.2 überbrückendes rechteckiges, das Format bis auf ein Einführungsspiel ausfüllendes, aus Rechteck-Flachmaterial gebildetes Verbindungsstück 90. Auf der Außenfläche ist jeweils ein Profilblechteil 93 aufgelegt. Dieses ist durch das jeweilige Ende des Eck-Kederschienen-Teiles 50 hindurch mit einer Schraube 94 mit dem Verbindungsstück 90 verschraubt. Beide aus nichtrostendem bzw. korrosionsgeschütztem Metall gefertigten Überbrückungsbauteile erstrecken sich mit etwa gleichen Abmessungen nach beiden Seiten jeden Stoßes. Das freie Ende 95 des Verbindungsstückes 90 kann auch eine Gewindebohrung für eine Nutschraube aufweisen. Das Profilblechteil 93 übergreift die Außenwände der oberen Maulbegrenzungen 85 auf beiden Seiten bis kurz vor die Maulöffnungen 84 und ist auf der Außenkontur 89 des Eck-Kederschienen-Teiles im wesentlichen passend aufliegend gestaltet, so daß eine gute Formverbindung auch mit nur einer oder ggf. zwei Schrauben erzielt werden kann, so daß ein guter Dichtabschluß im Bereich des Stoßes 91.1 bzw. 91.2 erfolgt.
Für die Befestigung der Fest-Kederschienen-Teile 47 und 49 sind Halter vorgesehen. Dabei ist ein Vertikal-Schienen- Halter 101 vorgesehen. Dieser hat ein Rohrteil 102 mit einem dem Anschluß dienenden Keilkopf 32 für die Befestigung auf der Lochscheibe 31 und an seinem Außenende ein Schienen-Eingriff-Teil 104, welches vor die Stirnseite des Rohrteiles 102 geschweißt ist. Es paßt zwischen die Stützschenkel 74.1 und 74.2 und wird mittels zwei mit ihren Köpfen in die T-Nut 71 passenden Nutschrauben 107, das zugehörige Fest-Kederschienen-Teil 47 in geeigneter Höhenlage haltend festgeschraubt. Der Abstand der vertikalen, aus mehreren Fest-Kederschienen-Teilen 47 zusammengesteckten Schiene vom äußeren Stiel 26 des Gerüstes 25 ist durch die Länge der Rohrteile 102 bestimmt und so zu wählen, daß die Öffnungen außerhalb der Gerüstböden 30 nicht zu groß werden.
Für die Befestigung der das Gerüstdach mit bildenden Fest-Kederschienen-Teile 49 sind gelenkige Anschlüsse erforderlich, um sich der relativen Höhenlage der oberen Enden der Stiele 26 und des Gebäudedaches anpassen zu können. Dabei ist ein einfaches Rohr-Aufsteckelement 110 für den Außenstiel gemäß den Fig. 10 und 11 vorgesehen. Dieses hat am oberen Ende ein einfaches Gelenk 111, welches eine Gelenk-Schwenklasche 112 in sich aufnimmt. Diese ist mit einem zwischen die Stützschenkel 74.1 und 74.2 des der Fest-Kederschienen-Teile 49 passenden Anschluß-Teil 113 verschweißt und hat eine Nutschraube 107. Durch Längsverschiebung in den T-Nuten und Festschrauben im Rahmen der Montagemöglichkeiten kann man sich den individuellen Gegebenheiten und auch den Krümmungen im Eckübergang 55, wie aus den Fig. 10 bis 13 ersichtlich, anpassen.
Damit die Fest-Kederschienen 49 für die Überbrückung bis zum Hausdach 21 den Bedürfnissen angepaßt werden kann, ist ein weiteres Schiebeführungs- und Halteelement 116 mit Höhenverstell-Halter 117 erforderlich. Die Gelenk- und Halter-Ausbildung an der oberen Fest-Kederschiene 49 ist gleich wie bei dem zuvor behandelten Bauteil ausgebildet und mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Schiebeführungs- und Halteelement 116 wird auf das obere Ende des Vertikalstieles 26.2 aufgesteckt und beispielsweise mit einem Durchsteck-Stift im Steckloch 119 gesichert. Ein im geringen Abstand davon liegendes, vertikal angeordnetes Schieberohr 121 ist über ein Verbindungsteil 122 mit dem Höhenverstell-Halter 117 verbunden. Der verstellbare Halter 125 hat ein in das Schieberohr 121 passendes Steckrohr 126, welches im geeigneten Abstand mehrere Durchgangsbohrungen 127 für Steckstifte aufweist. Demgemäß kann, wie in den Fig. 10 bis 13 dargestellt, die Höhenlage der in Frage kommenden Seite im Rahmen sehr geringer Grenzen so gewählt werden, daß sich eine den örtlichen Gegebenheiten angepaßte Neigung des Gerüstraum-Daches 23 über dem Arbeitsraum 43 des Gerüstes 25 ergibt. Dazu wird ein Verbindungsrohr 128 in üblicher Weise mit den oberen Enden der Fest-Kederschienen-Teile 49 verbunden. Hieran können auch die oberen Enden der Planen befestigt werden.
Bei dem Aufbau wird wie folgt vorgegangen:
Das Gerüst 25 wird in üblicher Weise errichtet. Die vertikalen Fest-Kederschienen-Teile 47 werden in üblicher Weise an den äußeren Stielen 26 befestigt. Sie haben in der Regel die gleichen Längen wie die Stiele und die Stöße liegen jeweils in der gleichen Höhenlage. Dann werden die am oberen Ende vorzusehenden Halteelemente, ggf. zunächst lose und anpassungsfähig aufgesetzt. Das Eck-Kederschienen-Teil 50 wird mit seinen beiden hinausstehenden, fest mit ihm verbundenen Bauteilen (freies Ende 95 von Verbindungsstück 90 und Profilblechteil 93) in die T-Nuten 71 der benachbarten Fest-Kederschienen- Teile 47 und 49 eingeschoben. Dann kann das obere Fest-Kederschienen-Teil 49 montiert werden. Nach Ausrichten und Anziehen aller Schrauben wird die Plane 41 mit ihren Rand-Verstärkungen 68 und ihren Kedern 66 in die zugehörigen Kedernuten 61 eingeführt und mit in den Ösen 131 und darin befestigten Seilen 132 - wie aus dem rechten Feld in Fig. 1 ersichtlich - nach oben gezogen. Dabei kann die Plane 41 ohne Unterbrechung durch den Eckübergang 55 bis zum Ende der oberen leicht zur Horizontalen geneigten Fest-Kederschienen 49 im Rand­ bereich des Hausdaches 21 durchgezogen und dann in geeigneten Positionen mit zusätzlichen Angriffsmitteln, wie Riementeilen und Metall-Befestigungselementen, so festgelegt werden, daß die Plane nicht nach unten abrutscht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann man die Plane 41 von der Rolle nach oben aufziehen und entsprechend bei der Demontage nach unten herunterlassen und gleichzeitig wieder aufrollen. So kann Feld für Feld nach Montage der Kederschienen mit den Planen schnell und einfach ausgefüllt werden. Man erhält eine sichere und gut gedichtete Außenhaut für den Arbeitsraum 43 im Gerüst 25. Gleichartig kann man Zelte und sonstige Wandteile von abzu­ schließenden Raumbereichen mit Planen und geeigneten, ggf. auch horizontal oder schräg geführten Kederschienen über Ecken durch geeignet gebogene Abrundungen führen. Dabei sind die Runden so zu wählen, daß der Radius 130 mehrere Dezimeter beträgt, damit einerseits das Material der Eck-Kederschienen-Teile 50 hinreichend stabil und trotzdem ausreichend biegsam gestaltet werden kann und andererseits das Schieben der Randverstärkungen und Keder der Planen nicht behindert wird. Nur wenige zusätzliche Bauteile ermöglichen so eine, auch für das Abgleiten von Wasser, Staub und im Innern anfallenden Schmutzmaterialien benutzungsgünstige Ausbildung, die nach Abschluß der Arbeiten auch eine durchgehende Reinigung mit Wasserdruckstrahlgeräten leicht ermöglicht.
Wichtige Offenbarungsmerkmale für die Klarstellung eines sinnvollen Umfanges der Nachforschung zum Stand der Technik und für die Gestaltung weiterer Ansprüche:
Eckverbindungs-Ausbildung besonders hervorgehoben dadurch,
  • 1. daß der biegbare Profilteil im ganzen aus einem gummiartigen Werkstoff gebildet ist, welcher bei größerer Materialwandstärke eine hinreichend formstabile Gestalt ermöglicht, während dünnwandigere Bereiche hinreichend stabil gegen Aufbiegung bei in Richtung von Nutöffnung wirkenden Zugkräften des Planenmaterials sind, während sie gegen Biegekräfte zur Gestaltung einer Rundung 55, 130 mit mindestens etwa 0,5 m Radius ausbildbar sind;
  • 2. daß der Werkstoff eine Shorehärte von mindestens 65 hat;
  • 3. daß das biegbare Eckprofil aus unterschiedlichen, zumindest unterschiedlich steifen Werkstoff-Anteilen beim Extrudieren zusammenlaufend ausgebildet ist;
  • 4. daß das biegbare Eckprofil einstückig aus gleichem Werkstoff ausgebildet ist;
  • 5. daß die Profile der steifen Schienen und der Eckprofilbereiche im wesentlichen gleiche Querschnittsgestalt aufweisen;
  • 6. daß die Querschnittsgestalt eine T-Nut-Profilierung enthält, deren Schraubenschaft-Nut zur Innenseite des Arbeitsraumes des Gerüstes weist;
  • 7. daß die Planen-Tragprofile im Bereich von Stielen des Gerüstes mit diesen mittels Halteteilen verbunden sind;
  • 8. daß die Halteteile und Verbindungsteile im Bereich der Stoßstellen zwischen steifen und biegbaren Planen-Tragprofilteilen, die mit für die Einführung zweckmäßig fluchtende Verbindung gewährleistenden Halteteile befestigt sind;
  • 9. daß zumindest im Bereich der Stoßstellen Flachstab­ teile in die T-Nuten eingesetzt sind, welche mindestens eine Nutschraube aufweisen, mittels deren ggf. auch Halteelemente demontierbar befestigt sind;
  • 10. daß die Innenwände der biegbaren Planen-Tragelement- Kedernuten mit glatter Oberfläche und ggf. Gleithilfsstoffen für das Einziehen der oft viele Meter langen Planenelemente gebildet sind;
  • 11. daß über dem Stoß zwischen steifem Profil und biegsamem Profil eine der Profil-Außenform folgende metallene Stoßabdeckung (Profilblechteil 93) vorgesehen ist;
  • 12. daß die Stoßabdeckung mit einer das Profil und das den Stoß überbrückende biegesteife Einlegeteil (Verbindungsstück 90) durchdringenden Schraube verbunden ist;
  • 13. daß im steifen Profil nur das in der Nutschiene liegende Metallteil von unten verschraubt ist;
  • 14. daß wenigstens ein Halter für das die Dachfläche mit Plane über dem im Gerüst gebildeten Arbeitsraum haltenden Fest-Kederschienen-Teil höhenverstellbar und feststellbar ausgebildet ist.
Nachfolgend wird ein wichtiger Teil der Beschreibung wiedergegeben:
Zur Raumbegrenzung werden Planen mit Kedern in steifen Kederschienen (47, 49) festgelegt. Ein Eck-Kederschienen- Teil (50) kann über gerundete Ecken eine durchgehende Montagemöglichkelt bieten, wenn es aus biegsamen, jedoch formstabilen Material gefertigt ist.
Bezugszeichenliste
20 Gebäude
21 Hausdach
22 Traufe
23 Gerüstraum-Dach
25 Gerüst
26 vertikaler Stiel
26.2 Vertikalstiel
27 Horizontalriegel
28 Diagonale
30 Gerüstboden
30.1 Gerüstboden
31 Lochscheibe
32 Keilkopf
40 Außenfläche
41 Plane
43 Arbeitsraum
44 Feldbreite
46 Befestigungsmittel
47 Fest-Kederschiene/ Fest-Kederschienen-Teil
49 obere Fest-Kederschiene
50 Eck-Kederschienen-Teil/ Eck-Kederschiene
51 Befestigungselement
52 Befestigungselement
55 Eckübergang
56 Verbindungsmittel
59 Zylinderraum
60 Fest-Kederschienen-Profil
61 Kedernut
61.1 Kedernut
61.2 Kedernut
62 Kedernut
62.1 Kedernut
62.2 Kedernut
63 Maulöffnung
64.1 Teilzylinder-Rand
64.2 Teilzylinder-Rand
66 Keder
67 Plane
68 Randverstärkung
70 Tragbereich
71 T-Nut
71.1 Ecke
72 Schraubenschaft-Öffnung
73.1 Anlagesteg
73.2 Anlagesteg
74.1 Stützschenkel
74.2 Stützschenkel
75 Verbindungswand
76 Wandstärke von 75
77 Wandstärke von 74.1/2
78 T-Nut-Seitenwand
79 Keder-Nut-Umfassungs­ wand
80 Eck-Kederschienen- Profil
81 Anschlußbereich
82 Steifbereich
83 Steifbereich
84 Maulöffnung
85 Maulbegrenzung
86 mittlerer Stützbereich
88 Außenkontur
89 Außenkontur von 50
90 Verbindungsstück
91.1 Stoß
91.2 Stoß
93 Profilblechteil
94 Schraube
95 freies Ende von 90
101 Vertikal-Schienen-Halter
102 Rohrteil
104 Schienen-Eingriff-Teil
107 Nutschraube
110 Rohr-Aufsteckelement
111 Gelenk
112 Gelenk-Schwenklasche
113 Anschluß-Teil
116 Schiebeführungs- und Halteelement
117 Höhenverstell-Halter
119 Steckloch
121 Schieberohr
122 Verbindungsteil
125 verstellbarer Halter
126 Steckrohr
127 Durchgangsbohrung
128 Verbindungsrohr
130 Radius
131 Öse
132 Seil

Claims (1)

  1. Eckverbindungs-Ausbildung von Kederschienen, in deren Kedernuten (61; 62) die mit Randkedern ausgestatteten Planen (41) von Raumabschließungsflächen von mehrfach auf- und abbaubaren Arbeits-, Sport- Fest- und/oder Schutzräumen, wie Gerüsten, Podien, Zelten, Lagerräumen oder dgl. gehalten sind und wobei die als Planen-Halteprofil-Schienen ausgebildeten Kederschienen (47, 49) einen Befestigungs- und Tragstrukturteil und an wenigstens einem Rand einen Kedernut-Teil aufweisen und wobei die gerade durchlaufenden Fest-Kederschienen (47, 49) im wesentlichen biegesteif, also bei der Normal-Benutzung unverbiegbar gestaltet sind, indem sie aus Leichtmetall und/oder steifen Kunststoffen gefertigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Eckbereich (55) zwischen zwei im Raum unter einem Winkel zueinander andeordneten, steifen Fest-Kederschienen-Teilen (47; 49) ein sich zumindest über mehrere Dezimeter [dm] erstreckendes, dem Profil (60) der geraden Fest-Kederschienen-Teile (47, 49) im wesentlichen angepaßtes Eck-Kederschienen- Teil (50) vorgesehen ist, dessen Kedernuten (62.1, 62.2) im wesentlichen knickfrei an die steifen Kedernuten (61.1, 61.2) anschließen und welches als in sich um unterschiedliche, größere Radien (130) zwecks Anpassung an unterschiedliche Winkel anpaßbar biegsamer Profilteil (50; 80) ausgebildet ist und sich die jeweilige Plane (41) mit Randverstärkung (68) bzw. Keder (66) durchgehend und ununterbrochen durch die drei aneinander anschließenden Kederschienen- Teile (47, 49; 50) erstreckt.
DE4336016A 1993-10-22 1993-10-22 Eckverbindungs-Ausbildung Ceased DE4336016A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4336016A DE4336016A1 (de) 1993-10-22 1993-10-22 Eckverbindungs-Ausbildung
BE9400952A BE1008954A3 (fr) 1993-10-22 1994-10-20 Realisation d'un raccord en coin.
FR9412527A FR2711711A1 (fr) 1993-10-22 1994-10-20 Réalisation d'un raccord en coin pour rails de retenue de bordure de bâche.
NL9401754A NL194618C (nl) 1993-10-22 1994-10-21 Hoeksamenstel voor het aankoppelen van een zeil, zoals bij steigerwerk.
GB9421409A GB2283046B (en) 1993-10-22 1994-10-21 Corner joint arrangement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4336016A DE4336016A1 (de) 1993-10-22 1993-10-22 Eckverbindungs-Ausbildung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4336016A1 true DE4336016A1 (de) 1995-04-27

Family

ID=6500730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4336016A Ceased DE4336016A1 (de) 1993-10-22 1993-10-22 Eckverbindungs-Ausbildung

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE1008954A3 (de)
DE (1) DE4336016A1 (de)
FR (1) FR2711711A1 (de)
GB (1) GB2283046B (de)
NL (1) NL194618C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0814212A2 (de) * 1996-06-20 1997-12-29 Langer geb. Layher, Ruth Tragrahmenvorrichtung
NL1011041C2 (nl) * 1998-11-10 2000-05-11 Haan Serrebouw B V De Afschermsysteem voor het afschermen van werkzaamheden aan een gevel en bijbehorende haring.
DE102013206584A1 (de) * 2013-04-12 2014-10-16 Peri Gmbh Planenrolle
EP3179014A1 (de) 2015-12-09 2017-06-14 ALFIX GmbH Fachwerkdachbinder mit eckteil und eine diesen verwendende dachanordnung
US10352062B2 (en) 2014-04-09 2019-07-16 Ventura Wind Energy Limited Temporary maintenance enclosures and methods of maintaining turbine blades
DE102021212078A1 (de) 2021-10-26 2023-04-27 Peri Ag Trägerschiene für ein Bekleidungssystem zur Einhausung von Gerüsten, Bekleidungssystem, Gerüst sowie Verfahren zur Einhausung eines Gerüsts

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0867581A1 (de) * 1997-03-25 1998-09-30 Luigi Fontana Gerüst mit Wetterschutzvorrichtung
NL1016335C2 (nl) * 2000-10-05 2002-04-08 Marinus Cornelis Josephus Van Doorwerkscherm op rol en stationaire steigers.
WO2017180930A2 (en) * 2016-04-13 2017-10-19 Fox Benjamin D Keder rail attachment for a fabric/panel building
US11525435B2 (en) 2018-09-17 2022-12-13 Pp Energy Aps Water intrusion prevention system for turbine blades

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721902A1 (de) * 1977-05-14 1978-11-23 Losberger Kg Verbindungsteil fuer tragende gerueste
DE2844152A1 (de) * 1978-10-10 1980-04-24 Philip D Sprung Verfahren zur herstellung einer einen raum umschliessenden, mit einer membran bedeckten konstruktion und nach dem verfahren hergestellte raumumhuellung mit gespannter membran
DE2910647A1 (de) * 1979-03-17 1980-09-25 Losberger Gmbh & Co Kg Verbindungsteil fuer tragende gerueste
DE8707104U1 (de) * 1987-05-18 1987-08-13 Eyerich, Jürgen, 8011 Buch Metallträger für den Gerüstbau mit zwei durchlaufenden Kedernuten in mindestens einem Gurtrohr
DE4026984A1 (de) * 1990-08-25 1992-02-27 Gerhard Reisinger Flexible eindeckung von gebaeuden
DE4029281A1 (de) * 1990-09-14 1992-03-19 Walter E Spaeth Kastenfoermiges hohlprofil

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2205770A1 (de) * 1972-02-08 1973-08-09 Losberger Plan Transportable zelthalle
DE3244905A1 (de) * 1981-12-10 1983-07-21 Müller & Baum GmbH & Co KG, 5768 Sundern Tragkonstruktion fuer eine wetterverkleidung an einem baugeruest
NL8502236A (nl) * 1985-08-13 1987-03-02 Ahrend Group Bv Jaloeziedeur omvattende scharnierend met elkaar verbonden lamellen en de einden van de lamellen opnemende geleidingsrails.
DE8915210U1 (de) * 1989-12-28 1990-03-15 Bockisch, Karlheinz, 3008 Garbsen Sektionaltor
US5259432A (en) * 1991-11-29 1993-11-09 Remo C. Danieli Support frame for moveable awning
DE9305738U1 (de) * 1993-04-16 1993-06-17 MJ-Gerüst GmbH, 5970 Plettenberg Vorrichtung zum Festlegen von Planen an Gerüsten

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721902A1 (de) * 1977-05-14 1978-11-23 Losberger Kg Verbindungsteil fuer tragende gerueste
DE2844152A1 (de) * 1978-10-10 1980-04-24 Philip D Sprung Verfahren zur herstellung einer einen raum umschliessenden, mit einer membran bedeckten konstruktion und nach dem verfahren hergestellte raumumhuellung mit gespannter membran
DE2910647A1 (de) * 1979-03-17 1980-09-25 Losberger Gmbh & Co Kg Verbindungsteil fuer tragende gerueste
DE8707104U1 (de) * 1987-05-18 1987-08-13 Eyerich, Jürgen, 8011 Buch Metallträger für den Gerüstbau mit zwei durchlaufenden Kedernuten in mindestens einem Gurtrohr
DE4026984A1 (de) * 1990-08-25 1992-02-27 Gerhard Reisinger Flexible eindeckung von gebaeuden
DE4029281A1 (de) * 1990-09-14 1992-03-19 Walter E Spaeth Kastenfoermiges hohlprofil

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0814212A2 (de) * 1996-06-20 1997-12-29 Langer geb. Layher, Ruth Tragrahmenvorrichtung
EP0814212A3 (de) * 1996-06-20 2000-08-16 Wilhelm Layher Vermögensverwaltungs-GmbH Tragrahmenvorrichtung
NL1011041C2 (nl) * 1998-11-10 2000-05-11 Haan Serrebouw B V De Afschermsysteem voor het afschermen van werkzaamheden aan een gevel en bijbehorende haring.
WO2000028172A1 (en) * 1998-11-10 2000-05-18 De Haan Serrebouw B.V. Screening assembly for the screening of work on an outside wall
DE102013206584A1 (de) * 2013-04-12 2014-10-16 Peri Gmbh Planenrolle
US10352062B2 (en) 2014-04-09 2019-07-16 Ventura Wind Energy Limited Temporary maintenance enclosures and methods of maintaining turbine blades
US10704288B2 (en) 2014-04-09 2020-07-07 Ventura Wind Energy Limited Temporary maintenance enclosures and methods of maintaining turbine blades
EP3179014A1 (de) 2015-12-09 2017-06-14 ALFIX GmbH Fachwerkdachbinder mit eckteil und eine diesen verwendende dachanordnung
DE102015121446A1 (de) 2015-12-09 2017-06-14 Alfix Gmbh Fachwerkdachbinder mit Eckteil und eine diesen verwendende Dachanordnung
DE102021212078A1 (de) 2021-10-26 2023-04-27 Peri Ag Trägerschiene für ein Bekleidungssystem zur Einhausung von Gerüsten, Bekleidungssystem, Gerüst sowie Verfahren zur Einhausung eines Gerüsts

Also Published As

Publication number Publication date
FR2711711B1 (de) 1997-02-28
GB2283046B (en) 1997-03-19
NL194618B (nl) 2002-05-01
BE1008954A3 (fr) 1996-10-01
FR2711711A1 (fr) 1995-05-05
GB9421409D0 (en) 1994-12-07
NL194618C (nl) 2002-09-03
NL9401754A (nl) 1995-05-16
GB2283046A (en) 1995-04-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7219363U (de) Schutzumkleidungen aus kunststoff-folien oder gewebeplanen die ein arbeitsgeruest fuer den bau von gebaeuden allseitig umgibt und ueberdacht
DE4336016A1 (de) Eckverbindungs-Ausbildung
EP1035271A1 (de) Schnell-Montage-Hallendach
DE10131502A1 (de) Gleitelementvorrichtung
DE1659400A1 (de) Vorrichtung zum wasserdichten Anbringen von Einsatzplatten oder -profilen in GebaeudeOEffnungen oder Rahmen
DE4011524C2 (de)
DE19951457B4 (de) Abdeckung für Wände, zum Beispiel für Mauerwerk
DE19624633A1 (de) Tragrahmenvorrichtung
EP0341678B1 (de) Abdeckung für Bau- und Malergerüste
EP1162322A2 (de) Zerlegbare Raumzelle
EP0838564B1 (de) Rahmenelement mit flexibler Bespannung und gebäudeartiger Aufbau mit solchen Rahmenelementen
DE19643529C2 (de) Rahmenelement mit flexibler Bespannung und Bauwerk aus derartigen Rahmenelementen
AT525235B1 (de) Haus, im Wesentlichen bestehend aus plattenförmigen Boxen
DE3411032A1 (de) Wandanschlussprofilanordnung
EP0215180A2 (de) Gerätschaft für das regendichte Abdecken einer zu sanierenden Fassade oder dergleichen
DE2225653A1 (de) Fensterzarge
DE3705367A1 (de) Container, insbesondere aus einzelnen vorgefertigten flaechenelementen zusammensetzbare raumzelle
DE3539362A1 (de) Geraetschaft fuer das regendichte abdecken einer zu sanierenden fassade oder dergleichen
DE6904253U (de) Befestigungsvorrichtung fuer vorgefertigte fassadenwandplatten an vertikalen stuetzpfeilern.
DE29804870U1 (de) Bekleidungsvorrichtung für Gerüste
DE202011104344U1 (de) Konstruktion zur Auflagerung von Plattenwerkstoffen
DE3042991A1 (de) Ueberbau fuer ein gewaechshaus
DE3533026A1 (de) Geraetschaft fuer das regendichte abdecken einer zu sanierenden fassade oder dergleichen
DE8531371U1 (de) Geräteschaft für das regendichte Abdecken einer zu sanierenden Fassade od. dgl.
DE7702811U1 (de) Vorgefertigte ueberdachung von hauseingaengen, terrassen o.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection