DE4336016A1 - Eckverbindungs-Ausbildung - Google Patents
Eckverbindungs-AusbildungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindungs-Ausbildung von
Kederschienen, in deren Kedernuten die mit Randkedern
ausgestatteten Planen von Raumabschließungsflächen von
mehrfach auf- und abbaubaren Arbeits-, Sport- Fest-
und/oder Schutzräumen, wie Gerüsten, Podien, Zeiten,
Lagerräumen oder dgl. gehalten sind
und wobei die als Planen-Halteprofil-Schienen ausgebildeten
Kederschienen einen Befestigungs- und Tragstrukturteil und
an wenigstens einem Rand einen Kedernut-Teil aufweisen und
wobei die gerade durchlaufenden Fest-Kederschienen
im wesentlichen biegesteif, also bei der Normal-Benutzung
unverbiegbar gestaltet sind, indem sie aus Leichtmetall
und/oder steifen Kunststoffen gefertigt sind.
Im Unterschied zu festen Gebäuden, die in der Regel gerade
Wände und gerade Dächer haben und für viele Jahre und Jahr
zehnte und Jahrhunderte fest errichtet werden, gibt es
einen großen Bedarf, Räume für Menschen gegen Eintritt oder
Austritt von Wasser, Gasen, Stäuben und sonstigen
Verunreinigungen zu schützen. Das gängigste darunter sind
Zelte, die für den Schutz gegen die Unbillen des Wetters,
aber auch gegen Sonnenstrahlung und zur sonstigen
Sicherstellung des einfachsten Schutzes des Menschen,
häufig aber auch zu Festen, für sonstige Veranstaltungen,
für Messen, für Begegnungen, Schulungen, zu Zirkus- und
Sportveranstaltungen für meist relativ kurze Zeiträume an
bestimmten Orten errichtet und nach einer gewissen Zeit
wieder abgebaut werden. Dabei ist es seit langem üblich,
mit in der Regel aus Leichtmetall gefertigten
Strang-Preß-Profilen Tragstrukturen zu errichten. Diese
Tragstrukturen folgen oft nur dem Verlauf von Wänden und
Decken. Solche Profile haben in zwei gegenüberliegenden
äußeren Ecken Kedernuten. Die zugehörigen Planen haben an
ihren Rändern Keder. Das sind Randverstärkungen, die früher
zumeist mit Leder, eingelegten Schnüren und heute in der
Regel unter Verwendung von Kunststoffen gebildet werden,
z. B. dadurch, daß im Randbereich ein biegsamer
Kunststoff-Rundstab von dem Planenmaterial umschlossen
wird, so daß der Randbereich nach Art einer Saumlasche
umgelegt und unmittelbar ohne Hohlraum neben dem
Kunststoff-Stab auf den Hauptteil der Plane
aufgeklebt und/oder auf diesem festgenäht ist. Bei solchen
Zelten, die heute in großer Zahl verwendet werden,
unterteilt man die Umschließungsflächen nach Art üblicher
Gebäude in einen vertikalen oder leicht geneigten Wandteil
und einen Dachteil, wobei die Dachplane den oberen Rand der
Wandplane überdeckt, so daß diese Stelle weitestgehend
dicht ist.
Im Rahmen der zunehmenden Ausführung von Bau-,
Restaurierungs-, Reinigungs- und Schutzmaßnahmen von
Gebäudewänden hat es sich als zumindest sinnvoll, wenn
nicht sogar notwendig erwiesen, die Außenfläche des von
einem Gerüst umschlossenen Raumwerkes gegen Austritt von
Gegenständen, Herunterfallen von Menschen, aber vor allem
auch gegen Austritt von Dämpfen oder Stäuben, insbesondere
beim Reinigen mit Druckwasser oder beim Sandstrahlen zu
sichern. Dazu verwendet man zwei grundsätzliche Raum-
Trennwandsysteme. Zum einen werden steife Platten, ggf. mit
Rahmen ausgestattete Platten, aneinandergefügt und durch
Überlappung und/oder Einfügung von elastischen Dichtungen
an den Stoßstellen gesichert. Das ist teuer und aufwendig.
Oft ist wirkliche Dichte nur schwer zu erzielen. Vielfach
werden deshalb Planen bevorzugt, und zwar zunächst einfache
rechteckige Planen von geeigneten transportgeeigneten und
handhabungsfähigen Abmessungen. Diese bereiten jedoch in
den Stoßbereichen Abdichtungsschwierigkeiten, insbesondere
bei Sturm und Regen und bei Sandstrahlarbeiten. Dehalb ist
man schon vor längerer Zeit dazu übergegangen, die aus der
Zeltbautechnik übliche dichte Halterung und Befestigung mit
Keder und Kedernut-Profilen einzusetzen. Dabei wurde durch
die deutsche Offenlegungsschrift 24 07 552 eine Anordnung
zum Verbinden von Planen bekannt, bei der zwei Kedernut-
Teile unmittelbar miteinander verbunden sind. Solche
Kedernut-Schienen können aus Leichtmetall oder geeigneten
Kunststoffen hergestellt werden. Sie sind seit langem
erfolgreich im Einsatz. Da sie an der eigentlichen Gerüst-
Tragstruktur in geeigneten Abständen und mit geeigneten
Befestigungsmitteln angebracht werden, müssen sie auch die
entsprechende Eigensteifigkeit aufweisen. Man kann sie
folglich nicht aus Materialien herstellen, die man in
Eckbereichen beliebig biegen könnte. So ist es auch hier
üblich, zwischen einem horizontalen oder leicht geneigten
Dachbereich und einem vertikalen Wandbereich eine scharf
kantige Stoßstelle vorzusehen und zwei getrennte steife
Kedernut-Halteteile unter Winkeln aneinander stoßen zu
lassen. Dann ist entsprechende Montage von Planenteilen mit
Überlappung oder Einziehen von Teilbereichen und
anschließender abgeknickter Montage erforderlich. Die Ecken
werden bei diesen Lösungen nicht dicht. Das ist inbesondere
in starkem Regen und Sturm, bei empfindlichen
Innenraumgütern, vor allem jedoch bei Staub- und
Sandstrahlmaterial-Anfall nicht mehr vertretbar, im
Hinblick auf die Belastungen der Umwelt und vor allem bei
Arbeiten in engen Stadtstraßen nicht zulässig. Deshalb
besteht ein Bedürfnis nach einer geeigneten
Eckverbindungs-Ausbildung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Eckverbindungs-Ausbildung mit den eingangs genannten
Merkmalen so auszugestalten, daß eine knickfreie Einführung
und ein dichter Übergang zwischen steifen Kederschienen-
Teilen auch bei Winkeln zwischen den steifen Kederschienen-
Teilen bis zu 90° und sogar noch stärkeren Eckwinkel
biegungen ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß im Eckbereich zwischen
zwei im Raum unter einem Winkel zueinander andeordneten,
steifen Fest-Kederschienen-Teilen ein sich zumindest über
mehrere Dezimeter [dm] erstreckendes, dem Profil der
geraden Fest-Kederschienen-Teile im wesentlichen angepaßtes
Eck-Kederschienen-Teil vorgesehen ist, dessen Kedernuten im
wesentlichen knickfrei an die steifen Kedernuten
anschließen und welches als in sich um unterschiedliche,
größere Radien zwecks Anpassung an unterschiedliche Winkel
anpaßbar biegsamer Profilteil ausgebildet ist und sich die
jeweilige Plane mit Randverstärkung bzw. Keder durchgehend
und ununterbrochen durch die drei aneinander anschließenden
Kederschienen-Teile erstreckt.
Dadurch, daß man ein getrenntes Eck-Keder-Schienen-Teil
vorsieht und dieses in seinen Werkstoff-Eigenschaften so
einstellt, daß man es um geeignet große Radien biegen kann
und trotzdem einen knickfreien Anschluß der Kedernuten
erzielt, kann man nunmehr durchlaufende Planen für
Vertikalwände und Dachflächen oder horizontal um Ecken
durchlaufende Planen verwenden, die man je nach Länge und
Handhabungsmöglichkeiten im fertig montierten Zustand der
Schienen einziehen kann. Solche Verbindungsteile können bei
Hallen auch im Bereich des Dachfirstes vorgesehen sein und
brauchen nicht nur im Traufbereich in der erfindungsgemäßen
Weise ausgebildet zu sein. Insbesondere jedoch bei dem
Schutz von Arbeitsräumen auf Gerüsten ist die erfindungs
gemäße Ausbildung von großem Vorteil, weil sie mit wenig
Zusatzaufwand die Montage-Bedingungen stark erleichtert,
denn in den kurzen Dachteil, der in der Regel in der
Größenordnung von 1 m oder 2 m liegt, kann ohne Montage
eines getrennten Planenteiles und ohne Dichtschwierigkeiten
im Traufbereich die Plane unmittelbar eingezogen werden.
Dabei kann man die Plane am unteren Ende des Gerüstes oder
des hallenartigen, zeltartigen Bauwerkes auf einer trommelartigen
Halte-, Transport- und Montage-Vorrichtung
anliefern und unten einfädeln und dann nach oben mit Seilen
und Muskelkraft oder auch Zugvorrichtungen durchlaufend und
schnell einziehen. Auch bei der Demontage kann die ganze
Plane am unteren Ende wieder durchgängig aufgewickelt
werden. Mit recht kleinem Aufwand lassen sich große
Montage- und Benutzungsvorteile erzielen.
Einzelheiten, Weiterbildungen, Vorteile und Merkmale der
Erfindung ergeben sich auch aus den weiteren Ansprüchen und
dem nachfolgenden Beschreibungsteil, in dem anhand von
Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand
der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Schrägansicht eines Teiles eines Hauses, an
dessen einer Wand ein Gerüst steht, dessen
Arbeitsraum mit Planen gesichert ist, wobei
einige Felder bis über die Dachtraufe mit fertig
montierten Planen dargestellt sind, während das
vorderste Feld im Zustand des Hochziehens der
Plane in den beiden Kedernuten dargestellt ist;
Fig. 2 eine weitgehend schematisierte Seitenansicht
einer oberen Gerüstecke mit den drei Kedernut-
Teilen, die untereinander verbunden sind und
wobei der mittlere Teil biegsam ist zur
Überbrückung der Ecke;
Fig. 3 einen Querschnitt des Profiles des Eck-Keder
schienen-Teiles;
Fig. 4 einen Querschnitt des Fest-Kederschienen-
Teiles;
Fig. 5 die Übereinander-Darstellung der Querschnitte
der beiden Kederschienen-Teile, wobei gezeigt
ist, daß die Kedernuten und die T-Nut gleich und
deckend bzw. fluchtend sind;
Fig. 6 ein Schrägbild von innen unten nach rechts oben
auf eine Ecke, in der zwei Fest-Kederschienen-
Teile von einem Eck-Kederschienen-Teil
überbrückt sind - vorne ist keine Plane
eingezogen -;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt der Verbindungsbereiche
zwischen Eck-Kederschiene und Fest-Kederschiene,
wobei die Eck-Kederschiene unterbrochen
dargestellt ist;
Fig. 8 eine Innenansicht der Verbindungsstelle zwischen
unteren Fest-Kederschiene und Eck-Kederschiene;
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Eck-Kederschiene im
Bereich der Verschraubung von Profilblechteil
und Verbindungsstück;
Fig. 10 eine schematisierte Seitenansicht der winkel-
und höhenverstellbaren Abstützung der oberen
Fest-Kederschiene;
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht eines Gerüstes
mit Planen, bei der die obere Dachplane mit
ihrer Fest-Kederschiene bis auf ein flach
geneigtes Dach eines Hauses reicht;
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung, bei
der die obere, den Arbeitsraum im Gerüst
abdeckende Dachplane mit ihrer Fest-Kederschiene
über ein steiles Gebäudedach reicht
und
Fig. 13 eine den Fig. 11 und 12 entsprechende
Darstellung, bei der die Kederschienen und die
entsprechenden Planen über den Randbereich eines
Gebäudes mit Flachdach reichen.
Die Fig. 1 bis 11 zeigen Schemadarstellungen und
Einzelheiten eines Ausführungsbeispieles, während die
Fig. 12 und 13 bei gleicher technischer Gestaltung die
Montage bei unterschiedlichen Übergängen zwischen Gerüst
und Gebäude-Dachecke darstellen.
Das Gebäude 20 gemäß Fig. 1 ist ein etwa zweistöckiges Haus
mit üblichem Satteldach als Hausdach 21, bei dem das
Gerüst 25 bis unter die Traufe 22 reicht, diese liegt mit
im einzelnen nicht dargestellter Dachrinne über der
obersten Arbeitsfläche, dem Gerüstboden 30.1.
Das Gerüst 25 ist mit vertikalen Stielen 26, Horizontal
riegeln 27 und Diagonalen 28 als übliches Raumtragwerk
gebildet und hat als Lauf- und Arbeitsflächen bildende
Teile übliche Gerüstböden 30. Die Verbindung erfolgt mit in
vorgegebenen Abständen angebrachten horizontalen
Lochscheiben 31, an denen die sonstigen Elemente über
Keilköpfe 32 befestigt sind.
Das Gerüst 25 wird in der üblichen Art nach den
Bearbeitungsnotwendigkeiten und den Gebäudegegebenheiten
aufgestellt. Hier ist vorgesehen, daß die Außenflächen 40
des mittels des Gerüstes gebildeten Raumes mit Planen 41
einen weitestgehend geschlossenen und nach außen dichten
Arbeitsraum 43 begrenzend gestaltet sind. Dazu sind gemäß
der Feldbreite 44 an den vertikalen Stielen mit Hilfe von
Befestigungsmitteln 46 vertikale Fest-Kederschienen 47 in
an sich bekannter Art angebracht. Zur Schaffung des dichten
Gerüstraum-Daches 23 sind auch obere, das Gerüstdach
mitbildende und tragende Fest-Kederschienen 49 mit
Befestigungselementen 51 und 52 an dem Gerüst 25 befestigt.
Zur Schaffung eines durchgehenden Ecküberganges 55 ist ein
Eck-Kederschienen-Teil 50 vorgesehen. Dieses ist aus
biegsamen Werkstoff gefertigt und mit Verbindungsmitteln 56
an den benachbarten Kederschienen-Teilen befestigt, wie es
sich aus den weiteren Figuren im einzelnen ergibt.
Gemäß Fig. 4 sind die Fest-Kederschienen-Teile 47 u. 49 mit
einem nach den Gesichtspunkten der Leichtmetall-Strang-Guß-
Bearbeitung gestalteten Fest-Kederschienen-Profil 60
gebildet. Dieses hat in den beiden oberen äußeren
Eckbereichen Kedernuten 61.1 und 61.2, die einen Zylinder
raum 59 für den Keder 66 nach Art eines Maules begrenzen.
Dieses hat eine Maulöffnung 63, die von zwei
Teilzylinder-Rändern 64.1 und 64.2 begrenzt ist, so daß die
Maulöffnung 63 den Rand der eigentliche Plane bzw. ihre
Randverstärkung, nämlich die Verbindung von innen liegendem
Keder 66 der Plane 67 und ihrer Randverstärkung 68 (Fig. 5)
aufnimmt.
Der Tragbereich 70 des Fest-Kederschienen-Profiles 60
begrenzt eine T-Nut 71, die eine übliche, durchlaufende
Schraubenschaft-Öffnung 72 und Anlagestege 73.1 und 73.2
für die einzulegenden Befestigungsteile aufweist. Außen
liegende Stützschenkel 74.1 und 74.2 geben der Schiene eine
größere Stabilität und sichern eingelegte Anschlußteile von
Befestigungsmitteln gegen Verdrehung. Die Verbindungs
wand 75 hat eine etwas größere Wandstärke 76 als die
Wandstärke 77 der Stützschenkel 74.1 und 74.2 sowie der
T-Nut-Seitenwände 78. Die Keder-Nut-Umfassungswände 79
haben bis auf den Anschlußbereich 81 etwa gleiche
Wandstärke wie die Wandstärke 77.
Dieses an sich bekannte Profil wird bisher verwendet,
jedoch endet bei dessen Verwendung die Plane dann jeweils
im Bereich des Endes der Schiene und es wird durch
Überlappung für weitgehende Abdichtung gesorgt.
Bei Einsatz der Erfindung kommt für eine andeutungsweise
beschriebene Gerüstverkleidung oder sonstige Raumabgrenzung
ein weiteres, im Profil gleichartig gestaltetes Bauteil,
nämlich die Eck-Kederschiene 50, hinzu. Diese hat ein in
Fig. 3 im Querschnitt dargestelltes Eck-Kederschienen-
Profil 80 mit der T-Nut 71, die durch leicht gerundete
Ecken 71.1 begrenzt ist. Die T-Nut 71 hat die gleichen
Abmessungen wie bei dem Fest-Kederschienen-Profil 60. Auch
die Kedernuten 62 bzw. 62.1 und 62.2 der Eck-Keder
schiene 50 sind gleich groß gestaltet, nur sind die beiden
Maulöffnungen 84 kleiner gestaltet als bei den Fest-Keder
schienen die Maulöffnungen 63. Im übrigen sind die
Wandstärken in den dem mittleren Stützbereich 86 nahen
Steifbereichen 82 und 83 nicht wie bei der
Leichtmetall-Verarbeitung geradlinig begrenzt, sondern
durch gerundete und geschweifte Wandausbildungen, die den
offenen Maulbegrenzungen 85 größere Widerstände gegen
Aufbiegen des Maules bei Seitenzugkräften bieten. Außerdem
entfallen die Stützschenkel 74.1 und 74.2, damit die
Biegbarkeit günstig wird und weil keine entsprechenden
Verbindungsmittel anzuschließen sind.
Diese Eck-Kederschienen-Teile 50 sind von einem mehrere
Meter langen Strangprofil geschnitten, weiches als
Ausgangsmaterial schon eine gewisse Rundung aufweist, wie
sie auch bei Kunststoffrohren für Wasserleitungen und
ähnlichen Materialien bekannt ist. Während das sonst oft
stört, begünstigt es hier die Montage und den sinnvollen
Anschluß, da die Eck-Kederschienen-Teile stets mit einer
Rundung einzubauen sind.
Als Werkstoff wird vorzugsweise ein einem härteren Gummi
entsprechendes Material verwendet, welches gemäß DIN 7863
mit EPDM bezeichnet wird. Die volle Werkstoff-Bezeichnung
lautet: Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk. Das hier
verwendete Material kann eine Shorehärte in der
Größenordnung von 70 aufweisen, wenn die hier dargestellten
Wandverhältnisse und Größenverhältnisse eingesetzt werden.
Dabei können auch andere Kunststoffe oder dem jeweiligen
Entwicklungsstand entsprechende Misch-Werkstoffe, ggf. mit
Aussteifungen oder mit unterschiedlicher Materialart oder
Steifigkeits- und Härtegestaltung verwendet werden. Wichtig
ist, daß einerseits die Befestigungselemente sicher ange
schlossen werden können, andererseits das ganze
Schienenteil eine gewisse Steifigkeit hat, jedoch den
Eckbogenverhältnissen entsprechend etwas kreisförmig oder
teilellipsenförmig bzw. teilparabelförmig abgebogen werden
kann und dabei die Kedernuten 62.1 u. 62.2 ihre Grundform
im wesentlichen erhalten und die Maulbegrenzungen 85 das
Festhalten der Keder der Planen 41 auch im abgebogenen
Zustand und bei Seitenzug-Kräften infolge von Windkräften
oder Montagekräften oder sonstigen Sicherungskräften
gewährleisten.
Die Fig. 5 zeigt die relative Lage der Außenkonturen der
beiden in den Fig. 3 und 4 dargestellten Profile
zueinander. Daraus wird ersichtlich, daß sich die Konturen
im Bereich der T-Nut 71 decken. Das muß auch so sein, weil
ein gemeinsames steifes metallenes Verbindungsstück 90 den
Stoß überbrücken und dafür einsetzbar sein muß.
Ebenfalls sind die Kedernuten 61 bzw. 62 in ihrem
Innenprofil, nämlich der zylindrischen Begrenzung des
Hauptraumes, also des Zylinderraumes 59 gleich. Nur die
Maulöffnungen 63 und 84 sind geringfügig unterschiedlich.
Das ergibt sich aus der unterschiedlichen Materialwahl -
wie vorstehend dargestellt.
Während die Außenkontur 89 der Eck-Kederschiene 50
ausgezogen dargestellt ist, ist die Außenkontur 88 der
metallenen Fest-Kederschiene strichpunktiert dargestellt,
so daß man sieht, welche gerundeten Verstärkungsbereiche
bei der aus dem biegsamen Material gefertigten
Eck-Kederschiene unterschiedlich gestaltet sind, ohne daß
dies einen Einfluß auf die durchgängige Montage und das
durchgängige Einziehen der Keder der Planen haben würde.
Aus den Fig. 6 bis 9 sind die Stoßverbindungen zwischen den
metallenen Fest-Kederschienen-Teilen 47 und 49 und dem
biegbaren Eck-Kederschienen-Teil 50 sowie die dafür
erforderlichen Einzelteile ersichtlich. Diese sind in
beiden Fällen gleich gestaltet. In der T-Nut 71 befindet
sich jeweils ein den Stoß 91.1 bzw. 91.2 überbrückendes
rechteckiges, das Format bis auf ein Einführungsspiel
ausfüllendes, aus Rechteck-Flachmaterial gebildetes
Verbindungsstück 90. Auf der Außenfläche ist jeweils ein
Profilblechteil 93 aufgelegt. Dieses ist durch das
jeweilige Ende des Eck-Kederschienen-Teiles 50 hindurch
mit einer Schraube 94 mit dem Verbindungsstück 90
verschraubt. Beide aus nichtrostendem bzw.
korrosionsgeschütztem Metall gefertigten
Überbrückungsbauteile erstrecken sich mit etwa gleichen
Abmessungen nach beiden Seiten jeden Stoßes. Das freie
Ende 95 des Verbindungsstückes 90 kann auch eine
Gewindebohrung für eine Nutschraube aufweisen. Das
Profilblechteil 93 übergreift die Außenwände der oberen
Maulbegrenzungen 85 auf beiden Seiten bis kurz vor die
Maulöffnungen 84 und ist auf der Außenkontur 89 des
Eck-Kederschienen-Teiles im wesentlichen passend aufliegend
gestaltet, so daß eine gute Formverbindung auch mit nur
einer oder ggf. zwei Schrauben erzielt werden kann, so daß
ein guter Dichtabschluß im Bereich des Stoßes 91.1 bzw.
91.2 erfolgt.
Für die Befestigung der Fest-Kederschienen-Teile 47 und 49
sind Halter vorgesehen. Dabei ist ein Vertikal-Schienen-
Halter 101 vorgesehen. Dieser hat ein Rohrteil 102 mit
einem dem Anschluß dienenden Keilkopf 32 für die
Befestigung auf der Lochscheibe 31 und an seinem Außenende
ein Schienen-Eingriff-Teil 104, welches vor die Stirnseite
des Rohrteiles 102 geschweißt ist. Es paßt zwischen die
Stützschenkel 74.1 und 74.2 und wird mittels zwei mit ihren
Köpfen in die T-Nut 71 passenden Nutschrauben 107, das
zugehörige Fest-Kederschienen-Teil 47 in geeigneter
Höhenlage haltend festgeschraubt. Der Abstand der
vertikalen, aus mehreren Fest-Kederschienen-Teilen 47
zusammengesteckten Schiene vom äußeren Stiel 26 des
Gerüstes 25 ist durch die Länge der Rohrteile 102 bestimmt
und so zu wählen, daß die Öffnungen außerhalb der
Gerüstböden 30 nicht zu groß werden.
Für die Befestigung der das Gerüstdach mit bildenden
Fest-Kederschienen-Teile 49 sind gelenkige Anschlüsse
erforderlich, um sich der relativen Höhenlage der oberen
Enden der Stiele 26 und des Gebäudedaches anpassen zu
können. Dabei ist ein einfaches Rohr-Aufsteckelement 110
für den Außenstiel gemäß den Fig. 10 und 11 vorgesehen.
Dieses hat am oberen Ende ein einfaches Gelenk 111, welches
eine Gelenk-Schwenklasche 112 in sich aufnimmt. Diese ist
mit einem zwischen die Stützschenkel 74.1 und 74.2 des der
Fest-Kederschienen-Teile 49 passenden Anschluß-Teil 113
verschweißt und hat eine Nutschraube 107. Durch
Längsverschiebung in den T-Nuten und Festschrauben im
Rahmen der Montagemöglichkeiten kann man sich den
individuellen Gegebenheiten und auch den Krümmungen im
Eckübergang 55, wie aus den Fig. 10 bis 13 ersichtlich,
anpassen.
Damit die Fest-Kederschienen 49 für die Überbrückung bis
zum Hausdach 21 den Bedürfnissen angepaßt werden kann, ist
ein weiteres Schiebeführungs- und Halteelement 116 mit
Höhenverstell-Halter 117 erforderlich. Die Gelenk- und
Halter-Ausbildung an der oberen Fest-Kederschiene 49 ist
gleich wie bei dem zuvor behandelten Bauteil ausgebildet
und mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das
Schiebeführungs- und Halteelement 116 wird auf das obere
Ende des Vertikalstieles 26.2 aufgesteckt und
beispielsweise mit einem Durchsteck-Stift im Steckloch 119
gesichert. Ein im geringen Abstand davon liegendes,
vertikal angeordnetes Schieberohr 121 ist über ein
Verbindungsteil 122 mit dem Höhenverstell-Halter 117
verbunden. Der verstellbare Halter 125 hat ein in das
Schieberohr 121 passendes Steckrohr 126, welches im
geeigneten Abstand mehrere Durchgangsbohrungen 127 für
Steckstifte aufweist. Demgemäß kann, wie in den Fig. 10 bis
13 dargestellt, die Höhenlage der in Frage kommenden Seite
im Rahmen sehr geringer Grenzen so gewählt werden, daß sich
eine den örtlichen Gegebenheiten angepaßte Neigung des
Gerüstraum-Daches 23 über dem Arbeitsraum 43 des
Gerüstes 25 ergibt. Dazu wird ein Verbindungsrohr 128 in
üblicher Weise mit den oberen Enden der
Fest-Kederschienen-Teile 49 verbunden. Hieran können auch
die oberen Enden der Planen befestigt werden.
Bei dem Aufbau wird wie folgt vorgegangen:
Das Gerüst 25 wird in üblicher Weise errichtet. Die
vertikalen Fest-Kederschienen-Teile 47 werden in üblicher
Weise an den äußeren Stielen 26 befestigt. Sie haben in der
Regel die gleichen Längen wie die Stiele und die Stöße
liegen jeweils in der gleichen Höhenlage. Dann werden die
am oberen Ende vorzusehenden Halteelemente, ggf. zunächst
lose und anpassungsfähig aufgesetzt. Das
Eck-Kederschienen-Teil 50 wird mit seinen beiden
hinausstehenden, fest mit ihm verbundenen Bauteilen (freies
Ende 95 von Verbindungsstück 90 und Profilblechteil 93)
in die T-Nuten 71 der benachbarten Fest-Kederschienen-
Teile 47 und 49 eingeschoben. Dann kann das obere
Fest-Kederschienen-Teil 49 montiert werden. Nach Ausrichten
und Anziehen aller Schrauben wird die Plane 41 mit ihren
Rand-Verstärkungen 68 und ihren Kedern 66 in die
zugehörigen Kedernuten 61 eingeführt und mit in den
Ösen 131 und darin befestigten Seilen 132 - wie aus dem
rechten Feld in Fig. 1 ersichtlich - nach oben gezogen.
Dabei kann die Plane 41 ohne Unterbrechung durch den
Eckübergang 55 bis zum Ende der oberen leicht zur
Horizontalen geneigten Fest-Kederschienen 49 im Rand
bereich des Hausdaches 21 durchgezogen und dann in
geeigneten Positionen mit zusätzlichen Angriffsmitteln, wie
Riementeilen und Metall-Befestigungselementen, so
festgelegt werden, daß die Plane nicht nach unten
abrutscht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann man die
Plane 41 von der Rolle nach oben aufziehen und entsprechend
bei der Demontage nach unten herunterlassen und
gleichzeitig wieder aufrollen. So kann Feld für Feld nach
Montage der Kederschienen mit den Planen schnell und
einfach ausgefüllt werden. Man erhält eine sichere und gut
gedichtete Außenhaut für den Arbeitsraum 43 im Gerüst 25.
Gleichartig kann man Zelte und sonstige Wandteile von abzu
schließenden Raumbereichen mit Planen und geeigneten, ggf.
auch horizontal oder schräg geführten Kederschienen über
Ecken durch geeignet gebogene Abrundungen führen. Dabei
sind die Runden so zu wählen, daß der Radius 130 mehrere
Dezimeter beträgt, damit einerseits das Material der
Eck-Kederschienen-Teile 50 hinreichend stabil und trotzdem
ausreichend biegsam gestaltet werden kann und andererseits
das Schieben der Randverstärkungen und Keder der Planen
nicht behindert wird. Nur wenige zusätzliche Bauteile
ermöglichen so eine, auch für das Abgleiten von Wasser,
Staub und im Innern anfallenden Schmutzmaterialien
benutzungsgünstige Ausbildung, die nach Abschluß der
Arbeiten auch eine durchgehende Reinigung mit
Wasserdruckstrahlgeräten leicht ermöglicht.
Wichtige Offenbarungsmerkmale für die Klarstellung eines
sinnvollen Umfanges der Nachforschung zum Stand der Technik
und für die Gestaltung weiterer Ansprüche:
Eckverbindungs-Ausbildung besonders hervorgehoben dadurch,
Eckverbindungs-Ausbildung besonders hervorgehoben dadurch,
- 1. daß der biegbare Profilteil im ganzen aus einem gummiartigen Werkstoff gebildet ist, welcher bei größerer Materialwandstärke eine hinreichend formstabile Gestalt ermöglicht, während dünnwandigere Bereiche hinreichend stabil gegen Aufbiegung bei in Richtung von Nutöffnung wirkenden Zugkräften des Planenmaterials sind, während sie gegen Biegekräfte zur Gestaltung einer Rundung 55, 130 mit mindestens etwa 0,5 m Radius ausbildbar sind;
- 2. daß der Werkstoff eine Shorehärte von mindestens 65 hat;
- 3. daß das biegbare Eckprofil aus unterschiedlichen, zumindest unterschiedlich steifen Werkstoff-Anteilen beim Extrudieren zusammenlaufend ausgebildet ist;
- 4. daß das biegbare Eckprofil einstückig aus gleichem Werkstoff ausgebildet ist;
- 5. daß die Profile der steifen Schienen und der Eckprofilbereiche im wesentlichen gleiche Querschnittsgestalt aufweisen;
- 6. daß die Querschnittsgestalt eine T-Nut-Profilierung enthält, deren Schraubenschaft-Nut zur Innenseite des Arbeitsraumes des Gerüstes weist;
- 7. daß die Planen-Tragprofile im Bereich von Stielen des Gerüstes mit diesen mittels Halteteilen verbunden sind;
- 8. daß die Halteteile und Verbindungsteile im Bereich der Stoßstellen zwischen steifen und biegbaren Planen-Tragprofilteilen, die mit für die Einführung zweckmäßig fluchtende Verbindung gewährleistenden Halteteile befestigt sind;
- 9. daß zumindest im Bereich der Stoßstellen Flachstab teile in die T-Nuten eingesetzt sind, welche mindestens eine Nutschraube aufweisen, mittels deren ggf. auch Halteelemente demontierbar befestigt sind;
- 10. daß die Innenwände der biegbaren Planen-Tragelement- Kedernuten mit glatter Oberfläche und ggf. Gleithilfsstoffen für das Einziehen der oft viele Meter langen Planenelemente gebildet sind;
- 11. daß über dem Stoß zwischen steifem Profil und biegsamem Profil eine der Profil-Außenform folgende metallene Stoßabdeckung (Profilblechteil 93) vorgesehen ist;
- 12. daß die Stoßabdeckung mit einer das Profil und das den Stoß überbrückende biegesteife Einlegeteil (Verbindungsstück 90) durchdringenden Schraube verbunden ist;
- 13. daß im steifen Profil nur das in der Nutschiene liegende Metallteil von unten verschraubt ist;
- 14. daß wenigstens ein Halter für das die Dachfläche mit Plane über dem im Gerüst gebildeten Arbeitsraum haltenden Fest-Kederschienen-Teil höhenverstellbar und feststellbar ausgebildet ist.
Nachfolgend wird ein wichtiger Teil der Beschreibung
wiedergegeben:
Zur Raumbegrenzung werden Planen mit Kedern in steifen
Kederschienen (47, 49) festgelegt. Ein Eck-Kederschienen-
Teil (50) kann über gerundete Ecken eine durchgehende
Montagemöglichkelt bieten, wenn es aus biegsamen, jedoch
formstabilen Material gefertigt ist.
Bezugszeichenliste
20 Gebäude
21 Hausdach
22 Traufe
23 Gerüstraum-Dach
25 Gerüst
26 vertikaler Stiel
26.2 Vertikalstiel
27 Horizontalriegel
28 Diagonale
30 Gerüstboden
30.1 Gerüstboden
31 Lochscheibe
32 Keilkopf
40 Außenfläche
41 Plane
43 Arbeitsraum
44 Feldbreite
46 Befestigungsmittel
47 Fest-Kederschiene/ Fest-Kederschienen-Teil
49 obere Fest-Kederschiene
50 Eck-Kederschienen-Teil/ Eck-Kederschiene
51 Befestigungselement
52 Befestigungselement
55 Eckübergang
56 Verbindungsmittel
59 Zylinderraum
60 Fest-Kederschienen-Profil
61 Kedernut
61.1 Kedernut
61.2 Kedernut
62 Kedernut
62.1 Kedernut
62.2 Kedernut
63 Maulöffnung
64.1 Teilzylinder-Rand
64.2 Teilzylinder-Rand
66 Keder
67 Plane
68 Randverstärkung
70 Tragbereich
71 T-Nut
71.1 Ecke
72 Schraubenschaft-Öffnung
73.1 Anlagesteg
73.2 Anlagesteg
74.1 Stützschenkel
74.2 Stützschenkel
75 Verbindungswand
76 Wandstärke von 75
77 Wandstärke von 74.1/2
78 T-Nut-Seitenwand
79 Keder-Nut-Umfassungs wand
80 Eck-Kederschienen- Profil
81 Anschlußbereich
82 Steifbereich
83 Steifbereich
84 Maulöffnung
85 Maulbegrenzung
86 mittlerer Stützbereich
88 Außenkontur
89 Außenkontur von 50
90 Verbindungsstück
91.1 Stoß
91.2 Stoß
93 Profilblechteil
94 Schraube
95 freies Ende von 90
101 Vertikal-Schienen-Halter
102 Rohrteil
104 Schienen-Eingriff-Teil
107 Nutschraube
110 Rohr-Aufsteckelement
111 Gelenk
112 Gelenk-Schwenklasche
113 Anschluß-Teil
116 Schiebeführungs- und Halteelement
117 Höhenverstell-Halter
119 Steckloch
121 Schieberohr
122 Verbindungsteil
125 verstellbarer Halter
126 Steckrohr
127 Durchgangsbohrung
128 Verbindungsrohr
130 Radius
131 Öse
132 Seil
21 Hausdach
22 Traufe
23 Gerüstraum-Dach
25 Gerüst
26 vertikaler Stiel
26.2 Vertikalstiel
27 Horizontalriegel
28 Diagonale
30 Gerüstboden
30.1 Gerüstboden
31 Lochscheibe
32 Keilkopf
40 Außenfläche
41 Plane
43 Arbeitsraum
44 Feldbreite
46 Befestigungsmittel
47 Fest-Kederschiene/ Fest-Kederschienen-Teil
49 obere Fest-Kederschiene
50 Eck-Kederschienen-Teil/ Eck-Kederschiene
51 Befestigungselement
52 Befestigungselement
55 Eckübergang
56 Verbindungsmittel
59 Zylinderraum
60 Fest-Kederschienen-Profil
61 Kedernut
61.1 Kedernut
61.2 Kedernut
62 Kedernut
62.1 Kedernut
62.2 Kedernut
63 Maulöffnung
64.1 Teilzylinder-Rand
64.2 Teilzylinder-Rand
66 Keder
67 Plane
68 Randverstärkung
70 Tragbereich
71 T-Nut
71.1 Ecke
72 Schraubenschaft-Öffnung
73.1 Anlagesteg
73.2 Anlagesteg
74.1 Stützschenkel
74.2 Stützschenkel
75 Verbindungswand
76 Wandstärke von 75
77 Wandstärke von 74.1/2
78 T-Nut-Seitenwand
79 Keder-Nut-Umfassungs wand
80 Eck-Kederschienen- Profil
81 Anschlußbereich
82 Steifbereich
83 Steifbereich
84 Maulöffnung
85 Maulbegrenzung
86 mittlerer Stützbereich
88 Außenkontur
89 Außenkontur von 50
90 Verbindungsstück
91.1 Stoß
91.2 Stoß
93 Profilblechteil
94 Schraube
95 freies Ende von 90
101 Vertikal-Schienen-Halter
102 Rohrteil
104 Schienen-Eingriff-Teil
107 Nutschraube
110 Rohr-Aufsteckelement
111 Gelenk
112 Gelenk-Schwenklasche
113 Anschluß-Teil
116 Schiebeführungs- und Halteelement
117 Höhenverstell-Halter
119 Steckloch
121 Schieberohr
122 Verbindungsteil
125 verstellbarer Halter
126 Steckrohr
127 Durchgangsbohrung
128 Verbindungsrohr
130 Radius
131 Öse
132 Seil
Claims (1)
- Eckverbindungs-Ausbildung von Kederschienen, in deren Kedernuten (61; 62) die mit Randkedern ausgestatteten Planen (41) von Raumabschließungsflächen von mehrfach auf- und abbaubaren Arbeits-, Sport- Fest- und/oder Schutzräumen, wie Gerüsten, Podien, Zelten, Lagerräumen oder dgl. gehalten sind und wobei die als Planen-Halteprofil-Schienen ausgebildeten Kederschienen (47, 49) einen Befestigungs- und Tragstrukturteil und an wenigstens einem Rand einen Kedernut-Teil aufweisen und wobei die gerade durchlaufenden Fest-Kederschienen (47, 49) im wesentlichen biegesteif, also bei der Normal-Benutzung unverbiegbar gestaltet sind, indem sie aus Leichtmetall und/oder steifen Kunststoffen gefertigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Eckbereich (55) zwischen zwei im Raum unter einem Winkel zueinander andeordneten, steifen Fest-Kederschienen-Teilen (47; 49) ein sich zumindest über mehrere Dezimeter [dm] erstreckendes, dem Profil (60) der geraden Fest-Kederschienen-Teile (47, 49) im wesentlichen angepaßtes Eck-Kederschienen- Teil (50) vorgesehen ist, dessen Kedernuten (62.1, 62.2) im wesentlichen knickfrei an die steifen Kedernuten (61.1, 61.2) anschließen und welches als in sich um unterschiedliche, größere Radien (130) zwecks Anpassung an unterschiedliche Winkel anpaßbar biegsamer Profilteil (50; 80) ausgebildet ist und sich die jeweilige Plane (41) mit Randverstärkung (68) bzw. Keder (66) durchgehend und ununterbrochen durch die drei aneinander anschließenden Kederschienen- Teile (47, 49; 50) erstreckt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336016A DE4336016A1 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Eckverbindungs-Ausbildung |
BE9400952A BE1008954A3 (fr) | 1993-10-22 | 1994-10-20 | Realisation d'un raccord en coin. |
FR9412527A FR2711711A1 (fr) | 1993-10-22 | 1994-10-20 | Réalisation d'un raccord en coin pour rails de retenue de bordure de bâche. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336016A DE4336016A1 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Eckverbindungs-Ausbildung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4336016A1 true DE4336016A1 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6500730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4336016A Ceased DE4336016A1 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Eckverbindungs-Ausbildung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE1008954A3 (de) |
DE (1) | DE4336016A1 (de) |
FR (1) | FR2711711A1 (de) |
GB (1) | GB2283046B (de) |
NL (1) | NL194618C (de) |
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1994
- 1994-10-20 BE BE9400952A patent/BE1008954A3/fr not_active IP Right Cessation
- 1994-10-20 FR FR9412527A patent/FR2711711A1/fr active Granted
- 1994-10-21 NL NL9401754A patent/NL194618C/nl not_active IP Right Cessation
- 1994-10-21 GB GB9421409A patent/GB2283046B/en not_active Expired - Fee Related
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