DE3837698A1 - Dachentwaesserungssystem - Google Patents
DachentwaesserungssystemInfo
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/064—Gutters
- E04D13/0643—Gutter corners
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachentwässerungssystem,
bestehend aus einem aus Metallblech geringer Wandstärke fal
tenfrei tiefgezogenen Dachrinnenwinkel mit einem etwa halb
kreisförmigen bzw. kastenförmigen Profilquerschnitt und zu
einander rechtwinkelig ausgerichteten Winkelschenkeln, deren
der längeren Schenkelseite zugeordnete Wandungsbereiche in
einem Winkel ineinander übergehen und deren der engeren
Winkelseite zugeordnete Wandungsbereiche in einem engen Bogen
ineinander übergehen und der an der von der Gebäudewandung
entfernten Winkelaußenseite einen ununterbrochen durchlau
fenden Wulst, an der der Gebäudewandung benachbarten Winkel
innenseite einen teilweise durchlaufenden, sogenannten Wasser
falz aufweist sowie einem gebäudeseitig befestigten Trauf
blech.
Aus Metallblech bestehende Dachrinneneckwinkel werden übli
cherweise im Tiefziehverfahren aus Metallblechen geringer
Wandstärke hergestellt, wobei mit abnehmender Materialstärke
des Bleches die Gefahr der Biß- oder Faltenbildung zunimmt.
Es wurden daher Dachrinneneckwinkel zunächst ohne sogenannten
Wasserfalz hergestellt, beispielsweise nach US-PS 12 60 778,
die jedoch mit dem Nachteil behaftet waren, daß bei heftigen
Regenfällen die Gefahr eines Überlaufens zur Gebäudewand
hin bestand.
Um diesen Nachteil zu verringern, wurden (DE-OS 31 43 698)
Dachrinneneckwinkel auch bereits in der Weise hergestellt,
daß sie an ihren geradlinig verlaufenden Schenkelabschnitten
mit einem zum Rinnengrund hin abgestellten Wasserfalz versehen
wurden, wozu der obere Bereich der dem Gebäude zugewandten
Wandungsbereiche der Schenkelabschnitte nach innen abgestellt
wurde, wobei sie jedoch, aus Fertigungsgründen, im Bereich
des Winkelbogens mit einem Ausschnitt versehen werden mußten.
Dachrinneneckwinkel dieser Ausgestaltung sind jedoch ebenfalls
mit dem Nachteil behaftet, daß bei heftigem Regen oder der
gleichen in dem mit einem Ausschnitt versehenen Bereich des
Winkelbogens ein Wasserübertritt zur Gebäudewandung hin erfol
gen kann und daß vor allen Dingen in Winterszeiten im Winkel
bereich die Gefahr des Anwachsens von Eis über den hinteren
Rand des Dachrinneneckwinkels hinaus besteht. Ein besonderer
diesen Gestaltungsformen von Dachrinneneckwinkeln generell
anhaftender Nachteil ist weiterhin darin zu sehen, daß die
Dachrinneneckwinkel durch den erforderlichen Ausschnitt im
Eckbereich auch in sich labil werden, d.h. eine nicht mehr
befriedigende Steifigkeit aufweisen. Auch verteuert die
Anbringung des Ausschnittes im Eckbereich nicht nur das
Fertigungswerkzeug, sondern auch noch den Fertigungvorgang,
da ein zusätzlicher Freischnitt an dem Tiefziehteil angebracht
werden muß. Schließlich besteht bei Dachrinneneckwinkeln,
die im Eckbereich mit einem Ausschnitt versehen sind auch
noch die Gefahr des Einreißens des Bleches beim Angriff
größerer Kräfte, die auch nicht durch die Anbringung von
besonders gestalteten Rundschnitten beseitigt werden kann,
ganz abgesehen davon, daß die Anbringung solcher Rundschnitte
einen zusätzlichen Aufwand für Werkzeug und Fertigung mit
sich bringt.
Man hat ferner auch versucht, die den vorgenannten Bauweisen
von Dachrinneneckwinkeln anhaftenden Nachteile dadurch zu
vermeiden, daß bei nicht vollständig im Tierfziehverfahren
hergestellten Dachrinneneckwinkeln die zum Rinnengrund hin
abgestellten oberen Randbereiche der beiden Winkelschenkel
als geradlinige, auf Gehrung zugeschnittene Teile ausgebildet
und mittels Schweißung oder eines vergleichbaren Fügeverfah
rens miteinander verbunden wurden. Derartige Dachrinneneck
winkel konnten zwar an ihrer der Gebäudewand zugewandten
Seite mit einem letztendlich durchgehenden Wasserfalz versehen
werden, jedoch ist die Herstellung derartiger Dachrinneneck
winkel auf der einen Seite mit einem sehr erheblichen Aufwand
verbunden und auf der anderen Seite mit der Gefahr eines
Verziehens der Schenkelabschnitte infolge der Schweißhitze
behaftet, so daß auch bei dieser Ausführungsform die Her
stellung eines den Übertritt von Wasser zur Gebäudewandung
hin bzw. in Winterszeiten das Anwachsen von Eis sicher
verhindernden wasserdichten Überganges zwischen Traufblech
und Dachrinneneckwinkel nicht oder wenigstens nicht ohne
besonderen Arbeitsaufwand bei der Montage möglich ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein den Austritt von Wasser oder das
Anwachsen von Eis zum Gebäude hin sicher verhinderndes,
einfach herzustellendes und zu montierendes Dachentwässe
rungssystem und einen hierfür geeigneten Dachrinneneckwinkel
zu schaffen, der aus dünnwandigem Metallblech in einem Tief
ziehverfahren einteilig herstellbar ist und die Nachteile
der bekannten Bauarten von Dachrinneneckwinkeln vermeidet
und der mit Mitteln ausgerüstet ist, die auch unter ungünsti
gen Umständen die Herstellung einer ein Überlaufen von Wasser
zur Gebäudewandung hin sowie in Winterszeiten ein Anwachsen
von Eis zur Gebäudewand hin zuverlässig verhindernden Einhän
geverbindung mit dem Traufblech gestatten, wobei die Gestal
tungsform des Dachrinneneckwinkels trotz geringstmöglicher
Fertigungkosten vor allem eine absolut eigensteife Ausbildung
des Dachrinneneckwinkels und dabei ein unterbrechungsfreies
Einhängen eines gebäudeseitig befestigten Traufbleches gestat
tet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch
gelöst, daß eine an der Winkelinnenseite angeordnete ununter
brochen durchlaufende Ausformung durch mit einem kleinen
Radius nach innen zum Rinnengrund des Dachrinneneckwinkels
hin umgeschlagene Randbereiche seiner zugeordneten Wandungs
breiche als Wasserabweisblende gestaltet ist, die gleichzei
tig eine ununterbrochen durchlaufenden Einhängeverbindung
für ein gebäudeseitig befestigtes Traufblech oder dergl.
ausgebildet ist, wobei naturgemäß auch vorgesehen ist, daß
das gebäudeseitig befestigte Traufblech eine entgegengesetzt
gerichtete Abwinkelung seines freien Randbereiches aufweist
oder im Laufe der Montage der Dachrinne mit einer solchen
versehen wird, derart, daß im montierten Zustand das Trauf
blech mit seiner Abwinkelung die ununterbrochen durchlaufende
Wasserabweisblende des Dachrinneneckwinkels übergreift und
somit eine zur Gebäudewandung hin gesehen eine wasserdichte
Verbindung zwischen Traufblech und Dachrinneneckwinkel zustan
de kommt. Die Ausbildung einer ununterbrochen durchlaufenden
Wasserabweisblende gewährleistet dabei einen sicheren Schutz
gegenüber einem Austreten von Wasser aus dem Dachrinneneck
winkel zur Gebäudewand hin und ebenso auch einen sicheren
Schutz gegen das Anwachsen von Eis zur Gebäudewand hin, wobei
gleichzeitig auch eine vereinfachte Montagearbeit an der
Baustelle gewährleistet ist, da jewedes Nachrichten des
Rinnenwinkels entfallen kann und da ferner Verletzungen des
Montagepersonales durch scharfkantige Schnittkanten praktisch
ausgeschlossen sind. Gleichzeitig erlaubt es aber die Ausbil
dung einer ununterbrochen durchlaufenden Wasserabweisblende
auch, den Dachrinneneckwinkel riß- und faltenfrei aus verhält
nismäßig dünnwandigem Blechmaterial in einem Tiefziehverfahren
herzustellen. Die Ausbildung einer ununterbrochen durchlaufen
den Wasserabweisblende ermöglicht schließlich auch noch die
Vermeidung des einer bekannten Bauart von Dachrinneneckwin
keln, bei denen ein Wasserfalz im Eckbereich des Dachrinnen
eckwinkels ausgeschnitten war, anhaftenden Nachteiles einer
zu geringen Eigensteifigkeit des Dachrinneneckwinkels.
Die erfindungsgemäße Maßnahme durch die Schaffung einer Ein
hängeverbindung zwischen Traufblech und einer ununterbrochen
durchlaufenden Wasserabweisblende des Dachrinneneckwinkels
eine zur Gebäudewand hin gegen den Übertritt von Wasser oder
in Winterszeiten gegen das Anwachsen von Eis gesicherte
Abdichtung zu schaffen, war bei den bisher bekannten Bauarten
bzw. Gestaltungsformen von Dachrinneneckwinkeln nicht denkbar,
da die bei den bekannten Bauarten jeweils im Eckbereich erfor
derlichen Ausschnitte oder aber die durch Schweißhitze hervor
gerufenen Verwerfungen der Wasserabweisblende bzw. des Was
serfalzes im Eckbereich eine Abdichtung ohnehin nicht ermög
licht hätten und da weiterhin die bekannten Wasserfalze hierzu
ohnehin weder geeignet noch bestimmt waren, da sie dem Dach
rinneneckwinkel nicht die erforderliche Eigensteifigkeit
verleihen konnten.
Dies gilt insbesondere auch für solche Dachrinneneckwinkel,
die als Formteile aus einem Kunststoffmaterial ( DE-PS 27
04 629) hergestellt sind und als Kunststofformteile an sich
zwar mit einem ununterbrochen durchlaufenden Wasserfalz verse
hen werden können. Da aber als Formteile aus Kunststoffmate
rial hergestellte Dachrinneneckwinkel aus einem Material
mit begrenzter mechanischer Beanspruchbarkeit und insbesondere
begrenzter mechanischer Festigkeit bestehen können sie den
aus einer Einhängeverbindung mit einem verhältnismäßig starren
und gegebenenfalls scharfkantigen Traufblech resultierenden
mechanischen Belastungen nicht standhalten, vor allem nicht
den aus aus angreifenden Windkräften resultierenden Relativbe
wegungen von Traufblech und Dachrinneneckwinkel herrührenden
Scheuererscheinungen. Auch weisen solche Dachrinneneckwinkel
eine zu geringe Eigensteifigkeit auf, um sich für die Schaf
fung einer bleibend wasserdichten Verbindung mit dem Trauf
blech zu eignen.
Die ununterbrochen durchlaufende Wasserabweisblende kann
im Einzelnen in verschiedener Art und Weise gestaltet sein,
insbesondere kann die Wasserabweisblende in der Draufsicht
viertelkreisförmig zugeschnitten und durch eine zum Rinnen
grund des Dachrinneneckwinkels hin gerichtete einfache Rand
abstellung seiner zugeordneten Wandungsbereiche gebildet
sein.
Es kann vorteilhafterweise aber auch vorgesehen sein, daß
die Wasserabweisblende durch einen mit einem kleinen Radius
nach innen zum Rinnengrund des Dachrinneneckwinkels hin umge
schlagenen Randbereich seiner zugeordneten Wandungsbereiche
gebildet ist.
Der Gegenstand der Erfindung zeichnet sich außer durch die
Gestaltung des Dachrinneneckwinkels ferner dadurch aus, daß
ihm ein seinerseits der Eckausbildung des Gebäudes ununter
brochen folgendes, mit einer durchlaufenden und zu der des
Dachrinneneckwinkels entgegengesetzt gerichteten Abstellung
seines freien Randes versehenes Traufblech zugeordnet ist,
wobei ist vorgesehen, daß das dem Dachrinneneckwinkel zuge
ordnete Traufblech mit seiner Randabstellung die zum Rinnen
grund hin umgeschlagenen Randbereiche seiner entsprechenden
Wandungsbereiche übergreift.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei
spiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines neuerungsgemäs
sen als Außenwinkel ausgebildeten Dachrinneneckwinkel
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines neuerungsgemäs
sen als Innenwinkel ausgebildeten Dachrinneneckwinkel
Fig. 3 eine abschnittsweise schaubildliche Darstellung
der Einhängeverbindung zwischen Traufblech und
Dachrinneneckwinkel.
Die beiden in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellten
Ausführungsformen zeigen jeweils einen Dachrinneneckwinkel,
der einteilig aus einem Blechmaterial geringer Wandstärke
faltenfrei im Tiefziehverfahren hergestellt ist. Der Dachrin
neneckwinkel umfaßt dabei jeweils zwei im rechten Winkel
zueinander ausgerichtete Winkelschenkel 1 und 2, die an der
weiteren Winkelseite bei 3 etwa rechtwinklig und an der enge
ren Winkelseite bei 4 in einem engen Bogen ineinander überge
hen. An seiner der in der Zeichnung nicht dargestellten Gebäu
dewandung abgewandten Außenseite ist der Dachrinneneckwinkel
mit einer ununterbrochen durchlaufenden, durch eine Einrollung
des oberen Endbereiches seiner zugehörigen Wandungsbereiche
gebildeten Wulst 5 versehen, während er an seiner innenlie
genden, der Gebäudewandung zugewandten Seite mit einer Wasser
abweisblende 6 ausgestattet ist. Bei dem in der Fig. 1 darge
stellten Ausführungsbeispiel ist die Wasserabweisblende 6
durch einen mit einem kleinen Radius 7 nach innen zum Rinnen
grund 8 hin umgeschlagenen glattflächigen Randbereich der
zugeordneten Wandungsbereiche 9 des Dachrinneneckwinkels
gebildet.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Wasserabweisblende 60 durch einen nach innen zum
Rinnengrund 8 des Dachrinneneckwinkels hin abgestellten Rand
bereich der zugeordneten Wandungsbereiche 90 des Dachrinnen
eckwinkels gebildet, wobei die Abstellung mit dem zugehörigen
Wandungsbereich einen spitzen Winkel 70 einschließt.
Die Fig. 3 zeigt eine ausschnittsweise schaubildliche Dar
stellung eines Dachentwässerungssystemes, bei dem bei dem
zwischen einem gebäudeseitig befestigten Traufblech 16 und
einem Dachrinneneckwinkel gemäß Fig. 1 eine insoweit wasser
dichte Einhängeverbindung hergestellt ist, als ein Überlaufen
von Wasser zur Gebäudewand 18 hin ebenso vermieden ist, wie
in Winterszeiten da Anwachsen von Eis gerade im Eckbereich.
Das gebäudeseitig an der nicht im einzelnen gezeigten Dach
konstruktion starr befestigte Traufblech 16 ist der Gebäude
ecke bzw. dem Eckverlauf des Dachrinneneckwinkels 1 folgend
ausgebildet und übergreift zunächst die Wasserabweisblende
6 des Dachrinneneckwinkels 1 mit seinem Randzonenbereich
19, bevor es mit seinem Randumschlag 17 die Wasserabweisblende
6 des Dachrinneneckwinkels 1 hintergreift und so eine wasser
dichte Einhängeverbindung herstellt. Aus dieser Darstellung
wird ersichtlich, daß die Herstellung der angestrebten Abdich
tung zwischen Traufblech 16 und Dachrinneneckwinkel 1 nur
dann möglich ist, wenn dieser mit einer ununterbrochen und
glattflächig durchlaufenden Wasserabweisbleblende 6 versehen
ist, da sonst notwendigerweise immer Lücken entstehen, die
einen Austritt von Wasser zur Gebäudewand 18 hin ermöglichen
und die vor allen durch Anwachsen von Eis in Winterzeiten
noch aufgeweitet werden können. In diesem Zusammenhang wird
aus der Darstellung der Fig. 3 weiterhin offenbar, daß der
Dachrinneneckwinkel 1 eine hohe Eigensteifigkeit aufweisen
muß, wenn eine Einhängeverbindung zwischen ihm und dem Trauf
blech 16 hergestellt werden soll, da sich an die beiden
Schenkel des Dachrinneneckwinkels 1 jeweils eine viele Meter
lange Dachrinne anschließt, die bei labiler Ausbildung des
Dachrinneneckwinkels 1 unter dem Einfluß von Widkräften oder
dergl. ins Schwingen geraten könnte, woraus dann folgen würde,
daß entweder der Randumschlag 17 des Traufbleches 16 oder
aber die Wasserabweisblende 6 des Dachrinneneckwinkels 1
im Laufe der zeit durchgescheuert werden würde.
Claims (5)
1. Dachentwässerungssystem, bestehend aus einem aus Metall
blech geringer Wandstärke faltenfrei tiefgezogenen Dach
rinneneckwinkel mit einem etwa halbkreisförmigen oder
kastenförmigen Profilquerschnitt und zueinander meist
rechtwinkelig ausgerichteten Winkelschenkeln, deren der
längeren Schenkelseite zugeordnete Wandungsbereiche in
einem Winkel ineinander übergehen und deren der längeren
Winkelseite zugeordnete Wandungsbereiche in einem engen
Bogen ineinander übergehen und der an der von der Gebäude
wandung entfernten Winkelaußenseite einen ununterbrochen
durchlaufenden Wulst, an der der Gebäudewandung benach
barten Winkelinnenseite einen teilweise durchlaufenden,
sogenannten Wasserfalz aufweist sowie einem gebäudeseitig
angeordneten Traufblech, dadurch gekennzeichnet, daß eine
an der Winkelinnenseite angeordnete ununterbrochen durch
laufende Ausformung durch mit einem kleinen Radius (7)
nach innen zum Rinnengrund (8) des Dachrinneneckwinkels
hin umgeschlagene Randbereiche seiner zugeordneten Wan
dungsbereiche (9) als Wasserabweisblende gestaltet ist,
die gleichzeitig eine ununterbrochen durchlaufende Einhän
geverbindung für ein gebäudeseitig befestigtes Traufblech
oder dergl. (16) ausgebildet ist.
2. Dachentwässerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wasserabweisblende (6) durch mit einem
kleinen Radius (7) nach innen zum Rinnengrund (8) des
Dachrinneneckwinkels hin umgeschlagene Randbereiche seiner
zugeordneten Wandungsbereiche (9) gebildet ist.
3. Dachentwässerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wasserabweisblende (6) in der Draufsicht
viertelkreisförmig zugeschnitten und als zusätzliche
Versteifung des als einteiliges Tiefziehteil ausgeführten
Dachrinneneckwinkels (1) ausgebildet ist.
4. Dachentwässerungssystem nach einem der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Dachrinneneckwinkel (1) ein seinerseits der Eckausbildung
des Gebäudes (18) ununterbrochen folgendes, mit einer
durchlaufenden und zu der des Dachrinneneckwinkels (1)
entgegengesetzt gerichteten Abstellung (17) seines freien
Randes versehenes Traufblech (16) zugeordnet ist.
5. Dachentwässerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dem Dachrinneneckwinkel (1) zugeordnete
Traufblech (16) mit seiner Randabstellung (17) die zum
Rinnengrund hin umgeschlagenen Randbereiche (6) der ent
sprechenden Wandungsbereiche (9) des Dachrinneneckwinkels
(1) übergreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837698 DE3837698A1 (de) | 1987-12-28 | 1988-11-07 | Dachentwaesserungssystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8717028U DE8717028U1 (de) | 1987-12-28 | 1987-12-28 | |
DE19883837698 DE3837698A1 (de) | 1987-12-28 | 1988-11-07 | Dachentwaesserungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3837698A1 true DE3837698A1 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=25873991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883837698 Withdrawn DE3837698A1 (de) | 1987-12-28 | 1988-11-07 | Dachentwaesserungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3837698A1 (de) |
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1988
- 1988-11-07 DE DE19883837698 patent/DE3837698A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |