DE2313160A1 - Aufsatzkranz zur befestigung von lichtkuppeln auf einem flachdach od.dgl - Google Patents

Aufsatzkranz zur befestigung von lichtkuppeln auf einem flachdach od.dgl

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DE2313160A1 DE19732313160 DE2313160A DE2313160A1 DE 2313160 A1 DE2313160 A1 DE 2313160A1 DE 19732313160 DE19732313160 DE 19732313160 DE 2313160 A DE2313160 A DE 2313160A DE 2313160 A1 DE2313160 A1 DE 2313160A1
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Bogaert P E E J
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/0305Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape
    • E04D13/0315Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape characterised by a curb frame

Description

Herr Pierre, Emmanuel,Eugene,Jean BOGAERT, I8I0 W e m m e 1 ( Belgien ), 18, Dijk
" Aufsatzkranz zur Befestigung von Lichtkuppeln auf einem Flachdach od.dgl."
Die vorliegende Erfindung betrifft einen gespritzten oder abgeformten Aufsatzkranz, der aus einem fabrikmässig leicht herzustellenden Werkstoff angefertigt ist und zur Befestigung von Lichtkuppeln auf einem Flachdach od.dgl. dient.
Die bisher bekannten üblichen Aufsatzkränze sind in ihrer Einbaumöglichkeit auf einem Flachdach od.dgl. nicht variabel, d.h., dass diese Aufsatzkränze verschiedene Zubehörteile für den Einbau der Lichtkuppeln benötigen.
Diese Zubehörteile variieren je nach den baulichen Gegebenheiten
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ORKSlNAL INSPECTED
und zwar ganz gleich, ob man eine nicht variable Verbindung der Lichtkuppel mit einer Dachkonstruktion herstellt oder eine offene Befestigung. Ausserdem sind bei den bekannten Aufsatzkränzen gesonderte Vorrichtungen, notwendig für das Sammeln und den Abfluss des Kondenswassers.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe , einen Aufsatzkranz aus einem leicht herzustellenden und widerstandsfähigen Werkstoff zu schaffen, der für verschiedene Befestigungsmöglichkeiten einer Lichtkuppel angewendet werden kann.
Eine weitere Aufgabe liegt darin, zur Befestigung der Lichtkuppel möglichst wenig Einzelteile für verschiedene Abmessungen vorzusehen.
Gemäss der Erfindung hat ein gespritzter oder abgeformter Aufsatzkranz aus einem maschinell leicht herzustellenden, widerstandsfähigen Werkstoff zur Befestigung von Lichtkuppeln auf einem Flachdach od.dgl. , eine horizontale, dem horizontalen Rand einer Lichtkuppel angepasste Nut in dem Oberteil des Aufsatzkranzes, an die sich nach innen eine Sammelzone für Kondenswasser anschliesst mit öffnungen zum Ablauf des Kondenswassers von der Sammelzone nach aussen.
Die Formgebung eines solchen Aufsatzkranzes ist so gewählt, dass durch gewisse Trennschnitte im Bereiche der Nut eine obere Randleiste abgetrennt werden kann, die zur Halterung des Randes einer Lichtkuppel vorgesehen ist. Diese Randleiste kann nach dem Abtrennen wieder als Befestigungsmittel für den Rand einer Lichtkuppel benutzt werden, wobei dieser Rand durch Einsetzen von Dichtungsmittel! innerhalb der Nut abgedichtet werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Schutzumfang des Erfindungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf
deren Kombination. < ^„.-
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- 2a -
Als Werkstoff für derartig einfach herzustellende und durch Trennschnitte abzuteilende Aufsatzkrärfe kommt insbesondere Polyurethan mit integrierter Haut in Betracht.
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q
Auf den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen : "■ ■
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Pro-
■■■- filstückes eines Aufsätzkranzes mit senkrechtem Schnitt durch das Profil«,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine abge
änderte Ausführungsform eines Aufsatzkranzes mit eingesetztem Rand einer Lichtkuppel.,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein weiter
abgeändertes Ausführungsbeispiel eines Aufsatzkranzes mit eingesetztem Rand einer Lichtkuppel,
Fig. 4a einen senkrechten Schnitt durch einen in Ober-
und Unterteil getrennten Aufsatzkranz mit Verbindungsvorrichtung mit eingesetztem Rand einer doppelsehaligen Lichtkuppel9
Fig. 4b einen senkrechten Schnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines Aufsatzkranzes mit Verbindungsvorrichtung und eingesetztem Rand -einer Lichtkuppel
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Aufsatz
kranzes in abgeänderter Ausführung mit eingesetzter Lichtkuppel - beide Teile teilweise im Schnitts
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch ein abge-
_ 4 „ 3.0964 2/037 1
ändertes Ausführungsbeispiel eines Aufsatzkranzes,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch ein nochmals
abgeändertes Ausführungsbeispiel eines Aufsatzkranzes mit eingesetztem Lichtkuppelrand,
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt durch ein weiter
abgeändertes Ausführungsbeispiel eines Aufsatzkranzes mit eingesetztem Lichtkuppelrand,
Fig. Io eine perspektivische Ansicht mit senkrechtem
Schnitt eines nochmals abgeänderten Ausführungsbeispieles eines Aufsatzkranzes,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt eines weiter abge
änderten Ausführungsbeispieles eines Aufsatzkranzes mit eingesetztem Liehtkuppelrand.
Ein Aufsatzkranz zur Befestigung von Lichtkuppeln auf Flachdächern gemäss den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen besteht aus einem gespritzten oder abgeformten Werkstoff, der leicht fabrikmässig hergestellt werden kann.
Gemäss Fig. 1 zeigt ein Aufsatzkranz 1 in seinem Oberteil eine waagerechte, nach innen geöffnete Nut 2, mit einer darüber vorstehenden Randleiste 3. Unterhalb der öffnung der Nut 2 ist als Auffangzone für Kondenswasser eine Rinne H angeordnet, von der aus öffnungen oder Kanäle 5 nach aussen verlaufen, um somit ein Äbfliessen des sich in der Rinne 4 ansammelnden Kondenswassers zu garantieren,
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Pig. 2 zeigt ein ähnliches Profil eines Aufsatzkranzes 1, bei dem entsprechend einer Trennlinie H=II gemäss Fig. 1 die obere Randleiste 3 durch einen Sägesebniit od.dgl. abgetrennt worden ist.
Durch dieses Abtrennen der Randleiste 3 ist der Rand einer Licht-, kuppel 6 in die Nut 2 des Aufsatzkranzes 1, und zwar auf der unteren Seite der Nut 2 eingesetzt» Durch eine Schraube od.dgl. ist die Randleiste 3 mit dem benachbarten Randsteg 8 des Aufsat zkranzes 1 verbunden.
Zwischen der- Unterseite der Randleiste 3 sind der Innenfläche 7 der Nut 2 ist der Rand 12 einer Lichtkuppel 6 mittels einer Dichtung festgehalten. Die Randleiste 3 bzw. 11 ( als Befestigungsleiste, ) kann nur.teilweise auf dem Steg 8 verlaufen oder über die ganze Länge des Aufsatzkranzes 1. Anstelle des gemäss Trennlinie H-II abgeschnittenen Steges 8 kann eine andere Leiste zur Befestigung des Lichtkuppelrandes 12 dienen. ,
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in die öffnung 5 ( Kanal 5) ein poröser oder mit Durchlässen versehener Dichtsteg 14 eingesetzt, der dazu dient, den Innenraum des Aufsatzkranzes 1 gegen Feuchtigkeit ( Wasser, wie Regen oder Wind gsder Staub ) zu schützen,ohne jedoch ein Abfliessen des Kondenswassers nach aussen zu verhindern.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Trennung des Oberteiles des Aufsatzkranzes entsprechend der Trennlinie IH-III gemäss Fig. 1 erfolgt.
Nach dem Einsetzen des Lichtkuppelrandes wird der Steg 8 mit Randleiste 3 durch Schrauben od.dgl.fest verbunden und dabei der Rand 12 der Lichtkuppel 6 vorzugsweise unter Einfügung von Kitt 13' od.dgl. dichtend gehalten. Durch einen Trennschnitt entsprechend der Trennlinie IH-III wird praktisch ein Rahmen ( gebildet durch den Steg 8 mit der Randleiste 3 ) abgetrennt, der sich nach dem Einsetzen des Lichtkuppelrandes 12 exakt in den Aufsatzkranz einfügt und dessen Ergänzung ist.
In den Fig. 4a und Hb ist ein Aufsatzkranz .mit einem Profil gemäss Fig. 1 dargestellt, in dem die Trennlinie IV-IV als Schnittlinie
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zur Teilung des Profiles in ein Oberteil und ein Unterteil
19, durchgeführt wurde. Man erhält dadurch eine geöffnete Lichtkuppel,wobei der Teil 18 als Oberteil entweder mittels eines Scharnieres 21 abklappbar oder mittels einer öffnungsvorrichtung 23 abnehmbar ausgestaltet sein kann.
Bei der Ausführung gemäss Fig. Ma werden zwei Verstärkungsprofile
20, 2o! in Z-Form verwendet,die im rechten Winkel mittels eines Scharnieres 21 miteinander verbunden sind.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig.4b werden zwei Verstärkungsprofile 22 und 22* in U-Form verwendet, die entgegengesetzt gerichtet einerseits das Oberteil 18 und andererseits das Unterteil
19 umfassen und durch eine öffnungsvorrichtung 23 lösbar zusammengehalten sind.
Diese öffnungsvorrichtung 23 liegt auf der Innenseite des Aufsatzkranzes l,so dass von innen her das Oberteil des Aufsatzkranzes 1 geöffnet werden kann - entweder zum Einsetzen des Randes einer Lichtkuppel 6 bzw.der Rand einer doppelschaligen Lichtkuppel 6,6·. .
Sofern es sich um Aufsatzkränze und Lichtkuppel mit geringen Ausmaßen handelt, so können hierbei die Verstärkungsprofile
20 bzw. 22 fortgelassen werden. Wenn der Trennschnitt gemäss der Trennlinie IV-IV geführt ist, kann die äussere Seite Io des Aufsatzkranzes zur unmittelbaren Befestigung eines Scharnieres
21 dienen, genau so gut, wie auf der Innenseite eine öffnungsvorrichtung 23 unmittelbar an der Innenwandung des Aufsatzkranzes angebracht werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 ist ein Trennschnitt entsprechend der Trennlinie III-III in Fig. 1 vorgenommen. Während bei den vorbeschriebenen Ausführungen nach Fig. 1 bis 4 ein umlaufender Trennschnitt vorgesehen werden kann, ist bei dieser Ausführung gemäss Fig.5 nur an einer Seite 15 ein Trennschnitt entsprechend der gestrichelten Linie 16 vorgenommen. Dieser Schnitt öffnet die an den vier Seiten des Aufsatzkranzes 1 angeordnete umlaufende Nut 2 auf einer Seite, während drei Seiten
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geschlossen bleiben.Diese Art der Schnittführung gestattet die öffnung des Randes.Man lässt dazu die Seitenränder 12 der Lichtkuppel 6 entlang der Nuten der Seiten 15', 15" des Aufsatzkranzes 1 gleiten, bis sie in die Nut 2 der Aufsatzkranzseite 15''' einfassen.Nach dem Einschieben der Lichtkuppel 6 befestigt man die abgeschnittene Randleiste 3 mit Steg 8 ( gemäss Fig.. 1,Trennlinie III-III ) mittels Schrauben od.dgl. auf dem Unterteil 19 des Aufsatzkranzes 1.Diese Befestigung entspricht der in der Fig. 3 dargestellten Befestigungsart.
■Diese Art der Trennschnittführung gemäss Trennlinie III-III auf einer Seite des Aufsatzkranzes/erfordert nur ein Minimum an Arbeits- und Befestigungsmitteln.
Die Ausführungsform eines Aufsatzkranzes 1 gemäss Fig. 6 ist dadurch gekennzeichnet,dass man eine Lichtkuppel 6' unmittelbar auf die Rand-Oberfläche 24 des Aufsatzkranzes 1 mittels Schrauben od.dgl. aufsetzt und befestigt. Dabei ist es bevorzugt, den Rand der Lichtkuppel 6' mit Abbiegungen ( Zwischenstegen ) 25 abschnittsweise zu versehen, so- dass eine konstante Lüftung des Raumes . gewährleistet ist.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 ist die Rinne 4' zur Aufnahme von Kondenswasser in ihrer Bodenfläche 27 nach aussen geneigt. Zwischen dieser Bodenfläche 27 der Rinne 4' und dem Steg mit Randleiste 3 sind abschnittsweise öffnungen 5 zum Abfliessen des Kondenswasser angeordnet. Dabei ziehen sich diese öffnungen von der Bodenfläche der Rinne 4' bis zur Innenfläche 7 der Nut und enden nach aussen an der Aussenflache Io.
Bei der Aus führungs form eines Aufsatzkranzes 1 gemäss Fig. 8 ist eir. Trennschnitt entsprechend der Trennlinie VIII-VIII gemäss Fig.7 vorgenommen worden; S.h. auf dem Niveau der Innenfläche 7 der Nut Bei dieser Ausführungsform ruht der Rand 12 auf der Bodenfläche der Rinne 4! . Die festen Verbindungsstege 26 haben dabei geöffnete Poren oder Durchlässe. Dabei wird weiterhin die Aussenflache der Rinne 4' als Stütze für den Rand 12 der Lichtkuppel 6 benutzt, während die abgetrennte Randleiste 11 zur Halterung des Randes der Lichtkuppel 6 mittels Schrauben OcI. dcj- auf dem C/nt-erteil des Aufsatzkranzes befestigt worden ist
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In Pig. 9 ist eine andere Ausführungsform des Aufsatzkranzes 1 gemäss Fig. 7 dargestellt. Hierbei ist der Trennschnitt entsprechend der Trennlinie IX-IX gemäss Fig.7 geführt.
Bei dieser Ausführungsform ruht die Lichtkuppel 6 ebenfalls mit Hilfe fester Verbindungsstege 26 auf der Bodenfläche 27 der Rinne 4' und benutzt die Aussenflache 28 dieser Rinne 4' als Stütze. Die Randleiste 11 und der Rändsteg 8 dienen der Befestigung des Randes 12 der Lichtkuppel 6.
Die Fig. 9 zeigt die Möglichkeit,am Fuss des Aufsatzkranzes 1 in einem durchgehenden Schlitz eine Folie 29 einzufügen, die z.B. aus Aluminium bestehen kann und der Abdichtung des Aufsatzkranzes gegenüber der Dachhaut dient.
Bei der weiteren Ausführungsform gemäss Fig. Io zeigt der Aufsatzkranz 1 eine waagerechte Bodenfläche 27 der Rinne 4, so dass sich die Innenfläche der Nut 2 auf derselben Höhe wie die Bodenfläche 27 der Rinne 4 befindet. Hierbei sind ebenfalls schräge öffnungen 5 zum Ablaufen des Kondenswassers vorgesehen, Dabei erstrecken sich die öffnungen 5 nicht nur unterhalb der Randleiste 3 bz
im Steg 8 , sondern ebenfalls innerhalb der Bodenfläche 7 der Rinne 4.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform ist eine Lichtkuppel 6 gegen die Randleiste 3 mittels eines formveränderbaren Verbindungssteges 3o mit offenen Poren oder Durchlässen geklemmt. Dieser Verbindungssteg 3o wird einerseits gegen die Bodenfläche der Rinne 4 und der Innenfläche 7 der Nut 2 und andererseits gegen den Rand 12 der Lichtkuppel 6 geklemmt. Dabei erstreckt sich dieser durchlässige Verbindungssteg 3o in den öffnungen 5 ^und ist so durchlässig, um an dieser Stelle das Kondenswasser abfliessen zu lassen, wobei gleichzeitig dieser Vabindungssteg 3o der Abdichtung gegenüber Regen,Wind und Staub dient.
Wie zuvor beschrieben, zeichnet sich der Aufsatzkranz 1 in seinen verschiedenen Ausführungsbeispielen dadurch besonders aus, dass verschiedene Trennschnitte entsprechend den verschiedenen vorgenannten Trennlinien vorgenommen werden können, um den Rand der
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Lichtkuppel in einfacher Weise einzusetzen oder nach Lösen der Befestigungsmittel,wie Schrauben oder öffnungsvorrichtungen oder Abklappen des Oberteiles des Aufsatzkranzes wieder herausnehmen zu können.Man verwendet für die vorgenannten Aufsatzkranzausführungen vorzugsweise eine Polyurethan-Werkstoffmasse von grosser Dichte mit integrierter Haut ; es handelt sich dabei um ein sehr haltbares und widerstandsfähiges Material, das sich sehr gut verarbeiten lässt, um den einen oder anderen Trennschnitt in der Fabrik oder auf der Baustelle durchführen zu können.
Besonders vorteilhaft kann die Anbringung von Kerben 31,31' auf der Aussenseite oder Innenseite des Aufsatzkranzes sein,die als waagerechte Kerblinien eine Markierung für den Trennschnitt ermöglichen und sich über den Umfang des Aufsatzkranzes erstrecken. Es erübrigen sich dadurch besondere Trennschnittplane od.dgl., um die gewünschten Trennschnitte durehafuhren.
Da es mehr und mehr gewünscht wird, die vollständige Montage von Lichtkuppeln auf die Aufsatzkränze in einer Werkstatt vorzunehmen, so kann an der äusseren oberen Kante des Aufsatzkranzes eine Abschrägung 32 vorgesehen sein, um das Zusammensetzen mehrgr· Fertigteile zu ermöglichen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, an den Seitenflächen,insbesondere auf der Aussenseite, einen Rücksprung 33 vorzusehen,um während des Anbringens einer Dachhautfolie 24 eine Befestigung zu ermöglichen,wie in Fig.5 dargestellt.
Die Erfindung wurde lediglich an Ausführungsbeispielen beschrieben und dargestellt., ohne dadurch die Erfindung zu begrenzen, und daher können viele Veränderungen in den Ausführungsformen vorgenommen werden,ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Gespritzter oder abgeformter Aufsatzkranz aus einem maschinell leicht herzustellenden,widerstandsfähigen Werkstoff zur Befestigung von Lichtkuppeln auf einem Flachdach, gekennzeichnet durch mindestens eine horizontale, dem horizontalen Rand einer Lichtkuppel angepasste Nut in dem Oberteil des Aufsatzkranzes, an die sich nach innen eine Sammelzone für Kondenswasser anschliesst mit öffnungen zum Ablauf des Kondenswassers von der Sammelzone nach aussen.
    2. Aufsatzkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Nut ( 2) eine abtrennbare Randleiste (3) vorgesehen ist.
    3. Aufsatzkranz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass seitlich nach aussen an der Nut ( 2 ) ein abtrennbarer Randsteg ( 8 ) vorgesehen ist.
    4. Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelzone als Rinne ( 4 ) ausgebildet ist, von der aus nach aussen gehende Abflussöffnungen ( Kanäle ) ( 5) für Kondenswasser angeordnet sind.
    5. Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche ( 27 ) der Rinne ( 4) waagerecht liegt.
    6. Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass" die Bodenfläche ( 27 ) der Rinne ( 4*) nach aussen geneigt ist.
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    7. Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,dass die Abflussöffnungen ( 5 ) ganz oder teilweise innerhalb der Rinne ( *J ) sich erstrecken.
    8. Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abflussöffnungen ( 5 ) gesonderte feste Verbindungsstege ( 26 ) angeordnet sind.
    9. Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass in den Abflussöffnungen ( 5 ) poröse oder mit Durchlässen versehene gesonderte Dichtstege (14) angeordnet sind.
    Io. Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet ,dass das von dem Aufsatzkranz-Unterteil ( 19 ) getrennte Aufsatzkranz-Oberteil ( 18 ) mittels gffionderter Verbindungsprofile (2o,21,22,22',23) mit dem Aufsatzkranz-Unterteil ( 19 ) gelenkig und/oder lösbar verbunden ist.
    11. Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis Io,dadurch gekennzeichnet,dass das lösbare Verbindungsprofil ( 2o, 21) als Z-Profii ausgebildet ist.
    12.' Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis lo,dadurch gekenn-■ zeichnet,dass das Verbindungsprofil (22, 22'..) als U-Profil ausgebildet ist.
    13. Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsprofile ( 2o,21, 22, 22' ) vorzugsweise auf der Innenseite des Aufsatzkranzes mittels einer Öffnungsvorrichtung ( 23) lösbar verbunden sind.
    - 12 -
    30 98 42/0 37 T
    Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche des Aufsatzkranzes(1) der äussere waagerechte Rand (12) einer Lichtkuppel ( 6) mittels Schrauben od.dgl. befestigt ist, der mit abgebogenen Abschnitten ( 25 ) zur Belüftung od.dgl. ausgestattet ist.
    15. Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet ,dass an der Seitenwandung ( 19 ),vorzugsweise an der äusseren Seitenwandung,waagerechte Kerben ( 31» 31' ) als Trennschnittmarkierung angeordnet sind.
    16. Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der äusseren Seitenfläche ( 19 ) ein Rücksprung (33) vorgesehen ist.
    17. Aufsatzkranz nach den Ansprüchen 1 bis l6,dadurch gekennzeichnet, dass die durch Trennen des Aufsatzkranzes (1) durch waagerechte Trennschnitte erhaltenen Abfallstücke , wie Randleisten ( 3), Stege ( 8 ) od.dgl., als Befestigungsstücke des Randes (12) der Lichtkuppel ( 6 ) vorgesehen sind.
    18. Lichtkuppel mit Aufsatzkranz, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rand (12) der Lichtkuppel ( 6 ) in eine waagerechte Nut (2) des Aufsatzkranzes ( 1 ) eingesetzt ist.
    19. Lichtkuppel nach Anspruch 18 , dadurch gekennzeichnet,
    dass zwischen dem Rand ( 12) der Lichtkuppel ( 6) und der .Randleiste. (3). des Aufsatakranzes Xl), . . , /Dichtungsmittel Γ 13>13Γ T eingeschaltet sind.
    309842/0371
    Leerseite
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GB (1) GB1429675A (de)

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FR2182877A1 (de) 1973-12-14
BR7301888D0 (pt) 1974-07-25
GB1429675A (en) 1976-03-24
BE780938A (fr) 1972-09-20

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