DE2133335C3 - Dachoberlicht - Google Patents
DachoberlichtInfo
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- DE2133335C3 DE2133335C3 DE19712133335 DE2133335A DE2133335C3 DE 2133335 C3 DE2133335 C3 DE 2133335C3 DE 19712133335 DE19712133335 DE 19712133335 DE 2133335 A DE2133335 A DE 2133335A DE 2133335 C3 DE2133335 C3 DE 2133335C3
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- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 12
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000002459 sustained Effects 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Description
kennzeichnet, daß die Längsränder (23, 24, 25, 26) 30 oberlicht in perspektivischer Ansicht,
der beiden Teile (19, 20) der Querstreben (3) zur Bildung einer Anlagefläche für die lichtdurchlässigen
Platten (4) umgebogen sind.
Die Erfindung betrifft ein auf einem Aufsetzkranz od. dgl. angeordnetes langgestrecktes Dachoberlicht,
bestehend aus einem Basisprofil, das zur Aufnahme der Längsränder von tonnenförmig gebogenen lichtdurchlässigen
Platten einen im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Widerlagerteil aufweist, sowie aus in gleichen
Abständen voneinander angeordneten bogenförmigen Querstreben, die zum Einklemmen der Querränder der
lichtdurchlässigen Platten jeweils aus zwei übereinander angeordneten Teilen bestehen, welche durch
Spannschrauben miteinander und mit dem Basisprofil verbunden sind.
Bei einem bekannten Dachoberlicht der vorstehend beschriebenen Gattung (FR-PS 13 96 414) klemmen die
beiden Teile der bogenförmigen Querstreben die lichtdurchlässigen Platten jeweils zwischen sich ein. Das
Anbringen der die beiden Teile verbindenden Spannschrauben ist jedoch, insbesondere bei größeren
Spannweiten, umständlich und montagetechnisch aufwendig. Außerdem nehmen bei dem bekannten Dachoberlicht
die Enden der beiden Teile der Querstreben jeweils das U-förmig ausgebildete Widerlagerteil des
Basisprofils zwischen sich auf. Da die Querstreben nur durch Reibung an dem Widerlagerteil gehalten sind,
besteht die Gefahr einer Verschiebung der Querstreben in ihrer Längsrichtung und gegebenenfalls auch in
ihrer Querrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Dachoberlicht der eingangs beschriebenen Gattung die
Querstreben so auszubilden, daß sie wesentlich einfacher und zuverlässiger als bisher am Basisprofil befe-F
i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in einem Schnitt durch das Auflager für die lichtdurchlässigen Platten
und
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in einem Schnitt durch eine Querstrebe.
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in einem Schnitt durch eine Querstrebe.
Wie die F i g. 1 zeigt, besteht das dargestellte Oberlicht hauptsächlich aus einem auf einem Aufsetzkranz 1
befestigten Basisprofil 2, aus Querstreben 3, aus lichtdurchlässigen Platten 4 und aus Stirnwänden 5.
Der Aufsetzkranz 1 kann in jeder passenden Weise den Abmessungen und der Ausführung des Oberlichts
entsprechend ausgeführt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Aufsetzkranz aus Beton.
Das Basisprofil 2 besteht aus einem ebenen Flansch 12, dessen innerer Längsrand ein offenes Rohr 13 bildet
und dessen anderer Längsrand verlängert ist, um ein offenes Rohr 14, eine Rinne 15 zum Auffangen von
Kondenswasser und ein Widerlagerteil 17 zu bilden. Dieses weist einen U-förmigen Querschnitt auf, dessen
Mittelachse X-X in einem Winkel ä zur Waagerechten liegt, der im wesentlichen dem Neigungswinkel der
Tangente Y-Y an die Längsränder der Platte 4 entspricht. Der freie äußere Rand 18 des Widerlagerteils
17 ist nach innen gerichtet.
Die Querstreben 3 bestehen aus einem innenliegenden Teil IS und aus einem außenliegenden Teil 20. Beide
Teiäe i9 und 20 bestehen wiederum aus einem Flachteil 21 bzw. 22 mit aufgekanteten seitlichen Längsrändern
23 und 24 bzw. 25 und 26, deren freie Enden nach innen zu verstärkt sind.
Der innenliegende Teil 19 der Querstreben 3 «ragt auf seiner Oberseite zwei im Abstand voneinander angeordnete
Längsrippen 27 und 28, während der außenliegende Teil 20 unterseitig zwei den Querschnitt eines
geschlitzten Rohres bildende Bogenrippen 29 und 30 trägt, deren Außendurchmesser annähernd dem Abstand
zwischen den Innenflächen der Längsrippen 27 und 28 des inneren Teiles 19 entspricht.
In den Achsen der Querstreben 3 weisen die Stirnwände
16 der Basisprofile 2 Bohrungen 31 für jeweils eine Spannschraube 32 auf. Die Widerlagerteile 17 werden
gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit durch Deckdichtungen 33 abgesichert, die mit einer nicht dargestellten
Profilrippe versehen si.id, welche zwischen den freien äußeren Rand 18 des Widerlagerteils 17 einerseits
und die Platten 4 andererseits eingreift und die betreffende Deckdichtung 33 festhält.
Die beschriebenen und dargestellten Bauteile können auch Verwendung zur Herstellung doppelschalig
ausgebildeter Dachoberlichter finden.
Bei der Ausführung eines einschalig ausgebildeten Oberlichts genügt es, den Aufsetzkranz 1 einzubauen
und darauf das Basisprofil 2 zu befestigen. Danach werden in den gewünschten Abständen in das Basisprofil ?
die inneren Teile 19 der Qnerstreben 3 eingelegt und
•luf diese die lichtdurchlässigen Piaiten 4 aufgelegt. Sudann
wird über jedes Teil 19 ein außenliegendes Tei! 20
gelegt. Die beiden Teile 19 und 20 werden fest miteinander durch die Spannschrauben 32 verbunden, die
zwischen die Bogcnrippcn 29 und 30 der Teile 20 eingreifen. Dabei werden diese Hogenrippcn 29 und 30
fest zwischen die l.;uigsrippen 27 und 28 des innenliegenden
Teils 21 gedruckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Auf einem Aufsetzkranz od. dgl. angeordnetes langgestrecktes Dachoberlicht, bestehend aus
einem Basisprofil, das zur Aufnahme der Längsränder von tonnenförmig gebogenen lichtdurchlässigen
Platten einen im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Widerlagerteil aufweist, sowie aus in gleichen
Abständen voneinander angeordneten bogenförmigen Querstreben, die zum Einklemmen der Querränder
der lichtdurchlässigen Platten jeweils aus zwei übereinander angeordneten Teilen bestehen,
welche durch Spannschrauben miteinander und mit dem Basisprofil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der innenliegende Teil (19) jeder Querstrebe (3) an seiner Oberseite zwei im
Abstand voneinander angeordnete Längsrippen (27, 28) hat, während der außenliegende Teil (20) unterseitig
mit zwei zwischen diese Längsrippen (27, 28) eingreifenden, den Querschnitt eines geschlitzten
Rohres bildenden Bogenrippen (29, 30) versehen ist, zwischen die von den beiden in den Widerlagerteil
(17) des Basisprofils (2) eingreifenden Enden der Querstrebe (3) her jeweils eine parallel zu dieser
verlaufende, durch die Stirnwand (16) des Widerlagerteils (17) sich erstreckende Spannschraube (32)
eingeschraubt ist.
2. Dachoberlicht nach Anspruch 1, dadurch ge-
stigt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der innenliegende Teil jeder Querstrebe an
seiner Oberseite zwei im Abstand voneinander angeordnete Längsrippen hat, während der außenliegende
Teil unterseitig mit zwei zwischen diese Längsrippen eingreifenden, den Querschnitt eines geschlitzten
Rohres bildenden Bogenrippen versehen ist, zwischen die von den beiden in den Widerlagerteil des Basisprofils
eingreifenden Enden tier Querstrebe her jeweils eine parallel zu dieser verlaufende, durch die Stirnwand
des Widerlagerteils sich erstreckende Spannschraube eingeschraubt ist.
Die hierdurch erreichbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten
Dachoberlicht die Spannschrauben lediglich im Bereich des Basisprofils angreifen und in ihrer Position
durch dieses festgelegt sind. Hierdurch wird einerseits die Befestigung der Querstreben wesentlich erleichtert
und andererseits deren Verschiebung in Längs- bzw. in Querrichtung unterbunden.
Die Längsränder der beiden Teile der Querstreben können bei einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung zur Bildung einer Anlagefläche für die lichtdurchlässigen
Platten umgebogen sein.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Dach
F i g. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Dach
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE757834 | 1970-10-22 | ||
BE757834 | 1970-10-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2133335A1 DE2133335A1 (de) | 1972-04-27 |
DE2133335B2 DE2133335B2 (de) | 1975-06-19 |
DE2133335C3 true DE2133335C3 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=
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