AT517588B1 - Durchsturzsicherung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Durchsturzsicherung für Lichtkuppeln (1) oder Lichtbänder, die unterhalb der Verglasung der Kuppel bzw. des Lichtbandes montiert ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl von gitterartigen, länglichen Sicherungselementen (4) aufweist, die entlang ihrer Längsränder mittels Längsfalzen (7) formschlüssig mit dem jeweils benachbarten Sicherungselement (4) verbunden sind und die jeweils an zumindest einem ihrer Stirnenden (11) am zugeordneten Rand der Lichtkuppel (1) bzw. des Lichtbandes befestigt sind. In Ausgestaltungen sind Einhängeleisten (3) an der für Lichtkuppel (1) oder dem Lichtband vorgesehen und die Stirnenden sind zu damit zusammenwirkenden Befestigungslachen (5) ausgebildet.
Description
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Durchsturzsicherung für Lichtkuppeln und Lichtbänder, die an einer Einhängeleiste, die bevorzugt an einem Aufsatzkranz, unterhalb der Kuppelverglasung bzw. der Lichtbandverglasung, montiert ist, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Solche Durchsturzsicherungen sind verschiedentlich bekannt, so aus der EP 1 748 120 der Anmelder und der darin genannten Literatur. Diese Vorrichtungen haben sich bewährt, doch insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, für bestehende Lichtkuppeln und Lichtbänder ist eine Durchsturzsicherung gewünscht, die einfach und robust ist und die kostengünstig und mit einfachem Ausgleich größerer Toleranzen ohne großen Aufwand montierbar ist.
[0003] Neben den Lichtkuppeln und Lichtbändern, die über einen Aufsatzkranz verfügen, wie bei der eingangs genannten Druckschrift, gibt es noch Dachkonstruktionen mit einem Glasdach, wie sie aus der DE 101 03 049 bekannt sind. Bei diesen wird ein im Wesentlichen ebenes Lichtdach auf der waagrechten Oberfläche eines Mauerwerks oder eines ebenen Gitterwerks das horizontal vorgesehen ist, ohne Aufsatzkranz befestigt. Für derartige Konstruktionen besteht ebenfalls ein Bedarf an Durchsturzsicherungen, die billiger und ebenso sicher wie die des Standes der Technik sind.
[0004] Es ist Ziel und Aufgabe der Erfindung für Lichtkuppeln und Lichtbänder, insbesondere für solche, die über einen Aufsatzkranz im weitesten Sinne des Wortes verfügen, eine Durchsturzsicherung zu schaffen.
[0005] Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch eine Durchsturzsicherung erreicht, die die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale aufweist. Mit anderen Worten, die Durchsturzsicherung besteht aus einer Mehrzahl von länglichen Gitterelementen, die an zumindest einer Schmalseite über ein Befestigungselement, bevorzugt in Form einer Lasche verfügen, mit der sie an einer Einhängeleiste, bevorzugt am Aufsatzkranz, befestigt, bevorzugt eingehängt, werden. Jedes Gitterelement ist an zumindest einer Längsseite mittels eines Längsfalzes formschlüssig, aber nicht spielfrei, somit eigentlich nur unverlierbar, mit dem Nachbarelement verbunden, in Summe liegen sie zumindest annähernd in einer Elementebene. Dabei sind die Längsfalze so ausgebildet, dass sie zwischen 3 und 30 mm, bevorzugt zwischen 5 und 15 mm Versatz der Gitterelemente quer zur Falzlängsrichtung erlauben, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung der Verbindung kommt.
[0006] Bei kleinen Breiten der Lichtkuppeln/Lichtbänder somit bei kleineren Längen der Gitterelemente, reicht es, wenn die Befestigungselemente einseitig vorgesehen sind, es ist dann die Längenausbildung der einzelnen Elemente auf einige Zentimeter Toleranz möglich. Bei größeren Breiten werden Elemente verwendet, die beidseits über derartige Befestigungslaschen oder andere Befestigungselemente verfügen.
[0007] Die Montage erfolgt so, dass das Gitter aus den einzelnen Gitterelementen durch Ineinanderschieben von deren Längsfalzen hergestellt wird und dass sodann das zusammengestellte Gitter in die Einhängeleisten der Lichtkuppeln/Lichtbänder eingehängt wird. Schließlich werden gegen ein Ausheben des Gitters an den Befestigungslaschen bevorzugt dafür vorgesehene Fixierlaschen nach Unten, unter die Einhängeleiste plastisch deformiert und so eingedrückt, dass eine formschlüssige Sicherung erzielt wird.
[0008] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt bzw. zeigen: [0009] die Fig. 1 eine schematische Draufsicht, [0010] die Fig. 2 eine perspektivische Darstellung rein schematisch, [0011] die Fig. 3 einen schematischen Querschnitt, [0012] die Fig. 4 das Detail IV der Fig. 3, [0013] die Fig. 5 einen Schnitt parallel zur Längsachse der Elemente durch eine Kuppel ins gesamt und [0014] die Fig. 6 die Ansicht in Richtung des Pfeils VI der Fig. 5, rein schematisch.
[0015] Die Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Ecke einer allgemein mit 1 be-zeichneten Lichtkuppel, für Lichtbänder, die im Folgenden immer mitumfasst sind, gilt mutatis mutandis das Gleiche. Diese weist einen Aufsatzkranz 2 auf, der an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten über eine Einhängeleiste 3 verfügt. Diese Leiste bzw. ähnliche Leisten sind bei vielen Aufsatzkränzen bereits vorhanden und dienen als eine Art Rahmen für des Äußere des Aufsatzkranzes, falls eine solche Leiste nicht vorhanden sein sollte, kann sie leicht und einfach innen an den vorhandenen Rahmen geschraubt oder auf andere Weise an ihm befestigt werden. Dies ist insbesondere bei Konstruktionen entsprechend der DE 101 03 049 möglich, wobei dann die Montage natürlich nicht am fehlenden Aufsatzkranz, sondern am Rahmen oder im oberen Bereich des Mauerwerks erfolgt.
[0016] Es sind zwei derartige Einhängeleisten 3 zumindest im Wesentlichen parallel zueinander an gegenüberliegenden Rändern des Aufsatzkranzes 2 vorgesehen. In diese Einhängeleisten 3 werden die Stirnenden 11 der zu einem flächigen (Elementebene 12) Gitterwerk ineinander gesteckten einzelnen Sicherungselemente 4 eingehängt, wie in der Folge beschrieben werden wird. Die Elemente 4 sind in Figs. 1 und 2 gut zu erkennen. Sie bestehen aus gestanztem oder durch Recken nach Art eines Streckmetallgitters hergestellten länglichen Elementen, die, im gezeichneten Ausführungsbeispiel, an beiden schmalen Enden, den Stirnenden 11, über aufgebogene Befestigungslaschen 5 verfügen, die mit Ihren nach unten abgewinkelten freien Enden in die Vertiefung bzw. die vertiefte Rinne der Einhängeleiste 3 eingehängt werden.
[0017] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungslaschen 5 mit V-förmigem Grundriss (in Draufsicht) versehen, so dass auf jedes Element 4 pro Befestigungslasche 5 zwei abgewinkelte und in der Einhängeleiste 3 steckende Enden kommen. In dem Bereich jedes Einhängendes ist ein Fixierflügel 6 vorgesehen, der durch plastisches Deformieren teilweise unter die Unterkante der Einhängeleiste 3 zu liegen kommt und eine formschlüssige Sicherung gegen das Ausheben der Befestigungslasche 5 darstellt.
[0018] Die einzelnen Elemente 4 weisen, bevorzugt in standardisiertem Abstand, so wie aus Fig. 1 gut ersichtlich ist, unterschiedliche Breite auf um durch passende Kombination so gut wie jede Längserstreckung der Lichtkuppel bzw. des Lichtbandes lückenlos ausfüllen zu können. Zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und zum Restausgleich sind die Elemente 4 folgendermaßen ausgebildet: [0019] Die einzelnen Elemente 4 weisen entlang ihrer Längsränder die aus den Figs. 3 und 4 besonders gut zu erkennende Ausgestaltung auf: Ein Längsfalz 7 ist (im montierten Zustand) von der Elementebene 12 weg schräg nach unten gerichtet und an seinem unteren Ende in Form eines in der Montagesituation waagrechten Hakens 8 auskragend ausgebildet. Das Nachbarelement weist einen Gegenhaken 9 auf und dies dergestalt dass, wenn, wie abgebildet, der Haken 8 das freie Ende oberhalb seines durchgehenden Schenkels aufweist, der Gegenhaken 9 das freie Ende unterhalb seines durchgehenden Schenkels hat. Auf diese Weise kann die aus Fig. 4 ersichtliche Montagesituation erreicht werden. Selbstverständlich ist die umgekehrte Anordnung denkbar, jedenfalls sind die linken und die rechten Ränder (wiederum je nach Betrachtungsrichtung) des Elementes unterschiedlich ausgebildet, so dass sich eine notwendige Orientierung bei der Montage ergibt.
[0020] Die in Fig. 4 dargestellte Montagesituation, die eine Vergrößerung des Details IV der Fig. 3 ist, stellt die beiden Elemente 4 in der in horizontaler Richtung gesehenen engsten möglichen Anordnung dar: Die äußere Stirn des Gegenhakens 9 liegt an der äußeren Flanke des Längsfalzes 7 des benachbarten Elements an. Ein weiteres Verschieben des rechten Elementes zum linken Element 4 hin (oder wiederum umgekehrt) in Richtung des Pfeiles N ist ohne Deformation zumindest eines Elementes 4 nicht möglich.
[0021] Wenn man nun die beiden Elemente 4 voneinander in Gegenrichtung des Pfeiles N voneinander entfernt, so gelangt, in Abhängigkeit von der Ausgestaltung und eventuell der Toleranzen, eines der freien Enden des Hakens 8 oder 9 an den Boden des anderen Hakens, im zumeist angestrebten Idealfall beide gleichzeitig. Dies ist dann die Lage der beiden Elemente 4 zueinander, in der ein weiteres Entfernen in Gegenrichtung zum Pfeil N voneinander nicht mehr möglich ist, ohne eine Deformation zumindest eines der Bauteile hervorzurufen.
[0022] Die Abmessungen der Haken 8, 9 sind so gewählt, dass auch beim größtmöglichen Ineinanderschieben, so wie in der in Fig. 4 gezeigten Lage, keine Gefahr besteht, dass bei der Belastung eines oder mehrerer benachbarter Elemente 4 durch einen durchstürzenden Gegenstand, beispielsweise eine durch die Lichtkuppel stürzende Person, die Verbindung zwischen den einzelnen benachbarten Elementen 4 gelöst wird. Dies ist auch deshalb relativ leicht zu erreichen, da bei einer nach unten gerichteten Belastung die Haken 8, 9 dazu neigen, sich stärker ineinander zu bewegen, so dass der Bereich, in dem vier Lagen des Längsfalzes 7 übereinander liegen, immer breiter wird. Die Bestimmung der Größen ist in Kenntnis der anzunehmenden Belastung und des verwendeten Materials, sowie der Stärke des Materials und der Größe der abzudeckenden Öffnung für den Fachmann kein Problem.
[0023] Da zumeist eine Vielzahl von Elementen 4 nebeneinander angeordnet sind, summieren sich diese möglichen Verschiebungen von jeweils, wie eingangs erwähnt 3 bis 30 mm zu einem ausreichenden Gesamtjustierspiel, durch das es möglich ist, so gut wie alle Öffnungen von Lichtkuppeln oder Lichtbändern lückenlos abzudecken.
[0024] Die Fig. 5 zeigt einen schematischen Schnitt durch ein Lichtband oder eine Lichtkuppel 1 mit Aufsatzkranz 2 und Einhängeleiste 3. Gut zu erkennen ist die Einhängesituation des dargestellten Elementes 4 in diese Einhängeleiste 3 und der durch plastische Deformation abgewinkelte Sicherungsflügel 6, durch den ein Ausheben der Elemente 4 (diese sind ja miteinander untrennbar verbunden) verhindert wird. Die Elementebene 12 ist hier projizierend sichtbar, im Bereich des schräg nach unten gerichteten Längsfalzes 7 sind in den Elementen 4 Löcher vorgesehen, die einerseits Licht durchlassen, andererseits das Gewicht der Sicherungselemente 4 reduzieren.
[0025] Die Fig. 6 zeigt in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 5 die Einhängesituation etwas detaillierter, auch hier sind die Sicherungsflügel 6 gut zu erkennen.
[0026] Wie eingangs ausgeführt, ist es insbesondere bei Lichtkuppeln bzw. Lichtbändern, bei denen die Länge der Elemente 4 nicht sehr groß ist durchaus möglich, abwechselnd Elemente zu verwenden, die zwar an der Vorderseite bzw. der Hinterseite die Befestigungslaschen 5 aufweisen, nicht aber an der gegenüberliegenden Seite. Auf diese Weise wird es im Hinblick auf Toleranzen die Länge der einzelnen Elemente 4 einfacher, diese herzustellen. Selbstverständlich ist bei der Auswahl der Elemente der unterschiedlichen Ausbildung der Haken und der Gegenhaken Rechnung zu tragen und stets die richtige Kombination dieser miteinander zusammenwirkenden Randelemente zur Verfügung zu haben.
[0027] Insbesondere in solchen Fällen, aber nicht darauf beschränkt, ist es möglich, die Längsfalze 7 nur abschnittsweise an den Längskanten der Elemente 4 anzubringen, mit solchen Leerabschnitten dazwischen, dass es möglich ist, nach Art einer Bajonettsicherung, zu verbindende Elemente 4 in Längsrichtung nur um eine solche Abschnittslänge versetzt anzuordnen und dann um dies Länge ineinander zu schieben. Damit wird die Verbindungsfestigkeit zwischen den verbundenen Elementen zwar annähernd halbiert, doch reicht dies in den meisten Fällen dennoch. Wesentlich ist, dass bei dieser Ausgestaltung eine unbeabsichtigte Längsverschiebung zuverlässig verhindert wird.
[0028] Als Material für erfindungsgemäße Durchsturzsicherung kommen feste Materialien in Frage, wenn mit Kondenswasser oder Ähnlichem zu rechnen ist rostfreier Stahl, sonst normaler Stahl oder verzinkter Stahl, wenn die Optik nur eine geringe Rolle spielt, wenn dies nicht er Fall ist kommen lackierte Stähle aller Art und unter Umständen armierter Kunststoff zum Einsatz. In letzterem Fall ist erhöhte Sorgfalt auf die Auswahl zu legen wegen der UV-Beständigkeit und bei verschiedenen Anwendungsgebieten wegen der häufigen Tau- und Frostzyklen.
[0029] Das gleiche gilt für die Einhängeleiste 3 und die Befestigungsmittel für diese Einhängeleiste.
[0030] Der Längsfalz 7 samt Haken 8 und Gegenhaken 9 erstreckt sich bevorzugt im Wesentlichen über die gesamte Länge jedes Sicherungselementes 4. Das Verbinden bzw. Trennen benachbarter Elemente ist nur durch Ineinanderschieben in Richtung der Längsachse der Elemente 4 (normal zur Zeichenebene in Figs. 3 und 4, somit normal zum Pfeil N und normal zur Verbindungsebene 10) möglich. Dadurch wird bestmögliche Sicherheit der Verbindung der Elemente 4 untereinander erreicht.
[0031] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann verschiedentlich abgewandelt werden. So können statt der Ausbildung von Befestigungslaschen 5 die Stirnenden 11 der Elemente 4 am Aufsatzkranz oder einer dort befestigten Leiste oder dergleichen angeschraubt werden, der Vorteil der Befestigungslaschen liegt in der einfachen Montage und Demontage, bei der auf die Benutzung von Werkzeugen und losen Teilen in luftiger Höhe verzichtet werden kann, was sicherheitstechnisch vorteilhaft ist.
[0032] So ist es möglich, statt der plastischen Deformation zur Schaffung der Sicherungsflügel 6 Schrauben einzuschrauben, die auf der Außenseite der Stirnenden 11 entsprechend vorstehen und so die Rolle der Sicherungsflügel übernehmen, auch andere Elemente sind denkbar. Darüber hinaus ist es auch denkbar durch Schrauben, gegebenenfalls selbstschneidende Blechschrauben, im Bereich der umgeschlagenen Enden der Befestigungslaschen 5 eine mehrfache Sicherung herzustellen, derartige Schrauben würden dann durch die Innenseite der Hängelasche, durch die Außenseite der Hängeleiste 3 und dann zumindest nochmals durch die Außenseite der Hängelasche reichen. Eine noch weiter reichende Verschraubung ist wegen der Gefahr der Beschädigung der Innenseite des Aufsatzkranzes 2 zwar denkbar aber nicht empfehlenswert. Für die Materialwahl der Schraube gilt das oben für das Element 4 Gesagte.
[0033] Es ist auch möglich, nach passender Ausrichtung der einzelnen Elemente zum Ausgleich von Toleranzen und Restspalten, diese Elemente durch Verschraubungen im Falzbereich, insbesondere im Bereich der Haken/Gegenhaken fest miteinander zu verbinden. Der Falzbereich kann unterschiedliche Neigung zur Elementebene 12 aufweisen, zur Verbesserung der Aufnahme der kinetischen Energie durch Ableitung in Deformationsenergie im Ernstfall ist eine Schrägstellung zwischen 30 und 70° zur Elementebene 12 günstig.
[0034] Weiters können für die seitlichen Ränder, deren Elemente 4 nur an einer Seite mit einem Nachbarelement verbunden sind, spezielle Versteifungen oder Befestigungen am Rand der Lichtkuppel bzw. des Lichtbandes vorgesehen sein. Dies können Laschen, Winkel und Ähnliches sein, oder auch speziell ausgestaltete Elemente selbst. BEZUGSZEICHENLISTE: 01 Lichtkuppel 02 Aufsatzkranz 03 Einhängeleiste 04 Sicherungselement, Element 05 Befestigungsflansch 06 Sicherungsflügel 07 Längsfalz 08 Haken 09 Gegenhaken 10 Verbindungsebene 11 Stirnende 12 Elementebene
Claims (4)
- Patentansprüche1. Durchsturzsicherung für Lichtkuppeln (1) oder Lichtbänder, die unterhalb der Verglasung der Kuppel bzw. des Lichtbandes montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl von gitterartigen, länglichen Sicherungselementen (4) aufweist, die entlang ihrer Längsränder mittels Längsfalzen (7) formschlüssig mit dem jeweils benachbarten Sicherungselement (4) verbunden sind und die jeweils an zumindest einem ihrer Stirnenden (11) am zugeordneten Rand der Lichtkuppel (1) bzw. des Lichtbandes befestigt sind.
- 2. Durchsturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lichtkuppel (1) bzw. dem Lichtband eine Einhängeleiste (3) ausgebildet oder befestigt ist, die eine Vertiefung bzw. eine vertiefte Rinne aufweist, und dass zumindest ein Stirnende (11) von Sicherungselementen (4) zu einer Befestigungslasche (5) ausgebildet ist, die in die Vertiefung bzw. die vertiefte Rinne der Einhängeleiste (3) von oben eingeschoben wird.
- 3. Durchsturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsfalze (7) im montierten Zustand von der gitterartigen Fläche aus nach unten, bevorzugt schräg nach unten, gerichtet sind und an ihren Enden mit parallel zur gitterartigen Fläche verlaufenden Haken (8) bzw. Gegenhaken (9) versehen sind, die in Längsrichtung der Sicherungselemente (4) ineinander schiebbar ausgebildet sind.
- 4. Durchsturzsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (8) bzw. Gegenhaken (9) eine begrenzte Bewegung miteinander verbundener Sicherungselemente (4) in der gitterartigen Fläche normal zur Längsrichtung erlauben.
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