DE202015100108U1 - Haltevorrichtung für die Enden zwischen die Gitterstäbe eines Stabgitterelementes eingeflochtener Wind- und/oder Sichtschutzprofile - Google Patents

Haltevorrichtung für die Enden zwischen die Gitterstäbe eines Stabgitterelementes eingeflochtener Wind- und/oder Sichtschutzprofile Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (1) für die Enden (30) zwischen die Gitterstäbe (21, 22) eines Stabgitterelementes (2) eingeflochtener Wind- und/oder Sichtschutzprofile (3), wobei zwei Haltevorrichtungsteile einander gegenüberliegend jeweils einem Ende der Wind- und/oder Sichtschutzprofile (3) zugeordnet vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Haltevorrichtungsteil der Haltevorrichtung (1) durch ein an dem Stabgitterelement (2) anbringbares oder angebrachtes Einfassprofil (10) mit wenigstens einer Nut (13), in der ein Ende (30) der Wind- und/oder Sichtschutzprofile (3) aufnehmbar ist, gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für die Enden zwischen die Gitterstäbe eines Stabgitterelementes eingeflochtener Wind- und/oder Sichtschutzprofile, wobei zwei Haltevorrichtungsteile einander gegenüberliegend jeweils einem Ende der Wind- und/oder Sichtschutzprofile zugeordnet vorgesehen sind. Außerdem betrifft die Erfindung ein Stabgitterelement mit zwischen seine Gitterstäbe eingeflochtenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen und mit einer Haltevorrichtung für die Enden der Wind- und/oder Sichtschutzprofile.
  • Herkömmliche Zaunanlagen dienen üblicherweise der Abgrenzung eines Geländes und der Sicherung gegen unbefugten Zutritt. Neben diesen herkömmlichen Schutzfunktionen sind darüber hinaus auch Zaunanlagen weit verbreitet, die zusätzlich einen Schutz vor ungewünschter Einsicht in ein Gelände und vor ungewolltem Windangriff bieten. Diese Zaunanlagen werden üblicherweise als Wind- und Sichtschutzzäune bezeichnet. Bei einer Variante dieser Zaunanlagen wird die Wind- und Sichtschutzfunktion darüber hinaus mit einer dekorativen oder informativen Funktion durch farbliche Gestaltung des Sichtschutzsystems oder durch eine besondere Bedruckung kombiniert.
  • Für die Herstellung einer solchen Zaunanlage werden vielfach Stabgitterelemente verwendet, die an bodenseitig befestigten Zaunpfosten angebracht werden und die mit einer werkseitig eingebrachten Wind- und Sichtschutzfüllung versehen sind. Alternativ wird nach der Errichtung der Zaunanlage ein Sichtschutzsystem eingeflochten. Für die letztgenannte Ausführung stehen am Markt vielfältige, aus unterschiedlichen Materialien bestehende Sicht- und Windschutzprofile, die als Rollenware (Sichtschutzband) oder als Streifenware (Sichtschutzstreifen) angeboten werden, zur Verfügung. Wind- und/oder Sichtschutzzäune werden also häufig aus bestehenden Stabgitterzaunanlagen durch nachträgliches Einflechten eines Sichtschutzsystems erstellt. Die Realisierbarkeit der Nachrüstung einer bestehenden Stabgitterzaunanlage mit einem Wind- und/oder Sichtschutzsystem hängt u. a. von der Ausführung der vorhandenen Zaunpfosten ab. Bei Verwendung eines Sichtschutzsystems bestehend aus einzelnen, der marktüblichen Stabgitterlänge entsprechend angepassten, streifenförmigen Sichtschutzprofilen müssen zwei Abschlüsse je Stabgitterelement realisiert werden. Nur bei einer Teilmenge der am Markt verfügbaren Pfostenausführungen, wie beispielsweise Pfosten mit einer Deckleiste, ist die Herstellung eines dauerhaft haltbaren und optisch ansprechenden Abschlusses der Sichtschutzprofile am Ende eines Stabgitters bzw. an der Stoßstelle zweier benachbarter Stabgitterelemente möglich. Insbesondere bei Zaunpfostenausführungen, bei denen die Stoßstelle zwischen zwei benachbarten Stabgittermatten mit offenliegenden und sichtbaren Stirnseiten der Stabgitterelemente ausgeführt ist, ist ein dauerhafter und optisch ansprechender Abschluss nicht oder nur unter hohem, unwirtschaftlichem Aufwand herstellbar.
  • In die Zaunanlagen der vorstehend beschriebenen Art sind häufig bewegliche mechanische Einrichtungen zur Sicherung von Zugängen und/oder Zufahrten in Form von Drehflügel- oder Schiebetoranlagen integriert. Diese bestehen häufig aus beweglichen Torflügeln mit einem umlaufenden Rahmen und mit einer der Stabgitterzaunanlage angepassten Torflügelfüllung. Dabei ist vielfach die Einbringung eines Wind- und Sichtschutzsystems in die Torflügelfüllung analog zur Ausführung des Wind- und Sichtschutzsystems der Zaunanlage gewünscht. Bei einer marktüblichen Ausführung werden zunächst die streifenförmigen Sichtschutzprofile analog zur Zaunanlage zwischen die Gitterstäbe des Torflügels eingeflochten und in ihrer Länge möglichst bündig zum Torflügelrahmen zugeschnitten. Um die freistehenden Enden des Sichtschutzprofils abzudecken, werden je An- bzw. Abschlussseite zwei durchgehende, in ihrer Länge der lichten Rahmenhöhe angepasste Flachprofile mit deckungsgleichen Lochbildern jeweils auf der Innen- und der Außenseite der Torflügelfüllung positioniert und mittels mehrerer durch die Torflügel- und Sichtschutzfüllung geführter Verschraubungen fixiert.
  • Die vorstehend beschriebene, am Markt verbreitete Ausführung weist einige Nachteile auf. Zu nennen sind hier insbesondere:
    • – ein hoher Materialaufwand, da zwei separate Flachprofile je An- bzw. Abschluss benötigt werden, wofür keine Standardprofile verfügbar sind;
    • – ein hoher Montageaufwand durch die Einbringung von Bohrungen in die Sichtschutzprofile, wobei zur Vermeidung einer wellenförmigen Verformung Verschraubungsabstände analog zur Vertikalteilung der Stabgitterfüllung, in der Praxis häufig 200 mm, erforderlich sind;
    • – an der Innen- und Außenseite sichtbare, optisch störende Verschraubungen und
    • – eine Verhinderung eines bündigen Anlegens der Flachprofile an einen ggf. vorhandenen Rahmen durch Schweißnähte der horizontalen, mit dem Torflügel verschweißten Gitterstäbe.
  • Aus der Druckschrift DE 100 00 672 A1 ist weiterhin ein Sichtschutzzaun bekannt, der eine Gittertragkonstruktion mit mehreren Reihen von Gittermaschenöffnungen aufweist, in welche mehrere sich über jeweils eine Maschenöffnungsreihe erstreckende, einander benachbart zu liegen kommende flexible Bänder eingeflochten und mit der Gittertragkonstruktion lösbar verbunden sind. Die Bänder können aus witterungsbeständigem Textilmaterial und/oder aus Kunststoffmaterial bestehen. Die in die Gittermaschenöffnungen eingeflochtenen flexiblen Bänder sind an ihren Enden durch Klettverschluss, Druckknopfverschluss etc. mit der Gittertragkonstruktion lösbar verbunden. Das Anbringen von Klett- oder Druckknopfverschlüssen an den Bändern ist jedoch aufwändig und führt zu relativ hohen Kosten für den Sichtschutz.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2007 052 958 A1 ist ein Befestigungssystem von Sicht- und Windschutzstreifen bei Sichtschutzzäunen, insbesondere Gittertragkonstruktionen, bekannt, bei dem wenigstens ein Sicht- und Windschutzstreifen, welcher wenigstens an einem seiner Enden eine bereits vorgefertigte Lasche aufweist, zwischen die Gittertragkonstruktion eingeflochten wird und mittels einer Spannungshalterung, die in die Gittertragkonstruktion von oben vertikal einführbar ist, verspannt wird. Ersichtlich ist diese bekannte Lösung nur für Sichtschutzstreifen aus sehr flexiblem Material geeignet, da andernfalls die benötigten Laschen nicht herstellbar und formbar sind.
  • Die Druckschrift DE 202 15 456 U1 zeigt ein Wandgestell für einen Zaun zur seitlichen Begrenzung von Bodenflächen und/oder Räumlichkeiten mit mindestens einem Gitterteil, welches voneinander beabstandete Stäbe umfasst, mit mindestens zwei elastischen Bändern, welche um die Stäbe mäanderförmig geführt sind, wobei das Gitterteil senkrecht zu den Stäben ausgerichtete voneinander beabstandete Querstreben aufweist. Weiterhin ist hier vorgesehen, dass die Querstreben als Querstrebenpaare ausgebildet sind, dass das Gitterteil Maschen aufweist, welche von Querstrebenpaaren und Stäben ausgebildet sind, dass die Maschen ein Maschenverhältnis VE von 0,5 bis 0,8 aufweisen, dass in jeder Masche mindestens zwei Bänder geführt sind, wobei die parallel zueinander ausgerichteten benachbarten Bänder in Draufsicht über Kreuz geführt sind, dass die Bänder mit einem kunststoffartigen Material, welches eine Bruchdehnung von 10–60% aufweist, hergestellt sind, dass die in der Masche zueinander ausgerichteten Bänder miteinander übereinstimmende Dicken D aufweisen und dass die Enden der in einer Maschenreihe angeordneten Bänder an den gegenüber liegenden Enden des Gitterteils frei und abgekantet angeordnet sind. Um bei diesem Wandgestell einen blickdichten und optisch ansprechenden Anschluss der Bänder an den Gestellkanten zu erreichen, müssen die Bänder sehr exakt zugeschnitten werden, was aber in der Praxis schwierig ist und deshalb häufig nicht mit der an sich gewünschten Genauigkeit erreicht wird.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die oben aufgeführten Nachteile vermeidet und welche insbesondere die Herstellung einer sicheren Fixierung der Enden der Wind- und/oder Sichtschutzprofile unter Vermeidung konstruktiver Veränderungen des Stabgitterelementes ermöglicht, welche eine einfache Montage und auch eine problemlose Nachrüstung erlaubt, welche eine möglichst universelle Verwendbarkeit für unterschiedliche Gittertypen, wie Doppelstabgitter, Flachstabgitter oder U-Profil-Gitter, aufweist, welche eine optisch ansprechende Ausführung zumindest an der öffentlich sichtbaren Außenseite des Stabgitterelementes gestattet, welches eine zuverlässige Abdeckung eventueller Längentoleranzen bei nicht passgenau und/ oder nicht exakt rechtwinklig zugeschnittenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen bietet und welches eine weitgehend blickdichte Ausführung der An- bzw. Abschlüsse der Wind- und/oder Sichtschutzprofile an ggf. vorhandenen Stabgitterelementrahmen erlaubt. Außerdem soll ein entsprechendes Stabgitterelement geschaffen werden.
  • Die Lösung des ersten, die Haltevorrichtung betreffenden Teils der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens ein Haltevorrichtungsteil der Haltevorrichtung durch ein an dem Stabgitterelement anbringbares oder angebrachtes Einfassprofil mit wenigstens einer Nut, in der ein Ende der Wind- und/oder Sichtschutzprofile aufnehmbar ist, gebildet ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung lassen sich vorteilhaft die Enden von Wind- und/oder Sichtschutzprofilen mit relativ einfachen Mitteln zuverlässig und auf einer Linie an Stabgitterelementen haltern, womit zum einen ein ungewolltes selbsttätiges Lösen der Wind- und/oder Sichtschutzprofile vermieden wird und zum anderen ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild erzielt wird. Bei einer ausreichenden Steifigkeit der Wind- und/oder Sichtschutzprofile brauchen deren Enden nur in die Einfassprofile eingeführt zu werden, wonach sie dort selbsttätig verbleiben, solange keine großen äußeren Kräfte in Löserichtung auf sie ausgeübt werden. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung löst auch das Problem der Abdeckung der Längentoleranz bei nicht passgenau und/oder nicht rechtwinkelig zugeschnittenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen, weil deren Enden in einem ausreichend großen Maße in die Nut des Einfassprofils eintauchen und darin in ihrer Längsrichtung beweglich gehalten werden. So können auch durch schwankende Temperatur und/ oder schwankende Feuchtigkeit auftretende Längenänderungen der Wind- und/oder Sichtschutzprofile von außen unsichtbar aufgenommen werden. Zaunpfosten werden für die Halterung der Wind- und/oder Sichtschutzprofile nicht benötigt, so dass Stabgitterelemente auch schon vor ihrer Montage an Zaunpfosten mit den Wind- und/oder Sichtschutzprofilen ausgestattet werden können. Weiter vorteilhaft ist, dass die Haltevorrichtung auch an herkömmlich hergestellten Rahmen mit Stabgitterfüllung, wie feststehende Zaunelementrahmen oder bewegliche Torflügelrahmen, angebracht werden kann. Dies ermöglicht auch die werksseitige oder nachträgliche Ausrüstung bestehender Rahmen mit Wind- und/oder Sichtschutzprofilen.
  • Das Einfassprofil kann statt einer einzelnen Nut auch mehrere Nuten aufweisen. Dies gilt sowohl für Nuten mit einer in die gleiche Richtung orientierten Öffnung als auch für Nuten mit entgegengesetzt orientierter Öffnung. Bei letzteren können an beiden Seiten des Einfassprofils jeweils die Enden von Wind- und/oder Sichtschutzprofilen aufgenommen werden.
  • Wenn die Wind- und/oder Sichtschutzprofile, was üblich ist, horizontal verlaufend angeordnet werden sollen, dann wird zweckmäßig jeweils ein linkes und rechtes vertikal verlaufendes Einfassprofil am Stabgitterelement angebracht. Falls an einer Kante des Stabgitterelementes schon Mittel, wie ein Pfosten mit Deckleiste, zur Aufnahme des einen Endes der Wind- und/oder Sichtschutzprofile vorhanden ist, dann genügt auch die Anbringung nur eines Einfassprofils an der anderen Kante der mit den Wind- und/oder Sichtschutzprofilen zu versehenden Fläche des Stabgitterelementes.
  • Damit die Einfassprofile der Haltevorrichtung in ihrem montierten Zustand nicht störend aus der Ebene des Stabgitterelementes vorragen, ist bevorzugt vorgesehen, dass jedes Einfassprofil im Gittermaschenabstand, d.h. in dem Abstand einander benachbarter, quer zum Einfassprofil verlaufender Gitterstäbe oder Gitterstabpaare des zugehörigen Stabgitterelementes entsprechenden Abständen seitliche, einseitig offene Ausnehmungen zur Aufnahme der quer zum Einfassprofil verlaufenden Gitterstäbe aufweist. Auf diese Weise lassen sich die Einfassprofile praktisch in der Ebene des Stabgitterelementes anordnen.
  • Die Ausnehmungen können relativ zu den darin aufzunehmenden Gitterstäben mit einem gewissen Übermaß ausgeführt sein, um im Falle von durch Verschweißen am übrigen Stabgitterelement, z.B. an dessen Rahmen, befestigten Gitterstäben eine auftragende Schweißnaht mit aufnehmen zu können.
  • Weiter schlägt die Erfindung vor, dass jedes Einfassprofil mittels der Ausnehmungen und/oder mittels zusätzlicher Halteelemente form- und/oder kraftschlüssig mit den Gitterstäben verbindbar ist. In dieser Ausführung werden für die Anbringung der Einfassprofile am Stabgitterelement vorteilhaft keinerlei Bohr-, Schraub- oder Schweißarbeiten erforderlich.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Halteelemente jeweils durch eine Klemmplatte gebildet, die einen im Querschnitt der Außenkontur der quer zum Einfassprofil verlaufenden Gitterstäbe angepassten Mittelteil und zwei seitlich davon in einer Ebene abstehende Flügel aufweist und die im Klemm- oder Presssitz zwischen dem Gitterstab und dem Einfassprofil in dessen Nut einsetzbar ist. Im montierten Zustand liegt die Klemmplatte mit ihrem Mittelteil formschlüssig an dem zugehörigen Gitterstab an und umgibt diesen über einen Teil seines Außenumfangs, wobei der Mittelteil im Bereich der oben beschriebenen Ausnehmung liegt. Die beiden Flügel der Klemmplatte erstrecken sich in die Nut des Einfassprofils. Nach seiner Montage sitzt dieses Halteelement dann im kraft- und formschlüssigen Klemmsitz zwischen Stab und Einfassprofil. Die in Längsrichtung des zugehörigen Gitterstabs gemessene Länge der Klemmplatte ist zweckmäßig maximal so groß wie die Tiefe der Nut, damit im montierten Zustand die Klemmplatte vollständig in der Nut liegt und weitestgehend unsichtbar ist.
  • Das Einfassprofil kann sich einstückig über die gesamte Kantenlänge der mit Wind- und/oder Sichtschutzprofilen zu versehenden Fläche des Stabgitterelementes erstrecken. Alternativ kann das Einfassprofil in Profilabschnitte unterteilt sein, die jeweils eine dem lichten Abstand zweier quer zum Einfassprofil verlaufender einander benachbarter Gitterstäbe oder Paare von Gitterstäben entsprechende Länge aufweisen und die mittels der Halteelemente oder unmittelbar miteinander zu dem Einfassprofil verbindbar oder verbunden sind. Die Halteelemente haben dazu zweckmäßig Endabschnitte, die form- und/oder kraftschlüssig in die Enden der Profilabschnitte des Einfassprofils einsetzbar oder einpressbar sind. Bei Bedarf sind zusätzliche Befestigungsmittel zur Fixierung der Verbindung anbringbar.
  • Für eine unmittelbare Verbindung miteinander sind die Profilabschnitte zweckmäßig mit geeignet geformten Verbindungsenden ausgeführt. Das Einfassprofil kann so aus einer Mehrzahl in Längsrichtung anreihbar verbindbarer Profilabschnitte hergestellt werden, wobei durch form- und/oder kraftschlüssige Verbindung, wie Schnapp- und/oder Rast- und/oder Klemmverbindung, zweier benachbarter Profilabschnitte untereinander und gleichzeitig zwischen den so verbundenen Profilabschnitten und dem Stabgitterelement eine ausreichend sichere Fixierung der Profilabschnitte und der daraus zusammengesetzten Einfassprofile erreicht wird.
  • Ein Einfassprofil, welches aus einer Anzahl gleicher und/oder gleichartiger Profilabschnitte erzeugt werden kann und an beliebiger Stelle innerhalb eines Stabgitterelementes klemmend anbringbar ist, bietet gegenüber einem einteiligen Einfassprofil, mit oder ohne Haltelemente oder zusätzliche Befestigungselemente, wesentliche Vorteile in den Bereichen Herstellung, Lagerung, Transport und Montage. Die einzelnen Profilabschnitte weisen im Vergleich zu einem durchgehenden Einfassprofil eine deutlich geringere Länge auf, wodurch diese Werkstücke sehr wirtschaftlich im Spritzgussverfahren aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt werden können. Der Einsatz dieser Fertigungstechnologie bietet sich durch die Aufteilung eines Einfassprofils in eine Mehrzahl gleichartiger Profilabschnitte und der damit inhärent verbundenen Vervielfachung der erforderlichen Stückzahl an Profilabschnitten besonders an. Der Herstellprozess als „fertig fallende“ oder "werkzeugfallende" Einzelteile ist gegenüber einer Herstellung aus Einzelteilen mit spanender Bearbeitung durch Zuschnitt und/oder Einbringen von Durchbrüchen und/oder Ausnehmungen als wesentlich wirtschaftlicher einzustufen, besonders bei großen Stückzahlen.
  • Die Lagerhaltung und der Transport werden durch deutliche Reduzierung der Teilevielfalt und durch Änderung der Teilegeometrie vereinfacht. Statt leistenförmige Einfassprofile in den erforderlichen unterschiedlichen Einzellängen, passend zu den verschiedenen Höhen gängiger Stabgitterelemente, die über 2 m betragen kann, aufwendig zu lagern, können Teilelemente mit deutlich geringerer Einzellänge in Form von Schüttgut bevorratet werden.
  • Beliebige benötigte Längen eines Einfassprofils werden im Rahmen der Montage durch Anreihung der erforderlichen Anzahl von Profilabschnitten erzeugt, wobei die jeweiligen Endstücke als Passstücke in ihrer Länge auf das erforderliche Maß zugeschnitten werden können, um die gewünschte Fixlänge zu erzielen.
  • Darüber hinaus kann auf den Einsatz zusätzlicher Befestigungselemente verzichtet werden, was eine Verwendung des so gebildeten Einfassprofils unabhängig von einem Rahmen erlaubt. Durch eine kraftschlüssige Verbindung der Profilabschnitte mit dem Stabgitterelement, z.B. eine Klemmverbindung mit horizontalen Stabgitterstäben, kann aus diesen Profilabschnitten ein Einfassprofil an beliebiger Position innerhalb eines Stabgitterelementes ohne eine zusätzliche Befestigung erstellt werden. Dadurch ist es möglich, Einfassprofile unabhängig vom Vorhandensein eines Rahmens am Stabgitterelement zu realisieren. In der Praxis bedeutet dies, dass innerhalb eines Stabgitterelementes eine oder auch mehrere aus geflochtenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen bestehende Teilflächen realisiert werden können. Diese Eigenschaft ermöglicht eine höhere gestalterische Freiheit bei der Herstellung von Wind- und/oder Sichtschutzzäunen gegenüber herkömmlichen Montagearten, bei denen Wind- und/oder Sichtschutzflächen üblicherweise an einem Zaunpfosten abgeschlossen werden müssen.
  • Ein weiteres Beispiel für die Erhöhung der gestalterischen Freiheit ist die sich aus den Eigenschaften des Einfassprofils ergebende Möglichkeit, beispielsweise eine Teilfläche eines Stabgitterelementes mit dekorativ oder informativ bedruckten Wind- und/oder Sichtschutzprofilen zu realisieren oder mehrere aneinander grenzende unterschiedliche Teilflächen zu bilden, die sich beispielsweise in ihrer Farbgestaltung unterscheiden.
  • Das Stabgitterelement kann rahmenlos ausgeführt sein, wobei dann die Einfassprofile in der vorstehend beschriebenen Art und Weise mit dem Stabgitterelement verbindbar oder verbunden sind.
  • Alternativ kann das Stabgitterelement einen Rahmen aufweisen, der mit den Gitterstäben fest verbunden ist, wobei dann jedes Einfassprofil eine an den Rahmen anlegbare Profilfläche aufweist. Hiermit werden eine definierte Lage und ein guter Halt des Einfassprofils, verbunden mit einen guten optischen Erscheinungsbild, ermöglicht.
  • Wenn Wind- und/oder Sichtschutzprofile geeigneter Steifigkeit und mit passenden Abmessungen eingesetzt werden, kann auch auf eine eigene Verbindung der Einfassprofile mit dem Rahmen verzichtet werden. Hierbei ist dann jedes Einfassprofil mittels einer Eigen-Rückstellkraft der Wind- und/oder Sichtschutzprofile an den Rahmen andrückbar. Sofern, was bei eingeflochtenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen üblich ist, deren Enden abwechselnd aus einer ersten und einer zweiten Richtung schräg in die Einfassprofile einlaufen, ergibt sich auch keine resultierende Kraft, die die Einfassprofile aus der Ebene des Stabgitterelementes herausbewegen würde.
  • Eine Weiterbildung der Haltevorrichtung schlägt vor, dass zum Anbringen der Einfassprofile am Rahmen Befestigungsmittel durch die an den Rahmen anlegbare Profilfläche des Einfassprofils führbar sind und/oder dass eine Klebemittelschicht an der an den Rahmen anlegbaren Profilfläche des Einfassprofils anbringbar oder angebracht ist. In dieser Ausführung können die Einfassprofile durch z.B. Schrauben oder Niete und/oder klebend befestigt werden.
  • In einer herstellungstechnisch besonders einfachen Ausführung der Haltevorrichtung sind die Einfassprofile im Querschnitt gesehen U-förmig mit zwei U-Schenkeln und einem diese verbindenden U-Rücken ausgeführt sind, wobei die U-Schenkel und der U-Rücken zwischen sich die Nut ausbilden. Die zwischen den U-Schenkeln gebildete Nut dient zur Aufnahme der Enden der Wind- und/oder Sichtschutzprofile.
  • Durch den U-Rücken können bei Bedarf Befestigungsmittel zum Anbringen der Einfassprofile am Stabgitterelement von außen unsichtbar geführt werden.
  • Das Einfassprofil kann auch drei oder noch mehr Schenkel aufweisen, um zwei oder mehr unmittelbar benachbarte Nuten zu bilden. Auch ist es möglich, dass das Einfassprofil zwei in einander entgegengesetzte Richtungen weisende Schenkelpaare aufweist, um zwei entgegengesetzt zueinander gerichtete Nuten zu bilden.
  • In einer weiteren Ausführung der Haltevorrichtung kann das Einfassprofil oder können die Einfassprofile zusätzlich wenigstens einen in der Ebene des U-Rückens liegenden seitlichen Profilflügel aufweisen. Insbesondere in einer Ausführung mit einem über die Länge des Halteprofils ununterbrochen durchgehenden seitlichen Profilflügel bildet dieser mit dem benachbarten U-Schenkel eine Profilgeometrie, welche zu einer vorteilhaften Erhöhung der Festigkeit, insbesondere der Biegesteifigkeit, führt. Dies ist besonders für die Handhabung während der Herstellung, der Lagerung und der Montage sowie während des Transportes des Einfassprofils günstig und vermindert das Beschädigungsrisiko. Im montierten Zustand des Einfassprofils kann sich der zusätzliche Profilflügel oder können sich die zusätzlichen Profilflügel flach an einen Rahmen des Stabgitterelementes anlegen. Hierdurch kann die Auflagefläche des Einfassprofils vorteilhaft vergrößert werden, um einem Kippen bei einem ungünstigen Größenverhältnis zwischen Höhe und Breite des Einfassprofils entgegenzuwirken. Der/jeder seitliche Profilflügel bildet einen Einfassprofilteil, durch welchen bei Bedarf Befestigungsmittel zum Anbringen des Einfassprofils am Rahmen des Stabgitterelementes geführt werden können. In Abhängigkeit von der Dimensionierung der Breite des U-Rückens des Einfassprofils sowie des zusätzlichen seitlichen Profilflügels oder der zusätzlichen seitlichen Profilflügel ergibt sich hinsichtlich der Zugänglichkeit eine gegenüber einem Einfassprofil ohne zusätzliche seitliche Profilflügel vorteilhaftere Montageposition, insbesondere für Werkzeuge zum Einbringen von Befestigungsmitteln. Im an einem Rahmen eines Stabgitterelementes angebrachten Zustand des Einfassprofils legt sich der/jeder zusätzliche Profilflügel flach an den Rahmen an. Der zusätzliche Profilflügel kann dann vorteilhaft zum Hindurchführen von Befestigungsmitteln, wie Schrauben oder Nieten, genutzt werden, was eine einfachere Anbringung erlaubt, als wenn die Befestigungsmittel im Inneren der Nut durch den U-Rücken des Einfassprofils geführt würden. Außerdem tritt der zusätzliche Profilflügel durch seine flache Anlage am Rahmen nicht störend in Erscheinung. Bei der Bemaßung des zusätzlichen Profilflügels oder der zusätzlichen Profilflügel sollte, um störende überstehende Kanten zu vermeiden, darauf geachtet werden, dass die Profilflügel nicht nach außen über den Rahmen hinausragen.
  • Um die Montage der Einfassprofile am Stabgitterelement zu vereinfachen und zu beschleunigen, wird weiter vorgeschlagen, dass jedes Einfassprofil in seinem U-Rücken und/oder in seinem wenigstens einen seitlichen Profilflügel Durchbrechungen für Befestigungsmittel aufweist. Die Durchbrechungen können z.B. werksseitig durch Bohren oder Stanzen hergestellte Löcher sein, durch die später Schrauben oder Niete zum Befestigen der Einfassprofile am Stabgitterelement geführt werden können.
  • Die Geometrie der Ausnehmungen muss nicht an jeder Stelle symmetrisch zur Achse der horizontalen Gitterstäbe des Stabgitterelementes sein. An den Stellen, an denen eine Durchbrechung für ein Befestigungsmittel vorgesehen ist, ist die Ausnehmung in eine Richtung vergrößert, um die Zugänglichkeit zur Durchbrechung mit Werkzeugen zu seiner Einbringung zu erleichtern. Auch können Durchbrechungen im U-Rücken gegenüber der Längsachse zu der Seite der Ausnehmungen versetzt sein, um die Zugänglichkeit weiter zu vereinfachen.
  • Bei nicht ausreichender Steifigkeit der Wind- und/oder Sichtschutzprofile ist eine geführte, jedoch lose Positionierung ihrer Enden in der diese aufnehmenden Nut nicht immer ausreichend für eine Sicherung dieser Endlage. Insbesondere Wind- und/oder Sichtschutzprofile besonders elastischer Art erfordern eine festhaltende Befestigung ihrer Enden unter Aufrechterhaltung einer Vorspannung, um beispielsweise unerwünschte falten- oder wellenförmige Verformungen zu verhindern. Vorgenannte Verformungen können zu einem optisch nicht ansprechenden Erscheinungsbild führen und durch Windeinflüsse ausgelöste Flattergeräusche verursachen, die störend auf die Umgebung einwirken und zu mechanischen Belastungen und Beschädigungen bis hin zur Zerstörung der Wind- und/oder Sichtschutzprofile führen. Um diesem Problem zu begegnen, schlägt die Erfindung vor, dass wenigstens ein Einfassprofil mindestens ein in seine Nut eingeführtes oder einführbares Sicherungselement aufweist, welches das in die Nut des Einfassprofils eingeführte Ende des Wind- und/ oder Sichtschutzprofils mittels form- und/oder kraftschlüssiger Verbindung in seiner Endlage gegen selbsttätiges Lösen sichert. Die durch das erfindungsgemäße Einfassprofil ausgebildete Nut bietet eine vorteilhafte Innengeometrie, die es ermöglicht, die Enden der Wind- und/oder Sichtschutzprofile durch ein in seiner Dimensionierung und Außenkontur der Innenkontur der Nut sowie der Stärke und/oder der Breite des Wind- und/oder Sichtschutzprofils angepasst ausgeführtes Sicherungselement verdeckt zu befestigen. Durch dieses Sicherungselement können die Enden der Wind- und/oder Sichtschutzprofile in ihrer Endlage durch eine durch Klemmung erzeugte Einspannung gegen selbsttätiges Lösen gesichert werden. Je nach Anwendungsfall kann auch eine einseitige Anordnung des Sicherungselementes genügen, wobei dann ein Ende der Wind- und/oder Sichtschutzprofile unbefestigt in der Nut des zugehörigen Einfasselementes liegt. Soweit erforderlich ist neben einer derart gesicherten Befestigung der Enden der Wind- und/oder Sichtschutzprofile gleichzeitig die Einbringung und Aufrechterhaltung einer notwendigen Vorspannung realisierbar. In Abhängigkeit von der Höhe der Vorspannung kann zu ihrer dauerhaften Aufrechterhaltung eine zusätzliche Befestigung des Einfassprofils an dem Stabgitterelement erforderlich sein, die das Einbringen zusätzlicher Befestigungsmittel, wie beispielsweise Verschraubungen mit dem Rahmen des Stabgitterelementes, erfordert.
  • Die Einfassprofile der Haltevorrichtung können aus unterschiedlichen Materialien und mittels unterschiedlicher Verfahren gefertigt sein. Bevorzugt sind die Einfassprofile Strangpressprofile aus Leichtmetall oder aus Kunststoff oder Walzprofile oder kanttechnisch umgeformte Teile aus Blech, wodurch eine kostengünstige Fertigung auch in größeren Mengen möglich ist. Auch eine Herstellung aus Kunststoff im Spritzgussverfahren ist möglich. Bei Kunststoff als Material ist vorteilhaft jede gewünschte Farbe des Einfassprofils durch Zugabe von Farbpigmenten einstellbar. Damit können Einfassprofile in an die jeweiligen Wind- und/oder Sichtschutzprofile angepasster Farbe hergestellt werden.
  • Die Lösung des zweiten, ein Stabgitterelement mit zwischen seine Gitterstäbe eingeflochtenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen und mit einer Haltevorrichtung für die Enden der Wind- und/oder Sichtschutzprofile betreffenden Teils der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Stabgitterelement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgeführt ist. Mit einem derartigen Stabgitterelement werden die vorstehend im Zusammenhang mit der Haltevorrichtung beschriebenen Vorteile ebenfalls erzielt.
  • In weiterer Ausgestaltung ist das Stabgitterelement bevorzugt ein feststehendes Zaunelement oder ein beweglicher Torflügel.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Einfassprofil der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in einer ersten Ausführung, in perspektivischer Ansicht,
  • 2 ein Stabgitterelement mit einem umlaufenden Rahmen und mit eingeflochtenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen sowie mit der Haltevorrichtung aus 1, in Ansicht auf seine Außenseite,
  • 3 das Stabgitterelement aus 2, nun in Ansicht auf seine Innenseite,
  • 4 das Stabgitterelement aus 2 und 3 in einem Horizontalschnitt,
  • 5 ein Detail des Stabgitterelementes aus 2 und 3, mit Einfassprofil und Rahmen in horizontaler Ansicht auf deren zum Inneren des Stabgitterelementes weisende Seite, in vergrößerter Darstellung,
  • 6 ein Detail des Horizontalschnitts aus 4 in vergrößerter Darstellung,
  • 7 ein Einfassprofil der Haltevorrichtung in einer zweiten Ausführung, in perspektivischer Ansicht,
  • 8 ein Stabgitterelement mit einem umlaufenden Rahmen und mit eingeflochtenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen sowie mit der Haltevorrichtung aus 7, in einem Horizontalschnitt,
  • 9 ein Detail des Stabgitterelementes aus 8, mit Einfassprofil und Rahmen in horizontaler Ansicht auf deren zum Inneren des Stabgitterelementes weisende Seite, in vergrößerter Darstellung,
  • 10 ein Detail des Horizontalschnitts aus 8 in vergrößerter Darstellung,
  • 11 ein Einfassprofil der Haltevorrichtung in einer dritten Ausführung, in perspektivischer Ansicht,
  • 12 ein Einfassprofil der Haltevorrichtung in einer vierten Ausführung, in perspektivischer Ansicht,
  • 13 ein Stabgitterelement mit einem umlaufenden Rahmen und mit einer Haltevorrichtung in einer weiteren Ausführung, im Vertikalschnitt,
  • 14 ein Stabgitterelement mit einem umlaufenden Rahmen und mit einer Haltevorrichtung in einer weiteren Ausführung, im Vertikalschnitt,
  • 15 ein Stabgitterelement mit einem umlaufenden Rahmen und mit einer Haltevorrichtung in einer weiteren Ausführung, im Vertikalschnitt,
  • 16 ein Einfassprofil der Haltevorrichtung in einer vierten Ausführung, in perspektivischer Ansicht,
  • 17 ein Stabgitterelement mit einem umlaufenden Rahmen und mit einer Haltevorrichtung gemäß 16, im Vertikalschnitt,
  • 18 ein Einfassprofil der Haltevorrichtung in einer fünften Ausführung, in perspektivischer Ansicht / im Querschnitt,
  • 19 ein Einfassprofil der Haltevorrichtung in einer sechsten Ausführung, in perspektivischer Ansicht / im Querschnitt,
  • 20 ein Stabgitterelement mit einem Rahmen und eingeflochtenen, teilflächig unterschiedlichen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen, in Ansicht auf seine Außenseite,
  • 21 das Stabgitterelement aus 20 in Ansicht auf seine Innenseite,
  • 22 ein Stabgitterelement mit einem umlaufenden Rahmen und mit eingeflochtenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen sowie mit der um ein Sicherungselement ergänzten Haltevorrichtung gemäß 1, in einem Horizontalschnitt, und
  • 23 ein Detail des Stabgitterelementes aus 22 mit einem Wind- und/oder Sichtschutzprofil, einem Teil der Haltevorrichtung und einem Sicherungselement, in Ansicht.
  • In den verschiedenen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugsziffern versehen, sodass nicht zu jeder Zeichnungsfigur alle Bezugsziffern im Einzelnen erläutert werden müssen.
  • Die 1 der Zeichnung zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Einfassprofil 10 als Teil einer Haltevorrichtung für die Enden von zwischen die Vertikalstäbe eines Stabgitterelementes eingeflochtenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen. Das Einfassprofil 10 bildet zusammen mit einem weiteren, identischen, spiegelsymmetrisch gegenüberliegend angeordneten Einfassprofil 10 die Haltevorrichtung 1, wie später noch erläutert wird.
  • Das in 1 dargestellte Einfassprofil 10 ist im Querschnitt U-förmig mit zwei U-Schenkeln 11 und 11' und mit einem diese verbindenden U-Rücken 12. Die beiden U-Schenkel 11 und 11' sowie der U-Rücken 12 schließen eine Nut 13 ein, die im montierten Zustand des Einfassprofils 10 zur Aufnahme eines Endes der zu halternden Wind- und/oder Sichtschutzprofile dient. An der von der Nut 13 abgewandten Seite bildet der U-Rücken 12 eine Profilfläche 16, mit der das Einfassprofil 10 an einen ggf. vorhandenen Rahmen des Stabgitterelementes anlegbar ist. Durch vorgefertigte Durchbrechungen 17 können Befestigungsmittel zur Anbringung des Einfassprofils 10 an dem Rahmen geführt werden, beispielsweise Schrauben oder Niete.
  • In Längsrichtung des Einfassprofils 10 gesehen sind in regelmäßigen Abständen Ausnehmungen 15 an dem Einfassprofil 10 angebracht, die einseitig offen sind und sich hier durch den einen U-Schenkel 11' und den U-Rücken 12 erstrecken. Diese Ausnehmungen 15 dienen im montierten Zustand des Einfassprofils 10 zur Aufnahme von senkrecht zur Längsrichtung des Einfassprofils 10 verlaufenden Stäben des mit den Wind- und/oder Sichtschutzprofilen ausgestatteten Stabgitterelementes.
  • 2 der Zeichnung zeigt ein Stabgitterelement 2 aus miteinander verbundenen, üblicherweise verschweißten, horizontalen Stäben 21 und vertikalen Stäben 22 und mit einem umlaufenden Rahmen 23. In das Stabgitterelement 2 sind horizontal verlaufende Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 eingeflochten. Die Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 bestehen hier aus einem relativ steifen, jedoch für das Einflechten ausreichend flexiblen Material, wie plattenförmigen Kunststoffmaterialstreifen.
  • Die Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 enden jeweils vor den vertikalen Streben des Rahmens 23 und sind dort mit ihren Enden 30 in je einem Einfassprofil 10 aufgenommen. Damit liegen die Enden 30 aller Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 in ihrer Lage fixiert in einer gemeinsamen Ebene, so dass sie gegen ungewolltes Lösen aus dem Stabgitterelement 2 gesichert sind und ein gutes optisches Erscheinungsbild mit einem blickdichten Abschluss am Rahmen 23 bieten.
  • Die Einfassprofile 10, die zusammen die Haltevorrichtung 1 bilden, sind hier einander gegenüberliegend an den nach innen und aufeinander zu weisenden Flächen der vertikalen Streben des Rahmens 23 angeordnet und dort zum Beispiel durch Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Niete, und/oder durch Verklebung fixiert.
  • An ihrem oberen und unteren Ende können die Einfassprofile 10 etwas verkürzt oder in ihrem Übergangsbereich vom U-Rücken zu den U-Schenkeln abgeschrägt oder abgerundet sein, um Platz für eine am Rahmen 23 in dessen Innenecken gegebenenfalls vorhandene vorstehende Schweißnaht zu lassen.
  • In 2 ist dem Betrachter eine Außenseite oder Sichtseite des Stabgitterelementes 2 zugewandt, an welcher jeweils der durchgehende, nicht mit Ausnehmungen 15 versehene U-Schenkel 11 der beiden Einfassprofile 10 liegt.
  • In 3 ist dem Betrachter die Innenseite des Stabgitterelementes 2 zugewandt. Der hier sichtbare andere U-Schenkel 11' sowie der an dem Rahmen 23 anliegende U-Rücken 12 sind mit den Ausnehmungen 15 gemäß 1 versehen, so dass die Einfassprofile 10 in der Ebene des Stabgitterelementes 2 angeordnet werden können und nicht aus dessen Ebene unschön vorstehen. Die jeweils horizontal verlaufenden Stäbe 21 des Stabgitterelementes 2 verlaufen durch die Ausnehmungen 15.
  • Da die Stäbe 21 des Stabgitterelementes 2 üblicherweise mit dem Rahmen 23 verschweißt sind, liegen im Verbindungsbereich der Stäbe 21 mit dem Rahmen 23 oft auftragende Schweißnähte vor. Um zu vermeiden, dass diese Schweißnähte ein dichtes Anlegen des Einfassprofils 10 an den Rahmen verhindern, sind die Ausnehmungen 15 relativ zu den Stäben 21 mit einem ausreichenden Übermaß ausgeführt, sodass sie neben den Stäben 21 auch die auftragenden Schweißnähte an deren Enden aufnehmen können.
  • 4 der Zeichnung zeigt das Stabgitterelement 2 in einem horizontalen Schnitt. Oben, unten sowie im Hintergrund der 3 verläuft der Rahmen 23, in den die Stäbe 21, 22 eingesetzt sind. Dabei sind jeweils zwei parallele, in gleicher Höhe verlaufende horizontale Stäbe 21 und dazwischen vertikal verlaufende einzelne Stäbe 22 vorhanden. Zwischen die Stäbe 21, 22 des Stabgitterelementes 2 sind die Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 eingeflochten. Die Enden 30 der Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 liegen in der Nut 13 der hier im Querschnitt sichtbaren Einfassprofile 10 der Haltevorrichtung 1. Die Einfassprofile 10 liegen mit ihrer rückseitigen Profilfläche 16 an der den Stäben 21, 22 zugewandten Seite des Rahmens 23 an und sind daran durch hier nicht sichtbare Befestigungsmittel fixiert.
  • 5 der Zeichnung zeigt ein Detail des Stabgitterelementes aus 2 und 3, mit Einfassprofil 10 und Rahmen 23 in horizontaler Ansicht auf deren zum Inneren des Stabgitterelementes 2 weisende Seite, in vergrößerter Darstellung. Hier verläuft im Hintergrund der Rahmen 23. In den Rahmen 23 sind die Stäbe 21, 22 eingesetzt, von denen hier nur zwei horizontalen Stäbe 21 sichtbar sind. Auf der dem Betrachter zugewandten Fläche des Rahmens 23 liegt das Einfassprofil 10, dessen U-Schenkel 11 und 11' auf den Betrachter zu weisen und zwischen sich und dem U-Rücken 12 die Nut 13 zur Aufnahme der Enden der hier nicht dargestellten Wind- und/oder Sichtschutzprofile bilden.
  • Durch den in 5 linken U-Schenkel 11' und den U-Rücken 12, nicht aber durch den rechten U-Schenkel 11, verläuft die hier sichtbare Ausnehmung 15. Durch die Ausnehmung 15 des Einfassprofils 10 verlaufen die zwei horizontalen Gitterstäbe 21, so dass das Einfassprofil 10 in der Ebene des Stabgitterelementes 2 angeordnet werden kann und somit nicht störend zur einen oder anderen Seite des Stabgitterelementes 2 hin aus deren Flächenebene vorsteht.
  • Die Ausnehmung 15 ist erkennbar größer als das Maß der Anordnung der beiden Gitterstäbe 21 ausgeführt, um auch eine hier nicht dargestellte, auftragende Schweißnaht zwischen den Enden der Gitterstäbe 21 und dem Rahmen 23 aufzunehmen und so eine vollflächige Anlage des Einfassprofils 10 am Rahmen 23 zu ermöglichen.
  • Unter der Ausnehmung 15 ist ein Befestigungsmittel 17', hier in Form einer Bohrschraube, sichtbar, das durch eine der vorbereiteten Durchbrechungen 17 im U-Rücken 12 des Einfassprofils 10 geführt und in den Rahmen 23 eingeschraubt ist, um das Einfassprofil 10 am Rahmen 23 zu fixieren.
  • 6 der Zeichnung zeigt ein Detail des Horizontalschnitts aus 4 in vergrößerter Darstellung. Rechts in 6 ist ein vertikal verlaufender Teil des Rahmens 23 im Querschnitt sichtbar, auf dessen in 6 nach links weisende Seite das Einfassprofil 10 als Teil der Haltevorrichtung 1 mit seiner rückseitigen Profilfläche 16 aufgesetzt ist. Weiter links in 6 ist einer der vertikalen Gitterstäbe 22 des Stabgitterelementes 2 im Querschnitt sichtbar; senkrecht zum Gitterstab 22 verlaufen zwei parallele Stäbe 21 in horizontaler Richtung.
  • Aufgrund der in 6 nicht sichtbaren Ausnehmungen 15 kann das Einfassprofil 10 gemäß 6 von unten her soweit in das Stabgitterelement 2 hineinbewegt werden, dass der in 6 untere, nicht durch die Ausnehmungen 15 unterbrochene U-Schenkel 11 schließlich an dem in 6 unteren horizontalen Gitterstab 21 anliegt, und dann fixiert werden.
  • In dem in 6 gezeigten montierten Zustand des Einfassprofils 10 und der Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 liegen die Enden 30 der in das Stabgitterelement 2 eingeflochtenen Wind- und/ oder Sichtschutzprofile 3 in der im Einfassprofil 10 zwischen den U-Schenkeln 11 und 11' sowie dem U-Rücken 12 gebildeten Nut 13. So wird ein blickdichter Anschluss der Wind- und/ oder Sichtschutzprofile 3 an den Rahmen erzielt und es werden Maß- und/oder Winkeltoleranzen beim Zuschnitt der Enden 30 der Profile 3 unsichtbar aufgenommen.
  • 7 der Zeichnung zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung, von der ein Einfassprofil 10 in 7 in perspektivischer Darstellung gezeigt ist. Das Einfassprofil 10 hat wieder einen in seiner Grundform U-förmigen Querschnitt mit zwei U-Schenkel 11 und 11' sowie einem U-Rücken 12. Zusätzlich weist hier das Einfassprofil 10 im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel einen zusätzlichen Profilflügel 14 auf, der mit dem U-Rücken 12 in einer Ebene liegt und sich zu einer Seite hin von dem übrigen Einfassprofil 10 einstückig mit diesem nach außen erstreckt.
  • Auch bei dem Einfassprofil 10 nach 7 sind in regelmäßigen Abständen Ausnehmungen 15 angebracht, die sich von der Seite des Einfassprofils 10, an der der zusätzliche Profilflügel 14 verläuft, durch diesen, durch den einen U-Schenkel 11' und durch den U-Rücken 12 des Einfassprofils 10, nicht aber durch den anderen U-Schenkel 11, erstrecken.
  • Die in 7 dem Betrachter zugewandte Rückseite des Einfassprofils 10 bildet auch hier eine Profilfläche 16, die zum Anlegen des Einfassprofils 10 an einen Rahmen eines Stabgitterelementes genutzt werden kann.
  • Im Verlauf des Profilflügels 14 sind in diesem in regelmäßigen Abständen Durchbrechungen 17 angebracht, die zu Hindurchführen von Befestigungsmitteln dienen. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden also die Befestigungsmittel nicht durch den U-Rücken 12 des Einfassprofils 10 geführt, was das Anbringen der Befestigungsmittel vereinfacht.
  • 8 zeigt in gleicher Darstellungsweise wie die 4 ein Stabgitterelement 2 mit einem Rahmen 23 und mit darin eingesetzten horizontalen Stäben 21 und vertikalen Stäben 22 im Horizontalschnitt. In das Stabgitterelement 2 sind auch hier wieder horizontal verlaufende Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 aus einem Kunststoffmaterial eingeflochten, deren Enden 30 in zwei einander gegenüberliegend am Rahmen 23 angebrachten, gemäß 7 ausgeführten Einfassprofilen 10 der Haltevorrichtung 1 liegen.
  • Die Einfassprofile 10 liegen mit ihrer rückseitigen Profilfläche 16 an der den Stäben 21, 22 zugewandten Seite des Rahmens 23 an und sind an diesem durch hier nicht sichtbare Befestigungsmittel fixiert, die durch den Profilflügel 14 in den Rahmen 23 geführt sind. Dabei ist die Anbringung der Befestigungsmittel durch den Profilflügel 14 hindurch am Rahmen 23 gegenüber einer Montage im Bereich des U-Rückens 12 vereinfacht, weil der Profilflügel 14 außerhalb der Ebene der Stäbe 21, 22 des Stabgitterelementes 2 liegt.
  • 9 zeigt ein Detail des Stabgitterelementes 2 aus 8, mit Einfassprofil 10 und Rahmen 23 in horizontaler Ansicht auf deren zum Inneren des Stabgitterelementes 2 weisende Seite, in vergrößerter Darstellung. Der Blick des Betrachters fällt hier in die Nut 13 des Einfassprofils 10, die seitlich von den U-Schenkeln 11 und 11' begrenzt ist. An der in 9 linken Seite des Einfassprofils 10 verläuft der zusätzliche Profilflügel 14.
  • Die hier sichtbare Ausnehmung 15 erstreckt sich von links her durch den Profilflügel 14, den U-Schenkel 11' und den U-Rücken 12 des Einfassprofils 10, nicht aber durch den rechten U-Schenkel 11, der an der Außen- oder Sichtseite des Stabgitterelementes 2 liegt und insbesondere aus optischen Gründen ausnehmungsfrei bleibt. Die Ausnehmung 15 hat auch hier ein Übermaß, wie weiter oben schon erläutert, und nimmt die zwei ein Stabpaar bildenden horizontalen Gitterstäbe 21 auf.
  • Durch eine in 9 sichtbare Durchbrechung im Profilflügel 14 ist ein Befestigungsmittel 17' in den Rahmen 23 geführt, um das Einfassprofil 10 zu fixieren.
  • In 10 ist ein Detail aus 8 vergrößert dargestellt. Rechts in 10 ist ein Teil des Rahmens 23 im Querschnitt sichtbar, auf dessen in 10 nach links weisende Seite das Einfassprofil 10 gemäß 7 als Teil der Haltevorrichtung 1 aufgesetzt ist.
  • Weiter links in 10 ist einer der vertikalen Gitterstäbe 22 des Stabgitterelementes 2 im Querschnitt sichtbar; senkrecht zum Gitterstab 22 verlaufen zwei parallele Stäbe 21 in horizontaler Richtung. In dem in 10 gezeigten montierten Zustand des Einfassprofils 10 liegen die Enden 30 von in das Stabgitterelement 2 eingeflochtenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen 3 in der im Einfassprofil 10 zwischen den U-Schenkeln 11 und 11' sowie dem U-Rücken 12 gebildeten Nut 13.
  • Aufgrund der Ausnehmungen 15 kann das Einfassprofil 10 auch in dieser zweiten Ausführung bei seiner Anbringung quer zu seiner Längsrichtung gemäß 10 von unten her soweit in das Stabgitterelement 2 hineinbewegt werden, dass der in 10 untere, ununterbrochen durchlaufende U-Schenkel 11 schließlich mit seiner zur Nut weisenden Innenseite an dem in 10 unteren horizontalen Gitterstab 21 anliegt.
  • 11 der Zeichnung zeigt ein Einfassprofil 10 der Haltevorrichtung 1 in einer dritten Ausführung, in perspektivischer Ansicht, in gleicher Darstellungsweise wie die 1 und 7. In seinem Querschnitt einschließlich des einseitigen zusätzlichen Profilflügels 14 entspricht das Einfassprofil 10 nach 11 dem Einfassprofil 10 nach 7. Unterschiedlich ist aber die Anordnung der Ausnehmungen 15. Die Ausnehmungen 15 sind bei dem Einfassprofil 10 nach 11 zu der dem zusätzlichen Profilflügel 14 abgewandten Längsseite des Einfassprofils hin offen und erstrecken sich hier durch den ersten U-Schenkel 11 und den U-Rücken 12, nicht aber durch den zweiten U-Schenkel 11' und auch nicht durch den Profilflügel 14. Der Profilflügel 14 ist damit in seinem Verlauf in Längsrichtung des Einfassprofils 10 unterbrechungsfrei und kann somit einen wesentlichen Beitrag zu einer hohen Biegefestigkeit des Einfassprofils 10 liefern.
  • Die Durchbrechungen 17 für Befestigungsmittel sind hier im U-Rücken 12 angebracht und verlaufen somit hier nicht durch den Profilflügel 14.
  • 12 zeigt ein Einfassprofil 10 der Haltevorrichtung 1 in einer vierten Ausführung, in gleicher Ansicht wie in 11. Abweichend vom Beispiel nach 11 besitzt das Einfassprofil 10 in 12 zwei zusätzliche Profilflügel 14 und 14', die sich zu beiden Seiten des Einfassprofils 10 in der Ebene des U-Rückens 12 seitlich nach außen erstrecken. Diese Ausführung bietet insbesondere den Vorteil, dass das Einfassprofil sowohl eine hohe Biegesteifigkeit aufweist als auch die Möglichkeit der Anordnung der Durchbrechungen 17 in einem der Profilflügel 14, 14' oder sogar in beiden Profilflügeln 14 und 14' bietet.
  • Die Einfassprofile 10 können, wie anhand der vorstehend beschriebenen Beispiele erläutert, mit einem Rahmen 12 des Stabgitterelementes 2 durch Befestigungsmittel 17' verbunden werden.
  • Alternativ können die Einfassprofile 10 auch ohne in den Rahmen 23 geführte Befestigungsmittel 17' am Stabgitterelement 2 angebracht werden, indem sie unmittelbar oder mittels geeignete Haltemittel rastend oder klemmend an den Gitterstäben 21 und/oder 22 befestigt werden. So kann auch ein rahmenloses Stabgitterelement 2 mit Wind- und/oder Sichtschutzprofilen 3 versehen werden oder es kann ein Stabgitterelement 2 auch nur auf einem Teil seiner Fläche mit Wind- und/oder Sichtschutzprofilen 3 versehen werden, wobei auch dann eine einfache Montage und ein ansprechendes Erscheinungsbild erzielt werden. Ausführungsbeispiele dafür werden nachfolgend erläutert.
  • 13 zeigt ein Stabgitterelement 2 mit einem umlaufenden Rahmen 23 und mit einer Haltevorrichtung 1 in einer weiteren Ausführung, im Vertikalschnitt, in einem Zustand vor dem Einflechten der Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3. Oben, unten und im Hintergrund ist in 13 der Rahmen 23 sichtbar, oben und unten jeweils im Querschnitt und im Hintergrund in Ansicht auf seine dem Inneren des Stabgitterelementes 2 zugewandte Seite. Senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufen die auch hier wieder paarweise zu zweit parallel angeordneten horizontalen Stäbe 21, die an ihrem Ende in dem Rahmen 23 befestigt sind.
  • Das in 13 sichtbare Einfassprofil 10 ist, wie bei dem Beispiel nach 1, im Querschnitt U-förmig und weist zwei U-Schenkel 11, 11' und einen diese verbindenden U-Rücken 12 auf. In regelmäßigen Abständen, die dem Abstand der übereinander parallel angeordneten Paare von horizontalen Gitterstäben 21 entsprechen, sind auch hier im Einfassprofil 10 Ausnehmungen 15 angebracht, die sich hier durch den in 13 linken U-Schenkel 11 und den U-Rücken 12, nicht jedoch durch den in 13 rechten U-Schenkel 11 des Einfassprofils 10 erstrecken. Mit der Rückseite des U-Rückens 12 weist das Einfassprofil 10 zum Rahmen 23 und kann am Rahmen 23 anliegen. Alternativ kann das Einfassprofil 10 aber, in Richtung parallel zu den horizontalen Stäben 21 gesehen, auch einen beliebigen Abstand vom Rahmen 23 haben, weil das Einfassprofil 10 hier nicht am Rahmen 23, sondern an den Stäben 21 befestigt ist. Somit kann dieses Einfassprofil 10 auch an rahmenlosen Stabgitterelementen 2 angebracht werden.
  • Zum Befestigen des Einfassprofils 10 an den horizontalen Gitterstäben 21 dienen Halteelemente 4, die jeweils im Bereich der Ausnehmungen 15 angebracht werden. Jedes Halteelement 4 wird hier durch eine Klemmplatte gebildet, die einen im Querschnitt gesehen etwa halbkreisförmig gebogenen, an die äußere Umfangsform der Stäbe 21 angepassten Mittelteil 40 und zwei sich von diesem nach oben und nach unten erstreckende, flache Flügel 41 aufweist. Die Form und die Maße des Halteelementes 4 und des Einfassprofils 10 sind relativ zu den Stäben 21 so gewählt, dass das Halteelement 4 sich nach seinem Anbringen in einem Klemm- oder Presssitz sowie Formschluss zwischen dem anliegenden Stab 21 einerseits und dem U-Schenkel 11' andererseits befindet und somit das Einfassprofil 10 relativ zu den horizontalen Gitterstäben 21 ausreichend sicher fixiert wird. Für eine Verwendung mit Gitterstäben 21 mit einer anderen, nicht-runden Querschnittsform weist auch der Mittelteil 40 des Halteelementes 4 eine andere, entsprechend angepasste Form auf.
  • 14 zeigt ein Stabgitterelement 2 mit einem umlaufenden Rahmen 23 und mit einer Haltevorrichtung 1 in einer weiteren Ausführung, im Vertikalschnitt. Für diese Ausführung ist charakteristisch, dass anstelle eines durchlaufenden Einfassprofils 10 eine Reihe von Profilabschnitten 10' verwendet wird. Jeder Profilabschnitt 10' hat eine Länge, die etwas kleiner ist als die lichte Abstand zwischen zwei parallelen Paaren von horizontalen Gitterstäben 21 beziehungsweise zwischen dem Rahmen 23 und dem benachbart zu diesen verlaufenden Paar von horizontalen Stäben 21.
  • Im Bereich der Paare der horizontalen Stäbe 21 sind jeweils zwei Halteelemente 4 angeordnet, wobei jeweils ein Halteelement 4 jedem der beiden Stäbe 21 zugeordnet ist. Die Halteelemente 4 entsprechen dabei den anhand von 13 bereits beschriebenen Halteelementen 4. Das in 14 jeweils dem rechten Gitterstab 21 jedes Gitterstabpaares zuordnete Halteelement 4 liegt mit seinem weiter oben schon beschriebenen, formangepassten Mittelteil 40 an der nach außen weisenden Seite des zugehörigen Gitterstabes 21 an und erstreckt sich mit seinen beiden Flügeln 41 nach oben und unten in den jeweils benachbarten Profilabschnitt 10' und liegt darin im Klemmsitz an der Innenseite von dessen rechtem U-Schenkel 11 an. Spiegelsymmetrisch zu dem ersten Halteelement 4 liegt das zweite Halteelement 4 an der Außenseite des jeweils linken Gitterstabes 21 und der Innenseite des jeweils linken U-Schenkels 11' der benachbarten Profilabschnitte 10' im Klemmsitz an. Auf diese Weise werden die Profilabschnitte 10' relativ zu den horizontalen Gitterstäben 21 ausreichend sicher und haltbar fixiert. Falls erforderlich, kann das obere Ende des oberen Profilabschnitts 10' und das untere Ende des unteren Profilabschnitts 10' noch am jeweils benachbarten Rahmen 23 fixiert werden, wenn andernfalls keine ausreichende Fixierung gewährleistet ist.
  • Weiterhin sind in 14 die Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 eingezeichnet, deren Enden in den Profilabschnitten 10' aufgenommen sind.
  • 15 zeigt ein Stabgitterelement 2 mit einem umlaufenden Rahmen 23 und mit einer Haltevorrichtung 1 in einer weiteren Ausführung, wieder im Vertikalschnitt. Der Rahmen 23, die darin angebrachten Gitterstäbe 21 und die Profilabschnitte sind' des Einfassprofils entsprechen dem zuvor in 14 beschriebenen Ausführungsbeispiel. Unterschiedlich zum Beispiel nach 14 ist in 15 die Ausführung der Halteelemente 4. Hier sind jeweils zwei einander benachbarte, in 14 als separate Einzelteile hergestellte und eingebaute Halteelemente 4 zu einem einteiligen, doppelten Halteelement 4 zusammengefasst. Dies ist hier konkret dadurch erreicht, dass das linke und rechte Halteelement 4 gemäß 14 mittels einer diese quer verbindenden Brücke 42 zu einem einteiligen Bauelement zusammengefasst sind. Hierdurch werden die Fertigung und die Montage der Halteelemente 4 vereinfacht. Auch die Befestigungswirkung kann hiermit verstärkt werden, da durch die Brücke 42 ein definierter Abstand der Flügel 41 auf den beiden Seiten des Halteelementes 4 voneinander festgelegt werden kann.
  • 16 zeigt ein Einfassprofil 10 der Haltevorrichtung 1 in einer weiteren Ausführung, in perspektivischer Ansicht. Im Querschnitt gesehen ist auch dieses Einfassprofil 10 ein U-Profil mit zwei U-Schenkel 11 und 11' und einem U-Rücken 12, die zusammen eine Nut 13 begrenzen, welche zur Aufnahme der Enden 30 von Wind- und/oder Sichtschutzprofilen, die hier nicht dargestellt sind, dienen.
  • Kennzeichnend für dieses Einfassprofil 10 ist, dass es ohne den Einsatz von besonderen Halteelementen aus Profilabschnitten 10' zusammengesetzt ist. Die Profilabschnitte 10' des Einfassprofils 10 haben jeweils zwei Verbindungsenden 18, die durch geeignete Formgebung und Bemaßung ein fluchtendes Zusammenstecken von Profilabschnitte 10' mit einem anschließenden ausreichend festen Zusammenhalt durch Form- und/oder Kraftschluss ermöglichen.
  • Gleichzeitig können die Profilabschnitte 10' durch Ihr Zusammenstecken gegen die Gitterstäbe 21, die für 16 nicht dargestellt sind und die quer zur Längsrichtung des Einfassprofils 10 durch die Ausnehmungen 15 verlaufen, verklemmt oder verspannt werden, so dass eine Festlegung des Einfassprofils 10 an den Gitterstäben erreicht wird. Alternativ kann das Einfassprofil 10 nach 16 auch mit einem gegebenenfalls vorhandenen Rahmen des Stabgitterelementes verbunden werden.
  • Außerdem sind die Profilabschnitte 10' im Bereich ihrer Verbindungsenden 18 so geformt, dass sich dort im zusammengestecktem Zustand zweier Profilabschnitte 10' jeweils eine offene Ausnehmung 15 ergibt, durch welche ein Gitterstab 21 oder ein Paar zweier Gitterstäbe 21 hindurch treten kann.
  • 17 zeigt ein Stabgitterelement 2 mit einem umlaufenden Rahmen 23 und mit einer Haltevorrichtung 1 aus Profilabschnitten 10' gemäß 16, im Vertikalschnitt. Hier wird deutlich, dass die Profilabschnitte 10' in ihrem zusammengestecktem Zustand mittels ihrer Verbindungsenden 18 ein durchgehendes Einfassprofil 10 bilden, in dessen Verlauf im U-Rücken 12 die Ausnehmungen 15 in dem durch den Abstand der Paare von horizontalen Gitterstäben 21 vorgegebenen Abständen liegen. Durch die Ausnehmungen 15 verläuft jeweils eines der Paare der horizontalen Gitterstäbe 21, an welche sich die U-Schenkel 11 und 11' unter einer gewissen mechanischen Vorspannung anlegen, die für einen ausreichend sicheren Halt des Einfassprofils 10 an den Gitterstäben 21 sorgt.
  • 18 zeigt ein Einfassprofil 10 der Haltevorrichtung in einer fünften Ausführung, in perspektivischer Ansicht. Typisch für diese Ausführung des Einfassprofils 10 ist, dass es zwei in zueinander entgegengesetzt gerichtete Richtungen weisende Nuten 13 aufweist. Die beiden Nuten 13 werden jeweils durch einen Schenkel 11 und 11' seitlich begrenzt. Den gemeinsamen Boden beider Nuten 11, 11' bildet der gemeinsame Rücken 12. Im Querschnitt gesehen hat das Einfassprofil 10 hier also eine Doppel-T-Form.
  • Auch bei diesem Einfassprofil 10 sind wieder Ausnehmungen 15 in einem Abstand angebracht, der dem vertikalen Abstand der horizontalen Gitterstäbe 21 eines mit dem Einfassprofil 10 auszustattenden Stabgitterelementes 2 entspricht. Die Ausnehmungen 15 erstrecken sich durch die Schenkel 11' und den Rücken 12, nicht aber durch die Schenkel 11.
  • Besonders geeignet ist dieser Ausführung des Einfassprofils 10 für eine Anordnung in vom Rand beabstandeten Bereichen eines Stabgitterelementes 2.
  • 19 zeigt ein Einfassprofil 10 der Haltevorrichtung in einer sechsten Ausführung, auch hier in perspektivischer Ansicht. Für dieses Einfassprofil 10 ist charakteristisch, dass es, vom Rücken 12 ausgehend, drei parallel zueinander verlaufende Schenkel 11, 11' aufweist, wodurch zwei parallele, zur selben Seite hin offene Nuten 13 gebildet werden. Die Ausnehmungen 15 sind auch hier wieder in regelmäßigen, geeigneten Abständen angebracht. Außerdem sind in ebenso regelmäßigen Abständen Durchbrechungen 17 zum Hindurchführen von Befestigungsmitteln im Rücken 12 vorhanden.
  • In diesem Einfassprofil 10 können beispielsweise die Enden von zweilagig aufeinander angeordneten Wind- und/oder Sichtschutzprofilen 3 separat aufgenommen werden. Ein Vorteil der zweifachen Nut ist auch ein optisch ansprechenderer Abschluss, da die Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 entsprechend der üblicherweise alternierenden Flechtweise in ihren Endlagen führbar sind.
  • 20 zeigt ein Stabgitterelement 2 mit einem Rahmen 23, mit horizontalen Gitterstäben 21 und vertikalen Gitterstäben 22, mit einer Halteeinrichtung 1 und mit eingeflochtenen, teilweise nur teilflächig vorgesehenen sowie teilflächig unterschiedlichen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen 3, in Ansicht auf seine Außenseite oder Sichtseite.
  • In vertikaler Richtung betrachtet sind bei diesem Beispiel sechs Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 horizontal verlaufend übereinander angeordnet. Die beiden oberen und die beiden unteren Profile 3 sind jeweils durchgehend ausgeführt. Das von oben gesehen dritte Profil 3 erstreckt sich nur über die rechte Hälfte des Stabgitterelementes 2 und das von oben gesehen vierte Profil 3 erstreckt sich nur über die linke Hälfte des Stabgitterelementes 2.
  • Die rand- oder rahmenfernen Enden der beiden letztgenannten Profile 3 liegen in einem Einfassprofil 10, welches mittig vertikal verlaufend am Stabgitterelement 2 angebracht ist. Dieses Einfassprofil 10 entspricht dem zuvor beschriebenen Beispiel nach 18 mit den zwei in einander entgegengesetzte Richtungen weisenden Nuten 13.
  • Die rand- oder rahmennahen Enden 30 der Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 sind, wie oben schon anhand von 2 und 3 erläutert, in rand- oder rahmenseitigen Einfassprofilen 10 aufgenommen.
  • Alle Einfassprofile 10 sind so angeordnet, dass ihre von den Ausnehmungen 15 freie Seite nach außen weist.
  • Weiterhin veranschaulicht die 20, dass die verschiedenen Wind- und/oder Sichtschutzprofile 3 optisch unterschiedlich gestaltet sein können, beispielsweise in unterschiedlichen Farben.
  • 21 zeigt das Stabgitterelement 2 aus 20 in Ansicht auf seine Innenseite. Hier wird insbesondere deutlich, dass nun dem Betrachter die Seite der Einfassprofile 10 der Haltevorrichtung 1 zugewandt ist, in der die Ausnehmungen 15 zur Aufnahme der horizontalen Gitterstäbe 21 angeordnet sind.
  • 22 zeigt ein Stabgitterelement 2 mit einem umlaufenden Rahmen 23 und mit eingeflochtenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen 3 sowie mit der um ein Sicherungselement 19 ergänzten Haltevorrichtung 1, in einem Horizontalschnitt. Abgesehen von dem Sicherungselement 19 entspricht das Stabgitterelement 2 in 22 dem Beispiel in 4, auf dessen Beschreibung verwiesen wird. Das Sicherungselement 19 ist hier ein im Querschnitt U-förmiger Profilabschnitt, der mit seinen U-Schenkeln voran unter Zwischenlage des Endes 30 des Wind- und/oder Sichtschutzprofils 3 bündig in das in 22 obere Einfassprofil 10 der Haltevorrichtung 1 eingesetzt ist. Durch entsprechende Bemaßung werden das Sicherungselement 19 und das Ende 30 in einem ausreichend festen, aber bei Bedarf wieder lösbaren, Klemmsitz in dem Einfassprofil 10 gehalten.
  • Das in 22 untere Einfassprofil 10 ist hier ohne Sicherungselement 19 ausgeführt, damit mögliche Längenänderungen und/oder -toleranzen des Wind- und/oder Sichtschutzprofils 3 dort zwangfrei aufgenommen werden können. Bei Bedarf können aber auch beide Einfassprofile 10 mit Sicherungselementen 19 versehen werden.
  • 23 schließlich zeigt ein Detail des Stabgitterelementes 2 aus 22 mit einem Wind- und/oder Sichtschutzprofil 3, einem Teil der Haltevorrichtung 1 und einem Sicherungselement 19, in Ansicht schräg auf die Außenseite des Stabgitterelementes 2. Ganz links in 23 ist ein Abschnitt einer vertikalen Strebe des Rahmens 23 sichtbar, an welche die horizontalen Gitterstäbe 21 paarweise nebeneinander verlaufend angeschweißt sind. In Vertikalrichtung verlaufen zwischen den horizontalen Stäben die vertikalen Gitterstäbe 22. Auf der den Gitterstäben 21, 22 zugewandten Seite des Rahmens 23 ist das Einfassprofil 10 angeordnet, wobei hier dessen Ausnehmungen 15 für die horizontalen Gitterstäbe 21 sichtbar sind. Zwischen die Gitterstäbe 21, 22 ist hier ein Wind- und/oder Sichtschutzelement 3 eingeflochten, dessen Ende 30 in der Nut 13 des Einfassprofils 10 aufgenommen ist. Neben dem Ende 30 ist in dem Einfassprofil 10 das Sicherungselement 19 aufgenommen, welches das Ende 30 zwischen sich und einem der U-Schenkel 11, 11', hier dem U-Schenkel 11, des Einfassprofils 10 einklemmt und dadurch fixiert. Zugleich wird durch das Sicherungselement 19 das Einfassprofil 10 bündig und damit optisch sauber und ansprechend verschlossen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltevorrichtung
    10
    Einfassprofil
    10'
    Profilabschnitte von 10
    11
    U-Schenkel an Außenseite von 2
    11'
    U-Schenkel an Innenseite von 2
    12
    U-Rücken
    13
    Nut
    14, 14'
    zusätzliche Profilflügel
    15
    Ausnehmungen
    16
    an 23 anlegbare Profilfläche
    17
    Durchbrechungen für Befestigungsmittel
    17'
    Befestigungsmittel
    18
    Verbindungsenden von 10'
    19
    Sicherungselement
    2
    Stabgitterelement
    21
    horizontale Stäbe
    22
    vertikale Stäbe
    23
    Rahmen
    3
    Wind- und/oder Sichtschutzprofile
    30
    Enden von 3
    4
    Halteelement
    40
    Mittelteil von 4
    41, 42
    Flügel von 4
    43
    Brücke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10000672 A1 [0006]
    • DE 102007052958 A1 [0007]
    • DE 20215456 U1 [0008]

Claims (15)

  1. Haltevorrichtung (1) für die Enden (30) zwischen die Gitterstäbe (21, 22) eines Stabgitterelementes (2) eingeflochtener Wind- und/oder Sichtschutzprofile (3), wobei zwei Haltevorrichtungsteile einander gegenüberliegend jeweils einem Ende der Wind- und/oder Sichtschutzprofile (3) zugeordnet vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Haltevorrichtungsteil der Haltevorrichtung (1) durch ein an dem Stabgitterelement (2) anbringbares oder angebrachtes Einfassprofil (10) mit wenigstens einer Nut (13), in der ein Ende (30) der Wind- und/oder Sichtschutzprofile (3) aufnehmbar ist, gebildet ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einfassprofil (10) in dem Abstand einander benachbarter, quer zum Einfassprofil (10) verlaufender Gitterstäbe (21) des zugehörigen Stabgitterelementes (2) entsprechenden Abständen seitliche, einseitig offene Ausnehmungen (15) zur Aufnahme der quer zum Einfassprofil (10) verlaufenden Gitterstäbe (21) aufweist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einfassprofil (10) mittels der Ausnehmungen (15) und/oder mittels zusätzlicher Halteelemente (4) form- und/oder kraftschlüssig mit den Gitterstäben (21) verbindbar ist.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (4) jeweils durch eine Klemmplatte gebildet sind, die einen im Querschnitt der Außenkontur der quer zum Einfassprofil (10) verlaufenden Gitterstäbe (21) angepassten Mittelteil (40) und zwei seitlich davon in einer Ebene abstehende Flügel (41, 42) aufweist und die im Klemm- oder Presssitz zwischen dem Gitterstab (21) und dem Einfassprofil (10) in dessen Nut (13) einsetzbar ist.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfassprofil (10) in Profilabschnitte (10') unterteilt ist, die jeweils eine dem lichten Abstand zweier quer zum Einfassprofil (10) verlaufender einander benachbarter Gitterstäbe (21) oder Paare von Gitterstäben (21) entsprechende Länge aufweisen und die mittels der Halteelemente (4) oder unmittelbar miteinander zu dem Einfassprofil (10) verbindbar oder verbunden sind.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabgitterelement (2) einen Rahmen (23) aufweist, der mit den Gitterstäben (21, 22) fest verbunden ist, und dass jedes Einfassprofil (10) eine an den Rahmen (23) anlegbare Profilfläche (16) aufweist.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einfassprofil (10) mittels einer Eigen-Rückstellkraft der Wind- und/oder Sichtschutzprofile (3) an den Rahmen (23) andrückbar ist.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anbringen der Einfassprofile (10) am Rahmen (23) Befestigungsmittel (17') durch die an den Rahmen (23) anlegbare Profilfläche (16) des Einfassprofils (10) führbar sind und/oder dass eine Klebemittelschicht an der an den Rahmen (23) anlegbaren Profilfläche (16) des Einfassprofils (10) anbringbar oder angebracht ist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassprofile (10) im Querschnitt gesehen U-förmig mit zwei U-Schenkeln (11, 11') und einem diese verbindenden U-Rücken (12) ausgeführt sind, wobei die U-Schenkel (11, 11') und der U-Rücken (12) zwischen sich die Nut (13) ausbilden.
  10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassprofile (10) zusätzlich wenigstens einen in der Ebene des U-Rückens (12) liegenden seitlichen Profilflügel (14) aufweisen.
  11. Haltevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einfassprofil (10) in seinem U-Rücken (12) und/oder in seinem wenigstens einen seitlichen Profilflügel (14) Durchbrechungen (17) für Befestigungsmittel (17') aufweist.
  12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Einfassprofil (10) mindestens ein in seine Nut (13) eingeführtes oder einführbares Sicherungselement (19) aufweist, welches das in die Nut (13) des Einfassprofils (10) eingeführte Ende (30) des Wind- und/ oder Sichtschutzprofils (3) mittels form- und/oder kraftschlüssiger Verbindung in seiner Endlage gegen selbsttätiges Lösen sichert.
  13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassprofile (10) oder Profilabschnitte (10') Strangpressprofile aus Leichtmetall oder aus Kunststoff oder Walzprofile oder kanttechnisch umgeformte Teile aus Blech oder Kunststoffspritzgussteile sind.
  14. Stabgitterelement (2) mit zwischen seine Gitterstäbe (21, 22) eingeflochtenen Wind- und/oder Sichtschutzprofilen (3) und mit einer Haltevorrichtung (1) für die Enden (30) der Wind- und/oder Sichtschutzprofile (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgeführt ist.
  15. Stabgitterelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es ein feststehendes Zaunelement oder ein beweglicher Torflügel ist.
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