DE202004018842U1 - Dachlichtband mit Durchsturzsicherung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/0335Skylight guards, security devices protecting skylights or preventing objects or persons from falling through skylight openings

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Abstract

Dachlichtband mit einer die Lichtöffnung umgrenzenden Zarge (1) zur Befestigung des Dachlichtbandes an einem Gebäude, und mit Sprossen (2), die an einander gegenüberliegenden Seiten (11, 12) der Zarge (1) abgestützt sind und lichtdurchlässige Platten (3) tragen, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Enden (13, 14) der die Sprossen (2) abstützenden Seiten (11, 12) der Zarge Querstreben (4) befestigt sind, die die Lichtöffnung übergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dachlichtband nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Bei Werkhallen und Sporthallen besteht vielfach der Wunsch, nicht nur durch seitliche Fenster, sondern auch durch das Dach hindurch, Tageslicht einfallen zu lassen. Dazu werden in die Dachkonstruktionen Lichtkuppeln oder auch ausgedehnte Dachlichtbänder integriert. Ein solches Dachlichtband besteht üblicherweise aus einer Zarge, die auf die Mauer oder auf die Dachkonstruktion der Halle aufgesetzt wird. An diesen Zargen sind Sprossen befestigt, die wiederum lichtdurchlässige Kunststoffplatten tragen. Diese Kunststoffplatten sind aus Gründen der Wärmeisolation zweilagig oder mehrlagig ausgebildet, wobei zwischen der Oberseite und der Unterseite Stege zur gegenseitigen Abstützung verlaufen. Derartige Lichtelemente lassen sich durch Extrudieren auf einfache Weise herstellen.
  • Aus Sicherheitsgründen müssen derartige Dachlichtbänder Durchsturzsicherungen (falls sonstige Absicherungsmöglichkeiten wie Sekuranten nicht möglich/vorhanden sind) aufweisen, wenn Personen den Bereich um die Dachlichtbänder begehen können sollen.
  • In der deutschen Patentanmeldung DE 101 03 049 ist für ein derartiges Dachlichtband vorgeschlagen wurden, eine Durchsturzsicherung mit einem Netz oder einem Gitter herzustellen, das auf der Innenseite der transparenten Platten an den Sprossen befestigt wird, bei mehrlagigen Konstruktionen auch zwischen den beiden Doppelschichtplatten.
  • Eine solche Konstruktion hat den Nachteil, dass die einzelnen Gitterelemente an der Baustelle zurechtgeschnitten werden müssen. Da das Netz oder das Gitter aus feuerbeständigem Material sein müssen, kommen hierfür nur Drahtnetze oder Drahtgitter in Frage. Das Zurechtschneiden solcher Drahtnetze oder Gitter ist jedoch sehr arbeitsaufwendig. Weiterhin haben solche Drahtnetze oder Drahtgitter einen unschönen optischen Eindruck.
  • Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend, für das Lichtband eine Durchsturzsicherung zu schaffen, die auf einfache Weise werkseitig in den üblichen Bearbeitungsstationen vorgefertigt werden kann und an der Baustelle einfach zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Dachlichtband gelöst, das die Merkmale des Schutzanspruches 1 besitzt.
  • Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben und näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform des Dachlichtbandes;
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt der 1;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf das Dachlichtband der 1;
  • 4 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt der 4;
  • 6 eine Draufsicht auf ein Dachlichtband nach der zweiten Ausführungsform.
  • Gemäß der 1 weist das Dachlichtband eine Zarge 1 auf, auf deren einander gegenüberliegenden Seiten 11, 12 die Enden von Sprossen 2 abgestützt sind, die wiederum die lichtdurchlässigen Platten 3 tragen. Zum Herstellen einer Durchsturzsicherung sind zwischen den einander gegenüberliegenden Enden 11, 12 der Zarge an deren oberen Enden 13, 14 Querstreben 4 befestigt. Diese Querstreben 4 sind vorzugsweise Vierkantrohre, die entsprechend der Darstellung in 2 an ihren Enden 41 ausgeklinkt sind, d. h. an den Enden sind die Seitenwände 42 und der Boden 43 entfernt, so dass die Oberseite einen überstehenden Lappen 44 bildet, der auf der Oberseite 10 der Zarge an jeder Seite mit zwei Schraubenbolzen 6 befestigt ist.
  • Die Verbindung der einander gegenüberliegenden Seiten der Zargen mit den Vierkantrohren hat den weiteren Vorteil einer höheren Stabilität der Dachlichtkonstruktion.
  • Die 3 zeigt schematisch eine Draufsicht auf das Dachlichtband. Die Sprossen 2 sind in einem Abstand von z. B. 1055 mm angeordnet. Auf der Oberseite der Zarge sind in einem Abstand von ca. 250 mm die Querstreben 4 angeordnet. Sie unterteilen den Zwischenraum zwischen den Sprossen in vier gleiche Teile.
  • Die Querstreben liegen so nahe nebeneinander, dass sie einen Einbruchsschutz bieten.
  • Die 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel Querstreben an den beiden Seiten 11, 12 der Zarge 1 befestigt sind. Die Querstreben haben jedoch im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel einen wesentlich größeren Abstand. Zwischen den Querstreben 4 befinden sich in Längsrichtung des Dachlichtbandes verlaufende Längsstreben 5. Diese Längsstreben 5 sind ebenfalls Vierkantrohre, deren Enden ausgeklinkt sind, die ebenfalls mit Schraubenbolzen an den Querstreben 4 befestigt sind. Die Art und Weise der Befestigung der Längsstreben an den Querstreben ist damit die gleiche wie die der Querstreben an der Zarge. Dies ist in dem Ausschnitt der 5 in vergrößertem Maße dargestellt. Auch diese Ausgestaltung bietet einen Einbruchsschutz und zusätzlich eine Standmöglichkeit für einen Monteur für Wartungs-/Reparaturarbeiten.
  • Die 6 zeigt eine Draufsicht auf die zweite Ausführungsform. Es ist erkennbar, dass zwischen den Sprossen 3 jeweils zwei Querstreben 4 angeordnet sind, die durch die Längsstreben 5 miteinander verbunden sind.
  • Der Vorteil der beschriebenen Ausführungsformen besteht darin, dass alle Teile der Durchsturzsicherung werkseitig vorgefertigt werden können. So werden die Bohrungen in der Zarge, die für die Aufnahme der Schraubenbolzen 6 bestimmt sind, in der Bearbeitungsstation herstellerseitig angebracht. Die Querstreben 4 und ebenso die Längsstreben 5 können mit üblichen Abläng-Automaten sehr genau vorgefertigt werden, so dass die Endmontage an der Baustelle leicht von statten geht.
  • Die Durchsturzsicherung ist im Gegensatz zu üblichen Durchsturzsicherungen unabhängig davon, ob das Lichtdach mit beweglichen Teilen wie z. B. Klappen oder Luken versehen ist. Die Betätigungsteile bleiben frei beweglich und können variabel eingesetzt werden. Die Wartung der beweglichen Teile wird so ohne zusätzliche Maßnahmen wie Gerüste oder Hebebühnen möglich. Herkömmliche Durchsturzsicherungen behindern Wartungsarbeiten und müssen zum Zeitpunkt, in dem sie am meisten benötigt werden, demontiert werden.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung sind die Seitenflächen 42 der Querstreben 4 und ebenso auch bei der anderen Ausführungsform die Seitenflächen 52 der Längsstreben lichtreflektierend ausgestaltet, beispielsweise indem für die Vierkantrohre metallisiertes Aluminium verwendet wird. Mit diesem Mittel wird erreicht, dass schräg einfallendes Licht nicht verloren geht, sondern in das Halleninnere reflektiert wird. Alternativ kann auf die Seitenflächen 42, 52 der Quer- bzw. Längsstreben reflektierende Farbe aufgetragen sein. Je nach Tönung der Farbe lassen sich damit unterschiedliche Lichteffekte erreichen.

Claims (7)

  1. Dachlichtband mit einer die Lichtöffnung umgrenzenden Zarge (1) zur Befestigung des Dachlichtbandes an einem Gebäude, und mit Sprossen (2), die an einander gegenüberliegenden Seiten (11, 12) der Zarge (1) abgestützt sind und lichtdurchlässige Platten (3) tragen, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Enden (13, 14) der die Sprossen (2) abstützenden Seiten (11, 12) der Zarge Querstreben (4) befestigt sind, die die Lichtöffnung übergreifen.
  2. Dachlichtband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (4) Vierkantrohre sind, deren ausgeklinkte Enden (41) an der Oberseite (10) der Zarge insbesondere mit Schraubenbolzen (6) befestigt sind.
  3. Dachlichtband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Querstreben (4) kleiner als 30 cm ist.
  4. Dachlichtband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einander benachbarten Querstreben (4) parallel zueinander verlaufende Längsstreben (5) angeordnet sind, deren Abstand kleiner ist als 30 cm.
  5. Dachlichtband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreben (5) an ihren Enden (51, 52) ausgeklinkt und insbesondere mit Schraubenbolzen (7) an den Querstreben (4) befestigt sind.
  6. Dachlichtband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (42) der Querstreben (4) und/oder die Seitenflächen (52) der Längsstreben (5) lichtreflektierend ausgebildet sind.
  7. Dachlichtband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (42; 52) der Querstreben und/oder der Längsstreben farbig sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104032953A (zh) * 2014-06-12 2014-09-10 中国五冶集团有限公司 异型src柱节点区域模板堵漏施工方法
AT517588B1 (de) * 2015-10-23 2017-03-15 Likunet Gmbh Durchsturzsicherung

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CN104032953B (zh) * 2014-06-12 2016-03-02 中国五冶集团有限公司 异型src柱节点区域模板堵漏施工方法
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