DE4125664C2 - Verkleidung für Gerüste - Google Patents

Verkleidung für Gerüste

Info

Publication number
DE4125664C2
DE4125664C2 DE19914125664 DE4125664A DE4125664C2 DE 4125664 C2 DE4125664 C2 DE 4125664C2 DE 19914125664 DE19914125664 DE 19914125664 DE 4125664 A DE4125664 A DE 4125664A DE 4125664 C2 DE4125664 C2 DE 4125664C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
elements
cladding
hooks
scaffold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19914125664
Other languages
English (en)
Other versions
DE4125664A1 (de
Inventor
Geb Layher Langer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914125664 priority Critical patent/DE4125664C2/de
Publication of DE4125664A1 publication Critical patent/DE4125664A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4125664C2 publication Critical patent/DE4125664C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/12Canopies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für Gerüste, die an der Außenseite eines Gerüstes angebrachte, vor allem auch dem Schutz gegen Flüssigkeits- und Staub­ durchgang dienende dünnwandige Verkleidungsele­ mente aufweist.
Bei der Benutzung von Gerüsten, insbesondere bei größeren Gebäuden, vor allem aber auch bei ungünsti­ gen Witterungsbedingungen, bei großem Staubanfall und im Bereich von stark von Fußgängern benutzten Straßen und Plätzen ist es zweckmäßig, oft sogar not­ wendig und unvermeidlich, die gesamte Gerüstaußen­ fläche mit einer Verkleidung zu versehen, damit einer­ seits keine Gegenstände oder Personen aus dem Ar­ beitsraum des Gerüstes herausfallen können; anderer­ seits aber vor allem der Staub nicht in den Umgebungs­ raum austritt, sondern innerhalb des Arbeitsraumes des Gerüstes mit geeigneten Saugeinrichtungen oder dgl. aufgenommen und entsorgt werden kann. Ferner ist es bei ungünstiger Witterung zweckmäßig, eine geeignete Verkleidung zu haben. Dafür werden in der Regel - je nach den Bedürfnissen - entweder Gitter mit Ma­ schendraht oder Folien und/oder Planen - mit Gewe­ ben verstärkte Folien - verwendet, die jeweils entspre­ chend den Handhabungsmöglichkeiten größere Flächen der Gerüstfront abdecken und an Stoßbereichen einan­ der überlappen oder mit sonstigen Befestigungs- und gegenseitigen Abdichtungsmitteln ausgestattet sind. Das Ausbreiten und Befestigen der Planen erfordert erheblichen Handarbeitsaufwand und außerdem neigen Planen zu heftigen Flatterbewegungen, insbesondere bei Wind und Sturm. Man kann sie auch nur mit unver­ hältnismäßig großem Aufwand an sehr vielen Stellen mit dem Gerüst fest verbinden. Es besteht also ein Be­ dürfnis nach einer steifen Gerüstverkleidung, die vielfäl­ tigen Bedürfnissen gerecht zu werden gestattet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ge­ rüstverkleidung aus steifen Elementen zu schaffen, die einerseits gut transport- und lagerfähig, andererseits schnell montierbar und demontierbar sind und vor allem auch den Bedürfnissen nach Dichtigkeit gegen Flüssig­ keits- und/oder Staubdurchtritt gerecht werden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß jedes Verklei­ dungselement einen steifen Rahmen besitzt, auf den ei­ ne durch Wellen, Rillen oder Sicken steif gemachte, aus oder unter Verwendung von Metall, Kunststoff und/­ oder Fasern gebildete Platte befestigt ist, daß oben und unten am Rahmen aus dem außerhalb der Innenfläche desselben liegenden Raum entfernbare Einhänge- und Sicherungselemente vorgesehen und daß zumindest an den seitlichen Rahmenteilen elastische Dichtungen vor­ gesehen sind.
Dadurch daß die Verkleidung in eine Vielzahl von einzelnen Verkleidungselementen aufgelöst ist, die je­ weils einen steifen Rahmen besitzen, wird die Stabilität der flächenhaften Elemente erheblich erhöht und es werden günstige Anschlußbedingungen für das Befesti­ gen der Verkleidung mit entsprechend tragfähigen Be­ standteilen des Gerüstes geschaffen. Die Rahmengrö­ ßen werden zweckmäßig auf das Norm-Maß-System des Gerüstes abgestimmt. Durch Verwendung einer durch Wellen, Rillen oder Sicken steif gemachten Platte, die mit dem Rahmen fest verbunden ist, kann man sehr dünnwandige und damit leichte, jedoch stabile Gege­ benheiten für die Flächenüberspannung schaffen. Die Verkleidungselemente sind aus vielerlei Gründen in ei­ nem hinreichend großen Abstand von den tragfähigen Teilen des Gerüstes anzubringen, damit durchlaufende Rohre und dgl. die Anbringung nicht behindern. Des­ halb müssen Einhänge- und Sicherungselemente über die Innenflächen des Rahmens hinausstehen. Wenn sie fest mit dem Rahmen verbunden wären, würden sie bei Lagerung und Transport sehr hinderlich sein. Deshalb sieht die Erfindung abnehmbare Einhänge- und Siche­ rungselemente vor. Derartige steife Elemente könnte man zwar wie bei Dachdeckungen an zwei einen rech­ ten Winkel einschließenden Seiten die Nachbarelemen­ te überdecken lassen. Dann könnte man auf besondere Dichtungen verzichten. Dann kann man jedoch bei Be­ darf nur mit unverhältnismäßig hohem Montageauf­ wand Öffnungen schaffen, um Material oder Personen in den Gerüstarbeitsraum unmittelbar hinein- und hin­ ausgelangen zu lassen. Deshalb sieht die Erfindung zu­ mindest an den seitlichen Rahmenteilen elastische Dich­ tungen vor. Dadurch kann man die Rahmen stumpf vor­ einander stoßen lassen und schafft die Dichtung mit elastischen Hilfsmitteln. Dann kann man einzelne Rah­ menteile seitlich ausschwenken, ohne die Nachbarele­ mente aushängen zu müssen. Trotzdem kann man für den besseren Wasserabfluß die unteren Enden jeweils darüber liegender Elemente überlappen lassen, wenn man das wünscht. Nach diesen Merkmalen gestattete Verkleidungselemente lassen sich leicht und relativ preiswert herstellen, gut lagern und transportieren, bei der Montage mit den erforderlichen Einhänge- und Si­ cherungselemente versehen und dann am Gerüst an­ bringen sowie bei Abbau von diesen Einhänge- und Si­ cherungselemente wieder befreien, so daß sie flächig aufeinander liegend oder unmittelbar aneinander ste­ hend transportiert und gelagert werden können. Weite­ re Einzelheiten, Vorteile, Merkmale und Gesichtspunk­ te der Erfindung sind auch in dem nachfolgenden Be­ schreibungsteil und in den weiteren Ansprüchen ge­ kennzeichnet und näher erläutert.
Wenn man in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 vorsieht, daß als Ein­ hängeelemente über Horizontal-Tragelemente, wie Ge­ rüstrohre, Streben oder Laufbodenränder, hängbare Haken vorgesehen sind, während die unten am Rahmen angebrachten Sicherungselemente seitliches Aus­ schwenken zulassende, nach innen offene, maulartige mit Hintergreifsicherungen ausgestattete Bauteile sind, lassen sich die Verkleidungselemente schnell und ein­ fach am Gerüst anhängen und sicher befestigen sowie auch einzeln aus einem Verband mehrerer Verklei­ dungselemente herausnehmen und wieder einhängen und befestigen. Die Haken und Sicherungselemente sind so anzubringen, daß sie den Gebrauchsbedürfnissen entsprechen. Dann stehen sie weit über die Rahmenin­ nenfläche über und würden beim Lagern und Transpor­ tieren behindern. Deshalb sind aus dem außerhalb der Rahmeninnenseiten-Fläche liegenden Raum entfernba­ re Einhänge- und Sicherungselemente vorgesehen, die beispielsweise mit Klapp- und Rastmitteln am Rahmen angeschlossen sein können. Besonders vorteilhaft be­ züglich Herstellung und Raumbedarf bei Lagerung und Transport sowie Handhabung bei Montage und De­ montage ist es, wenn die Haken und Sicherungselemen­ te gemäß Anspruch 4 mit Bajonett-Verschlüssen an den Rahmen befestigbar sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann gemäß Anspruch 5 vorgesehen sein, daß die Einhänge- und/oder Anschlagbereiche der Haken bzw. Siche­ rungselemente einen Abstand von der Innenbegren­ zung der Verkleidungselemente bzw. ihrer Rahmen auf­ weisen, der mindestens die Stärke eines Gerüstelemen­ tes, insbesondere eines Diagonalstabes, beträgt. Dann wird die Gestaltung der Gerüstkonstruktion nicht durch die Verkleidung eingeengt. Eine besonders gut herzu­ stellende und zu handhabende Lösung sieht eine Ausge­ staltung der Erfindung gemäß Anspruch 6 darin vor, daß die Bajonett-Verschlüsse mit Führungs- und Einrastele­ mente aufweisenden Bajonetthaltern gebildet sind, die an oder in den Rahmen befestigt sind, eine horizontale Stiftöffnung und an der Innenseite der Führung- und dem Einrasten dienende Formflächen aufweisen und die Befestigungsstifte der Haken bzw. Sicherungselemente seitwärts auskragende, kurze, zapfenartige Bajonettstif­ te aufweisen, und die Stiftöffnungen mit diesen zugeord­ neten Stiftnuten gestaltet sind, und die Anlageenden der Befestigungsstifte im Innern gegen eine Feder stoßen, deren Kraft so bemessen ist, daß sie von Hand eindrück­ bar ist, jedoch von den auftretenden Windkräften die Befestigungsstifte nicht von der Anlagefläche abhebend gestaltet ist. Getrennte Anschlagmittel entfallen, wenn gemäß Anspruch 7 vorgesehen ist, daß die oben an dem Verkleidungselement angeordneten Haken mit Ösen zum Anschlagen an Hubzeugen ausgestattet sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann gemäß Anspruch 8 vorgesehen sein, daß als Platten Wellblechtafeln vorgesehen sind, die mit dem oberen Rand des jeweiligen Rahmens abschließen, über den unteren Rand des Rahmens jedoch zwecks Überlap­ pung überstehen. Diese oder auch anders gestaltete, ins­ besondere unten nicht überstehende an Rahmen mit unterer Dichtung können gemäß Anspruch 9 aus Leicht­ metall bestehen. Das gestattet Stabilität bei geringem Gewicht. Weitere Gewichtsreduktion bei guter Herstel­ lung und Festigkeit wird erzielt, wenn gemäß Anspruch 10 auch die Rahmen aus Leichtmetall bestehen. Zur Ab­ dichtung gegen die oft unebenen, feuchten und schmut­ zigen Böden sind Planen oder Schürzen zweckmäßig, die gemäß Anspruch 11 in unten am Rahmen längsver­ laufende Kedernuten zum Einziehen von Kedern für Planen befestigbar sind. Die Verwendung besonders dünner und damit leichter Platten wird gefördert, wenn gemäß Anspruch 12 vorgesehen ist, daß die Vertikalroh­ re der Rahmen Schutzschenkel zum Übergreifen der Randbereiche der Platten aufweisen. Die Gefahr des Verbiegens der dünnen Plattenräder wird vermieden, wenn man in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 13 auch am unteren Rand des Verkleidungselements eine elastische Dichtung vor­ sieht. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin­ dung gemäß Anspruch 14 kann vorsehen, daß die Rah­ menprofile eine Aufnahmenut für die Halteteile von Dichtprofilen aufweisen, welche ggf. als Kedernut aus­ gebildet ist. Dann ist bei günstiger Herstellung leichte und sichere Befestigung möglich. Wenn man in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung gemäß An­ spruch 15 vorsieht, daß etwa in der Vertikalmitte des Verkleidungselementes ein Z-profilförmiger Verstär­ kungs- und Tragprofilstab derart angeordnet ist, daß der nach dem Gerüstinnern zu liegende Schenkel nach unten als Griffsteg reicht, erzielt man auf einfache, gün­ stige Weise Verbesserungen bezüglich Stabilität und Handhabung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einigen Varianten wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein teilweise schematisiertes und aufgebroche­ nes Schrägbild von vier Gerüstfeldern eines Gerüstes mit einer Verkleidung in der Ansicht von innen links unten;
Fig. 2 die Schrägansicht auf ein Verkleidungselement schräg von oben links mit an drei Seiten herum darge­ stellten, auf Abstand gesetzten Teilbereichen von drei benachbarten Verkleidungselementen;
Fig. 3 die Innenansicht eines Verkleidungselementes, welches mehrfach gebrochen dargestellt ist;
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch das Verklei­ dungselement gemäß der Linie 4-4 in Fig. 3:
Fig. 5 einen Vertikalschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch ein oberes Hori­ zontalrohr des Rahmens;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch einen etwa in der Mitte vorgesehenen Z-förmig ausgebildeten Verstär­ kungs- und Tragprofilstab;
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch das Profil des Vertikalrohres der einen Seite;
Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch das Vertikalrohr der anderen Seite:
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch ein unteres Hori­ zontalrohr des Rahmens mit dem benachbarten Bereich des aufgenieteten Wellblechprofiles in einer Ausgestal­ tung einer Variante mit einem Kederprofil und einge­ hängter Bodenschürze;
Fig. 11 eine Teilschrägansicht eines Teilbereichs von zwei eingehängten Verkleidungselementen im Bereich eines Anschlußknotens von Gerüstrohren;
Fig. 12 ein Schrägbild eines Hakens mit Einhängeöse;
Fig. 13 ein Schrägbild eines Bajonetthalters in einer dem Haken gemäß Fig. 12 zugeordneten Position;
Fig. 14 ein Schrägbild einer Feder des Bajonetthal­ ters; - die Fig. 12 bis 14 können zusammen als eine Explosionsdarstellung aufgefaßt werden -.
Fig. 15 ein Schrägbild eines Sicherungselementes. welches dem Bajonetthalter nach Fig. 13 zugeordnet werden kann;
Fig. 16 einen Teilhorizontalschnitt durch einen Bajo­ netthalter mit dem Endzapfen des Befestigungsstiftes eines Hakens oder eines Sicherungselementes in der Einführposition;
Fig. 17 einen Horizontalschnitt durch ein Bajonett­ halter mit eingesetztem Befestigungsstift eines Hakens bzw. eines Sicherungselementes.
Das Gerüst 20 (Fig. 1) hat Stiele 21 mit im Abstand angeordneten Lochscheiben 22. An diesen sind in be­ kannter Weise Horizontal-Längsrohre 23 und Querre­ gel 24 sowie Diagonalstäbe 25 befestigt. Übliche Ge­ rüstböden 26 sind in bekannter Weise eingehängt und gesichert. Von diesen sind drei Etagen mit je vier Ge­ rüstböden 26 schematisch dargestellt. Die Fig. 1 zeigt vier Gerüstfelder in zwei Etagen sowie die Gerüstböden 26 der nächsthöheren Etage. Ein derartiges Gerust kann sich nach allen Seiten und um Ecken herum in üblicher Weise weiter fortsetzen. Es ist hier zur Verdeutlichung der Anbringung der Verkleidungselemente dargestellt.
An einem derartigen Gerüst 20 werden zur Verhinde­ rung des Eintritts von Wasser und sonstigen Umweltbe­ lastungen, bei Regen oder dgl., und des Austritts von Staub aus dem Arbeitsraum des Gerüstes und zur Ver­ meidung des Herabfallens von Gegenständen und Per­ sonen Verkleidungselemente 30 angebracht, wie sie sich aus den nachfolgenden Figuren im einzelnen ergeben.
Jedes Verkleidungselement 30 hat einen äußeren Rahmen 31. Der Rahmen 31 besteht aus einem oberen Horizontalrohr 32, einem unteren Horizontalrohr 33, einem linken Vertikalrohr 34 und einem rechten Verti­ kalrohr 35. Etwa in der Vertikalmitte ist ein querverlau­ fender Verstärkungs- und Tragprofilstab 36 angebracht, welcher ein Z-förmiges Querschnittsprofil aufweist, wie es Fig. 7 zeigt. Die vier Rahmenrohre sind in den Ecken 38 auf Gehrung geschnitten und miteinander in bekann­ ter Weise verschweißt. Sie können an diesen Ecken auch mit einzusetzenden und einzunietenden Eckverbin­ dungsstücken oder durch geeignete Ausklinkungen und Überlappungen und Vernietungen verbunden sein. Die vier Rahmenrohre und der Verstärkungs- und Tragpro­ filstab 36 bilden eine Befestigungsebene 39, auf der eine Wellblechtafel 40 befestigt ist. Diese Wellblechtafel 40 ist ein Leichtmetall-Wellblech mit trapezförmigen Rip­ pen und Vertiefungen, wie es in den Fig. 1 bis 3 und 11 der Übersichtlichkeit halber nur in Teilbereichen der Felder schematisch angedeutet ist. In der Natur er­ streckt es sich jedoch jeweils über die ganze Fläche jedes Verkleidungselementes. Seine Randgestaltung wird im folgenden erläutert.
Die Wellblechtafel 40 ist auf dem Rahmen 31 und dem Verstärkungs- und Tragprofilstab 36 mit Hilfe von Nie­ ten 44 befestigt.
Das obere Horizontalrohr 32 ist ein einfaches glattes Rechteckrohr, dessen längere Seite vertikal steht. Das ergibt sich inbesondere aus Fig. 6. Die seitlichen Verti­ kalrohre 34 und 35 haben beispielsweise ein Profil, wie es in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Auch hier ist das Grundprofil ein Rechteckprofil, dessen längere Seite parallel zur Wellblechtafel 40 liegt. An der äußeren Ec­ ke 47 ist ein Schutzschenkel 48 ausgebildet, der parallel zu der äußeren Langwand 49 einen nach dem Inneren der Tafelfläche zu offenen Aufnahmeraum 50 für den auf der Befestigungsebene 39 aufliegenden Randbereich 51 der Wellblechtafel 40 darstellt. Dieser ist zum Kan­ tenschutz in den Aufnahmeraum 50 eingesteckt und in dem übrigen Bereich dieses Tafelstreifens mit Hilfe der Nieten 44 befestigt.
Die Außenwand 53 ist mit einer Nut 54 gestaltet, in dem die Wand mehrfach abgewinkelt ausgebildet ist. Die Nut 54 ist hier als Quadrat-Nut dargestellt. Es kann auch eine Rechteck-Nut oder eine sonstige Profil-Nut, insbesondere eine Trapez-Nut oder eine Teilzylinder- Nut sein. In ihrem Nachbarbereich sind beiderseits Ver­ tiefungen 55 ausgebildet. Nut 54 und Vertiefungen 55 dienen dazu, um geeignete Dichtungen 56 anzubringen. Hier ist eine sich längs erstreckende Lippendichtungen gewählt. Diese hat einen Haltebereich 57 und eine schräg auswärts stehende Dichtungslippe 58. Das Profil des Vertikalrohres 35 auf der anderen Seite des Verklei­ dungselementes 30 ist spiegelbildlich gleich und mit glei­ chen Bezugszeichen versehen. Es ist vom selben Materi­ al genommen, nur andersherum eingebaut. Die Rah­ menbestandteile in den Fig. 6 bis 10 sind als Einzelele­ mente dargestellt, jedoch in einer räumlichen Zuord­ nung, wie sie an einem einzelnen Verkleidungselement 30 eingebaut werden.
Der Verstärkungs- und Tragprofilstab 36 hat einen mittleren Horizontalsteg 61 und einen Anlagesteg 62, der vertikal nach oben steht, sowie einen Griffsteg 63, der an der anderen Seite des Horizontalsteges 61 nach unten stehend angeordnet ist. Alle Profilteile sind zweckmäßig als Leichtmetall-Strang-Preß-Profile aus­ gebildet, weil sie auf diese Weise preiswert und in der für den Bedarf geeigneten Weise mit einem Gewicht hergestellt werden können, wie es für die Handhabung und den Dauergebrauch sinnvoll ist.
Das untere Horizontalrohr 33 des Rahmens 31 kann dem oberen Horizontalrohr 32 gleich oder in ähnlicher Weise wie die übrigen Rohre gestaltet sein, beispielswei­ se mit Nut 54 für die Aufnahme einer Dichtung 56. Dort wird auf den Schutzschenkel 48 und den Aufnahmeraum 50 verzichtet, weil er das Befestigen der Wellblechtafel 40 behindern würde.
Die Fig. 10 zeigt eine Variante, bei der an einem Rechteckrohr 33.1 eine Randverstärkung 65 mit einer mittleren Kedernut 66 ausgebildet ist. In die sich über die ganze Bereite des Verkleidungselementes 30 er­ streckende Kedernut ist eine Schürze 68 mit ihrem Ke­ der 69 eingezogen. Die Schürze 68 dient dazu, gegen­ über dem Boden 70 abzudichten und ist dafür an ihrem Ende 71, beispielsweise mit Steinen 72, beschwert Gleichartige Kedernuten können auch an Seiten oder Oberkanten der Verkleidungselemente ausgebildet sein, um die Verkleidung in eine Schutzanordnung einzube­ ziehen, die mit Hilfe von Planen weitere Bereiche des Gerüstes abdeckt. Insbesondere die Abdeckung nach oben kann mit ähnlichen Ausbildungen und angepaßten Planen mit Kedern vorgenommen werden. Aber auch Abdichtungen zu Ecken, bei denen das Ansetzen steifer Elemente ungünstig ist, kann mit Verkleidungselemen­ ten erfolgen, bei denen eine Vertikalseite mit einer Ke­ dernut ausgestaltet ist. Auch können Kedernute und Nuten für die Aufnahme der Dichtungen 56 gleiche For­ men haben und die Dichtungselemente und die Keder können in den Profilformen aneinander angepaßt sein.
Die Verkleidungselemente 30 sind in geeigneter Wei­ se an dem Gerüst 20 zu befestigen. Außerdem sind sie so zu gestalten, daß man sie raumsparend transportieren und vor allem lagern kann.
Gerüste haben notwendigerweise Diagonalausstei­ fungen. Diese kann man bei zweckmäßiger Gestaltung der sonstigen Bestandteile des Gerüstes nur außerhalb sonstiger Tragstrukturen und Benutzungseinrichtungen unterbringen. Das hat eine an der Außenseite eines Ge­ rüstes anzubringende Verkleidung zu berücksichtigen. Bei Verwendung von Planen, wie es zumeist üblich ist, ergeben sich dabei keine Schwierigkeiten.
Die Fig. 11 zeigt die Gegebenheiten an einem Kno­ ten. An dem Stiel 21 befindet sich eine bekannte Loch­ scheibe 22. Ein Horizontal-Längsrohr 23 ist mit einem Anschlußkopf 80 in üblicher Weise in der durch die Achsen 81 und 82 von Stiel 21 und Horizontal-Längs­ rohr 23 bestimmten Ebene befestigt. Nach innen zu be­ findet sich der Arbeitsraum und es sind die Gerüstböden 26 einzuhängen. Folglich liegt der Diagonalstab 25 au­ ßerhalb des Horizontal-Längsrohres 23, wie es Fig. 11 veranschaulicht. Dafür ist an einem Diagonalloch der Lochscheibe 22 ein spezieller Anschlußkopf 83 mit einer Befestigungslasche 84 für den drehbaren Anschluß der Lasche 85 des Diagonalstabes 25 vorgesehen. Dadurch ergibt sich, daß zwischen der Außenkante des Horizon­ tal-Längsrohres 23 und der Innenfläche 86 des Rahmens 31 des Verkleidungselementes ein hinreichend breiter Zwischenraum mit einem Abstand 87 vorzusehen ist.
Die Horizontal-Längsrohre 23 bieten ideale Möglich­ keiten zur Befestigung der Verkleidungselemente 30. Demgemäß sind Haken 90 und Sicherungselemente 95 vorgesehen. Damit diese beim Transport nicht stören, sollten sie abnehmbar sein.
Die Haken 90 haben einen nach unten offenen Maul­ raum 91 und eine dem Einhängen dienende Öse 92, die von den Wänden 93.1 und 93.2 begrenzt sind. Unten am Haken ist ein horizontaler Befestigungsstift 94 von ge­ eigneter Länge vorgesehen. Dieser hat einen Bajonett­ stift 94.1. Wie Fig. 11 veranschaulicht wird der Haken 90 über das Horizontal-Längsrohr 23 gehängt. Sein Be­ festigungsstift 94 steckt in einem Bajonetthalter 100.
Jeder Bajonetthalter 100 ist in eine Rechteckausneh­ mung 101 im Horizontalrohr 32 bzw. 33 eingesetzt. Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, sind in jedem Hori­ zontalrohr zwei derartige Bajonetthalter 100 im Ab­ stand voneinander und in einer solchen räumlichen An­ ordnung zueinander befestigt, daß die Haken 90 des jeweils unten liegenden Verkleidungselementes 30 nicht an den gleichen Stellen liegen wie die seitlich offenen und durch Keile gesicherten Sicherungselemente 95 des darüber zu befestigenden Verkleidungselementes.
Die Sicherungselemente 95 dienen dazu, daß Verklei­ dungselement 30, welches mit Hilfe von zwei Haken 90 an einem Horizontal-Längsrohr 23 aufgehängt ist, ge­ gen Anheben und seitliches Ausschwenken zu sichern. Während die Haken 90 jeweils am oberen Horizontal­ rohr 32 befestigt werden, werden die Sicherungsele­ mente 95 des jeweiligen Verkleidungselementes 30 je­ weils an dem seinem unteren Rand zugeordneten Hori­ zontalrohr 33 befestigt.
Jedes Sicherungselement 95 hat ein Befestigungsmaul 105, welches zur Seite hin offen ist. Das Befestigungs­ maul 105 wird von einem oberen Horizontalschenkel 106.1 und einem unteren Horizontalschenkel 106.2 be­ grenzt. Diese sind über einen gewölbten Steg 107 mit­ einander verbunden. Die lichte Weite des Befestigungs­ maules 105 ist geringfügig größer als der Außendurch­ messer des Horizontal-Längsrohres 23, welcher bei üb­ lichen Gerüsten, beispielsweise 48 mm beträgt. Im obe­ ren Horizontalschenkel 106.1 ist ein auf die Dicke des Keiles 108 genau abgestimmtes Keilloch 109.1 ausge­ stanzt, während im unteren Horizontalschenkel 106.2 ein entsprechend der Länge des Sicherungsniets 108.1 entsprechend breites Keilloch 109.2 ausgestanzt ist. Die beiden Keillöcher 109.1 und 109.2 liegen von der Innen­ wand des Steges 107 so weit weg, daß das Horizontal- Längsrohr 23 zwischen den Steg 107 und die Anlageflä­ che des Keiles 108 paßt. Der obere Horizontalsteg 106.1 hat eine Kröpfung 106.3, die einerseits eine passende Anlage am Horizontal-Längsrohr 23 ermöglicht, ande­ rerseits jedoch das Hochziehen des Keiles bis zu seinem Sicherungsniet 108.1 ermöglicht. In der Mitte des Steges 107 ist ein Befestigungsstift 94.2 mit einem Bajonettstift 94.1 angebracht. Der Befestigungsstift 94.2 des Siche­ rungselementes 95 ist länger als der Befestigungsstift 94 des Hakens 90, weil die Befestigung des Befestigungs­ stiftes 94 am Haken wegen der Bildung der Öse 92 von seiner der Anlagedienenden Wand 93.2 weiter wegliegt, als bei dem Sicherungselement 95. Dadurch wird er­ reicht, daß die Bajonettstifte 94.1 vom Anschlußzen­ trum 110 gleich weit entfernt sind. Das Anschlußzen­ trum 110 kommt mit der Achse 82 im eingehängten Zustand zur Deckung.
Damit die Haken 90 und die Sicherungselemente 95 für den Betriebszustand sicher befestigt sind, anderer­ seits jedoch von Hand leicht eingesetzt, in die Siche­ rungsposition gebracht und auch leicht wieder aus die­ ser in den Entnahmezustand gebracht werden können, ist der Bajonetthalter 100 in besonderer Weise ausgebil­ det. Der Bajonetthalter 100 ist ein Formteil, welches entweder aus einem geeigneten Strang-Preß-Profil durch spangebende Bearbeitung hergestellt oder als Gußteil, Druckgußteil oder Schmiedeteil geformt wer­ den kann.
Der Bajonetthalter 100 hat einen Auflagerand 102, mittels dessen er die Rechteckausnehmung 101 in der Innenwand 103 des Horizontalrohres 32 bzw. 33 ab­ deckt und sich somit bei der Montage in der Anlageposi­ tion hält. Er hat vier in das Innere des Rohres reichende Befestigungszapfen 111, die - wie aus den Fig. 13, 16 und 17 beispielsweise ersichtlich - geformt sein können und welche Durchgangsbohrungen 112 aufweisen. Durch diese sind Befestigungsnieten 113 geführt, welche sich durch die beiden Horizontalwände 114 der Hori­ zontalrohre 32 bzw. 33 erstrecken, wie es sich insbeson­ dere aus den Fig. 3 und 4 ergibt. Damit ist der Bajonett­ halter 100 im jeweiligen Horizontalrohr 32/33 einwand­ frei gesichert. An seinen beiden seitlichen Begrenzun­ gen hat er Führungsflächen 116 für die Führungsschen­ kel 117 der gebogenen Blattfeder 115, die vor allem für die Montage wichtig sind. Die Blattfeder 115 hat Ab­ stützwölbungen 118, mittels deren sie an der Rückwand 119 des jeweiligen Horizontalrohres 32 bzw. 33 anliegt und zwischen denen der Federbauch 120 sich auswölbt. Der Federbauch 120 ist so geformt, daß er beim Einstec­ ken vom Anlageende 121 des Befestigungsstiftes 94 bzw. 94.2 in die Strecklage 122 gedrückt werden kann, wie es die Fig. 16 und 17 veranschaulichen. Das ist erfor­ derlich, damit die Enden der Bajonettstifte 94.1 frei ge­ dreht werden können.
Die Stiftöffnung 125 ist als zum Befestigungsstift 94 passende Zylinderbohrung mit seitlichen Stiftnuten 126 geformt. Die innere Formfläche 127 des Bajonetthalters 100 ist so geformt, daß die Bajonettstifte 94.1 beim Ver­ lassen der Stiftnuten 126 und Drehen von Haken 90 bzw. Sicherungselement 95 entgegen der Wirkung der Blattfeder 115 den Befestigungsstift 94/94.2 geringfügig weiter in den Bajonetthalter 100 hineinziehen, bis die Bajonettstifte 94.1 in die beiden Bajonettvertiefungen 130.1 und 130.2, die etwa Halbzylindergestalt haben, eintreten und somit der Haken 90 bzw. das Sicherungs­ element 95 in ihrer Benutzungsposition gegen Verdre­ hung und Klappern gesichert festgehalten werden. Da­ bei sind die Abmessungen und die Kraft der Blattfeder 11 so gewählt, daß einerseits das Eindrücken und Dre­ hen von Hand möglich ist, andererseits jedoch die Kraft des Federbauches 120 ausreicht, um Haken 90 bzw. Si­ cherungselement 95 auch bei Windbelastungen auf dem Verkleidungselement in einer klapperfreien Stellung zu halten, so daß Geräusche vermieden werden.
Die mit zwei Haken 90 und zwei Sicherungselemen­ ten 95 ausgestatteten Verkleidungselemente 30 werden an ein Hubzeug mit Hilfe geeigneter Anschlagmittel an den Ösen 92 angehängt und in die Position gebracht, in welcher sie an das Gerüst angehängt werden sollen. Die Keile 108 sind dann zurückgezogen. Die Haken 90 wer­ den über das jeweilige Horizontal-Längsrohr 23 ge­ hängt und die Befestigungsmäuler 105 der Sicherungs­ elemente 95 über das jeweils unten liegende Horizontal- Längsrohr 23 gesteckt, wobei das Verkleidungselement 30 geringfügig um die obere Horizontalachse 82 ge­ schwenkt wird. Das ist auch dann möglich, wenn be­ nachbarte Verkleidungselemente 30 eingehängt sind, weil an den Längsseiten keine Überlappungen, sondern bewegliche Dichtungslippen 58 vorgesehen sind. Ent­ sprechend können bei Bedarf, z. B. zum Einführen oder Herausnehmen von Gegenständen während der Bauar­ beiten, einzelne Verkleidungselemente 30 problemlos ausgehängt und ggf. später wieder eingehängt werden.
Für die Abdichtung nach oben und unten zwischen zwei Verkleidungselementen, die nicht mit Kedern und Schürzen 68 ausgestattet sind, sieht die Erfindung zwei Varianten vor, die zeichnerisch nicht in allen Einzelhei­ ten vergrößert dargestellt sind, weil sie technisch keine Schwierigkeiten bieten. Entweder hat das untere Hori­ zontalrohr 33 eine nach unten ragende Dichtlippe oder einen Dichtwulst, mit dem sie sich auf die glatte Oberflä­ che des darunter liegenden oberen Horizontalrohres 32 des benachbarten Verkleidungselementes 30 aufsetzt, oder es ist, wie inbesondere aus Fig. 11 erkennbar, die Wellblechtafel 40 mit ihrem oberen Rand 130 genau bis zur Oberfläche 131 (auch Fig. 5) des oberen Horizontal­ rohres 32 geführt, während das untere Ende 132 der Wellblechtafel 40 des darüber liegenden Verkleidungs­ elementes 30 über die Unterfläche 133 des unteren Ho­ rizontalrohres 33 mit einem Überlappungsüberstand 135 hinaussteht und damit über den oberen Rand 130 der darunter eingehängten Wellblechtafel 40 übergreift, wie es beim Verlegen von Wellblechtafeln vielfach üb­ lich ist. Diese Lösung bietet jedoch Gefahren bezüglich des Verbiegens bei Transport und Lagerung, ist ande­ rerseits auf einfache Weise relativ gut wasserdicht und staubdicht zu gestalten. Als Wellblech sind hier Tra­ pezbleche dargestellt. Es können auch Rundwellbleche oder sonstwie geformte Wellbleche verwendet werden. Anstelle eines metallenen Bleches kann auch eine Tafel, die aus Kunststoff und Faserverstärkungen besteht, ver­ wendet werden. Diese kann ggf. wenigstens teilweise durchsichtig sein.
Die Verkleidungselemente sind bei einer Größe von zwei Tafeln je Gerüstfeld gut handhabbar, nicht zu schwer und bieten eine sichere, hohen Verkleidungsbe­ dürfnissen entsprechende Ausgestaltung. Sie lassen sich mit vertretbarem Aufwand herstellen, einhängen, aus­ hängen, transportieren und lagern und stellen somit eine wertvolle Bereicherung der Gerüstbautechnik dar.
Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt beschrieben werden:
An das Horizontal-Längsrohr (23) eines Gerüstes, wel­ ches beispielsweise Stiele (21) und Diagonalstäbe (25) enthält, sind Verkleidungselemente mit Hilfe von Haken (90) und Sicherungselementen angehängt. Diese sind austauschbar an Rahmen der Verkleidungselemente be­ festigt. Die Verkleidungselemente sind mit Wellblechta­ feln (40) und ggf. seitlich Dichtungen oder Überlappun­ gen ausgestattet. Auch können Kedernuten für Planen und Schürzen vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste
20
Gerüst
21
Stiel
22
Lochscheibe
23
Horizontal-Längsrohr
24
Querriegel
25
Diagonalstab
26
Gerüstboden
30
Verkleidungselement
31
(äußerer) Rahmen
32
(oberes) Horizontalrohr
33
(unteres) Horizontalrohr
33.1
Rechteckrohr
34
linkes Vertikalrohr
35
rechtes Vertikalrohr
36
Verstärkungs- und Tragprofilstab
38
Ecke
39
Befestigungsebene
40
Wellblechtafel
44
Niet
47
äußere Ecke
48
Schutzschenkel
49
äußere Längswand
50
Aufnahmeraum
51
Randbereich von
40
53
Außenwand
54
Nut
55
Vertiefung
56
Dichtung
57
Haltebereich
58
Dichtungslippe
61
Horizontalsteg
62
Anlagesteg
63
Griffsteg
65
Randverstärkung
66
Kedernut
68
Schürze
69
Keder
70
Boden
71
Ende von
68
72
Steine
80
Anschlußkopf
81
Achse von
21
82
Achse von
23
83
Anschlußkopf
84
Befestigungslasche
85
Lasche
86
Innenfläche von
31
87
Abstand
90
Haken
91
Maulraum
92
Öse
93.1
Wand
93.2
Wand
94
Befestigungsstift
94.1
Bajonettstift
94.2
Befestigungsstift
95
Sicherungselement
100
Bajonetthalter
101
Rechteckausnehmung
102
Auflagerand
103
Innenwand
105
Befestigungsmaul
106.1
Horizontalschenkel oben
106.2
Horizontalschenkel unten
106.3
Kröpfung
107
Steg
108
Keil
108.1
Sicherungsniet
109.1
Keilloch
109.2
Keilloch
110
Anschlußzentrum
111
Befestigungszapfen
112
Durchgangsbohrung
113
Befestigungsniet
114
Horizontalwand
115
Blattfeder
116
Führungsfläche
117
Führungsschenkel
118
Abstützwölbung
119
Rückwand
120
Federbauch
121
Anlageende
122
Strecklage
125
Stiftöffnung
126
Stiftnut
127
Formfläche
130
oberer Rand von
40
130.1
Bajonettvertiefung
130.2
Bajonettvertiefung
131
Oberfläche
132
unteres Ende von
40
133
Unterfläche
135
Überlappungsüberstand

Claims (15)

1. Verkleidung für Gerüste, die an der Außenseite eines Gerüstes (20) angebrachte, vor allem auch dem Schutz gegen Flüssigkeits- und Staubdurch­ gang dienende dünnwandige Verkleidungselemen­ te aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verkleidungselement (30) einen steifen Rahmen (31) besitzt, auf den eine durch Wellen, Rillen oder Sicken steif gemachte, aus oder unter Verwendung von Metall, Kunststoff und/oder Fasern gebildete Platte befestigt ist, oben und unten am Rahmen (31) aus dem außerhalb der Innenfläche (86) desselben liegenden Raum entfernbare Einhänge- und Siche­ rungselemente (90, 95) vorgesehen und zumindest an den seitlichen Rahmenteilen elastische Dichtun­ gen (56) vorgesehen sind.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Einhängeelemente über Horizon­ tal-Tragelemente, wie Gerüstrohre (23), Streben oder Laufbodenränder, hängbare Haken (90) vor­ gesehen sind, während die unten am Rahmen (31) angebrachten Sicherungselemente (5) seitliches Ausschwenken zulassende, nach innen offene, maulartige mit Hintergreifsicherungen (Keil 108) ausgestattete Bauteile sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (90) und Siche­ rungselemente (95) abnehmbar an dem Rahmen (31) befestigt sind.
4. Verkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haken (90) und Sicherungsele­ mente (95) mit Bajonett-Verschlüssen (94; 100) an den Rahmen (31) befestigbar sind.
5. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhänge- und/­ oder Anschlagbereiche der Haken (90) bzw. Siche­ rungselemente (95) einen Abstand (87) von der In­ nenbegrenzung (86) der Verkleidungselemente (30) bzw. ihrer Rahmen (31) aufweisen, der mindestens die Stärke eines Gerüstelementes, insbesondere ei­ nes Diagonalstabes (25), beträgt.
6. Verkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bajonett-Verschlüsse (94; 100) mit Führungs- und Einrastelemente aufweisenden Ba­ jonetthaltern (100) gebildet sind, die an oder in den Rahmen (31) befestigt sind, eine horizontale Stift­ öffnung (125) und an der Innenseite der Führung und dem Einrasten dienende Formflächen (127) aufweisen und die Befestigungsstifte (94, 94.2) der Haken (90) bzw. Sicherungselemente (95) seitwärts auskragende, kurze, zapfenartige Bajonettstifte (94.1) aufweisen, und die Stiftöffnungen (125) mit diesen zugeordneten Stiftnuten (126) gestaltet sind, und die Anlageenden (121) der Befestigungsstifte (94, 94.2) im Innern gegen eine Feder (115, 120) stoßen, deren Kraft so bemessen ist, daß sie von Hand eindrückbar ist, jedoch von den auftretenden Windkräften die Befestigungsstifte (94, 94.2) nicht von der Anlagefläche (Bajonettvertiefung 130.1, 130.2) abhebend gestaltet ist.
7. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oben an dem Ver­ kleidungselement (30) angeordneten Haken (90) mit Ösen (92) zum Anschlagen an Hubzeugen aus­ gestattet sind.
8. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Plat­ ten Wellblechtafeln (40) vorgesehen sind, die mit dem oberen Rand (131) des jeweiligen Rahmens (31) abschließen, über den unteren Rand (133) des Rahmens (31) jedoch zwecks Überlappung (135) überstehen.
9. Verkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wellblechtafeln (40) aus Leicht­ metall bestehen.
10. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rah­ men (31) aus Leichtmetall bestehen.
11. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unten am Rahmen (31) längsverlaufende Kedernuten (66) zum Einziehen von Kedern (69) für Planen (68) vor­ gesehen sind.
12. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verti­ kalrohre (32, 33) der Rahmen (31) Schutzschenkel (48) zum Übergreifen der Randbereiche (51) der Platten (40) aufweisen.
13. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch am unteren Rand des Verkleidungselements (30) eine elastische Dichtung (56) vorgesehen ist.
14. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rah­ menprofile eine Aufnahmenut (54) für die Haltebe­ reiche (57) von Dichtprofilen aufweisen, welche ggf. als Kedernut (66) ausgebildet ist.
15. Verkleidung nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Vertikalmitte des Verkleidungselementes (30) ein Z-profilförmiger Verstärkungs- und Tragprofil­ stab (36) derart angeordnet ist, daß der nach dem Gerüstinnern zu liegende Schenkel nach unten als Griffsteg (63) reicht.
DE19914125664 1991-08-02 1991-08-02 Verkleidung für Gerüste Expired - Fee Related DE4125664C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914125664 DE4125664C2 (de) 1991-08-02 1991-08-02 Verkleidung für Gerüste

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914125664 DE4125664C2 (de) 1991-08-02 1991-08-02 Verkleidung für Gerüste

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4125664A1 DE4125664A1 (de) 1993-02-04
DE4125664C2 true DE4125664C2 (de) 2000-02-24

Family

ID=6437581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914125664 Expired - Fee Related DE4125664C2 (de) 1991-08-02 1991-08-02 Verkleidung für Gerüste

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4125664C2 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NO950555D0 (no) * 1995-02-14 1995-02-14 Miljoestillas As Stillassystem
DE19802306B4 (de) * 1998-01-22 2014-07-03 Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh Bekleidungsvorrichtung für Gerüste
DE29804870U1 (de) 1998-03-18 1998-06-10 Wilhelm Layher Vermögensverwaltungs-GmbH, 74363 Güglingen Bekleidungsvorrichtung für Gerüste
DE19814351A1 (de) * 1998-03-31 1999-10-07 Plettac Ag Eckanschluß für ein Schutzgeländer
NL1036640C2 (nl) * 2009-02-26 2010-08-30 Robert Martijn Taken Middelen voor het blokkeren van de toegang tot een steigerwerk dat in het bijzonder een rolsteiger omvat.
GB2580333A (en) * 2018-12-31 2020-07-22 Terrapod Ltd System for supporting a fascia or the like
ES2936182A1 (es) * 2021-09-14 2023-03-14 Grupo Fabkina S L Procedimiento para la realización de un sistema de cobertura integral de embarcaciones para la industria náutica
DE102021212078A1 (de) * 2021-10-26 2023-04-27 Peri Ag Trägerschiene für ein Bekleidungssystem zur Einhausung von Gerüsten, Bekleidungssystem, Gerüst sowie Verfahren zur Einhausung eines Gerüsts

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6923792U (de) * 1969-06-11 1969-10-16 Eberhard Layher Schutzwaende fuer holz- oder metallgerueste
DE2345715A1 (de) * 1973-09-11 1975-03-27 Geb Schmoll Annelies Stegemann Abdeckvorrichtung mit rahmen und plane

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6923792U (de) * 1969-06-11 1969-10-16 Eberhard Layher Schutzwaende fuer holz- oder metallgerueste
DE2345715A1 (de) * 1973-09-11 1975-03-27 Geb Schmoll Annelies Stegemann Abdeckvorrichtung mit rahmen und plane

Also Published As

Publication number Publication date
DE4125664A1 (de) 1993-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60028741T2 (de) Transportbehälter mit schiebevorhänge
DE4125664C2 (de) Verkleidung für Gerüste
WO1998041713A1 (de) Gerüst mit vertikal- und diagonalstützen
EP0300399A2 (de) Gerüstrahmentafel aus Leichtmetall-Strang-Press-Profilteilen
DE2612185B1 (de) Balkonanordnung zum nachträglichen Anbau an bestehende Gebäude
DE3012010A1 (de) Fahrzeugaufbau und dafuer bestimmte pfostenanordnung
DE19727635C2 (de) Pritschenaufbau mit Planenabdeckung
DE102012211388A1 (de) Betonierungs-Deckenschalung
EP1134331A2 (de) Bauelementsatz für ein Gerüst
DE102009041448A1 (de) Seitenschutzgeländer für ein Arbeitsgerüst mit Diagonalstrebe
DE3784214T2 (de) Ladeflaechenrunge mit einer planenstuetze.
DE2922129A1 (de) Mehrzweck- anlagen- gestaltungselement
EP0092650A1 (de) Fertigverkleidung für eckige Schornsteinköpfe, Rauch- oder Lüftungsabzüge
DE1759796C3 (de) Unterdecke
DE202004016546U1 (de) Gerüstverkleidungselement
DE2951668A1 (de) Begehbarer prismatischer container
DE3502659A1 (de) Baugeruest
DE2658410A1 (de) Schnell aufzuschlagende pferdeboxen
DE723135C (de) Aufspannvorrichtung fuer Zelte
DE2159849C3 (de) Planengestell für Lastkraftwagen
DE2903169A1 (de) Zeltdach
DE3705367A1 (de) Container, insbesondere aus einzelnen vorgefertigten flaechenelementen zusammensetzbare raumzelle
DE7608872U1 (de) Bauelement zur anbringung von balkonen an bestehenden gebaeuden
DE7532661U (de) Einrichtung zum giessen von modul-einheiten aus beton
DE7609824U1 (de) Bauelementesatz fuer eine zerlegbare halle

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee