DE2159849C3 - Planengestell für Lastkraftwagen - Google Patents

Planengestell für Lastkraftwagen

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DE2159849C3
DE2159849C3 DE19712159849 DE2159849A DE2159849C3 DE 2159849 C3 DE2159849 C3 DE 2159849C3 DE 19712159849 DE19712159849 DE 19712159849 DE 2159849 A DE2159849 A DE 2159849A DE 2159849 C3 DE2159849 C3 DE 2159849C3
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DE19712159849
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Hans 4600 Dortmund Schall
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Karl Kässbohrer, Fahrzeugwerke GmbH, 7900 Ulm
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Planengestell für Lastkraftwagen, bestehend aus mehreren abnehmbaren, den Laderaum mittels Längsträgem und Zargen umgrenzenden, bügeiförmigen Spriegeln zur Aufnahme von die Zargen abdeckenden Seitenplanen und einer auf den Längsträgem aufliegenden Dach-
Derartige. PfeneMeätelle sind in den ,verschiedensn Ausfuhn^^paai bekanntgeworden. Sie sind vorwiegend aufcefzbar bzw. aufsteckbar ausgebildet und solles bei angebrachten Planen die Verladegüter gegea WitterengsewflSsse schützen. Außerdem haben derartige Planengestelle den Vorteil, daß sie verhältnismäßig schnell abnehmbar sind, um die Ladefläche der Lastkraftwagen beispielsweise mit Hilfe eines Kranes, Baggers od. dgl. beladen zu können.
ίο Doch erfordern die Abnahme und das Wiederanbringea der Planengestelle einen gewissen Zeitaufwand
■ 'unddie Ablage «anes abgenommenen Planengestelles
außerdem einen nicht unbeachtlichen Platzbedarf zur Aufbewahrung.
Es sind daher beispielsweise durch die britische Patentschrift 728051 auch schon Planengestelle bekanntgeworden, bei denen die Fußenden der Spriegel auf je einer Stange verschiebbar gelagert und durch eine Kette miteinander verbunden werden. Dadurch können die Spriegel gegen das Fahrerhaus des Lastkraftwagens hin zusammengeschoben werden. Außerdem ist hierbei hinter dem Fahrerhaus ein besonders schmales Gehäuse vorgesehen, in welchem zum Aufwickeln der Dachplane und der Seitenplanen Rundstangen oder Walzen gelagert sind. Diese sind durch Kegelradgetriebe miteinander verbunden. Die Rundstangen oder Walzen, für die sich über die gesamte Länge des Laderaumes erstreckenden Seitenplanen sind zugleich noch über weitere Kegelradgetriebe
durch eine mit einer Kurbel versehenen und nach außen geführten Welle antreibbar, so daß die Dachplane und die besonderen Seitenplanen gleichzeitig aufgerollt und in dem besonderen Gehäuse geschützt aufbewahrt werden können. Auf diese Weise kann die Ladefläche des betreffenden Lastkraftwagens, ausgenommen der von den zusammengeschobenen Spriegeln eingenommene Platz, praktisch für eine seitliche oder aber auch für eine von oben, z. B. durch einen Kran, erfolgende Beladung freigelegt werden.
Die Anordnung solcher Planengestelle erfordert jedoch eine besondere Ausbildung der Aufbauten der Lastkraftwagen. Darüber hinaus ist auch die Bedienung unhandlich und zeitraubend. Außerdem machen derartige Planengestelle mit aufrollbaren Planen einen großen Konstruktionsaufwand notwendig, so daß die Herstellung eines mit einem solchen Planengestell versehenen Lastkraftwagens nicht unbeachtlich verteuert wird, ganz abgesehen davon, daß zur Vermeidung von Störungen die Führungen für die Spriegel und die Vorrichtungen zum Aufwickeln der Planen auch gewartet werden müssen.
Allerdings ist durch die britische Patentschrift 603 661 auch schon ein Lastkraftwagen mit einem Kofferaufbau bekanntgeworden. Hierzu ist die Ladefläche durch ein festes, am Fahrerhaus verankertes Dach abgedeckt, und die Längsseiten sowie die Rückseiten sind durch Schiebetüren verschließbar gestaltet. Die Schiebetüren der einen Seite der Ladefläche, einschließlich einer Schiebetür für die halbe Rückseite, werden in einer sich über den gesamten Umfang des Daches und der sich am oberen Rand dei niederen Seitenwände eistreckenden Gleitrinne geführt. Neben dieser Gleitrinne und parallel zu diesel verläuft noch eine zweite Gleitrinne für die Schiebetür der anderen Seite und der halben Rückseite dei Ladefläche. Der vom Dach und den Schiebetüren umgrenzte Laderaum kann auf diese Weise von einei
Aus der Praxis ist weiterhin ein Lastkraftwagen
bekannt, dessen Ladefläche mit einem Aufbau verbeliebigen Längsseite immer geöffnet und beladen ternden Spriegelte'les über ein Füllstück lösbar verbunden sind.
Durch diese Maßnahmen wird ein Planengestell mit einer Dachplane und quer unterteilten Seitensehen ist, die eine starre Vorderwrad, ein festes Dach 5 planen für Lastkraftwagen geschaffen, das neben der mit integrierter Trägerkonstroktion, zwei die letztere üblichen Kranbeladung insbesondere eine im Stadtzwischen der Vorder- und der Rückwand gegen den verkehr sich ergebende häufige Be- und Entladung Fahrzeugrahmen abstützende Rungen und beiderseits schnell ermöglicht, weil die quer unterteilten Seitender letzteren an jeder Wagenseite zwei Sritenplanen planen sehr leichtgängig aufgehängt sind und deshalb aufweist, die an fest mit der Trägerkonstruktion des 10 rasch zur Seite verschoben werden können. Dabei DachjT verbundenen Schienen gardinenartig zusam- können die Seitenplanen zu gleichen Teilen an beiden menschiebbar aufgehängt sind. Enden der Laufschienen verschöben werden, so daß
Kofferaufbauten gemäß der britischen Patentschrift der Laderaum an jeder Seite gut übersichtlich zu-603661 und Aufbauten gemäß der eben beschriebe- gänglich gemacht werden kann. Die an den beiden nen Art gewährleisten zwar einen guten Schutz für 15 äußeren Kanalwänden der die Laufschienen für die die Verladegüter, aber sie sind fest angeordnet und Seitenplanen aufnehmenden Kanäle gehalterte Dachkönnen im Bedarfsfall nicht oder nur mittels eines plane überlappt die Sehenplanen, die ihrerseits an Kranes entfernt werden. Bei dem aus der Praxis den quer verlaufenden Trennstellen ebenfalls überbekannten Lastkraftwagen sind zudem die Gleit- läppt sind, so daß das mit Planen versehene Planenschienen für die gardinenartig aufgehängten Seiten- 20 gestell praktisch einen den Kofferaufbauten gleichplanen fest an der äußeren Stegseite von Längsträgern weitigen Schutz für die Verladegüter gewährleistet, befestigt und müßten infolgedessen beim Abnehmen Zugleich weist jedoch das Planengestell den Vorteil des Daches mit abgenommen werden. Da bei dem auf, daß die Dachplane zusammen mit den sie tra-Entfernen des Daches die vorhandenen Schraubver- genden Spriegelteilen leicht entfernbar ist, so daß bei bindungen der Dachkonstruktion gelöst und nach 35 Bedarf der Lastkraftwagen auch von oben her, z. B. dem Wiederaufsetzen des Daches wieder miteinander mittels eines Kranes, beladen werden kann. Durch verbunden werden müssen, kann der vorbekannte
Lastkraftwagen wegen des erheblichen Arbeitsaufwandes nicht wirtschaftlich mittels eines Kranes beladen werden. Lastkraftwagen mit Koff ^aufbauten 30
sind infolgedessen nicht für die Beladung von allen
Gutern geeignet Insbesondere beeinträchtigen die
Kofferaufbauten infolge ihres beachtlichen Eigengewichtes auch das Verladegewicht, ganz abgesehen
davon, daß sie infolge ihres großen Konstruktions- 35 Außenseite der äußeren, die Aufhängestellen der aufwandes auch die Herstellung des Lastkraftwagens Seitenplanen überdeckenden Kanalwand jedes Kanals erheblich verteuern und einer besonderen Wartung zur auswechselbaren Halterung der Dachplane Vorbedürfen, reiber, Knebel, Haken od. dgl. befestigt sind. Die Durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung eben beschriebenen Befestigungsteile für die Dachsoll die Aufgabe gelöst werden, das bekannte Planen- 40 plane ermöglichen so ein schnelles Lösen der Dachgestell mit mehreren bügeiförmigen Spriegeln, einer plane vom Planengestell.
auf Längsträgern ruhenden Dachplane und mit Zar- Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist
gen abdeckenden Seitenplanen sowie den weiteren nach Anspruch 4 vorgesehen, daß der Hängerand Merkmalen der eingangs im ersten Absatz erläuterten jeder Seitenplane schlaufenartig ausgebildet durch Gattung so weiterzubilden, daß mit einfachen und 45 eine die Schlaufe durchsetzende Leichtmetallschiene wirtschaftlich durchführbaren Maßnahmen zumindest versteift ist. Auf diese Weise ist eine zuverlässige die Längsseiten des den Laderaum abdeckenden und haltbare Aufhängung der Seitenplanen sicher-Planengestells schnell und bequem freigelegt werden gestellt.
können und im Bedarfsfall auch die Dachplane ein- Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsfach entfernbar und wieder anbringbar ist. 50 beispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung
Diese Aufgabe wird erl.ndungsgemäß dadurch ge- zeigt
löst, daß die Seitenplanen in an sich bekannter Weise F i g. 1 eine Seitenansicht eines auf die Ladefläche
quer unterteilt, gardinenartig an Haken und Gleit- eines Lastkraftwagens aufgesetzten Planengestells, rollen aufgehängt sowie an Laufschienen verschieb- F i g. 2 die Rückansicht des Planengestells nach
bar geführt sind, daß die Seitenp'.anen an den Trenn- 55 Fig. 1,
stellen einander überlappend an den Laufschienen F i g. 3 den Querschnit durch das Planengestell im
aufgehängt sind, daß diese jeweils am Boden eines Bereich eines die Seitenplanen führenden Kanals nach unten offenen, mit unterschiedlich breiten nach der Linie HI-III in F i g. 1 in vergrößerter Dar-Kanalwänden versehenen Kanals befestigt sind, wel- stellung.
eher zugleich zu beiden Seiten des Planengestells a's 60 An jeder Längsseite einer Ladefläche 1, z. B. für ein äußerer Längsträger für die Dachplane ausge- einen Lastkraftwagen, sind in gleichmäßigen gegenbildet und jeweils zwischen den die übrigen Längs- seitigen Abständen Stützen 2 angeordnet, die eine träger aufweisenden Spriegelteilen und den lotrechten, übliche, durch die verhältnismäßig niederen Sei tendie Zargen halternden Spriegelteilen angeordnet ist, wände 3 der Ladefläche 1 bestimmte Höhe aufweisen, und daß die oberen Enden der letztgenannten Sprie- 65 Zwischen diesen Stützen 2 erstrecken sich die Seitengelteile jeweils zum Fahrzeuginneren hin konsolartig wände 3, die vorwiegend an der Ladefläche scharnierausgebildet und am Konsolenende mit dem benach- artig angelenkt sind und nach außen abgeklappt werbarten Ende des zugeordneten, die Längsträger hai- den können. In aufrechter Stellung werden sie an den
die Einbeziehung der Kanäle für die Laufschienen in die Dachkonstruktion als Längsträger ergibt sich eine wirtschaftliche Gestaltung.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen enthalten.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist nach Anspruch 2 vorgesehen, daß an der
Stützen 2 verriegelt. Die Seitenwände 3 können aus Holz oder auch aus Metall bestehen. Die dem Fahrerhaus benachbarten Endstützen haben eine größere Höhe und können sich bis nahe an den Bereich einer die Ladefläche überdachenden Abdeckung erstrecken.
Für eine derartige Abdeckung ist ein Planengestell vorgesehen, das von bügeiförmigen, aus Prolilrohren bestehenden Spriegeln 5 gebildet wird, von denen die die Ladefläche 1 überspannenden Spriegelteile 6 zur Aufnahme von Längsträgern 7 und 8 und die lotrechten Spriegelteile 9 zur Halterung von abnehmbaren bzw. einsteckbaren Zargen 10 dienen, die parallel zueinander verlaufen und in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind. Vorwiegend werden die frei auslaufenden Enden der lotrechten Spriegelteile 9 in entsprechende Taschen der Stützen einsteckbar ausgebildet, so daß im Bedarfsfalle das Planengestell wieder von der Ladefläche abgenommen werden kann. Die Längsträger 8 dienen zur Unterstützung einer Dachplane 11, wogegen die Zargen 10 von quer unterteilten Seitenplanen 12 abgedeckt sind, die teilweise noch auf die /außenseite der Seitenwände 3 übergreifen.
An ihrem oberen Längsrand 13 sind die Seitenplanen 12 jeder Längsseite des Laderaums schlaufenartig gestaltet und jeweils durch eine in die Schlaufe eingeschobene Leichtmetallschiene 14 versteift. In gleichmäßigen gegenseitigen Abständen wird jeder Längsrand 13 und die Leichtmetallschiene 14 mit den beiden Schenkeln 15 einer Gabel vernietet, die eine vom Längsrand 13 abstehende öse 16 aufweist. In diese öse greift der Haken 17 eines Gleitrollers 18 ein, so daß jede Seitenplane 12 in ähnlicher Weise wie eine Gardine, ein Vorhang od. dgl. verschiebbar aufgehängt werden kann. Zum verschiebbaren Aufhängen der Seitenplanen 12 sind Laufschienen 19 vorgesehen, und zwar auf jeder Längsseite des Planengestells, so daß jeder Teil einer z. B. aus zwei Teilen bestehenden Seitenplane 12 an einer Laufschiene 19 verschiebbar geführt werden kann. Jede Laufschiene 19 hat einen etwa I-förmigen Querschnitt mit ungleichen Flanschbreiten, wobei der schmälere Flansch eine den beiden Gleitrollen21 der Gleitroller 18 zuzüglich der Stegdicke der Laufschiene 19 entsprechende Breite aufweist Die Gleitrollen 21 jedes Gleitrollers 18 gleiten auf der waagerechten Innenseite des schmäleren Flansche 20.
Die Laufschienen 19 sind jeweils auf der Innenseite des Bodens eines nach unten offenen Kanals befestigt, der jeweils an einer Längsseite des Daches zugleich den die größte Breite des PlanengesteHs bestimmenden Längsträger 7 bildet Dabei ist die äußere und breitere Kaualwand 22 jedes Kanals so breit ausgeführt, daß der als Hängerand dienende obere Längsrand 13 jedes Teüs der Seitenplane 12 außen zuverlässig abgedeckt wird. De - freie Läagsrand 23 jeder äußeren Kanalwand 22 kann etwas nach außen abgebogen werden, am ein leichtes Verschieben zn gewährleisten and eine Beschädigung der Sekenplanen 12 behn Verschieben zu vermeiden. Außerdem sind an der Außenseite der breiten bzw. äußeren Kanalwand 22 jedes ab Längsträger 7 dienenden Kanals zur auswechselbaren Halterung der Dachplane 11 Vorreiber 24, Knebel, Haken od. dgl. vorgesehen.
Die innere Kanarwand2S ist in bezog auf den Kanal schräg nach außen gebogen und konsolartig det Ihre Hone a gleichzeitig auch die Höhe bzw. die Dicke der auf den Spriegelteilen aufliegenden Längsträger 8, so daß die Auflagestellen der Dachplane 11 jeweils in einer Ebene liegen. Jeder einen Kanal bildende Längsträger 7 ist mit der konsolartig ausgebildeten inneren bzw. schmäleren Kanalwand 25 auf der Außenseite des Steges einer nach unten offenen, im Querschnitt U-förmigen kurzen Schiene 26 befestigt, an deren inneren Schenkel bzw. Seitenwand 27 das benachbarte Ende eines der
ίο Spriegelteile 6 angeschweißt sein kann.
In erster Linie wird jedoch die Ausbildung so durchgeführt werden, daß an der inneren Seitenwand 27 der Schiene 26 lediglich ein kurzes Verbindungsstück 28 angeschweißt wird, auf welchem der über-
»5 stehende Manschettenteil 29 einer auf dem benachbarten Endbereich des zugeordneten Spriegelteils 6 aufgeschweißten Manschette 30 aufliegt. Dieser überstehende Manschettenteil 29 kann mit dem übergriffenen Verbindungsstück 28 mittels einer Durchgangs-
ao schraube 31 verbunden sein. Eine solche Ausführangsform der vielförmigen Spriegels macht es möglich, daß im Bedarfsfalle die die Ladefläche 1 überquerenden Spriegelteile 6 mit ihren Längsträgern 8 für sich abgenommen oder aufgesetzt werden
»5 können.
Die an jedem Längsträger? bzw. an den Kanal angeschweißte Schiene 26 ist mit einer gleichen, jedoch nach oben offenen Schiene 32 über ein rechteckförmiges Profilrohr 33, Füllstück od. dgl. verbun- den, das mit seinen Längsrändern satt zwischen die Schenkel der beiden U-förmigen Schienen 26 und 32 eingreift und mit diesen beiden Schienen mittels Durchgangsschrauben 34 verbunden ist Die untere bzw. nach oben offene U-förmige Schiene 32 ist jeweils mit der Außenseite ihres Stegs auf das obere, einwärts konsolartig abgebogene bzw. ausgebildete Ende 35 des zugeordneten, die Zargen 10 nähernden lotrechten Spriegelteils 9 aufgeschweißt Das auf diese Weise ausgebildete Planengestell kann mithin in ein fächer Weise durch Anschrauben der die Ladefläche 1 überquerenden Spriegelteile 6 und der die Zargen 10 nähernden lotrechten Spriegelteile 9 an die beiden äußeren, als Kanäle ausgebildeten Längsträger 1 zusammengebaut werden.
Da die Seitenplanen 12 innerhalb des durch da; Planengestell umgrenzten Raums aufgehängt sind unc geführt werden, aber außerhalb dieses Raums die Zargen 10 abdecken, so besteht die Gefahr, daß dh Seitenplanen 12 im oberen Bereich der lotrechte!
5» SpriegeHeile 9, und zwar an rarer durch Abbiege* gebildeten Auflagestelle bei häufigem Hm- and Her schieben verschleißen. Ia diesem Bereich soflte dahe jede Seitenplane 12 durch eine weitere Werkstoff schicht 37 verstärkt werden.
Des weiteren werden die Zargen 10 leicht aas wechselbar gehaltert Sie erstrecken sich daher jeweil immer zwischen zwei lotrhten SpriegeiteüeH 9 Diese von den Seitenplanen 12 abgedeckten' . teile 9 sind an den jeweils einander zugekehrten
So ten mit U-förmigen, nach oben offenen Haltenmgei 38 versehen, die an den lotrechten SpriegelteSen' angeschweißt werden !sonnen. In diese Halterange 38 greifen die Enden der Zargen IO ein. Im übrige können die Seitenplanen 12 mittels an den Sem»
»5 wänden 3 angrcn Haken 39 and in den Seiten planen angeordneten ösen 40 durch em äckzackföi nag ober die Haken 39 and durch die ösen 40 ge führtes Seil gegen Flattern sh werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. 31
    Patentansprüche:
    4 1. Planengestell für !Lastkraftwagen, bestehend fgus mehreren abnehmbitren, den Laderaum mittels * ILängsträgem und Zarjgsn umgrenzenden, bügelförmigen Spriegeln zur Aufnahme von die Zargen fgbdeckenden Seitenplanen und einer auf den Langsträgern aufliegenden Dachplane, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplantn (12) in an sich bekannter Weise quer unterteilt, gardinenartig an Haken (17) und Gleitrollem (18) aufgehängt sowie an Laufschienen (19) verschiebbar geführt sind, daß die Seitenplanen an den Trennstellen einander überlappend an den Laufschienen aufgehängt sind, daß diese jeweils am Boden eines nach unten offenen, mit unterschiedlich breiten Kanal wänden (22 und 25) versehenen Kanals befestigt sind, welcher zugleich zu beiden Seiten des Planengestells als ein äußerer Längsträger (7) für die Dachplane (11) ausgebildet und jeweils zwischen den die übrigen Längsträger (8) aufweisenden Spriegelteilen (6) und den lotrechten, die Zargen (10) halternden Spriegelteilen (9) angeordnet ist, und daß die oberen Enden (35) der letztgenannten Spriegelteile (9) jeweils zum Fahrzeuginneren hin konsolartig ausgebildet und am Konsolende mit dem benachbarten Ende des zugeordneten, die Längsträger halternden Spriegelteiles (6) über ein Füllstück (33) lösbar verbunden sind.
  2. 2. Planengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der äußeren, die Aufhängestellen der Seitenplanen (12) überdeckenden Kanalwand (22) jedes Kanals zur auswechselbaren Halterung der Dachplane (11) Vorreiber (24), Knebel, Haken od. dgl. befestigt sind.
  3. 3. Planengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegende, die Höhe bzw. den Durchmesser der inneren Längsträger (8) bestimmende Kanalwand (25) konsolartig auf dem Steg einer U-förmigen, nach unten offenen U-Schiene (26) befestigt ist, mit deren zum Fahrzeuginneren gerichteten Seitenwand (27) das jeweils benachbarte Ende der die Längsträger (8) zu halternden Spriegelteile (6) verbunden sind, und daß das Füllstück (33) mit dem einen Längsrand zwischen die Schenkel der nach unten offenen U-Schiene (26) sowie mit dem anderen Längsrand zwischen die Schenkel einer nach oben offenen U-förmigen Schiene (32) eingreift, mit der konsolartig ausgebildeten oberen Enden (35) der die Zargen (10) halternden lotrechten Spriegelteile (9) verbunden sind
  4. 4. Planengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängerand jeder Seitenplane (12) schlaufenartig ausgebildet und durch eine die Schlaufe durchsetzende Leichtmetallschiene (14) versteift ist.
DE19712159849 1971-12-02 Planengestell für Lastkraftwagen Expired DE2159849C3 (de)

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DE2159849A1 DE2159849A1 (de) 1973-06-14
DE2159849B2 DE2159849B2 (de) 1973-09-13
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