DE60028741T2 - Transportbehälter mit schiebevorhänge - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen unabhängigen oder auf einem Fahrzeug wie einem Lastkraftwagen, einem Anhänger, einem Waggon usw. montierten Transportbehälter, bei dem mindestens eine Seitenwand mit Schiebevorhängen ausgestattet ist.
  • Bekannt ist beispielsweise für sehr lange Lastkraftwagen und Anhänger ein System aus seitlichen Schiebewänden, das eine Vielzahl von Vorhangwänden oder Planen umfasst, die an oberen Rollen montiert sind und bei denen die horizontale Spannung durch Sperrklinken an der Vorder- oder Rückseite und die vertikale Spannung durch in Abständen von 600 oder 700 mm angeordneten Gummiseilen gewährleistet wird. Ein solches System hat den Vorteil, dass es sich schnell vollständig öffnen lässt, dass es leicht ist und dass es kostengünstig ist. Es weist allerdings erhebliche Nachteile auf.
  • Insbesondere erfordert es drei oder vier Zwischenpfosten zum Abstützen der oberen Schiene, welche es ermöglicht, die richtige vertikale Spannung der Plane zu gewährleisten. Darüber hinaus muss das Fahrzeug innen mit Schutzeinrichtungen ausgestattet sein, um zu verhindern, dass die Ware auf die Vorhänge fällt; diese Schutzeinrichtungen bestehen in Bordwänden im unteren Teil und/oder in horizontalen Aufsatzleisten aus Aluminium oder Holz, die den Zugang zum Fahrzeuginnenraum behindern und abgenommen werden müssen.
  • Die Handhabung der seitlichen Schiebewände ist darüber hinaus zeitraubend und kompliziert, da sie das Einhängen und Aushängen sehr zahlreicher Gurte sowie das Wiederanbringen und Abnehmen der innen liegenden Schutzeinrichtungen erfordert.
  • Ein wesentlicher Nachteil der eine Plane bildenden Seitenwände besteht in ihrem geringen Einbruchwiderstand; so kann ein Einbrechen durch einfaches Aufschneiden des Vorhangs mit einem Messer erfolgen. Das Anbringen von Zubehör wie beispielsweise von Einhängeleisten oder einer Polsterung ist schwierig.
  • Unter den weiteren Nachteilen sind noch das Überstehen der vertikalen Spanngurte über die Fahrzeugbreite zu nennen, was die Breite des Fahrzeugs über alles erhöht und außerdem das Waschen der Fahrzeuge in Bürstenwaschanlagen erschwert.
  • Aus GB-A-2.267.108 ist im Übrigen ein System aus Schiebevorhängen für seitliche Öffnungen von Fahrzeugen bekannt, bei dem ein Vorhang an oberen Rollen aufgehängt ist, die von Platten getragen werden, welche wiederum fest mit vertikalen Metallstegen verbunden sind, wie dies nach dem Stand der Technik der Fall ist. Statt den Vorhang mit Haken am unteren Teil zu befestigen, sieht dieses Dokument vor, den unteren Teil des Vorhangs mit Rollen zu versehen, die mit einer unteren Schiene kooperieren. Das in diesem Dokument beschriebene System ermöglicht es hingegen nicht, die oben dargelegten Probleme zu lösen. Eine ähnliche Lösung wird in EP-A-0131.706 beschrieben.
  • GB-A-2.174.136 offenbart die Merkmale der Einleitung von Anspruch 1, wobei jedoch bei diesem Vorhangsystem der untere Teil des Vorhangs mit einem faltbaren Verstärkungsbesatz versehen ist, der an verschieblichen Pfosten befestigt ist, welche wiederum den Vorhang tragen.
  • Dieses System löst zwar das Einbruchproblem teilweise, die anderen Probleme jedoch nicht.
  • FR-A-2.313.531 beschreibt seinerseits ein Planensystem, das aus Bögen besteht, die mit Hilfe mechanischer Antriebseinrichtungen im unteren Teil in Laufbahnen verschieblich sind, wobei die Plane von diesen Bögen getragen wird. Dieses Planensystem löst keines der eingangs dargelegten Probleme auf zufriedenstellende weise.
  • Gleiches gilt für das Dokument US-A-5.176.388, das eine flexible Wand beschreibt, die an einem Metallvorhang mit Streben montiert ist, wobei die Wand Taschen umfasst, die es ermöglichen, die Verformungen beim Falten auszugleichen.
  • DE-U-29.606.103, das ein klassisches faltbares Vorhangsystem mit Verstärkungsbesatz beschreibt, ermöglicht es nur, den Einbruchwiderstand zu erhöhen, ohne jedoch die anderen Probleme zu lösen.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es infolgedessen, ein neues Abdecksystem mit Schiebevorhängen zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Systeme nicht aufweist.
  • Dazu betrifft die Erfindung einen unabhängigen oder auf einem Fahrzeug wie einem Lastkraftwagen, einem Anhänger oder einem Waggon montierten Transportbehälter mit einer insgesamt rechteckig geformten waagerechten Ladefläche, bei dem mindestens eine Seitenfläche mit eine Plane bildenden Seitenwänden ausgestattet ist, welche längsverschieblich an einer oberen Schiene montiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten, eine Plane bildenden Wände an einer Anordnung von starren, akkordeonförmig zusammenfaltbaren Klappladen hängen, wobei das obere Ende der genannten Klappläden auf einer oberen Schiene vermittels Schlitten mit Rollen gleitet, während das untere Ende auf einer unteren Schiene vermittels unterer Schlitten mit Rollen gleitet.
  • Die erfinderische Idee, die dieser Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, die Öffnungen des Behälters durch Anordnungen von starren, akkordeonförmig zusammenfaltbaren Klappläden, an denen eine Plane bildende Wände hängen, zu verschließen.
  • Die starren Klappläden können aus Metall, Holz, Kunststoff, Verbundmaterial usw. bestehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Klappläden zu Paaren von zwei Klappläden verbunden, welche an einem oberen Gelenkteil und einem unteren Gelenkteil schwenken.
  • Vorteilhafterweise sind bei jedem Klappladenpaar die oberen Ränder geneigt, so dass sie nach unten konvergieren und die Falten der Plane aufgenommen werden können. Um dieses Umfalten zu erleichtern, sieht die Erfindung weiterhin vor, dass der oberen Rand der Plane mit einem Dichtungslappen oder einem umgefalzten Rand versehen ist, so dass die Umfaltung nach unten gedrückt wird.
  • Vorzugsweise sind mindestens manche der Klappläden mit Bohrungen versehen, vorteilhafter in Form von Schlüssellöchern, die das Gewicht der Anordnung verringern und die Montage von Zubehör wie Einhängeleisten, Polsterungen usw. ermöglichen.
  • Die Erfindung ist beim Lesen der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung gut verständlich, in der zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Ausschnitts einer erfindungsgemäßen Konstruktion in der Schließstellung,
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1 für eine teilweise geöffnete Stellung,
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 1 und 2 für die geöffnete Stellung,
  • 4 eine Rückenansicht der Konstruktion der 1 bis 3,
  • 5 eine Vorderansicht eines oberen Schlittens der Konstruktion der 1 bis 4,
  • 8 eine Vorderansicht eines unteren Schlittens der Konstruktion der 1 bis 4,
  • 7 eine Unteransicht der Konstruktion der 1 bis 4,
  • 8 eine Vorderansicht eines Elements der Konstruktion gemäß den 1 bis 4 für eine Variante,
  • 9 eine perspektivische Gesamtansicht der Anordnung von 8 in der teilweise geöffneten Stellung,
  • 10 eine perspektivische Explosionsansicht eines Klappladenpaares für eine Ausführungsvariante und
  • 11, 12 und 13 seitliche Vorderansichten eines unteren Ausschnitts eines mit einem Gleitriegel versehenen Endklappladens für drei Positionen des Gleitriegels.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde in der Zeichnung nur die tragende Konstruktion der Plane dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion umfasst eine profilierte untere Schiene 1 aus Stahl oder Aluminium, die an einer (nicht dargestellten) Plattform eines Fahrzeugs befestigt sein kann, und eine ebenfalls profilierte obere Schiene 2, die üblicherweise von der unteren Schiene 1 zwischen zwei (nicht dargestellten) Endpfosten des Fahrzeugs getragen wird.
  • Eine Vielzahl von unteren Schlitten 3, die mit zwei Reihen horizontaler Rollen 4 und einer Reihe vertikaler Rollen 5 versehen sind, gleiten auf der unteren Schiene 1, wobei sie perfekt geführt werden und, durch die Kooperation der horizontalen Rollen 4 und der vertikalen Rollen 5 mit den entsprechenden Oberflächen der profilierten Schiene 1, vorzugsweise eng geführt werden. Jeder untere Schlitten 3 trägt weiterhin zwei vertikale Gelenkbolzen 6 einer Hülse 7, die fest mit einem unteren seitlichen Ende 8 eines Klappladens 9 verbunden sind, wobei die Hülse 7 nahezu ohne Spiel schwenkt.
  • An der oberen Schiene 2 hängen obere Schlitten 10, die mit zwei Paaren vertikaler Rollen 11 versehen sind. Jeder obere Schlitten 10, der gegenüber einem unteren Schlitten 3 angeordnet ist, trägt zwei vertikale Bolzen 12, an denen jeweils eine Hülse 13 vertikal verschieblich ist, die fest mit dem oberen seitlichen Ende 14 eines Klappladens 9 verbunden ist. Jede Rolle 11 läuft auf dem gerundeten Grund 40 einer geschlossenen Längsaufnahme 41 der oberen Schiene 2. Um die Bewegung der Rolle 11 zu begrenzen und die Führung zu verbessern, ist der Gipfel 42 der Aufnahme 41 vorteilhafterweise gerundet, wie gepunktet dargestellt ist (4).
  • Zwischen zwei Anordnungen aus unteren Schlitten 3 und oberen Schlitten 10, die vertikal zueinander ausgerichtet sind, sind zwei Klappläden 9 zu einem Paar verbunden, wobei die beiden Klappläden eines Paares jeweils an ihrem den Hülsen 7, 13 gegenüber liegenden Rand an ein oberes Gelenk- oder Verbindungsteil 15 und ein unteres Gelenk- oder Verbindungsteil 16 angelenkt sind, die jeweils zwei Gelenkbolzen 17 und 16 tragen. Die Verbindungsteile 15 und 16 sind so ausgebildet, dass sie in der Schließstellung (1 und 7) Anschläge für die Klappläden 9 bilden, wobei sie das Klappladenpaar in einem leicht einspringenden Winkel halten, um das Öffnen zu erleichtern, die Plane leicht entspannt zu halten und gleichzeitig zwischen den beiden Klappläden 9 des Paares einen schmalen Schlitz 19 zu bilden, der zum Schwenken erforderlich ist. Ein Schlitz 19' mit vergleichbarer Breite befindet sich zwischen den Klappladenpaaren.
  • Die Plane (nicht dargestellt) ist an den Klappläden befestigt, beispielsweise an Gelenkreitern 30 (10), die die Hülsen 13 verbinden und mit einem Vorsprung 31 versehen sind, der jeweils ein Loch 32 zum Befestigen der Plane umfasst.
  • Vorteilhafterweise sind die vertikalen Bolzen 12 am jeweiligen Schlitten 10 mit einer dazwischen liegenden oberen Feder 33 und unteren Feder 34 (siehe 10) montiert, so dass die Beanspruchungen, die insbesondere auf den Verformungen des aus der unteren Schiene 1 und der oberen Schiene 2 gebildeten Rahmens beruhen, begrenzt werden.
  • Die Klappläden 9 haben zur Erhöhung der Steifigkeit umgefalzte Ränder 20, und der obere Rand 21 ist so geneigt, dass er in der Schließstellung in jedem Klappladenpaar 9 ein V bildet, so dass er während des Schließens und nach dem Schließen den oberen Teil der Plane aufnimmt. Dieser obere Teil der Plane kann auf an sich bekannte Weise mit einem Dichtungslappen oder einem umgefalzten Rand versehen sein, der die Umfaltung der Plane in den V-förmigen Ausschnitt jedes Klappladenpaares drückt.
  • In der Ausführungsform der 8 und 9 sind die Klappläden 9, zumindest einige von ihnen, vorzugsweise mit Bohrungen 22 in Form von Schlüssellöchern versehen, die das Gewicht der Anordnung verringern und es vor allem ermöglichen, Zubehör wie quer verlaufende Einhängeleisten, Seile oder Haltegurte, Polsterungen usw. auf einfache Weise anzubringen und abzunehmen.
  • Vorgesehen werden kann auch die Montage von Profilen (nicht dargestellt), die als Verankerungsstäbe für Querträger dienen, die zur Montage eines Zwischenbodens dienen.
  • Im unteren Teil kann problemlos ein Plombierseil für Sicherheitstransporte und/oder den Zollgutversand angeordnet werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aufgrund ihrer besonders wettbewerbsfähigen Kosten auf vorteilhafte Weise einen Lieferwagen mit seitlichen Schiebetüren ersetzen. Sie überwindet zudem alle Nachteile der klassischen Schiebeplanensysteme und gewährleistet gleichzeitig eine maximale Öffnungsbreite zum Beladen, wobei die zusammengefaltete Anordnung (3) nur eine Gesamtlänge von rund zwei Metern aufweist.
  • Ein besonderer Vorteil ist, dass Zwischenpfosten, Aufsatzleisten und Bordwände entfallen. Durch das Wegfallen der zahlreichen vertikalen Gurte werden die Vorgänge des Öffnens und Schließen erheblich beschleunigt und vereinfacht. Das Fehlen von äußeren Vorsprüngen und die vollkommen ebenen Oberflächen der Plane ermöglichen ein effizientes Waschen in der Bürstenwaschanlage und begrenzen die Breite des Fahrzeugs über alles.
  • Die Verwendung von Metallklappläden ermöglicht einen beträchtlichen Fortschritt im Bereich der Diebstahlsicherheit, da die Schlitze zwischen den Klappläden selbst nach dem Aufschneiden der Plane mit dem Messer noch so schmal sind, dass das Herausziehen von Paketen oder Gegenständen verhindert wird. Die Klappläden ermöglichen zudem das Anbringen von Zubehör, wie bei einem wesentlich teureren und schwereren Lieferwagen.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht zudem dank der Möglichkeit des Verschiebens des oberen Teils der Klappläden 9 über Hülsen 13 an den Bolzen 12 der oberen Schlitten 10 das Anpassen an Verformungen, wobei die dazwischen gesetzten Federn 33, 34 Beanspruchungen ausgleichen.
  • Die Endklappläden 91 sind vorzugsweise mit einem Gleitriegel 40 (11, 12, 13) versehen, der mit einem Griff 41 versehen ist. In der Verriegelungsstellung (11) verriegelt der Gleitriegel 40 den Endklappladen 91 in Bezug auf die untere Schiene 1, indem er durch den unteren Schlitten 3 greift. In der Zwischenstellung (12) hat der Gleitriegel 40 den Endklappladen 91 in Bezug auf die untere Schiene 1 entriegelt, hält aber den Klappladen und den unteren Schlitten noch fest. In der vollständig entriegelten Stellung (13) ist der Gleitriegel 40 ganz zurückgestellt, so dass der Endklappladen in Bezug auf den Klappladen schwenken kann.

Claims (14)

  1. Unabhängiger oder auf einem Fahrzeug wie einem Lastkraftwagen, einem Anhänger oder einem Waggon montierter Transportbehälter mit einer insgesamt rechteckig geformten waagerechten Ladefläche, bei der mindestens eine Seitenfläche mit eine Plane bildenden Seitenwänden ausgestattet ist, welche längsverschieblich an einer oberen Schiene montiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten eine Plane bildenden Wände an einer Anordnung von starren, akkordeonförmig zusammenfaltbaren Klappläden (9) hängen, wobei das obere Ende der genannten Klappläden (9) auf einer oberen Schiene (2) vermittels Schlitten (10) mit Rollen (11) gleitet, während das untere Ende auf einer unteren Schiene (1) vermittels unterer Schlitten (3) mit Rollen (4, 5) gleitet, wobei die untere Schiene (1) die obere Schiene (2) trägt.
  2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappläden (9) metallisch, aus Holz, aus Kunststoff oder aus Verbundmaterialien sind.
  3. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappläden (9) zu Paaren von zwei Klappläden (9) verbunden sind, welche an einem oberen Gelenkteil (15) beziehungsweise einem unteren Gelenkteil (16) schwenken.
  4. Transportbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, die unteren Schlitten (3) und die oberen Schlitten (10) ausgestaltet sind, um zwei angrenzende Paare von Klappläden (9) aufzunehmen.
  5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Paar von Klappläden (9) die oberen Ränder (21) jedes Klappladens (9) geneigt sind und dabei nach unten konvergieren.
  6. Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der Plane mit einem Dichtungslappen oder einem umgefalzten Rand versehen ist.
  7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Schlitten (3) auf den unteren Schienen (1) eng geführt montiert sind, während die oberen Schlitten (10) auf den oberen Schienen (2) hängend montiert sind.
  8. Transportbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (11) der oberen Schlitten (10) in Längsaufnahmen (41) der oberen Schienen (2) montiert sind, deren Grund (40) und/oder Gipfel (42) abgerundet sind.
  9. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung (6, 7) der Klappläden (9) auf den unteren Schlitten (3) ohne Spiel ist, während die Klappläden (9) auf den oberen Schlitten (10) vertikal verschieblich montiert sind.
  10. Transportbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Federn (33, 34) derart angeordnet sind, dass das vertikale Gleiten der Klappläden (9) auf den oberen Schlitten (10) abgefedert wird.
  11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Gelenkteile (15) und die unteren Gelenkteile (16) so ausgestaltet sind, dass die Klappläden (9) des Paares in der Schließstellung einen leichten einspringenden Winkel bilden.
  12. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (20) der Klappläden (9) umgefalzt sind.
  13. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens manche der Klappläden (9) mit Bohrungen (22) versehen sind, die in vorteilhafter Weise die Form von Schlüssellöchern aufweisen.
  14. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass schmale Schlitze (19; 19') zwischen den Klappläden in der Schließstellung gebildet sind. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endklappladen (91 ) der Anordnung von Klappläden (9) mit einem Gleitriegel (40) versehen ist, um mit dem angrenzenden unteren Schlitten (3) und der unteren Schiene (1) zusammenzuwirken und um von der unteren Schiene (1) und anschließend von dem unteren Schlitten (3) gelöst zu werden.
DE60028741T 1999-04-09 2000-04-07 Transportbehälter mit schiebevorhänge Expired - Lifetime DE60028741T2 (de)

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