DE29608103U1 - Fahrzeugaufbau für Lastkraftwagen und -anhänger o.dgl. Nutzfahrzeuge - Google Patents

Fahrzeugaufbau für Lastkraftwagen und -anhänger o.dgl. Nutzfahrzeuge

Info

Publication number
DE29608103U1
DE29608103U1 DE29608103U DE29608103U DE29608103U1 DE 29608103 U1 DE29608103 U1 DE 29608103U1 DE 29608103 U DE29608103 U DE 29608103U DE 29608103 U DE29608103 U DE 29608103U DE 29608103 U1 DE29608103 U1 DE 29608103U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tarpaulin
guide rail
rollers
structure according
trim
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29608103U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LENNEPER DECKEN U ZELTEFABRIK
METALL SERVICE BRUEGGEN GmbH
Original Assignee
LENNEPER DECKEN U ZELTEFABRIK
METALL SERVICE BRUEGGEN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LENNEPER DECKEN U ZELTEFABRIK, METALL SERVICE BRUEGGEN GmbH filed Critical LENNEPER DECKEN U ZELTEFABRIK
Priority to DE29608103U priority Critical patent/DE29608103U1/de
Publication of DE29608103U1 publication Critical patent/DE29608103U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
    • B60J5/065Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport with non-rigid elements, e.g. side curtains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)

Description

Fahrzeugaufbau für Lastkraftwagen und -anhänger oder dgl. Nutzfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugaufbau für Lastkraftwagen und -anhänger oder dgl. Nut&zgr;fahrzeuge, bei dem zumindest eine Aufbauwand über zumindest einen Teil ihrer Höhe von einer Schiebeplane eingenommen ist, die zwischen einer im wesentlichen glatten Transportstellung und einer die Aufbauwand zumindest teilweise freilegenden, faltenbildenden Ladestellung mittels in einer aufbauseitigen oberen Planenlaufschiene geführter Laufrollen in Schienenlängsrichtung verschieblich am Aufbau abgestützt ist.
Fahrzeugaufbauten dieser Art in einer entweder dauerhaft am Fahrgestell bzw. einem Hilfsrahmen des Lastkraftwagens oder -anhängers befestigter Ausführung oder als damit lösbar verriegelbarer Container sind, wegen ihrer günstigen Be- und Entlademöglichkeiten durch Verschieben der Schiebeplane oder -planen zur Freilegung des Laderaums bei einem Fahrzeugaufbau von insbesondere kastenförmiger Grundgestalt weithin in Gebrauch. Probleme bereitet hierbei die Möglichkeit, daß in der Transportstellung der Schiebeplane, in der sie die entsprechende Aufbauwand im glattgestreckten Zustand schließt, ein Eingreifen durch unbefugte Dritte von der Außenseite her im Bereich zwischen der aufbauseitigen Planenlaufschiene und den Planenlaufrollen möglich ist. Durch ein zusätzliches
Herunterziehen der Plane zwischen zwei benachbarten Laufrollen ist ein Zugriff in den Innenraum durch unbefugte Dritte gegeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugaufbau der angegebenen Art zu schaffen, bei dem ein unerlaubter Zugriff von außen im Bereich zwischen Planenlaufschiene und dem oberen Bereich der Plane vermieden ist, ohne die Flexibilität der Schiebeplane, wie sie für ihr Öffnen erforderlich ist, nachteilig zu beeinflussen.
Ausgehend von einem Fahrzeugaufbau der eingangs angegebenen Art wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schiebeplane in ihrem an die Planenlaufschiene angrenzenden oberen Randbereich mit einem Versteifungsbesatz versehen ist, der sich in der glatten Transportstellung der Schiebeplane fortlaufend in paralleler Grundausrichtung zur oberen Planenlaufschiene erstreckt, zumindest bereichsweise in deren Innenprofil eingreift und in die Faltenbildung der Schiebeplane zur Herbeiführung ihrer Ladestellung einbezogen ist. Bei dieser Ausgestaltung erbringt der Versteifungsbesatz im oberen Randbereich der Schiebeplane deren erwünschte Versteifung, die im Verein damit, daß sich in der Transport-Stellung der Schiebeplane zumindest Teile oder Bereiche des Versteifungsbesatzes in das Innenprofil der Planenlaufschiene hineinerstrecken, einen unerlaubten Zugriff von außen zwischen Planenlaufschiene und Plane verhindert, da sich die Plane somit nicht mehr von der Laufschiene nach unten abziehen läßt. Zugleich ist die Flexibilität der Schiebeplane, wie sie zur Herbeiführung der faltenbildenden Ladestellung erforderlich ist, dadurch nicht beeinträchtigt, daß der Versteifungsbesatz in die Faltenbildung der Schiebeplane zur Herbeiführung ihrer Ladestellung einbezogen wird.
Diese Einbeziehung des Versteifungsbesatzes in die Faltenbildung kann z.B. dadurch erreicht werden, daß der Versteifungsbesatz von einer Reihe von Besatzstücken gebildet ist, die in regelmäßigen Abständen jeweils einen vertikalen Faltlinienbereich zum Beispiel dadurch definieren, daß die Besatzstücke durch einen Scharnierbereich, etwa, bei ihrer Ausbildung aus Kunststoff, durch ein Filmscharnier, miteinander verbunden sind. Dabei entfalten die Besatzstücke praktisch entlang dem gesamten oberen Rand der Schiebeplane ihre versteifende Wirkung, und nur in vergleichsweise kurzen Zwischenbereichen ist eine Biegung durch das Scharnier bei der Herbeiführung der faltenbildenden Ladestellung zur Ausbildung äußerer Faltlinien zugelassen.
Statt dessen ist es auch möglich, die Besatzstücke einzeln auf Lücke anzuordnen, wobei jeder äußere Faltlinienbereich in der Lücke zwischen zwei benachbarten Besatzstücken gebildet ist. Dies gewährleistet in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine vom Versteifungsbesatz völlig unbeeinflußte Faltung der Schiebeplane in ungestörter Auswirkung ihrer materialeigenen Flexibilität in den Lücken zwischen den benachbarten Besatzstücken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schiebeplane durch eine Spannvorrichtung in ihre Transportstellung mit in das Laufschienenprofil eingreifendem Versteifungsbesatz anheb- und festlegbar und in die Ladestellung mit aus dem Laufschienenprofil nach unten herausgeführtem Versteifungsbesatz absenkbar. Dies gewährleistet eine einfache Handhabung bei einem hohen Maß an Sicherung der Schiebeplane in der Planenlaufschiene in der Transportstellung und ein einfaches faltenbildendes Zusammenschieben der Schiebeplane zur Herbeiführung ihrer Ladestellung ungehindert vom Versteifungsbesatz.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in
Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigt.
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaus in einer Ausführung als mit dem Fahrgestell eines Nutzfahrzeugs lösbar verriegelbarer Container,
Fig. 2 eine Heckansicht des Fahrzeugaufbaus nach Fig I,
Fig. 3 eine Ansicht des linken oberen Eckbereichs der Fig. 1 in gegenüber dieser vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Eckbereich der Aufbauwand gemäß Fig. 3, wiederum in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den LaufSchienenbereich der Schiebeplane in deren Transportstellung,
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 5, wobei sich jedoch die Schiebeplane in ihrer faltenbildenden Ladestellung befindet,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch den Eckbereich der Aufbauwand unter Einbeziehung der unterseitigen Verankerung der Schiebeplane in ihrer Ladestellung und
Fig. 8 eine Darstellung entsprechend Fig. 7, wobei sich jedoch die Schiebeplane in ihrer angehobenen und verspannten Transportstellung befindet.
Der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Fahrzeugaufbau in Form eines Containers von kastenförmiger Grundgestalt ist, wie bei solchen Containern üblich, an seiner Unterseite mit Stützbeinen 1 versehen, die bei Festlegung des Containers auf dem Fahrgestell eines Lastkraftwagens oder -anhängers hochgeklappt und mit diesem verriegelt werden. Die in Fig. 1 zur Darstellung kommende Längsseiten-Aufbauwand 2 ist mit einer außenseitigen vertikalen Runge 3 versehen, die in erster Linie der Abstützung des Daches 4 des Fahrzeugaufbaus dient. Anstelle nur einer Runge 3 können mehrere in gleichmäßigen Abständen an der Außenseite der Aufbauwand 2 vorgesehen sein, wie es an sich bekannt ist. Die Aufbauwand 2 ist bei dem dargestellten Beispiel
praktisch über die gesamte Höhe des Fahrzeugaufbaus von einer Schiebeplane 5 eingenommen. Die der Aufbauwand 2 gegenüberliegende Längsseitenwand kann, wie in der Regel üblich, ebenfalls von einer Schiebeplane 5 eingenommen sein. Die vordere Wand 6 des Fahrzeugaufbaus kann von einer festen Wand oder ebenfalls von einer Plane gebidlet sein. Die Heckseite des Fahrzeugaufbaus ist von einer Aufbautür 7 mit Verriegelungsstangen 8 eingenommen. Der dargestellte Fahrzeugaufbau kann an seinen Längsseiten auch untere Bordwände aufweisen, in welchem Fall sich die Schiebeplane 5 in der Höhe von diesen unteren Bordwänden bis in den Dachbereich erstreckt.
Zur verschieblichen Abstützung der Schiebeplane 5 am Fahrzeugaufbau ist ein Dachträger 9 an seinem unteren äußeren Randbereich mit einer Planenlaufschiene 10 mit unterseitig offenem Eingriffsprofil versehen, in der die Plane 5 mit Hilfe von Laufrollen 11 geführt ist. Die Laufrollen 11 sind in vorbestimmten Abständen in Längsrichtung der Schiebeplane 5 jeweils paarweise angeordnet, wobei sich eine Rollentragachse 12 zwischen ihnen erstreckt. Zwischen den beiden Einzelrollen 11 ist auf der Tragachse 12 ein Rollensteg bzw. -träger 13 festgelegt, der an seinem von den Laufrollen 11 abgewandten unteren Ende unter Einfassung des oberen Randbereichs der Schiebeplane 5 mit einer Gegenplatte 14 durch Niete 15, 16 vernietet ist. Eine außenseitig in die Laufschiene 10 eingesetzte Dichtlippe 17 schirmt diesen Verbindungsbereich und die Planenlaufschiene 10 ab.
In ihrem an die Laufschiene 10 angrenzenden oberen Randbereich ist die Schiebeplane 5 mit einem Versteifungsbesatz versehen, der sich in der glatten, den Aufbau schließenden Transportstellung der Schiebeplane 5, wie sie aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, fortlaufend in paralleler Grundausrichtung zur oberen Planenlaufschiene 10 erstreckt. Der Versteifungsbesatz ist von einer Reihe von Besatzstücken 18 gebildet, die aus Metall, biegefestem Kunststoff, z.B.
PVC, oder dgl. versteifendem Material bestehen und in geeigneter Weise, z.B. durch Verkleben oder Verschweißen, mit der Innenseite der Plane 5 fest verbunden sind. Die Besatzstücke 18 sind einzeln in einer Reihe unter Einhaltung eines Abstandes voneinander angeordnet, und diese Lücke zwischen zwei aneinandergrenzenden Besatzstücken bildet einen äußeren Faltlinienbereich 19 für die Schiebeplane 5, in dem sich eine äußere Faltlinie ausbildet, wenn die Schiebeplane 5 in ihre faltenbildende Ladestellung verschoben wird.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, weisen die Besatzstücke 18 eine parallel zur Planenlaufschiene 10 ausgerichtete horizontale Seite 20 und eine rechtwinklig zu dieser nach unten gerichtete vertikale Seite 21 auf. Wie Fig. 3 ferner zeigt, haben die Besatzstücke 18 die Form von Winkelleisten mit einem horizontalen Schenkel und einem vertikalen Schenkel 23, wobei die Besatzstücke 18 paarweise zwischen zwei in Schieberichtung benachbarten Planenlaufrollen 11 in der Weise angeordnet sind, daß die vertikalen Schenkel 23 mit den vertikalen Winkelseiten einander zugewandt sind. Diese Anordnung und Ausgestaltung begünstigt die Ausbildung der äußeren Biegelinien im Faltlinienbereich 19.
In ihrer Transportstellung ist die Schiebeplane 5 durch eine als Ganzes mit 24 bezeichnete Spannvorrichtung mit ihren Laufrollen 11 in einer angehobenen oberen Stellung in der Planenlaufschiene 10 festgelegt, wie dies Fig. 8 zeigt. In dieser Stellung greifen kurze obere Ansätze des Versteifungsbesatzes in Verlängerung der vertikalen Schenkel 23 der Besatzstücke 18 durch die untere offene Rinne des Profils der Planenlaufschiene 10 hindurch ins Innere des LaufSchienenprofils hinein. Dies bewirkt eine sichere Festlegung der Schiebeplane 5 in ihrem oberen Randbereich in der Planenlaufschiene 10 in der Transportstellung.
In der aus Fig. 7, ebenso wie aus Fig. 4, ersichtlichen Ladestellung der Schiebeplane 5 ist diese aus dem Profil ihrer Laufschiene 10 mit den Ansätzen 25 des Versteifungsbesatzes abgesenkt, wobei in diesem abgesenkten Zustand die Laufrollen 11 auf den unteren Führungsrillen 10a beidseits des mittleren Exnführungsspaltes des Laufschienenprofils abgestützt sind.
Diese Heb- und Senkbewegungen werden mittels der Spannvorrichtung 24 ausgeführt, die gemäß dem dargestellten Beispiel von einer Anzahl vertikaler Spanngurte 27 oder ähnlicher Spannglieder entsprechend der Anzahl von Planenlaufrollen (Doppelrollen) 11 gebildet ist. Jeder Spanngurt 27 ist dabei mit dem Planenlaufrollenträger 13 fest verbunden, indem ein Ende des Spanngurtes 27 unter Zwischenlegung einer Gegenplatte 28 in die Nietverbindung 16 einbezogen ist. Dabei ist der Spanngurt 27 ferner an einem zugehörigen Träger 29 von Spanngurtrollen 3 0 abgestützt, die, wie die Planenlaufrollen 11, paarweise auf einer Tragachse 31 drehbar abgestützt sind, die das obere Ende des Trägers 29 aufnimmt.
Die Spanngurtrollen 3 0 sind als Rollenpaar in einer eigenen Laufschiene 32 in ihrer Höhe unveränderlich geführt. Die Laufschiene 32 verläuft parallel zur Planenlaufschiene 10, und die Spanngurtrollenpaare 3 0 sind in der Transportstellung der Schiebeplane 5 gleichachsig mit deren in ihrer angehobenen oberen Stellung befindlichen Laufrollenpaaren 11 angeordndet. Parallel zur Gurtrollenlaufschiene 32 verläuft im übrigen die Laufschiene 33 für die Schieberunge 3, die in an sich bekannter Weise beim Offenschieben der Schiebeplane ihrerseits, nach einem Lösen ihrer Verspannung, entsprechend verschoben wird.
Der Träger 29 der Spanngurtrollen 30, der aus der Unterseite der Laufschiene 32 durch deren offenen Spalt herausgeführt ist, ist zugleich als Umlenkorgan für den Spanngurt 27 ausgebildet. Der Träger 29 hat dabei einen zur
Schiebeplane 5 hin abgewinkelten Schenkel 34 mit einer Umlenkrolle 35, um die der Spanngurt 27 in einer Schlaufe geführt ist. Weiter abwärts ist der Spanngurt 27, wie dies insbesondere die Fig. 7 und 8 erkennen lassen, durch Gurtführungen 3 6 zum unteren Ende des Fahrzeugaufbaus geführt. Hier ist die Aufbauwand 2 an einer Bordleiste mit einem nach unten offenen Nutprofil 37 versehen, in dem das untere Ende der Schiebeplane 5 mit einer bogenförmigen Endschiene 38 in Eingriff gehalten ist. Übergriffen ist die Schiene 3 8 von einer endseitig entsprechend bogenförmigen Abschlußleiste 3 9 des Spanngurtes 27, der auf diese Weise unterseitig ebenfalls in der Nut 37 festgelegt ist. Die Spanngurte 27 werden jeweils mittels eines eigenen Gurtspanners 40, der eine an sich bekannte, handelsübliche Ausführung aufweisen kann, betätigt.
In Fig. 7 ist der Gurtspanner 40 in seiner gelösten Stellung dargestellt, die der Ladestellung der Schiebeplane 5 entspricht. Durch das Lösen des Gurtspanners 40 wird die Spannung im Spanngurt 27 aufgehoben, und die Planenlaufrollen 11 senken sich auf die unteren Führungsrillen 10a der Planenlaufschiene 10 ab, wie dies Fig. 7 zeigt. Die Schiebeplane 5 kann nun, bei gelöster Sicherung, in gewohnter Weise offengeschoben werden, wobei sich nach außen gerichtete Falten 5a nach Art eines Faltenbalges mit äußeren Faltlinien 19 im Bereich zwischen den Besatzstücken 18 und innere Faltlinien 19a bei den Trägern 13 der Planenlaufrollen 11 entsprechend der Darstellung in Fig. 6 bilden.
In Fig. 8 ist der Gurtspanner 40 in seiner gespannten Stellung gezeigt, die der Transportstellung der Schiebeplane 5 entspricht, in der durch die Spannung des Spanngurtes 27 die Schiebeplane 5 mit ihren Planenlaufrollen an das obere Ende der Planenlaufschiene 10 angehoben und festgelegt ist. In dieser Transportstellung liegen die Besatzstücke 18 in einer fortlaufenden Reihe, die lediglich von den kurzen Zwischenräumen zur Ausbildung der
• · · ··· · t fti
Faltlinienbereiche 19 und den Zwischenräumen unterbrochen ist, in denen die Planenlaufrollen 11 mit ihren Rollenträgern 13 angeordnet sind.

Claims (12)

Ansprüche:
1. Fahrzeugaufbau für Lastkraftwagen und -anhänger oder dgl. Nutzfahrzeuge, bei dem zumindest eine Aufbauwand über zumindest einen Teil ihrer Höhe von einer Schiebeplane eingenommen ist, die zwischen einer im wesentlichen glatten Transportstellung und einer die Aufbauwand zumindest teilweise freilegenden, faltenbildenden Ladestellung mittels in einer aufbauseitigen oberen Planenlaufschiene geführter Laufrollen in Schienenlängsrichtung verschieblich am Aufbau abgestüzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeplane (5) in ihrem an die Planenlaufschiene (10) angrenzenden oberen Randbereich mit einem Versteifungsbesatz versehen ist, der sich in der glatten Transportstellung der Schiebeplane (5) fortlaufend in paralleler Grundausrichtung zur oberen Planenlaufschiene
(10) erstreckt, zumindest bereichsweise in deren Innenprofil eingreift und in die Faltenbildung der Schiebeplane (5) zur Herbeiführung ihrer Ladestellung einbezogen ist.
2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsbesatz von einer Reihe in regelmäßigen Abständen jeweils einen vertikalen Faltlinienbereich (19) definierender Besatzstücke (18) gebildet ist.
3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Besatzstücke (18) einzeln auf Lücke angeordnet
sind und jeder Faltlinienbereich (19) in der Lücke zwischen zwei benachbarten Besatzstücken (18) gebildet ist.
4. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Besatzstücke (18) aus Metall, biegefestem Kunststoff oder dgl. versteifendem Material bestehen.
5. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Besatzstücke (18) eine parallel zur Planenlaufschiene (10) ausgerichtete, horizontale Seite (20) und eine rechtwinklig zu dieser nach unten gerichtete, vertikale Seite (21) aufweisen.
6. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Besatzstücke (18) die Form von Winkelleisten mit einem horizontalen und einem vertikalen Schenkel (22,23) aufweisen.
7. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Besatzstücke (18) paarweise zwischen zwei benachbarten Laufrollen (11), jeweils mit einander zugewandter vertikaler Winkelseite (21), angeordnet sind.
8. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeplane (5) durch eine Spannvorrichtung (24) in ihre Transportstellung mit in das Laufschienenprofil eingreifendem Versteifungsbesatz anheb- und festlegbar und in die Ladestellung mit aus dem Laufschienenprofil nach unten herausgeführtem Versteifungsbesatz absenkbar ist.
9. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (24) von einer Anzahl vertikaler Spanngurte (27) oder dgl. strangförmiger Spannglieder entsprechend der Anzahl von Planenlaufrollen (11) der Schiebeplane (5) gebildet ist, die mit dem jeweiligen
Planenlaufrollenträger (13) fest verbunden und ihrerseits an einem zugehörigen Träger (29) von Spanngurtrollen (30) entsprechend der Anzahl von Planenlaufrollen (11) abgestützt sind.
10. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanngurtrollen (30) parallelachsig mit den Planenlaufrollen (11) in einer eigenen, zur Planenlaufschiene (10) parallelen Laufschiene (32) geführt sind.
11. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (29) der Spanngurtrollen (30) jeweils zugleich als Umlenkorgan für ihren Spanngurt (27) ausgebildet ist.
12. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanngurte (27) jeweils mittels eines eigenen Gurtspanners (40) in den gespannten Zustand verbringbar und aus diesem lösbar sind.
DE29608103U 1996-05-07 1996-05-07 Fahrzeugaufbau für Lastkraftwagen und -anhänger o.dgl. Nutzfahrzeuge Expired - Lifetime DE29608103U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29608103U DE29608103U1 (de) 1996-05-07 1996-05-07 Fahrzeugaufbau für Lastkraftwagen und -anhänger o.dgl. Nutzfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29608103U DE29608103U1 (de) 1996-05-07 1996-05-07 Fahrzeugaufbau für Lastkraftwagen und -anhänger o.dgl. Nutzfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29608103U1 true DE29608103U1 (de) 1996-08-01

Family

ID=8023538

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29608103U Expired - Lifetime DE29608103U1 (de) 1996-05-07 1996-05-07 Fahrzeugaufbau für Lastkraftwagen und -anhänger o.dgl. Nutzfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29608103U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0890465A2 (de) * 1997-07-08 1999-01-13 Severino Donà Anschlussvorrichtung für Akkordeon-Abdeckungsbogen und Abdeckungen mit dieser Vorrichtung
DE19756617A1 (de) * 1997-12-19 1999-07-01 Krone Bernhard Gmbh Maschf Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge
FR2791942A1 (fr) * 1999-04-09 2000-10-13 Libner Sa Conteneur de transport a rideaux coulissants
DE202008010516U1 (de) 2008-08-07 2009-12-17 Kögel Fahrzeugwerke GmbH Seitenplane für ein Nutzfahrzeug und Nutzfahrzeug mit einer derartigen Seitenplane
EP2330023A1 (de) * 2009-11-10 2011-06-08 Schmitz Cargobull AG Planenaufbau eines Nutzfahrzeugs
FR2967111A1 (fr) * 2010-11-05 2012-05-11 Libner Sa Paroi pour la fermeture ou le cloisonnement d'espace et carrosserie de vehicule integrant une telle paroi
EP2520451A1 (de) 2011-05-04 2012-11-07 Schmitz Cargobull AG Planenaufbau für ein Nutzfahrzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2106573A (en) * 1981-09-15 1983-04-13 Boalloy Ltd Curtain-sided van bodies
EP0140100A2 (de) * 1983-09-21 1985-05-08 Hoechst Aktiengesellschaft Faltbare Plane
US4547014A (en) * 1984-01-16 1985-10-15 Wicker James A Articulated rigid cover assembly for truck beds
GB2257999A (en) * 1991-07-24 1993-01-27 Adaico Sl Folding/unfolding of tarpaulins on curtain-sided vehicles

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2106573A (en) * 1981-09-15 1983-04-13 Boalloy Ltd Curtain-sided van bodies
EP0140100A2 (de) * 1983-09-21 1985-05-08 Hoechst Aktiengesellschaft Faltbare Plane
US4547014A (en) * 1984-01-16 1985-10-15 Wicker James A Articulated rigid cover assembly for truck beds
GB2257999A (en) * 1991-07-24 1993-01-27 Adaico Sl Folding/unfolding of tarpaulins on curtain-sided vehicles

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0890465A2 (de) * 1997-07-08 1999-01-13 Severino Donà Anschlussvorrichtung für Akkordeon-Abdeckungsbogen und Abdeckungen mit dieser Vorrichtung
EP0890465A3 (de) * 1997-07-08 2000-05-31 Severino Donà Anschlussvorrichtung für Akkordeon-Abdeckungsbogen und Abdeckungen mit dieser Vorrichtung
DE19756617A1 (de) * 1997-12-19 1999-07-01 Krone Bernhard Gmbh Maschf Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge
FR2791942A1 (fr) * 1999-04-09 2000-10-13 Libner Sa Conteneur de transport a rideaux coulissants
WO2000061398A1 (fr) * 1999-04-09 2000-10-19 S.A. Libner Conteneur de transport a rideaux coulissants
US6554347B1 (en) 1999-04-09 2003-04-29 S.A. Libner Transport container with sliding curtains
DE202008010516U1 (de) 2008-08-07 2009-12-17 Kögel Fahrzeugwerke GmbH Seitenplane für ein Nutzfahrzeug und Nutzfahrzeug mit einer derartigen Seitenplane
EP2330023A1 (de) * 2009-11-10 2011-06-08 Schmitz Cargobull AG Planenaufbau eines Nutzfahrzeugs
FR2967111A1 (fr) * 2010-11-05 2012-05-11 Libner Sa Paroi pour la fermeture ou le cloisonnement d'espace et carrosserie de vehicule integrant une telle paroi
EP2520451A1 (de) 2011-05-04 2012-11-07 Schmitz Cargobull AG Planenaufbau für ein Nutzfahrzeug
DE102011050108A1 (de) * 2011-05-04 2012-11-08 Schmitz Cargobull Ag Planenaufbau für ein Nutzfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2540598B1 (de) Höhenverstellbarer Planenaufbau
DE1804929A1 (de) Frachtgutbehaelter
DE19756865B4 (de) Nutzfahrzeugaufbau
DE202012104195U1 (de) Nutzfahrzeugaufbau mit mindestens einer Seitenplane
DE102013107455B4 (de) Zollsicherer Nutzfahrzeugaufbau mit höhenverstellbarem Dach und Nutzfahrzeug mit einem derartigen Nutzfahrzeugaufbau
DE29608103U1 (de) Fahrzeugaufbau für Lastkraftwagen und -anhänger o.dgl. Nutzfahrzeuge
DE102005021117A1 (de) Kraftfahrzeug
DE9417255U1 (de) Lastwagen mit Hub-Senk-Dach
EP1847418B1 (de) Ladegutsicherung an Transportfahrzeugen
DE10145000C1 (de) Seitenwand für einen Lastwagen, Lastanhänger, Sattelauflieger od. dgl.
EP2676824A2 (de) Aufbau zum Befördern von Gütern
DE102007007064A1 (de) Schließanordnung für einen Fahrzeugbau
DE102012000843A1 (de) Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge
EP2708393B1 (de) Fahrzeugaufbau für den Transport von schütt- oder stapelbaren Transportgütern
EP3599119B1 (de) Feuchtigkeitsdichter planenaufbau
EP3838668A1 (de) Mobiler umbauter raum
DE10135075A1 (de) Fahrzeugaufbau oder Wechselbehälter für Nutzfahrzeuge
DE102015108781A1 (de) Fahrzeugaufbau, insbesondere für Nutzfahrzeuge, Nutzfahrzeug mit einem solchen Fahrzeugaufbau und Herstellunsgverfahren
DE2936517C2 (de)
DE10056632A1 (de) Ladeaufbau für Fahrzeuge
DE102010037515A1 (de) Schließanordnung für einen Fahrzeugaufbau
EP3064385A1 (de) Fahrzeugaufbau mit einer schiebeplane
DE1274156B (de) Gedeckter Eisenbahngueterwagen, dessen Seitenwaende aus je zwei in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen bestehen
DE202014100949U1 (de) Nutzfahrzeug mit mindestens einer Seitenplane
DE3345962A1 (de) Zusammenschieb-bzw. faltbares verdeck fuer fahrzeugaufbauten oder container

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19960912

R163 Identified publications notified

Effective date: 19960925

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990902

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20021203