DE4118664A1 - Fuehrungsschiene in lamellierter bauweise - Google Patents

Fuehrungsschiene in lamellierter bauweise

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    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/02Chain saws equipped with guide bar
    • B27B17/025Composite guide bars, e.g. laminated, multisectioned; Guide bars of diverse material

Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene in lamellierter Bauweise nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannte Führungsschienen dieser Art (DE-OS 35 18 990 und DE-OS 37 30 171) sind dreischichtig aufgebaut. Sie bestehen dementsprechend aus zwei Seitenteilen und einem zwischen den Seitenteilen angeordneten Mittelteil, das die Seitenteile gegeneinander abstützt und als Distanzhalter dient, der den Abstand bestimmt, welcher der Breite der Führungsnut ent­ spricht. Um die Führungsschiene möglichst leicht, aber doch in bezug auf Biege- und Torsionsbelastungen stabil auszubil­ den, kann das Mittelteil als Rahmen ausgeführt sein, der mit Kunststoff verfüllt ist (DE-OS 35 18 990), und auch die bei­ den Seitenteile können rahmenförmig gestaltet sein (DE-OS 37 30 171). Auf jeden Fall ist aber bei allen lamellierten Führungsschienen ein dreischichtiger Aufbau vorgesehen, also ein Mittelteil erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau der Führungsschiene zu vereinfachen, wobei ebenfalls ein mög­ lichst geringes Gewicht bei genügender Stabilität erreicht werden soll.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße lamellierte Führungsschiene ist dement­ sprechend prinzipiell zweiteilig aufgebaut, besteht also nur aus den beiden Seitenteilen und - bei rahmenförmiger Gestal­ tung dieser Seitenteile - einem leichten Füllstoff. Die Füh­ rungsnut ergibt sich daraus, daß die Distanzhalter durch Vorsprünge an einem oder beiden Seitenteilen gebildet sind, wobei die Vorsprünge in Richtung auf das andere Seitenteil weisen und den der Nutbreite entsprechenden Abstand zwischen den Seitenteilen bestimmen.
Der prinzipiell zweiteilige Aufbau ermöglicht eine besonders wirtschaftliche Herstellung der Führungsschiene. Die Erfin­ dung betrifft darum auch das Verfahren zur Herstellung der Führungsschiene, wobei die Seitenteile zunächst aus massivem Werkstoff ausgeschnitten, anschließend an den als Distanz­ halter vorgesehenen Stellen verformt und zur Bildung von Ausnehmungen gestanzt und danach miteinander verbunden wer­ den.
Die beiden Seitenteile können gleich ausgebildet sein, so daß sie durch Umklappen des einen Seitenteiles um dessen Längsmittellinie zusammengesetzt und miteinander verbunden werden können. Dadurch ist die Fertigung der Führungsschiene besonders wirtschaftlich.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Führungsschiene in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 eine Führungsschiene mit Querstegen, in Seitenan­ sicht,
Fig. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Führungsschiene mit mehreren Querstegen, in Seitenansicht,
Fig. 10 einen Schnitt nach X-X in Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt nach XI-XI in Fig. 9,
Fig. 12 einen Schnitt nach XII-XII in Fig. 9,
Fig. 13 ein Seitenteil einer Führungsschiene mit Längs- Mittelsteg in Seitenansicht,
Fig. 14 eine Führungsschiene mit Seitenteilen entspre­ chend Fig. 13, in Seitenansicht,
Fig. 15 einen Schnitt nach XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 einen Schnitt nach XVI-XVI in Fig. 14,
Fig. 17 einen Schnitt nach XVII-XVII in Fig. 14,
Fig. 18 einen Ausschnitt aus der Führungsschiene im Be­ reich des Rahmens mit Darstellung der abgekröpf­ ten Zungen, nämlich
Fig. 18a in Ansicht,
Fig. 18b im Schnitt vor dem Verbinden der beiden benach­ barten Zungen,
Fig. 18c im Schnitt nach dem Verbinden der beiden benach­ barten Zungen,
Fig. 18d eine der beiden Zungen in abgewandelter Ausfüh­ rung, im Schnitt,
Fig. 19 einen Ausschnitt entsprechend Fig. 18 mit anderer Form der Zungen, nämlich
Fig. 19a in Ansicht,
Fig. 19b im Schnitt nach Verbinden der beiden Zungen,
Fig. 19c eine der beiden Zungen in abgewandelter Ausfüh­ rung, im Schnitt,
Fig. 20 einen Ausschnitt entsprechend Fig. 18, mit den Zungen in
Fig. 20a in Ansicht,
Fig. 20b im Schnitt,
Fig. 21 einen Ausschnitt entsprechend Fig. 18 mit abge­ winkelten Zungen, nämlich in
Fig. 21a in Ansicht,
Fig. 21b im Schnitt,
Fig. 21c im Schnitt, wobei nur eine abgewinkelte Zunge vorgesehen ist,
Fig. 21d eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles in Fig. 21c, vor dem Verbinden der Zunge mit dem benachbarten Seitenteil,
Fig. 22 eine Ausschnitt entsprechend Fig. 18a, mit einer abgewandelten Ausführung der Zunge,
Fig. 23 einen Schnitt durch eine topfförmig verformte Zunge, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 24 eine Führungsschiene anderer Ausführungsform in Teil-Seitenansicht,
Fig. 25 einen Schnitt nach XXV-XXV in Fig. 24.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Führungsschiene 1, die in den Fig. 2 bis 6 in verschiedenen Schnitten dargestellt ist. Die Führungsschiene hat zwei Seitenteile 2 und 3, die aus Metall, beispielsweise aus Stahl bestehen. Die Seitenteile haben jeweils eine über ihre größte Länge durchgehende Aus­ nehmung, so daß ein Rahmen 4 mit schmalen Längsstegen 5 und 6 gebildet ist, die am einen Schienenende durch ein Kopfteil 7 und am anderen Schienenende durch ein Einspannteil 8 zu dem starren, einstückigen Rahmen 4 des Seitenteiles verbun­ den sind. Das Einspannteil 8 enthält den üblichen Längs­ schlitz 9 zum Befestigen der Führungsschiene an der Motor­ kettensäge sowie zwei Schmierölbohrungen 10 und 11. Weiter­ hin sind pro Seitenteil zwei Nietlöcher 12 und 13 (Fig. 2) und zwei Eindrückungen 14 und 15 (Fig. 3) vorhanden, die zum Verbinden der beiden Seitenteile dienen. An ihren Kopfteilen 7 sind die beiden Seitenteile durch Nieten 16 verbunden, die außerdem ein zwischen den Seitenteilen befindliches Lager für ein (nicht dargestelltes) Umlenk-Kettenrad für die Säge­ kette (nicht dargestellt) haltern.
Die beiden Seitenteile 2 und 3 sind auf Abstand gehalten und bilden dadurch die seitliche Begrenzung einer umfangsseiti­ gen Führungsnut 17, die über die ganze Länge der Längsstege 5 und 6 und das sie verbindene Kopfteil 7 verläuft und zur Aufnahme und Führung der (nicht dargestellten) Sägekette dient.
Der Abstand zwischen den Seitenteilen 2 und 3, der die Brei­ te der Führungsnut 17 bestimmt, wird mittels Distanzhaltern erzielt, die Bestandteil der beiden Seitenteile sind. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 sind an den Längs­ stegen 5 und 6 des Rahmens 4 Zungen 18 vorhanden, die sich in Richtung auf die zu den Außenflächen der Seitenteile senkrechte Längsmittelebene A-A der Führungsschiene er­ strecken und nach innen gerichtete Vorsprünge 19 aufweisen, welche die Distanzhalter bilden. Nahe dem Kopfteil 7 sind zwei einander gegenüberliegende Zungen 18 einstückig mit einem Verbindungssteg 20 ausgebildet, der zu einem mittigen Lagerauge verbreitert ist.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 sind die je­ weils aneinandergrenzenden Distanzhalter 19 durch Schweißen verbunden, wie im einzelnen später noch erläutert werden wird. Auch die beiden Eindrückungen 14 sowie die Eindrückun­ gen 15 sind miteinander verschweißt. Sie halten die beiden Einspannteile 8 ebenfalls auf dem der Nutbreite entsprechen­ den Abstand (Fig. 3). Im Bereich der Nietlöcher 12 und 13 wird der Abstand zwischen den Seitenteilen durch eine Niet­ verbindung hergestellt, die im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht. Es können aber an diesen Stellen auch verschweißte Eindrückungen wie nach Fig. 3 vorgesehen sein.
Die von den Rahmen 4 umschlossene mittlere Öffnung wird zur Gewichtsersparnis so groß wie möglich gehalten und ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit Kunststoff 21 ver­ füllt, der zweckmäßig nach dem Verbinden der beiden Seiten­ teile eingespritzt wird und, wie die Fig. 2 bis 6 zeigen, den Grund der Führungsnut 17 bildet. Der Kunststoff deckt die Zungen 18 an den nach innen abgekröpften Distanzhaltern 19 ab, so daß die Seitenflächen der Führungsschiene voll­ ständig eben sind. Anstelle des eingespritzten Kunststoffes könnten auch eine oder mehrere entsprechend vorgeformte Kunststoffplatten zum Ausfüllen des Rahmens 4 verwendet werden.
Die Seitenteile 2 und 3 sind in bezug auf die Längsmittel­ ebene A-A axialsymmetrisch. Es können darum zwei vollständig gleich ausgebildete Seitenteile durch Umklappen des einen der beiden Seitenteile in der dargestellten Weise zusammen­ gefügt werden. Die Herstellung der Führungsschiene ist in­ folge dieser gleichen Ausbildung der beiden Seitenteile be­ sonders wirtschaftlich.
Die Führungsschiene nach den Fig. 7 und 8 unterscheidet sich von der beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß jedes Seitenteil 3 bzw. 4 einen Quersteg 22 aufweist, der zwei Zungen 18 an den beiden Längsstegen 5 und 6 miteinander ver­ bindet. Der Quersteg 22 verläuft schräg zur Längsmittelebene A-A, wobei die beiden verbundenen Zungen 18 um den Abstand zwischen zwei am Längssteg 5 bzw. 6 vorhandenen Zungen ge­ geneinander versetzt sind. Auch bei dieser Ausführungsform sind die beiden Seitenteile 2 und 3 in bezug auf die Längs­ mittelebene A-A derart ausgebildet, daß sie durch Umklappen des einen Seitenteiles zusammengefügt werden können und da­ bei deckungsgleich sind, mit Ausnahme der beiden Querstege 22, die nach dem Zusammenfügen der Seitenteile einander kreuzen, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Die Zungen 18 sind - wie auch im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 - an den Längsstegen 5 und 6 in gleichmäßigen Abständen vorgesehen, die so dimensioniert werden, daß die notwendige Verbindungs­ festigkeit der beiden Seitenteile unter Berücksichtigung von deren Werkstoff und Materialdicke und der Art der Verbindung der Distanzhalter gewährleistet ist. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zwischen zwei Zungen etwa das Doppelte der Zungenbreite, wobei pro Längssteg 5 bzw. 6 zwölf Zungen 18 vorhanden sind.
Jeder Quersteg 22 verbindet zwei mittlere, einander schräg gegenüberliegende Zungen 18 der Längsstege 5 bzw. 6. Diese Zungen 18 sind von den Längsstegen 5 bzw. 6 aus ähnlich ab­ gekröpft, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Sie gehen je­ weils mit einer weiteren Abkröpfung in den zugehörigen Quer­ steg 22 über, dessen Außenfläche daher in derselben Ebene liegt wie die Außenfläche der zugehörigen Längsstege 5 und 6 der Seitenteile, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Mit dem eingespritzten oder eingelegten Kunststoff 21 schließen die Querstege 22 und die Längsstege 5 und 6 bündig ab (Fig. 8). Die Querstege 22 haben gleiche Dicke wie die Längsstege 5 und 6 und infolge der an den Zungen 18 ausgebildeten Abkröp­ fung dementsprechend an der Kreuzungsstelle einen Abstand voneinander, der mit der Breite der Führungsnut 17 überein­ stimmt, wie ebenfalls aus Fig. 8 ersichtlich ist. Es kann aber an dieser Kreuzungsstelle auch eine Verbindung der bei­ den Querstege 22 vorgesehen sein, beispielsweise durch Ein­ drückungen entsprechend den Eindrückungen 14 bzw. 15 nach den Fig. 1 und 3, oder auch durch eine mittels Nietlöchern und dem sie durchsetzenden Kunststoff gebildete Nietverbin­ dung entsprechend den verfüllten Nietlöchern 12 bzw. 13 nach Fig. 2. Die Querstege 22 sollen jedenfalls über ihre größte Länge an den Außenseiten der Führungsschiene 1 liegen, so daß sie von der zu den Außenflächen parallelen Mittelebene B-B den größtmöglichen Abstand haben. Dadurch können die Querstege 22 Zug- und Druckkräfte aufnehmen, die bei Biege­ beanspruchungen der Führungsschiene entstehen, so daß die beiden Rahmen 4 mittels der Querstege 22 ausgesteift sind. Zur Aufnahme der Zug- und Druckkräfte ist es zweckmäßig, daß die beiden Querstege 22 einander kreuzen, da dann die bei Biegebeanspruchungen auf der einen Schienenseite an dem be­ treffenden Quersteg 22 aufgenommenen Zugkräfte den Druck­ kräften entsprechen, die der auf der anderen Schienenseite liegende Quersteg 22 aufzunehmen hat. Die Lage der Querstege 22 an der Außenseite der Führungsschiene 1 hat außerdem den Vorteil, daß die Außenflächen der aus Metall bestehenden Querstege einen Teil der Schienenaußenflächen bilden, so daß die Abriebfestigkeit dieser Außenflächen erhöht wird.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen eine Ausführungsform, bei der pro Rahmen 4 mehrere Querstege 22a vorhanden sind. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist jede zweite Zunge 18 der Längsstege 5 bzw. 6 einstückig mit einem von der Zunge aus abgekröpften Quersteg 22a ausgebildet, der diese Zunge mit einer ihr schräg gegenüberliegenden Zunge 18 des anderen Längssteges verbindet. Bei der vorgesehenen Anzahl von Zun­ gen sind dementsprechend pro Rahmen 4 fünf Querstege 22a vorhanden. Wie die Schnitte nach den Fig. 10 und 11 zeigen, sind die Querstege 22a an ihrer Kreuzungsstelle nach innen abgekröpft und bilden dort, ebenso wie die Zungen 18, Di­ stanzhalter 19. Dementsprechend liegen sie nur mit einem Teilstück ihrer Länge an den Außenseiten der Führungsschiene 1 (Fig. 10); sie könnten aber auch wie die Querstege 22 nach den Fig. 7 und 8 über ihre ganze Länge mit Abstand von der Mittelebene B-B angeordnet sein. Die Anordnung mehrerer Stegpaare mit einander kreuzenden Querstegen 22a nach Fig. 9 ergibt eine besonders hohe Biege- und Torsionssteifigkeit der Führungsschiene. Die von den Stegpaaren 22a gebildeten, in Richtung auf die Längsstege 5 bzw. 6 geöffneten Winkel a betragen jeweils etwa 120°, während die entsprechenden Win­ kel a nach Fig. 7 etwa 60° betragen. Diese Winkel sind für die jeweilige Ausführung nach den Fig. 9 bzw. 7 zur Aufnahme der Druck- und Zugkräfte besonders günstig.
Die Fig. 13 bis 17 zeigen eine Ausführungsform der Führungs­ schiene 1, bei der der Rahmen 4 jedes Seitenteiles 2 bzw. 3 einen Mittelsteg 23 aufweist, dessen Mittellinie in der Längsmittelebene A-A liegt, und der sich von dem Einspann­ teil 8 aus bis zu dem Verbindungssteg 20 erstreckt. Der Mit­ telsteg 23 könnte aber auch bis zu dem Kopfteil 7 reichen, insbesondere dann, wenn ein Verbindungssteg 20 nicht vorge­ sehen ist. Einstückig mit dem Mittelsteg 23 und jeweils einer der Zungen 18 sind Querstege 22b ausgebildet, die etwa rechtwinklig zu dem Mittelsteg 23 ausgerichtet sind. Jede zweite Zunge 18 des Längssteges 5 bzw. 6 ist zu einem der Querstege 22b verlängert, die von der zugehörigen Zunge 18 aus nach außen abgekröpft sind, so daß der Mittelsteg 23 und die Querstege 22b mit dem überwiegenden Teil ihrer Länge an der Außenseite des jeweiligen Seitenteiles 2 bzw. 3 liegen, wie Fig. 17 zeigt.
In Fig. 13 ist zur Verdeutlichung nur das Seitenteil 2 dar­ gestellt, und zwar in der Form, die es nach dem Ausstanzen aus einem Stahlblech erhalten hat, wobei noch keine Kröpfun­ gen eingeprägt sind. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß zwischen zwei an den Längssteg 5 anschließenden Querste­ gen 22b drei frei liegende Zungen 18 vorhanden sind, ebenso befinden sich zwischen dem Verbindungssteg 20 und dem nächstfolgenden Quersteg 22b drei frei liegende Zungen 18. An das Einspannteil 8 schließt eine Rahmenöffnung mit zwei frei liegenden Zungen 18 an. Auf der bezüglich der Längsmit­ telebene A-A gegenüberliegenden Seite sind außer dem Verbin­ dungssteg 20 drei Querstege 22b vorhanden, die gegen die Querstege 22b der anderen Seite versetzt sind und zwei Rah­ menöffnungen mit je drei frei liegenden Zungen 18 begrenzen. Die beiden Rahmenseiten mit den Längsstegen 5 bzw. 6 sind also in bezug auf die Längsmittelebene A-A unsymmetrisch, jedoch so gestaltet, daß die beiden Seitenteile 2 und 3 gleich ausgebildet sein können und durch Umklappen des einen Seitenteiles um die in der Längsmittelebene A-A liegende Mittellinie zu einem gemeinsamen, aus den beiden Rahmen 4 bestehenden Verbundrahmen zusammengefügt werden können. Da­ bei liegen in der Seitenansicht nach Fig. 14 jeweils zwei Querstege 22b der beiden Rahmen fluchtend zueinander, und zwischen je zwei dieser Stegpaare befinden sich an den bei­ den Längsstegen 5 und 6 zwei einander gegenüberliegende Zun­ gen 18, die nicht zu einem Quersteg verlängert sind. Jeweils im Bereich zwischen diesen beiden einander gegenüberliegen­ den Zungen 18 ist der Mittelsteg 23 nach innen abgekröpft, und die aneinander anliegenden und miteinander verbundenen abgekröpften Teile der beiden Mittelstege 23 bilden Distanz­ halter 19, entsprechend den abgekröpften Zungen 18.
Bei dieser Ausführungsform ergibt sich eine besonders hohe Biegesteifigkeit auch in bezug auf Biegekräfte, die quer zu der Längsmittelebene A-A wirken, weil auch die Mittelstege 23 überwiegend an den Außenseiten der Führungsschiene, also mit Abstand von der Mittelebene B-B liegen und dementsprechend Druck- und Zugkräfte aufnehmen, die senkrecht zu der Längs­ mittelebene A-A auftreten. Diese Führungsschiene hat darum infolge der Aussteifung der Rahmen durch die Querstege 22b und die Mittelstege 23 eine hohe Biege- und Torsionssteifig­ keit. Der aus den beiden Rahmen 4 bestehende Verbundrahmen ist ebenfalls mit Kunststoff 21 ausgefüllt, der eingespritzt oder eingegossen ist und die abgekröpften Stegteile abdeckt.
Die Fig. 18 bis 23 zeigen verschiedene Ausführungsformen für die Distanzhalter 19.
Fig. 18a ist ein Ausschnitt aus dem Längssteg 5 im Bereich einer Zunge 18 in vergrößerter Ansicht. Die Fig. 18b und 18c zeigen jeweils einen Schnitt nach der in Fig. 18a eingetra­ genen Schnittlinie, wobei zwei Längsstege 5 mit den zugehö­ rigen Zungen vor bzw. nach dem Verschweißen der Zungen dar­ gestellt sind. Jede Zunge 18 ist von dem zugehörigen Längs­ steg 5 aus in Richtung auf die gegenüberliegende Zunge 18 des anderen Längssteges 5 abgekröpft. Die Abkröpfung wird durch einen Prägevorgang hergestellt. Zugleich wird in jede Zunge 18 eine kreisrunde Vertiefung 25 eingeprägt, wodurch die beiden Zungen 18 an ihren einander zugewandten Seiten je einen Buckel 25a aufweisen. Die beiden Zungen werden durch Anlegen eines elektrischen Schweißstromes unter gleichzeiti­ gem Zusammenpressen miteinander verschweißt, wobei der Strom über die Berührungsstelle der beiden Buckel 25a fließt. Das Metall wird dadurch zum Fließen gebracht, so daß die beiden Zungen 18 miteinander verschweißt werden und unter dem An­ preßdruck die ebene Form nach Fig. 18c erhalten. Die zusam­ mengeschweißten Teile der Zungen 18 bilden dann die Distanz­ halter 19.
In Fig. 18d ist - ebenfalls entsprechend der in Fig. 18a eingetragenen Schnittlinie - eine der vom Längssteg 5 aus abgekröpften Zungen 18 dargestellt, bei der in dem abge­ kröpften Bereich ein Nietloch 26 vorgesehen ist. Bei dieser Ausführung werden zwei mit ihren Kröpfungen aneinander an­ liegende Zungen 18 durch einen Niet verbunden, der auch durch den eingespritzten Kunststoff gebildet sein kann, ähn­ lich wie die Verbindung der Nietlöcher 12 nach Fig. 2. Dabei entfällt ein Schweißvorgang, so daß die Herstellung der Füh­ rungsschiene besonders wirtschaftlich ist. Die durch die Ab­ kröpfung gebildete Vertiefung 27 wird beim Ausspritzen des - aus den beiden Rahmen 4 bestehenden - Verbundrahmens mit Kunststoff verfüllt, wobei zusammen mit den Außenflächen der Zungen 18 und der Längsstege 5 bzw. 6 eine ebene Oberfläche als Außenseite der Führungsschiene entsteht.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 sind die Zungen 18 ent­ lang einer Geraden 18a abgekröpft, die mit der Innenkante 5a des Längssteges 5 fluchtet. Das ist besonders dann zweckmä­ ßig, wenn zum Ausfüllen der beiden verbundenen Rahmen 4 vor­ geformte Platten verwendet werden sollen, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Die Einlegeplatten können dann mit im wesentlichen stetig verlaufender Außenkontur ausgebildet sein, die dem Verlauf der Innenkanten des Rahmens 4 entspre­ chen, wobei für die Zungen 18 Vertiefungen vorgesehen sein können, falls die Einlegeplatten eine größere Dicke haben. Bei Ausbildung des Rahmens mit Querstegen und ggf. einem Mittelsteg entsprechend den Fig. 7, 9 und 14 müßten solche eingelegten Kunststoffplatten lediglich zusätzliche Ausspa­ rungen an den Stellen aufweisen, an denen die Außenflächen der Querstege bzw. des Mittelsteges in derselben Ebene wie die Außenflächen der Längsstege 5 und 6 liegen.
Zur Erzielung einer besonders hohen Festigkeit der Führungs­ schiene ist eine Ausführung der Zungen 18 vorzuziehen, wie sie in Fig. 19 dargestellt ist. Hierbei ist vorgesehen, daß die Kröpfungslinie 18b bogenförmig verläuft, im Ausführungs­ beispiel kreisbogenförmig konzentrisch zum Mittelpunkt der Vertiefung 25, die im übrigen wie nach Fig. 18b ausgeführt ist und einen entsprechenden Buckel für die Verschweißung bildet. Die Zunge wird auch hier durch einen Prägevorgang abgekröpft, wobei die bogenförmige Kröpfungslinie 18b zu günstigeren Spannungsverhältnissen im Werkstoff während der Verformung führt, verglichen mit der Kröpfungsgeraden 18a, wie sie in Fig. 18a dargestellt ist. Außerdem wird gegenüber der geradlinigen Abkröpfung einer höhere Festigkeit des Ver­ bundrahmens erreicht, weil die bogenförmig abgekröpften Zun­ gen eine höhere Biegesteifigkeit am Übergang in die Längs­ stege 5 bzw. 6 aufweisen. Fig. 19b zeigt einen Schnitt ent­ sprechend der in Fig. 19a eingetragenen Schnittlinie nach dem Verschweißen der aneinanderliegenden Zungen 18. Die Ver­ tiefungen 25 bilden Schweißbuckel, wie in Fig. 18b darge­ stellt, und werden in gleicher Weise verschweißt, so daß die aneinanderliegenden, in diesem Fall kreisrunden Abschnitte der Zungen die Distanzhalter 19 bilden. Bei der abgewandel­ ten Ausführung nach Fig. 19c ist durch napfförmige Verfor­ mung der Zunge 18 eine Vertiefung 27a gebildet, in deren Grund ein Nietloch 26a vorgesehen ist, so daß in diesem Fall die aneinanderliegenden Zungen 18 jeweils durch einen Niet verbunden werden, der auch durch die eingespritzte Kunst­ stoffmasse gebildet sein kann, wie im Zusammenhang mit Fig. 18d beschrieben ist. In gleicher Weise können auch die Zungen 18 nach den Fig. 18b und 19b ausgebildet sein, so daß sie anstelle der Schweißbuckel 25a Ausnehmungen zur Aufnahme von Nieten aufweisen können.
Eine weitere (nicht dargestellte) Variante der Ausführungen nach den Fig. 18 und 19 besteht darin, für die Verbindungs­ stellen jeweils nur an einem der beiden Längsstege 5 eine abgekröpfte Zunge 18 vorzusehen, während die andere Zunge in derselben Ebene liegt wie der andere Längssteg. Dabei können an jedem der beiden Längsstege abwechselnd aufeinanderfol­ gend gekröpfte und ungekröpfte Zungen vorhanden sein, der­ art, daß jeweils eine abgekröpfte Zunge einer nicht gekröpf­ ten Zunge zur Bildung des Distanzhalters gegenüberliegt.
Fig. 20 zeigt eine weitere Ausführungsform der Zungen 18. Diese Zunge 18 hat stirnseitig einen kreisbogenförmigen Rand 24, der in Seitenkanten der Zunge 18 übergeht, die etwa rechtwinklig zur Innenkante 5a des Längssteges verlaufen. Fig. 20b zeigt im Schnitt entsprechend der in Fig. 20a ein­ getragenen Schnittlinie, daß nur der bogenförmige Rand 24 der Zungen 18 abgekröpft ist, die im übrigen mit dem zugehö­ rigen Längssteg 5 in derselben Ebene liegen. Die beiden ab­ gekröpften Ränder 24 der beiden Zungen 18 sind miteinander verschweißt und bilden die Distanzhalter 19. Diese Ausfüh­ rung ist besonders zweckmäßig, wenn die beiden Rahmen 4 bzw. der aus ihnen bestehende Verbundrahmen mit Einlegeplatten verfüllt werden soll, die aus einem spezifisch leichten Werkstoff bestehen, insbesondere aus Kunststoff. Solche Ein­ legeplatten werden dann an den Stellen der Zungen 18 mit entsprechend geformten Ausschnitten versehen, die an die Seitenkanten und an den abgekröpften Rand 24 der Zungen an­ grenzen. Sind die Rahmen 4 mit Querstegen und ggf. einem Mittelsteg entsprechend den Fig. 7, 9 oder 14 ausgebildet, so sind an den Einlegeplatten Ausschnitte oder Vertiefungen an denjenigen Stellen vorzusehen, an denen diese Stege einen Teil der Außenflächen der Führungsschiene bilden. Sofern der Mittelsteg nach Fig. 14 Kröpfungen als Distanzhalter 19 auf­ weist (Fig. 16), müssen Einlegeplatten entsprechende Vertie­ fungen aufweisen. Die Ausbildung der Einlegeplatten mit Aus­ schnitten entsprechend den Zungen nach Fig. 20 ergibt eine fast vollständig ebene Außenfläche an beiden Seiten der Füh­ rungsschiene, weil zwischen den Zungen und der jeweiligen Einlegeplatte jeweils nur ein Spalt von vernachlässigbar ge­ ringer Breite vorhanden ist. Auch an den Grenzlinien zu den ggf. vorhandenen Querstegen und dem Mittelsteg (Fig. 7, 9 und 14) ist die Spaltbreite so gering, daß sie die ebene Außenfläche nicht stört.
Fig. 21 zeigt Ausführungsformen, bei denen der jeweilige Di­ stanzhalter 19 ähnlich wie nach Fig. 20 durch einen abge­ kröpften Rand gebildet ist. Nach den Fig. 21a und 21b, die einen Schnitt nach der in Fig. 21a eingetragenen Schnittli­ nie zeigen, ist an dem jeweiligen Längssteg 5 eine kurze Zunge 18 vorhanden, deren stirnseitiger Rand 24a nahe der Innenkante 5a des Längssteges 5 abgekantet ist, so daß die­ ser abgekröpfte Rand 24a den Distanzhalter 19 bildet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 21b sind beide Zungen 18 in dieser Weise abgekantet bzw. abgekröpft. Fig. 21c zeigt, daß es auch möglich ist, nur einen der beiden Längsstege 5 mit einem solchen geradlinigen, abgekröpften Rand 24a zu verse­ hen, der den Distanzhalter 19 bildet und auf dem anderen, insgesamt flach ausgebildeten Längssteg 5 aufsitzt. Der ebe­ ne Längssteg 5 kann an den Stellen der Distanzhalter 19 vor­ springende Zungen 18 entsprechend der Ansicht nach Fig. 21a aufweisen, jedoch ohne den dort eingezeichneten abgekröpften Rand 24a. Fig. 21d zeigt eine Stirnansicht in Richtung des in Fig. 21c eingetragenen Pfeiles, vor dem Verschweißen des abgekröpften Randes 24a mit der Zunge 18 des anderen Längs­ steges 5. Der Rand 24a hat in diesem Zustand zwei Vorsprünge 28 und 29 mit der Höhe h. Diese Vorsprünge bilden Schweiß­ buckel ähnlich den Schweißbuckeln 25a in Fig. 18b. Das Me­ tall der Schweißbuckel wird durch den Schweißstrom zum Flie­ ßen gebracht und unter Anpreßdruck so verformt, daß eine ge­ radlinige Schweißkante zwischen dem Rand 24a und der Zunge 18 entsteht. Solche Schweißbuckel 28 und 29 können auch vor­ gesehen sein, wenn beide Längsstege 5 entsprechend Fig. 21b abgekröpfte Zungen 18 aufweisen. Die Ausführung mit an nur einem der beiden Längsstege vorgesehenen, randseitig abge­ kröpften Zungen entsprechend den Fig. 21c und 21d kann auch bei der Gestaltung der Zungen nach Fig. 20 vorgesehen sein.
Fig. 22 zeigt eine Abwandlung zu der Ausführung nach Fig. 21. Hier ist die Zunge 18 nicht an ihrer Stirnseite, sondern an den beiden zur Innenkante 5a des Längssteges 5 rechtwinkligen Seiten abgekantet, so daß zwei geradlinig ab­ gekröpfte Ränder 24a vorhanden sind, welche die Distanzhal­ ter 19 bilden und mit der entsprechenden Zunge des anderen Längssteges in gleicher Weise verschweißt sein können, wie dies anhand der Fig. 21b bis 21d erläutert ist.
Für die Ausführung entsprechend Fig. 21c, bei der jeweils nur die Zunge des einen Längssteges abgekröpft und die Zunge des anderen Längssteges eben ist, ist aus Fertigungsgründen vorgesehen, daß an den Längsstegen 5 und 6 der beiden Rahmen 4 jeweils jede zweite Zunge abgekröpft ist und die dazwi­ schen liegenden Zungen eben sind. Die Seitenteile 2 und 3 können dann, wie auch bei den anderen Ausführungsformen, völlig gleich ausgebildet sein, so daß sie nach Umklappen des einen Seitenteiles um die in der Ebene A-A (Fig. 1) lie­ gende Längsmittellinie zusammengefügt und miteinander ver­ schweißt werden können.
Die Gestaltung der Zungen nach den Fig. 20 bis 22 hat, wie beschrieben, den Vorteil, daß zum Ausfüllen der beiden Rah­ men 4 entsprechend geformte Platten aus spezifisch leichtem Werkstoff verwendet werden können, wobei außer Kunststoff auch Aluminium oder ein ähnliches Leichtmetall in Betracht kommt. Es kann aber auch bei dieser Ausführung der Seiten­ teile der aus den beiden Rahmen 4 zusammengeschweißte Ver­ bundrahmen mit einem geeigneten Werkstoff ausgespritzt oder ausgegossen werden, beispielsweise mit Kunststoff.
Fig. 23 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Schnitt ent­ sprechend der Schnittlinie in Fig. 19a zur Erläuterung eines bevorzugten Herstellungsverfahrens.
Es ist an sich möglich, wie im Zusammenhang mit den Fig. 13 und 14 beschrieben, aus einer ebenen Stahlplatte zunächst die Kontur des Seitenteiles mit allen Ausnehmungen auszu­ stanzen, so daß der Rahmen 4 entsteht und auch im Kopfteil 7 und im Einspannteil 8 die vorgesehenen Ausnehmungen gebildet sind. Zweckmäßig werden aber zunächst in einer noch massiven Stahlplatte durch Verformungsvorgänge, insbesondere durch Prägen, die zur Bildung der Distanzhalter notwendigen Ver­ formungen hergestellt. In Fig. 23 ist die Schnittdarstellung des Steges 5 und der Zunge 18 durch strichlierte Linien er­ gänzt, so daß die zuerst eingeprägte Verformung erkennbar ist. Es wurde zunächst eine napfförmige Einsenkung 30 gebil­ det, wobei zugleich die Vertiefung 25 eingeprägt und damit der Buckel 25a erzeugt wurde (Fig. 18b). Anschließend wurde der Rahmen 4 gestanzt, wobei die Zungen 18 ausgestanzt und die strichliert eingezeichneten Teile entfernt wurden. Auf diese Weise ist die Zunge 18 entstanden. Beim Prägen werden die Übergänge vom Längssteg 15 in die Zunge 18 und die Über­ gänge im Bereich der Vertiefung 25 bzw. des Buckels 25a so gewählt, daß durch diese Abkröpfung keine Materialrisse ent­ stehen. Fig. 23 zeigt außerdem eine Besonderheit des Präge­ verfahrens. An der Übergangsstelle zwischen der Einsenkung 30 und dem anschließenden Teil der Zunge 18 wird eine Anprä­ gung 31 gebildet, wodurch eine zur Oberfläche 32 des abge­ kröpften Teiles etwa senkrechte Anlagefläche 33 gebildet ist, die entsprechend der Kröpfungslinie 18b (Fig. 19a) kreisbogenförmig verläuft. Wird der Füllstoff, insbesondere also Kunststoff, in den Rahmen 4 bzw. in den aus beiden Rah­ men 4 gebildeten Verbundrahmen eingespritzt oder eingegos­ sen, so fließt er gegen die Anlagefläche 33, wodurch ein völlig spaltfreier Übergang vom Füllstoff zum Rahmen gebil­ det wird. Bei einem schräg verlaufenden Übergang, wie dies an dem strichlierten Rand 34 des später weggestanzten Teiles ersichtlich ist, wäre ein solcher spaltfreier Übergang des Füllstoffes zum Rahmen nicht möglich, weil der eingespritzte oder eingegossene Werkstoff den entsprechenden Winkel nicht voll ausfüllen kann.
Die beschriebene Anprägung 31 kann selbstverständlich an allen Abkröpfungen vorgesehen werden, die eine mit dem Füll­ stoff zu verfüllende Vertiefung bilden, also beispielsweise auch an den Zungen entsprechend Fig. 18 und an den Querste­ gen 22, 22a und 22b sowie an dem Mittelsteg 23 nach den Fig. 7, 9 und 14.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen der Führungsschie­ ne mit Rahmen, an denen zur Bildung der Distanzhalter Zungen vorgesehen sind und Kunststoff zum Verfüllen des Verbundrah­ mens eingespritzt wird, besteht der Grund der Führungsnut 17 aus dem Kunststoff, wie die Fig. 2 bis 6, 8, 10 bis 12 und 15 bis 17 zeigen. Das hat für den Betrieb der Kettensäge mit einer solchen Führungsschiene besonderer Vorteile. Die Säge­ kette greift mit ihren Räumgliedern oder Treibgliedern in die Führungsnut 17 ein, während die anderen Kettenglieder auf den Stirnflächen der Seitenteile 2 und 3 gleiten. An diesen Stirnflächen entsteht unvermeidlich Verschleiß, so daß die Sägekette von der Führungsschiene etwas abgehoben würde, falls die Räum- oder Treibglieder auf einem Nutgrund aus verhältnismäßig verschleißfestem Werkstoff gleiten. Wird dies durch eine größere Nuttiefe gegenüber der Eingriffstie­ fe der Räumglieder der Sägekette vermieden, so ergibt sich ein erhöhter Schmierölbedarf. Wird dagegen der Grund der Führungsnut 17 durch Kunststoff oder einen anderen nicht verschleißfesten Werkstoff gebildet, so können die in die Führungsnut eingreifenden Kettenglieder den Werkstoff des Nutgrundes etwas abschleifen, so daß trotz Verschleiß der Stirnflächen der Seitenteile 2 und 3 die Eingriffstiefe der Sägekette erhalten bleibt.
Das Einspritzen oder Eingießen von leichtem Werkstoff, ins­ besondere Kunststoff, ermöglicht auch - wie beschrieben - eine Nietverbindung der Distanzhalter entsprechend der Dar­ stellung in Fig. 2. Dabei ist es zweckmäßig, die Nietlöcher konisch auszubilden, um eine feste und haltbare Verbindung sicherzustellen.
Die Verbindung der Distanzhalter kann außer durch Schweißen oder Vernietung auch auf andere Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Verkleben. Auch eine Laserschweißung ist für diese Verbindung möglich.
In den Fig. 24 und 25 ist eine Ausführungsform der Führungs­ schiene 1 dargestellt, die ebenfalls zweiteilig aufgebaut ist, wobei die beiden Seitenteile 2 und 3 über ihre größte Länge als Rahmen 4 entsprechend den beschriebenen Ausfüh­ rungsformen gestaltet sind. Die Längsstege 5 und 6 sind dem­ entsprechend sehr schmal, so daß die Rahmenöffnung so groß gehalten ist, wie es für die Stabilität der Führungsschiene noch ausreicht. Die Stege 5 und 6 sind bei dieser Ausfüh­ rungsform über ihre ganze Länge zu einem durchgehenden Rand 35 abgekröpft. Das Kopfteil 7 hat - ebenso wie das nicht dargestellte Einspannteil 8 - ebenfalls einen abgekröpften inneren Rand 36, der in die Ränder 35 der Längsstege 5 und 6 übergeht. Die aneinander anliegenden Ränder 35 und 36 der beiden Rahmen 4 sind in gleichmäßigen Abständen miteinander verschweißt, wobei eine Punktschweißung, wie in Fig. 25 an­ gegeben, oder auch eine Buckelschweißung wie nach Fig. 18b und 18c vorgesehen sein kann. Es sind ausreichend viele Schweißstellen 37 vorzusehen, um einen festen Verbund der beiden Seitenteile 2 und 3 bzw. der beiden Rahmen 4 zu ge­ währleisten. In die beiden Rahmen 4 ist je eine Platte 38 aus spezifisch leichtem Werkstoff eingelegt, die insbesonde­ re aus Kunststoff besteht. Diese Platten 38 können mit den Rahmen 4 durch Kleben verbunden sein. Ebenfalls können diese Platten in den Metallrahmen eingeclipst oder gegeneinander verclipst werden. Ein Ausspritzen der Rahmen mit Kunststoff ist aufgrund der geschlossenen Innenkontur besonders einfach möglich. Es ist auch möglich, anstelle der Schweißverbindun­ gen Nietlöcher an den Stellen 37 vorzusehen und die beiden aneinandergelegten Rahmen mit Kunststoff oder einem anderen spezifisch leichten Werkstoff auszuspritzen oder auszugie­ ßen, wobei der Verbund der beiden Rahmen bzw. Seitenteile durch die so gebildete Nietverbindung hergestellt wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 24 und 25 bilden die beiden Seitenteile 2 und 3 mit ihren abgekröpften Rändern 35 den Grund der Führungsnut 17. Diese ebenfalls zweiteilige Ausführung der Führungsschiene ist besonders einfach und da­ mit wirtschaftlich in der Fertigung und hat wegen des spezi­ fisch leichten Füllstoffes bei sehr großer Innenöffnung der verbundenen Rahmen 4 ein sehr geringes Gewicht. Ihre Biege-und Torsionssteifigkeit ist trotzdem ausreichend. Es könnten aber zur Verbesserung der Steifigkeit auch Querstege ent­ sprechend den Fig. 7 und 9 vorgesehen sein, die einstückig mit dem zugehörigen Rahmen 4 ausgebildet, aber auch nach­ träglich in die Rahmen eingesetzt werden können.

Claims (35)

1. Führungsschiene in lamellierter Bauweise mit umfangssei­ tiger Führungsnut für die Sägekette einer Motorketten­ säge, mit zwei parallelen, starr verbundenen Seitentei­ len, die umfangsseitig in einem der Nutbreite entspre­ chenden Abstand mittels Distanzhaltern gehalten sind, welche die Seitenteile gegeneinander abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (19) aus­ schließlich durch Vorsprünge gebildet sind, die an min­ destens einem der beiden Seitenteile (2; 3) vorhanden sind und in Richtung auf das andere Seitenteil weisen.
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (19) durch Verformung des zugehörigen Seitenteiles (2; 3) gebildet sind.
3. Führungsschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (2; 3) einen Rahmen (4) mit über die größte Länge der Führungs­ schiene (1) durchgehenden Längsstegen (5 und 6) bildet, welche die Führungsnut (17) seitlich begrenzen, und daß sich die Distanzhalter (19) nahe am inneren Rand der Längsstege (5 und 6) befinden.
4. Führungsschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (19) Be­ standteil von Zungen (18) sind, die einstückig mit den Längsstegen (5 und 6) des Rahmens (4) ausgebildet sind und sich in Richtung auf die zu den Außenflächen der Seitenteile (2; 3) senkrechte Längsmittelebene (A-A) der Führungsschiene (1) erstrecken.
5. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (19) durch abgekröpfte Bereiche des zugehörigen Seitenteiles (2; 3) gebildet sind.
6. Führungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekröpften Bereiche durch Prägung gebildet sind.
7. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (18) an den Längsstegen (5 und 6) in gleichen Abständen vorgesehen sind.
8. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (18) vom Rand des zugehörigen Längssteges (5; 6) aus abgekröpft sind.
9. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (18) durch runde, insbesondere kreisrunde Prägung napfförmig abgekröpft sind, derart, daß der bogenförmige Rand (18b) der Kröpfung an eine vom Längssteg (5; 6) und einem Teilbereich der Zun­ ge (18) gebildete ebene Fläche angrenzt.
10. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (18) mit dem Längssteg (5; 6) in einer gemeinsamen Ebene liegen und an ihrem Rand (24) abgekröpft sind.
11. Führungsschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der abgekröpfte Rand (24) bogenförmig ist.
12. Führungsschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der abgekröpfte Rand (24a) geradlinig ist.
13. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2 und 3) mittels der Distanzhalter (19) starr miteinander verbun­ den sind.
14. Führungsschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (19) des einen Seitenteiles (2 bzw. 3) an das andere Seitenteil, vorzugsweise an dessen Distanzhalter (19), angeschweißt sind.
15. Führungsschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Di­ stanzhalter (19) der beiden Seitenteile (2 und 3) mit­ einander vernietet sind.
16. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (5 und 6) des von dem Seitenteil (2 bzw. 3) gebildeten Rahmens (4) durch mindestens einen Quersteg (22; 22a; 22b) verbunden sind, der den Rahmen (4) aussteift.
17. Führungsschiene nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Querste­ ges (22; 22a; 22b) mindestens über den überwiegenden Teil von dessen Länge mit den Außenflächen der Längs­ stege (5 und 6) in einer gemeinsamen Ebene liegt.
18. Führungsschiene nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (22; 22a) schräg zur Längsmittelebene (A-A) der Führungsschiene (1) verläuft.
19. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (22; 22a) zwei Zungen (18) verbindet, die zu je einem der beiden Längs­ stege (5 bzw. 6) gehören und vorzugsweise einstückig mit den beiden Zungen ausgeführt ist.
20. Führungsschiene nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (22; 22a) der beiden Seitenteile (2 und 3) einander kreuzen, wobei der in Richtung auf den jeweiligen Längssteg (5; 6) geöffne­ te Winkel (a) etwa 60° bis 120° beträgt.
21. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß pro Seitenteil (2 bzw. 3) mehrere zueinander parallele Querstege (22; 22a) vorge­ sehen sind.
22. Führungsschiene nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die einander kreuzenden Querstege (22; 22a) an der Kreuzungsstelle nach innen abgekröpft und miteinander verbunden sind.
23. Führungsschiene nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) einen über seine überwiegende Länge durchgehenden Mittelsteg (23) und mindestens zwei Querstege (22b) aufweist, welche je einen der beiden Längsstege (5; 6) mit dem Mittelsteg (23) verbinden.
24. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (2 und 3) gleich gestaltet sind, und daß die Führungsschie­ ne (1) in bezug auf die zu ihren Außenflächen senkrechte Längsmittelebene (A-A) symmetrisch ausgebildet ist.
25. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der zu den Außenflächen der Seitenteile (2 und 3) senkrechten Mittelebene (A-A) der Füh­ rungsschiene (1) ebenfalls als Vorsprünge ausgebildete Distanzhalter (19) vorhanden sind.
26. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 3 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (2 und 3) aus Metall oder einer Metallegierung hoher Biege­ festigkeit, insbesondere aus Stahl bestehen, und daß die beiden verbundenen Rahmen (4) mit einem Werkstoff von spezifisch geringerem Gewicht ausgefüllt sind.
27. Führungsschiene nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rahmen (4) ausfül­ lende Werkstoff ein Kunststoff (21) ist.
28. Führungsschiene nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rahmen (4) mindestens eine Platte aus spezifisch leichtem Werkstoff eingelegt und dort formschlüssig gehalten ist.
29. Führungsschiene nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden Rahmen (4) gebildete Verbundrahmen durch eingespritzten oder eingegossenen Kunststoff ausgefüllt ist, der die Di­ stanzhalter (19) nach außen abdeckt.
30. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (2 und 3) jeweils einstückig ausgeführt sind.
31. Verfahren zur Herstellung einer Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2 und 3) zunächst aus massivem Werkstoff ausgeschnitten, an­ schließend an den als Distanzhalter vorgesehenen Stellen verformt und zur Bildung von Ausnehmungen gestanzt und danach miteinander verbunden werden.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß durch Stanzen der Seitentei­ le Rahmen gebildet werden, und daß nach dem Verbinden der beiden Seitenteile der aus den beiden Rahmen beste­ hende Verbundrahmen mit Kunststoff derart verfüllt wird, daß die Kunststoff-Außenflächen mit den Außenflächen der Längsstege und der Stirnseiten der Rahmen bündig ab­ schließen.
33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile nach dem Ausschneiden aus dem massiven Werkstoff zunächst ver­ formt und anschließend gestanzt werden.
34. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile nach dem Ausschneiden aus dem massiven Werkstoff zunächst den späteren Konturen des Rahmens entsprechend gestanzt und anschließend an den als Distanzhalter vorgesehenen Stel­ len verformt werden.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff durch Prägen von Kröpfungen derart verformt wird, daß an den Über­ gangsstellen zu den später freiliegenden Außenflächen des Rahmens etwa senkrecht zu diesen Außenflächen ste­ hende Anlageflächen für den Kunststoff gebildet werden.
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