DE202008005727U1

DE202008005727U1 - Verpackungsbeutel, Siegelbackenanordnung

Info

Publication number: DE202008005727U1
Application number: DE200820005727
Authority: DE
Original assignee: Hastamat Verpackungstechnik GmbH and Co KG
Current assignee: Hastamat Verpackungstechnik GmbH and Co KG
Priority date: 2008-04-24
Filing date: 2008-04-24
Publication date: 2009-06-04
Anticipated expiration: 2018-04-25

Abstract

Verpackungsbeutel mit mindestens einer Quersiegelnaht (1.1, 2.1), dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens innerhalb einer Siegelnaht, insbesondere Quersiegelnaht, (1.1, 1.2) wenigstens ein Hohlraum (6, 6.1) befindet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbeutel, mit mindestens einer Quersiegelnaht und eine Siegelbackenanordnung zur Herstellung von Verpackungsbeuteln mit mindestens einer Quersiegelnaht, mit bei durch gegeneinander Verfahren zusammenwirkenden Siegelbacken.
Derartige mit Siegelnähten versehene Verpackungsbeutel bestehen aus mehreren Schichten, nämlich einer mittleren Trägerschicht oder -folie, einer außenseitigen Lackschicht sowie einer innenseitigen Trägerschicht oder -folie. Die Beutel werden derart hergestellt, dass zunächst ein aus diesen Schichten bestehender Folienstreifen unter Bildung einer Längssiegelnaht zu einem Schlauch gefaltet wird, anschließend durch eine Quersiegelbackenanordnung eine untere Quersiegelnaht eines Beutels – und gleichzeitig die obere den Beutel verschließende Quersiegelnaht eines befüllten Beutels geschaffen und die beiden genannten Beutel voneinander abgetrennt werden, anschließend der mit der unteren Quersiegelnaht versehene Beutel befüllt, abwärts mit seiner zu erstellenden Oberkante in die Siegelbackenanordnung bewegt und anschließend seine verschließende obere Quersiegelnaht hergestellt wird – zusammen mit der unteren Siegelnaht des nachfolgenden Beutels.
Bei Verpackungsbeuteln mit Siegelnähten mit dünner Siegelschicht im Verhältnis zur Gesamtstärke, die mit flüssigkeitshaltigem, insbesondere ölhaltigem Produkt gefüllt sind, wie beispielsweise mit Kartoffelchips, ergibt sich das Problem, dass es zur Präsentation der gefüllten Verpackungsbeutel in einer Verkaufsstätte aus den Verpackungsbeuteln Öl ausgetreten ist und einerseits die Verpackungsbeutel im unteren Bereich ölig verschmiert und andererseits als Verschmutzung auf dem Boden des Transportkartons erkennbar ist. Dies liegt daran, dass die Flüssigkeit, insbesondere das Öl, durch Kapillaren des Verpackungsmaterials und insbesondere aufgrund von Kapillareffekten selbst aus dem Verpackungsbeutel austritt.
Das vorgenannte Problem tritt nicht auf bei Beuteln mit großen Wandungsstärken. Aus verschiedenen Gründen sind aber Beutel mit geringen Wandungsstärken erwünscht.
Während die Quersiegelnähte häufig durch Siegelbacken hergestellt werden, die in ihrer Längsrichtung (also quer zur Förderrichtung der Beutel) im Querschnitt dreieckförmige Vorsprünge oder Zähne und Nuten oder Vertiefungen aufweisen, die einander greifen, hat man schon versucht, das Problem dadurch zu beheben, dass andere Querschnittskonturen der Vorsprünge oder Zähne gewählt wurden, beispielsweise trapezförmige Querschnitte.
Darüber hinaus wurde versucht, zusätzlich zu der beschriebenen Querverzahnung auch andere Verzahnungsrichtungen, wie Diagonal- oder Schrägverzahnungen vorzusehen. Mit allen diesen Versuchen konnte das genannte Problem nicht befriedigend gelöst werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine Siegelbackenanordnung vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß wird die vorstehende Aufgabe mit einem Verpackungsbeutel der eingangs genannten gelöst, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass sich mindestens innerhalb einer Siegelnaht, insbesondere Quersiegelnaht, wenigstens ein Hohlraum befindet. Weiterhin sieht die Erfindung zur Lösung der genannten Aufgabe eine Siegelbackenanordnung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Siegelbacken mindestens einen Hohlraum in einer Quersiegelnaht des zu verschließenden Beutels belassen. Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass die mindestens eine Quersiegelnaht mit einem Hohlraum innerhalb derselben hergestellt wird. Der Hohlraum in der Quersiegelnaht ist dabei ein anderer, als der mit dem Verpackungsgut befüllte Hohlraum des Beutels.
Es ist anzunehmen, dass das Austreten des Öls durch die Kapillaren des Verpackungsmaterials aufgrund von Kapillareffekten eintritt. Durch die Erfindung wird innerhalb der Siegelnaht zumindest ein größerer Hohlraum oder es werden mehrere größere Hohlräume geschaffen, durch die das Kapillarsystem innerhalb der Siegelnaht unterbrochen wird und damit nicht die Kapillarwirkung vom rückgefüllten Hohlraum bis zur Außenseite des Beutels durch durchgehende Kapillaren auftreten kann, sondern ebenfalls zumindest unterbrochen wird. Es hat sich gezeigt, dass das Problem des Austretens von Flüssigkeit oder Öl aus einem Verpackungsbeutel mit einer Siegelnaht durch die Erfindung zumindest im Rahmen herkömmlicher Transport- und Lagerzeiten vollständig behoben werden kann.
In bevorzugter Ausgestaltung ist bei einem Verpackungsbeutel vorgesehen, dass sich innerhalb der mindestens einen Quersiegelnaht wenigstens ein Hohlraum befindet. Der Querhohlraum innerhalb der Siegelnaht kann sich insbesondere über die gesamte Breite des Beutels erstrecken, soweit sich in den Randbereichen keine Längsnähte befinden, sondern die Randbereiche lediglich aus umgeschlagenem Material bestehen, während die Längssiegelnaht sich beispielsweise mittig auf der Fläche des Beutels befindet. Die Erfindung ist auch bei Beuteln anwendbar, bei denen sich eine Längssiegelnaht an einer Kante oder jeweils an einer Kante des Beutels befindet.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Verpackungsbeutels sehen vor, dass innerhalb der Quersiegelnaht mehrere Hohlräume versetzt in zwei Ebenen angeordnet sind, die miteinander in Fluidverbindung stehen können oder aber nicht miteinander in Fluidverbindung stehen. Es sind damit Ebenen der Siegelnaht gemeint, die in Längsrichtung des Verpackungsbeutels bzw. seiner Längssiegelnaht und damit auch in Förderrichtung bei der Herstellung aufeinan der folgen.
In alternativer Ausgestaltung kann weiterhin vorgesehen sein, dass eine rechte Kante eines Hohlraums in einer ers ten Ebene mit einer linken Kante eines Hohlraums in einer anderen Ebene fluchtet oder aber die Hohlräume in verschiedenen Ebenen einander überlappen.
Die Siegelbackenanordnung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Verpackungsbeutels sieht in bevorzugter Ausgestaltung vor, dass mindestens eine Siegelbacke eine Nut oder Vertiefung an einem Ort aufweist, an deren korrespondierender Stelle der zugeordneten anderen Siegelbacke diese kei nen Vorsprung oder Zahn aufweist, wobei insbesondere zwischen zwei Vorsprüngen oder Zähnen einer Siegelbacke eine Nut ausgebildet ist, auf deren Höhe die andere zugeordnete Siegelbacke keinen Vorsprung oder Zahn aufweist.
Zur Herstellung von Hohlräumen innerhalb der Siegelnaht in mindestens zwei Ebenen sieht die Erfindung in Weiterbildung vor, dass die Siegelbacken zur Ausbildung von mehreren Hohlräumen in versetzten Ebenen innerhalb der Quersiegelnaht des zu verschließenden Beutels ausgebildet sind, wobei darüber hinaus insbesondere zumindest eine Siegelbacke mehrere Nuten oder Vertiefungen in als einer Ebene aufweist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass die mehreren Nuten oder Vertiefungen nicht unmittelbar aneinander angrenzen, wobei entweder eine rechte Begrenzungslinie einer Nut oder Vertiefung in einer Ebene mit der linken Begrenzungslinie einer anderen Nut in einer anderen Ebene fluchtet oder Nuten in verschiedenen Ebenen sich überlappen.
Verfahrensmäßig wird in erfindungsgemäßer Weise derart vorgegangen, dass innerhalb einer Quersiegelnaht mehrere Hohlräume in verschiedenen Ebenen ausgebildet werden, wobei insbesondere die mehreren Hohlräume derart ausgebildet werden, dass sie nicht in Fluidverbindung miteinander stehen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
1 eine Darstellung eines unteren Beutels und eines mit diesem noch verbundenen oberen Beutels, jeweils mit erstellten Quersiegelnähten;
2 eine perspektivische Darstellung einer ersten Siegelbackenanordnung mit zwei Siegelbacken und einem Trennmesser zur Erstellung der Siegelnähte der 1;
3 einen Schnitt durch die Siegelanordnung der 2;
4 eine Draufsicht auf die durch die Siegelanordnung der 2 und 3 erstellte Siegelnaht entsprechend der 1;
5 wiederum einen unteren und einen noch mit diesem verbundenen oberen Beutel und Kopfnaht des unteren Beutels sowie Bodennaht des anderen Beutels in Teildarstellung;
6 eine perspektivische Darstellung der Siegelbackenanordnung zur Herstellung der Siegelnähte der 5;
7 eine Schnittdarstellung der Siegelbackenanordnung der 6;
8 eine Draufsicht auf die durch die Siegelbackenanordnung der 6 und 7 erstellte Siegelnaht entsprechend der 5;
9 eine weitere perspektivische Teildarstellung eines unteren Beutels und eines mit diesem noch verbundenen oberen Beutels mit Kopfnaht und Siegelnaht; und
10 eine perspektivische Darstellung einer Siegelbackenanordnung zur Erstellung der Siegelnaht der 9.
Die 1 zeigt einen unteren Bereich eines oberen Verpackungsbeutels 1 mit einer an dessen unterem Ende ausgebildeten Quersiegelnaht als Bodennaht 1.1, wobei der Verpackungtsbeutel 1 noch mit einem unterem Verpackungsbeutel 2 verbunden ist, der in seinem oberen Bereich als Kopfnaht 2.1 ebenfalls eine Quersiegelnaht trägt. Weiterhin ist ein Trennmesser dargestellt, mit dem die beiden Beutel zwischen Bodennaht 1.1 und Kopfnaht 2.1 voneinander getrennt werden. Der Trennmesser 3 ist innerhalb einer Quersiegelbacke 4.1 einer Siegelbackenanordnung 4 angeordnet, wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist.
Die Bodennaht 1.1 und die Kopfnaht 2.1 weisen einzelne sich über die gesamte Breite der Beutel 1, 2 erstreckende Dichtnähte 5 auf. Zwischen diesen sind Bereiche mit Luftkammern 6 ausgebildet, die sich bei der Ausgestaltung der 1 über die gesamte Breite des Beutels erstrecken. Das Folienmaterial der Beutel ist an den Kanten derselben lediglich umgeschlagen; eine Längsnaht findet sich auf einer Flachseite der Beutel (auf der abgewandten, nicht sichtbaren Seite).
Die Hohlräume befinden sich also innerhalb der Quersiegelnähte 1.1, 2.1 zwischen denen dicht versiegelten und damit dicht durch Verschweißen der Siegelungsschicht oder -folie der Verpackung versiegelten zickzackförmigen Dichtnähte 5. Durch diese Hohlräume 6 wird ein Austreten von Flüssigkeit aus dem inneren – luft- oder gasgefüllten – Hohlraum 6 des Beutels 1 verhindert, insbesondere indem die Kapillarwirkung innerhalb der Siegelungsnaht durch den Hohlraum 6 unterbrochen wird.
Die 2 zeigt im Schnitt eine Siegelbackenanordnung 11 mit einer linken und einer rechten Siegelbacke 12, 13, die jeweils in einen oberen Bereich 12.1, 13.1 und einem unteren Bereich 12.2, 13.2 unterteilt sind. Zwischen diesen beiden ist ein Hohlraum 1.4 ausgebildet, in dem sich das Trennmesser 3 befindet, mittels dessen zwei Beutel voneinander abgetrennt werden können. Demnach schaffen die oberen Bereiche 12.1, 13.1 der Siegelbacken 12, 13 die untere Siegelnaht oder Bodennaht 1.1 eines Beutels 1, während die Bereiche 12.2, 13.2 die obere, den Beutel verschließende Quersiegelnaht der Kopfnaht 2.1 des Beutels 2 schaffen.
Zur Ausbildung der Hohlräume 6 in den Siegelnähten 1.1, 2.1 ist der Beutel 1 in der Verzahnung 16 der Siegelbacke 13 statt eines Vorsprungs oder Zahns 16.1 eine breitere Nut oder Vertiefung 16.2 auf einer Höhe angeordnet, auf der in der Verzahnung 17 der anderen Siegelbacke 12 sich kein Zahn 17.1, sondern ebenfalls eine Vertiefung 19 befindet. Derart werden auf der Höhe dieser Vertiefung 16.2 nicht Flächen beider Siegelbacken 12, 13 – unter Zwischenlage des Beutels – fest gegeneinander angedrückt, sondern es verbleibt ein Zwischenraum mit – auch unter Berücksichtigung der Beutelmaterialstärke – endlichem Abstand, in dem hierdurch keine Versiegelung der Siegelschicht oder -lage des Beutels geschaffen wird und daher die Folie des Beutels in diesem Bereich unversiegelt bleibt und damit innerhalb der Siegelschicht die Hohlräume 6 bestehen bleiben.
Während die 1 Beutel mit durchgehenden Hohlräumen 6 in zwei Ebenen der Siegelungsnaht zeigen, ist grundsätzlich ein Hohlraum in jeder Quersiegelnaht (Kopfnaht, Bodennaht) möglich.
Die 5 zeigt Quersiegelnähte jeweils mit einem sich über die gesamte Breite Hohlraumabschnitte 6 und einer Ebene mit durch gesiegelte Dichtbereiche 6.1 unterbrochenem Hohlraum. Derartige Quersiegelnähte mit Hohlräumen können durch Siegelbackenanordnungen geschaffen werden, wie sie in den 6 und 7 dargestellt sind. Insbesondere in der 6 ist ersichtlich, dass der Zahn 16.3 durch Vertiefungen 16.4 unterbrochen ist.
Bei der Ausgestaltung der 7 sind zwischen Dichtnähten 5 breite – gasgefüllte – Hohlräume 6 vorgesehen, in den einzelne versiegelte Bereiche oder Inseln 5.1 eingelagert sind. Derartige Quersiegelnähte sind durch Quersiegelbacken 12, 13 herstellbar, wie sie in 10 dargestellt sind, bei der in zwei Ebenen jeweils Zahnbereiche 16.3 und Vertiefungsbereiche 16.4 der Quersiegelbacke 13 einander abwechseln.
Grundsätzlich kann dabei beispielsweise die rechte Kante eines Hohlraums einer Ebene mit der linken Kante des Hohlraums einer benachbarten Ebene fluchten. Darüber hinaus kann auch eine Überlappung der Hohlräume gegeben sein, wobei diese dann allerdings nicht – wie bei 9 – in einer Fluidverbindung stehen.

1: oberer Verpackungsbeutel
1.1: Quersiegelnaht
2: unterer Verpackungsbeutel
2.1: Quersiegelnaht
3: Trennmesser
4.1: Quersiegelbacke
5: Dichtnähte
5.1: Inseln
6: Hohlräume, Luftkammern
6.1: Dichtbereiche
11: Siegelbackenanordnung
12, 13: Siegelbacke
12.1, 12.2
13.1, 13.2: Bereiche
14: Hohlraum
16: Verzahnung
16.1: Zahn
16.2: Vertiefung
16.3: Zahn
16.4: Vertiefung
17: Verzahnung
17.1: Zahn
19: Vertiefung

Claims

Verpackungsbeutel mit mindestens einer Quersiegelnaht (1.1, 2.1), dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens innerhalb einer Siegelnaht, insbesondere Quersiegelnaht, (1.1, 1.2) wenigstens ein Hohlraum (6, 6.1) befindet.
Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (6) sich zumindest nahezu über die gesamte Breite, vorzugsweise über die gesamte Breite des Beutels (1, 2) erstreckt.
Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Quersiegelnaht (1.1, 2.1) mehrere Hohlräume (6, 6.1) versetzt in zwei Ebenen angeordnet sind.
Beutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Hohlräume (6, 6.1) nicht miteinander in Luftverbindung stehen.
Beutel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine rechte Kante eines Hohlraums in einer ersten Ebene mit einer linken Kante eines Hohlraums in einer anderen Ebene fluchtet.
Beutel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (6, 6.1) in verschiedenen Ebenen einander überlappen.
Siegelbackenanordnung zur Herstellung von Verpackungsbeuteln (1, 2), mit mindestens einer Quersiegelnaht (1.1, 2.1), mit bei durch gegeneinander Verfahren zusammenwirkenden Siegelbacken (12, 13), dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelbacken (12, 13) derart ausgebildet sind, dass sie mindestens einen Hohlraum (16.2, 16.4) in einer Quersiegelnaht (1.1, 2.1) des zu verschließenden Beutels (16.2, 16.4) belassen.
Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Siegelbacke (13) eine Nut oder Vertiefung (16.2, 16.4) an einem Ort aufweist, an deren korrespondierender Stelle der zugeordneten anderen Siegelbacke diese keinen Vorsprung oder Zahn (17.1) aufweist.
Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Vorsprüngen oder Zähnen (16.1) einer Siegelbacke (13) eine Nut (16.2, 16.4) ausgebildet ist, auf deren Höhe die andere zugeordnete Siegelbacke (12) keinen Vorsprung oder Zahn (17.1) aufweist.
Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Siegelbacken (12, 13) zur Ausbildung von mehreren Hohlräumen (6, 6.1) in versetzten Ebenen innerhalb der Quersiegelnaht (1.1, 2.1) des zu verschließenden Beutels (1, 2) ausgebildet sind.
Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Siegelbacke (13) mehrere Nuten (16.2, 16.4) oder Vertiefungen in als einer Ebene aufweist.
Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Nuten oder Vertiefungen (16.2, 16.4) nicht unmittelbar aneinander angrenzen.
Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine rechte Begrenzungslinie einer Nut oder Vertiefung (16.4) in einer Ebene mit der linken Begrenzungslinie einer anderen Nut (16.4) in einer anderen Ebene fluchtet.
Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Nuten (16.2, 16.4) in verschiedenen Ebenen sich überlappen.