DE19648437C2 - Führungsschiene für eine Motorkettensäge - Google Patents

Führungsschiene für eine Motorkettensäge

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DE19648437C2 DE19648437A DE19648437A DE19648437C2 DE 19648437 C2 DE19648437 C2 DE 19648437C2 DE 19648437 A DE19648437 A DE 19648437A DE 19648437 A DE19648437 A DE 19648437A DE 19648437 C2 DE19648437 C2 DE 19648437C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene für die Sägekette einer Motorkettensäge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine aus einer einteiligen Stahlplatte gefertigte Führungs­ schiene wird mit einem Ende an der Motorkettensäge lösbar festgeklemmt und ragt von dort über ihre gesamte Länge frei nach vorne. Aufgrund der einseitigen Befestigung muß die Führungsschiene bei an ihrem freien Ende auftretenden Beanspruchungen hohe Kräfte aufnehmen. Dabei können große Biege- und/oder Torsionskräfte in die Führungsschiene ein­ geleitet werden. Diese Beanspruchungen wirken sich um so stärker aus, je länger die Führungsschiene ist. Die Führungsschiene muß deshalb eine hohe Festigkeit besitzen, die durch eine entsprechend schwere Ausführung erzielt werden kann. Eine schwere Führungsschiene ist jedoch bei handgeführten, tragbaren Motorkettensägen wegen der zwangs­ läufig erschwerten Handhabung nachteilig. Zudem ergeben sich bei größeren Längen Probleme mit der Eigensteifigkeit, insbesondere beim professionellen Dauereinsatz.
Aus der DE 41 08 663 A1 ist eine aus einem Mittelteil und Seitenteilen zusammengesetzte Führungsschiene bekannt. Das Mittelteil weist in der Schienenebene eine Öffnung auf, die sich im wesentlichen über die ganze Länge und einen Großteil der Höhe der Führungsschiene erstreckt. In diese Öffnung wird ein vorgefertigtes Kunststoffteil eingesetzt, welches zur Erzielung einer innigen Verbindung mit der Stahlplatte mit Klebstoff, zum Beispiel auf Epoxidharz-Basis, am Rand der Öffnung befestigt wird. Soll der Kunststoff in die Öffnung eingespritzt werden, ist zwischen dem Rand der Öffnung und der Kunststoffüllung ein Luftspalt vorzusehen, um eine zu hohe thermische Beanspruchung des ausgehärteten Kunststoffs zu vermeiden.
In der DE 33 46 321 A1 wird ein Kreissägeblatt beschrieben, in dessen Blatt zur Versteifung und Geräuschdämpfung Schlitze eingebracht und mit einer Kunststoffmasse ausgefüllt werden. Beim Aushärten der Kunststoffmasse auftretende Schwindung kann zur Lockerung des ausgehärteten Kunststoffteils im Schlitz und zur Geräuschanregung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Führungsschiene derart weiterzubilden, daß bei geringem Gewicht eine hohe Festigkeit gegen Biege-, Druck- und Torsionsbeanspruchungen erzielt ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Da die eingespritzte Kunststoffmasse über die Verzahnung innig mit dem Rand der Öffnung verbunden ist, bewirkt die beim Aushärten auftretende Schwindung des spezifisch leich­ teren Materials, zum Beispiel Kunststoff, den Aufbau von Spannkräften, die aufgrund des formschlüssigen Eingreifens des leichteren Materials am Öffnungsrand zu einem Verspannen des ausgehärteten Materialteils in der Stahlplatte führen. Bereits im unbelasteten Zustand der Führungsschiene wirken daher in deren Ebene auf die Stahlplatte Vorspann­ kräfte, die der Führungsschiene eine hohe Biegesteifigkeit und Torsionssteifigkeit verleihen. Das Materialteil wirkt somit verstärkend auf die Führungsschiene, bevor in diese Biege-, Druck- oder Torsionskräfte eingeleitet werden. Die durch die Schwindung des spezifisch leichteren Materials aufgebauten Verspannkräfte bewirken ferner ein reib­ schlüssiges Festlegen des Materialteiles senkrecht zur Ebene der Führungsschiene.
Bevorzugt sind die Hinterschneidungen als in dem Rand der Öffnung ausgebildete Lücken vorgesehen, wobei jede Lücke von zwei in Umfangsrichtung des Randes mit Abstand zueinander liegenden, in die Ebene der Öffnung einragende und einander zugeneigte Zapfen begrenzt ist. Durch die so zwischen einander zugewandten Zapfen gebildete Hinterschneidung ist in jedem Fußpunkt des Zapfens eine Krafteinleitung in die Stahlplatte der Führungsschiene gewährleistet, das heißt, die Krafteinleitung erfolgt an vielen Stellen über den Um­ fang des Öffnungsrandes, wodurch eine gleichmäßige Verspan­ nung erzielt ist. Die Lücken sind zweckmäßig über die Längsränder der Öffnung gleichmäßig verteilt angeordnet; vorzugsweise liegen die Lücken der zueinander etwa paralle­ len Längsränder der Öffnung einander gegenüber.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weite­ ren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der nachfolgend im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Führungs­ schiene aus einer einteiligen Stahlplatte mit einer durch ein spezifisch leichteres Mate­ rial, vorzugsweise Kunststoff aufzufüllenden Öffnung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus der Führungsschiene gemäß Fig. 1 mit der durch das spezifisch leichtere Material auf­ gefüllten Öffnung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Lücke im Rand der Öffnung gemäß Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Lücke im Rand der Öffnung gemäß Pfeil IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Lücke im Rand der Öffnung gemäß Pfeil V in Fig. 2.
Fig. 6 eine Seitenansicht auf ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel einer Führungsschiene mit sich zum Schienenende verjüngender Öffnung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung auf ein wei­ teres Ausführungsbeispiel einer erfindungsge­ mäßen Führungsschiene,
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung ein Ausfüh­ rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Füh­ rungsschiene mit zueinander versetzt angeord­ neten Hinterschneidungen,
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung eine erfin­ dungsgemäße Führungsschiene mit einer Viel­ zahl von in Längsrichtung mit Abstand zuein­ ander liegenden Öffnungen,
Fig. 10 in vergrößerter Darstellung eine durch Zapfen gebildete schwalbenschwanzförmige Hinter­ schneidung,
Fig. 11-13 in vergrößerter Darstellung gebogene Zapfen zur Bildung von Hinterschneidungen,
Fig. 14-17 in vergrößerter Darstellung L-förmige Zapfen zur Bildung von Hinterschneidungen,
Fig. 18 u. 19 in vergrößerter Darstellung T-förmige Zapfen zur Bildung von Hinterschneidungen,
Fig. 20 u. 21 in vergrößerter Darstellung teilkreisförmige Zapfen zur Bildung von Hinterschneidungen,
Fig. 22 in vergrößerter Darstellung eine im Rand der Öffnung ausgebildete Ausnehmung zur Bildung einer Hinterschneidung.
Die in Fig. 1 dargestellte Führungsschiene 1 dient der um­ laufenden Führung einer Sägekette bei einer Motorketten­ säge, wie es zum Beispiel in der DE 37 30 171 A1 beschrie­ ben ist. Die auch als Vollschiene bezeichnete Führungs­ schiene 1 besteht im wesentlichen aus einer einteiligen Stahlplatte 4, deren hinteres Einspannende 2 ein auf der Längsmittelachse 5 der Führungsschiene 1 liegendes Langloch 3 zum Durchgriff von Spannbolzen aufweist, mit denen die Führungsschiene 1 in bekannter Weise an einer Motorketten­ säge festgelegt wird. Das dem Einspannende 2 gegenüberlie­ gende vordere Ende 6 der Stahlplatte 4 trägt zur Umlenkung einer Sägekette einen Schienenkopf 7, der im gezeigten Ausführungsbeispiel in der Führungsnut einen drehbar gela­ gerten Umlenkstern 8 aufweist. Der Schienenkopf 7 kann ein­ teilig mit der Stahlplatte 4 ausgeführt sein.
Zur umlaufenden Führung einer auf der Führungsschiene 1 ge­ haltenen Sägekette ist in deren Außenumfang eine Umfangsnut 9 eingebracht.
Die einteilige Stahlplatte 4 weist zur Gewichtserleichte­ rung mindestens eine sich über einen Teil der Länge der Führungsschiene 1 und über einen Teil deren Höhe sich er­ streckende Öffnung 10 auf, die in einigen gezeigten Aus­ führungsbeispielen als einzige Öffnung vorgesehen und im wesentlichen rechteckig ist sowie in Richtung der Längs­ mittelachse der Führungsschiene 1 ausgerichtet liegt. Bis auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 erstreckt sich die einzige Öffnung 10 vom hinteren Einspannende 2 bis zum vor­ deren, den Schienenkopf 7 haltenden Ende 6 der Stahlplatte 4 etwa über deren halbe Höhe. Im gezeigten Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 1, 6, 7 und 9 ist in der Seitenansicht die Öffnung 10 genau symmetrisch zur Längsmittelachse 5 ausge­ bildet.
Um der Stahlplatte 4 und damit der Führungsschiene 1 eine hohe Verwindungssteifigkeit zu verleihen, ist die Öffnung 10 mit einem spezifisch leichteren Material, vorzugsweise Kunststoff ausgefüllt, das in der Ebene E der Führungs­ schiene 1 in als Hinterschneidungen ausgebildete Lücken 12 formschlüssig eingreift. Das spezifisch leichtere Material weist ein Schwindungsmaß von etwa 0,5 bis 1% oder mehr auf und wird in die Öffnung 10 eingegossen oder eingespritzt, bis diese in ihrem gesamten Volumen ausgefüllt ist. Durch die beim Aushärten auftretende Schwindung des spezifisch leichteren Materials wird in der Ebene E (Fig. 3 bis 5) der Stahlplatte 4 bzw. der Führungsschiene 1 eine Spannkraft aufgebracht, deren Kraftkomponenten in die Öffnung 10 ge­ richtet sind. Die so in der Ebene E aufgebrachte Vorspann­ kraft bewirkt eine deutliche Erhöhung der Torsionssteifig­ keit der Führungsschiene 1, so daß eine leichte, aber tor­ sionssteife Führungsschiene zum Arbeiten auch unter schwie­ rigen Bedingungen zur Verfügung gestellt ist. Insbesondere bei großen Längen ergibt sich eine deutliche Gewichtsein­ sparung und damit bessere Handhabbarkeit bei gleichzeitig ausreichender Torsionssteifigkeit der Führungsschiene 1.
Nachfolgend wird als Beispiel eines spezifisch leichteren Materials auf Kunststoff Bezug genommen, der sich leicht verarbeiten läßt, den Anforderungen entsprechend einfach modifiziert werden kann und ein geringes spezifisches Gewicht aufweist. Auch andere spezifisch leichtere Materia­ lien wie Aluminium und Aluminiumlegierungen sind vorteil­ haft einsetzbar.
Der in der Führungsschiene ausgehärtete Kunststoff 11 bil­ det ein Kunststoffteil 19 (Fig. 2), das in der Ebene der Grundplatte 4 formschlüssig mit Hinterschneidungen 12 im Rand 13 der Öffnung 10 verzahnt ist, so daß die beim Aus­ härten des Kunststoffes durch die Schwindung aufgebrachten Spannkräfte sicher in die Stahlplatte 4 eingeleitet werden. Durch die in der Ebene der Stahlplatte 4 wirkende innige Verzahnung mit dem Rand 13 der Öffnung 10 wird das ausgehärtete Kunststoffteil 10 aufgrund des sich aufbauen­ den Reibschlusses mit dem Rand 13 senkrecht zur Ebene des Führungsschiene 4 kraftschlüssig gehalten.
Die in dem Rand 13 der Öffnung 10 vorgesehenen Hinter­ schneidungen sind als Lücken 12 vorgesehen, die in Seiten­ ansicht etwa schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel jede Lücke 12 von zwei in Umfangsrichtung des Randes mit Abstand a zueinander liegenden Zapfen 14 begrenzt ist, die in die Ebene der Öffnung 10 einragen und zur Bildung der Hinterschneidung einander zugeneigt sind. Die einander zugewandten Nei­ gungswinkel 15 der Zapfen 14 sind bevorzugt gleich und be­ tragen im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 30-60°, vor­ zugsweise 45°. Die Zapfen haben dabei zweckmäßig die glei­ che Dicke d wie die Stahlplatte 4.
Über den Umfang des Randes 13 der Öffnung 10 sind gleich­ mäßig mehrere Lücken 12 bzw. Zapfen 14 angeordnet, so daß eine etwa gleichmäßige Verteilung der auftretenden Spann­ kraft gegeben ist.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1, 6 und 7 liegen die Lücken 12 des einen Längsrandes 13a den Lücken 12 des anderen Längsrandes 13b vorzugsweise genau gegen­ über. Die Mittelsenkrechte 16 (Fig. 2) der Lücken 12 der einander gegenüberliegenden, etwa parallelen Längsränder 13a und 13b liegen gleichachsig zueinander und schneiden die Längsmittelachse 5 der Führungsschiene 4 rechtwinklig.
Es kann zweckmäßig sein, die Lücken 12 des einen Randes 13a versetzt zu den Lücken 12 des anderen Randes 13b anzuord­ nen, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Wie Fig. 1 zeigt, enden die Längsränder 13a und 13b in Lücken 17, die teilkreisförmig mit einem Öffnungswinkel 18 von weniger als 180°, vorzugsweise weniger als 90° ausge­ bildet sind. Die Lücken 17 verbinden die Längsränder 13a und 13b des Öffnungsrandes 13 mit den Schmalseiten 13c und 13d der Öffnung 13.
Wie in Fig. 2 angedeutet, kann es zweckmäßig sein, daß Teilabschnitte 21, 23 der Mantelfläche des Randes 13 über den Umfang der Öffnung 10 mit wechselnden Winkeln 20, 22 ausgebildet sind. Wie Fig. 2 zeigt, ist an dem einen Längs­ rand 13a die Mantelfläche über einen Teilabschnitt 21 der­ art zur Ebene E der Führungsschiene 4 geneigt, daß die Man­ telfläche des Teilabschnitts 21 der einen Außenseite A der Stahlplatte 4 zugewandt liegt. Die bevorzugt an dem gegen­ überliegenden Längsrand 13b über einen Teilabschnitt 23 mit einem anderen Winkel 21 zur Ebene E ausgebildete Mantelflä­ che liegt der anderen Außenseite B der Stahlplatte 4 zuge­ wandt. Die Beträge der Winkel 20 und 22 können gleich sein; der eine Winkel 20 öffnet jedoch in Richtung zur Außenseite A der Stahlplatte 4, während der andere Winkel 22 zur ande­ ren Außenseite B der Stahlplatte 4 öffnet. Dieser Sachverhalt ergibt sich auch aus den Fig. 4 und 5. Es kann zweckmäßig sein, die Winkel 20 der Mantelflächen 21 des einen Randes unterschiedlich auszuführen, so daß ein Zapfen 14 wie in Fig. 4 oder 5 dargestellt ausgebildet ist und ein benachbarter Zapfen 14 des gleichen Randes wie in Fig. 3 gezeigt gestaltet ist.
Bevorzugt ist über den Umfang der Öffnung 10 ein Teilab­ schnitt der Mantelfläche des inneren Randes 13 genau recht­ winklig zur Ebene E der Führungsschiene 1 angeordnet, wie Fig. 3 zeigt. In einem anderen Teilabschnitt 23 verläuft die Mantelfläche von der einen Seitenfläche A zur anderen Seitenfläche B abfallend geneigt, wodurch ein Öffnungswin­ kel 22 gebildet ist, der zur Außenseite B hin öffnet. In einem anderen Teilabschnitt 23 liegt die Mantelfläche des Randes 13 unter dem Öffnungswinkel 20 geneigt zur Ebene E, wobei der Winkel 20 zur Außenseite A öffnet. Durch die mit unterschiedlichen Winkeln 20 und 22 ausgebildeten Teilab­ schnitte 21, 23 der Mantelfläche des Öffnungsrandes 13 er­ gibt sich auch senkrecht zur Ebene E der Führungsschiene 1 eine formschlüssige Verankerung des ausgehärteten Kunst­ stoffteils 19. Somit ist das Kunststoffteil 11 nicht nur durch den Reibschluß an den Zapfen 14 senkrecht zur Ebene E der Führungsschiene 1 gesichert, sondern durch die be­ schriebenen konstruktiven Maßnahmen auch senkrecht zur Ebene E formschlüssig festgelegt.
Die Öffnung 10 wird bevorzugt mittels Laserschneiden von einer der Außenseiten A, B her gefertigt, wobei bei dieser Bearbeitung in einfacher Weise durch Winkeländerung des Schneidstrahles der Umfangsrand der Öffnung mit wechselnden Winkeln zur Ebene E der Stahlplatte 4 ausgebildet werden kann. Dabei sind die Übergänge von dem einen Winkel 20 des einen Teilabschnittes 21 zu einem anderen Winkel 22 eines anderen Teilabschnittes 23 gleichmäßig gefertigt. Die Man­ telfläche der Teilabschnitte 21, 23 ist über die gesamte Dicke d der Stahlplatte 4 geneigt ausgebildet, wobei sich ein Teilabschnitt in Umfangsrichtung auch über die Zapfen 14 und die durch sie begrenzte Lücke 12 erstrecken kann.
Die Öffnung 10 ist nicht nur durch Laserschneiden, sondern auch durch Stanzen herstellbar. Dabei kann beim Ausbrechen der Stanzung die Mantelfläche des inneren Randes 13 leicht schräg werden. Bildet man die Öffnung 10 in insgesamt zwei Stanzschritten, wobei von jeder Seite jeweils einmal ge­ stanzt und ausgebrochen wird, so bildet sich durch den Stanzausbruch eine Hinterschneidung.
Auch beim Laserschneiden ergeben sich verfahrensbedingt leichte Hinterschneidungen, da sich der Laserstrahl vor und nach dem Fokuspunkt jeweils etwas aufweitet.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8 ist eine Aus­ bildung gezeigt, die eine Erhöhung der Steifigkeit der Füh­ rungsschiene in Richtung des Einspannendes aufweist.
Im Unterschied zur Ausbildung nach Fig. 1 ist zum Einspann­ ende 2 hin die Öffnung 10 schmaler ausgeführt, das heißt, daß der dem Einspannende 2 zugewandte Endabschnitt 10a eine geringere Höhe hat als die übrige Öffnung 10. Im Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 6 laufen die Längsränder 13a und 13b der Öffnung 10 im Endabschnitt 10a aufeinander zu und gehen in einer teilkreisförmigen Lücke 17 ineinander über. Der zwischen der teilkreisförmigen Lücke 17, dem Endab­ schnitt 10a und den benachbart liegenden, geradlinig ver­ laufenden Zapfen 14 der Lücken 12 liegende Verbindungsab­ schnitt 27 ist in Seitenansicht ähnlich einem Viertelkreis ausgebildet, der symmetrisch zur Längsmittelachse 5 der Führungsschiene 1 liegt. Die die Ränder 13a und 13b mitein­ ander verbindende teilkreisförmige Lücke 17 im Öffnungs­ endabschnitt 10a ist zum Verbindungsbereich 27 offen und liegt ebenfalls symmetrisch zur Längsmittelachse 5 der Füh­ rungsschiene 1.
Das dem Schienenkopf 7 zugewandte Ende 10b der Öffnung 10 ist gleichfalls in etwa als Viertelkreis ausgebildet, der symmetrisch zur Längsmittelachse 5 liegt. Beidseitig der Längsmittelachse 5 schließen an den Viertelkreis teilkreis­ förmige Lücken 17 an, welche - wie zu dem Ausführungsbei­ spiel nach den Fig. 1 und 2 ausgeführt - die Verbindung zwischen der Schmalseite 13d der Öffnung und deren Längs­ ränder 13a und 13b bildet.
Ein die Öffnung 10 füllendes, spezifisch leichteres Mate­ rial, vorzugsweise Kunststoff, wird beim Aushärten schrump­ fen, wobei aufgrund der als Hinterschnitte ausgebildeten Lücken 17 die Führungsschiene 1 in Längsrichtung verspannt wird und so eine hohe Steifigkeit erhält.
Die Führungsschiene nach Fig. 7 entspricht im wesentlichen der Führungsschiene nach Fig. 6; abweichend ist der Verbin­ dungsabschnitt 27 des Endabschnittes 10a der Öffnung 10 in Seitenansicht etwa trapezförmig ausgebildet, wobei die größere Grundseite der Öffnung 10 zugewandt liegt, während die kleinere Grundseite dem Einspannende 2 benachbart liegt. An der kleineren Grundseite ist wiederum eine teil­ kreisförmige Lücke 17 angeordnet, wobei sowohl die Lücke 17 als auch der Verbindungsabschnitt 27 symmetrisch zur Längs­ mittelachse 5 der Führungsschiene liegen. Auch das dem Schienenkopf 7 zugewandte Ende 10b der Öffnung 10 weist in Abweichung vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 in Seitenan­ sicht eine trapezförmige Grundform auf, wobei die größere Grundseite des Trapezes der Öffnung 10 und die kleinere Grundseite des Trapezes dem Schienenkopf 7 zugewandt lie­ gen. Auch dieses trapezförmig Ende 10b liegt symmetrisch zur Längsmittelachse 5.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 entspricht im Grundauf­ bau dem nach Fig. 7, wobei jedoch die Lücken 12 der einan­ der gegenüberliegenden Ränder 13a und 13b zueinander ver­ setzt liegen. Dabei kann der Versatz symmetrisch zu dem Ab­ stand zwischen den Lücken ausgerichtet sein; zweckmäßig können auch asymmetrische Anordnungen zur Erzielung einer erhöhten Steifigkeit vorgesehen sein.
Die Führungsschiene nach Fig. 9 weist in Abweichung von den anderen Ausführungsbeispielen mehrere Öffnungen 10 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegen neun Öffnungen in Richtung der Längsmittelachse 5 mit gleichen Abständen ne­ beneinander. Jede in Form eines Kreises ausgeführte Öffnung weist über den Umfang gleichmäßig verteilt vier Hinter­ schneidungen 112 auf, so daß jeweils zwei Hinterschneidun­ gen 112 bezüglich des Kreismittelpunktes einander diametral gegenüberliegen. Die Lage der Hinterschneidungen 112 ist so vorgesehen, daß bezüglich der Längsmittelachse 5 jeweils zwei Hinterschneidungen einer Öffnung 10 jeweils auf einer Seite der Längsmittelachse 5 liegen; die Längsmittelachse 5 bildet zugleich eine Symmetrieachse.
Die Fig. 1 und 6 zeigen Vollschienen mit einem angebauten Schienenkopf 7, während die Fig. 7, 8 und 9 Vollschienen wiedergeben, deren Schienenkopf einteilig mit der übrigen Führungsschiene ausgebildet ist.
Die Fig. 10 bis 22 zeigen mögliche Ausbildungen der im Rand der Öffnung vorzusehenden Hinterschneidungen.
Fig. 10 zeigt eine durch zwei Zapfen 14 am Rand 13 ausge­ bildete Lücke 12 als Hinterschneidung. Die Lücke 12 ist gleich der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lücke 12; lediglich die in Fig. 10 dargestellten Zapfen 14 sind in Richtung auf den Rand 13 abgebogen, an dem sie ausgebildet bzw. befestigt sind.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 sind entsprechend der Darstellung in Fig. 10 gebogene Zapfen 14 vorgesehen, wobei die Zapfen 14 auf den Rand 13 hin abgebogen sind, an dem sie angeordnet sind. Die Hinterschneidung 12 ist durch den Rand 13 und den Zapfen 14 begrenzt und in Umfangsrichtung des Randes 13 offen. Senkrecht zum Rand 13 hintergreift ein in die Öffnung eingesetztes Materialteil den Zapfen 14, so daß quer zur Längsmittelachse der Führungsschiene Kräfte auf die Stahlplatte 4 aufgebracht werden können.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist anstelle von zwei voneinander weg weisenden Zapfen 14 in Fig. 11 nunmehr nur ein Zapfen 14 vorgesehen, welcher zusammen mit dem Rand 13 die Hinterschneidung 1 begrenzt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 öffnen alle Hinterschneidungen 12 in die glei­ che Richtung, während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 die Hinterschneidungen 12 in wechselnden Richtungen offen sind.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist der die Hinter­ schneidung 12 mit dem Rand 13 begrenzende Zapfen 14 derart stark abgebogen, daß sein freies Ende 14a dem Rand 13 nahe benachbart ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel öffnen die Hinterschneidungen 12 in Umfangsrichtung des Randes 13 alle in eine Richtung. Eine Anordnung des stark gebogenen Zapfens 14 mit in wechselnden Richtungen offenen Hinter­ schneidungen 12 kann zweckmäßig sein.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 14 bis 17 sind - in Seitenansicht - L-förmige Zapfen 114 in wechselnden An­ ordnungen gezeigt. In allen Ausführungsbeispielen schließt der L-förmige Zapfen 114 mit dem freien Ende des längeren Schenkels 114a an den Rand 13 der Öffnung an. Dabei liegt der einteilig mit der Stahlplatte 4 ausgebildete längere Schenkel 114a etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse der Führungsschiene. Der kürzere Schenkel 114b liegt im wesent­ lichen etwa parallel zu dem ihm benachbarten Rand 13 und bildet zusammen mit diesem die Hinterschneidung 12 im Rand der Öffnung. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 liegen die kürzeren Schenkel 114b benachbarter Zapfen 114 einander zu­ gewandt, so daß die Zapfen 114 paarweise eine Lücke begren­ zen, die zur Öffnung 10 durch die einander zugewandten kür­ zeren Schenkel 114b verengt ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ragen die kürzeren Schenkel 114b voneinander weg, so daß sich - ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 - Hinterschneidungen 12 ergeben, die in Umfangsrichtung des Randes 13 in wechselnde Richtungen offen sind.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 liegen die kürzeren Schenkel 114b in einer Umfangsrichtung des Randes 13 ausge­ richtet, so daß die durch sie begrenzten Hinterschneidungen jeweils in eine Umfangsrichtung des Randes 13 offen sind.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 ist ein einzelner Zap­ fen 114 gezeigt, der bereits ausreichend ist, um zwischen dem kürzeren Schenkel 114b und dem Rand 13 eine quer zur Längsmittelachse wirksame Hinterschneidung 12 auszubilden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 18 und 19 ist ein in Sei­ tenansicht T-förmiger Zapfen 214 vorgesehen, wobei der Fuß des T am Rand 13 der Stahlplatte 4 einteilig anschließt. Der zwischen dem Fuß und dem Kopf des T liegende Steg 214a liegt etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse der Führungs­ schiene, während sein Kopf 214b etwa parallel zur Längsmit­ telachse bzw. etwa parallel zu dem benachbarten Rand 13 liegt. Die Überstände des Kopfes 214b rechts und links des Steges 214a begrenzen mit dem Rand 13 die quer zur Längs­ mittelachse des Führungsschiene wirksamen Hinterschneidun­ gen 12. Gemäß Fig. 18 kann der Steg 214a länger als der Kopf 214b ausgeführt werden; im Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 ist der Steg 214a kürzer als der Kopf 214b vorge­ sehen, so daß der Kopf 214b eng benachbart zum Rand 13 zu liegen kommt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 zeigt einen Zapfen 314, der aus einem in Seitenansicht im wesentlichen kreis­ förmigen Kopf 314b besteht, welcher über einen Steg 314a an den Rand 13 der Öffnung in der Stahlplatte 4 anschließt. Der Steg 314a liegt im wesentlichen rechtwinklig zur Längs­ mittelachse der Führungsschiene bzw. zu dem ihm benachbar­ ten Abschnitt des Randes 13. Der Steg 314a ist schmaler als der Durchmesser des Kreiskopfes 314b ausgebildet, so daß durch die rechts und links des Steges bestehenden über­ stände quer zur Längsmittelachse der Führungsschiene wirk­ same Hinterschneidungen 12 gebildet sind.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 21 ist ein in Seitenan­ sicht kreisförmiger Zapfen 414 vorgesehen, der unmittelbar an den Rand 13 der Öffnung in der Stahlplatte 4 anschließt. Dabei liegt der Kreismittelpunkt 400 des kreisförmigen Zap­ fens 414 mit Abstand zum Rand 13, weshalb quer zur Längsmittelachse der Führungsschiene wirksame Hinterschneidungen 12 gebildet sind.
Es kann zweckmäßig sein, als Hinterschneidung im Rand 13 der Öffnung in der Stahlplatte 4 eine Ausnehmung 117 vorzu­ sehen, die gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel Fig. 22 in Form eines Kreises mit einem Umfangswinkel von mehr als 180°, aber weniger als 360° gebildet ist. In eine derartige Ausnehmung 117 wird das spezifisch leichtere Materialteil eingreifen, wodurch die Verzahnung zur Aufbringung der Spannkräfte durch Schrumpfen des Materialteils gewähr­ leistet ist.
Die Zapfen 214, 314 und 414 sowie die Ausnehmung 117 weisen eine Symmetrieachse 70 auf, die rechtwinklig zur Längs­ mittelachse der Führungsschiene liegt.

Claims (17)

1. Führungsschiene für die Sägekette einer Motorketten­ säge, bestehend aus einer einteiligen Stahlplatte (4) mit einer in Längsrichtung der Führungsschiene (1) ver­ laufenden Umfangsnut (9) zur Führung der Sägekette, mit mindestens einer sich über einen Teil der Länge und einen Teil der Höhe der Stahlplatte (4) erstreckenden Öffnung (10), in der passend ein spezifisch leichteres Materialteil (19) aufgenommen ist, wobei der dem Mate­ rialteil (19) zugewandte Rand (13) der Öffnung (10) in der Ebene (E) der Stahlplatte (4) liegende Hinter­ schneidungen (12) aufweist, in die das Materialteil (19) formschlüssig eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (12) gleichmäßig über den Rand (13) der Öffnung (10) ver­ teilt sind und die Öffnung (10) mit einem spezifisch leichteren Material (11) ausgegossen ist, das ein Schwindungsmaß von etwa 0,5% oder mehr aufweist, der­ art, daß durch eine innige Verzahnung mit dem Rand (13) der Öffnung (10) im unbelasteten Zustand der Füh­ rungsschiene (1) das ausgehärtete, spezifisch leichtere Materialteil (19) in der Ebene (E) der Führungsschiene (1) eine etwa gleichmäßig verteilte Vorspannkraft aufbringt.
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung eine in dem Rand (13) der Öffnung (10) ausgebildete Lücke (12) ist.
3. Führungsschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücke (12) in Seitenan­ sicht auf die Stahlplatte (4) etwa schwalbenschwanzför­ mig ausgebildet ist.
4. Führungsschiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücke (12) von zwei in Umfangsrichtung des Randes (13) mit Abstand (a) zuein­ ander liegenden, in der Ebene (E) der Öffnung (10) lie­ gende und einander zugeneigte Zapfen (14) begrenzt ist.
5. Führungsschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) die gleiche Dicke (d) wie die Stahlplatte (4) aufweisen.
6. Führungsschiene nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) geradlinig verläuft.
7. Führungsschiene nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) in Richtung auf seinen Rand (13a, 13b) bogenförmig zuläuft.
8. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (12) der einander gegenüberliegenden Längsränder (13a, 13b) der Öffnung (10) einander gegenüberliegen.
9. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (12) der einander gegenüberliegenden Längsränder (13a, 13b) der Öffnung (10) zueinander versetzt liegen.
10. Führungsschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücke (17) in Seitenan­ sicht auf die Stahlplatte (4) teilkreisförmig ausge­ führt ist, insbesondere von einer teilkreisförmigen Ausnehmung (117) gebildet ist.
11. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (12) durch den Kopf (114b, 214b, 314b) eines in die Öffnung (10) ragenden Zapfens (114, 214, 314, 414) gebildet ist.
12. Führungsschiene nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (414) unmittelbar an den Rand (13) der Öffnung (10) anschließt.
13. Führungsschiene nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (214, 314, 414) eine etwa senkrecht zum Rand (13) stehende Symmetrie­ achse (70) hat.
14. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teilabschnitte der Mantelfläche (21, 23) des Randes (13) über den Um­ fang der Öffnung (10) mit wechselnden Winkeln (20, 22) zur Ebene (E) der Stahlplatte (4) ausgebildet sind.
15. Führungsschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von dem einen Winkel (20, 22) zu dem anderen Winkel (22), 20) gleich­ mäßig ist.
16. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung durch Schneiden mit einem Laserstrahl gefertigt ist.
17. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das spezifisch leichtere Material ein Kunststoff ist.
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