DE4109131C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/40—Hand-driven apparatus for making cigarettes
Description
Die Erfindung betrifft eine zur Selbstherstellung von
Zigaretten geeignete Tabakpatrone aus einem länglichen,
im wesentlichen zylindrischen Tabakstrang und einer
mantelförmigen, stirnseitig offenen Umhüllung aus einem
Werkstoff, dessen Art, Konsistenz und/oder Behandlung
die Tabakpatrone nicht zugfähig
macht, wobei die Umhüllung sich an einem Stirnende in
einem Hohlzylinderabschnitt fortsetzt, an dem die
Umhüllung während der Überführung des Tabakstranges in
eine Zigarettenpapierhülse ergriffen werden kann.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum
Überführen eines Tabakstranges aus einer
Tabakpatrone
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Sowohl die eingangs geschilderte Tabakpatrone als auch
die vorstehend geschilderte Vorrichtung sind aus der
EP 3 87 040 A1 bekannt. Der Hohlzylinderabschnitt an der
Umhüllung der Tabakpatrone erleichtert das Ausstoßen
des Tabakstranges aus der Umhüllung, weil der hierfür
erforderliche Stößel in den Hohlzylinderabschnitt ein
geführt werden kann, ohne dabei zunächst einen Teil des
Tabakstranges verdrängen zu müssen und zwangsläufig zu
komprimieren. Im allgemeinen handelt es sich bei jenem
Stößel um das Widerlager einer Vorrichtung, in welche
eine Zigarettenpapierhülse mit einer in deren Tabakauf
nahmeraum eingeschobenen Tabakpatrone eingeführt wird,
um alsdann die Umhüllung der Tabakpatrone über das
Widerlager zu ziehen, so daß anschließend der Tabak
strang der Tabakpatrone den Tabakaufnahmeraum der
Zigarettenpapierhülse ausfüllt.
Namentlich aus der Schnittdarstellung der Fig. 5 der
eine herkömmliche Tabakpatrone mit zugehöriger Zigaret
tenpapierhülse sowie eine zugehörige Überführungsvor
richtung veranschaulichenden US 38 22 710 geht
hervor, daß die ineinandergeschobene Einheit aus Ziga
rettenpapierhülse und axial über diese überstehende
Tabakpatrone zunächst so weit über das Widerlager ge
schoben werden muß, daß - unter lokaler Kompression des
Tabakstranges - der überstehende Teil der Tabakpatronen-
Umhüllung von Tabak frei wird und die Umhüllung dort
zwecks axialem Herausziehen ergriffen werden kann. Die
axiale Kompression des Tabakstranges kann
die resultierende selbstverfertigte rauchbare
Zigarette gegenüber einer insgesamt fabrikmäßig herge
stellten Zigarette verändern. Darüber hinaus
besteht die Gefahr, daß es beim Einführen des Wider
lager-Stößels wegen der sofort einsetzenden Tabakstrang-
Kompression zu Fehlfunktionen kommt.
Dem hilft die aus der EP 3 87 040 A1 bekannte Tabakpa
trone mit ihrem vom Hohlzylinderabschnitt gebildeten
"Handgriff" ab. Die Vorrichtung zum Überführen des
Tabakstrangs in die Zigarettenpapierhülse kann so aus
gerichtet werden, daß das Widerlager - unproblematisch - in
den Hohlzylinderabschnitt eingeführt wird und (zu
nächst) kraftfrei an der Stirnseite des Tabakstranges
anliegt. Beim anschließenden Herausziehen der Umhüllung
der Tabakpatrone bleibt die ausgerichtete Relativlage
zwischen der Zigarettenpapierhülse und dem Tabakstrang
erhalten, weil die Zigarettenpapierhülse mit ihrem Fil
terabschnitt am Anschlag der Vorrichtung anliegt und
dort in dieser definierten Lage festgehalten werden
kann, so daß beim Herausziehen der Umhüllung keine Rei
bungsmitnahme der Zigarettenpapierhülse eintritt. Eine
entsprechende Reibungsmitnahme des Tabakstrangs im
Innern wird durch das Widerlager verhindert.
Um diese definierte Relativlage einerseits und das Ein
führen des Widerlagers in den Hohlzylinderabschnitt
andererseits zu gewährleisten, besitzt die aus der
EP 3 87 040 A1 bekannte Überführungsvorrichtung einen
axial verschieblichen Schlitten, auf dem die aus Ziga
rettenpapierhülse und Tabakpatrone gebildete Kombina
tion so gehalten wird, daß sie koaxial zum stangenför
migen Widerlager ausgerichtet ist. Alsdann wird der
Schlitten in axialer Richtung verschoben, bis er an
einem Anschlag anliegt. In dieser Stellung ist das
Widerlager in den Hohlzylinderabschnitt eingedrungen
und liegt (theoretisch kraftfrei) an der Stirnseite des
Tabakstranges der Tabakpatrone an. Auf dem stangenför
migen Widerlager ist eine Hülse längsverschieblich,
welche zumindest teilweise auch in den Hohlzylinderab
schnitt eingedrungen ist; gegen diese Hülse kann der
Hohlzylinderabschnitt nun mit den Fingern gedrückt und
mit ihm - durch axiales Verschieben der Hülse von der
Zigarettenpapierhülse weg - mit der Umhüllung aus der
Zigarettenpapierhülse herausgezogen werden.
Auf diese Weise läßt sich - anders etwa als bei dem aus
der EP 1 23 150 A1 bekannten, mit einem Freihandstößel
arbeitenden System - ein genau definierter Abschluß des
Tabakstranges mit der Zigarettenpapierhülse an dem dem
Filter gegenüberliegenden Kopf einer auf diese Weise
selbstverfertigten Zigarette gewährleisten, wie er von
Industriezigaretten bekannt ist. Sollte beim Heraus
ziehen der Tabakpatronen-Umhüllung infolge Reibungsmit
nahme des Tabakstranges dieser doch etwas axial kompri
miert werden, so führt die dabei eintretende Längendif
ferenz zur Bildung eines leeren Zwischenraumes zwischen
der inneren Stirnseite des Filters und der inneren
Stirnseite des Tabakstranges, tritt also nicht störend
in Erscheinung.
Die Nutzung dieser prinzipiellen Vorteile der bekannten
Tabakpatrone und Vorrichtung zur Überführung ihres
Tabakstranges in eine Zigarettenpapierhülse wird jedoch
durch die unzureichende Ausgestaltung des Hohlzylinder
abschnitts jener Tabakpatrone und den komplizierten
Aufbau der Übertragungsvorrichtung behindert.
Denn der aus Filter-
Umhüllungspapier bestehende Hohlzylinderabschnitt der
bekannten Tabakpatrone
ist - weil nicht
von Filtermaterial oder einem Tabakstrang gestützt -
sehr weich und neigt zum Einfallen, was die Handhabung
der Tabakpatrone erschwert. Die Übertragungs
vorrichtung erfordert mehrere relativ zueinander beweg
liche Teile, nämlich nicht nur den die Kombination aus
Zigarettenpapierhülse und Tabakpatrone aufnehmenden
Schlitten, sondern auch die das stangenförmige Wider
lager umgebende Hülse, welche zur Aussteifung der - wie
dargelegt - weichen und knittergeneigten Hülse unbedingt
erforderlich ist.
Diese Problematik der Handhabung soll die Erfindung überwinden. Hin
sichtlich der Tabakpatrone sieht sie vor, daß der Hohl
zylinderabschnitt aus einem elastischen Rohrmaterial von relativ
großer Steifigkeit besteht. Dabei kann es sich um
Kunststoff handeln, wie er etwa zur Herstellung künst
licher Strohhalme Verwendung findet. Ein solches Mate
rial hat neben der Steifigkeit auch eine ausreichende
Elastizität, um selbst im Falle eines gewissen Zusam
mendrückens wieder in die Ursprungslage zurückzukehren.
Es besteht also nicht die Gefahr, daß wegen "Zusammen
fallens" des Hohlzylinderabschnitts dieser
nicht - jedenfalls nicht ohne größere Mühe - über einen
Stößel zum Ausstoßen des Tabakstranges, also nament
lich das stangenförmige Widerlager einer hierfür
eingesetzten Vorrichtung, geschoben werden kann.
Insbesondere bei Verwendung derart ausgebildeter Tabak
patronen kann die Vorrichtung zur Übertragung des
Tabakstranges aus der Tabakpatrone in eine Zigaretten
papierhülse wesentlich einfacher aufgebaut sein. Dem
gemäß zeichnet sich
die oben geschilderte Überführungsvorrichtung
dadurch aus, daß das stabförmige Widerlager vertikal in
einem Ständer gehalten und der Anschlag an einem das
stabförmige Widerlager seitlich übergreifenden Bügel
angeordnet ist, welcher ebenfalls am Ständer befestigt
ist. Weder bedarf es eines verschiebbaren Schlittens
für die zusammengesteckte Kombination aus Zigaretten
papierhülse und Tabakpatrone, noch einer auf dem Wider
lagerstab verschiebbaren Hülse, um den Hohlzylinder
abschnitt entlang dem Widerlagerstab zu verschieben und
dabei die Umhüllung der Tabakpatrone herauszuziehen.
Letzteres wird weiter erleichtert, wenn der Hohlzylin
derabschnitt innenseitig einen niedrigen Reibbeiwert
aufweist. Umgekehrt kann ein hoher Reibbeiwert auf der
Außenseite des Hohlzylinderabschnitts den Reibschluß zu
den betätigenden Fingern verbessern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen einerseits der
Tabakpatrone, andererseits der Überführungsvorrichtung
sind Merkmale zusätzlicher Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele
der Tabakpatrone und der Vorrichtung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden nachstehend
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Tabakpatrone im
Längsschnitt, und zwar (in vergrößertem
Maßstab und unter Vergrößerung des Durch
messerabstandes) nach Einschieben in eine
Zigarettenpapierhülse;
Fig. 2 eine Vorrichtung zum Überführen des Tabak
stranges in Seitenansicht;
Fig. 3 dieselbe Vorrichtung in einer - gegenüber
Fig. 2 um 90° gedrehten - Vorderansicht;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung
einer abgewandelten Vorrichtung und
Fig. 5 eine (der Fig. 3 entsprechende) Vorderan
sicht der Vorrichtung gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt (unterbrochen gezeichnet) eine Zigaretten
papierhülse 1 mit einem Filterabschnitt 2 und einem Tabak
aufnahmeraum 3. In letzteren ist eine im ganzen mit 4
bezeichnete Tabakpatrone eingeschoben, welche einen von
einer Umhüllung 5 umgebenen - im wesentlichen zylindri
schen - Tabakstrang 6 aufweist, und die sich an einem
stirnseitigen Ende in einem rohrförmigen Hohlzylinder
abschnitt 7 fortsetzt, welcher entlang einem Randbereich
8 entlang der Stirnseite 9 der Tabakpatrone an der Umhül
lung 5 befestigt ist. Mit der gegenüberliegenden Stirn
seite 10 liegt der Tabakstrang 6 am Filterabschnitt 2 der
Zigarettenpapierhülse 1 an.
Der Hohlzylinderabschnitt 7 besteht aus
zwar dünnem, in sich aber steifem Material, beispiels
weise einer Kunststoff-Folie mit entsprechend hohem
Elastizitätsmodul. Dadurch ist gewährleistet, daß weder
ein zufälliger radialer Druck auf den Hohlzylinderab
schnitt 7 zu dessen Einknicken führt, noch daß es beim
Ergreifen der Tabakpatrone 4 am Hohlzylinderabschnitt 7
zu dessen Einfallen kommt. Die Länge a des Hohlzylinder
abschnitts 7 ist gleich der des Filterabschnitts 2, so
daß die Zigarettenpapierhülse 1 ebenso lang ist wie die
Tabakpatrone 4 (Länge b), was ggf. eine gleichartige Ver
packung ermöglicht. Befestigt ist der Hohlzylinderab
schnitt 7 an der Umhüllung 5 der Tabakpatrone 4 mittels
eines (sehr dünnen) Belagpapiers 7b, welches mit Hilfe
einschlägiger Techniken um den Hohlzylinderabschnitt 7
und einen umlaufenden Randabschnitt 7c der Umhüllung
herumgelegt und an beiden befestigt ist.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung zum
Überführen des Tabakstranges aus einer Tabakpatrone 4
in die dort ebenfalls
dargestellte Zigarettenpapierhülse 1 weist ein stab
förmiges Widerlager 11 in Form eines glatten zylindri
schen Stabes auf, der vertikal angeordnet und mit seinem
unteren Ende in einem entsprechend ausgeformten, sich im
wesentlichen seitlich parallel zum Widerlager 11 erstrec
kenden Bügel 12 bei 13 befestigt ist. Der Bügel 12 sei
nerseits ist unten in einem Ständer 14 lösbar gehalten,
welcher im wesentlichen aus einer sich senkrecht zum
plattenförmigen Bügel 12 erstreckenden Grundplatte be
steht. Die Länge c des stabförmigen Widerlagers 11 ist mindestens
gleich der gemeinsamen Länge b der Umhüllung
5 und des Hohlzylinderabschnitts 7.
An seinem oberen Ende überragt der Bügel 12 das Wider
lager 11 mit einem Abschnitt 15. In axialer Ausrichtung
mit dem stabförmigen Widerlager 11 ist am Abschnitt 15
eine liegend U-förmige Ausnehmung als Seitenanlage 16 vorgesehen, in die
bei Benutzung der Vorrichtung das freie Ende des Filter
abschnitts 2 einer Zigarettenpapierhülse 1 eingelegt
wird. Um die richtige axiale Ausrichtung zu gewährleisten,
ist ein Anschlag 17 vorgesehen, der zwecks leichteren Ein
führens des Filterabschnittes 2 in die Seitenanlage 16 gegen die Horizon
tale (und die Mittelachse) geneigt ist. Der vom tiefsten
Punkt des Anschlages 17 bestimmte
axiale Abstand zur Stirnfläche 18 des Widerlagers 11 ist
gleich der Länge b der Zigarettenpapierhülse 1.
Im Betrieb der Vorrichtung wird eine zusammengesteckte
Kombination aus Zigarettenpapierhülse 1 und Tabakpatrone 4
wie die in Fig. 1 dargestellte von schräg oben auf das
stabförmige Widerlager 11 aufgesetzt, dessen oberes
freies Ende dabei in den Abschnitt 7
eindringt. Somit liegt die Stirnfläche 18 des Widerlagers
11 an der Stirnseite 9 des Tabakstrangs 6 an, wenn das
freie (raucherseitige) Ende des Filterabschnitts 2 der
Zigarettenpapierhülse 1 in die U-förmige Anlage 16
am Abschnitt 15 des Bügels 12 eingelegt wird. Der Benut
zer hält nun mit der einen Hand den Filterabschnitt 2
(und damit die gesamte Zigarettenpapierhülse 1) am Ab
schnitt 15 des Bügels 12 fest, ergreift mit der anderen
Hand den Hohlzylinderabschnitt 7 der Tabakpatrone 4 und
zieht diesen nach unten über das Widerlager 11 - zwischen
Tabakstrang 6 und Zigarettenpapierhülse 1 - heraus. Das
Herausziehen der Umhüllung 5 mit Hilfe des
Hohlzylinderabschnitts 7 wird erleichtert, wenn letzterer
innenseitig mit einer den Reibbeiwert verringernden Be
schichtung 7a versehen wird, weil dann trotz Andruckes
von außen an den Stab des Widerlagers 11 (durch die Finger der
Bedienungsperson) nur eine geringe Reibungskraft entge
genwirkt. Andererseits wird das Abrutschen der Finger auf
der Außenseite des Hohlzylinderabschnitts 7 durch das
Belagpapier 7b oder eine solche Beschichtung verhindert,
die den Reibbeiwert gegenüber den Fingern vergrößert;
auch ein mechanisches Aufrauhen o. dgl. der Außenseite
kommt in Betracht.
Eine alternative Ausführung der Überführungsvorrich
tung zeigen die Fig. 4 und 5. Der Bügel 12 besteht hier
aus den Teilen 12a und 12b, die mit Hilfe eines Gelenks
20 miteinander verbunden sind; die Gelenkachse 21 ver
läuft quer (und seitlich versetzt) zur Hauptachse des
Widerlagers 11. Im Ruhezustand lassen sich die Teile
12a, 12b aus ihrer in den Fig. 4, 5 dargestellten Arbeits
stellung um 180° verschwenken, so daß sie dann nebenein
anderliegen und weniger Raum einnehmen. Komplementäre
Rastnasen 22 sichern in der (dargestellten) Betriebsstel
lung die richtige Relativlage der Teile 12a, 12b des Bügels
12 zueinander; eine ähnliche Rastung kann auch für die
zusammengeklappte Stellung vorgesehen sein.
Das stabförmige Widerlager 11 hat bei diesem Ausführungs
beispiel der Vorrichtung nur über einen kurzen Abschnitt
seiner Länge (am freien Ende) den kreiszylindrischen
Grundquerschnitt; über den Rest der Länge sind längsge
richtete Anfräsungen vorgesehen, welche den Material
bedarf reduzieren und das Gewicht verringern. Ein dem
Ständer 14 des ersten Ausführungsbeispiels entspre
chender Ständer ist hier nicht vorgesehen. Das Gerät kann
auf dem Fußabschnitt des Bügels 12 als Ständer 23 aufgestellt werden,
aber auch um 90° gedreht liegend benutzt werden, wobei
die Teile 12a, b auf einer Tischplatte od. dgl. aufliegen.
Die Überführungsvorrichtung kann aus jedem geeigneten
Material bestehen, namentlich aus Kunststoff, aber auch
aus Karton.
Claims (9)
1. Tabakpatrone aus einem länglichen, im wesentlichen
zylindrischen Tabakstrang und einer mantelförmigen,
stirnseitig offenen Umhüllung aus einem Werkstoff,
dessen Art, Konsistenz und/oder Behandlung die
Tabakpatrone nicht zugfähig macht,
wobei die Umhüllung sich an einem Stirnende in einem
Hohlzylinderabschnitt fortsetzt, an dem die Umhüllung
während der Überführung des Tabakstranges in eine
Zigarettenpapierhülse ergriffen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinderabschnitt
(7) aus einem elastischen Rohrmaterial von relativ großer
Steifigkeit besteht.
2. Tabakpatrone nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinderabschnitt
(7) innenseitig einen niedrigen Reibbeiwert aufweist
(Beschichtung 7a).
3. Tabakpatrone nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinderabschnitt
(7) außenseitig einen hohen Reibbeiwert aufweist
(Belagpapier 7b).
4. Tabakpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (a) des Hohl
zylinderabschnitts (7) im wesentlichen der Länge (a)
des Filterabschnitts (2) der Zigarettenpapierhülse (1)
entspricht.
5. Vorrichtung zum Überführen eines Tabakstranges aus
einer Tabakpatrone, insbesondere
zum Überführen des Tabakstranges aus der
Tabakpatrone gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
in eine
Zigarettenpapierhülse, die an einem Ende durch einen
Filterabschnitt abgeschlossen ist, mit einem stabförmigen Wider
lager für den Tabakstrang, dessen Außendurchmesser etwas
kleiner als der Innendurchmesser der Umhüllung (und des
Hohlzylinderabschnitts) ist und eine der Gesamtlänge der
Umhüllung mindestens gleiche Länge hat, und mit einem
zum Widerlager koaxialen Anschlag für den Filterabschnitt der
Zigarettenpapierhülse in einem definierten, der Gesamt
länge der Zigarettenpapierhülse entsprechenden Abstand
vom Widerlager,
dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Widerlager
(11) vertikal in einem Ständer (14; 23) gehalten und der
Anschlag (17) starr an einem das stabförmige Widerlager (11)
seitlich übergreifenden Bügel (12) angeordnet ist, wel
cher ebenfalls am Ständer (14; 23) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) eine gegen
die Mittelachse geneigte Fläche hat und eine im Quer
schnitt teilkreisförmige, sich zum Widerlager (11) hin er
streckende Seitenanlage (16) für den Filterabschnitt (2) an den
Anschlag (17) anschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerstab (Widerlager 11) im
Bügel (12) befestigt und dieser lösbar mit dem Ständer
(14) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (23) Teil des
Bügels (12) ist und dieser aus zwei etwa gleich langen
Teilen (12a, b) besteht, die durch ein Gelenk (20) mit
einer quer zur Widerlagerachse verlaufenden Gelenkachse
(21) auf- und zusammenklappbar miteinander verbunden
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (20) in der
Aufklapp- und/oder in der Zusammenklapp-Stellung
einrastet (Rastnasen 22).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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