WO2000021395A1 - Vorrichtung zum verbinden von axial fluchtenden zigaretten- filterstopfen- gruppen - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von axial fluchtenden zigaretten- filterstopfen- gruppen Download PDF

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Robert Calvairac
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Abstract

Beschrieben wird eine Vorrichtung zum Verbinden von zu Gruppen zusammengestellten axial fluchtenden Zigaretten und Filterstopfen durch Herumwickeln von beleimten Verbindungsblättchen um an die Stoßstellen angrenzende Bereiche der Zigaretten und um die Filterstopfen, mit einer bewegten Rollfläche, die zusammen mit einer Gegenrollfläche einen Rollkanal zum Rollen der Gruppen und zum damit bewirkten Herumwickeln der Verbindungsblättchen bildet, wobei im Eingangsbereich des Rollkanals eine Startleiste zur zwangsweisen und gleichzeitigen Einleitung der Rollbewegung der Gruppen angeordnet ist. Der Zweck der Vorrichtung besteht darin, eine schonende Einleitung der Rollbewegung zu gewährleisten. Hierzu weist die Startleiste an ihrer dem Rollkanal zugewandten Seite einen die Gruppen zum Rollkanal führenden Übergang auf, die insbesondere als kontinuierliche Führungsfläche ausgebildet ist. Der Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß die Gruppen aus Zigaretten und Filterstopfen nach dem von der Startleiste bewirkten Anrollen die Leiste nicht abrupt, sondern sanft verlassen, wonach sie schonend auf einer kontinuierlichen Fläche zu dem Rollkanal geleitet werden.

Description

Vorrichtung zum Verbinden von axiai fluchtenden Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zu Gruppen zusammen- gestellten axial fluchtenden Zigaretten und Filterstopfen durch Herumwickeln von beleimten Verbindungsblättchen um an die Stoßstellen angrenzende Bereiche der Zigaretten und um die Filterstopfen, mit einer bewegten Rollfläche, die zusammen mit einer Gegenrollfläche einen Rollkanal zum Rollen der Gruppen und zum damit bewirkten Herumwickeln der Verbindungsblättchen bildet, wobei im Eingangsbe- reich des Rollkanals eine Startleiste zur zwangsweisen und gleichzeitigen Einleitung der Rollbewegung der Gruppen angeordnet ist. Das Verbindungsblättchen kann, falls erwünscht, so lang sein, daß es nicht nur den Filterstopfen, sondern auch die Zigaretten überdeckt. Beim Verbinden von Zigaretten und Filterstopfen zu Filterzigaretten werden Zigaret- ten und Filterstopfen zunächst zu axial fluchtenden Gruppen zusammengestellt, die üblicherweise jeweils aus zwei außenliegenden Zigaretten mit einem mittig angeordneten Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge bestehen. Ein beleimtes Verbindungsblättchen wird an dem Filterstopfen und den an den Stoßstellen zwischen Filterstopfen und Zigaretten angrenzenden Bereichen der Zigaretten einer Gruppe angeheftet und die Gruppe einem Rollkanal zugeführt. Dieser besteht im wesentlichen aus einer bewegten Rollfläche, die im allgemeinen als Oberflächenabschnitt einer drehbaren Rolltrommel ausgebildet ist, und aus einer stationären oder bewegten Gegenrollfläche. Der Abstand zwischen Rollfläche und Gegenrollfläche ist etwas geringer als die Durchmesser von Zigaretten und Filterstopfen, so daß eine auf der Rolltrommel zugeförderte Gruppe in dem Rollkanal eine Rollbewegung ausführt. Dabei wird das beleimte Verbindungsblättchen um Filterstopfen und die den Stoßstellen benachbarten Endenbereiche der Zigaretten herumgewickelt. Danach werden aus der Gruppe durch einen mittigen Schnitt durch den Filterstopfen zwei Fil- terzigaretten gebildet. Anstelle aus den vorbeschriebenen Gruppen können Filterzigaretten auch aus Einzelzigaretten mit angrenzendem Filterstopfen einfacher Gebrauchslänge gebildet werden, wobei ein dem Roll- und Umhüllungsvorgang folgender mittiger Schnitt durch den Filterstopfen entfällt. Für eine ordnungsgemäße Rollung ist es wichtig, daß die Komponenten einer Gruppe, also die Zigaretten und der Filterstopfen, zwangsläufig und gleichzeitig zu rollen beginnen. Dies gewährleistet eine sogenannte Startleiste, die im Eingangsbereich des Rollkanals stationär angeordnet ist und über die eigentliche Rollfläche sowie die Oberfläche des Zufuhrförderers hervorsteht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Funktion der Startleiste zu verbessern, insbesondere wenn in dem Rollkanal ovale Zigaretten und Filterstopfen gerollt werden.
Gemäß der Erfindung weist die Startleiste an ihrer dem Rollkanal zugewandten Seite einen die Gruppen zum Roilkanal führenden Übergang auf.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Übergang als kontinuierliche Führungsfläche ausgebildet, die die Gruppen nach dem Anrollen sanft auf das Niveau des Rollkanals leitet. Hierzu ist die Führungsfläche vorteilhaft gerundet. Sie kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung feine sich kreuzende Riefen (Strehlungsriefen) aufweisen, die die Oberflächen der Führung griffiger machen, was die Exaktheit der Führung der Zigaretten erhöht. Zusätzlich kann die Startleiste an ihrer äußeren Wirkungslinie gezackt oder wellenförmig ausgebildet sein. Die Startleiste der Erfindung eignet sich besonders für die Anordnung vor Rollkanälen, die zum Rollen von Gruppen ovaler Zigaretten und Filterstopfen ausgebildet sind und deren Roll- und Gegenrollflächen entsprechend wellenförmig gestaltet sind. Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung kann die Rollfläche feine sich kreuzende Riefen (Strehlungsriefen) aufweisen. Hierbei kreuzen sich vorteilhaft Riefen einer Schar von zumindest annähernd parallelen Riefen mit den Riefen min- destens einer Schar von ebenfalls zumindest annähernd parallelen Riefen. Die
Riefen mindestens einer Schar können dann einen Winkel zu den Zigarettenlängsachsen aufweisen.
In gleicher Weise kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Gegenrollfläche ebenfalls mit Strehlungsriefen der vorbeschriebenen Art versehen sein.
Die Tiefe der Strehlungsriefen gemäß der Erfindung beträgt bevorzug 0,3 mm bis 1 ,2 mm, z. B. ca. 0,5 mm.
Der Vorteil gemäß der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die Gruppen aus Zigaretten und Filterstopfen nach dem von der Startleiste bewirkten Anrollen die Leiste nicht abrupt, sondern sanft verlassen, wonach sie schonend auf einer kontinuierlichen Fläche zu dem Rollkanal geleitet werden. Die Erfindung eignet sich insbesondere beim Rollen von ovalen Zigaretten und Filterstopfen, die nicht von der Startleiste abstürzen, sondern schonend abwärts geführt werden.
Das Aufbringen von sich kreuzenden Strehlungsriefen auf der nachfolgenden Rollfläche und/oder der nachfolgenden Gegenrollfläche ist besonders vorteilhaft, da durch diese Maßnahme die Griffigkeit der Begrenzungsflächen des Rollkanals erhöht wird, so daß der Anpreßdruck auf die Zigaretten-Filterstopfen-Gruppen im Rollkanal vermindert werden kann, was Härteverluste ebenfalls vermindert. Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht einer bekannten Rollvorrichtung für ovale Zigaretten in einer schematischen Darstellung,
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Figur 1 ,
Figur 3 eine Oberfläche einer Rollvorrichtung gemäß der Erfindung in verkleinertem Maßstab,
Figur 3a ein Detail einer Rolltrommel gemäß Figur 3,
Figur 4 eine Startleiste für eine Rollvorrichtung gemäß Figur 3,
Figur 5 eine Variante der Startleiste für eine Rollvorrichtung gemäß Figur 3.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine durch die DE-A1-195 07 395 bekannte Rollvorrichtung 30 einer nicht weiter dargestellten Filteransetzmaschine zum Umwickeln ovaler Zigaretten-Filterstopfen-Zigarettengruppen 52 mit beleimten die Belagpapierblätt- chen 53, von denen in Figur 2 eines zur Veranschaulichung dargestellt ist. Die übri- gen Blättchen sind der Einfachheit und besseren Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet. Die Rollvorrichtung 30 besteht aus der rotierenden Rolltrommel 29 und der Rollfläche 62 sowie der stationären Rollhand 31 mit einer der Rollfläche der Rolltrommel benachbart verlaufenden Gegenrollfläche 54. Die Rolltrommel 29 weist einen hohlzylindrischen Trommelkörper 56 auf, der um einen stationären Steuer- körper 57 mit an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossenen Steuerschlitzen 58 in seiner äußeren Umfangsfläche umläuft. Am äußeren Umfang des rotierenden Trommelkörpers 56 sind achsparallele Haltemulden 59 angeordnet, an welche über den Steuerschlitzen 58 korrespondierende Saugluftöffnungen 61 in vorgegebenen Winkelbereichen der Rolltrommel Saugzug anlegbar ist. Die Um- fangsfläche der Rolltrommel 29 ist, wie bereits erwähnt, als Rollfläche 62 ausgebildet, in welche die flach ausgebildeten Haltemulden 59 integriert sind. Die Rolltrommel rotiert in Richtung des Pfeils 63.
Die die Gegenrollfläche 54 aufweisende Rollhand 31 ist an einem nicht näher zu beschreibenden Parallelhebeltrieb 64 angebracht, der sie mittels eines Antriebs 66, beispielsweise einer Kolben-Zylinder-Einheit, bei Bedarf von der Rolltrommel 29 wegschwenkt und sie im Betrieb in ihrer funktionsgerechten Position hält. Die Rollfläche 62 der Rolltrommel 29 und die Gegenrollfläche 54 weisen ein Wellenprofil auf. Dadurch ergibt sich zwischen der Oberfläche 62 der Rolltrommel 29 und der Gegenrollfläche 54 ein Rollkanal 67. Die Rollfläche 62 der Rolltrommel 29 und die Gegenrollfläche 54 sind der unrunden Form der im Rollkanal 67 rollenden Artikelgruppen 52 angepaßt. Die Wellenprofile sind so geformt, daß sich die Artikelgruppen 52 beim Rollen im Rollkanal 67 an der bewegten Rollfläche 62 der Rolltrommel und der stationären Gegenrollfläche 54 abrollen können, wobei gleichzeitig die Mittelachse der Artikelgruppen sich auf einem Kreisbogen 68 um die Achse 69 der Rolltrommel 29 bewegt. Diese Ausbildung der Rollfläche 62 und der Gegenrollfläche 54 bewirkt somit, daß sich der Masseschwerpunkt der Artikelgruppen 52 auf einer stetigen Kreisbahn durch den Rollkanal 67 bewegen kann, während die unrunden Artikelgruppen gerollt werden. Bei diesem Rollvorgang wickelt sich das vor- her an die Artikelgruppen angeheftete Belagpapierblättchen 53 um die Stoßstellen der axial passend arrangierten Bestandteile und verbindet diese zu Doppelfilterzigaretten 71.
Um den Beginn des Rollvorganges zu erleichtern, ist am Anfang der Gegenrollfläche 54 eine achsparallele Startleiste 72 angeordnet, die die Artikelgruppen aus ih- ren Haltemulden herausstößt, dabei gleichzeitig achsparallel ausrichtet und den Rollvorgang startet. An derselben Stelle endet im stationären Steuerkörper der Steuerschlitz 58, so daß die Saugluftwirkung in der betreffenden Haltemulde 59 unterbrochen wird. So ist eine ungestörte und schonende Rollung der Artikelgruppen möglich. Das Wellenprofil der Gegenrollfläche wiederholt sich in Förderrichtung aufeinanderfolgend für eine komplette Umdrehung der Artikelgruppe um ihre Mittelachse wenigstens einmal. Dies bedeutet, daß die Profilabschnitte von Wellenberg zu Wellenberg 54a-g im wesentlichen identisch sind. Jeder dieser Profilabschnitte von Wellenberg zu Wellenberg erlaubt eine Umrollung der Artikelgruppe um 180°. Für eine zweifache Umrollung der Artikelgruppen 52 in dem Rollkanal 67 sind an der Gegenrollfläche aufeinanderfolgend vier im wesentlichen identische Profilabschnitte vorgesehen, die den Bereich von Wellenberg 54a zum Wellenberg 54e umfassen. Zum dreimaligen Umrollen sind sechs solcher identischer Profilabschnitte erforderlich, die sich im gezeigten Beispiel der Figur 2 über die Wellenberge 54a-g erstrecken. Nach dem dreimaligen Umrollen ist das Belagpapierblättchen 53 komplett und sicher um die Artikeigruppe 52 herumgelegt und die Artikelgruppe liegt wieder in einer der flachen Haltemuiden 59 der Rolltrommel 29, deren Saugluftöffnung 61 über den Steuerschlitz 58 erneut mit Unterdruck beaufschlagt wird, um die Doppelzigarette bis zur Abgabe an den nächsten Förderer zu halten. Figur 3 zeigt eine Rolltrommel 29 mit einer Rollfläche 62 der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Form, deren Rollfläche zusätzlich feine sich kreuzende Riefen, sogenannte Strehlungsriefen aufweist. Die Riefen einer Schar von zumindest annähernd parallelen Riefen kreuzen sich vorteilhaft mit den Riefen mindestens einer weiteren Schar von ebenfalls zumindest annähernd parallelen Riefen. Die Riefen mindesten einer Schar weisen einen Winkel zu den Zigarettenachsen auf. Die Riefen einer Schar können parallel zu den Zigarettenachsen verlaufen, während die Riefen mindestens einer weiteren Schar im Winkel zu den Zigarettenachsen verlaufen. Die sich kreuzenden Riefen überziehen die Rollflächen netzartig, so daß sich zwischen den Riefen Erhebungen mit sehr kleinen Oberflächen befinden, die sehr griffig sind und die Zigaretten sehr gut und ohne Schlupf rollen lassen. Es können auch zwei Scharen von sich kreuzenden Riefen Verwendung finden, von denen keine Riefen enthält, die parallel zu den Zigarettenachsen verlaufen. Die Tiefe der Strehlungsrie- fen liegt bevorzugt zwischen 0,3 bis 1 ,2 mm, z. B. bei ca. 0,5 mm.
Die Kräfte auf die Zigaretten können gegenüber den üblichen Rollkanälen geringer sein, was die Härteverluste der Zigaretten vermindert. Die Rollfläche 62 weist nicht dargestellte Haltemulden entsprechende Haltemuiden 59 in Figur 2 auf. Die Gegenrollfläche 54 an der Rollhand 31 kann vorteilhaft ebenfalls zusätzlich mit Strehlungsriefen entsprechend der Rollfläche 62 versehen sein, die die Griffigkeit der Begrenzungsflächen 62 und 54 des Rollkanals 67 weiter erhöhen. Der Vorteil der geringeren Belastung der Artikeigruppen und der dadurch bedingten geringeren Härteverluste tritt auch bei runden Zigaretten auf, die in Rollkanälen gerollt werden, deren Rollflächen und Gegenrollflächen zylindrisch ausgebildet sind. Auch auf derartigen Rollflächen und/oder Gegenrollflächen können sich kreuzende Scharen von Strehlungsriefen aufgebracht werden, die die Flächen netzartig überziehen. Die am Anfang des Rollkanals 67 angeordnete Startleiste 72 weist vorteilhaft an ihrer dem Rollkanal 67 zugewandten Seite einen die Gruppen zum Rollkanal führenden Übergang 72a auf. Dieser Übergang kann als Führungsfläche ausgebildet sein, die durch Hinterschleifen der Startleiste 72 gebildet wird, und die vorteilhaft ebenfalls mit Strehlungsriefen versehen ist. Auch diese Strehlungsriefen können sich kreuzende Scharen bilden, die die Fläche 72a netzartig überziehen. Sie erhöhen die Griffigkeit der Übergangsflächen, was insbesondere für unrunde Zigaretten, wie ovale Zigaretten, sehr vorteilhaft ist, weil die Gefahr des Kippens verringert wird. Zusätzlich kann die äußere Wirkungslinie der Startleiste 72 eine Zacken- oder Wellenform 72b bzw. 72c aufweisen. Die zuletzt genannten Ausgestaltungen der Startleiste 72 mit Führungsflächen 72a und Oberflächen 72b, 72c gemäß der Erfindung sind ebenfalls nicht nur für ovale Zigaretten, sondern auch für runde Zigaretten vorteilhaft.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Verbinden von zu Gruppen zusammengestellten Filterstopfen durch Herumwickeln von beleimten Verbindungsblättchen um an die Stoßstellen angrenzende Bereiche der Zigaretten und um die Filterstopfen, mit einer bewegten Rollfläche, die zusammen mit einer Gegenrollfläche einen Rollkanal zum Rollen der Gruppen und zum damit bewirkten Herumwickeln der Verbindungsblättchen bildet, wobei im Eingangsbereich des Rollkanals eine Startleiste zur zwangsweisen und gleichzeitigen Einleitung der Rollbewegung der Gruppen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Startleiste (72) an ihrer dem Rollkanal (67) zugewandten Seite einen die Gruppen zum Rollkanal führenden Übergang (72a) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang als kontinuierliche Führungsfläche (72a) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (72a) gerundet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (72a) mit feinen sich kreuzenden Riefen (Strehlungsriefen) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Startleiste (72) an ihrer Wirkungslinie gezackt (72b) oder gewellt (72c) ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Startleiste (72) im Eingangsbereich eines Rollkanals (67) angeordnet ist, der zum Rollen von ovalen Zigaretten und Filterstopfen ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß die der Startleiste (72) nachgeordnete Rollfläche (62) feine sich kreuzende Riefen (Strehlungsriefen) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefen einer Schar von zumindest annähernd parallelen Riefen sich mit den Riefen mindestens einer weiteren Schar von ebenfalls zumindest annähernd parallelen Riefen kreuzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefen mindestens einer Schar einen Winkel zu den Zigarettenlängsachsen aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefen einer Schar parallel zu den Zigarettenachsen verlaufen, während die Riefen mindestens einer weiteren Schar im Winkel zu den Zigarettenachsen verlaufen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Riefen die Rollfläche netzartig überziehen, wobei sich zwischen den Riefen Erhebungen mit sehr kleinen Oberflächen befinden.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis
11. dadurch gekennzeichnet, daß die Rollfläche auf der Umfangsfläche einer drehbaren Rolltrommel angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrollfläche stationär angeordnet und ebenfalls mit Riefen versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkanal für die Rollung von Gruppen von ovalen Zigaretten und Filterstopfen ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Rollfläche und Gegenrollfläche der ovalen Form der im Rollkanal gerollten Gruppen angepaßte
Wellenprofile aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Strehlungsriefen zwischen 0,3 mm bis 1 ,2 mm beträgt, vorzugsweise bei ca. 0,5 mm liegt.
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