DE407835C - Verfahren zur Herstellung einer Filterflaeche aus stabartigen Lamellen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Filterflaeche aus stabartigen Lamellen

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DE407835C
DE407835C DEL56763D DEL0056763D DE407835C DE 407835 C DE407835 C DE 407835C DE L56763 D DEL56763 D DE L56763D DE L0056763 D DEL0056763 D DE L0056763D DE 407835 C DE407835 C DE 407835C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/111Making filtering elements
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D29/445Bar screens

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Oskar Linker,in Leipzig-Gohlis und Curt Kramer in Hartmannsdorf, Bez. Zwickau.
  • Verfahren zur Herstellung einer Filterfläche aus stabartigen Lamellen.
  • Es sind Filterroste aus stabartigen Lamellen bekannt, welche lose aneinanderliegen und für das Filtergut Durchlaßöffnungen haben, die sich nach der Außenseite keilförmig erweitern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur zweckentsprechenden Herstellung eines derartigen Filterrostes und kennzeichnet sich im svesentlichell dadurch, daß die aneinandergereibten Stäbe a an der Einlaßseite des Filtergutes zunächst die keilförmigen Durchflußöffnungen vollkommen abschließen, worauf durch Abarbeiten (Drehen, Hobeln, Fräsen u. dgl.) der Staboberflächen Offnungen (Schlitze) beliebiger Weite entstehen.
  • Der Filterrost läßt sich dadurch leicht jeder Art von Filtergut anpassen, indem man es vollständig in der Hand hat, die Schlitze der Öffnungen an der Einlaßseite so lang und so schmal wie erforderlich zu gestalten. Bei Anwendung des vorliegenden Verfahrens bietet es keine Schwierigkeit, die Weite der Schlitze an der Einlaß seite 1110 mm und noch beliebig enger zu wählen.
  • Die stabförmigen Lamellen erhalten am besten die Form von Roststäben und werden mit Rippen versehen, die ein genaues Aneinanderfügen der Stäbe unter Einhaltung des gewünschten keilförmigen Zwischenraumes ermöglichen. Gleichzeitig bestimmen die Rippen je nach der Wahl ihrer Abmessungen auch die Länge der einzelnen Filteröffnungen.
  • Die Erfindung sei an Hand beiliegender Zeichnungen näher erläutert. Es bedeutet: Abb. I die Seitenansicht eines Filterstabes, Abb. 2 ein Grundriß desselben, Abb. 3 die Oberansicht des Filterrostes von der Auslaufseite aus gesehen, Abb. eine Ansicht des Filterrostes von der Zuflußseite des Filtergutes aus gesehen, Abb. 5 einen Querschnitt durch einen Teil einer zylinderförmigen Filterrostfläche, Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 3, Abb. 7 einen Querschnitt nach Linie 7-7 der Abb. 3, Abb. 8 den Schnitt durch einen Roststab bei zylinderförmigem Querschnitt des Filterrostes in vergrößertem Maßstabe vor der Bearbeitung, Abb. g denselben Stab nadel der Bearbeitung, Abt. wo einen Roststab in Form eines fünfseitigen Prismas vor der Bearbeitung und Abb. 1 1 einen gleichen Stab nach der Bearbeitung.
  • Die Stäbe a werden in beliebiger Zahl in der aus der Zeichnung ersichtlichen Form entweder geradlinig oder in Form eines Zylinders oder in einer anderen beliebigen Form zusammengefügt und haben Rippen b, die der Stablänge nach keilförmige Lücken c freilassen.
  • Sind die Stäbe zur Bildung der Filterfläche in der aus Abb. 5 ersichtlichen Weise aneinandergefügt, dann liegen sie an der inneren oder Zuflußseite des Filtergutes so dicht aneinander, daß sie eine vollständig abgeschlossene Fläche f bilden. Werden die Stäbe, wie in Abb. 5 angenommen, zu einer zylindreschen Filterfläche vereinigt, dann kann man diese Flächen abdrehen und erhält dann an der Zuflußseite des Filtergutes beliebig weitere Eintrittsöffnungen, deren Länge durch den Abstand der Rippen b bestimmt ist, während ihre Weite durch die Menge des abgedrehten Materials bestimmt ist. Je mehr man von der Flächen abdreht, desto weiter werden die Eintrittsöffnungen der keilförmigen Filterschlitze zwischen den Rippen b.
  • In Abb. 8 ist angenommen, daß von der Flächef zunächst noch nichts abgedreht ist.
  • Die keilförmigen Schlitze c sind daher an der Zuflußöffnung des Filtergutes geschlossen.
  • Dreht man die Stäbe bis zur Linie der Abb. 9 ab, dann erhält man eine Zuflußöffnung von der Weite h. Ähnlich gestaltet sich dies für die Stäbe mit prismatischem Querschnitt, wie dies in Abb. IO und ii angedeutet ist. In Abb. IO ist der Stab vor der Bearbeitung veranschaulicht. Die Zuflußseite für das Filtergut ist dabei vollständig geschlossen.
  • In Abb. Ii ist angenommen, daß der Stab bis zur Linie i abgehobelt oder abgefräst ist, so daß an der Zuflußseite eine Durchgangsöffnung von der Größte k entsteht.
  • Das vorliegende Verfahren hat den üblichen Filtereinrichtungen gegenüber eine Reihe von Vorteilen und ermöglicht, die aus den Filterstäben an der Zuflußseite gebildete Fläche bei z. B. zylindrischem Querschnitt des Filters genau auszudrehen, derart, daß man innerhalb des Filters einen dichtgehenden Kolben einschleifen kann, während man bei ebener Filterfläche die Zuflußseite des Filtergutes mit einer sauber abgehobelten oder abgefrästen Fläche versehen kann.
  • Die nach dem vorliegenden Verfahren erzeugte Filterfläche läßt sich für die verschiedensten Zwecke, insbesondere auch zur Bildung der Schleuderftommelwände bei Zentrifugen und auch zur Bekleidung bzw.
  • Bildung der Oberflächen von Vakuumtrockenapparaten, verwenden. Hierbei ergibt sich noch der besondere Vorteil, daß die evtl. verwendeten Abstreicher für das Trockengut unmittelbar auf der Filterfläche aufliegen können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCTI : Verfahren zur Herstellung einer Filterfläche aus stabartigen Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergereihten Stäbe (a) an der Einlaßseite des Filtergutes zunächst die keilförmigen Durchflullöffnungen vollkommen abschließen, worauf durch Abarbeiten (Drehen, Hobeln, Fräsen u. dgl.) der Staboberflächen Öffnungen (Schlitze) beliebiger Weite entstehen.
DEL56763D 1922-11-11 1922-11-11 Verfahren zur Herstellung einer Filterflaeche aus stabartigen Lamellen Expired DE407835C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045370B (de) * 1954-08-19 1958-12-04 Jacques Muller Filterelemente fuer Scheibenfilter
DE1078090B (de) * 1953-11-04 1960-03-24 Friedrich August Beutler Anschwemmfilter
DE102010062973A1 (de) * 2010-12-13 2012-06-14 Bloom Filtertechnologie Gmbh Spaltrohr

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DE102010062973B4 (de) * 2010-12-13 2015-12-10 Bloom Filtertechnologie Gmbh Spaltrohr und Verfahren zu dessen Herstellung

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