DE407211C - Speisebehaelter fuer Beregnungsanlagen - Google Patents

Speisebehaelter fuer Beregnungsanlagen

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DE407211C
DE407211C DEH94309D DEH0094309D DE407211C DE 407211 C DE407211 C DE 407211C DE H94309 D DEH94309 D DE H94309D DE H0094309 D DEH0094309 D DE H0094309D DE 407211 C DE407211 C DE 407211C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories

Landscapes

  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

Es ist vorgeschlagen, zur Bewässerung von Kulturen Druckwasser durch ein unterirdisches Röhrensystem zuzuführen und durch oberirdische Zerstäubungs- oder Verteilungsvorrichtungen über die Felder zu verteilen, das Plüssen, Teichen und anderen Gewässern zusammen mit dem Schlamm und Schlick entnommen wird.
Die -Erfindung betrifft eine Einrichtung, ίο durch welche Feststoffe dem Beregnungswasser, und zwar in gewünschter Zusammensetzung, beigemengt werden, wenn das Wasser mit Schlammbeimengung nicht aus Gewässern entnommen werden kann. Die Einig richtung besteht aus einem z. B. zylindrischen Speisebehälter, der gemäß der Erfindung an der einen Seite einen bis nahe zu seineim Boden reichenden Einfülltrichter und an der gegenüberliegenden Seite am Boden eine Auslauftasche aufweist sowie ein Wasserzuleitungsrohr mit in Düsen endigenden Spülleitungen hat, von denen eine tangential am unteren Ende des Einfülltrichters, und eine zweite in der Auslauftasche ausmündet.
s5 Die Erfindung ist auf der Zeichnung bei-■ spielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Speisebehälter, in einer Seitenansicht und
Abb. 2 im Grundriß.
Dem zweckmäßig auf einem Gestell ι in gewisser Höhe über dem Boden aufgestellten Behälter 2 wird die Flüssigkeit (Abwasser oder Klarwasser) durch eine am Boden des Behälters bei 5 mündende, durch eine Absperrvorrichtung 4 abschließbare Rohrleitung 3 zugeführt. Von dem Rohr 3 sind zwei schwächere Rohre 6 und 7 mit Absperrschieber 8, 9 abgezweigt, von denen das Rohr 6 mit feinem düsenartigen Ende 10 in eine Tasche 11 im Boden 12 des Behälters eingeführt ist. Von· dieser Tasche ist durch ein Sieb* 13 ein Raum 14 abgetrennt, der über einen Absperrschieber 15 mit der Zuleitung 16 für das Beregnungsnetz in Verbindung steht.
Zum Einfüllen von Feststoffen, wie Lehm u. dgl., ist in dem Behälter durch eine fast bis nahe zum Boden 12 reichende Zwischenwand 17 ein Trichter gebildet, an dessen unterem Ende ein verhältnismäßig kleiner Durchtrittschlitz 18 vorgesehen ist. In den letzteren mündet das düsenförmige Ende 19 des» Rohres 7.
Sollen der Beregnungsflüssigkeit, die den Behälter 2 im Betrieb bis zu einer beliebigen'Höhe füllt, lehmige Beimengungen o. dgl. zugesetzt werden, so wird nach Schließen der Absperrvorrichtung 4 der Schieber 9 geöffnet, so daß ein Wasserstrahl mit hoher Geschwindigkeit aus der Düse 19 austritt und infolge der tangendalen Anordnung der Düse die im Behälter befindliche Flüssigkeit
In eine kreisende Bewegung versetzt. Alsdann wird der dem Wasser beizumengende Lehm o. dgl. in den Einfülltrichter 17 geworfen,- an dessen Austrittschlitz sich der Lehm o. dgl. mit dem Wasser vermengt.
Lehmklumpen und Steine, die infolge ihrer Größe durch das Sieb 13 zurückgehalten werden, setzen sich in. der Tasche io ab und werden durch den Spühlstrahl, der nach Öffnen des Schiebers 8 aus dem Rohr 6 austritt, ständig aufgerührt, wobei die Lehmklumpen allmählich aufgeweicht und zerkleinert werden. Größere Steine können durch einen in bekannter Weise ausgebildeten Steinabscheider, der bei 20 angedeutet ist, nach unten abgeführt werden.
Das mit fein verteilten Schwemmstofien angereicherte Wasser tritt durch den Schieber 15 in die Leitung 16, vor der ein zweiter Steinabscheider 21 für die Steine, die durch das Netz 13 liindurchgetreten sind, geschaltet sein kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Speisebehälter für die Verteilungsnetze von Beregnungsanlagen-zum Beimengen lehmiger Bestandteile u. dgl. zum Beregnungswasser, gekennzeichnet durch einen an der Gefäßwandung angeordneten, bis nahe zum Boden reichenden Einfülltrichter, eine dem letzteren gegenüber am Boden des Gefäßes angebrachte Auslauf tasche und ein Wasserzuleitungsrohr mit in Düsen endigenden Abzweigungen, von denen eine unterhalb des Fülltrichters und eine zweite in die Auslauftasche mündet.
    Abb.
    I //
    ι //
    Abb.
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