DE406996C - Ein- und Ausschaltvorrichtung fuer die Wagenbremse an Schreibmaschinen - Google Patents

Ein- und Ausschaltvorrichtung fuer die Wagenbremse an Schreibmaschinen

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DE406996C
DE406996C DEB103511D DEB0103511D DE406996C DE 406996 C DE406996 C DE 406996C DE B103511 D DEB103511 D DE B103511D DE B0103511 D DEB0103511 D DE B0103511D DE 406996 C DE406996 C DE 406996C
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  • Ein- und Ausschaltvorrichtung für die Wagenbremse an Schreibmaschinen. Es sind bei Tabellenschreibmaschinen Ein-und Ausschaltvorrichtungen für die. Wagenbremse bekannt, bei denen unmittelbar -auf der Scbaltradwelle ein Gleitstück sitzt, durch dessen Verschiebung die Wagenschaltung aus-und die Bremse eingerückt wird. Bei diesen, bekannten Vorrichtungen. sind das Wagenschaltrad, eine Reihe von Kupplungsgliedern, die Bremse und das Antriebsrad für die Schaltradwelle übereinander in einer Achsenrichtung angeordnet, wodurch sich eine verwickelte und teure Konstruktion ergibt, da die Bremswelle als Hohlwelle ausgebildet sein muß, innerhalb der die Schaltradwelle läuft. Legt man jedoch die Bremswelle außerhalb der Schaltvorrichtung, so ergibt sich eine einfachere Bauart. Bei einer bekannten Lösung dieser Aufgabe sitzt das Antriebsrad für die Bremsvorrichtung verschiebbar auf einer die Schalträdwelle umfassenden, am Maschinengestell starr befestigten Hülse. Diese Anordnung bedingt aber immer noch, eine besondere Kupplung mit Gestänge, damit das Antriebsrad mit dem freizugebenden, fest auf der Schaltradwelle sitzenden Schaltrad gekuppelt werden kann. Diese besondere Kupplung mit Gestänge wird nach der Erfindung dadurch erspart, daß das unmittelbar auf der Schaltradwelle sitzende Gleitstück außer dem bekannten Zahnrad für die ausschwingbare Wagenzahnstange noch mit einem Zahnkranz versehen. ist, der nicht nur als übersetzungsorgan für das anzutreibende Rad der Bremswelle-dient, sondern auch gleichzeitig als Kupplungsorgan wirkt.
  • Hierdurch: wird gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine wesentliche Vereinfachung der 'Bauart, eine gedrängtere Anordnung und eine Verbilligung der Herstellung der Ein-und Ausschaltvorrichtung für die Wagenbremse erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i die Antriebsvorrichtung für die Wagenbremse in ausgerückter und die Abb.2 in eingerückter Stellung. Die Antriebswelle ist der Deutlichkeit halber in senkrechter Lage dargestellt, in Wirklichkeit verläuft sie schräg nach unten.
  • Zwischen Körnerschrauben i und 2 zweier Lagerlappen 3 und 4 des Maschinengestells ist die Schaltradwelle 5 gelagert. Auf dießer Welle 5 ist das Wagenschaltrad 6 mit seinem Kupplungsrad 7 befestigt, während das mit dem Zahnrad 8 für die Wagenzahnstange 9 verbundene Gleitstück io darauf lose drehbar ist. Das Gleitstück io ist mit einem Zahnkranz i i versehen, der mit einem Zahnrad 12 in oder außer Eingriff kommen kann. Das Zahnrad 12 sitzt am oberen Ende einer Welle 13, die eine Schleuderbremse 14 antreibt. Soll der Wagen freigegeben werden, so muß die Wagenzahnstange 9 um ihre Zapfen 15 ausgeschwungen werden (vgl. Abb.2). Der federnde Sperrzahn 16 kommt hierbei außer Eingriff mit dem Kupplungsrad 7, der Zahnkranz i i aber in Eingriff mit dem Zahnrad 12 der Schleuderbremse. Wird die Wagenzahnstange 9 wieder in ihre gewöhnliche Lage zurückgeschwungen (vgl. Abb. i), so ist die Schleuderbremse 14 ausgeschaltet und die Kupplung zwischen dem Zahnrad 8 für die Wagenzahnstange 9 und dem Wagenschaltrad 6 wiederhergestellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Ein- und Ausschaltvorrichtung für die Wagenbremse an Schreibmaschinen mit einem unmittelbar auf der Schaltradwelle sitzenden Gleitstück, durch das die Wagenschaltung aus- und die Bremse eingerückt wird, dadurch gekennzeichnet, da.ß dieses Gleitstück (io) das Zahnrad (8) für die ausschwingbare Wagenzahnstange (9) und ein Antriebsrad (i i) trägt, das gleichzeitig als Kupplungsorgan und als übersetzungsrad für das anzutreibende Rad (12) der Bremswelle (13) wirkt.
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