DE724541C

DE724541C - Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe bei Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE724541C
Application number: DEP80693D
Authority: DE
Inventors: Petr Pospisil
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1940-04-25
Filing date: 1940-04-25
Publication date: 1942-08-28
Also published as: CH222669A

Description

Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe bei Kraftfahrzeugen, bei der die Schaltung der Geschwindigkeitsgänge und die Bedienung der Kupplung durch einen Handhebel und durch eine an diesem auf- und abwärts gleitende Handhabe bewerkstelligt werden. Gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art erreicht die Erfindung, daß mit dem Handhebel keine Hilfsorgane verbunden sind, die den Mechanismus komplizieren und verteuern, und daß der Handhebel so ausgebildet ist, daß das Getriebe beschädigende Fehlschaltungen ausgeschlossen sind.
Die neue Schaltvorrichtung erzielt daher nicht nur eine Vereinfachung und Verbilligung der Konstruktion, sondern auch eine Schonung des Getriebes und damit eine längere Lebensdauer.
Nach der Erfindung werden diese Vorteile dadurch. erreicht, daß sich die den Getriebeschalthebel. röhrenförmig umfassende Handhabe zur Bedienung der Kupplung nach unten kegelförmig verengt und mit ihrem engeren unteren Teil in der angehobenen, entkuppelnden Lage in einer Schaltkulisse führbar ist, die an den der eingeschalteten Stellung der einzelnen Gänge und des Leerlaufes entsprechenden Stellen trichterförmig erweitert ist, so daß die Handhabe nur an diesen Stellen nach unten, in die die Kupplung schließende Lage gebracht werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellt dar Abb. i eine Seitenansicht des Getriebeschalthebels mit der ihn röhrenförmig umfassenden Handhabe sowie der Schaltkulisse im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht nach Abb. i.
Es ist a der Getriebeschalthebel und d die ihn röhrenförmig umfassende Handhabe, die durch ihren unteren Teil b mit der nicht dargestellten Kupplung durch Ketten f und Flaschen ,& verbunden ist. Mit dem Teil b führt sich de Handhabe in der angehobenen, entkuppelnden Lage in einer Schaltkulisse h, die von Stützen! gehalten wird. Die Schaltkulisse lt hat an den der eingeschalteten Stellung der einzelnen Gänge und des Leerlaufes entsprechenden Stellen trichterförmige Erweiterungen I, II, III, Z, O. Entsprechend diesen Erweiterungen verjüngt sich die Handhabe d nach ihrem unteren Teil b bei c kegelförmig. Sie kann also nur an den trichterförmigen Erweiterungen nach unten gedrückt und damit in die die Kupplung schließende Lage gebracht werden. Fehlschaltungen und Beschädigungen des Getriebes sind daher ausgeschlossen. Ein vor der trichterförmigen ErweiterungZ angebrachter Ri:egelC verhindert außerdem ein unbeabsichtigtes Einschaljen des Rückwärtsganges.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe bei Kraftfahrzeugen, bei der die Schaltung der Geschwindigkeitsgänge 'und die Bedienung der Kupplung durch einen Handhebel und durch eine an diesem auf- und abwärts gleitende Handhabe bewerkstelligt werden, dadurch gekennzeichnet, dal: sich die den Getriebeschalthebel. (a) röhrenförmig umfassende Handhabe (d) zur Bedienung der Kupplung nach unten kegelförmig verengt und mit ihrem engeren unteren Teil in der angehobenen, entkuppelnden Lage in einer Schaltkulisse (1t) führbar ist, die an den der eingeschalteten Stellung der einzelnen Gänge und des Leerlaufes entsprechenden Stellen (I, II, III, Z, O) trichterförmig erweitert ist, so daß die Handhabe (d) nur an diesen Stellen nach unten, in die die Kupplung schließende Lage gebracht werden kann.