DE629318C - Signalstellvorrichtung - Google Patents

Signalstellvorrichtung

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DE629318C
DE629318C DEV28501D DEV0028501D DE629318C DE 629318 C DE629318 C DE 629318C DE V28501 D DEV28501 D DE V28501D DE V0028501 D DEV0028501 D DE V0028501D DE 629318 C DE629318 C DE 629318C
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DE
Germany
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pawl
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pawls
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signal setting
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Expired
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DEV28501D
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/14Form signals, e.g. semaphore arms
    • B61L5/16Local operating mechanisms for form signals
    • B61L5/161Local operating mechanisms for form signals using electromotive driving means
    • B61L5/163Driving mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Im Patent 500 167 ist eine Signalstellvorrichtung unter Schutz gestellt, bei welcher u. a. ein Planetengetriebe als Zwischenglied zwischen Motor und Stellstange verwendet wird, wobei das Planetengetriebe gleichzeitig - ein Auslaufen des Motors ermöglicht, sobald die Signaleinrichtung in der Endlage angelangt ist. In der einen Stellrichtung wird dieses Auslaufen dadurch ermöglicht, daß eine Sperrklinke vorgesehen, ist, die das eine Rad des Planetengetriebes festhält; in der anderen Richtung dagegen wird der Kuppelmagnet als Rutschkupplung verwendet, um ein Auslaufen des Motors zu ermöglichen. Die vorliegende Erfindung bringt eine weitere Verbesserung dieser Einrichtung, derart, daß an • Stelle der Rutschkupplung ebenfalls eine Klinke angeordnet wird, die bei der zweiten Drehrichtung das Auslaufen des Motors ver-
ao mittelt.
Der Erfmdüngsgegenstand ist in den Abbildungen näher erläutert.
ι ist der Motor, der über eine Schnecke 2 das Schneckenrad 3 in Drehung versetzt. Das Schneckenrad 3 arbeitet mit einem Zahnrad 4 zusammen, das seinerseits wieder mit einem Zahnrad 5 in Eingriff steht, wobei das Zahnrad S gleichzeitig wieder in Eingriff steht mit dem Zahnrad 6. Die Drehpunkte der Zahnräder 4 und 5 sitzen auf einer Schwinge 7, die um den Punkt 8 drehbar und starr verbunden mit zwei Hebeln 9 und 10 ist, die dazu dienen, die Klinke 1 r bzw. 12 auszuheben. Diese Klinken greifen in entsprechende Aussparungen des Zahnrades 6 ein. Mit der Schwinge 7 kann außerdem eine Stellstange 13 starr verbunden werden, die ein Signal betätigt. Das Gestänge kann aber auch lediglich dazu dienen, ein Signal bzw. eine Weichenlaterne 14 oder aber auch eine Signalscheibe zu verdrehen. Zu diesem Zwecke befindet sich, auf der Achse 8, starr gekuppelt mit dem Körper 7, 9, io, ein Kegelrad 15, das mit einem Kegelrad 16 zusammenarbeitet, dessen Welle 17 zur Laterne 14 führt.
Sobald der Motor eingeschaltet wird, werden über die Schnecke 2 das Schneckenrad 3 und die Zahnräder 4, 5 gedreht. Die Drehrichtung ist in Fig. 2 durch Pfeile angegeben. Das Zahnrad 5 vermag das Zahnrad 6 in der gestrichelt gezeichneten Pfeilrichtung zu drehen. Da jedoch das Zahnrad 6 durch die Klinke 11 festgehalten wird, bewegt sich das Zahnrad 5, auf dem Zahnrad 6 rollend, nach oben, bis der Zustand gemäß Fig. 3 erreicht ist. "Hierbei wird durch den Hebel 9 die Klinke 11 ausgehoben, so daß der auslaufende Motor nun eine Drehung des Zahnrades 6 bewirkt, während das Gestänge 7, 8, 9, 10 in der in Fig. 3 gezeichneten Lage verbleibt. Sobald
nun der Motor sich in 4er entgegengesetzten Richtung""dreEt, fallt^die Klinke 11 wieder ein, das Zahnrad 6 stützt sich gegen die Klinke 12, und das Zahnrad 5 fällt nun wieder nach unten, bis die Stellung gemäß Fig. 1 erreicht ist. Hierbei hat dann der Hebel 10 die Klinke 12 ausgehoben, so daß jetzt der auslaufende Motor wieder das Zahnrad 6 in Drehung setzt. Die Fig. 4 bis 8 zeigen ein weiteres Beispiel, wobei noch ein Kuppelmagnet vorhanden ist, der mit den Klinken zusammenarbeitet, um ein selbsttätiges Haltfallen des Signals zu ermöglichen, wenn der Stromkreis des Kuppelmagnets unterbrochen wird. Die Klinke 11 erhält hierbei ein Ansatzstück nach oben, welches sich gegen den Anker 18 des Kuppelmagnets 19 legt. Die Klinke 12 kann ebenfalls mit einem solchen Ansatzstück versehen werden, oder aber, was zweckmäßiger eo ist, man führt noch eine dritte Klinke 20 ein, die mit den Klinken 11 und 12 auf derselben Achse sitzt. Die Bewegung aus der in Fig. 4 gezeigten Haltlage in die Fahrlage spielt sich ähnlich ab, wie zu den Fig. 1 bis 3 beschrieben. "
Fig. 5 zeigt die Ankunft des Antriebs in der Fahrlage. Der Motor läuft aus, wobei er das Zahnrad 6 in Drehung versetzt. Am Ende der Bewegung fällt das Gestänge 7, 9,. ι ο um ein Stück zurück, wie in Fig. 8 dargestellt, wodurch die Klinke 11 freigegeben wird, die nun einfällt und damit das Zahnrad 6 und damit auch den Flügel in, der Fahrlage festhält. Wäre der Kuppelmagnet 19 jedoch stromlos, so wäre der Anker 18 unter Einwirkung der Feder 21 abgefallen, würde die Klinke 11 ausheben und damit der Flügel in die Haltlage gehen. Auch wenn nach Erreichen der in Fig. 8 dargestellten Fahrlage der Kuppelmagnet stromlos wird, wie in Fig. 7 dargestellt, wird die Klinke 11 ausgehoben und das Gestänge 7, 9, 10 mit dem Signalflügel unter Einwirkung eines Fallgewichtes in die Haltlage gebracht, wobei das' Rad 4 auf dem Rad 3 abrollt.
Fig. 6 zeigt, wie unter Einwirkung des Motorstromes der Flügel sich in die Haltlage bewegt. Hierbei rollt wieder das Rad 5 auf dem feststellenden Rad 6 ab und bewegt sich in die in Fig. 4 dargestellte Haltlage.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Signalstellvorrichtung nach Patent 500 167, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Drehrichtungen des Antriebs Sperrklinken (11, 12) vorgesehen sind, von denen die jeweils wirksame Klinke gegen Ende der Stellbewegung ausgehoben wird und so einp Auslaufen des Motors ermöglicht.
2. Signalstellvorrichtung nach Ansprucli i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Planetengetriebe vorgesehen ist, bei welchem die Planetenräder mit zwei Hebeln (9, 10) versehen sind, von denen der eine die eine Klinke, der andere die andere Klinke aus der eingeklinkten Lage ausheben kann.
3. Signalstellvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken mit Ansatzstücken versehen sind, die mit dem Anker des Kuppelmagnets in Eingriff stehen, so daß auch der abfallende Anker die Klinken ausheben kann (Fig. 4).
4. Signalstellyorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Haltfallen außer den beiden Klinken noch eine besondere Klinke (20) vorgesehen ist, die mit dem Anker des Kuppelmagnets zusammenarbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV28501D 1932-07-30 1932-07-30 Signalstellvorrichtung Expired DE629318C (de)

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