DE913968C - Mehrgaengiges Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mehrgaengiges Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE913968C
DE913968C DED2401D DED0002401D DE913968C DE 913968 C DE913968 C DE 913968C DE D2401 D DED2401 D DE D2401D DE D0002401 D DED0002401 D DE D0002401D DE 913968 C DE913968 C DE 913968C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
shift
switched
change gear
motor vehicles
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Expired
Application number
DED2401D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Kuemmich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/16Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion essentially with both gears that can be put out of gear and continuously-meshing gears that can be disengaged from their shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Mehrgängiges Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein mehrgängiges Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Vorgelege mit ständig im Eingriff stehenden Zahnradpaaren, die durch Wechselkupplungen mit Synchronisiereinrichtungen geschaltet werden, und besteht in einer Verbesserung der Schaltung des Getriebes, derart, daß die am Schalthebel aufzuwendende Schaltkraft gleichmäßig gestaltet wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Wechselkupplungen durch Schaltstangen geschaltet werden in Verbindung mit einer Schaltschwinge, deren Drehachse annähernd in der Höhe der Schaltstangen liegt und mit Schaltarmen in Führungsnuten der Schaltstangen mit senkrechten Führungsflächen eingreift. Für den Einbau des Getriebes ist es vorteilhaft, den Schalthebel an dem einen Ende desselben anzuordnen. Dieser liegt dann neben der Schaltvorrichtung und ist mit der Schaltschwinge durch ein Gestänge so verbunden, daß diese bei der Bewegung des Schalthebels in Richtung der Schaltstangen verschwenkt und bei der hierzu senkrechten Bewegung auf ihrer Drehachse verschoben wird.
  • Als Fünfganggetriebe kann der Erfindungsgegenstand zweckmäßig so ausgebildet sein, daB die weniger benutzten Gänge, z: B, der erste und der Rückwärtsgang, durch eine Schaltstange geschaltet werden.
  • Das neue Getriebe zeichnet sich durch leichtes Schalten und geringen Raumbedarf aus: Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • In einem Gehäuse I sind eine treibende Welle 2, eine getriebene Welle 3 und eine Vorgelegewelle 4 gelagert. Die treibende und die getriebene Welle liegen in einer Flucht, und die treibende Welle 2 ist mit ihrem einen Ende in der getriebenen Welle 3 gelagert. Fest auf der treibenden Welle 2 sitzt ein Zahnrad 5 und auf der getriebenen Welle 3 ein Zahnrad 6. Ferner sitzen auf der treibenden Welle 2 lose drehbar aber unschiebbar drei Zahnräder 7, 8 und 9. Diese stehen mit Rädern io, II und I2, die fest auf der Vorgelegewelle 4 sitzen, ständig im Eingriff. Das Rad 6 der getriebenen Welle 3 steht im Eingriff mit einem Zahnrad I3, das ebenfalls fest auf der Vorgelegewelle 4 sitzt. Die einander zugekehrten Seiten der Zahnräderpaare 7, 8 und 9, 6 sind als Kupplungshälften 7', 8', 9' und 6' ausgebildet, und zwischen ihnen sind auf der Welle 2 undrehbar aber verschiebbar je eine Wechselkupplung I4 und I5 angeordnet. Diese Wechselkupplungen sind mit Synchronisiereinrichtungen versehen.
  • Das Zahnrad 7 hat eine Nabe I6, die sich gegen das Rad 5 hin erstreckt. Auf dieser sitzt undrehbar aber verschiebbar ein Zahnrad I8. Das Zahnrad 5 steht ständig im Eingriff mit einem Zahnrad I9, das auf einer zweiten Vorgelegewelle mit zwei Zahnrädern 2o und 2I sitzt. Das Rad 2I steht seinerseits mit einem Zahnrad 23 im Eingriff, das zusammen mit einem Zahnrad 25 fest auf einer weiteren Nebenwelle sitzt. Das Rad I8 kann wechselweise entweder mit dem Rad 2o oder mit dem Rad 25 in Eingriff gebracht werden.
  • Geschaltet werden die Kupplungen I4 und I5 und das Verschieberad I8 durch einen Schalthebel 3o, der durch ein Gestänge mit einer Schaltvorrichtung verbunden ist. Diese besteht aus drei Schaltstangen 58, 59, 6o, die in ihrem mittleren Teil 59' verbreitert und mit Führungsnuten 59" versehen sind. Auf den äußeren Stangen 58 und 6o sitzen je eine Muffe 26 und 27, von denen die erstere die Kupplung I5 und die andere das Verschieberad I8 bewegt. Die Kupplung I4 wird durch die mittlere Schaltstange 59 bewegt. Unmittelbar über den Schaltstangen ist eine dreiarmige Schaltschwinge 7o angeordnet, die auf einer Achse 7I schwenk- und verschiebbar sitzt und mit ihren Armen in die Führungsnuten der Schaltstangen eingreift. Geschwenkt wird die Schaltschwinge 7o durch eine Stange 38 mit einem gabelförmigen Ende 38'. Auf dieser Stange sitzt fest eine Muffe 37, in die der Hebelarm 36 des Schalthebels 3o eingreift. Verschoben wird die Schaltschwinge 7o durch einen doppelarmigen Hebel 72, der am Gehäuse I gelagert ist und durch einen Dorn 73 geschwenkt wird, der fest auf der Stange 38 sitzt.
  • Das Vorgelege für den ersten und den Rückwärtsgang kann auch als sogenanntes geräuschloses Getriebe mit ständig im Eingriff stehenden Zahnrädern ausgebildet sein und durch Synchronisierkupplungen geschaltet werden. Durch Schwenken des Schalthebels 3o in der Zeichenebene wird die Schaltschwinge 7o um ihre Achse 7I geschwenkt, greift mit dem einen Arm in eine Führungsnut der unter ihr liegenden Schaltstange und verschiebt diese. Durch die Verschiebung der mittleren Schaltstange 59 wird die Kupplung I4 betätigt und dadurch der zweite oder der dritte Gang geschaltet. Durch Schwenken des Schalthebels 3o senkrecht zur Zeichenebene wird die Schaltschwinge 7o auf ihrer Achse 7I verschoben, bis sie über der hinter der Zeichenebene liegenden Schaltstange 58 oder auf der anderen Seite über der Schaltstange 6o steht, die vor der Zeichenebene liegt. Im Anschluß an diese Bewegung wird der Schalthebel 3o wieder in der Zeichenebene geschwenkt und dadurch die Schaltstange 58 oder 6o verschoben. Erstere betätigt die Kupplung I5 und schaltet so den vierten oder den fünften Gang, und durch die Stange 6o wird das Zahnrad I8 verschoben und dadurch der erste oder der Rückwärtsgang geschaltet.
  • In allen direkten Gängen wird die treibende Welle 2 mit der getriebenen Welle 3 über das Räderpaar 6, I3 verbunden. Im ersten Gang ist das Zahnrad 5 der treibenden Welle 2 über das Vorgelege I9, 2o und durch das Verschieberad I8 mit dem Rad 7 verbunden, das seinerseits mit dem Vorgelege Io, I3 in Verbindung steht. Im zweiten Gang verbindet das Zahnrad 8, im dritten das Rad 7 und im fünften das Rad 9 die treibende Welle 2 mit dem Vorgelege und dem Zahnradpaar I3, 6. Im Rückwärtsgang treibt das Rad 5 das Vorgelege I9, 2o und dieses das Vorgelege 23, 25 an, das über das Verschieberad I8 mit dem Rad 7 und so wiederum mit dem Vorgelege Io, I3 verbunden ist. Der vierte Gang ist als direkter Gang ausgebildet. In ihm ist die treibende Welle 2 durch die Kupplung I5 unmittelbar mit dem Zahnrad 6 verbunden.
  • Durch die Anordnung der Zahnräder des Wechselgetriebes, derart, daß alle Zahnräderpaare zu beiden Seiten der Synchronisierkupplungen nur jeweils kraftschlüssig mit der getriebenen Welle, bei Kraftfahrzeugen mit der Kardanwelle, verbunden sind, ist die Belastung der Synchronisierkupplungen gering, und es ist nur eine kleine Synchronisierungskraft notwendig, die durch die Schaltvorrichtung des Getriebes zudem gleichmäßig geschaltet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrgängiges Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Vorgelege mit ständig im Eingriff stehenden Zahnräderpaaren, die durch Wechselkupplungen mit Synchronisiereinrichtungen geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet; daß die Wecbselkupplungen (1d:, 15) durch Schaltstangen (58, 59) geschaltet werden in Verbindung mit einer Schaltschwinge (70), deren Drehachse (71) annähernd in der Höhe der Schaltstangen liegt und die mit Schaltarmen in Führungsnuten der Schaltstangen mit senkrechten Führungsflächen eingreift.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (3o) neben der Schaltvorrichtung angeordnet und mit der Schaltschwinge (7o) durch ein Gestänge so verbunden ist, daß diese bei der Bewegung des Schalthebels in Richtung der Schaltstangen (58, 59, 6o) verschwenkt und bei der hierzu senkrechten Bewegung auf ihrer Drehachse (7i) verschoben wird.
  3. 3. Fünfganggetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weniger benutzten Gänge, z. B. der erste und der Rückwärtsgang, durch eine Schaltstange (6o) geschaltet werden.
DED2401D 1938-07-24 1938-07-24 Mehrgaengiges Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE913968C (de)

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