DE406452C - Herstellung von Loesungen von Hypochloriten oder freier unterchloriger Saeure - Google Patents

Herstellung von Loesungen von Hypochloriten oder freier unterchloriger Saeure

Info

Publication number
DE406452C
DE406452C DEO13416D DEO0013416D DE406452C DE 406452 C DE406452 C DE 406452C DE O13416 D DEO13416 D DE O13416D DE O0013416 D DEO0013416 D DE O0013416D DE 406452 C DE406452 C DE 406452C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chlorine
water
lime
milk
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO13416D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEO13416D priority Critical patent/DE406452C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE406452C publication Critical patent/DE406452C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B11/00Oxides or oxyacids of halogens; Salts thereof
    • C01B11/04Hypochlorous acid
    • C01B11/06Hypochlorites
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B11/00Oxides or oxyacids of halogens; Salts thereof
    • C01B11/04Hypochlorous acid
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B11/00Oxides or oxyacids of halogens; Salts thereof
    • C01B11/04Hypochlorous acid
    • C01B11/06Hypochlorites
    • C01B11/064Hypochlorites of alkaline-earth metals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)

Description

  • Herstellung von Lösungen von Hypochloriten oder freier unterchloriger Säure. In immer weiterem Maße wird in der Praxis, beispielsweise in der Bleicherei, an Stelle des früher üblichen Chlorkalks flüssiges Chlor gebraucht, das am Verwendungsort, gewöhnlich mit Hilfe von Alkalien, 'in Lösungen übergeführt wird, die das Chlor in der für den Verwendungszweck erwünschten Form, gewöhnlich als Hypochlorit oder freie unterchlorige Säure, enthalten.
  • Zum weitaus größten Teil wird als Alkali zur Bindung des Chlors Kalk, und zwar in Gestalt von Kalkmilch benutzt. Die Vereinigung geschieht in verschiedener Weise. Nach einem Verfahren wird ein großer, mit Rührwerk und Kühlmantel versehener Behälter mit Kalkmilch gefüllt und in diese eine gewisse Menge Chlor eingeführt. Während des Einleitens ist ständiges Rühren notwendig, weil sonst die Chlorblasen trotz der großen Affinität .des Chlors zum Kalk nur zum Teil absorbiert werden und zum anderen nach Durchperlen an die Oberfläche entweichen würden, wodurch gleichzeitig Chlorverluste und große Belästigung der Umgebung eintreten. Nach anderen Verfahren benutzt man Rieseltürme, in denen die Kalkmilch herabrieselt und in die das Chlor in Gegenstrom von unten nach oben gintritt, oder man zerstäubt durch Streudüsen Kalkmilch in einem von Chlorgas erfüllten Raum und andere Methoden mehr. Alle Verfahren haben das eine gemeinsam, daß die Kalkmilch gepumpt oder sonstwie bewegt werden muß. Nach dem zuerst beschriebenen Verfahren kann man nur absatzweise arbeiten; in den mit Rührwerkversehenen Behälter wird so lange Chlor eingeleitet, bis die Kalkmilch fast gesättigt ist. Dann läßt man die Lösung abklären, zieht die klare Lösung vom Schlamm ab, füllt den Behälter mit frischer Kalkmilch usf. Nach den anderen Verfahren kann man wohl kontinuierlich arbeiten, muß aber, um Chloratbildung zu verhindern, stets einen gewissen Überschuß von freiem Kalk in der Lösung belassen, der hinterher ausgefällt und von Zeit zu Zeit als Schlamm abgefahren «-erden rnuß. Allen Verfahren ist ferner gemeinsam, daß sie umfangreiche und kostspielige Bauten in Gestalt von Behältern, Absorptionstürmen usw. erfordern, zu denen bisweilen, wie im erstbeschriebenen Falle, sogar noch ein Kühlmantel kommt.
  • Diese Nachteile und Umständlichkeiten der bisher üblichen Verfahren sollen durch die Erfindung vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung wird durch geeignetes Zusammenwirken von Chlor und Wasser eine übersättigte Lösung oder Emulsion hergestellt und diese auf eine Suspension eines nicht oder schwer löslichen Stoffes zur Einwirkung gebracht, der mit Chlor unter Bildung von Hypochloriten oder freier unterchloriger Säure zu reagieren vermag. Als solcher Stoff kommt vor allem Calciumhydr--oxyd in Form von Kalkmilch in Betracht, es können aber auch Suspensionen anderer nicht oder schwer löslichen Hydroxyde, Oxyde, Carbonate, Phosphate und anderer Verbindungen von Metallen benutzt werden, die den genannten Bedingungen entsprechen. Beim Zusammentreffen der übersättigten Chlorlösung oder -emulsion mit der Suspension bindet sich sämtliches darin befindliche Chlor sofort mit dem suspendierten Stoff, z. B. dem Kalk, ab.
  • Zur Herstellung der übersättigten Chlorlösung und ihrer Einwirkung auf die Suspension kann man in verschiedener Weise vorgehen.
  • Beispiel i.
  • Man mischt Chlorgas mit Wasser von 8° C und darunter, wobei sich zum Teil Chlorhydrat in Form von Flocken bildet, die nach der Formel Cl, + 8 H,0 rund 33 Prozent Chlor enthalten. Diese Flocken fließen mit dem Chlorwasser der Kalkmilch zu und werden ebenso wie das im Chlorwasser enthaltene Chlor ohne weiteres von der Kalkmilch absorbiert und in Calciumhypochlorit umgewandelt. Beispiel e. Man kann auch die Absorption von Chlor in Wasser von gewöhnlicher oder niedrigerer Temperatur so vornehmen, daß man beide in einem Absorptionsgefäß unter Druck vereinigt, wobei sich, ähnlich wie bei der Lösung von Kohlensäure in Wasser, eine übersättigte Lösung bildet, die den Gasüberschuß bei Entspannung des Druckes wieder abgibt. Leitet man diese Lösung in der Weise in Kalkmilch ein, daß die Entspannung auf gewöhnlichen Druck unmittelbar bei Eintritt in die Kalkmilch stattfindet, so erhält man abermals unter augenblicklicher Bindung des gesamten Chlors mit der Kalkmilch eine Lösung, deren Konzentration nach Belieben durch den bei der Herstellung der Chlorwasserlösung angewendeten Druck geregelt werden kann.
  • In den beiden vorhergehenden Beispielen wurde von Chlorgas ausgegangen, das man ohne weiteres aus flüssigem Chlor durch Öffnen des auf der Stahlflasche befindlichen Ventils erhält.
  • Man kann aber auch unmittelbar von dem flüssigen Chlor ausgehen. Beispiel 3. Man läßt das Chlor unmittelbar vor oder bei dem Eintritt in die Kalkmilch in flüssiger Form aus einem geeigneten Ventil austreten und schleudert es im Augenblick des Austretens durch einen Druckwasserstrahl, etwa mittels zweier rechtwinklig zueinander stehenden Düsen, in fein verteilter Form in die Kalkmilch hinein. Hierbei tritt infolge der Verdampfung des flüssigen Chlors auf Kosten der in dem Wasser enthaltenen Wärme eine große Wärmeabsorption ein. Das Wasser wird dadurch stark abgekühlt, so daß wiederum Chlorhydrat entsteht, das, wie oben beschrieben, sich ebenso wie das im Chlorwasser enthaltene Chlor sofort mit der Kalkmilch bindet.
  • In -allen drei Ausführungsbeispielen bedient man sich als treibender Kraft lediglich des Druckes des flüssigen Chlors und des Wasserdruckes in der Wasserleitung, so daß besondere Kraftquellen fortfallen.
  • Manchmal kann es zweckmäßig sein, bereits dem Lösungswasser eine geringe Menge Kalkmilch beizumengen; nur darf diese Menge natürlich nicht so groß sein, daß sie, etwa beim ersten Ausführungsbeispiel, durch die bei der Vereinigung entstehende Wärme die Temperatur des angewandten Wassers so sehr steigert, daß damit die Bildung von Chlorhydrat unterbunden wird. Immerhin kann man, ohne das Eintreten einer solchen Wirkung befürchten zu müssen, Kalkmilch bis zu 2,5° Be und auch etwas höher anwenden.
  • .Nachdem auf eine der vorbeschriebenen Weisen das Chlor mit dem Kalk gebunden worden ist, kann man die entstehende Hypochloritlösung durch einen Überlauf ununterbrochen ablaufen lassen. Bei geeigneter Größe und Form des Behälters findet gleichzeitig eine Klärung der Lösung statt, so daß dauernd eine der Menge des einfließenden Wassers entsprechende Menge von fertiger klarer Lösung abläuft, während der überschüssige Kalk zurückbleibt.
  • Abgesehen von der Vermeidung einer gesonderten Kraftquelle zum Pumpen der Kalkmilch bietet das Verfahren nach der Erfindung einen weiteren großen Vorteil dadurch, daß man die Menge der Kalkmilch nicht abzumessen° braucht, sondern nur dafür sorgen muß, daß stets ein Überschuß vorhanden ist. Die zum Lösen des Chlors nicht gebrauchte Kalkmilch bleibt an Ort und Stelle liegen, bis sie von später eingeleiteten Chlormengen aufgelöst wird, während bei dem eingangs beschriebenen Verfahren der Überschuß an Kalkmilch, der erforderlich ist, um einen Überschuß an Chlor und die damit vorhandene Gefahr der Chloratbildung zu vermeiden, später als Schlamm verlorengeht.
  • Verfährt man in der Weise, daß man bereits dem Lösungswasser eine geringe Menge Kalkmilch zusetzt, so kann man diese im Gegensatz zu den bekannten Verfahren unbesorgt mit Chlor übersättigen, da sie ja doch im nächsten Augenblick mit einem Überschuß von Kalk zusammentrifft und dort wieder zu einer alkalischen Hypochloritlösung umgewandelt wird.
  • Ferner ist nach dem neuen Verfahren die Schlammbildung auf die Bestandteile der Kalkmilch beschränkt, die mit dem Chlor nicht zu reagieren vermögen. Diese bilden aber nur einen geringen Prozentsatz der gesamten bei der nach anderen Verfahren anfallenden Schlammengen. Es kann sogar nach diesem Verfahren alter Schlamm, soweit er noch brauchbare Mengen von Ätzkalk enthält, aufgearbeitet werden.
  • Nach dem vorbeschriebenen Verfahren lassen sich ohne weiteres Lösungen von der in der Praxis üblichen Stärke von etwa 3 bis 414° Be oder höher herstellen.
  • Bei Benutzung der zu Anfang erwähnten anderen Stoffe an Stelle des Calciumhydroxyds wird in entsprechender Weise gearbeitet. Wenn man hierbei dem Lösungswasser eine gewisse Menge des reaktionsfähigen Stoffes zusetzt, so braucht dies nicht notwendigerweise derselbe zu sein, der zur Herstellung der Suspension dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Lösungen von Hypochloriten oder freier unterchloriger Säure, dadurch gekennzeichnet, daß übersättigte Lösungen oder Emulsionen von Chlor in Wasser mit Suspensionen nicht oder schwer in Wasser löslicher Stoffe zusammengebracht werden, die mit Chlor unter Bildung von Hypochloriten oder freier unterchloriger Säure zu reagieren vermögen. -,. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man Chlor in Wasser von 8° C oder darunter löst und die gebildete Emulsion von Chlorwasser und Chlorhydrat in die Suspension einführt. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man Chlor und Wasser unter Druck zu einer übersättigten Lösung vereinigt und diese derart in die Suspension einführt, daß sie unmittelbar beim Eintritt auf gewöhnlichem Druck entspannt wird. 4.. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man flüssiges Chlor mittels eines Druckwasserstromes in die Suspension hinein versprüht. Verfahren nach Anspruch i, 2, 3 oder .4, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Lösungswasser für das Chlor eine begrenzte Menge eines der zur Herstelhing der Suspensionen geeigneten Stoffe zusetzt. 6. Verfahren nach Anspruch i, 2, 3, 4. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als zu suspendierenden Stoff Calciumhydroxyd anwendet.
DEO13416D 1922-12-14 1922-12-14 Herstellung von Loesungen von Hypochloriten oder freier unterchloriger Saeure Expired DE406452C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO13416D DE406452C (de) 1922-12-14 1922-12-14 Herstellung von Loesungen von Hypochloriten oder freier unterchloriger Saeure

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO13416D DE406452C (de) 1922-12-14 1922-12-14 Herstellung von Loesungen von Hypochloriten oder freier unterchloriger Saeure

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE406452C true DE406452C (de) 1924-11-21

Family

ID=7353348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO13416D Expired DE406452C (de) 1922-12-14 1922-12-14 Herstellung von Loesungen von Hypochloriten oder freier unterchloriger Saeure

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE406452C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941427C (de) * 1951-10-26 1956-04-12 App Et Evaporateurs Kestner So Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Alkalihypochloritloesungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941427C (de) * 1951-10-26 1956-04-12 App Et Evaporateurs Kestner So Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Alkalihypochloritloesungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2316483B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum chemischen Enthärten von Wasser
DE406452C (de) Herstellung von Loesungen von Hypochloriten oder freier unterchloriger Saeure
AT138017B (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Bleichbädern aus unterchloriger Säure.
DE453617C (de) Herstellung von Hypochloritloesungen
DE389549C (de) Verfahren zur Gewinnung eines Gerbmittels aus Sulfitcelluloseablauge
DE702361C (de) Verfahren zur Gewinnung von Schwefeldioxyd aus solches enthaltenden Gasen
AT206828B (de) Verfahren zur Behandlung von Wasser mit Chlor und Luft bzw. Sauerstoff
DE454406C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hypochloriten
DE354949C (de) Verfahren zur Herstellung von Cyanamidloesungen, die von Dicyandiamid praktisch freisind
DE431862C (de) Verfahren zum Aufschliessen von Bastfasern
DE1945926A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Trinkwasserherstellung
AT65947B (de) Verfahren zur Herstellung eines luftbeständigen Gemisches aus Alkalibisulfit und Alkalibisulfat.
DE972935C (de) Verfahren zur Gewinnung von waessrigen Loesungen chloriger oder unterchloriger Saeure und gegebenenfalls Ozonloesungen aus so gewonnenen Chlorigsaeureloesungen
DE34010C (de) Verfahren zur Darstellung von saurem bezwv neutralem Calciumphospbat aus Phosphoriten oder Knochen durch Behandlung derselben mit stark kohlensäurehaltigem Wasser unter Druck
DE528773C (de) Feuerloeschverfahren unter gleichzeitiger Benutzung von Tetrachlorkohlenstoff und Kohlensaeure
DE669763C (de) Verfahren zur Getreidebehandlung mit Fluessigkeit und Chemikalien
DE629595C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem AEthylalkohol
AT113316B (de) Verfahren zur Darstellung von reinem Bleikarbonat oder Bleihydroxyd aus unreinem Bleisulfat.
DE501305C (de) Herstellung von fuer die Technik verwendbaren basenaustauschenden Stoffen
AT202528B (de) Verfahren zur Aufbereitung von Wasser
DE402149C (de) Einfuehrung von Chlor in Fluessigkeiten
DE526388C (de) Verfahren zur Nutzbarmachung der Mutterlauge von der Faellung des Magnesiumkaliumcarbonats
DE349265C (de) Verfahren zur Verarbeitung des Gaswassers
DE419225C (de) Verfahren zur Raffination fluessiger Kohlenwasserstoffe
DE2419496A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von sulfithaltigem wasser