DE40517C - Drahtheftmaschine - Google Patents
DrahtheftmaschineInfo
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- DE40517C DE40517C DENDAT40517D DE40517DA DE40517C DE 40517 C DE40517 C DE 40517C DE NDAT40517 D DENDAT40517 D DE NDAT40517D DE 40517D A DE40517D A DE 40517DA DE 40517 C DE40517 C DE 40517C
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- Germany
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- clamp
- spring
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C5/00—Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
- B25C5/16—Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
- B25C5/1606—Feeding means
- B25C5/161—Feeding means employing a spring-loaded puller
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11: Buchbinderei.
Drahtheftmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. September 1886 ab.
Die auf einer Stange hinter einander aufgereihten Drahtklammern werden durch einen
Schieber der Maschine selbstthätig zugeführt und an eine mit einer Aussparung für nur eine
Klammer versehene horizontal verschiebbare Schiene abgegeben, die unter der Einwirkung
einer Feder steht und die Klammer unter den Eintreiber führt, der die Klammerschenkel
durch das Papier treibt und auf einem Ambos das Umbiegen der Schenkel veranlafst.
Die zum Heften angewendeten Klammern L werden auf eine Stange J gereiht, die entweder
aus Holz besteht, Fig. -8 und 9, welches zur Herstellung der den horizontalen
Klammertheil aufnehmenden Nuth bei J3 eingesägt ist, so dafs ein Deckel J5 entsteht,
dessen Zusammenhang mit der Leiste durch einen Stift J2 gesichert wird, oder die Klammerstange
wird aus Metall in der Weise hergestellt, dafs auf die untere Schiene J6 nach
Auflegen des Zwischenstückes j die obere Platte J5, Fig. 10, gebracht wird, so dafs
gleichfalls ein Schlitz J3 entsteht. Die Lage der aufgereihten Klammern wird durch ein
aufgestreiftes Band J7 oder einen Vorsteckstift η gesichert.
So vorbereitete Stangen (welche als Reservetheile der Drahtheftmaschine beigegeben werden)
werden durch Zwingen-^4β A 7, mittelst
federnden Halters oder Schraube, Fig. 7, 7a, an dem aufklappbaren Arm A derart befestigt,
dafs das vordere Ende der Stange an die Führung des die Klammer aufnehmenden Schiebers stöfst, so dafs an diesen eine
Klammer abgegeben werden kann. Das Offenhalten des Schlitzes der Klammerstange und
das Zuführen der Klammern wird dadurch erreicht, dafs, wie aus Fig. 6 ersichtlich, das
bei /10 schräg abgeschnittene Ende des
Deckels J5 auf einen entsprechend schrägen Anschlag an der Maschine stöfst. Eine selbstthätige
Zuführung der Klammern L zur Maschine erfolgt dadurch, dafs hinter den
Klammern ein Schieber K, Fig. 3a, auf der Stange J angebracht wird, der mit dem Ende
einer an dem Zapfen M1 befestigten Uhrfeder M verbunden ist, so dafs von dem
Schieber gegen die Klammerreihe ein constanter mäfsiger Druck ausgeübt wird. Die
vorderste Klammer der Reihe wird an die Aussparung E2 eines in horizontaler Führung
verschiebbaren Schiebers E abgegeben, welcher unter der Einwirkung der Feder G steht und
dessen Bewegung durch die Lappen ΕΆ U4
nach beiden Seiten begrenzt wird. Die Feder G ist bemüht, die Aussparung E2
direct unter den Eintreiber zu bringen. Die Zurückbewegung des Schiebers E zur Aufnahme
einer Klammer geschieht entweder von Hand mittelst eines Hebels oder, falls die Maschine
durch einen Motor bewegt wird, durch zweckmäfsige Excenter oder andere Bewegung.
Um zu verhindern, dafs die Klammer sich in der Aussparung in der Schiene E verschiebt
und dadurch die freie Bewegung der Schiene beeinträchtigt, kann in der Aussparung eine
Blattfeder/ mit umgebogenem Kopf/1, Fig. 6, angebracht werden, gegen welchen die Eintreiberplatte
wirkt, so dafs die Feder zur Seite gedrückt und die Klammer freigegeben wird. Zu demselben Zweck kann der Schieber E
auch aus magnetisirtem Stahl hergestellt oder
die Platte E an dem Eintreiber magnetisirt sein, um die Klammer stets in der zum Eintreiben
geeigneten Lage zu halten.
Die Führung für den Schieber E, das Lager für die Feder G und theilweise auch
die Führung für die Eintreiberstange F1 sind in einer abnehmbaren Platte D hergestellt,
Fig. 4 und 6, und es verbleibt zwischen der Platte D und dem Arm der Maschine ein so
grofser Schlitz ^l8, dafs die Platte F3 des
Eintreibers hindurchtreten und die Klammer (für deren etwa vorhandenen Ringansatz eine
Aussparung A 16 gelassen ist) nach unten führen kann. Dadurch, dafs die Klammerstange J
leicht abnehmbar angebracht ist (ohne dafs eine Schraube gelöst zu werden braucht), ist
die Beseitigung etwa verbogener Klammern aus dem Schieber E ohne Weiteres möglich,
ohne dafs die Platte D und die mit ihr verbundenen Theile abgeschraubt zu werden
brauchen. Die Eintreiberplatte F3 sitzt an der gerade geführten Stange jF1 mit Knopf F; die
Feder F6 ist Veranlassung, dafs der Eintreiber stets in gehobener Lage gehalten wird.
Zum Eintreiben der Klammer genügt ein kräftiger Schlag auf den Knopf F; bei maschinellem
Betriebe dieser Drahtheftmaschine kann das Eintreiben auch beispielsweise durch Excenterdruck
auf den Knopf bewirkt werden.
Das Umbiegen der Klammerschenkel, d. h. das Befestigen der Klammern, geschieht dadurch,
dafs sie sich in einer ausgerundeten Aussparung B5 des Ambos B* unter dem
Druck des Eintreibers gegen einander wenden. Zur bequemen Zuführung der Papierstöfse ist
der Ambos vorn abgeschrägt, und zur Verstärkung der Grundplatte B ist eine Rippe B6
angeordnet; aufserdem hat die Grundplatte Lappenansätze B1, welche als Lager für den
Drehzapfen des aufklappbaren Armes A der Maschine dienen. Ein verstellbarer Anschlag
B7 dient dazu, die zu heftenden Papierstöfse regelmäfsig einzuführen, so dafs alle
Klammern an denselben Stellen angebracht werden. Der Arm A hat vorn eine kopfartige
Erweiterung Ai mit glatter Fläche, an welcher die Platte D durch Schrauben A9 befestigt
wird. Fig. 12 stellt eine Drahtheftmaschine dar, mit welcher ein Tisch zur Aufnahme der
Papierlagen verbunden ist. Dieser Tisch ist an der Grundplatte B um den Zapfen χ drehbar
angebracht und trägt hinten einen Ansatz, welcher gegen den Arm A wirkt und diesen
mit dem Eintreiber- und Klammerzuführungsmechanismus hebt, wenn zwecks Einführens
eines neuen Papierstofses auf das vordere Ende des Tisches entweder von Hand oder durch
Fufs- oder Hebelbetrieb Druck ausgeübt wird. Der Tisch ist über dem Ambos entsprechend
ausgeschnitten, um den Eintreiber und die Klammer hindurchzulassen, und trägt den
verstellbaren Anschlag B7. Schliefslich sei noch erwähnt, dafs die Bewegung der die
Klammern dem Eintreiber zuführenden Schiene, anstatt wie dargestellt, senkrecht zur Achse des
Eintreibers, auch winklig zu derselben oder in einem Kreisbogen erfolgen kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Die Vorrichtung zum Zuführen je einer Klammer unter den Eintreiber, bestehend aus dem unter der Wirkung der Feder G stehenden Schieber E mit Aussparung E2, in welcher die Klammer entweder durch die Feder f oder dadurch gehalten wird, dafs der Schieber E oder die Platte Fs des Eintreibers aus magnetischem Material besteht.
- 2. Der mit der Maschine verbundene, um Zapfen χ drehbare, mit verstellbarem Anschlag B7 versehene, die Papierlagen aufnehmende Tisch T, dessen Herabdrücken ein Hochheben des Armes A mit Eintreiber etc. veranlafst, so dafs die Papierlagen unter den Eintreiber gebracht werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE40517C true DE40517C (de) |
Family
ID=316067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT40517D Expired - Lifetime DE40517C (de) | Drahtheftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE40517C (de) |
-
0
- DE DENDAT40517D patent/DE40517C/de not_active Expired - Lifetime
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