DE404383C - Kopierverfahren fuer Kinofilme mit UEberblendungen - Google Patents

Kopierverfahren fuer Kinofilme mit UEberblendungen

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DE404383C
DE404383C DEZ13757D DEZ0013757D DE404383C DE 404383 C DE404383 C DE 404383C DE Z13757 D DEZ13757 D DE Z13757D DE Z0013757 D DEZ0013757 D DE Z0013757D DE 404383 C DE404383 C DE 404383C
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negatives
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Überblendungen oder von Ineinanderkopierungen von einzelnen Szenen auf Laufbilderstreifen; das Verfahren bezweckt, fortlaufende Bildstreifen in fortlaufendem Betriebe ohne Betriebspause zu erzeugen, ohne daß es nötig wäre, die zu überblendenden Spielszenen nach der allmählich abgeblendeten Belichtung des Szenenendes zurückschalten zu müssen, um nach dem Einsetzen der neuen Spielszene unter allmählichem Aufblenden des Anfanges der neuen Spielszene diesen auf das Ende der zugeblendeten Spielszene üb er zukopier en. Es werden vielmehr gemäß der Erfindung die aufeinanderfolgenden Spielszenennegative auf je einer Seite des Positivbildbandes gelagert, so daß sich dieses also zwischen den beiden Negativen befindet. Es können nun entweder
ao die Negative durch Kontaktkopie auf das Positivbildband kopiert werden (die Belichtung erfolgt zweckmäßig durch gerichtete Lichtstrahlen) oder durch Projektion mit optischen Systemen. Im ersten Falle liegt der Positivfilm unmittelbar zwischen den beiden Negativen (Abb. 1), im zweiten Falle (Abb. 2) befindet sich der Positivfilm im Abstande von den Negativfilmen; aber immer befindet sich der Positivfilm zwischen den beiden Negativfilmen. Der Kopierbetrieb geht nun in der Weise vor sich, daß der Positivfilm abwechselnd von einer Seite her belichtet wird, um die betreffende Spielszene auf den Film zu kopieren, bis gegen deren Ende hin die Überblendung stattfinden muß. Es wird dann die zu Ende gehende Spielszene allmählich abschwellend zugeblendet und die neu beginnende Szene auf der anderen Seite des Positivfilmes allmählich anschwellend aufgeblendet, bis auch diese gegen ihr Ende! hin wieder zugeblendet wenden muß, um durch Überblenden der auf der entgegengesetzten Seite des Positivfilmes befindlichen anschließenden neuen Szene das Übereinanderkopieren mit Überblendung vorzunehmen usf.
Sollen zwei auf verschiedenen Negativen vorhandene Szenen auf ganzer Länge auf einem Positivfihn zusammenkopiert werden, so wird der Positivfilm, nötigenfalls unter Abblenden einzelner Teile der Bildfenster der beiden Negative, von beiden Seiten gleichzeitig belichtet.
Im Gegensatz zu dem durch die Patentschrift 333613 bekannt gewordenen Verfahren der abwechselnd zweiseitigen Belichtung, nach welchem das Belichten des Positivfilmes nur
von jeweils einer Seite her erfolgen soll, und bei welchem der abwechselnd beiderseitig zu belichtende Positivfilm zwischen einem Negativbildband und einem feststehenden (auswechselbaren) Einzelnegativ (Titelvorlage) gelagert ist, gestattet das Verfahren nach der Erfindung das gleichzeitige Belichten desselben Bildfeldes des Positivfilmes von beiden Seiten her. Der wesentliche technische
ίο Fortschritt gegenüber diesem Bekanntien liegt in der Erkenntnis, daß an Stelle der wechselweise eine Seite des Positivfilmes ausschaltenden Abdeckvorrichtungen bei der Erfindung gerade das Gegenteil ermöglicht wird, daß nämlich sowohl das zeitweise gleichzeitige zweiseitige Belichten des Positivfilmes., als auch nach Bedarf das Ausschalten der Belichtung einter der beiden Seiten und das Fortbelichten und von der anderen Seite her
ao ermöglicht wird. Hierbei ist auch sowohl infolge Anwendung des Auf- und Zublendens, als auch infolge Anwendung von Lichtvariationen schwellende zwei- oder einseitige, Belichtung möglich. Es liegt also eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit beim Verfahren nach der Erfindung vor.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kopierverfahren zur Herstellung von Überblendungen oder Ineinanderkopieirungen auf positiven Laufbildstreifen, die zwei-oder einseitig durch optische Systeme oder durch Kontaktkopierung belichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Positivfilm zwischen zwei Negativbildbändern gelagert wird und bei beiderseitiger Belichtung die beiden Negative gleichzeitig oder schwellend wechselnd durchleuchtet werden.
    Abb.
    tiv a.
    Negativ b.
    Abb. 2. Negativ a Fbgitiv Negativ 6.
DEZ13757D 1923-04-28 1923-04-28 Kopierverfahren fuer Kinofilme mit UEberblendungen Expired DE404383C (de)

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