DE517906C - Verfahren zur Projektion lichtstarker Hintergruende, insbesondere fuer kinematographische Aufnahmen - Google Patents
Verfahren zur Projektion lichtstarker Hintergruende, insbesondere fuer kinematographische AufnahmenInfo
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- DE517906C DE517906C DEP60011D DEP0060011D DE517906C DE 517906 C DE517906 C DE 517906C DE P60011 D DEP60011 D DE P60011D DE P0060011 D DEP0060011 D DE P0060011D DE 517906 C DE517906 C DE 517906C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S2/00—Systems of lighting devices, not provided for in main groups F21S4/00 - F21S10/00 or F21S19/00, e.g. of modular construction
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- Projection Apparatus (AREA)
Description
- Verfahren zur Projektion lichtstarker Hintergründe, insbesondere für kinematographische Aufnahmen Durch das deutsche Patent 492 938 ist ein Verfahren zur Herstellung von Projektionsbildern für Schrägprojektion (besonders für Bühnenzwecke) bekannt geworden, mit dem es möglich ist, von Vorlagen Projektionsbilder zu erlangen, die bei analogen Projektionsverhältnissen mit der Vorlage vollkommen übereinstimmende Bilder ergeben.
- Der Lichtstärke von Projektionen sind Grenzen gesetzt, die es bisher nicht erlaubten, den bekannten Vorschlag, die Hintergründe für kinematographische Aufnahmen durch Projektion zu erzeugen, in weiterem Umfang praktisch zu verwerten. Sowohl die Stärke der Lichtquelle als auch die Lichtstärke der Objektive und die Hitzebeständigkeit des Projektionsbildes sind begrenzt, so daß auf dem Projektionsschirrn keine Momentaufnahmen ermöglichende Lichtstärke mit einem einzigen Projektionsapparat zu erzielen ist.
- Die Erfindung behebt nun diesen Übelstand dadurch, daß unter Verwendung des Verfahrens zur Herstellung von Projektionsbildern für Schrägprojektion nach dem deutschen Patent 492 938 von einer der Projektionsfläche in der Flächenforin geornetrisch ähnlichen Bildvorlage mehrere Projektionsbilder hergestellt werden, die verschiedenen Stellungen des Aufnahmeapparates zur Bildvorlage bzw. den analogen Stellungen des Projektionsapparates gegenüber der Projektionsfläche entsprechen und daß alle diese Projektionsbilder mittels ebenso vielen, die entsprechenden Stellungen einnehmenden Projektionsapparaten gleichzeitig in genügend genauer Deckung auf dieselbe Fläche projiziert werden. Die Anordnung mehrerer Projektionsapparate, so daß die Bilder sich decken, ist z. B. für die anaglyphische Stereokinematographie bekannt, allerdings ist die Deckung in den Einzelheiten des Bildes nicht vollständig, sondern durch die stereoskopischen Unterschiede bedingt.
- Es ist ersichtlich, daß bei den großen Abinessungen der Projektionsfläche als Hintergrund für kinematographische Aufnahmen eine große Anzahl von Projektionsapparaten so aufgestellt werden kann, daß ihre Bilder bei Schrägprojektion zur Deckung kommen, so daß die Lichtstärke des sich aus den einzelnen übereinandergelagerten Projektionsbildern zusaintneffsetzL-nddn Gesamtbildes fast beliebig erhöht werden kann.
- Da die Aufnahme der einzelnen Projektionsbilder aus verschiedenen Stellungen mit demselben Äufnahmeapparat nacheinander gemacht werden können, so spielt dessen Größe in bezug auf die Größe der Bildvorlage keine Rolle.
- Das Verfahren ermöglicht noch einen weiteren Ausbau in der Richtung, daß Projektionsbilder von verschiedenem Bildcharakter z. B. harte Bilder mit starken Lichtkontrasten und weiche Bilder mit Wolkenstimmungen o. dgl. hergestellt werden, so daß durch schrittweises Ausschalten eines Teiles der Projektoren während der kinematographischen Aufnahme Über 'gänge von Sonnenscheinstimmungen zu trüben Wolkenstimmungen o. dgl. erzielt werden können. Die Verwendung des Verfahrens für die Projektion von Bühnenhintergründen, Ankündigungen u. dgl. erhellt aus dem Gesagten von selbst.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCII: Verfahren zur Projektion von lichtstarken Hintergründen, insbesondere für kinematographische Aufnahmen, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung des Verfahrens zur Herstellung von Projektionsbildern für Schrägprojektion nach dem deutschen Patent 492 938 von einer der Projektionsfläche in der Flächenform geometrisch ähnlichen Bildvorlage mehrere Projektionsbilder hergestellt werden, die verschiedenen Stellungen des Aufnahmeapparates zur Bildvorlage bzw. den analogen Stellungen des Projektionsapparates gegenüber der Projektionsfläche entsprechen und daß alle diese Projektionsbilder mittels ebenso vielen, die entsprechenden Stellungen einnehmenden Projektionsapparaten gleichzeitig in genügend genauer Deckung auf dieselbe Fläche projiziert werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT492938X | 1925-12-05 | ||
AT309178X | 1928-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517906C true DE517906C (de) | 1931-02-10 |
Family
ID=25608256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP60011D Expired DE517906C (de) | 1925-12-05 | 1929-03-29 | Verfahren zur Projektion lichtstarker Hintergruende, insbesondere fuer kinematographische Aufnahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517906C (de) |
-
1929
- 1929-03-29 DE DEP60011D patent/DE517906C/de not_active Expired
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