DE730598C - Verfahren zum Beschriften von Magnetogrammtraegern - Google Patents

Verfahren zum Beschriften von Magnetogrammtraegern

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DE730598C
DE730598C DEL103162D DEL0103162D DE730598C DE 730598 C DE730598 C DE 730598C DE L103162 D DEL103162 D DE L103162D DE L0103162 D DEL0103162 D DE L0103162D DE 730598 C DE730598 C DE 730598C
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DE
Germany
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film
stencil
sound
speed
numbers
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Expired
Application number
DEL103162D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Schueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE730598C publication Critical patent/DE730598C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum

Landscapes

  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)

Description

  • Verfahren zum Beschriften von Magnetogrammträgern Beim Magnettonverfahren ist es im Gegensatz zum Lichttonverfahren nicht möglich, aufgedruckte Titel, Zahlenfolgen o. dgl. ohne weiteres durch Kopieren mit auf die Abzüge zu übertragen, da die Kopien durch rein elektrisches Umspielen hergestellt werden. Man hat schon vorgeschlagen, solche Markierungen auf den Film aufzudrucken. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß bei einer Vervielfältigung von Filmen die Zahlen nicht genau an die im Original vorgesehenen Stellen kommen können, da das Filmmaterial einer starken Schrumpfung oder Dehnung durch Feuchtigkeitsschwankungen der Luft unterworfen ist. Man müßte also den Aufdruck unmittelbar während der Aufnahme vornehmen. Dies isst aber schwer durchzuführen, da der gleichmäßig ruhige Lauf des Tonbandes gefährdet wird. Außerdem bedingt das Verfahren eine teure und umfangreiche Apparatur, da nicht nur Zahlen, sondern auch Titel usw. aufgebracht werden müssen. Es ist außerdem insbesondere bei der Kombination mit einem Bildfilm unbedingt erforderlich, daß zur Erhaltung des Synchronismus die Zahlenfolgen genau mit denen des Bildfilms übereinstimmen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Schablone mit gleicher Geschwindigkeit am Tonfilm mitgeführt wird, und die Farbe mittels Preßluft aufgespritzt wird. Dieses Verfahren hat vor dem Bedrucken den Vorteil, daß keinerlei mechanische Beanspruchung des Aufzeichnungsträgerserfolgt. Als Schablone kann in bekannter Weise ein Schablonenfilm mit vorzugsweise derselben Perforation wvie der Aufzeichnungsträger verwendet werden, der Titel, Anfangsmarkierung und laufend Zahlen enthält. An Stelle der Perforation können naturgemäß andere Mittel treten, die absoluten Synchronismus des Schablonenfilms mit dem Aufzeichnungsträger gewährleisten.
  • Am besten wird, wie bekannt, der Originalfilm selbst "als Schablone benutzt, vorausgesetzt, daß er entsprechend breiter als die Magnettonspur ausgeführt ist.
  • Da die Zahlen, üblicherweise in verhältnismäßig großen Abständen aufeinande@rfolgen, kann in bekannter Weise Schablonenmaterial gespart werden, wenn die Zahlenabstände auf dem Schablonenfilm um ein bestimmtes Maß kürzer sind als beim Tonflm und die Geschwindigkeit nur während des Spritzvorganges gleich der Tonfilmgeschwindigkeit ist. Der Schablonenfilm wird also in diesem Falle ruckweise geschaltet, wolbei der Schaltmecha nismus zwangsläufig mit den in die Perforä@. tion der Filme eingreifenden Rädern oder dem sonst verwendeten Synchronantrieb gekoppelt sein muß, so daß der Synchronismus von Schablonenfilm und Tonfilm getwährleistet ist.
  • Um die Zeichen nicht nur in den richtigen Abständen, sondern auch in der genau richtigen Lage zum Ton zu übertragen, ist es vorteilhaft, den Aufspritzvorgang und die Schaltung der Schablone in an sich bekannter Weise durch die auf dem Originalfilm befindlichen Zeichen auszulösen oder zu kontrollieren, indem diese photoelektrisch abgetastet werden.
  • Bei synchronem Betrieb von Bild- und Tonfilm ist es weiterhin erforderlich, daß die auf den Aufzeichnungsträger aufgebrachten Zeichen und Zahlen in Übereinstimmung mit denen des Bildfilms sind. Um dies sicherzustellen, wird vorgeschlagen, den Bildfilm als Schablonenfilm oder zur Steuerung desselben zu benutzen. ,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Beschriften von Magnetogrammträgern, die aus einer unmagnetischen Untcrlage mit darauf aufgebrachter magnetisierbarer Schiclht bestelhen, insbesondere beimn Herstellen vom Kopien durch elektrisches Umspielen, chadurch gekennzeichnet, daß eine Schablone oder ein Schablonenfilm mit gleicher Lautgeschwindigkeit an dem Film mitgefiührt wird und daß mittels Preßluft Farlhe aufgespritzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurchl gekennzeichnet, daß auf dem Schablonenfilm die Zahlenabstände um ein bestinmtes Maß kürzer sind als heim Tonfilm und dis Geschwindigkeit nur während des Farbspritzvorganges gleich der Tonfilmgeschwindigkeit ist, wobei durch Verwendung eines besonderen. Schaltgetriebes der Synchronismus zwischen Schablonenfilm und Tonfilm gewahrt bleibt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufspritzvorgang und die Weiterschaltung der Schablone ausgelöst oder kontrolliert wird durch auf demn Originalfilm befindliche Zeichen und oder Zahlen, cli-. phg)toel@ekti-isch abgetastet @terden.
DEL103162D 1941-02-02 1941-02-02 Verfahren zum Beschriften von Magnetogrammtraegern Expired DE730598C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033923B (de) * 1951-10-18 1958-07-10 Loewe Opta Ag Vorrichtung zum Auffinden bestimmter Stellen auf Tonbaendern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1033923B (de) * 1951-10-18 1958-07-10 Loewe Opta Ag Vorrichtung zum Auffinden bestimmter Stellen auf Tonbaendern

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