DE561661C - Verfahren zum Markieren zugeordneter Stellen bei getrennten Bild- und Tontraegern - Google Patents

Verfahren zum Markieren zugeordneter Stellen bei getrennten Bild- und Tontraegern

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DE561661C
DE561661C DEM109444D DEM0109444D DE561661C DE 561661 C DE561661 C DE 561661C DE M109444 D DEM109444 D DE M109444D DE M0109444 D DEM0109444 D DE M0109444D DE 561661 C DE561661 C DE 561661C
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DE
Germany
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sound carriers
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Expired
Application number
DEM109444D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Messter
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MESSTER FILMTON GmbH
Original Assignee
MESSTER FILMTON GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Verfahren zum Markieren zugeordneter Stellen bei getrennten Bild- und Tonträgern Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Wiederherstellung der übereinstimmenden gegenseitigen Lage von Tonträger und Bildfilm im Falle eines Filmrisses.
  • Zur Erleichterung dieser Maßnahme hat man beispielsweise am Bildfilm und Tonträger bzw. bei Verwendung von Schallplatten am Plattenteller Teilstriche bzw. Nummern vorgesehen, nach denen die beiden Aufzeichnungsträger nach Reißen des Films wieder übereinstimmend eingestellt werden. Der Nachteil dieser bekannten Markierungsart besteht darin, daß die entsprechende Einstellung der Zeichen besondere Aufmerksamkeit erfordert und daß die Art der Zeichen leicht zu Fehlern und Irrtümern bei der Einstellung Anlaß gibt. Für die Zwecke der Kinopraxis ist jedoch die Sicherheit und die Schnelligkeit der Wiederherstellung des Synchronismus von entscheidender Bedeutung.
  • Durch die Erfindung wird nun eine Markierungsmaßnahme angegeben, durch welche eine äußerst rasche und fehlerfreie Einstellung des Synchronismus, selbst bei schlechten Beleuchtungsverhältnissen, in der Vorführkabine gewährleistet wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, statt einfacher Striche und Zahlen oder ähnlicher Zeichen Farbmarken bzw. verschiedenfarbige Felder zu verwenden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Farbmarken auch bei Verwendung von Schallplatten am Tonträger selbst, also beispielsweise am Schallplattenrand, angebracht werden, wodurch der Vorteil erreicht wird, unabhängig von der Lage des mit dem Bildprojektor gekuppelten Laufwerkes, Plattentellers o. dgl. den Tonträger, Schallplatte o. dgl. stets in jene Lage zu bringen, in welcher der Synchronismus mit dem gerade im Bildfenster befindlichen kinematographischen Bilde vorhanden ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. i eine nach der Erfindung eingerichtete Schallplatte und in Fig.2 bis 4. Ausführungsbeispiele für die Markierung von Bildfilmen.
  • Nach Fig. i ist die Schallplatte A an ihrem Rande mit einer Einteilung in Form von verschiedenfarbigen Feldern a, b, c usw. bis i versehen, denen nach Fig. 2 farbige Felder a', b', c' usw. bis i' am Rande des Bildfilmes B entsprechen. Dabei ist angenommen, daß eine Plattenumdrehung i8 Bildern entspricht, in welchem Falle nach Fig. 2 immer ein Farbfeld über zwei Bildfelder i-2, 3-4, 5-6 usw. sich erstreckt, der Plattenumfang also in neun Farbfelder a bis i eingeteilt wird.
  • Man kann aber, was praktischer sein dürfte, mit je einem Farbfeld auch mehr als zwei Bildfelder zusammenfassen, z. B. sechsmal drei Bilder oder dreimal sechs Bilder, wie dies die Fig.3 und 4 erkennen lassen, in welchem Falle dann der Umfang der Platte in sechs bzw. drei Farbfelder einzuteilen wäre.
  • Bei großen Platten, bei denen einer Plattenumdrehung 45 Bilder entsprechen, wird man die Einteilung vorteilhaft so vornehmen, daß z. B. drei Farbfelder der Platte je 15 Bandbildern oder fünf Farbfelder der Platte je neun Filmbildern oder neun Farbfelder der Platte je fünf Filmbildern entsprechen.
  • Handelt es sich um die aufeinanderfolgende Wiedergabe mehrerer Schallplatten in der Weise, daß ein mitlaufendes Band selbsttätig die Ein- und Ausschaltung der einzelnen Sprechapparate in gleichmäßiger Reihenfolge vermittelt, dann können zwischen den sich wiederholenden Gruppen von verschiedenfarbigen Feldern noch kleine weiße Felder frei bleiben, die mit laufenden Nummern versehen sind, denen Nummern des erwähnten mitlaufenden Bandes entsprechen, wodurch bei einem Filmriß das Einstellen des Bildbandes mit Bezug auf den Tonträger erleichtert wird.
  • Ferner könnte man statt unmittelbar die Schallplatte oder den Plattenteller auch eine von letzterem angetriebene Scheibe o. dgl. mit farbigen Einteilungen versehen, die dann wiederum den Grüppen von Farbfeldern am Bildband entsprechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRÜCnE: i. Verfahren zum Markieren zugeordneter Stellen bei getrennten Bild- und Tonträgern zwecks Einstellung der übereinstimmenden gegenseitigen Lage der beiden Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen als verschiedenfarbige Felder ausgebildet sind. z. Verfahren nach Anspruch i bei Verwendung von Schallplatten als Tonträger, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenfarbigen Felder am Umfang der Schallplatte angeordnet werden.
DEM109444D 1929-03-28 1929-03-28 Verfahren zum Markieren zugeordneter Stellen bei getrennten Bild- und Tontraegern Expired DE561661C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1069468B (de) *

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