DE2333875A1 - Optisches system, insbesondere fuer lichtsetzvorrichtungen - Google Patents

Optisches system, insbesondere fuer lichtsetzvorrichtungen

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DE2333875A1
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George William Callum
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Firma Strobbe Dirk BVBA
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B21/00Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
    • B41B21/16Optical systems

Landscapes

  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft optische Systeme, die in erster Linie zum Gebrauch in Verbindung mit Lichtsetzvorrichtungen bestimmt sind.
In der Britischen Patentschrift 1 228 7t?0 ist eine Lichtsetzvorrichtung beschrieben, die insbesondere dazu bestimmt ist, in Verbindung mit dem Belichten von lichtempfindlichem Material benutzt zu werden, um ein belichtetes Blatt zu erzeugen, das dann entwickelt und beim Herstellen von Druckplatten verwendet wird. Ferner ist in der Deutschen Patentanmeldung ρ 2134432.1 eine Lichtsetzvorrichtung beschrieben, die einen ersten Träger aufweist, welcher gegenüber der Lichtsetzvorrichtung in einer bestimmten Richtung bewegbar ist, sowie einen auf dem ersten Träger gelagerten zweiten Träger, der gegenüber dem ersten Träger im rechten Winkel zu der zuerst genannten Richtung bewegbar ist. Bei einer solchen Vorrichtung wird eine zu kopierende Darstellung, z.B. eine Einrichtung zum Erzeugen von Linien, auf dem zweiten Träger angeordnet, und durch Verstellen des ersten und des zweiten Trägers gegenüber einem einen Bestandteil der Lichtsetzvorrichtung bildenden Belichtungssystem ist es möglich, die zu kopierende Darstel-
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lung, z.B. eine Linie, sowohl auf das lichtempfindliche Material als auch auf einen Betrachtungsschirm zu projizieren. Bei dieser bekannten Vorrichtung dient die Anordnung mit den beiden Trägern in erster Linie dazu, auf das lichtempfindliche Material mittels eines Belichtungsvorgangs Bilder zu projizieren, die Linien darstellen, mit denen später zli drukkende Formblätter für geschäftliche Zwecke versehen werden sollen. Ferner sollen diese bekannten Vorrichtungen zu dem Zweck benutzbar sein, lichtempfindliches Material zum Zweck des Reproduzierens von Textmaterial zu belichten. Gewöhnlich muß hierbei das Textmaterial, das reproduziert werden soll, in Form paralleler Zeilen angeordnet werden, die in einer waagerechten oder einer senkrechten Ebene liegen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es in bestimmten Fällen, z.B. auf dem Gebiet der Kartographie, erwünscht ist, Texte, Beschriftungen oder dergl. zu reproduzieren, die Zeilen bilden, welche nicht in einer waagerechten oder senkrechten Ebene liegen. Ferner ist es erwünscht, daß die Möglichkeit besteht, Beschriftungen oder dergl, zu . :■ •■cV.i^ieren, die sich längs gekrümmter Linien erstrecken.
Der Erfindung liegt die AtiJrgaos zugrunde, ein verbessertem optisches System zu schaffen, das in erster Linie zum Gebrauch in Verbindung mit riner Lichtsetzvorrichtung bestimmt ist und das es bei er'ner Lichtsetzvorriohtung ermöglicht, T^xte, Beschriftungen oder dergl. zu rsproduzieren, die sich weder in einer senkrechten noch in einer waagerechten Richtung, sondern in anderen Richtungen erstrecken«
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein optisches System zum Erzeugen eines Bildes einer Darstellung auf einem lichtempfindlichen Blatt oder Flachmaterialstiick g' schaffen worden, das einen ersten bewegbaren Träger ai^fweist. ferner einen zweiten bewegbaren Träger, der auf dem ev.?t'i Träger so gelagert ist» das er sich sif -J.Qu-. ersten Träger in einer Richtung bewegen "Läßt, die im rechnen Winks! zur Bewegungsrichtung des ernten -irägers verläuft, sowie einen Dreh-
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tisch, der auf dem zweiten Träger angeordnet ist und dazu dient, die zu kopierende Darstellung aufzunehmen.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Lichtsetzvorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Trägeranordnung;
Fig. 3 den vergrößerten Grundriß des auf einem der Träger nach Pig. 2 angeordneten Drehtisches}
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3; und
Fig. 5 eine Fix. 3 ähnelnde Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein optisches System zum Reproduzieren . einer auf einem Vorlageblatt 1 vorhandenen Darstellung schematisch in einer perspektivischen Zeichnung gezeigt. Zu dem optischen System gehören eine Lampen- vnd Objektivanordnung 2 und ein halbdurchsichtiger Spiegel 3, die so angeordnet sind, daß sie es ermöglicnen, ein Bild der Darstellung auf dem Vorlageblatt auf einen Bildschirm 4 zu" projizieren. Ein weiterer Spiegel 5 mit einem ihm zugeordneten zweiten ObjeictivsLnd so angeordnet, daß sie ein Bild, das einem Teil der Darstellung auf dem Vorlageblatt 1 entspricht, dessen Bild auf dem Bildschirm 4 erscheint, auf ein lichtempfindliches Blatt 7 in einem Filmkasten 8 projizieren. In dem Projektor 6 nach Fig. 1 ist die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung angeordnet, zu der ein Träger gehört, auf dem eine Einrichtung zum Projizieren von Linien und eine Einrichtung zum Projizieren von Textmaterial angeordnet sind. Auf entsprechende Weise kann der Projektor mit Textmaterial verseilen sein, das einem Teil
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des auf dem Vorlageblatt 1 vorhandenen Textmaterials entspricht.
In dem Projektor 6 wird das Bild der Vorlage so angeordnet, daß es der Lage entspricht, die ein Teil des Bildes des Vorlageblatts 1 auf dem Bildschirm 4 einnimmt, und wenn das Bild in dem Projektor bezüglich seiner Größe und Lage der betreffenden Linie oder Zeile auf dem Vorlageblatt 1 entspricht, wird der Spiegel 5 so verstellt, daß ein Bild der Linie oder Textzeile auf einen Film 7 oder ein anderes lichtempfindliches Material in dem Filmkasten 8 projiziert wird. Diese Folge von Arbeitsschx'itten wird fortgesetzt, bis sämtliche Linien oder Textzeilen der Darstellung auf dem Vorlageblatt 1 benutzt worden sind, um den Film 7 zu belichten, so daß die Belichtung des Films der Darstellung auf dem Vorlageblatt 1 entspricht. Ein ähnliches optisches System ist in der Britischen Patentanmeldung 47 588/70 anhand der zugehörigen Fig. 1 beschrieben.
In Fig. 2 erkennt man einen ersten Träger oder "Jagen 20, der in dem Projektor 6 nach Fig. 1 angeordnet ist oder den Träger 3 oder den Träger 4 nach der Fig. 1 der vorstehend genannten Britischen Patentanmeldung ersetzt. Der Träger 20 wird von zwei Laufroxlenpaaren 21 getragen. Er ist innerhalb der Lichtsetzvorrichtung nach vorn und hinten bewegbar, und er wird durch einen Motor 22 angetrieben, bei dem es sich vorzugsweise um einen Schrittmotor handelt, der auf dem Träger 20 angeordnet ist und ein Zahnrad 23 antreibt, welches in eine in der Lichtsetzvorrichtung ortsfest angeordnete Zahnstange 24 eingreift. Auf dem ersten Träger 20 ist ein zweiter Träger oder wagen 25 gelagert, der in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung längs einer Bahn bewegbar ist, die quer zu der Bewegungsbahn des ersten Trägers 20 und vorzugs?;eise im rechten Winkel dazu verläuft.
Der Träger 25 ist ebenfalls mit einem Schrittmotor 26 versehen, der ein Zahnrad 27 antreibt, das mit einer auf dem ersten Träger 20 angeordneten Zahnstange 28 zusammenarbeitet.
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Alternativ könnten die Träger auch auf andere Weise angetrieben werden, z.B. über endlose Treibriemen, die von Elektromotoren angetrieben werden. Gemäß Mg. 2 ist auf dem zweiten Träger 25 ein Drehtisch 29 angeordnet, der dazu dient, ein bedrucktes Blatt aufzunehmen, das im wesentlichen lichtundurchlässig ist, jedoch durchsichtiges Textmaterial aufweist, durch das Licht hindurchfallen kann, über dem zweiten Träger 25 ist eine nicht dargestellte Beleuchtungseinrichtung so angeordnet, daß das von ihr abgegebene Licht durch die durchsichtige Textdarstellung fällt, um gemäß Mg. 1 mit Hilfe der Projektoreinrichtung auf den Bildschirm 4 und auf den Mim 7 in dem Mimkasten 8 projiziert zu werden, so daß der PiIm belichtet wird.
Gemäß Mg. 2 sind zusätzlich zu den Trägern 20 und 25 zwei Senkrechtabschirmungsmasken 30 und- 31 vorhanden, die unter den Trägern angeordnet sind, und zwei Waagerechtabschirmungsmasken 32 und 33 sind unterhalb der Träger über oder unter den Senkrechtabschirmungsmasken 30 und 31 angeordnet. Jede der vier Abschirmungsmasken ist gegenüber dem Raum unter dem Drehtisch 29 nach innen und außen bewegbar, so daß es möglich ist, das Projizieren unerwünschter Teile des Textmaterials durch die Projektionseinrichtung zu verhindern und den gewünschten, zu proj!zierenden Text zu wählen. Die Abschirmungsmasken können an ihren von der Textwähleinrichtung abgewandten Rändern mit Lichtabschirmungen versehen sein, die vorzugsweise als unter Pederspannung stehende Rollos (nicht dargestellt) ausgebildet sind und dazu dienen, das Eintreten von Licht in den der Textwähleinrichtung benachbarten Bereichen zu verhindern. Das. benötigte Textmaterial wird auf dem Drehtisch und somit auf den beiden Trägern angeordnet, deren Bewegungen durch eine elektronische Schaltung gesteuert werden. Einer der Elektromotoren steuert die Bewegungen des ersten Trägers 20, während ein weiterer Elektromotor dazu dient, den zweiten Träger 25 und die vier Abschirmungsmasken zu positionieren. Den Elektromotoren werden Impulse durch eine Leistungsverstärkerschaltung zugeführt, die durch eine Energiequelle gespeist
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wird, um die Träger und die Abschirmungsmasken zu betätigen. Die Steuerschaltungen können denjenigen ähneln, welche in der Britischen Patentanmeldung 3362 70 beschrieben sind.
Fig. 3 und 4 zeigen einen Drehtisch 40, der auf einem zweiten Träger 29a drehbar gelagert ist. Lu dem Drehtisch 40 gehört gemäß Fig. 4 eine durchsichtige Glasplatte 41, die in einen ringförmigen Rahmen 45a aus einer Aluminiumlegierung eingebaut ist, der drei Sätze von Laufrollen aufweist, mittels welcher er auf dem zweiten Träger 29a drehbar gelagert ist. Ferner ist eine durchsichtige Scheibe 41a vorhanden, die als Textrahmen dient und auf der Glasplatte 41 durch zwei Zapfen 45 in ihrer Lage gehalten wird. Das zu kopierende Negativ wird in der gewünschten Lage gegenüber der Scheibe 41a zwischen dieser Scheibe und der Glasplatte 41 eingespannt, so daß es zusammen mit der Scheibe 41a bewegbar ist. Auf dem Träger 29a ist ein Elektromotor 42 neben dem Drehtisch 40 angeordnet, und ein endloser Zahnriemen 43 arbeitet mit Zähnen an dem Antriebsrad 44 des Elektromotors und weiteren Zähnen am Umfang des ringförmigen Rahmens 45a zusammen, welch letzterer die durchsichtige Glasplatte 41 trägt. Der Elektromotor 42 wird mit Hilfe eines Schalters an der Vorderseite der Lichtsetzvorrichtung gesteuert. Es ist möglich, einen Schalter für den Schnellauf und einen Schalter für den Langsamlauf des Rahmens 45a vorzusehen, damit sich die Winkelstellung des Negativs genau einstellen läßt.
Der endlose Riemen 43 läuft an einer Spannrolle 46 vorbei, die dem Riemen nahe benachbart und in einer Unterstützung angeordnet ist, die einen Schlitz aufweist, so daß sich die Spannrolle verstellen läßt, um die Spannung des Riemens 43 nach Bedarf zu ändern. Wenn es erforderlich ist, den Vorgang des Belichtens des Films mit einem bestimmten Huster z··. wiederholen, kann man jedem der beiden Träger 20 und 25 einen Speicher zuordnen.
Dieser Speicher ist vorzugsweise als Einrichtung zum Lesen magnetischer Markierungen ausgebildet und auf dem Trägt.
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20 so angeordnet, daß er bei seinen Bewegungen zusammen mit diesem Träger mit einem Magnetband zusammenarbeitet, das auf aem Gestell der Lichtsetzvorrichtung ortsfest angeordnet ist. Hierbei kann die Anordnung derjenigen ähneln, welche in der kritischen Patentanmeldung 47 588/70 beschrieben ist, und sie kann auf ähnliche Weise arbeiten. Auf entsprechende V/eise kann die Stellung des zweiten Trägers 25 auf dem ersten Träger 20 mit Hilfe einer Markierungsleseeinrichtung bestimmt werden, die auf dem Träger 2!? angeordnet ist und mit einem an dem ersten Träger 20 Defestigten Magnetband zusammenarbeitet. Mit Hilfe eines Signals, das auf dem Magnetband aufgezeichnet ist, das am Gestell der Vorrichtung befestigt ist, läßt sich die Stellung des ersten Trägers 20 gegenüber dem Gestell bestimmen. Auf entsprechende v/eise ist es möglich, die Stellung des zweiten Trägers 25 gegenüber dem ersten Träger mit Hilfe eines Signals zu bestimmen, das auf dem Magnetband aufgezeichnet ist, welches an dem ersten Träger 20 befestigt ist.
Um die Vorbereitung der .belichtung des licntempfindlichen Slatts zu erleichtern, kann man den Bildschirm 4 z.B. mit Hilfe eines harten Bleistiftes L;it Markierungen versehen, so daß es möglich ist, eine bestiaimte Anordnung von Linien oder Textzeilen auf dem lichtempfindlichen Blatt vorherzubestimmen. Beispielsweise kann man den Bildschirm mit einer Markierung versehen, die das Ende der Linien bestimmt, mit denen das lichtempfindliche Blatt belichtet werden soll. Die Bilder der zu belichtenden Linien werden auf die mit Hilfe ' eines Bleistiftes angebrachte Markierungslinie ausgerichtet, und dann wird das lichtempfindliche Blatt entsprechend den Bildern dieser Linien belichtet.
Zum Gebrauch der Lichtsetzvorrichtung wird die zu kopierende Darstellung zwischen der durchsichtigen Glasplatte 41 und der Scheibe 41a auf dem Träger 29a eingespannt. Dann wird das optische System verstellt, bis die Darstellung auf dem Bildschirm 4 erscheint, und die Träger werden verstellt,
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Ms das Textmaterial die richtige Lage gegenüber dem lichtempfindlichen Material einnimmt. Hierauf wird das lichtempfindliche Material belichtet, so daß das gewählte Material auf dem lichtempfindlichen Material reproduziert wird. Ist es erforderlich, den auf das lichtempfindliche Material zu projezierenden Text unter einem Winkel gegen die Senkrechte anzuordnen, wird der Drehtisch 29 bzw. 40 verstellt, bis die 'Textzeile unter dem gewünschten Winkel verläuft, so daß der lichtempfindliche Film in der gewünschten Weise belichtet werden kann. Wenn die Lichtsetzvorrichtung z.B. beim Herstellen von Landkarten benutzt werden soll, kann es beim Reproduzieren eines Textes erforderlich sein, beispielsweise den Hamen eines !Flusses auf einer Landkarte so anzuordnen, daß die den Hamen des Flusses bildenden Buchstaben auf einer Linie liegen, die den Krümmungen des Flusses auf der landkarte angepaßt ist. Das optische System nach der Erfindung ermöglicht es, zu diesem Zweck jeweils einen Buchstaben zu wählen und die Buchstaben nacheinander in vorbestimmten Abstanden und unter verschiedenen vorbestimmten Winkeln entsprechend dem Verlauf eines Flusses auf einer Landkarte anzuordnen.
Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines Drehtisches, der im Gegensatz zu dem in Fig. 3 dargestellten als drehbarer Textrahmen 41a in Form einer drehbar gelagerten rechteckigen Platte ausgebildet ist, die begrenzte Bewegungen ausführen kann. Gemäß Fig. 5 gehört zu diesem Drehtisch ein äußerer Rahmen 41 aus durchsichtigem Glas, auf dem ein innerer Rahmen drehbar ist, der ebenfalls aus durchsichtigem Glas besteht. Dieser innere Rahmen ist gemäß Fig. 5 um eine Achse 51 in einem begrenzten Ausmaß schwenkbar, so daß er sich in die mit gestrichelten.Linien angedeuteten Stellungen bringen läßt, die durch zwei Anschläge 52 bestimmt werden. Der Textrahmen trägt den zu reproduzierenden Text und wird mittels eines Elektromotors und eines Riemens auf ähnliche Weise angetrieben, wie es bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 3 beschrieben wurde.
PatentansOrüche:
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Optisches System zum Erzeugen eines Bildes einer Darstellung auf einem Blatt aus lichtempfindlichem Material, gekennzeichnet durch einen ersten bewegbaren Träger (20), einen zweiten bewegbaren Träger (25J 29a), der auf dem ersten Träger so gelagert ist, daß er gegenüber dem ersten Träger in einer Richtung bewegbar ist, die quer zur Bewegungsrichtung des ersten Trägers verläuft, sowie durch einen auf dem zweiten Träger gelagerten ,Drehtisch (29; 40) zum Aufnehmen der zu kopierenden Darstellung.
  2. 2. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Drehtisch (29; 40) eine ortsfeste durchsichtige Platte (41) und ein drehbarer durchsichtiger Textrahmen (41a) gehören.
  3. 3. Optisches System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Motor (42) zum Drehen des Drehtisches (40) auf dem zweiten Träger (29a).
  4. 4. Optisches System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft des Motors (42) durch einen Riemen (43) auf den Drehtisch (40) übertragen wird.
  5. 5. Optisches System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Riemen (43) und der Drehtisch (40) mit Zähnen versehen sind, so daß der Riemen formschlüssig mit dem Drehtisch zusammenarbeitet.
  6. 6. Optisches System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (46) zum Einstellen der Spannung des Riemens (43) vorhanden ist.
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  7. 7. Optisches System nach Anspruch. 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der drehbare durchsichtige Textrahmen (41a) innerhalb bestimmter Grenzen drehbar iat.
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US4105328A (en) * 1976-06-29 1978-08-08 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Interior Method of and apparatus for manipulating line weight in an image
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