DE2010038B2 - Lochbandgesteuerte Lichtsetzma schine - Google Patents

Lochbandgesteuerte Lichtsetzma schine

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DE2010038B2
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    • B41B21/16Optical systems

Description

Die Erfindung betrifft eine lochbandgesteuerte Lichtsetzmaschine, die mit Hilfe eines Rechners auf Grund von Schriftzeichenkodes einen Satz mit Zeilenausschluß ausführt, mit einem trommeiförmigen Träger für austauschbare Schriftgarnituren, einer Abbildungseinrichtung und einer Blttzlichtbeleuchtungseinrichtung für die Schriftzeichen, die entsprechend dem jeweils gewünschten Zeichen zum richtigen Zeitpunkt auslösbar ist.
Eine solche Maschine ist aus der USA.-Patentschrift 2 888 865 bekannt. Die bekannte Maschine iveist zusätzlich zum Schriftgarniturträger, der um eine horizontale, sich parallel zum Lichtstrahlengang erstreckende Welle kontinuierlich umläuft, einen Träger für mehrere Abbildungsoptiken auf, die unterschiedliche Vergrößerung und/oder Hoch- oder Ticfstellung eines abzubildenden Schriftzeichens bewirken. Notwendigerweise ist diese schrittweise mechanische Bewegung einer relativ großen Masse im Verlaufe des Setzvorgangs, gegebenenfalls für einzelne aufeinanderfolgende Zeichen, der Arbeitsgeschwindigkeit der bekannten Maschine sehr abträglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß die Hoch- oder Tiefstellung eines Zeichens ohne Änderung des Abbildungsmaßstabes durch elektronische Kodeumsetzung erfolgt, ohne daß mechanische Bewegungen zusätzlich zu dem üblichen Zeilen- und Buchstabemorschub erforderlich uerden.
Die<e Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelost, daß die Welle des Schriftgarniiurträgers senkrecht zur Vorschubrichtung des Filmaufzeichnungsträgers und damit parallel zur Zeilenrichtung ausgerichtet ist und daß ferner, neben üblichen Taktkodes, zur Ermiiiiung der Projektionsstellung der Schriftzeichen in der durch den Text vorgegebenen
ίο Reihenfolge, zur vertikalen Verschiebung der Schriftzeichen in einer Zeile — wie es bei Exponenten. Indices. Akzenten nc twendig ist — eine durch besondere Vertikalkodezeichen auf dem Lochband gesteuerte Vertikalausrichtstufe mit einer nachtieschaiteten BeiichtungsverzögerunssMufe für die Belichtung-einrichtung vorgesehen ist.
Die Lage der Welle in der beschriebenen Weise ist erforderlich, damit die Hoch- oder Tiefstellung der Zeichen durch die vorgeschlagene Bclichtungsverzögerung bewirkt werden kann. Erstreckte sich die Welle parallel zum Strahlengang, stünde ein hochgestelltes oder tiefgestelltes Zeichen schief: eine vertikale Lage der Welle würde bei einer Belichtungsverzögerung nur zu größeren oder kleineren Schriftzeichenabständen führen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Lichtsetzmaschine nach der Erfindung.
F i g. 2 den Lichtsetzteil im Grundriß und
F i g. 3 ein Blockschaltbild des Steuertcils der Lichtsetzmaschine.
Die Lichtsetzmaschine nach der Erfindung verarbeitet ausgeschlossene oder nicht ausgeschlossene Texte in Form von Kodeswnalen von einem Aufzeichnungsträger, beispielsweise einem Magnet- oder Lochband, und liefert einen ausgeschlossenen Lichtsatz, der zum Druck von Zeitungen, Büchern. Zeit-Schriften od. ä. Veröffentlichungen benutzt werden kann.
Die Lichtsetzmaschine 110 umfaßt zwei Gehäuse, ein Untergehäuse 12 zur Aufnahme des elektronischen Steuerteils und der Rechenschaltung auf gedruckten Schaltungsplatten 14 sowie des Netzgeräis 16 und ein Obergehäuse 18 zur Aufnahme der Belichtungseinheit, das auch einen Trägerteil für eine Schalttafel 20 und ein Bandlesegerät 22 besitzt. Die Schalttafel 20 ist nicht in Einzelheiten dargc-eilt. Jedoch enthält eine vollständige Lichtsetzmaschine die erforderliche Steuereinheit, Ein-Aus-Schalter, Funktionsschalter zur Einstellung und Rückstellung der verschiedenen Rechenkreise und der Register, Eingabesteuerschalter zur Voreinstellung der Zeilenlänge sowie eine Einstellung für den gewünschten Filmvorschub. Das Bandlesegerät 22 gibt Informationswerte von einem Lochband in Standardform in den elektronischen Steuerteil und die Rechenschaltung ein. Bandlcsegeräte zur Dateneingabe in Rechenschaltungen sind bekannt, so daß eine Einzclbeschreibung im Rahmen der Erfindung nicht notwendig ist. Klappen 24, 26 ermöglichen einen Zugang zu dem Filmvorschub und dem Filmvorrat sowie der Filmaufnahme. Mittels Tür 114 ist das Innere des Untergehäuses 12 zugänglich.
Die Belichtungseiiiheit umfaßt nach F i g. 2 drei Teile, einen Schriftzeichenbereitstellteil 30, eine Abbildungseinrichtung 32 und einen Papiervorschub 34.
Der Bereitstellte!! umfaßt eine gleichmäßig umlaufende Sehriitsaminirtrommel 36. eine Xenon-Blitzlii'iipe 38. einen Diffusor 40. ein Schriftüamiiurband 42 und einen Schriflgarniturtaktgeber 44. Da^ Sc!iri:':.gitmiturhand 42 enthält Negativ lettern 43 einer oder mehierer. vollständiger Lettergarnituren und ist auf der Oberfläche der Schrifitiamiuinrommel 36 befestigt. Takt^ehlitze 37 sind längs der Letterbilder SMiau ausgerichtet, damit der Taktgeber beim l'ir.lanf der Schriftgarniturtrommel 36 die Schürze .lbfühlt und eine Letterausrichtinformation für die Rechenschaltung liefert, damit die Xenon-Blit/1-.impc 38 in dem r: itigen Zeitpunkt gezündet \vi:d.
Die Schrifiüarp.iuirtrommel 36 sitzt auf einer Welle 46. die in Lauern 49 und 50 von Rahmenplatten 47 und 48 drehbar ist. Sie wird von einem Motor 52 über eine Antriebswelle 53. Riemenscheiben 54 und 55. die jeweils auf Wellen 53 und 46 sitzen, sowie einen Treibriemen 56 in Pfeilricntung gedreht. Die Drehzahl betragt 1500 Umdrehungen pro Minute oder mehr. Die Schriftgarniturtrommel 36 besitzt eine Flanschscheibe 58: die Blitzlampe 38 und der Diffusor 40 sind auf der Seite 59 der Trommel untergebracht. Die Außenfläche 60 der Flanschscheibe 58 besitzt eine glatte Auflagefläche für das Schriftgarniturband 42. Die Blitzlampe 38 und der Diffusor 40 sind durch Konsolen an der Trennwand 62 befestigt, damit dieselben auf die Negativlettern 43 dc:> Schriftgarniturbandes 42 ausgerichtet werden können. Der Schriftgarniturtaktgeber 44 ist auf die Taktschlitzre.ine des Schriftgarniturbandes 42 ausgerichtet.
Die Taktschlitze 37 sind gegenüber den Schriftzeichenbildern 43 so ausgerichtet, daß die erforderlichen Taktsignal für die Rechenschaltung bereitgestellt werden, damit ein gewünschtes Schriftbild zeitricl,,ig beleuchtet und in richtiger Stellung auf die Zeile des Films abgebildet wird, wenn die Schriftgarniturtrommel 36 ununterbrochen umläuft.
Zu dem Taktgeber 44 gehört eine Lampe, die in einer Fassungsplatte 92 in solcher Ausrichtung sitzt, daß sie unmittelbar hinter den Taktschlitzen 37 des Schriftgarniturbandes 42 liegt. Der Lichtempfänger sitzt an einem Halter in der Trennwand 62. Er ist auf die Taktschlitze der Schriftgarniturtrommel und die Lampe ausgerichtet und elektrisch an einen Belichtungscinheitszähler 238 (Fig. 3) angeschlossen, danvt durch Rückwärtszählung ein ausgewähltes Schriftzeichenbild in dem Zeitpunkt abgebildet werden kann, wo es stellungsrichtig vor der Xenon-DliU-lampe erscheint.
Der Lichtblitz der Xenon-Lampe 38 wird durch den Diffusor 40 über einen weiten Wink^ibereich \ erteilt, der groß genug ist. damit das Bild von der Projektorlinse 108 der Abbildungseinrichtung 32 an beiden Bandcndcn aufgenommen werden kann.
Die Abbildungseinrichtung 32 sitzt vor dem Bereitstelltcil 30. Die Projektorlinse 108 ist auf einem Wagen 110 gehalten, der auf Führungsstangen 112, 113 verschiebbar ist, die in Lagerböcken 114 bis 117 in den Rahmenplatten 47 und 48 sitzen. Der Wagen 110 wird von einem Schrittschaltmotor über eine Getricbeanordnung und eine Zahnstange 122 mit Zähnen 143 längs den Führungsstangen 112 und 113 verschoben. Dor Schrittschaltmotor sitzt auf einer Konsole 130.
Der Wagen 110 trägt einen Bügel 144 mit Schenkeln 145 und 146, die jeweils Mikroschalter 148 bzw. 14l> betätigen, die an der Trennwand 150 beledigt <ind. Die Mikroschalter 14S und 141) setzen den Schrittschaltmotor still, damit die seitliche Bewegung des Wagen. 110 begrenzt wird. Abschirmnlatien 152 S und 153 unterbinden eine Belichtung <les Films durch. Streulicht.
Der Papiervorschub 34 umfaßt einen Schrittschaltmotor 166. der eine Welle 168. die in einem Lager !70 und einem Kupplungsteil 172 der Rahmcnplat-
ten 47 und 48 orehbar ist. über Stirnräder 174 und 176 antreibt, deren l'bersetzungs\erh:iltnis entsprechend einem X'orschub des Films in llalbpunktschrilten ausgewählt ist. Zahnscheiben 180 und 181. die im Abstand voneinander auf der Welle 168 sitzen. führen den Film vor der Filmbühne 194.
Nach P i ti. 3 enthält die Steuerung das Bandlesecer'at 22 sowie ein Leseregister 21M>. eine l.esev\clv tungssteuerstufe 202. :inen Stellungsanzeigezähler 204. ein Stellungsanzeigjz?hlerregister 206 und eine Vergleicherschaltung 208. Der Eingabeteil liest die Kodewörter des Textes von dem Eingabeband und steuert Richtung und Stellung des Lesegeräts.
Der Rechenteil enthält einen Decoder 210. eine Diektezuordnermatrix 212. einen Zählimpulsgcnerator 214. einen Wortleerzeichenzähler 216. einen Leerraumzähler 218. einen Dicktezähler 220. ein Dicktezählerregister 222. einen Letterleerzeichcnzähler 224. ein Letterleerzeichenzählerregister 226. einen Letterleerraumzähler 228, einen Letterleerraumvergleicher 230. einen Letterleerraumvorschubzähler 231, eine Schriftgarnitursteuerstufe 232 und eine Umschaltsteuerstufe 234. Der Rechenteil zählt die Anzah1 der Dickteschritte eines jeden Schriftzeichens, legt eine geeignete Stelle für das Zeilenende fest und berechnet die Wortleerrüume und Zeichenleerräume für einen notwendigen Ausschluß der Zeile auf eine in dem Dicktezähler durch die Zeileneinsteilung auf der Schalttafel 20 vorgegebene Zeilenlänge. Die entsprechenden Teile der Schalttafel sind in die Darstellung der F i g. 3 eingezeichnet.
Der Ausgabeteil umfaßt eine Lettercrkennungs- und Dicktetorschaltung 236, einen Belichtungseinheitzähler 238. eine Letter- und Dicktesteuerstufe 240, einen Schrittschaltoszillator 242. eine Verschicbemolorsteuerung 244, den Schriftgarniturtaktgeber 44. eine Blitznormalverzögerung 248 und eine Blitzschaltung 250.
Der Ausgabeteil steuert die Abbildungseinrichtung 32. damit die erforderliche Verschiebung zur Abbildung der Schriftgarnitur-Zeichcnbilder auf den Film in ausgeschlossener Einstellung erfolgt. Die Erfassung des Schriftgarniturbandes durch die Blitzlampe 38 wird zur Auswahl des gewünschten Schriftzeichens im erforderlichen Augenblick ausgelöst.
Außer Jem wird der Filmvorschub für die Bildung der nächsten ausgeschlossenen Zeile geschaltet. Die Filmvorschubsteuerung 252 ermöglicht eine Auswahl des gewünschten Vorschi'bschrittes. Die entsprechende Einstellung ist auf der Schalttafel 20 untergebracht.
Die nachfolgende Erläuterung beschränkt sich auf die Maßnahmen zum Setzen von Exponenten, Indizes, Akzenten u. dgl.
Die vertikale Ausrichtung des Letterbildes in der Abbildebene 194 (Fig. 2) wird durch Änderung des Zündzeitpunktes der Blitzschaltung 250 mittels der Blitzverzögerung 248 gesteuert. Wenn ein glatter Text gesetzt wird, wird die Ausleuchtung des ge-
wünschten Schriftzeichenbildes um eine Normalverzögerung in der Blitzverzögerung 248 verzögert, nachdem die betreffende Bezugstaktmarke erfaßt ist. Die verschiedenen Bezugstaktmarken sind auf dem Schriftgarniturband angeordnet, damit man die Normalverzögerung erhält. Danach wird die Blitzlampe zur Ausleuchtung des Bildes entsprechend der Bezugslinie in der Abbildebene gezündet. Zur Ausrichtung von Sonderzeichen wie Indizes, Exponenten, Akzente oder Zeichen von Gleichungen kann die vertikale Ausrichtung durch Verringerung oder Vergrößerung der Normalverzögerung eingestellt werden. Die Blitznormalverzögerung 248 enthält neun Impulsgeneratoren, deren Ausgang jeweils über eine Diodentorschaltung zu der Blitzschaltung geführt ist. Damit stehen neun unterschiedliche Verzögerungszeiten zwischen dem Belichtungsbefehl für ein Schriftzeichenbild bis zu dem Zeitpunkt, wo die Blitzschaltung tatsächlich gezündet wird, zur Verfügung.
Die Normalverzögerung zur Fotographie eines Schriftzeichens 43 auf der Grundlinie wird von dem fünften Impulsgenerator abgenommen. Dieses Verzögerungssignal wird an die Blitzschaltung weitergegeben. Da die Schriftzeichen in der Bildebene sich bei der Drehung der Schriftgarniturtrommel gegenüber der Grundlinie nach oben bewegen, wird das Schriftbild in Einheitsschritten nach oben oder nach unten gegenüber der Grundlinie eingestellt, indem das Ausgangssignal des entsprechenden Impulsgenerators zu der Blitzschaltung durchgelassen wird, damit die Verzögerungszeit gegenüber dem Normalwert verlängert oder verkürzt wird. Dies wird durch Befehle von dem Eingabeteil in folgender Weise durchgeführt. Ein Vertikalcode mit einem nachfolgenden Zahlcode (»Eins« .. »Neun«) auf dem Eingabeband
ίο zeigt der Vertikalausrichtstufe 260 an, daß das nächste zu fotografierende Bild gegenüber der Grundlinie um einen bestimmten Betrag verschöbe.! werden soll. Wenn beispielsweise ein Bild vier Einheitsschritte oberhalb der Grundlinie liegen soll, zeigt ein Vertikalcode mit einem nachfolgenden »9«-Code an, daß der Ausgang des neunten Impulsgenerators zu der Blitzschaltung für die Belichtung des nächstfolgenden Bildes durchgelassen werden soll, damit vier Verzögerungsschritte zu dem Normalwert hinzukommen. Wenn ein Bild zwei Einheitsschritte unier der Grundlinie liegen soll, geht ein Vertikalcode mit einem nachfolgenden »3-Code« dem Lettercode voran; der Ausgang des dritten Impulsgenerat.ors beaufschlagt die Blitzschaltung, so daß drei Verzögerungsschritte auftreten, also zwei Verzögerungsschritte weniger als der Normalwert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

2 010 036 Patentansprüche:
1. Lochbandgesteuerte Lichtsetzmaschine, die mit Hilfe eines Rechners auf Grund von Schriftzeichenkodes einen Satz mit Zeilenausschluß ausführt, mit einem trommelförmigcn Träger für austauschbare Schriftgarr.ituren. einer Abbildungseinrichtung und einer Blitz'ichtbeleuchtungseinrichiung für die Schriftzeichen, die entsprechend dem jeweils gewünschten Zeichen zum richtigen Zeitpunkt auslösbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (46) des Schriftgarniturträgers (36) senkrecht zur Vorschubrichtung des Filmaufzeichnungsträgers (178) und damit parallel zur Zeilenrichtung ausgerichtet ist und daß ferner, neben üblichen Taktkod. (37), zur Ermittlung der Projektionsstellung der Schriftzeichen in der durch den Text vorgegebenen Reihenfolge, zur vertikalen Verschiebung der Schriftzeichen in einer Zeile — wie es bei Exponenten, Indices. Akzenten notwendig ist — eine durch besondere Vertikalkodezeichen auf eiern Lochband gesteuerte Vertikalausrichtstufe (260) mit einer nachgeschaltcten Belichtungsverzögerungsstufe (248) für die Belichtungseinrichtung (38) vorgesehen ist.
2. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine ungerade Anzahl (neun) von Verzögerungs ;liritten einstellbar ist, von denen der mittlere (fünf) der Ausfluchtung der Schriftzeichen bczüglic! der Zeilengrundlinie zugeordnet ist.
DE2010038A 1969-03-05 1970-03-04 Lochbandgesteuerte Lichtsetzmaschine Expired DE2010038C3 (de)

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