DE2311678C3 - Vorrichtung zur Erstellung von Farbauszügen eines farbigen Originalbildes - Google Patents

Vorrichtung zur Erstellung von Farbauszügen eines farbigen Originalbildes

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DE2311678C3 DE19732311678 DE2311678A DE2311678C3 DE 2311678 C3 DE2311678 C3 DE 2311678C3 DE 19732311678 DE19732311678 DE 19732311678 DE 2311678 A DE2311678 A DE 2311678A DE 2311678 C3 DE2311678 C3 DE 2311678C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erstellung von Farbauszügen eines farbigen Originalbildes, bei welcher das Originalbild auf einem Vorlageträger befestigt ist, mit dem sich ein Aufzeichnungsträger fir Platten od. dgl. Aufzeichnungsmaterial synchron mitbewegt, auf welchem mittels eines Aufzeichnungsgeräts zur Bildung der Farbauszüge nach Farben getrennte Bilder aufzuzeichnen sind, wobei das Originalbild gleichzeitig nach den verschiedenen Auszug-Farben optisch abgetastet wird und die so erzeugten Zeilensignale gespeichert werden und nacheinander entsprechend den Impulsen aus einem Abschnittimpulsgeber zur Ansteuerung eines Aufzeichnungsgerätes aus dem Speicher abgerufen werden, und wobei jeder Bewegungsperiode des Aufzeichnungsträgers jeder der einzelnen Farbauszugplatten, die in Bewegungsrichtung aufeinanderfolgend auf dem Aufzeichnungsträger befestigt sind, ein der entsprechenden Farbe zugeordnetes Aufzeichnungs-Zeilensignal zugeführt wird.
Bei Erstellung von Mehrfarbendrucken werden Platten oder dergleichen Vorlagen mit getrennten Farben, beispielsweise mit Gelb, Magenta (Fuchsin), Cyan (Cyanblau) und Schwarz von einem farbigen Originalbild abgenommen und dazu benutzt, durch Überlagerung dieser Farben beim Druck den Farbton des Originals zu reproduzieren.
Zur Herstellung dieser Farbauszüge ist es bekannt, ein elektronisch arbeitendes Farbauszug- und Abtastgerät zu benutzen. In diesen bekannten, elektronisch arbeitenden Geräten wird ein Farbauszug zur Reproduktion und Aufzeichnung lediglich für eine Farbe durch einmaliges Abtasten mit einer einzigen Einheit einer reproduzierenden bzw. Aufzeichnungsvorrichtung gefertigt. Wenn man daher vier Farbdruckplatten erzeugen will, ist es bei Verwendung der bekannten Geräte erforderlich, ein farbiges Originalbild viermal nacheinander abzutasten. Hierzu ist verständlicherweise viei Zeit erforderlich. Außerdem ist bei den bekannten Geräten nach jedem Abtastvorgang die Befestigung und Ausrichtung des Aufzeichnungsfiimes und des Gerätes
ίο nötig, was ebenfalls einen zusätzlichen Aufwand bedingt Weiterhin ist bei den bekannten Verfahren zur Reproduktion und Aufzeichnung eines farbigen Originals auf mehreren nach Farben getrennten Platten der große Aufwand nachteilig, da es nötig ist, eine große und wertvolle Ausrüstung zu verwenden, die mehrere parallelarbeitende Einheiten zur Reproduktion und Aufzeichnung aufweist.
Zur Erläuterung ist in F i g. 1 schematisch gezeigt, wie das Abtasten und Aufzeichnen eines farbigen Originalbildes auf einem sich drehenden Zylinder in einem bekannten, elektronischen Farbauszug- und Abtastgerät durchgeführt wird. Bei solchen bekannten Geräten muß sogar für ein farbiges Original 1, das kürzer als der Umfang des Zylinders 2 ist, ein Aufzeichnungsfilm 3 befestigt werden, der über den gesamten Umfang des Zylinders 4 läuft, obwohl nur ein kleiner Teil 5 des Filmes 3 in unrationeller Weise benutzt wird. Diesem unrationellen Arbeiten kann zwar dadurch begegnet werden, daß gleichzeitig ein Farbauszug nach mehreren, gleichen farbigen Originalen gemacht wird. Gute Resultate beim Farbauszug sind jedoch nur zu erhalten, wenn ausgehend von verschiedenen farbigen Originalen diese so ausgewählt werden, daß sie sich im Farbton und in den Schattierungen weitgehend gleichen. Man ist daher bei Auswahl der Originale gewissen Beschränkungen unterworfen, die das Arbeiten ebenfalls erschweren.
Aus der DE-AS 11 93 534 ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, Uci der Farbauszüge unter digitaler Speicherung der von einer Vorlage ge-
wonnenen Bildsignale hergestellt werden. Dabei erfolgt die digitale Speicherung deshalb, um eine Veränderung des Abbildungsmaßstabes zu ermöglichen. Es soli also die Möglichkeit gegeben sein, eine Bildvorlage während des Kopierens elektronisch vergrößern oder verkleinern zu können. Zu diesem Zweck wird das Vorlagebild in Impulssignale zerlegt und dann die Auslösegeschwindigkeit und infolgedessen auch die Impulslänge zur Erzeugung eines Bildes mit gegenüber der Vorlage unterschiedlicher Größe variiert. Diese bekannte Vorrichtung kann auch dazu verwendet werden, mehrere von einer farbigen Bildvorlage ausgehend hergestellte, unkorrigierte Farbauszüge über die Speicherung hinsichtlich der Abbildungsgröße zu verändern. Auch bei Verwendung der bekannten Vorrichtung muß jedoch derart vorgegangen werden, daß die Farbauszüge nach den einzelnen Farben von dem Original jeweils nacheinander und einzeln hergestellt weiden müssen, so daß die vorstehend erläuterten Mangel ebenfalls auftreten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erstellung von Farbauszügen eines farbigen Originalbildes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs zu schaffen, wobei der Abschnittimpulsgeber derart ausgebildet sein soll, daß eine Anpassung an die Größe und Anzahl der Farbauszüge leicht möglich ist.
die eine einwandfreie und rasche Erstellung von Farbauszügen gestattet.
Diese sich aus dem Stand der Technik ergebende Aufgabe ist teilweise bereits durch das ältere Patent
23 21 689 gelöst Von diesem alleren Recht wird im Oberbegriff des Anspruchs ausgegangen.
Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung die vorerwähnte Anpassung. Sie wird mit den Merkmalen im Kennzeichen des Anspruches erreicht
Nachstehend wird ein bevorzugtes Aufzeichnungsbeispiel an Hand der Fig.2 bis 9 näher erläutert. Es zeigt
F i g. 2, wie ein Bild zum Farbauszug erfindungsgemäß abgetastet, reproduziert und aufgezeichnet wird,
F i g. 3 ein Steuerungsdiagramm, das das Prinzip der Erfindung demonstriert,
Fig.4 in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel des Farbauszug- und Abtastgerätes zur Herstellung von Farbdruckplatten gemäß der Erfindung,
F i g. 5 in einem Blockschaltbild die in F i g. 4 benutzte Speichereinheit
F i g. 6 in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Gebers für Entnahme- und jeweils einen Rotationsimpuls,
Fig.7 ein Ausführungsbeispiel eines Abschnittimpulsgebers,
Fig.8 verschiedene Ausführungsbeispiele für die Aufteilung der Abschnitte in dem Abschnittimpulsgeber,
F i g. 9 in einem Blockschaltbild ein anderes System zur Erzeugung von Abschnittimpulsen.
F i g. 2 zeigt ein System zum Abtasten und Aufzeichnen von Bildern, in dem ein farbiges Originalbild 10 auf einem Teil eines Zylinders 11 befestigt ist. Dieses Originalbild wird abgetastet, um auf einem Aufzeichnungsfilm 12 reproduziert und aufgezeichnet werden zu können, der auf einem Aufzeichnungszylinder 13 befestigt ist. Dabei werden mit einem einzigen Abtasten mehrere nach Farben getrennte Platten 14K 14JW, 14Cund 14/C hergestellt, beispielsweise können diese Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz sein. Das Prinzip der Erfindung ist darr· zu sehen, daß viele nach Farben getrennte Signale, die beim Abtasten eines farbigen Originalbildes gewonnen werden, einmal in einer Speichereinheit gespeichert werden und der Reihe nach im Zeitraum einer einzigen Umdrehung des Aufzeichnungszylinders ausgelesen werden, wodurch ein einziger Aufzeichnungskopf gesteuert wird.
In Fig.3 repräsentieren die Bezugszeichen C\, c?, ei jeweils einen Umlauf eines Zylinders. Gelbe (Y), magenta (M), cyan (C) und schwarze (K) Signale werden in einer Speichereinheit in einer Viertelperiode jeder Umdrehung gespeichert. Der Gelb-Ausgang (Y) wird gleichzeitig mit der Speicherung der Farbsignale ausgelesen. Andere einzelne Signale werden mit einer solchen zeitlichen Steuerung ausgelesen, daß sie jeweils um eine Viertelperiode gegeneinander versetzt sind. Mit anderen Worten, die Magenta-Datenausgabe (M) wird ausgelesen und aufgezeichnet im Zeitabschnitt f2: die Cyan-Datenausgabe (C) im Zeitabschnitt /3 und die Schwarz-Datenausgabe (K) im Zeitabschnitt u. Die resultierende Ausgabe wird auf dem Film 12 in Form von vier farbgetrennten Plätten Y, M. C und K aufgezeichnet, die sich auf unterschiedlichen Stellungen befinden. Dies ist in der unteren Zeile der F i g. 3 angedeutet. Die Abschnittimpulse und die Entnahmesignale der Fig. 3 werden später erklärt werden.
Die F i g. 4 bis 9 zeigen ein Aufzeichnungsbeispiel einer elektronischen Farbf.rszug- und Abtastvorrichtung.
Fi g. 4 ist ein Blockdiagramm dieses Gerätes. Ein Zylinder It für das Originalbild und ein Aufzeichnungszylinder 13 werden mit der gleichen Geschwindigkeit von einem Motor 15 angetrieben. Ein Geber 16, mit dem Entnahmeimpulse und ein Impuls pro Umdrehung erzeugt werden, und ein Abschnittimpulsgeber 17 werden zusammen ebenfalls von dem Motor 15 angetrieben. Ein Abtastkopf 18 und ein Aufzeichnungskopf 19 können horizontal längs einer Welle mittels einer Transportschnecke 20 bewegt werden, die über ein Untersetzungsgetriebe 21 vom Motor 15 angetrieben ist Im Abtastkopf 18 sind Farbtrennfilter und Fotoelemente angeordnet mit denen R-, G-, ß-Signalströme erzeugt werden, die den Farbtönen und Schattierungen des farbigen Originalbildes entsprechen. Diese R-, G-, ß-Signa-Ie werden einem Schaltglied 22 zur Farbberechnung zugeführt, das Y-, M-, C- und /i-Farbauszugsignale nach entsprechender Berechnung erzeugt. Diese Funktion ist jedoch keine wesentliche Eigenschaft dieser Erfindung und wird daher im Detail hier nicht erklärt, da sie mit herkömmlichen Techniken verwirklicht werden kann.
Die Y-, M-, C- und /i-Farbauszug^snale des Farbberechnungsschaltgliedes 22 werden einmJ und gemeinsam in einer Speichereinheit 23 gespeichert, um in Analogsignale 24 überführt zu werden. Anschließend werden die Signale in angemessen gegeneinander versetzten Intt ;vallen ausgelesen. Datenausgabesignale 25 des Verstärkers 26 werden dem Aufzeichnungs- bzw. Aufnahmekopf 19 zugeführt. Die Speicher- bzw. Schreibund Leseoperationen werden mit Impulsen gesteuert, die vom Geber 16 und vom Abschnittimpulsgeber 17 ausgehen, die mit dem Aufzeichnungszylinder 13 verbunden sind. Dabei werden vom Geber 16 Entnahmeimpulse und Impulse erzeugt, die anzeigen, daß eine Umdrehung vollendet ist. Die Ausgangssignale des Gebers 16 werden über eine Leitung 28 einem Steuerimpulsgeber 27 zugeführt. Der Steuerimpulsgeber 27 wird auch mit dem Ausgangssignal des Abschnittimpulsgebers 17 über die Leitung 29 versorgt. In Fig.4 ist mit dem Bezugszeichen 30 ein Schaltgerät der Speicherkapazität bezeichnet.
Der Geber 16 zur Erzeugung der Entnahmeimpulse und einer. Impulses für jede Umdrehung kann beispielsweise so ausgeführt sein, wie es in F i g. 6 gezeigt ist. Ein Ring 31 ist zur Erzeugung der Entnahmeimpuise und ein Ring 32 zur Erzeugung eines impulse:, pro Drehung vorgesehen. Beide Ringe 31 und 32 stehen in synchroner Beziehung zueinander und bezüglich des Aufzeichnungszylinders. Außerdem ist eine Lichtquelle 33, ein Kondensator 34, ein halbdurchlässiger Spiegel 35, ein Spiegel 36, Kondensoren 37 und 38, ein Spalt 39 für die Entnahmeimpulse, ein Spalt 40 für jeden Impuls pro Umdrehung und Fotoelemente 41 und 42 so angeordnet wie es in F i g. 6 gezeigt ist.
Der Abschnittimpulsgeber 17 kann so ausgeführt sein, wie es in F i g. 7 gezeigt ist. Ein durchsichtiger Ring 43 ist mit Marken 44 zur Erzeugung der Abschnittsimpulse versehen. Die Marken 44 sind am Ring 43 befestigt. Eine Lichtquelle 45, ein Kondensor 46, ein Spiegel 47, ein Kondensor '/8, ein Spalt 49 und ein Fotoelement 50 sind so angeordnet, wie es die F i g. 7 zeigt. Die Marken 44 können längs des Umfanges des durchsichtigen Ringes 43 verschiebbar sein, oder sie können vom Ring abgenommen werden, wie es die F i g. 8 zeigt. In diesem Fall kann eine nötige Justierung durchgeführt werden, entsprechend der An?ahl von Farbdruckplatten für die einzelnen Farbauszüge.
Es wurde bereits oben beschrieben, daß die Speicherund Lcscoperation der Speichereinheit mit drei unterschiedlichen Impulssignalen gesteuert wird. Die Speichereinheit 23 ist in F i g. 5 gezeigt. Y-, M-, C- und /C-
Farbauszugssignale werden zuerst Analog-Digital-Wandlern 51V. 5\M. 51C und 51K zugeführt und in Digital-Signale umgewandelt. Diese werden dann in Kernspeichern 52 V. 52M, 52Cund 52K gespeichert. In diesem Zeitpunkt gibt der Steuerimpulsgeber 27 Analog-Digital(A-D)-Umwandlungsbefehle 53 an die A-D-Wandler 51 Y, 5\M. 51Cund 51K und Adreß-Signale 54 an die Kernspeicher 52 V. 52M. 52Cund 52K. Der Steueriropulsgeber 27 gibt außerdem Signale 55 an einen Impulsgeber 56 ab, um den Speicher zu führen und um Signale 57 an die Kernspeicher 52 V, 52M, 52Cund 52K mit einem Umdrehungsimpuls zu senden, so daß in Synchronisation mit den Entnahmeimpulsen gespeichert wird.
Anschließend werden Lesesignale 58 durch Abschnittsimpulssignale 29 so ausgelöst, daß Signale für einzelne, in Farben getrennte Platten der Reihe nach ausgelesen werden können und dabei synchron mit den Entnahmeimpulssignalen sind. Das heißt, daß Farbauszugssignale für die gelbe Platte mit dem ersten Abschnittsimpulssignal ausgelesen werden und daß die Farbauszugssignale für die Magenta-Platte mit den zweiten Abschnittsimpulssignalen nach Ablauf der Zeitspanne f| ausgelesen werden. Dies wird mit einem Dekodierer 59 erreicht, der so ausgebildet ist, daß UND-Gatter 60 V, 6OM, 60Cund 60K durch die nötigen Signale geöffnet werden können, die man erhält, wenn man abschätzt, welche Farbauszugssignale mit Führungsimpulsen ausgelesen wL rden müssen, die bei einzelnen Speichereinheiten alle die gleichen sind. Auf diese Weise werden Farbauszugssignale in geeigneter Folge mit Entnahmeimpulsen ausgelesen und wieder in Analogsignale 24 mittels eines Digital-Analog-Wandlers 61 umgewandelt, dem die Signale über ein ODER-Gatter 62 zugeführt sind. Diese Analog-Signale werden dem Aufzeichnungskopf über den Verstärker 26 eingegeben, !n der F i g. 5 repräsentiert die Bezugsziffer 63 ein Wandelsignal für den Digital-Analog(D-A)-Wandler 61.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das farbige Originalbild in vier Farben, nämlich Gelb, Magenta. Cyan und Schwarz, getrennt. Selbstverständlich kann auch eine andere Anzahl von Farben und damit von Platten gewählt werden.
Hierzu muß die Kapazität der Speichereinheiten mittels einer Umstelleinrichtung und die Anzahl der Abschnitte des Abschnittimpulsgebers geändert werden.
Fig.8 zeigt einige Beispiele der Unterteilung eines Abschnittimpulsgebers, wobei im Beispiel (a) ein Vier-Farbenauszug, im Beispiel (b) ein Drei-Farbenauszug, im Beispiel (c) ein Zwei-Farbenauszug erhalten wird. Ein Drei-Farbenauszug wird zum Druck von Zeitungen und Klischees benötigt Ein Zwei-Farbenauszug wird für große farbige Originalbilder benötigt, die nicht in vier Farben gleichzeitig getrennt werden können, sondern zweimal in zwei Farben aufgeteilt werden müssen.
Es wurde bereits beschrieben, daß es möglich ist, vier Farbdruckplatten durch einmaliges Abtasten eines farbigen Originalbildes mittels des elektronischen Farbauszug- und Abtastsystems herzustellen, das mit einem einzigen Aufzeichnungsgerät in Übereinstimmung mit eo der Erfindung versehen ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Erstellung von Farbauszügen eines farbigen Originalbildes, bei welcher das Originalbild auf einem Vorlageträger befestigt ist, mit dem sich ein Aufzeichnungsträger für Platten od. dgL Aufzeichnungsmaterial synchron mitbewegt, auf welchem mittels eines Aufzeichnungsgeräts zur Bildung der Farbauszüge nach Farben getrennte Bilder aufzuzeichnen sind, wobei das Originalbild gleichzeitig nach den verschiedenen Auszug-Farben optisch abgetastet wird und die so erzeugten Zeiiensignale gespeichert werden und nacheinander entsprechend den Impulsen aus einem Abschnittimpulsgeber zur Ansteuerung eines Aufzeichnungsgerätes aus dem Speicher abgerufen werden, und wobei jeder Bewegungsperiode des Aufzeichnungsträgers jeder c?er einzelnen Farbauszugplatten, die in Bewegungsrichtung aufeinanderfolgend auf dem Aufzeichnungsträger befestigt sind, ein der entsprechenden Farbe zugeordnetes Aufzeichnungs-Zeilensignal zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnittimpulsgeber (17) einen durchsichtigen Ring (43) mit auf den Umfang verschiebbar und/oder abnehmbar angeordneten Marken (44) umfaßt, wobei das Licht von einer außerhalb des Ringes (43) angeordneten Lichtquelle (45), das von einem im Ring (43) angeordneten Spiegel (47) umgelenkt radial durch den durchsichtigen Ring (43) hindurchgeh·, und a. 5 eine Photozelle (50) trifft, von den Marken (44) zur Erzeugung der Impulse unterbrochen wird.
DE19732311678 1973-03-09 1973-03-09 Vorrichtung zur Erstellung von Farbauszügen eines farbigen Originalbildes Expired DE2311678C3 (de)

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