AT132132B - Verfahren zum Übertragen von mehreren Tonaufzeichnungen auf einen gemeinsamen linearen Tonträger. - Google Patents

Verfahren zum Übertragen von mehreren Tonaufzeichnungen auf einen gemeinsamen linearen Tonträger.

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AT132132B
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Klangfilm Gmbh
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  Verfahren zum Übertragen von mehreren Tonaufzeichnungen auf einen gemeinsamen linearen
Tonträger. 



   Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf ein Verfahren zum Übertragen von mehreren
Tonaufzeichnungen auf einen gemeinsamen linearen Tonträger. Das wesentliche Merkmal des Verfahrens besteht darin,   dass die umzuschreibenden   Originalaufzeichnungen, welche auf den gemeinsamen Ton- träger aufgezeichnet werden sollen, gleichzeitig auf mehrere Aufzeichnungsvorrichtungen derart ein- wirken, dass auf dem gemeinsamen Tonträger mehrere Tonaufzeichnungen entstehen, welche neben- einanderliegen. Die Originalaufzeichnungen, welche auf einem Tonträger vereinigt werden sollen, können beispielsweise von Filmen, Platten od. dgl. herrühren. Sie können an verschiedenen Orten und zu ver- schiedenen Zeiten aufgenommen sein. 



   Beim Umschreiben werden die Tonaufzeiehnungen, wenn sie auf einem Liehttonträger aufge- zeichnet sind, durch einen gemeinsamen Lichtspalt ausgeleuchtet und auf den Tonträger projiziert. Während der Übertragung sind vorzugsweise Vorrichtungen vorgesehen, mit welchen die Einwirkung der einzelnen Tonaufzeichnungen ihrer Grösse nach beliebig verändert werden können. Um die Beleuchtungsstärke oder die Form des Spaltes zu ändern, können in die Lichtbahn der einzelnen Tonaufzeichnungen einstellbare Blenden bekannter Art eingeschaltet sein. 



   Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird an Hand der schematischen Zeichnung näher erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel darstellt. 



   In der Zeichnung bedeutet Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäss der Erfindung. Fig. 2 zeigt einen Filmstreifen. 



   In Fig. 1 bedeuten   Ti   und   T   Träger von Tonaufzeiehnungen. Diese Träger können z. B. aus Filmen bestehen. Diese Filme werden durch Lichtquellen Li und   L   beleuchtet. Das Licht fällt durch einen Spalt S in einem Schirm und weiter durch ein optisches System 0, in dem die Streifen auf einem weiteren Film T vereinigt werden. Der Film T ist der Träger der zusammengesetzten Tonaufzeichnung. Zur Aufzeichnung werden die Strahlen durch das optische System 0 derart abgelenkt, dass die von   Ti   und   Ts   herrührenden Bilder der Tonaufzeichnung in schmalerer Form nebeneinanderliegen. 



   Die Tonaufzeichnung auf dem Film T kann beliebig eingestellt werden, indem z. B. die Stärke der Lichtquellen Li und   L2   geändert wird. Hiedurch wird bewirkt, dass die eine Tonaufzeichnung, z. B. die des Filmes   Ti, die Tonaufzeichnung   des Filmes   T2   in ihrer Stärke überwiegt. Derselbe Erfolg kann ausser durch Steuerung der Lichtquelle noch z. B. durch Steuerung der Lichtbahn erfolgen, beispielsweise durch Veränderung des Spaltes S, durch Beeinflussung des optischen Systems 0 oder durch Einschaltung von Blenden an verschiedenen Stellen der Lichtbahn. Durch diese Blenden kann z. B. ein Teil der Lichtbahn abgeblendet werden oder die Breite des ausgeleuchteten oder des projizierten   Liehtspaltes   geändert werden. 



   Bei Zwischenschaltung eines Verstärkers, z. B. bei Aufnahme von Tonaufzeichnungen auf Platten, Drähten od. dgl., kann die Steuerung der Einwirkung der einzelnen Aufzeichnungen beispielsweise auch durch Veränderung der Verstärkung stattfinden. 



   Zur Kontrolle der Aufnahme wird entweder die bereits zusammengesetzte Aufnahme oder werden 
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   Die Träger der ursprünglichen Tonaufzeichnungen können sowohl synchron als auch mit verschiedener Geschwindigkeit laufen. Es können Vorkehrungen getroffen worden sein, um die Geschwindigkeit der Träger zu ändern. Die Anzahl der zusammenzusetzenden Aufzeichnungen ist beliebig gross und das Verfahren nicht auf die Zusammensetzung von Tonaufzeichnungen gleichartiger Tonträger beschränkt. Vielmehr können erfindungsgemäss z. B. einer Tonfilmopernaufnahme Solostimmen, die auf Grammophonplatten vorhanden sind,   überlagert   werden. 



   Fig. 2 zeigt einen Film mit mehreren nebeneinanderliegenden   Tonaufzeiehnungen,   deren gemeinsame 
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 ist nicht überall konstant, so dass bald die eine, bald die andere Aufzeichnung stärker einwirkt. Wie die Abbildung zeigt, können ausser   Intensitätstonaufzeichnungen   auch gleichzeitig Amplitudentonauf-   zeiehnungen   benutzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Übertragen von mehreren Tonaufzeichnungen auf einen gemeinsamen linearen Tonträger, dadurch gekennzeichnet, dass die umzuschreibenden Originalaufzeichnungen (Film, Platte od. dgl.) gleichzeitig derart auf mehrere Aufzeichnungsvorrichtungen einwirken, dass auf dem gemein- 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der Einwirkung jeder Tonaufzeichnung auf die Aufzeichnungsvorrichtung verändert werden kann.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere die zusammenzusetzenden Tonaufzeichnungen tragenden Filme gleichzeitig durch einen gemeinsamen Lichtspalt ausgeleuchtet und die Spaltbilder auf einen Film projiziert werden.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Aufzeichnung auf den gemeinsamen Film in den Liehtbahnen der einzelnen Tonaufzeichnungen in an sich bekannter Weise einstellbare Blenden vorgesehen sind, durch die die Beleuchtungsstärke oder die Form des Spaltes geändert werden kann. EMI2.3
AT132132D 1930-06-26 Verfahren zum Übertragen von mehreren Tonaufzeichnungen auf einen gemeinsamen linearen Tonträger. AT132132B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760054C (de) * 1940-09-18 1954-04-12 Tobis Tonbild Syndikat G M B H Verfahren zum Herstellen von nebengeraeuscharmen Tonaufzeichnungen

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