DE4041945C2 - Integrierte Halbleiterschaltung - Google Patents
Integrierte HalbleiterschaltungInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F1/24—Resetting means
Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltung und
insbesondere eine integrierte Halbleiterschaltung mit einer Ini
tialisierungseinrichtung zum Initialisieren interner Schaltungen
beim Einschalten einer Spannungsversorgung.
Eine Halbleiterspeichereinrichtung wie ein DRAM (dynamischer Di
rektzugriffsspeicher) oder EPROM (löschbarer programmierbarer
Festwertspeicher) weist eine interne Schaltung auf, die beim Be
ginn des Betriebes zurückgestellt werden sollte. Eine derartige
Rückstellung umfaßt die Initialisierung eines internen Registers
oder eines steuernden Redundanzschaltkreises. Zu diesem Zweck
ist die in der Einrichtung gebildete Schaltung eine interne
Rückstellschaltung. Die interne Rückstellschaltung erzeugt einen
Einzelimpuls, wenn eine externe Versorgungsspannung, die die
Halbleiterspeichereinrichtung treibt, eingeschaltet wird und
legt diesen an einen vorbestimmten internen Schaltkreis an, wo
durch eine "Initialisierung" der vorbestimmten internen Schal
tung ausgeführt wird.
Fig. 9 stellt ein schematisches Blockschaltbild eines Dual-Port-Speichers
dar, einer der integrierten Halbleiterspeichereinrich
tungen mit internen Rückstellschaltungen. Der Dual-Port-Speicher
weist ein direkt adressierbares Speicherzellenfeld mit Speicher
zellen, die in Form einer Matrix angeordnet sind, und ein se
riell ansprechbares Datenregister auf. Dieser Speicher kann bei
spielsweise als Bildspeicher eines Videorecorders verwendet wer
den.
In Fig. 9 weist das Speicherzellenfeld 101 4 Subspeicherzellen
felder auf, die jeweils eine Mehrzahl (= 512×512) von in 512
Zeilen und 512 Spalten angeordneten Speicherzellen enthalten.
Ein Adreßpuffer 102 empfängt extern angelegte Adreßsignale
A0-A8. Ein Zeilendekoder 103 empfängt Adreßsignale vom Adreßpuffer
102, um eine Zeile des Speicherzellenfeldes 101 auszuwählen. Ein
Spaltendekoder 104 empfängt die Adreßsignale vom Adreßpuffer
102, um eine Spalte des Speicherzellenfeldes 101 auszuwählen.
Die Daten in den vom Zeilendekoder 103 und Spaltendekoder 104
ausgewählten Speicherzellen werden über einen Leseverstärker und
I/O-Steuerschaltkreis 105 und einen I/O-Puffer 106 an einen
Datenein-/ausgabeanschluß r abgegeben. Die an den Datenein-/aus
gabeanschluß r angelegten 4-Bit-Daten WIO₀-WIO₃ werden über den
I/O-Puffer 106 und den Leseverstärker-I/O-Steuerschaltkreis 105
in die Speicherzellen eingegeben, die vom Zeilendekoder 103 und
Spaltendekoder 104 in jedem der vier Subspeicherzellenfelder
ausgewählt worden sind.
Ein Datenregister 107 umfaßt eine Mehrzahl von Registern, die in
einer Zeile angeordnet sind. Das Datenregister 107 und das Spei
cherzellenfeld 101 übertragen zwischen ihnen zu schreibende oder
zu lesende Daten in Speicherzellen, die im Speicherzellenfeld
101 in einer Zeile angeordnet sind. Ein Adreßzeiger 108 stellt
die vom Adreßpuffer 102 angelegten Adreßsignale zum Anlegen an
einen seriellen Datenselektor 109 ein. Der serielle Datenselek
tor 109 empfängt die vom Adreßzeiger 108 eingestellten Adreßda
ten, um 512 Register im Datenregister 107 auszuwählen. Dieser
serielle Datenselektor 109 weist ein Schieberegister, das se
quentiell 512 Register im Datenregister 107 auswählt, oder einen
Dekoder, der 512 Register im Datenregister 107 in Abhängigkeit
von den Adreßsignalen auswähle, auf. Ein serieller I/O-Puffer
110 überträgt serielle Ein-/Ausgabedaten SIO₀-SIO₃ zwischen dem
serielle Datenselektor 109 und einem Datenein-/ausgabeanschluß.
Ein Taktsignalgenerator 111 empfängt ein externes Zeilenadreß-Abtastsignal
RAS, ein Spaltenadreß-Abtastsignal CAS, ein Bit
schreib-/Schreibaktivierungssignal WB/WE, ein Datenübertragungs-
/ausgabeaktivierungssignal DT/OE, ein Seriellsteuersignal SC und
ein Seriellaktivierungssignal SE, um verschiedene Taktsignale
zur Steuerung des Betriebes eines jeden Teiles zu erzeugen.
Ein Farbregister 113 speichert zeitweise die über den I/O-Puffer
106 an den Datenein-/ausgabeanschluß r angelegten Daten und legt
die zeitweise gespeicherten Daten an den I/O-Puffer 106 an.
Ein Schreibmaskenregister 114 speichert zeitweise ein
Maskenbit-Anweisungssignal, das in den Daten enthalten ist, die über den
I/O-Puffer 106 an den Datenein-/ausgabeanschluß r angelegt wer
den und legt das zeitweise gespeicherte Maskenbit-Anweisungssi
gnal an den I/O-Puffer an. Das Maskenbit-Anweisungssignal gibt
an, ob die an den Datenein-/ausgabeanschluß r angelegten Daten
in die Speicherzelle geschrieben werden oder nicht.
Zu Beginn des Betriebes des Dual-Port-Speichers sollten das oben
beschriebene Farbregister 113 und das Schreibmaskenregister 114
keine Daten halten. Daher müssen das Farbregister 113 und das
Maskenregister 114 beim Anlegen der externen Versorgungsspannung
Vcc (im weiteren als "Einschalten" bezeichnet) zurückgesetzt
werden. Daher weist der Dual-Port-Speicher einen POR- (Power-On-
Reset Signal, Einschaltrückstellsignal-) Erzeugerschaltkreis
112b auf, der eine interne Rückstellschaltung darstellt.
Der POR-Erzeugerschaltkreis 112b gibt ein Einzelimpuls-POR aus,
um das Farbregister 113 und das Schreibmaskenregister 114 beim
Einschalten zurückzustellen.
Fig. 10 zeigt ein Schaltbild einer allgemeinen Anordnung für
eine oben beschriebene interne Rückstellschaltung.
Bezüglich Fig. 10 weist die interne Rückstellschaltung einen mit
einem N-Kanal MOS-Transistor Q19 in Reihe geschalteten Kondensa
tor C5, die zusammen zwischen eine Versorgungsspannung Vcc und
Masse GND geschaltet sind, einen Verzögerungsschaltkreis 20,
einen Verriegelungsschaltkreis aus einer antiparallelen Schal
tung der Inverter 22 und 23 zwischen dem Knoten von Kondensator
C5 und Transistor Q19 und der Verzögerungsschaltkreis 20, und
eine Reihenschaltung des Inverters 24 und des Verzögerungs
schaltkreises 21 zwischen dem Verzögerungsschaltkreis 20 und dem
Gate des Transistors Q19 auf. Das Ausgangssignal ΦPOR des internen
Rückstellschaltkreises wird am Ausgang des Inverters 24 abgenom
men.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 wird nun der Betrieb des inter
nen Rückstellschaltkreises beschrieben. Fig. 11 stellt ein Zeit
diagramm zur Erläuterung des Betriebes des internen Rückstell
schaltkreises dar.
Wird die Spannungsversorgung eingeschaltet, so steigt das Poten
tial der Versorgungsspannung Vcc wie in Fig. 11(a) gezeigt an.
Dieser Potentialanstieg wird über den Kondensator C5 an den Ein
gang des Inverters 22 weitergegeben. Folglich steigt das Poten
tial am Verbindungspunkt (Knoten 16) zwischen den Eingängen der
Inverter 22 und 23 auf einen hohen Pegel an, wie in Fig. 11(b)
dargestellt ist. Demgegenüber beginnt das Potential am Ausgang
des Inverters 22, der von der Versorgungsspannung Vcc getrieben
wird, beim Einschalten der Spannungsversorgung zu steigen (siehe
Fig. 11(c)). Da das Potential am Eingang des Inverters, d. h. das
Potential am Knoten 16 sofort einen hohen Pegel erreicht, fällt
das Potential am Ausgang des Inverters 22 als Reaktion hierauf
sofort auf einen niedrigen Pegel ab. Der Potentialpegel "L" (lo
gisch niedrig) des Ausganges des Inverters 22 wird vom Inverter
23 invertiert und an den Eingang des Inverters 22 angelegt.
Folglich wird der Potentialpegel des Knotens 16 auf "H" fixiert,
so daß am Knoten 17 ein Pegel logisch "L" verriegelt wird. Der
Knoten 17 stellt einen Verbindungspunkt zwischen den Ausgängen
der Inverter 22 und 23 dar.
Nachdem das Potential des Knotens 17 durch den Verzögerungs
schaltkreis 20 verzögert worden ist, wird es an den Inverter 24
eingegeben. Daher erscheint das Potential am Knoten 17 am Ein
gang 18 des Inverters 24 mit einer Verzögerung τ1, wie in Fig.
11(d) dargestellt ist. Da der Inverter 24 das Ausgangspotential
des Verzögerungsschaltkreises 20 invertiert, steigt das Aus
gangspotential des Inverters, d. h. das Rückstellsignal ΦPOR der
internen Rückstellschaltung beim Einschalten der Spannungsver
sorgung, wie in Fig. 11(e) gezeigt, auf einen hohen Pegel an.
Das Ausgangssignal des Inverters 24 wird an die vorbestimmte
interne Schaltung angelegt und ferner vom Verzögerungsschalt
kreis 21 um eine Verzögerungszeit τ2 verzögert. Das verzögerte
Ausgangssignal wird an das Gate 19 des Transistors Q19 angelegt.
Das Potential am Gate 19 des Transistors Q19 erreicht entspre
chend den hohen Pegel um die Verzögerungszeit τ2 des Verzöge
rungsschaltkreises 21 später als das Ausgangspotential des
Inverters 24, wie in Fig. 11(f) gezeigt ist.
Erreicht das Potential am Gate 19 einen hohen Pegel, so leitet
der Transistor Q19. Folglich fällt das Potential am Knoten 16
als Reaktion auf ein niedriges Potential der Masse GND vom hohen
auf niedrigen Pegel ab. Das Potential am Knoten 16 wird nämlich,
nachdem es einmal beim Einschalten der Spannungsversorgung einen
hohen Pegel erreicht hat, entsprechend der Summe der Verzöge
rungszeiten τ1 und τ2 der Verzögerungsschaltkreise 20 bzw. 21 auf
hohem Pegel gehalten. Anschließend erreicht das Potential einen
niedrigen Pegel (siehe Fig. 11(b)).
Wenn das Potential am Knoten 16 den niedrigen Pegel erreicht
hat, steigt das Potential am Knoten 17 durch die Invertierung im
Inverter 22 vom niedrigen auf einen hohen Pegel an. Zu diesem
Zeitpunkt werden die Logikpegel "L" und "H" an den Knoten 16 und
17 durch die Inverter 22 bzw. 23 verriegelt. Das Potential er
reicht am Knoten 17 kurz nach dem geringen Anstieg beim Ein
schalten der Spannungsversorgung einen niedrigen Pegel und
steigt dann als Reaktion auf das Potential mit niedrigem Pegel
am Knoten 16 auf einen hohen Pegel an (siehe Fig. 11(c)).
Das Potential am Knoten 17 wird, wie oben beschrieben worden
ist, vom Verzögerungsschaltkreis 20 verzögert und dann vom In
verter 24 invertiert. Daher steigt nach dem Einschalten der
Spannungsversorgung das Potential am Eingang 18 des Inverters 24
um die Verzögerungszeit τ1 später als das Potential am Knoten 17
an (Fig. 11(d)). Das Ausgangssignal ΦPOR des Inverters 24 steigt
mit dem Einschalten der Spannungsversorgung auf einen hohen
Pegel an und fällt dann auf niedrigen Pegel ab, nachdem es für
eine der Verzögerungszeit τ1 entsprechende Zeitspanne auf hohem
Pegel gehalten worden ist (Fig. 11(e)).
Das Ausgangssignal des Inverters 24 wird über den Verzögerungs
schaltkreis 21 an das Gate 19 des Transistors Q19 rückgekoppelt.
Wie in Fig. 11(f) gezeigt ist, erreicht das Potential am Gate 19
des Transistors Q19 beim Einschalten der Spannungsversorgung
entsprechend für eine bestimmte Zeitspanne einmal einen hohen
Pegel und sinkt dann auf niedrigen Pegel ab. Fällt das Potential
am Gate 19 von einem hohen auf niedrigen Pegel ab, so ist der
Transistor Q19 leitend, bis er erneut sperrt. Das Potential am
Knoten 16 ist jedoch als Reaktion auf das am Knoten 17 verrie
gelte Potential mit hohem Pegel im weiteren auf niedrigem Pegel
fixiert. Nachdem die Potentiale am Knoten 16, Gate 19 und Aus
gang des Inverters 24 beim Einschalten vom hohen Pegel auf nied
rigen Pegel abgefallen sind, werden sie folglich auf niedrigem
Pegel gehalten. Nachdem die Potentiale am Knoten 17 und Eingang
18 des Inverters 24 beim Einschalten der Spannungsversorgung auf
hohen Pegel angestiegen sind, werden sie auf hohem Pegel gehal
ten.
Als Folge derartiger Operationen einer oben beschriebenen inter
nen Rückstellschaltung erreicht das Signal für kurze Zeit einen
hohen Pegel, d. h. vom Inverter 24 wird beim Einschalten der
Spannungsversorgung ein Einzelimpuls abgegeben. Der Einzelimpuls
stellt hierbei ein Einschaltrückstellsignal ΦPOR zum Rückstellen
der internen Schaltung dar.
Wie oben angeführt worden ist, weist eine in einer integrierten
Halbleiterschaltung gebildete herkömmliche interne Rückstell
schaltung eine Struktur auf, so daß ein Einzelimpuls durch Ver
wendung des Anstieges der Versorgungsspannung ausgegeben wird,
wodurch folgende Probleme auftreten. Diese Schwierigkeiten wer
den unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 beschrieben, wobei
die in Fig. 10 dargestellte interne Rückstellsignalschaltung als
Beispiel herangezogen wird. Fig. 12 ist ein Schaltbild, das die
in Fig. 10 dargestellte interne Rückstellschaltung detaillierter
zeigt. Fig. 13 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Opera
tionen der internen Rückstellschaltung der Fig. 10, falls die
Versorgungsspannung nach dem Einschalten nur langsam ansteigt.
Bezüglich Fig. 12 weisen die Inverter 22, 23 und 24 jeweils eine
Reihenschaltung des P-Kanal MOS-Transistors Q26 und des N-Kanal
MOS-Transistors Q27, des P-Kanal MOS-Transistors Q24 und des
N-Kanal MOS-Transistors Q25 bzw. des P-Kanal MOS-Transistors Q28
und des N-Kanal MOS-Transistors Q29 auf, wobei jeder Transistor
zwischen einer Versorgungsspannung Vcc und Masse GND gebildet
ist.
Die oben beschriebenen Operationen der in Fig. 10 dargestellten
internen Rückstellschaltung entsprechen einem schnellen Anstieg
der Versorgungsspannung, nachdem die Spannungsversorgung einge
schaltet worden ist. Die Anstiegsrate der Versorgungsspannung
nach dem Einschalten der Spannungsversorgung variiert jedoch in
Abhängigkeit von der Kapazität der zu treibenden integrierten
Schaltung.
Steigt beispielsweise, wie in Fig. 13(a) gezeigt, die Spannungs
versorgung nach dem Einschalten sehr langsam an (benötigt z. B.
mehr als 100 ms), so beginnt auch das Potential am Knoten 16,
der über den Kondensator C5 in Fig. 12 die Versorgungsspannung
erhält, langsam anzusteigen (siehe Fig. 13 (b)). Damit steigt das
Potential am Knoten 16 nicht sehr schnell auf einen Pegel an,
der den Transistor Q27 im Inverter 22 vollständig durchschaltet.
Damit leitet im Inverter 22 nach dem Einschalten der Spannungs
versorgung der Transistor Q26 für eine lange Zeit. Damit steigt
das Potential am Ausgang des Inverters, d. h. das Potential am
Knoten 17 als Reaktion auf das Potential der Versorgungsspannung
Vcc nur langsam (siehe Fig. 13 (c)). Das Potential am Eingang 18
des Inverters 24 steigt ebenfalls langsam an (Fig. 13 (d)). Das
Potential am Eingang 18 wird nämlich auf niedrigem Potential
gehalten, wodurch der Transistor Q28 im Inverter 24 nach dem
Einschalten der Versorgungsspannung für eine lange Zeit leitet.
Folglich steigen auch das Ausgangspotential des Inverters 24 und
das Potential am Gate 19 des Transistors Q19 mit einem Anstieg
der Versorgungsspannung langsam an (siehe Fig. 13(e) bzw.
13(f)).
Wenn das Potential am Gate 19 des Transistors Q19 die Schwellen
spannung des Transistors Q19 erreicht, so leitet der Transistor
Q19 und senkt das Potential am Knoten 16 auf den niedrigen Pegel
der Masse GND ab. Während das Potential am Knoten 16 nach dem
Einschalten der Spannungsversorgung allmählich ansteigt, wird es
kurzzeitig auf niedrigen Pegel gezogen, bevor es auf hohen Pegel
ansteigt.
Wird das Potential am Knoten 16 auf niedrigen Pegel gezogen, so
leitet der Transistor Q26 im Inverter 22 besser. Als Folge davon
steigt das Potential am Knoten 17 auf die zu diesem Zeitpunkt
bestehende Versorgungsspannung und anschließend ungefähr mit
derselben Rate wie das Spannungsversorgungspotential an und er
reicht entsprechend einen hohen Pegel. Die Potentialänderung des
Knotens 17 erscheint mit der Verzögerungszeit τ1 am Eingang 18
des Inverters 24, wodurch sich das Potential am Eingang 18 in
ähnlicher Weise auf das Potential am Knoten 17 ändert. Als Folge
hiervon erreicht das Potential am Eingang 18 die Schwellenspan
nung des Inverters 24, wodurch das ansteigende Ausgangspotential
des Inverters 24 auf niedrigen Pegel gezogen wird. Folglich
steigt das Ausgangspotential des Inverters 24 nach dem Einschal
ten der Spannungsversorgung allmählich an. Die Anstiegsrate ist
jedoch so niedrig, daß das Ausgangspotential vor dem Ansteigen
auf hohen Pegel auf niedrigen Pegel gezogen wird. Diese Aus
gangspotentialänderung des Inverters 24 erscheint mit der Ver
zögerung τ2 im Verzögerungsschaltkreis 21 am Gate 19 des Tran
sistors Q19. Das Potential am Gate 19 des Transistors Q19 ändert
sich entsprechend in ähnlicher Weise wie das Ausgangspotential
des Inverters 24. Während das Potential am Gate 19 nach dem Ein
schalten der Spannungsversorgung auf die Schwellenspannung des
Transistors Q19 ansteigt, erreicht es nämlich kurz darauf einen
niedrigen Pegel, um den Transistor Q19 zu sperren.
Da der Transistor Q25 als Reaktion auf das am Knoten 17 verrie
gelte Potential hohen Pegels in einem leitenden Zustand gehalten
wird, nachdem der Transistor Q19 gesperrt worden ist, werden die
Potentiale am Knoten 16, Gate 19 und dem Ausgang des Inverters
24 auf einem niedrigen Pegel gehalten, und die Potentiale am
Knoten 17 und Eingang 18 erreichen einen hohen Pegel und werden
gehalten.
Wie aus der oben angeführten Beschreibung ersichtlich ist, wird
das Ausgangspotential des Inverters 24 nach dem Einschalten der
Spannungsversorgung auf niedrigen Pegel gezogen, bevor es auf
einen hohen Pegel ansteigt, falls die Anstiegsrate der Versor
gungsspannung klein ist. Daher weist das Potential des Ausganges
(Ausgangssignal ΦPOR dieser internen Rückstellschaltung) von dem
Inverter 24 die Wellenform der Fig. 13(e) auf und besitzt somit
nach dem Einschalten der Spannungsversorgung keinen Bereich mit
hohem Pegel, wie dies in Fig. 11(e) der Fall ist.
Die vom Ausgangssignal der internen Rückstellschaltung, die ein
Einzelimpulssignal mit hohem Pegel erzeugt, zurückzusetzende
interne Schaltung wird für eine Zeitspanne zurückgesetzt, wenn
ein Signal mit hohem Pegel von der internen Rückstellschaltung
als Ergebnis eines Potentialpegels an einem vorbestimmten Knoten
in diesem auf einen Pegel gezwungen worden ist, der in einem An
fangszustand eingenommen werden soll. Um die interne Schaltung
vollständig zurückzustellen, sollte damit ein solcher Einzelim
puls mit einem Pegel und einer Dauer erzeugt werden, so daß der
vorbestimmte Knoten vollständig auf den im Anfangszustand einzu
nehmenden Pegel gezwungen wird. Ist die Anstiegsrate des Versor
gungspotentiales nach dem Einschalten der Spannungsversorgung
klein, so kann es manchmal vorkommen, daß kein ausreichender
Einzelimpuls von der herkömmlichen internen Rückstellschaltung
zum Rückstellen der internen Schaltung ausgegeben wird. Folglich
ist es entsprechend einer herkömmlichen internen Rückstellschal
tung möglich, daß eine interne Schaltung in Abhängigkeit von der
Anstiegsrate der Versorgungsspannung nicht vollständig zurückge
stellt wird, wodurch sich eine Fehlfunktion der Einrichtung er
gibt.
Aus der DE 35 15 611 C2 ist noch eine integrierte Halbleiter
schaltung zum Einstellen vorgegebener Startverhältnisse in einem
Mikrorechner bekannt. Dabei tritt insbesondere das Problem auf,
daß die Erzeugung von Taktsignalen durch integrierte Quarzoszil
latoren nicht schnell genug im Vergleich mit dem Ansteigen einer
Versorgungsspannung passiert. Daher wird vorgeschlagen, sowohl
die Versorgungsspannung als auch die Taktsignale zu überwachen
und bei einer ausreichenden Amplitude und Frequenz der Taktsi
gnale ein Steuersignal zu erzeugen, während ein zweites Steuer
signal bei einer ausreichenden Versorgungsspannung erzeugt wird.
Die beiden Steuersignale werden in einem Verknüpfungsglied mit
einander verknüpft, so daß dem Mikrorechner ein Rücksetzsignal
gegeben werden kann.
Die Frage eines langsamen Anstieges der Versorgungsspannung wird
jedoch nicht angesprochen. Der Schaltungsaufbau der Überwa
chungsschaltungen wird nicht gegeben.
Aus der EP 0 150 480 A2 ist eine integrierte Halbleiterschaltung
bekannt, bei der ein Einzelimpulssignal zum Zurücksetzen einer
Schaltung abgegeben wird, wenn die Versorgungsspannung eine aus
reichende Höhe erreicht.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine integrier
te Halbleiterschaltung vorzusehen, bei der ein interner Schalt
kreis unabhängig von der Anstiegsrate der Versorgungsspannung
nach dem Einschalten der Versorgungsspannung zuverlässig zurück
gesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine integrierte Halbleiter
schaltung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Entsprechend der integrierte Halbleiterschaltung kann ein inter
ner Knoten unabhängig von der Anstiegszeit des Versorgungspoten
tiales zurückgesetzt werden, indem in Synchronisation mit einem
internen Taktsignal zuverlässig ein Rückstellsignal erzeugt
wird, das vor dem Beginn des Betriebes der Einrichtung erforder
lich ist. Damit wird die interne Schaltung zuverlässiger zurück
gesetzt als die herkömmliche, um eine Fehlfunktion durch fehler
haftes Rückstellen zu vermeiden, wodurch die Zuverlässigkeit der
integrierte Halbleiterschaltung verbessert wird.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines
Dual-Port-Speichers in Übereinstimmung mit einer Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 2 und 3 Schaltbilder, die ein Beispiel der internen Rück
stellschaltung zur Verwendung im Dual-Port-Spei
cher der Fig. 1 darstellen;
Fig. 4 und 5 Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betriebes der in
den Fig. 2 und 3 dargestellten internen Rückstell
schaltung;
Fig. 6 ein Schaltbild eines Logikeinstellschaltkreises,
der wunschgemäß von der internen Rückstellschal
tung der Fig. 2 und 3 zurückgesetzt wird;
Fig. 7 ein Schaltbild, das ein Beispiel eines Verriege
lungsschaltkreises darstellt, der von einer inter
nen Rückstellschaltung zurückgesetzt werden soll;
Fig. 8 ein Schaltbild, das ein Beispiel einer internen
Rückstellschaltung in Übereinstimmung mit einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
der den in Fig. 7 gezeigten Verriegelungsschalt
kreis zurücksetzt;
Fig. 9 ein schematisches Blockschaltbild eines
Dual-Port-Speichers, der eine herkömmliche interne Rück
stellschaltung aufweist;
Fig. 10 und 12 Schaltbilder, die Anordnungen herkömmlicher
interner Rückstellschaltungen darstellen; und
Fig. 11 und 13 Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betriebes der
herkömmlichen internen Rückstellschaltung.
Bezüglich Fig. 1 weist der Dual-Port-Speicher denselben Aufbau
wie der in Fig. 9 gezeigte herkömmliche Dual-Port-Speicher auf.
Im Unterschied zum herkömmlichen POR-Erzeugerschaltkreis 112b
der Fig. 9 empfängt ein in diesem Dual-Port-Speicher gebildeter
POR-Erzeugerschaltkreis 112a ein vom Taktsignalgenerator 111 in
Abhängigkeit von beispielsweise einem externen Zeilenadreß-Ab
tastsignal erzeugtes Taktsignal , um einen Rückstellimpuls
ΦPOR zu erzeugen und dieses auszugeben. Die Anordnungen und Opera
tionen der anderen Funktionsblöcke dieses Dual-Port-Speichers
stimmen mit denen im Stand der Technik beschriebenen überein.
Fig. 2 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel für die Anordnung
der internen Rückstellschaltung zur Verwendung als POR-Erzeuger
schaltkreis 112a der Fig. 1 zeigt.
Bezüglich Fig. 2 weist die interne Rückstellschaltung einen In
verter 25 mit in Reihe geschaltetem Kondensator C1 und N-Kanal
MOS-Transistor Q1 und in Reihe geschaltetem N-Kanal MOS-Transi
stor Q3 und P-Kanal MOS-Transistor Q4 auf, wobei die beiden
Reihenschaltungen zwischen Versorgungsspannung Vcc und Masse GND
liegen. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator C1 und dem
Transistor Q1 ist mit dem Eingang 1 des Inverters 25, d. h. den
Gates der Transistoren Q3 und Q4 verbunden.
Diese interne Rückstellschaltung weist ferner einen N-Kanal
MOS-Transistor Q2, der zwischen dem Eingang des Inverters 25 und
Masse GND gebildet ist, ein NOR-Gatter 3 mit zwei Eingängen, das
das Potential des Ausganges des Inverters 25, d. h. des Verbin
dungspunktes der Transistoren Q3 und Q4 und das interne Taktsi
gnal empfängt, und einen zwischen dem Ausgang des NOR-Gatters
3 und dem Gate 5 des Transistors Q1 gebildeten Verzögerungs
schaltkreis 4 auf. Das Ausgangssignal ΦPOR des internen Rückstell
transistors wird vom Ausgang des NOR-Gatters 3 abgenommen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 wird der Betrieb der oben ange
führten internen Rückstellschaltung beschrieben, wenn die Ver
sorgungsspannung beim Einschalten der Spannungsversorgung
schnell ansteigt. Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung
des grundlegenden Betriebes der internen Rückstellschaltung der
oben beschriebenen Anordnung. Wird die Spannungsversorgung ein
geschaltet, so steigt das Potential der Versorgungsspannung Vcc
wie in Fig. 5(a) gezeigt auf ein vorbestimmtes Potential (hoher
Pegel) an. Mit dem Ansteigen des Potentiales der Versorgungs
spannung Vcc steigt auch das Potential am Verbindungspunkt zwi
schen dem Kondensator C1 und dem Transistor Q1, d. h. am Eingang
(Knoten 1) des Inverters 25 mit etwa derselben Rate wie das Ver
sorgungsspannung an (siehe Fig. 5(b)).
Da der Transistor Q4 im Inverter 25 unmittelbar nach dem Ein
schalten der Spannungsversorgung durchgeschaltet ist, beginnt
das Potential am Ausgang des Inverters 25, d. h. an einem Eingang
2 des NOR-Gatters 3 in Abhängigkeit vom Potential der Versor
gungsspannung Vcc zu steigen. Da jedoch das Potential am Knoten
1 sofort ansteigt und ein hohes Potential erreicht, schaltet der
Transistor Q3 durch, und der Transistor Q4 sperrt, so daß das
Potential an einem Eingang 2 des NOR-Gatters 3, das unmittelbar
nach dem Einschalten der Spannungsversorgung angestiegen ist,
schnell auf das Potential der Masse GND (niedriger Pegel) gezo
gen wird (Fig. 5(c)).
Wie in Fig. 5(d) dargestellt ist, wird der Pegel des internen
Taktsignales nach dem Anstieg auf hohen Pegel beim Einschal
ten der Spannungsversorgung mit einer vorbestimmten Taktrate
fortlaufend invertiert. Während die Potentiale an beiden Eingän
gen des NOR-Gatters 3, d. h. das Potential des internen Taktsi
gnales und das Potential am Ausgang des Inverters 25 unmit
telbar nach dem Einschalten der Spannungsversorgung auf niedri
gem Pegel liegen, erreicht eines der Potentiale (das Potential
des internen Taktsignales ) sofort einen hohen Pegel. Folglich
wird das Ausgangspotential des NOR-Gatters 3, d. h. das Potential
des Ausgangssignales ΦPOR dieser internen Rückstellschaltung, das
unmittelbar nach dem Einschalten der Spannungsversorgung an
steigt, wenn sich die beiden Eingangspotentiale des NOR-Gatters
3 auf niedrigem Pegel befinden, auf niedrigen Pegel gezogen, be
vor es auf einen hohen Pegel ansteigt, da das Eingangspotential
sofort einen hohen Pegel erreicht. Anschließend bewirkt der Ab
fall des internen Taktsignales , daß die zwei Eingangspoten
tiale des NOR-Gatters 3 bis zum nächsten Anstieg des internen
Taktsignales auf niedrigem Pegel bleiben. Folglich steigt das
Ausgangspotential des NOR-Gatters 3 auf einen hohen Pegel an.
Das Ausgangspotential des NOR-Gatters 3 wird mit der Verzöge
rungszeit im Verzögerungsschaltkreis 4 zum Gate 5 des Transi
stors Q1 rückgekoppelt. Wie in Fig. 5(f) gezeigt ist, steigt das
Potential am Gate 5 entsprechend um die vorbestimmte Zeitspanne
später auf einen hohen Pegel an als das Ausgangspotential des
NOR-Gatters 3 abfällt. Als Reaktion auf den Anstieg des Poten
tiales am Gate 5 auf hohen Pegel schaltet der Transistor Q1
durch, wodurch das Potential am Knoten 1 vom hohen Pegel auf
niedrigen Pegel fällt (Fig. 5(b)). Folglich wird statt Transi
stor Q3 Transistor Q4 im Inverter 25 durchgeschaltet, so daß das
Potential am Eingang 2 des NOR-Gatters 3 vom niedrigen auf hohen
Pegel ansteigt (siehe Fig. 5 (c)). Das Eingangspotential des
NOR-Gatters 3 steigt nämlich auf einen hohen Pegel um eine der Ver
zögerung im Verzögerungsschaltkreis 4 entsprechende Zeitspanne
später an als der erste Abfall des internen Taktsignales ,
wodurch das Potential am Ausgang des NOR-Gatters 3 auf niedrigen
Pegel fällt. Somit gibt die interne Rückstellschaltung einen
Einzelimpuls ΦPOR mit hohem Pegel aus.
Das Potential am Eingang 2 des NOR-Gatters 3, das auch an das
Gate des Transistors Q2 angelegt ist, erreicht einen hohen
Pegel, so daß der Transistor Q2 durchgeschaltet wird, um das
Potential am Knoten 1 auf das Potential der Masse GND, d. h.
niedrigen Pegel zu fixieren. Selbst nachdem der Transistor Q1
als Folge des Abfalles des Ausgangspotentiales am NOR-Gatter 3
auf niedrigen Pegel gesperrt worden ist, wird daher vom Transi
stor Q2 das Potential am Knoten 1 auf niedrigem Pegel gehalten.
Folglich wird das Potential am Eingang 2 des NOR-Gatters 3 nach
dem Abfall beim Einschalten der Spannungsversorgung auf hohem
Pegel gehalten. Nachdem der hohe Pegel für eine bestimmte Zeit
spanne nach dem Einschalten der Spannungsversorgung erreicht
worden ist, wird daher das Ausgangspotential des NOR-Gatters 3
unabhängig vom Potential des internen Taktsignales auf nied
rigem Pegel gehalten. Diese interne Rückstellschaltung erzeugt
somit kurz nach dem Einschalten der Spannungsversorgung einen
Einzelimpuls mit hohem Potential.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 ein Betrieb die
ser internen Rückstellschaltung beschrieben, wenn die Anstiegs
rate des Versorgungspotentiales nach dem Einschalten der Span
nungsversorgung klein ist. Fig. 3 ist das Schaltbild der oben
beschriebenen internen Rückstellschaltung, wobei die Schalt
kreisanordnung des NOR-Gatters 3 im Detail dargestellt ist, und
Fig. 4 zeigt das Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebes der
oben beschriebenen internen Rückstellschaltung, wenn die An
stiegsrate des Versorgungspotentiales nach dem Einschalten der
Spannungsversorgung klein ist.
Bezüglich Fig. 3 weist das NOR-Gatter 3 der Fig. 2 in Reihe ge
schaltete P-Kanal MOS-Transistoren Q2 und Q21 und einen N-Kanal
MOS-Transistor Q22 auf, die zwischen der Versorgungsspannung Vcc
und Masse GND gebildet sind, sowie einen parallel zum Transistor
Q22 geschaffenen Transistor Q23 auf. Das interne Taktsignal
wird an die Gates der Transistoren Q20 und Q23 angelegt.
Da das Potential des internen Taktsignales mit dem Anstieg
des Versorgungspotentiales ansteigt, steigt das Potential des
internen Taktsignales allmählich an (siehe Fig. 4(d)), wenn
das Potential der Spannungsversorgung Vcc nach dem Einschalten
der Spannungsversorgung allmählich wie in Fig. 4(a) gezeigt an
steigt. Folglich erreicht das Potential am Knoten 2, der den
Ausgang des Inverters 25 darstellt, nach dem Einschalten einen
niedrigen Pegel. Der Transistor Q21 im NOR-Gatter 3 befindet
sich entsprechend nach dem Einschalten im leitenden Zustand. Im
NOR-Gatter 3 wird der Transistor Q23 unmittelbar nach dem Ein
schalten nicht durchgeschaltet, sondern Transistor Q20 nach
einer bestimmten Zeitspanne nach dem Einschalten. Sind die bei
den Transistoren Q20 und Q21 im NOR-Gatter 3 nach dem Einschal
ten leitend, so steigt das Ausgangspotential des NOR-Gatters 3,
d. h. das Potential am Knoten zwischen den Transistoren Q21 und
Q23 in Abhängigkeit vom Versorgungspotential wie in Fig. 4(e)
dargestellt allmählich an. Erreicht jedoch das Potential des
internen Taktsignales die Schwellenspannung des Transistors
Q23, so wird dieser durchgeschaltet und zieht das Ausgangspoten
tial des NOR-Gatters 3 auf das Potential der Masse GND, womit
dieses Ausgangspotential nach dem Einschalten ein niedriges Po
tential annimmt. Folglich ist der Transistor Q21, dessen Gate 5
über den Verzögerungsschaltkreis 4 das Ausgangspotential des
NOR-Gatters 3 empfängt, und der Transistor Q2, dessen Gate das
Potential des Knotens 2 erhält, nach dem Einschalten gesperrt.
Somit wird das Potential am Knoten 2 nach dem Einschalten durch
das Versorgungspotential bestimmt.
Fällt das interne Taktsignal eine vorbestimmte Zeitspanne
nach dem vollständigen Anstieg des Versorgungspotentiales auf
ein vorbestimmtes Potential und dem vollständigen Anstieg des
internen Taktsignales, so leitet im NOR-Gatter 3 statt des
Transistors Q23 nun der Transistor Q20. Das Potential am Knoten
2 befindet sich währenddessen auf niedrigem Potential und der
Transistor Q21 leitet. Als Reaktion auf den Abfall des internen
Taktsignales erreicht das Ausgangspotential ΦPOR des NOR-Gat
ters 3 in Abhängigkeit vom Versorgungspotential, das vollständig
angestiegen ist) einen hohen Pegel (siehe Fig. 4(e)).
Der Betrieb dieser internen Rückstellschaltung stimmt anschlie
ßend mit dem Betrieb für den Fall überein, daß die Versorgungs
spannung schnell ansteigt. Der Transistor Q1, dessen Gate 5 das
Ausgangspotential des NOR-Gatters 3 über den Verzögerungsschalt
kreis 4 erhält, leitet nämlich, wodurch das Ausgangspotential
des Inverters 25 einen hohen Pegel erreicht und den Transistor
Q2 leitend macht. Folglich wird das Potential am Knoten 2 auf
hohem Pegel fixiert und das Ausgangspotential ΦPOR am NOR-Gatter 3
wird unabhängig von der späteren Pegeländerung des internen
Taktsignales auf niedrigem Pegel gehalten, nachdem es als
Reaktion auf die Leitfähigkeit des Transistors Q22 den niedrigen
Pegel erreicht hat. Somit gibt die interne Rückstellschaltung
nach dem Einschalten einmal einen Einzelimpuls ΦPOR aus.
Wie aus der oben angeführten Beschreibung ersichtlich ist, gibt
die interne Rückstellschaltung selbst dann einen Einzelimpuls
aus, der vorbestimmte interne Schaltungen in Fig. 1, wie bei
spielsweise das Farbregister 113 und das Schreibmaskenregister
114 oder ähnliches, zurücksetzen kann, wenn die Anstiegsrate des
Versorgungspotentiales nach dem Einschalten klein ist. Bei die
ser internen Rückstellschaltung wird das interne Taktsignal ,
das eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem vollständigen Anstieg
als Reaktion auf das Versorgungspotential auf einen niedrigen
Pegel fällt, an das Gate des einen Transistors Q20 der P-Kanal
MOS-Transistoren Q20 und Q21 angelegt, um das Ausgangspotential
am NOR-Gatter 3 auf hohen Pegel anzuheben, während der andere
Transistor Q21 nach dem Einschalten leitend gemacht wird. Daher
sind die beiden Transistoren Q20 und Q21 nur für eine Zeitspanne
leitend, die unmittelbar nach dem Einschalten beginnt und endet,
wenn das Potential des internen Taktsignales die Schwellen
spannung des Transistors Q20 übersteigt und für eine Zeitspanne,
die mit dem ersten Potentialabfall des internen Taktsignales
beginnt und endet, wenn das Ausgangspotential des Inverters 25
die Schwellenspannung des Transistors Q21 übersteigt. Für den
Fall, daß die Anstiegsrate des Versorgungspotentiales nach dem
Einschalten klein ist, steigt das Versorgungspotential während
der ersten Zeitspanne nicht vollständig an, wodurch verhindert
wird, daß das Ausgangspotential ΦPOR am NOR-Gatter 3 auf einen
hohen Pegel ansteigt. Steigt jedoch das Versorgungspotential in
letzterer Zeitspanne ausreichend auf einen hohen Pegel an, so
wird auch das Ausgangspotential am NOR-Gatter 3 schnell auf
einen hohen Pegel angehoben. Selbst wenn die Anstiegsrate des
Versorgungspotentiales klein ist, kann somit ein ausreichender
Einzelimpuls erhalten werden.
Während die interne Rückstellschaltung mit einer Anordnung wie
in Fig. 2 als POR-Erzeugerschaltkreis 112a des in Fig. 1 gezeig
ten Dual-Port-Speichers verwendet werden kann, kann er auch dazu
verwendet werden, den Logikeinstellschaltkreis der Struktur von
Fig. 6 in wünschenswerter Weise zurückzusetzen. Fig. 6 ist ein
Schaltbild, das ein Beispiel des Logikeinstellschaltkreises
zeigt, der von der internen Rückstellschaltung der Fig. 2 und 3
in gewünschter Weise zurückgestellt wird.
Bezüglich Fig. 6 weist der Logikeinstellschaltkreis einen Inver
ter 26 auf, der aus einem zwischen der Versorgungsspannung Vcc
und Masse GND in Reihe mit einem P-Kanal MOS-Transistor Q8 ge
schalteten N-Kanal MOS-Transistor Q7 besteht. Ferner sind
N-Kanal-Transistoren Q5, Q6 und ein Kondensator C2 parallel zwi
schen dem Eingang des Inverters 26 und Masse GND gebildet. Zwi
schen dem Transistor Q6 und der Versorgungsspannung Vcc ist eine
Sicherung 8 geschaffen, wobei das Gate des Transistors Q6 mit
dem Ausgang des Inverters 26, d. h. mit dem Verbindungspunkt
(Knoten 7) zwischen den Transistoren Q7 und Q8 verbunden ist und
das Gate des Transistors Q5 das Ausgangssignal ΦPOR der internen
Rückstellschaltung empfängt. Das Ausgangssignal dieses Logikein
stellschaltkreises wird vom Knoten 7 abgenommen.
Logikeinstellschaltkreise mit solchen Sicherungen werden häufig
in RAMs, EPROMs oder ähnlichen Einrichtungen verwendet, um die
zu verwendenden Speicherzellenfelder einzustellen. In vielen
Fällen weisen RAMs, EPROMs, etc. zusätzlich zu den normal ver
wendeten Speicherzellenfeldern Ersatzspeicherzellenfelder auf.
Ein derartiges Ersatzspeicherzellenfeld stellt einen Redundanz
schaltkreis dar, um eine Verminderung der Produktionsausbeute
von LSIs zu vermeiden, wobei dieser Schaltkreis das defekte
Speicherzellenfeld ersetzt, falls ein Teil der normalerweise zu
verwendenden Speicherzellenfelder einen Defekt aufweist. Daher
sollten bei Beginn des Betriebes eines solchen RAMs, EPROMs,
etc. (beim Einschalten) Signale, die eine Verwendung/keine Ver
wendung angeben, an die jeweiligen Speicherzellenfelder angelegt
werden, so daß defekte Speicherzellenfelder deaktiviert und Er
satzspeicherzellenfelder aktiviert werden, die diese ersetzen.
Damit weist eine solche Halbleiterspeichereinrichtung einen
Logikeinstellschaltkreis auf, der für jedes Speicherzellenfeld
gebildet ist, um das Anweisungssignal anzulegen. Ein derartiger
Logikeinstellschaltkreis weist im allgemeinen eine der in Fig. 6
gezeigten ähnliche Sicherung auf. Der Logikeinstellschaltkreis
ist derart aufgebaut, daß er nach dem Einschalten in Abhängig
keit davon, ob die Sicherung unterbrochen ist oder nicht, ein
Signal anlegt, das entweder die Verwendung oder Nicht-Verwendung
angibt. Wird in einem Funktionstest nach der Herstellung einer
solchen Halbleiterspeichereinrichtung ermittelt, daß ein Teil
eines Speicherzellenfeldes, der eigentlich benutzt werden soll
te, defekt ist, so wird die Sicherung des Logikeinstellschalt
kreises entsprechend der Einstellung der Verwendung/Nicht-Ver
wendung des jeweiligen Speicherzellenfeldes selektiv durch
trennt.
Ist beispielsweise beim in Fig. 6 dargestellten Logikeinstell
schaltkreis die Sicherung 8 durchbrochen, so steigt das Poten
tial am Knoten 6 nicht an und verbleibt selbst dann auf niedri
gem Pegel, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet ist. Das
Potential am Knoten 7, d. h. am Ausgang des Inverters 26 erreicht
entsprechend als Reaktion auf die Leitfähigkeit des Transistors
Q8 einen hohen Pegel. Dadurch, daß das Potential am Knoten 7
auch an das Gate des Transistors Q6 angelegt ist, befindet sich
das Potential am Knoten 6 nach dem Einschalten in Abhängigkeit
vom Durchschalten des Transistors Q6 fest auf dem Potential der
Masse GND (niedriger Pegel). Folglich wird nach dem Einschalten
das Potential am Knoten 7 auf hohem Pegel gehalten, um eine Ver
wendung oder Nicht-Verwendung anzugeben.
Daher muß das Potential am Knoten 6 ohne Ausfall beim Einschal
ten auf niedrigem Pegel liegen, so daß das Potential am Knoten 7
nach dem Einschalten zuverlässig einen hohen Pegel erreicht,
wenn die Sicherung 8 durchtrennt ist. Da jedoch kein Massepoten
tial an den Knoten 6 angelegt wird, bis der Transistor Q6 lei
tet, wird das Potential am Knoten 6 nicht notwendigerweise tief
genug, um den Transistor Q8 beim Einschalten leitend zu machen.
Dann wird der Transistor Q5 gebildet, der in Abhängigkeit von
einem Einzelimpuls mit hohem Pegel leitet, der vom oben be
schriebenen internen Rückstellschaltkreis ausgegeben wird, um
das Potential am Knoten 6 unmittelbar nach dem Einschalten auf
das Massepotential zu ziehen, d. h. zurückzusetzen. Wird nämlich
ein Einzelimpuls mit hohem Pegel nach dem Einschalten vom inter
nen Rückstellschaltkreis angelegt, so leitet der Transistor Q5
während der Zeitspanne, in der Transistor Q5 den Einzelimpuls ΦPOR
empfängt, wodurch das Potential am Knoten 6 auf das Potential
der Masse GND gezogen wird. Selbst wenn das Potential des Kno
tens 6 aus irgendeinem Grund auf einen Pegel ansteigt, der beim
Einschalten nicht angenommen werden sollte, so wird das Poten
tial sofort auf einen Pegel zurückgenommen (im weiteren als ur
sprünglicher Pegel bezeichnet), der beim Einschalten angenommen
werden soll. Folglich kann vom Knoten das korrekte Anweisungssi
gnal abgenommen werden, wodurch eine korrekte Einstellung von
Verwendung/Nicht-Verwendung eines Speicherzellenfeldes ermög
licht wird.
Vergleicht man den zurückzustellenden Knoten 6 mit Knoten 1, der
die Anstiegszeit des Ausgangspotentiales der in Fig. 2 gezeigten
internen Rückstellschaltung bestimmt, so erkennt man, daß Knoten
6 mit Masse GND über die N-Kanal MOS-Transistoren Q5 und Q6 und
den Kondensator C2 verbunden ist, während Knoten 1 über die
N-Kanal MOS-Transistoren Q1 und Q2 an Masse und über den Kondensa
tor C1 an der Versorgungsspannung Vcc liegt. Stimmen Eigenschaf
ten wie Schwellenspannung und Kanallänge für die Transistoren
Q5, Q6 und Q1, Q2 überein, so wird das Potential am Knoten 1 auf
das Versorgungsspannung Vcc hochgezogen und das am Knoten 6 auf
das Massepotential GND abgesenkt. Knoten 1 erreicht einfacher
ein hohes Potential als Knoten 6. Befindet sich das Potential am
Knoten 1 der internen Rückstellschaltung nach dem Einschalten
auf niedrigem Pegel, so liegt damit auch das Potential am Knoten
6 des Logikeinstellschaltkreises auf niedrigem Pegel. Ist in
diesem das Potential am Knoten 6 niedrig, so muß der Logikein
stellschaltkreis nicht zurückgesetzt werden.
Das Potential am Knoten 2 muß auf einem niedrigen Pegel sein,
wenn das interne Taktsignal abfällt, so daß der Ausgang des
NOR-Gatters 3 nach dem Einschalten zuverlässig ansteigt. Daher
muß das Potential am Knoten 1 auf hohem Pegel liegen, damit der
Transistor Q3 beim Abfallen des internen Taktsignals durchge
schaltet wird. Bleibt das Potential am Knoten 1 beim Abfallen
des internen Taktsignales auf niedrigem Pegel, so wird Tran
sistor Q3 daher nicht vollständig durchgeschaltet, wodurch in
manchen Fällen verhindert wird, daß das NOR-Gatter 3 ausreichen
de Rückstellimpulse ΦPOR ausgibt. Bei einer Ausführungsform wie
oben beschrieben worden ist, kann Knoten 6 auf einen niedrigen
Pegel zu jeder Zeit zurückgestellt werden, wenn Knoten 1 auf
niedrigem Pegel liegt. In einem solchen Fall treten im Funk
tionsteil, der mit der zurückzustellenden Schaltung gekoppelt
ist, selbst dann keine Fehlfunktionen auf, wenn kein ausreichen
der Rückstellimpuls ausgegeben wird.
Befindet sich umgekehrt das Potential am Knoten 6 nach dem Ein
schalten auf einem hohen Pegel, so liegt auch das Potential am
Knoten 1 auf hohem Pegel. Erreicht das Potential des Knotens 6
beim Einschalten einen hohen Pegel (wenn Knoten 6 ein rückzu
stellendes Potential annimmt), so gibt die interne Rückstell
schaltung unabhängig von der Anstiegsrate des Versorgungspoten
tiales ausreichende Einzelimpulse mit hohem Pegel aus, wie oben
beschrieben worden ist.
Wie aus der oben angeführten Beschreibung ersichtlich ist, gibt
die interne Rückstellschaltung zuverlässig einen Einzelimpuls
aus, wenn der zurückzustellende Knoten 6 mit dem Abfallen des
internen Taktsignales zurückgestellt werden muß, da der Knoten 1
so eingestellt ist, daß er einfacher als Knoten 6 ein hohes Po
tential erreicht.
Eine integrierte Halbleiterschaltung mit einem internen Taktsi
gnal ist im allgemeinen derart aufgebaut, daß sie ihren Betrieb
mit dem ersten Abfall des internen Taktsignales nach dem Ein
schalten aufnimmt. Damit kann die in Fig. 2 gezeigte interne
Rückstellschaltung das Potential am rückzustellenden Knoten 6
unabhängig vom Potential, das der Knoten 1 nach dem Beginn des
Betriebes der Einrichtung annimmt, auf den ursprünglichen Pegel
eingestellt werden.
Der Ausgleich der Belastung des zurückzustellenden Knotens 6,
einen hohen Pegel anzunehmen, und diejenige des internen Knotens
1 der internen Rückstellschaltung, der die Anstiegszeit des Aus
gangspotentiales der internen Rückstellschaltung auf ein hohes
Potential bestimmt, kann durch Kopplungskapazitäten zwischen den
jeweiligen Knoten und einer Quelle höheren und einer Quelle
niedrigeren Potentiales, die Eigenschaften eines Transistors,
der zum Zuführen des Ausgangspotentiales der Quelle niedrigeren
Potentiales (oder des Ausgangspotentiales der Quelle höheren Po
tentiales) an die jeweiligen gebildet ist, etc. gesteuert wer
den. Die Eigenschaften dieser Knoten werden von den Eigenschaf
ten aller Schaltkreiselemente beeinflußt, die mit den jeweiligen
Knoten verbunden sind. Im Hinblick auf eine Einfachheit der oben
angeführten Steuerung sollten somit die Anordnungen der internen
Rückstellschaltung und der von dieser zurückzusetzenden Schal
tung bezüglich der jeweiligen Knoten einander ähnlich sein.
Nimmt man z. B. an, daß die Kondensatoren C1 und C2 sowie die
Sicherung 8 bei der oben angeführten Ausführungsform entfernt
sind, so stimmen die Anordnungen der internen Rückstellschaltung
bezüglich des Knotens 1 und diejenige des Logikeinstellschalt
kreises bezüglich des Knotens 6 überein.
Daher sollte die Schaltkreisanordnung bezüglich des Knotens, der
die Erzeugungstaktung des Einzelimpulses im internen Rückstell
schaltkreis, der als POR-Erzeugerschaltkreis 112a der Fig. 1
verwendet wird, bestimmt, der Schaltkreisanordnung bezüglich des
zurückzustellenden Knotens im Farbregister 113 und Schreibmas
kenregister 114 ähnlich sein.
Fig. 7 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel eines unmittelbar
nach dem Einschalten zurückzustellenden Verriegelungsschaltkrei
ses darstellt, und zeigt eine Schaltkreisanordnung bezüglich des
im Farbregister 113 bzw. Schreibmaskenregister 114 der Fig. 1
zurückzusetzenden Knotens. Bezüglich Fig. 7 weist der Verriege
lungsschaltkreis N-Kanal MOS-Transistoren Q14, Q15 und Q17,
P-Kanal MOS-Transistoren Q16 und Q18 und einen Kondensator C4 auf
und zeigt die Anordnung des in Fig. 6 gezeigten Logikeinstell
schaltkreises, bei der die Sicherung 8 durch den P-Kanal
MOS-Transistor Q16 ersetzt worden ist. Das Gate des Transistors Q16
ist nämlich mit dem Gate des Transistors Q15 zum Empfangen eines
Potentiales am Verbindungspunkt zwischen den Transistoren Q17
und Q18 verbunden, wobei dieser Punkt den Ausgang des Verriege
lungsschaltkreises bildet. In diesem wird zwischen dem Potential
der Versorgungsspannung Vcc und Knoten 14 (entsprechend Knoten
6) beim Logikeinstellschaltkreis der Fig. 6) so lange kein Über
tragungspfad gebildet, bis der Transistor Q16 leitet. Damit der
Ausgang des Verriegelungsschaltkreises einen hohen Pegel er
reicht, muß das Potential am Knoten 14 nach dem Einschalten auf
niedrigen Pegel zurückgesetzt werden, da dieses aus irgendeinem
Grund angestiegen sein könnte. Ähnlich dem Fall, bei dem der Lo
gikeinstellschaltkreis der Fig. 6 zurückgesetzt wird, leitet
Transistor Q14 als Reaktion auf einen Einzelimpuls ΦPOR mit hohem
Pegel vom internen Rückstellschaltkreis nach dem Einschalten,
wodurch das Potential am Knoten 14 auf Masse gezwungen wird.
Fig. 8 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel der Anordnung einer
bevorzugten internen Rückstellschaltung zum Rücksetzen des oben
angeführten Verriegelungsschaltkreises zeigt, der eine weitere
Ausführungsform der Erfindung darstellt. Bezüglich Fig. 8 weist
die interne Rückstellschaltung zwischen dem Knoten 1 und der
Versorgungsspannung Vcc im Unterschied zu Fig. 2 einen P-Kanal
MOS-Transistor Q11 auf. Das Gate des Transistors Q11 ist mit dem
Gate des Transistors Q12 verbunden. Die Transistoren Q12 und Q11
bilden somit einen Inverter 27. Der Grund für dessen Bildung
besteht darin, daß die Steuerung des Unterschiedes der Bela
stung, daß Knoten 1 ein hohes Potential erreicht, und der Bela
stung, daß Knoten 14 zurückgesetzt wird, um ein hohes Potential
zu erreichen, vereinfacht wird, indem die Schaltkreisanordnung
bezüglich des Knotens 14 im zurückzusetzenden Verriegelungs
schaltkreis gleich der Anordnung bezüglich des Knotens 1 in der
internen Rückstellschaltung gemacht wird.
Erreicht in dieser internen Rückstellschaltung das Potential am
Eingang 1 des Inverters 27 einen niedrigen Pegel, so schaltet
Transistor Q11 durch und Transistor Q12 sperrt, so daß das Ver
sorgungspotential über den Kondensator C1 und Transistor Q11 an
den Knoten 1 übertragen wird. Transistor Q11 führt somit dem
Knoten 1 zuverlässig ein hohes Potential zu. Damit stimmen die
grundlegenden Operationen dieser internen Rückstellschaltung mit
denen der in Fig. 2 gezeigten internen Rückstellschaltung über
ein, wodurch Einzelimpulse selbst bei einer kleinen Anstiegsrate
des Versorgungspotentiales zuverlässig erzeugt werden können.
Während in der internen Rückstellschaltung der Kondensator C1
zwischen dem Knoten 1 und der Versorgungsspannung Vcc gebildet
ist, ist ferner der Kondensator C4 zwischen dem zurückzusetzen
den Knoten und Masse GND in der zurückzusetzenden Schaltung ge
schaffen, wodurch Knoten 1 eher einen hohen Pegel erreicht als
Knoten 14, solange die mit Knoten 1 bzw. Knoten 14 verbundenen
anderen Schaltkreiselemente dieselben Eigenschaften aufweisen.
Befindet sich das Potential am Knoten 1 beim Abfallen des inter
nen Taktsignales nicht auf hohem Pegel, so erreicht der zu
rückzusetzende Knoten 14 ohne Ausfall einen hohen Pegel. Daher
tritt im Schaltkreisabschnitt, der in Abhängigkeit vom Potential
am Knoten 15 arbeitet, selbst dann keine Fehlfunktion auf, wenn
Transistor Q14 keine ausreichenden Einzelimpulse erhält.
Die im Dual-Port-Speicher der Fig. 1 zurückzusetzenden Farb- und
Schreibmaskenregister 113 bzw. 114 stellen Schaltkreise mit Ver
riegelungsfunktionen dar zum zeitweisen Speichern von Funktio
nen, die eine Anordnung wie in Fig. 7 gezeigt aufweisen. Damit
kann die interne Rückstellschaltung mit einer Anordnung wie in
Fig. 8 gezeigt ist, als POR-Erzeugerschaltkreis 112a im Dual-
Port-Speicher der Fig. 1 verwendet werden.
Während bei der oben angeführten Ausführungsform das Potential
am zurückzusetzenden Knoten beim Einschalten auf niedrigem Pegel
liegen soll, kann die Rückstellschaltung auch auf einen Fall an
gewandt werden, bei dem das Potential beim Einschalten auf hohem
Pegel liegen sollte. Während alle internen Rückstellschaltungen
der oben beschriebenen Ausführungsformen so aufgebaut sind, daß
sie Einzelimpulse mit hohem Pegel ausgeben, können diese auch so
strukturiert werden, daß sie Einzelimpulse mit niedrigem Pegel
ausgeben, indem der Ausgangsstufe der internen Rückstellschal
tung ein weiterer Inverter hinzugefügt wird, wenn der zurückzu
stellende Schaltkreis als Reaktion auf ein externes Signal mit
niedrigem Pegel zurückgestellt wird.
Claims (9)
1. Integrierte Halbleiterschaltung
- a) mit einem Taktsignalgenerator (111), der von dem Einschalten einer Spannungsversorgung (Vcc) ab ein internes Taktsignal () in Abhängigkeit von einem externen Taktsignal erzeugt;
- b) mit einer internen Schaltung (113, 114), die im Betrieb der integrierten Halbleiterschaltung in Abhängigkeit von dem internen Taktsignal () arbeitet, und
- c) mit einer Rücksetzschaltung (112a), die die interne Schal tung (113, 114) bei dem Einschalten der Spannungsversorgung (Vcc) in Abhängigkeit von dem internen Taktsignal () zu rücksetzt und die aufweist:
- ca) einen ersten Schaltungsknoten (1), der mit der Spannungsver sorgung (Vcc) über eine erste Kopplungskapazität (C1) ver bunden ist;
- cb) eine erste Schaltung (Q1), die zwischen dem ersten Schal tungsknoten (1) und Masse (GND) liegt;
- cc) einen Rücksetzsignalgenerator (27, 25, 3), dessen Eingang mit dem ersten Schaltungsknoten (1) verbunden ist und der zum Zurücksetzen der internen Schaltung (113, 114) als Reaktion auf das Einschalten der Spannungsversorgung (Vcc) und auf die erste Pegelinversion des internen Taktsignales () ein Ein zelpuls-Rücksetzsignal (ΦPOR) an die interne Schaltung (113, 114) anlegt; und
- cd) eine Verzögerungseinrichtung (4), die den Ausgang des Rück setzsignalgenerators (27, 25, 3) mit der ersten Schaltung (Q1) verbindet und die das verzögerte Einzelpuls-Rücksetzsi gnal (ΦPOR) an den Steuereingang der ersten Schaltung (Q1) zum Verbinden des ersten Schaltungsknotens (1) mit dem Massepo tential anlegt;
- ce) wobei der Rücksetzsignalgenerator einen ersten Inverter (25), der eingangsseitig mit dem ersten Schaltungsknoten (1) verbunden ist, und ein NOR-Gatter (3), das eingangsseitig mit dem Ausgang des ersten Inverters (25) und dem Taktsignalgene rator (111) verbunden ist und ausgangsseitig mit der internen Schaltung (113, 114) und der Verzögerungseinrichtung (4) ver bunden ist, umfaßt.
2. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die interne Schaltung (113, 114) ein
Funktionselement (8, Q6-Q8, Q15-Q18) mit einem zweiten Knoten
(6, 14), dessen Funktion vom Potential am zweiten Knoten (6, 14)
abhängig ist,
eine Einstelleinrichtung (Q5, Q14) zum Einstellen des Potentia les am zweiten Knoten (6, 14) in Abhängigkeit vom Rücksetzsignal (ΦPOR), das von dem Rücksetzsignalgenerator (25, 27, 3) erzeugt ist, auf ein Potential, das für die Initialisierung des Funk tionselementes (Q6-Q8, Q15-Q18, 8) erforderlich ist, und eine zweite Schaltung (C2, C4, Q5, Q6, Q14-Q16), die mit dem zweiten Knoten (6, 14) gekoppelt ist, um das Potential am zwei ten Knoten (6, 14) zu ändern, aufweist,
wobei der Beitrag der ersten Schaltung (Q1) zur Potentialände rung am ersten Knoten (1) und der Beitrag der zweiten Schaltung (C2, C4, Q5, Q6, Q14-Q16) zur Potentialänderung am zweiten Kno ten (6, 14) voneinander verschieden sind, so daß der zweite Kno ten (6, 14) ein Potential erreicht, das für die Initialisierung des Funktionselementes (Q6-Q8, Q15-Q18, 8) erforderlich ist, wenn der Rücksetzsignalgenerator (25, 27, 3) nach dem Einschal ten der Spannungsversorgung (Vcc) kein Rücksetzsignal (ΦPOR) er zeugt.
eine Einstelleinrichtung (Q5, Q14) zum Einstellen des Potentia les am zweiten Knoten (6, 14) in Abhängigkeit vom Rücksetzsignal (ΦPOR), das von dem Rücksetzsignalgenerator (25, 27, 3) erzeugt ist, auf ein Potential, das für die Initialisierung des Funk tionselementes (Q6-Q8, Q15-Q18, 8) erforderlich ist, und eine zweite Schaltung (C2, C4, Q5, Q6, Q14-Q16), die mit dem zweiten Knoten (6, 14) gekoppelt ist, um das Potential am zwei ten Knoten (6, 14) zu ändern, aufweist,
wobei der Beitrag der ersten Schaltung (Q1) zur Potentialände rung am ersten Knoten (1) und der Beitrag der zweiten Schaltung (C2, C4, Q5, Q6, Q14-Q16) zur Potentialänderung am zweiten Kno ten (6, 14) voneinander verschieden sind, so daß der zweite Kno ten (6, 14) ein Potential erreicht, das für die Initialisierung des Funktionselementes (Q6-Q8, Q15-Q18, 8) erforderlich ist, wenn der Rücksetzsignalgenerator (25, 27, 3) nach dem Einschal ten der Spannungsversorgung (Vcc) kein Rücksetzsignal (ΦPOR) er zeugt.
3. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung (C2, C4, Q5,
Q6, Q14-Q16) eine zweite Kopplungskapazität (C2) zum Koppeln des
zweiten Knotens (6, 14) mit der Masse (GND) aufweist; und
das vorbestimmte Potential gleich dem Potential der Spannungs
versorgung (Vcc) und das Potential zur Initialisierung des Funk
tionselementes (Q6-Q8, Q15-Q18, 8) die Masse (GND) ist.
4. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte-Schaltung (Q1, Q11, Q12)
vorgesehen ist, die ein erstes Feldeffektelement (Q11), das den
ersten Knoten (1) mit der Spannungsversorgung (Vcc) koppelt, und
ein zweites Feldeffektelement (Q12) aufweist, das den ersten
Knoten (1) mit der Masse (GND) koppelt, und
die zweite Schaltung (C2, C4, Q5, Q6, Q14-Q16) ein drittes Feld effektelement (Q16), das den zweiten Knoten (14) mit der Span nungsversorgung (Vcc) koppelt, und ein viertes Feldeffektelement (Q15) aufweist, das den zweiten Knoten (14) mit der Masse (GND) koppelt,
wobei die Eigenschaften der ersten und zweiten Feldeffektele mente (Q11, Q12) von denen der dritten und vierten Feldeffekt elemente (Q15, Q16) verschieden sind.
die zweite Schaltung (C2, C4, Q5, Q6, Q14-Q16) ein drittes Feld effektelement (Q16), das den zweiten Knoten (14) mit der Span nungsversorgung (Vcc) koppelt, und ein viertes Feldeffektelement (Q15) aufweist, das den zweiten Knoten (14) mit der Masse (GND) koppelt,
wobei die Eigenschaften der ersten und zweiten Feldeffektele mente (Q11, Q12) von denen der dritten und vierten Feldeffekt elemente (Q15, Q16) verschieden sind.
5. Integrierte Halbleiterschaltung nach einem der Ansprüche 2
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (Q15-Q18) einen zweiten Inverter (Q17, Q18) zum Invertieren des Potentiales des zweiten Knotens (14) und einen dritten Inverter Q15, Q16) zum Invertieren des Ausgangspotentiales des zweiten Inverters (Q17, Q18) aufweist,
wobei das Ausgangssignal des zweiten Inverters (Q15, Q16) an den zweiten Knoten (14) angelegt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (Q15-Q18) einen zweiten Inverter (Q17, Q18) zum Invertieren des Potentiales des zweiten Knotens (14) und einen dritten Inverter Q15, Q16) zum Invertieren des Ausgangspotentiales des zweiten Inverters (Q17, Q18) aufweist,
wobei das Ausgangssignal des zweiten Inverters (Q15, Q16) an den zweiten Knoten (14) angelegt wird.
6. Integrierte Halbleiterschaltung nach einem der Ansprüche 2
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (Q6-Q8, 8) einen vierten Inverter (Q7, Q8) zum Invertieren des Potentiales des zweiten Knotens (6), eine Sicherungseinrichtung (8) zum Kop peln des zweiten Knotens (6) mit dem Versorgungspotential (Vcc) und ein Feldeffektelement (Q6) zum Koppeln des zweiten Knotens (6) mit der Masse (GND) aufweist,
wobei das Feldeffektelement (Q6) einen Steueranschluß aufweist, der das Ausgangssignal des vierten Inverters (Q7, Q8) empfängt.
dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (Q6-Q8, 8) einen vierten Inverter (Q7, Q8) zum Invertieren des Potentiales des zweiten Knotens (6), eine Sicherungseinrichtung (8) zum Kop peln des zweiten Knotens (6) mit dem Versorgungspotential (Vcc) und ein Feldeffektelement (Q6) zum Koppeln des zweiten Knotens (6) mit der Masse (GND) aufweist,
wobei das Feldeffektelement (Q6) einen Steueranschluß aufweist, der das Ausgangssignal des vierten Inverters (Q7, Q8) empfängt.
7. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (Q5, Q14)
ein Feldeffektelement (Q5, Q14) aufweist, dessen erster Lei
tungsanschluß mit dem zweiten Knoten (6, 14), dessen zweiter
Leitungsanschluß die Masse (GND) und dessen Steueranschluß das
Rücksetzsignal (ΦPOR) des Rücksetzsignalgenerators empfängt.
8. Integrierte Halbleiterschaltung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksetzsignalgenerator den ersten Inverter (25) zum Invertieren des Potentiales am ersten Knoten (1),
eine Halteeinrichtung (Q2) zum Halten des Potentiales am ersten Knoten (1) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des ersten Inver ters (25), und
das NOR-Gatter (3), das als Eingangssignal das Ausgangssignal des ersten Inverters (25) und das interne Taktsignal () emp fängt, aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksetzsignalgenerator den ersten Inverter (25) zum Invertieren des Potentiales am ersten Knoten (1),
eine Halteeinrichtung (Q2) zum Halten des Potentiales am ersten Knoten (1) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des ersten Inver ters (25), und
das NOR-Gatter (3), das als Eingangssignal das Ausgangssignal des ersten Inverters (25) und das interne Taktsignal () emp fängt, aufweist.
9. Integrierte Halbleiterschaltung nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellsignalgenerator (25, 27, 3) den ersten Inverter (25) zum Invertieren des Potentiales am ersten Knoten (1),
einen fünften Inverter (27) zum Invertieren des Ausgangssignales des ersten Inverters (25) und Anlegen des invertierten Ausgangs signales an den ersten Knoten (1), und
das NOR-Gatter (3), das als Eingangssignal das Ausgangssignal des ersten Inverters (25) und das interne Taktsignal () emp fängt, aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellsignalgenerator (25, 27, 3) den ersten Inverter (25) zum Invertieren des Potentiales am ersten Knoten (1),
einen fünften Inverter (27) zum Invertieren des Ausgangssignales des ersten Inverters (25) und Anlegen des invertierten Ausgangs signales an den ersten Knoten (1), und
das NOR-Gatter (3), das als Eingangssignal das Ausgangssignal des ersten Inverters (25) und das interne Taktsignal () emp fängt, aufweist.
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