DE69217209T2 - Einschalt-Rücksetzschaltung mit niedrigem Ruhestromverbrauch - Google Patents

Einschalt-Rücksetzschaltung mit niedrigem Ruhestromverbrauch

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Description

  • In integrierten Schaltungen und insbesondere in Mikrologik-Schaltungen, besteht oftmals die Notwendigkeit, spezifische Schaltungen zu integrieren, die das Rücksetzen sämtlicher der funktionalen Elemente der integrierten Schaltung in einen bestimmten Zustand bei jedem Einschalten der Leistung sicherstellen können. Dieses Rücksetzen muß unabhängig von der Weise erfolgen, in der die Versorgungsspannung vom Massepotential auf den Nenn-Versorgungsspannungspegel angehoben wird, um das Auftreten unerwünschter oder nicht beabsichtigter Konfigurationen der integrierten Schaltung zu verhindern, die eine Fehlfunktion und möglicherweise ein Einrasten der gesamten integrierten Schaltungsvorrichtung hervorrufen können.
  • Solche Schaltungen sind sogenannte Einschalt-Rücksetzschaltungen und werden allgemein mit der Abkürzung POR bezeichnet. POR-Schaltungen führen die obenerwähnte Funktion aus. Diese Schaltungen können beim Einschalten der integrierten Schaltung einen Rücksetzimpuls mit vorgegebenen Charakteristiken erzeugen.
  • Im allgemeinen besitzen diese POR-Schaltungen eine Architektur, die leistungsabführende Ruhestrompfade zwischen den Versorgungsspannungsknoten enthält, wobei, obwohl diese Ruhestrompfade normalerweise eine verhältnismäßig hohe Impedanz besitzen, ein anhaltender, nicht zu vernachlässigender Ruhestromverbrauch in vielen Fällen nicht mit den Entwurfsspezifikationen von integrierten CMOS- Schaltungsvorrichtungen, die typischerweise einen Null- Ruhestromverbrauch besitzen, verträglich ist. Dieses Problem ist in speziellen CMOS-Schaltungsvorrichtungen, die dazu vorgesehen sind, in sehr kurzen Zeitperioden zu arbeiten, und dabei lediglich durch die in einem Elektrolyt-Kondensator von einigen µF gespeicherte elektrische Ladung mit Leistung versorgt werden, stärker spürbar, weil der Ruhestromverbrauch, der durch die Einschalt- Rücksetzschaltung verursacht wird, große Bedeutung gewinnt.
  • Diese Einschalt-Rücksetzschaltungen können ihrerseits selbst eine Fehlfunktion hervorrufen, wenn sie dazu neigen, aufgrund interner oder externer Übergangsvorgänge, d. h. Rauschen, zufällig getriggert zu werden. Gewöhnlich besitzen die Einschalt-Rücksetzschaltungen eine Struktur wie etwa diejenige, die in Fig. 1 gezeigt ist und die zwei in Kaskade geschaltete Inverter enthält, wovon der erste durch das komplementäre Paar von Transistoren M5 und M4 gebildet ist und der zweite durch den Block I dargestellt ist. Der Ausgang des zweiten Inverters I fällt mit dem Ausgangsknoten der Schaltung zusammen. Eine Spannungsüberwachungsleitung (Spannungstreiber) für die Spannung, die tatsächlich am Versorgungsknoten anliegt, ist zwischen den Versorgungsknoten und Masse angeschlossen und kann im wesentlichen wenigstens zwei in Serie geschaltete und in Durchlaßrichtung vorgespannte Übergänge umfassen, die durch zwei als Dioden konfigurierte Transistoren M1 und M2 sowie durch einen Widerstand R1 verwirklicht sind. Der Zwischenknoten Vx dieser Spannungsleseleitung steuert den ersten Inverter über die Gate-Elektrode des M4-Transistors an. Die Kapazität C1 stellt die kapazitive Kopplung des Knotens Vx mit dem Massepotential dar. Der M3-Transistor wird durch die Spannung angesteuert, die am Zwischenverbindungsknoten A zwischen den zwei Invertern vorhanden ist, und bestimmt den Abfall auf Null des Rücksetzsignals, das von der POR- Schaltung erzeugt wird, wenn die Spannung Vx den Trigger- Schwellenwert des ersten Inverters erreicht, d. h. wenn die Spannung am Versorgungsknoten einen Sicherheitspegel erreicht hat, der während des Anstiegs zum Nennwert VDD ausreichend hoch ist. Tatsächlich wird an diesem Punkt die Spannung am A-Knoten niedrig, so daß der M3-Transistor gesperrt wird, während die M1- und M2-Übergänge durch R1 leitend gehalten werden.
  • Der Nachteil einer solchen Schaltung ist der Stromverbrauch. Wenn nämlich die Versorgungsspannung den Nenn- Arbeitspegel erreicht hat, zieht R1 fortgesetzt einen nicht vernachlässigbaren Strom, der bei einem Wert von R1 von 300 kΩ und bei einer Versorgungsspannung (VDD) von 5 V ungefähr 6,6 µA betragen kann.
  • In vielen Fällen kann eine solche Ruhestrom-Absorption außerhalb der Spezifikationen der besonderen integrierten Schaltung liegen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einschalt-Rücksetzschaltung (POR) mit einem niedrigen Ruhestromverbrauch zu schaffen, die insbesondere gegenüber unerwünschten Anregungen unempfindlich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe und andere verwandte Vorteile werden durch die Schaltung der vorliegenden Erfindung erhalten, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie im Vergleich zu den bekannten Schaltungen einen reduzierten Ruhestromverbrauch und eine erhöhte Unempfindlichkeit gegenüber Rauschen besitzt.
  • Grundsätzlich enthält das hier vorgeschlagene Verfahren zum Reduzieren der Stromabsorption einer Einschalt-Rücksetzschaltung das Vorspannen eines Paars von funktional in der Versorgungsspannungs-Überwachungsleitung verwendeten Transistoren mit einem äußerst niedrigen Strom, solange die Versorgungsspannung verhältnismäßig niedrig bleibt. Dies hat den Zweck und die Wirkung, die Transistoren in einen normalerweise als "Unterschwellenwert"- Operation bezeichneten Zustand zu bringen. Dies ist ein besonderer Operationszustand, der Feldeffekt-(MOS)-Transistoren eigentümlich ist und bei Gate-Source-Spannungen in der Nähe der Schwellenspannung des Transistors auftritt. Unter diesen Vorspannungsbedingungen leitet der MOS-Transistor einen äußerst niedrigen Strom, wobei die Eingangs/Ausgangs-Übertragungscharakteristik statt quadratisch exponentiell wird. Eine solche Betriebsbedingung ist in dem Artikel mit dem Titel "CMOS Analog Integrated Circuits Based on Weak Inversion Operation" von Eric Vittoz und Jean Fellrath, IEEE Journal of Solid-State Circuits, Bd. SC-12, Nr. 3, Juni 1977, ausführlich beschrieben. Gemäß der Erfindung wird ein solches Ziel in der Praxis dadurch erreicht, daß ein Referenzstromgenerator verwendet wird, der eine durch das Verhältnis δVbe/R definierte Charakteristik besitzt, wobei durch dessen Verwendung ein erster Vorspannungsstrom zu einem Pull-up- Element des ersten Inverters der Schaltung in Übereinstimmung mit einem bestimmten Stromspiegelungsverhältnis geliefert wird und ein zweiter Vorspannungsstrom an ein erstes Element der Versorgungsspannungs-Überwachungsleitung geliefert wird, die an den Versorgungsknoten funktional angeschlossen ist, um durch diese Leseleitung einen bestimmten Strom zu schicken. Der Zwischenknoten der Kaskadenschaltung zwischen zwei Invertern der Schaltung steuert ein zweites Element, das vorgespannt werden kann und funktional an die Masse der Versorgungsspannungs-Leseleitung angeschlossen ist, sowie einen Steueranschluß des Stromgenerators an, über den der vom Generator gelieferte Strom modifiziert werden kann, um ihn während der Betriebsperioden der integrierten Schaltung zu reduzieren.
  • Die verschiedenen Aspekte und verwandte Vorteile der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten POR-Schaltung werden durch die folgende Beschreibung mehrerer Ausführungsformen und durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich, wobei in den Zeichnungen:
  • Fig. 1 ein Schaltbild einer Einschalt-Rücksetzschaltung des Standes der Technik wie bereits beschrieben ist;
  • Fig. 2 eine Einschalt-Rücksetzschaltung zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
  • Fig. 3 zeigt, wie das Pull-down-Element des ersten Inverters der Einschalt-Rücksetzschaltung beschaffen sein kann, um eine bestimmte Hysterese in die Triggereigenschaft des Inverters einzuführen.
  • In Fig. 2 ist der Hauptaspekt der Schaltung der Erfindung durch die Verwenden eines Stromgenerators mit einer Betriebscharakteristik des δVbe/R-Typs gegeben, wobei der Stromgenerator vorzugsweise durch die Verwendung eines Paars von Transistoren Q1 und Q2 sowie durch einen Stromspiegel, der aus einem Paar von MOS-Transistoren M5 und M6 hergestellt ist, implementiert sein kann. In der gezeigten Ausführungsform wird ein Ungleichgewicht zwischen den Emitterspannungen der Transistoren Q1 und Q2, das durch den Widerstand R3 in ein Stromsignal transformiert wird (Emitter-Entartung von Q1), dadurch bestimmt, daß die Transistoren Q1 und Q2 mit verschiedenen Größen hergestellt werden, z. B. besitzt der Q1-Transistor eine Größe, die doppelt so groß wie die Größe des Q2-Transistors ist. Umgekehrt kann das Paar von MOS-Transistoren, die den Stromspiegel bilden, im Kontext des gezeigten Beispiels übereinstimmende Abmessungen besitzen (die durch ihr "Seitenverhältnis" 80/8 gegeben sind, wobei die erste Zahl die Kanalbreite und die zweite Zahl die Kanallänge in beliebigen Einheiten angibt). Der durch die Transistoren M5 und M6 gebildete Stromspiegel hat nur die Aufgabe, den gleichen Strom durch die Transistoren Q1 und Q2 zu schicken. Dieser Typ eines Stromspiegels ist in der Literatur wohlbekannt, wobei der durch Q1 und Q2 fließende Strom gegeben ist durch IQ1 = IQ2 = (VT ln(A&sub1;/A&sub2;)) R3, wobei VT die sogenannte "thermische Spannung" ist (VT 26 mV bei 300 K) und A&sub1;/A&sub2; das Flächenverhältnis zwischen Q1 und Q2 ist. Daher besitzt ein solcher Strom einen Wert, der durch IQ1 = IQ2 = 0,6 µA gegeben ist. Dieser Strom wird zum Vorspannen des Pull-up-Elements des ersten Inverters verwendet, der durch das Paar von komplementären Transistoren M3 und M4 gebildet ist, die geeignet dimensioniert sein können, wie durch die in Fig. 2 gezeigten relativen Werte angegeben ist.
  • Tatsächlich wird der M3-Transistor durch Spiegeln des Generatorstroms entsprechend einem bestimmten Stromspiegelungsverhältnis vorgespannt, welches in dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel gegeben ist durch M&sub5;/M&sub3; = 80/8/20/8 = 4. Daher lautet der Vorspannungsstrom von M3: 0,6 µA/4 = 0,15 µA.
  • Darüber hinaus wird der Strom des Generators außerdem durch den Transistor Q3 als Vorspannungsstrom an ein Element der Spannungsleseleitung geliefert, das vorgespannt werden kann und das durch den MOS-Transistor M1 dargestellt werden kann, der Abmessungen wie in der Figur angegeben besitzt. In der Praxis kann der M1-Transistor mit dem gleichen Strom, der durch die Transistoren Q1 und Q2 (0,6 µA) fließt, durch den Transistor Q3 vorgespannt werden, wobei die Basis des Transistors Q3 an die Basen der Transistoren Q1 und Q2 des Stromgenerators angeschlossen ist.
  • Nachdem die Vorspannungsanordnungen untersucht worden sind, wird nun die Operation der gesamten Schaltung wie folgt beschrieben.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Spannung am Versorgungsknoten anzusteigen beginnt (d. h. beim Einschalten der Vorrichtung), bleibt der Zwischenansteuerungsknoten Vx der Lese- oder Vorspannungsleitung zwischen den zwei Begrenzungswiderständen R1 und R2 wegen seiner kapazitiven Kopplung mit dem Massepotential, die durch die Kapazität C1 dargestellt ist, für eine bestimmte Zeitperiode auf einem verhältnismäßig niedrigen Pegel und ermöglicht ein Fortdauern eines hohen logischen Pegels am Drain des Pull-down-Elements M4 des ersten Inverters. Folglich bleibt der Ausgang (OUT) niedrig und bleiben die Transistoren M2 und M7 leitend.
  • Der leitende Zustand von M2 bindet in der Praxis einen Anschluß des Widerstands R2 an das Massepotential, während der leitende Zustand von M7 einen Anschluß des Widerstands R4 im wesentlichen an Masse anschließt. Dies modifiziert absichtlich die Arbeitsbedingungen des Stromgenerators, der, solange der Widerstand R4 im wesentlichen mit Masse verbunden bleibt (und somit einen Umgehungspfad des Stroms bildet, der durch die Schaltung des Stromgenerators geschickt wird), geänderte Betriebsbedingungen des Stromgenerators bestimmt. Unter diesen Umständen liefert der Generator einen verhältnismäßig hohen Strom im Vergleich zum Strom, der unter normalen Betriebsbedingungen des Generators geliefert würde, wenn er nicht dem Einfluß der ohmschen Verbindung mit Masse über R4 unterworfen wäre (d. h. während der Bereitschaftsperiode der Schaltung). Unter diesen Bedingungen und unter der Annahme, daß die Spannung am Versorgungsknoten einen Pegel von 3 V erreicht hat, wäre der vom Generator gelieferte Strom gegeben durch (VDD - VgsM5)/R4 = 1,7 V/200 kΩ = 8,5 µA. Daher beträgt der Strom durch den Pull-up- Transistor M3 des ersten Inverters ungefähr 2 µA.
  • Das Triggern der Schaltung findet statt, wenn die Spannung am Versorgungsknoten einen Wert erreicht, derart, daß: IM4 = IM3 2 µA. Die die Operation der Schaltung beschreibende Gleichung kann dann geschrieben werden als:
  • IM3 = IM4 = Kn (W/L)M4 (WgsM4 - VTHn)²,
  • mit:
  • wobei Kn und Kp technische Konstanten sind (d. h. Eigenschaften des besonderen Fertigungsprozesses der Vorrichtung), W/L das Seitenverhältnis ist, d. h. das Verhältnis zwischen der Kanalbreite und der Kanallänge und TTHn,p der Schwellenwert entweder eines n-Kanal- oder eines p- Kanal-Transistors (n-Transistor bzw. p-Transistor) ist. Der Strom, der durch den Transistor M1 der Leseleitung (Vorspannungsleitung) fließt, hängt vom Wert der zwei Begrenzungswiderstände R1 und R2 ab. Die verhältnismäßig komplizierte Gleichung kann durch einen Prozeß der Renormierung mit Hilfe eines Computers gelöst werden und führt zu einer Triggerspannung von ungefähr 3,6 V.
  • Wenn diese Triggerspannung vom Knoten Vx erreicht wird, triggert die Schaltung. Der Ausgang OUT wird hoch, M2 und M7 werden abgeschaltet und der Stromgenerator kehrt zur Erzeugung seines charakteristischen Stroms zurück, wodurch die Vorspannung des Pull-up-Transistors M3 des ersten Inverters modifiziert wird, der einen Strom leitet, der gegeben ist durch: IM3 = 0,15 µA, ferner kehrt auch der Transistor M1 der Versorgungsspannungs-Überwachungsleitung unter der Steuerung des Stromgenerators (Q1, Q2), der nicht zu arbeiten braucht, wenn er durch die Masseverbindungsleitung über den Widerstand R4 nicht dazu gezwungen wird, in einen stromleitenden Zustand zurück, wobei der Strom gegeben ist durch: IM1 = 0,6 µA.
  • Der Gesamtstromverbrauch der Schaltung, die in Fig. 2 beschrieben ist, beträgt 2 µA, was sich aus den folgenden Beiträge ergibt: IM5, 0,6 µA; IM6, 0,6 µA; IM3, 0,15 µA; IM1, 0,6 µA; dieser Zustand des Stromverbrauchs bleibt bei einer Veränderung der Versorgungsspannung innerhalb eines bestimmten Entwurfsbereichs während des Normalbetriebs der integrierten Schaltung unverändert.
  • Wenn die Versorgungsspannung abfällt (z. B. beim Ausschalten der integrierten Schaltung), triggert die Schaltung erneut, wenn die Spannung am Steuerknoten Vx der Versorgungsspannungs-Überwachungsleitung unter die Triggerspannung des M4-Transistors abfällt, d. h.:
  • VDD - VgsM1 = VgsM4".
  • Wegen der verhältnismäßig niedrigen Strompegel der Schaltung kann angenommen werden, daß VgsM1 = VTH,p und VgsM4 = VTH,n, und daher: VDD - VTH,p VTH,n".
  • Das Triggern der Schaltung erfolgt, wenn VDD = VTH,n + VTH,p 2 V.
  • Dies ist eine äußerst vorteilhafte Betriebseigenschaft, weil angesichts der Tatsache, daß normalerweise Logikschaltungen arbeiten, wenn VDD = VTH,n + VTH,p, die Wirkung der Einschalt-Rücksetzschaltung der Erfindung sicher auftritt, wenn der Wert der Spannung am Versorgungsknoten einen Pegel erreicht hat, bei dem die integrierte Schaltung noch korrekt arbeitet. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Schaltung kann der Pull-down- Transistor M4 des ersten Inverters der Schaltung vorteilhaft durch eine geeignete äquivalente Struktur ersetzt sein, die in Fig. 3 dargestellt ist und durch drei n- Kanal-MOS-Transistoren M4A, M4B und M4C gebildet ist. Die Verwendung dieser äquivalenten Pull-down-Struktur wird besonders bevorzugt, weil sie eine sehr kleine Hysterese in die Trigger-Antwort des ersten Inverters in der Schaltung einführt und somit die Rauschunempfindlichkeitseigenschaften der POR-Schaltung der Erfindung erhöht.

Claims (5)

1. Einschalt-Rücksetzschaltung für die Erzeugung eines Rücksetzsignals, das beim Einschalten der am Versorgungsknoten anliegenden Spannung folgt, bis es einen im voraus festgelegten Pegel erreicht, und danach stabil auf Massepotential schaltet, im wesentlichen mit einem ersten und einem zweiten Inverter, die in Kaskade geschaltet sind, wobei der Ausgang des zweiten Inverters den Ausgang der Schaltung bildet, einer Versorgungsspannungs-Leseleitung, die zwischen einen Versorgungsknoten und Masse geschaltet ist und an einem Zwischenknoten der Schaltung ein Ansteuerungssignal (Vx) für den ersten Inverter erzeugen kann, und einer Einrichtung (M2), die durch ein zweites Signal angesteuert wird, das an einem Verbindungsknoten (A) zwischen den zwei Invertern vorhanden ist, und die durch die Versorgungsspannungs-Leseleitung einen Strom schicken kann, wenn das Ansteuerungssignal (Vx) niedriger als ein Trigger-Schwellenwert des ersten Inverters ist, und dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner enthält:
einen Stromgenerator (Q1, Q2, Q3), der einen Steueranschluß besitzt und sowohl in eine erste Betriebsbedingung als auch in eine zweite Betriebsbedingung gezwungen werden kann, in welcher der erzeugte Strom niedriger als der während der ersten Bedingung erzeugte Strom ist, und der eine erste Vorspannung für ein Pull- up-Element (M3) des ersten Inverters entsprechend einem ersten Stromspiegelungsverhältnis sowie einen zweiten Vorspannungsstrom für ein erstes Element (M1) der Spannungs-Leseleitung erzeugen kann, welche funktional mit dem Versorgungsknoten verbunden ist, um so einen bestimmten Strom durch die Leseleitung zu schicken;
wobei der Verbindungsknoten (A) zwischen den zwei Invertern an den Steueranschluß des Stromgenerators und an einen Steueranschluß eines zweiten Elements (M2) der Spannungs-Leseleitung angeschlossen ist, die funktional mit Masse verbunden ist und die die Einrichtung bildet;
wobei das Triggern des ersten Inverters das Ausschalten des zweiten Elements (M2) der Spannungs- Leseleitung bestimmt und den Stromgenerator in die zweite Betriebsbedingung zwingt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, in der der Zwischenknoten der Spannungsleseleitung an den Versorgungsknoten über eine Serienschaltung aus einem Widerstand und einem als Diode geschalteten p-MOS-Transistor und mit Masse über eine Serienschaltung aus einem zweiten Widerstand und einem n-MOS-Transistor angeschlossen ist; wobei die Transistoren mit einer Gate/Source-Spannung vorgespannt sind, die in der Nähe der Schwellenspannung liegt, um eine Unterschwellenwert-Arbeitsbedingung der Transistoren beim Einschalten der Schaltung festzulegen.
3. Schaltung nach Anspruch 2, in der der Stromgenerator eine Betriebscharakteristik des δVbe/R-Typs besitzt und der Steueranschluß durch eine Gate-Elektrode eines n- MOS-Transistors (M7) gebildet ist, der einen Umgehungsstrompfad zur Masse bildet, um den Generator in die erste Betriebsbedingung zu zwingen, bis das Triggern des ersten Inverters erfolgt.
4. Schaltung nach Anspruch 1, in der das Pull-down- Element des ersten Inverters ein n-MOS-Transistor (M4) ist.
5. Schaltung nach Anspruch 1, in der das Pull-down- Element des ersten Inverters aus einem Netzwerk gebildet ist, das funktional mit einem n-MOS-Transistor äquivalent ist und in die Triggercharakteristik des ersten Inverters eine Hysterese einführen kann.
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