DE404034C - Vierschlaghammer - Google Patents

Vierschlaghammer

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DE404034C
DE404034C DEB109758D DEB0109758D DE404034C DE 404034 C DE404034 C DE 404034C DE B109758 D DEB109758 D DE B109758D DE B0109758 D DEB0109758 D DE B0109758D DE 404034 C DE404034 C DE 404034C
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DE
Germany
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cylinders
hammer
hammers
cylinder
bear
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Expired
Application number
DEB109758D
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English (en)
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Beche and Grohs GmbH
Original Assignee
Beche and Grohs GmbH
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Publication of DE404034C publication Critical patent/DE404034C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/34Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operating both the hammer and the anvil, so-called counter-tup

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Vierschlaghammer.
    Die Erfindung bezieht sich auf sogenannte
    Viersclilaghäintner, (l. h. auf mechanische
    Hämmer finit zwei allwechselnd auf (las Werk-
    stück schlagenden Häninierpaaren. Diese
    Hämmerpaare sind bisher z.13. als Winkel-
    hämmer ausgebildet und werden durch auf der Antriebswelle alifgekeilten, mit Zugstangen verbundenen Exzentern, also rein niechanis;li bewegt. Infolge der hohen Schlagzahl, mit welcher diese starr finit (lein Antrieb verbundenen Hämmer arbeiten müssen, sind starke Stöße unvermeidlich, so ergeben sich sehr oft Störungen im Antriebsgetriebe und leicht Brüche der wichtigsten Hammerteile. Per @-erschleiß derartiger Hämmer ist außernrdentlich groß.
  • Nach der Erfindung werden die bisher bei diesen Hämmern bestehenden f_lbelstände dadurch vollkommen beseitigt, daß die Häninierpaare bzw. Bärpaare mit Preßluftantrieb versehen werden, also niit einem Antrieb, der für Hämmer mit einem Bär bekannt ist. Außerdem sind auch Doppelpreßl,ufthäniiner mit einem einzigen für beide Bärzylinder bestimmten Preßluftzylinder bekannt. Die beiden Bärpaare «-erden durch Luftdruck bei gegeneinander verschobenerPhase ständig liiti und her bewegt, und zwar kann dabei der Antrieb einfach wirkend oder doppelt wirkend sein.
  • Gegenüber den mechanisch angetriebenen Hämmern hat dieser Hammer noch den wesentlichen Vorteil, daß man seine Wirkung ausschalten kann, ohne den Antrieb auszuschalten, beispielsweise das Vorgelege auszurücken. Bei entsprechender Einstellung der Steuerung schwingen beii diesen Hämmern nämlich die Bäre in den Endstellungen, ohne das Werkstück zu berühren. Die Bauart der Hämmer wird kleiner und billiger; ihre Aufstellung wird bequemer, da man den Deckel rillt dem Vorgelege drehbar auf dem Gestell anordnen kann und dann bei der Aufstellung von der Lage der Transinissionen unabhängig ist.
  • Zweckmäßig wird der Verdichter in an sich bekannter Weise am Hammer selbst .angeordnet. Man kann dann einen gemeinsamen Arbeitszylinder für beide Bärzylinderpaare anordnen oder auch zwei Arbeitszylinder benutzen, deren Kolben dann an gegeneinander versetzten Kurbeln angreifen. Endlich ist es auch möglich, jeden Bärzylinder mit einem besonderen Arleitszyliiider zu verbinden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher ein doppelt wirkender Arbeitszylinder vorgesehen ist, dessen beide Kolbenseiten mit je zwei Bärzylindern verbunden bist. Es zeigen: Abb. i einen senkrechten Querschnitt, Abb.2 einen Längsschnitt, Abb. 3 einen wagerechten Querschnitt.
  • Es sind zwei Bärpaare a, b und c, d vorbanden, die mit Preßluftkolben e, f und g, h -ersehen und in radial angeordneten Zylindern i, k, 1, in angeordnet sind. Auf dem Gestell n. ist der Verdichterzylinder o angebracht, dessen Kolben p durch Kurbel r auf und ab Lewegt wird. Der die Kurbelwelle tragende Deckel s ist drehbar angeordnet, so daß bei der Aufstellung des Hammers auf die Richtung der Transmissionswelle keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Von den beiden Räumen des Zylinders ist der untere t durch den Kanal u mit den Bärzylindern k, in verbunden, während der obere Raum v durch <ien Kanal w mit den beiden Bärzylindern 1, i in Verbindung steht.
  • Es ergibt :sich somit ohne weiteres, daß die Bürpaare sich im selben Takt bewegen wie der Verdichterkolben p, und zwar schlagen die Bäre c, d zusammen bzw. auf das zwischen ihnen gelagerte Arbeitsstück, wenn der Verdichterkolben p sich nach unten bewegt, während die Bäre a, b durch den Aufwärtsgang des Kolbens zusammengeführt werden; nachdem die Bäre c, d zurückgegangen sind. Die Bärzylinder sind mit Ventilen x versehen, durch deren Einstellung der vordere Zylinderraum mehr oder weniger von der Außenluft abgesperrt und damit der Hub das Bärs geregelt werden kann. Mran kann die Ventile so einstellen, daß die Bäre in den Endlagen spielen und somit das Werkstück nicht berührt wird. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der Hammer ausgeschaltet werden kann, ohne den Antrieb auszurücken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vierschlaghammer, dadurch gekennzeichnet, daß vier mit Bärkolben versehene Preßluftzylinder (i, k, 1, zta) radial angeordnet sind.
  2. 2. Vierschlaghammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (i, k, 1, in) in an sich, bekannter Weise mit einem oder mehreren Verdichterzylindern verbunden sind.
  3. 3. Vierschlaghaininer nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Zylinderräume des einen Bärpaares (c, d) mit einem Zylinderraum (t) und die hinteren Zylinderräume des anderen Bärpaares (a, b) mit dem anderen Raum (v) eines doppelt wirkenden Verdichterzylinders (o) verbunden sind.
DEB109758D 1923-05-25 1923-05-25 Vierschlaghammer Expired DE404034C (de)

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