DE951849C - Schmiedepresse mit Treibapparat, Pumpe und Ablasseinrichtung - Google Patents

Schmiedepresse mit Treibapparat, Pumpe und Ablasseinrichtung

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DE951849C
DE951849C DEH10164A DEH0010164A DE951849C DE 951849 C DE951849 C DE 951849C DE H10164 A DEH10164 A DE H10164A DE H0010164 A DEH0010164 A DE H0010164A DE 951849 C DE951849 C DE 951849C
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DE
Germany
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pump
press
cylinder
driving apparatus
forging press
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Expired
Application number
DEH10164A
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English (en)
Inventor
Dr August Theodor Wuppermann
Ernst Mueller
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Hydraulik GmbH
Original Assignee
Hydraulik GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/10Drives for forging presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/163Control arrangements for fluid-driven presses for accumulator-driven presses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B2211/00Circuits for servomotor systems
    • F15B2211/30Directional control
    • F15B2211/305Directional control characterised by the type of valves
    • F15B2211/30525Directional control valves, e.g. 4/3-directional control valve

Description

  • Schmiedepresse mit Treibapparat, Pumpe und Ablaßeinrichtung Es bestehen schon seit Jahrzehnten Bestrebungen, eine Presse zu entwickeln, welche ähnlich wie ein schnell schlagender Hammer arbeitet. Man hat die Pressen zu diesem Zweck mit einem Treibapparat als Taktgeber ausgebilidet. Zwischen diesem Treibapparat und dem Arbeitszylinder der Presse pendelt im Takt der Kolbenbewegung des Treibapparates eine Flüssigkeitssäule, die das Gestänge darstellt, mit welchem der Arbeitskolben der Prasse angetrieben wird. Mit Hilfe einer Pumpe, die mit dem Treibapparat gekuppelt ist, kann das Flüssigkeitsgestänge verlängert werden, seine Verkürzung erfolgt reit Hilfe von AuslaBventälen oder einer ähnlichen Ablaßeinrichtung. Die Rückführung des Arbeitskolbens der Presse erfolgt durch Gegengewichte. Bei einer späteren Bauart hat man die Verlängerung des Flüssigkeitsgestänges mit Hilfe des Speichers für die Rückzugzylirnder vorgenommen, deren Druck nur einen geringen Bruchteil des PreB.druckes beträgt.
  • Die Erfindung betrifft eine@hydraulssdheSchmiedepresse, mit der auch solche Schmiedearbeiten vorgenommen werden können - und zwar in wirtschaftlicher Weise -, welche bisher nur unvollkommen, umständlich und .unwirtschaftlich durchgeführt werden konnten. Sire ermöglicht es z. B., Schmiedestücke einzuspannen, mit geringerArbeitsgeschwindigkeit genau abzusetzen oder zu richten, wobei der obere Schmiedesattel auf das Schmiedestück unter vollem Druck aufliegt. Auch das Arbeiten mit langen Hüben bei gleichbleibender Geschwindigkeit zum Lochen oder Stauchen ist ausführbar. Außerdem sind alle Arbeiten möglich, die auch bisher schon auf der Presse ausgeführt -werden konnten. insbesondere Pressen im Takt entsprechend der Bewegung des Treibapparates, das Verlegen des Takthubes in beliebige Höhenlagen im Aufwärts- oder Abwärtssinne u. dgl.
  • Darüber hinaus bietzt die Presse noch den -weiteren Vorteil, daß der Treibapparat und damit die Taktarbeit der Presse mit verschiedenen Hubzahlen und im Zusammenhang damit auch mit verschiedenen Hubhöhen durchgeführt werden kann. so daß also große Hübe mit üblicher Hubzahl, kleine Hübe dagegen mit bedeutend höherer Hubzahl ausgeführt werden können. Damit sind die höchsten durch Förder- und Wendeeinrichtungen zulässigen Hubzahlen ausführbar.
  • Ausgehend von einer Schmiedepresse mit einem Treibapparat als Taktgeber für den Arbeitskolben der Presse, mit einer Pumpe zum Vergrößern der Länge des Flüssigkeitsgestänges zwischen dem Treibapparat und dem Pressenzylinder und mit einer Ablaßeinrichtung zum Verringern dieser Länge, wird. gemäß der Erfindung die Anordnung einer unabhängig von dem Treibapparat laufenden Pumpe vorgeschlagen, die mit dem Höchstdruck des Treibapparates arbeitet. Die Pumpe ist dennoch auch bei stillstehendem oder im Leerlauf arbeitendem Treibapparat mit dem oder den Pressenzyliiidern verbunden und ermöglicht die Durchführung von Schmiedearbeiten ohne Inanspruchnahme des Treibapparates. Dabei kann die Leistung der Pumpe geringer sein als die de. Treibapparates, weil die mit der Pumpe unabhängig vom Treibapparat zu verrichtenden Schmiedearbeiten, z. B. Richtarbeiten. zwar mit vollem Druck, aber doch mit geringer Geschwindigkeit:ausgeführtwerden. Darüberhinaus kann die Pumpe iii der vorrbeschrie,benen @i-eise ini Sinne einer Änderung der Hubhöhe bei laufendem Treibapparat eingesetzt werden.
  • Die Schmiedepresse ist gemäß der 1?rfndung ferner mit einer Steuerung versehen, durch welche die Pumpe auf Vordruckzylinder der Presse schaltbar ist, welche neben dem Arbeitszylinder angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß das Anstellen des Arbeitskolbens trotz der geringen Leistung der Pumpe schnell vonstatten gehen kann, da die Vordruckzylinder eine wesentlich geringere Kolbenfläche haben als der Pressenzylin.d:er. Die Vordruckzylinder überwinden beim 'Niedergehen den annähernd konstanten Druck der Rückzugkol!ben, deren Zylinder mit Windkesseln in Ver2 bindun:g stehen, die hochgespanntes Druckwasser enthalten.
  • Der Treibapparat ist mit zwei oder mehreren Arbeitsräumen versehen. von denen zumindest einer durch Leerlaufschaltung od. dgl. zeitweise unwirksam gemacht werden kann, so daß auch mit unterschiedlichen Hüben in der Presse gearbeitet werden kann, was besonders zur Vornahme von schnellen Schlichtarbeiten, die verhältnismäßig kleine Hübe verlangen, vorteilhaft ist. Zugleich ist der Antrieb des Treibapparates drehzahlregelbar, sei es durch Motorregelung, etwa durch Polumschlag eines Elektromotors, sei es durch Einschaltung eines Getriebes mit veränderlicher Übersetzung.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Steuerschema der Schmiedepresse; Abb. 2 und 3 zeigen die Ventiler=hebungsdiagramme für die beiden Hauptsteuerungen.
  • Die- Anlage besteht im wesentlichen aus der Presse A, dem Treibapparat B, der Pumpe C, den Steuergehäusen D und E und dem Sammelbehälter F.
  • Der Treibapparat B wird durch einen dr:.ehzah-lregell>aren Motor i über .das Getriebe 2 und die Kurbelwelle 3 angetrieben uni weist einen Stufenkolben 4, 5 auf. Von dem Zylinderraum 6 geht die Leitung 7 zum Steuergehäuse D. Das vom Treibkolben 5 geförderte Druckwasser geht durch die Leitung 7 des Steuergehäuses hindurch und von dort durch die Leitung 8 in den Arbeitszylinder 9 der Presse .q. Dessen Kolben io bewegt den Laufholm i i entsprechend dem Tal:t des Treibapparates B.
  • Im Zylinder 12 des Treibapparates B fördert der Treibkolben d. über die Leitung 13 ebenfalls zum Steuergehäuse D und. wenn das Ventil 1,4 geschlossen und da. Ventil 17 geöffnet ist, zusätzlich zu dem vorn Kolben 5 geförderten Druckwasser in die Leitung 8 und den Arbeitszvlnnder 9 der Presse. Wird das Ventil 1q. geöffnet, ywas mit Hilfe des Handhebels 15 geschieht, so wird zwangläufig über das Gestänge 16 das N-entil 17 geschlossen. In diesem Falle strömt das vom Kolben ,. geförderte Wasser durch die Leitung 18 zum Samm.elbehälter F, der unter geringem Luftdruck steht. Beim Rückzughub des Kolbens .4 wird da: Wasser über das Ventil 14. wieder zurückgesaugt. je nachdem. ob dasVentil 14. oder das Ventil 17 geschlossen oder geöffnet ist, wird mit großem oder kleinem Hubvolumen des Treibapparates und damit großem oder kleinem Hub des Arbeitskbl,ben#> io gearbeitet. Die Hubzahl des Arbeitskolben; wird durch Drehzahlregelung des Motors i für den Treibapparat geregelt.
  • Soll die Höllenlage des Pressenhubes nach unten verlegt werden, so muß zusätzlich Wasser in das Flüssigkeitsgestänge zwischen Treibapparat B und Presse A gebracht "erden. Das geschient mit Hilfe der Dreiplun gerpreßpumpe C, die durch den Motor 25 über das Getriebe 26 und die Kurbelwelle 27 getrieben wird. Sie fördert über Leitung 28 zum Steuergehäuse E. Solange in diesem Steuergehäuse das Ventil 29 geöffnet ist, geht das von der Pumpe geförderteWasser über dieLeitung3o zumSammelbenälter F, aus dein es von der Pumpe C wieder allgesaugt werden kann.
  • Wirft das Ventil 29 mit Hilfe des Handhebels 31 und des Gestänges 32 geschlossen, so fließt das von der Pumpe C geförderte Druckwasser durch das Rückschlagventil33 und die in diesem Falle geöffneten Ventile 34 und 35 sowie die Leitung 36 in die Leitung B. Die Ventile 37 und 38, die mit den Ventilen 34 und 35 über das Gestänge 39 zwangläufig verbunden sind, sind dabei geschlossen. Der Handhebel 40, welcher das Gestänge 39 betätigt, steht in Stellung I.
  • Außerdem fließt das von der Pumpe C geförderte Druckwasser auch durch die Kanäle 41 und 49 sowie die Leitung 43 in die Vordruckzylirnder@44 der Presse A. Die Kolben 45 dieser Zylinder sind mit dem Laufholm i i starr verbunden und gehen also im Takt des Arbeitskolbens io bzw. des Treibapparates B mit. Während die Pumpe C in dieser Weise Druckwasser in die Leitung 8 fördert, verlegt sich der Hub des Arbeitskolbens io und Laufholmes i i stetig weiter nach unten.
  • Wenn der Hub nach oben verlegt werden soll, so muß das hydraulische Gestänge verkürzt werden. Zu diesem Zweck wird fdi-e Pumpe C auf Leerlauf geschaltet, was durch öffnen des Ventils 29 mittels des Hebels 31 geschieht. Ferner wird der Hebel 4o in die Stellung 1I übergeführt. r)abei schließt er mit Hilfe des Gestänges 39 die Ventile 34 und 35 und öffnet die Ventile 37 und 38. Nunmehr kann Druckwasser aus der Leitung 8 über die Leitung 36 und das Ventil 38 in die Leitung 50 zum Sammelbehälter F entweichen. Das Druckwasser aus den Vordruckzylindern44 geht über Leitung43 und das geöffnete Ventil 37 ebenfalls zur Leitung 5o und zum Sammelbehälter F.
  • Wird der Handhebel 4o in die Stellung III .b:ewegt, so sind die Ventile 34, 35, 37 und 38 im Steuergehäuse E geschlossen. Wird außerdem der Handhebel 31 in die Stellung gebracht, in welcher das Ventil 29 geöffnet ist, so läuft die Pumpe C über die Leitung 30 leer. Die Presse steht auf dem Rückhub des Treibapparates still, denn das Wasser aus den Vordruckzylindern 44 kann nicht mehr zurücklaufen, weil d:ie Ventile 34, 35, 37 und 38 geschlossen sind. Der Treibapparat B saugt auf dem Rückhub durch die Leitungen 8, 36, das in diesem Falle als Rückschlagventil wirkende Ventil 38 und die Leitung 50 Wasser aus dem Sammelbehälter F an.
  • Beim Vorwärtsgang des Treibapparates -wird das Druckwasser über die Leitungen 7 und 13 und die Leitung 8 zum Arbeitszylinder 9 geleitet und treibt den Arbeitskolben io nach unten. Dabei saugen die Kolben 45 der Vordruckzylinder 44 durch das in diesem Falle als Rückschlagventil wirkende Ventil 37 das Wasser aus dem Sammelbehälter F nach. Hierdurch entsteht in der Presse eine absatzweise, nach unten fortschreitende Bewegung, wie sie z. B. für Locharbeiten erwünscht ist.
  • Wird der Treibapparat B durch Abschalten oder Abkuppeln des Motors i stillgesetzt, während die Pumpe C läuft und das Ventil 29 mit Hilfe des Hebels 31 geschlossen ist, und wird das Ventil 34 durch Überführen des Handhebels 40 in die Stellung IV geöffnet, so fördert die Pumpe in die Vordruckzylinder 44, so daß diese sich mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit abwärts bewegen. Der Kolben io saugt dabei über Leitung 8 und das dann als Rückschlagventil wirkende Ventil 38 Wasser aus dem Sammelbehälter F nach. Wird nunmehr der Harid'hebel 4o in .die Stellung I gebracht, so erhält auch der Arbeitszylinder 9 über das geöffnete Ventil 35 Druck von der Pumpe C; so daß der volle Preßdruck ausgeübt werden kann, wie es z. B. für Richt- und Absetzarbeiten verlangt wird.
  • In dieser Stellung kann der Arbeitskolben io beliebig länge verweilen. Das geförderte Druckwasser entweicht in diesem Falle über ein über'-druckventi'1 55. Ähnliche Ventile 51 und 52 schützen die Leitungen des Treibapparates.
  • Soll der Arbeitskolben io zurückgeführt werden, so wird zunächst der 'Handhebel 31 in die Stellung gebracht, in welcher das Ventil 29 geöffnet ist, so daß die Pumpe C im Leerlauf arbeitet. Der Handhebel 4o wird in die Stellung 1I ausgelegt, wähei die Ventile 37 ünd 38 geöffnet und die Ventile 34 und 35 geschlossen werden. Das Wasser kann alsdann zum Sammelbehälter F entweichen. Die Rückzugkraft wird durch die Rückzugzylinder 6o der Presse .-? aufgebracht, welche über die Leitungen 61 mit geschlossenen lufthydraulischen Speichern 62 verbunden sind. Diese Speicher stehen unter verhältnismäßig hohem Druck, welcher den Rückzug des Arbeitskolbens io und des Laufholmes ii in jedem Falle sichert.
  • Das wahlweise Arbeiten mit dem Treibapparat B gestattet also eine größere Anzahl von Bewegungsmöglichkeiten für die Presse A, welche allen .anforderungen der Praxis genügen.
  • Da die Pumpe C allein arbeiten kann, lassen sich an die Pumpenleitung 28 auch noch weitere Antriebe anschließen, insbesondere die Bewegungsvorrichtung für einen Verschiebetisch,, auf welchem der Untersattel .der Presse befestigt ist. Der Verschiebetisch 7o gleitet auf einer Führung 71 und ist mit dem doppelt wirkenden Kolben 72 im Zylinder 73 verbunden. Wirkt der Druck auf die volle Kolbenfläche, so fließt das von der Pumpe C geförderte Wasser bei geschlossenen Ventilen 29 und durch die Leitung 74, das geöffnete Ventil 75 und die Leitung 76 in den Zylinder 73. Das von der Gegenseite des Kolbens 72 verdrängte Wasser fließt durch die Leitung 77, das geöffnete Ventil 78 und die Leitung 79 wieder in den Sammelbehälter F zurück. Die Ventile 8o und 81 bleiben geschlossen. Die Ventilbewegungen erfolgen über die Welle 82, das Gestänge 83 durch den Handhebel 84.
  • Soll die Bewegung in der anderen Richtung erfolgen, so sind die Ventile 8o und 81 geöffnet und die Ventile 75 und 78 geschlossen.
  • Auch eine Ausstoßvorrichtung für Gesenkstücke oder hydraulische Hebeflaschen können an die Leitung 28 der Pumpe C angeschlossen werden.
  • Die neue hydraulische Anlage kann mannigfaltig abgewandelt werden. So kann man z. B. den Treibapparat dreistufig arbeiten lassen., indem man einmal den größeren, einmal den Meinen Kolben wirksam werden läßt oder schließlich beide zusammenschaltet. Die von den Handheibeln 31 und 4o gesteuerten Ventile können auch in gesonderten Blökken angeordnet werden. Andererseits kann man auch die Ventilblöcke E und D noch zusammenkuppeln. Es ist ferner möglich, eine zentrale, z. B. elektromagnetische oder pneumatische Steuerung für die Steuerblöcke bzw. die Gestänge 16, 32 und 39 vorzusehen. Der Rückzug der Zylinder 6o kann statt durch die besonderen Speicher 62 auch durch einen gemeinsamen Speicher oder andere Druckmittel bewerkstelligt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiedepresse mit einem Treibapparat als Taktgeber für den Arbeitskolben der Presse, mit einer Pumpe zurr. Vergrößern der Länge des Flüssigkeitsgestänges zwischen de _m Treibapparat und dem Presseneylinder und mit einer Ablaßeinrichtung zum Verringern dieser Länge, gekennzeichnet durch eine unabhängig von dem Treibapparat (B) laufende Pumpe (C), die mit demHöchstdruckdesTrei.bapparates (B) arbeitet.
  2. 2. Schmiedepresse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Steuerung, durch welche die Pumpe (C) auf Vordruckzylinder (q.q.) der Presse (A) schaltbar ist, welche neben dem Arbeitszylinder (9) angeordnet sind.
  3. 3. Schmiedepresse nach den Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß der Treibapparat (B) mit zwei oder mehr Arbeitsräumen (6, 12) ausgebildet ist, von denen zumindest einer durch Leerlaufschaltung od. dgl. zeitweise unwirksam gemacht werden kann. .
  4. 4. Schmiedepresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibapparat (B) einen drehzahlregelbaren Antrieb (i, 2) besitzt.
  5. 5. Schmiedepresse nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch Rückzugzylinder (6o) für den Laufhohn (i i) der Presse (A), welche an eine von der Pumpe (C) unabhängige Vorrichtung (62) zur Ausübung eines etwa gleichbleibenden Rückzugdruckes angeschlossen Sind.
  6. 6. Schmiedepresse nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine Steuerung(E). mit welcher die Pumpe (C) wahlweise auf die Vordruckzylinder (:;q.) und/,oder auf den Arbeitszylinder (9) geschaltet werden kann.
  7. 7. Schmiedepresse nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch drei Steuerungen, von denen die erste (i5, 16) die Ventile für Zu- und Abschalten der Arbeitsräume (6, 12) des Treibapparates (B), die zweite (3 i, 32) die Ventile zum Zu- und Abschalten der Pumpenleitung und die dritte (39, .4o) die Verbindungen der Pumpenleitung mit dem Arbeitszylinder (9) und dem Vordruckzylinder (44) steuert. B. Schmiedepresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Pumpe (C) Hilfseinrichtungen der Presse (A) angeschlossen sind, insbesondere ein Verschiebetischantrieb, der als Preßzylinder (73) mit doppelt wirkendem Kolben (72) ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254433B (de) * 1964-04-02 1967-11-16 Hydraulik Gmbh Feinsteuerung an einer hydraulischen Schmiedepresse mit Treibapparat
DE1266111B (de) * 1958-11-25 1968-04-11 Schloemann Ag Steuerung einer hydraulischen Freiformschmiedepresse
DE1300502B (de) * 1964-04-02 1969-08-07 Hydraulik Gmbh Schrittbewegter Schmiedemanipulator mit Dosiervorrichtungsantrieb in gekoppelter Zwillingsbauart

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DE1300502B (de) * 1964-04-02 1969-08-07 Hydraulik Gmbh Schrittbewegter Schmiedemanipulator mit Dosiervorrichtungsantrieb in gekoppelter Zwillingsbauart

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